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Liebe, wie auf den ersten Blick

von

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Totales Chaos und Edward dreht durch

Während der Fahrt nach Hause hielten wir die ganze Zeit Händchen. Nach 5 Minuten, dank Edwards Fahrstiel, aber meiner war mittlerweile nicht mehr so langsam, waren wir wieder zu Hause. Edward fuhr wieder in die Tiefgarage, parkte seinen Wagen an dessen richtigen Platz, kam dann zu mir und half mir beim aussteigen. Zusammen, die Hände wieder in einander verschränkt gingen wir die Treppe hoch in unser Haus. „Mummy, Daddy!! Das war der obermäßige Hammer im Zoo, eigentlich der ganze Tag. “, begrüßte uns unsere Tochter.
 

Fröhlich sprang Nessie in die Arme ihres Vaters. Dann gingen wir ins Wohnzimmer zu den anderen. Wir begrüßten unsere Eltern und Geschwistern. Alice grinste über beide Ohren, als wir uns umarmten. Sicher hatte sie gesehen, was wir gemacht hatten. „Ich hatte mich schon gefragt, warum es hier so still ist.“, wurden wir von Emmett begrüßt. Alle saßen auf den Sofas im Wohnzimmer. Edward hatte sich auch schon mit Nessie gesetzt und zog mich an der Hand neben sich. „Darf ich jetzt endlich erzählen?“, quengelte Nessie schon ungeduldig. „Hey, Prinzessin, wenn du dich beruhigt hast, darfst du anfangen.“, sagte Edward, mit seiner verführerischen, samtenen Stimme. Bei diesem Klang beruhigte sich Nessie schnell. „Wir haben Löwen, Tiger, Giraffen, Affen, Delfine, Zebras und noch ganz viele andere gesehen.“, fing Renesmee an. „Und bei den Bären, war es gut, dass Onkel Jasper und Tante Alice dabei waren. Onkel Emmett wollte schon über den Zaun springen und mit den Bären spielen. Opa hatte es ihm verboten aber er wollte nicht hören. Und dann hat Tante Alice gesehen, was Onkel Em vor hat. Onkel Jazz hat dann Emm beruhigt.“, erzählte Nessie grinsend und ohne eine Pause einzulegen. „Du bist eine kleine Petze Nessie.“, meldete sich Emm zu Wort. Nessie tat so, als hätte sie nichts gehört und erzählte weiter. „ „Oma und Opa haben mir auch eure Lieblingsspeisen gezeigt. Pumas und Panthers.“ „Engelchen möchtest du nicht deinen Eltern zeigen, was du bekommen hast?“, fragte Rose. „Doch aber wo sind sie?“, sagte Nessie. „Die hast du oben in meinem Zimmer gelassen glaube ich.“, antwortete Rose. Kaum hatte Rose das gesagt rutschte Nessie von Edwards Schoss und lief nach oben. Ich war schon gespannt, was jetzt kam. Und dann war mein kleiner Engel wieder da, kletterte auf den Schoss ihres Vaters und zeigte uns ganz stolz einen schwarzen Panther, ein kleines Äffchen und einen Puma. „Die haben mir Onkel Emmett und Tante Rose geschenkt.“ „Die sind ja süß.“, sagte ich. Nachdem Renesmee uns alles erzählt und gezeigt hatte, rollte sie sich erschöpft in Edwards Schoss zusammen. Alice zeigte uns die Fotos vom Zoobesuch, danach redeten wir noch über verschiedene Sachen. Um Neun brachten mein Schatz und ich Nessie in ihr Bettchen, anschließend gingen wir in unser Zimmer und kuschelten auf dem Bett.
 

Ich lag mit dem Gesicht zu Edward. Er hatte seine Arme um mich geschlungen, streichelte mit seinen Händen über meinen Körper und summte mir seine selbst komponierten Lieder vor. Ich zuckte zusammen, als ich von unten ein verdächtiges Geräusch hörte. Edward knurrte: „ Ich bring die beiden um!!“ „Honey, was ist los?“, fragte ich besorgt. „Rose und Emmett haben unter uns gerade ziemlich viel zu tun, deshalb auch die Geräusche. Aber am schlimmsten sind ihre Gedanken.“ Oh Gott, Rosalie und Emmett schliefen gerade miteinander. Ich hatte so was noch nie mitbekommen. Moment hatte Edward nicht gerade gesagt die Gedanken? Ich hatte ganz vergessen, dass er ja auch noch ihre Gedanken lesen konnte. Um ihn von ihren Gedanken zu befreien legte, ich schnell mein Schutzschild über ihn. Ich merkte erst, dass ich mich auf den Rücken gedreht hatte, als ich Edwards Finger unter meinem Kinn spürte, die mein Gesicht wieder zu seinem schoben. Dann legte er seine Lippen auf meine und verlangte mit seiner Zunge nach einlass, den ich ihm sofort gewährte. „Danke mein Engel.“, flüsterte er nachdem wir uns lösten. Dann zog ich ihn wieder näher an mich und machte da weiter, wo er auf gehört hatte. Der kam viel zu schnell.
 

„Wir müssen uns umziehen, in einer Stunde geht es wieder zur Schule.“, sagte Edward. Mit einem Grummeln wollte ich aufstehen, als ich starke Tritte in meinem Unterleib spürte. Sofort ließ ich mich mit scherzverzerrten Gesicht und die Hände auf den Bauch wieder aufs Bett fallen. „Bella, Bella !!“, schrie mein Mann hysterisch. Dann ging auch schon die Tür auf Carlisle mit seinem Arztkoffer und der Rest unserer Familie kam ins Zimmer gestürzt. Carlisle stellte sich neben mich und die anderen um unser Bett. Edward war neben mir auf dem Bett.
 

Edwards Sicht:
 

Bella und ich wollten uns gerade umziehen, da es wieder Zeit wurde in die Schule zu gehen. Ich war schon im Ankleidezimmer, als ich Bella schreien hörte. Sofort lief ich wieder zu ihr. Bella lag mit den Händen auf den Bauch wieder auf dem Bett. Ich legte mich zu Bella, als auch schon unser Vater, gefolgt von dem Rest unserer Familie, außer Jasper, ins Zimmer kamen. Bella wimmerte „Die Kinder, die Kinder!“ Ich hatte Angst um Bella und auch um unsere Kinder. „Edward was ist passiert?“, fragte mein Vater. „Ich weiß es auch nicht. Ich war im Ankleidezimmer.“ „Edward, sie muss sich schnell beruhigen. Ich weiß sonst nicht wie ich ihr und den Kindern helfen kann. Versuch es mit ihrem Schlaflied.“ Ich blendete alle Gedanken aus und zog Bella ganz nah an mich, sofort entkrampfte sie sich und als ich ihr Schlaflied summte wurde sie ganz ruhig. „Bella, was ist passiert? Wo hast du Schmerzen?“, fragte Carlisle nun als Arzt. „Ich weiß nicht. Ich wollte nur aufstehen und plötzlich hatte ich ganz starke Schmerzen.“, flüsterte mein Engel. „Ich werde dich nochmal untersuchen. Wenn du keine Schmerzen mehr hast, fahrt ihr in die Schule. Sollten die Schmerzen wieder kommen, kommst du mit Edward sofort ins Krankenhaus. Und Edward du bleibst die ganze Zeit bitte bei ihr okay?“ „Ja, Dad. Aber können Bella und ich nicht noch heute hier bleiben?“, bat ich. „Edward, ich kann dich verstehen, aber ihr müsst wieder mal in die Schule sonst kommt bald eine Aufsicht vorbei.“ Ich wusste, dass Carlisle recht hatte. Wir waren jetzt schon eine Woche nicht mehr in der Schule gewesen, da die Sonne die ganze Woche geschienen hatte. Und da wir noch neu an der Schule waren, wurden wir auch etwas mehr kontrolliert. Ja unsere High School hatte seit letztem Jahr eine Schulaufsichtskontrolle. Ich antwortete ihm nicht, sondern nickte nur.
 

Bellas Sicht:
 

Durch Edwards Hilfe konnte ich mich schnell beruhigen. Carlisle schickte die anderen wieder nach unten. Er wollte mich noch einmal untersuchen. Nachdem Carlisle mich untersucht und ich meinem Mann mehrmals versprochen hatte, dass mit „uns“ alles okay ist, machten wir uns auf den Weg zur Schule. Edward, Alice, Jasper und ich fuhren mit meinem Ferrari. Rose und Emmett mit Rose BMW. Ich war froh, dass Edward den Wagen fuhr. Ich fühlte mich zu erschöpft dafür. An der Schule angekommen half Edward mir aus dem Auto. Mein Bauch war in den zwei Wochen so dick geworden, dass ich fast nichts mehr alleine konnte. Als ich ausgestiegen bin, bemerkte ich die Blicke der anderen Schüler. Edward legte einen Arm um meine Taille und führte mich schon zu unserem Klassenraum. Alice, Jasper, Rose und Emmett begleiteten uns. Langsam beruhigte ich mich. Ich drehte mich um uns sah Jasper dankend an. Dann hatten wir unseren Raum erreicht und verabschiedeten uns. Kurz nachdem wir den Raum betraten kam auch schon Mr. Hillerich in die Klasse und forderte uns zu Ruhe auf, damit der Unterricht beginnen konnte. Wir hatten jetzt zwei Stunden Mathe, danach 5 Minuten Pause und dann nochmal zwei Stunden Religion mit Mr. Hillerich. Anschließend würden wir uns in der Cafeteria mit unseren Geschwistern treffen. Nachdem wir uns alle gesetzt hatten, begann der Unterricht. Die Zeit flog heute Morgen regelrecht an uns vorbei und die ersten vier Stunden waren zu Enden Die Mittagspause lief wie immer ab. Alle Cullens saßen an einem Tisch, hatten Tabletts vor sich und rührten aber nichts an. Nach der Mittagspause hatten wir Kunst. Im Kunstsaal wartete schon Mr. Berg auf die Klasse. „Guten Tag Mr. und Mrs. Cullen, wie ich sehe geht es ihnen wieder besser.“, begrüßte er uns.
 

Wir bedankten uns bei ihm und setzten uns auf die noch freien Plätze. Als es klingelte kam auch der Rest, der Klasse in den Raum. Mitten in der Stunde kamen dann die Schmerzen wieder, Edward hatte es als erster bemerkt und zog mich schnell auf seinen Schoss, versuchte mich zu beruhigen, was aber nicht funktionierte. Die Schmerzen wurden sogar noch stärker und hielten länger an. Mr. Berg kam zu uns geeilt, als er sah, dass ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf Edwards Schoss saß. „Mrs. Cullen was ist los? Wo haben sie Schmerzen?“, fragte er, doch ich konnte nicht antworten. „Mr. Cullen Sie bringen am besten ihre Freundin in den Krankenflügel.“, gab er die Anweisung. Edward nickte nur, wollte dann mit mir in seinen Armen aufstehen, aber als er sich bewegte schrie ich noch mehr auf. Edward setzte sich sofort wieder hin. Eine Hand hatte er noch in meinem Nacken, die andere befand sich unter meinen Knien. Wieder schrie ich. Dann hörte ich Edward auf einmal mit jemanden reden. Es war Dad. „Carlisle, bitte komm sofort in die Schule. Bella hat wieder die Schmerzen.“, erklärte er, dann war es kurz ruhig und redete dann weiter: „Ich glaube es die Wehen. Ich kann mich nicht mit ihr bewegen und ihre Hose ist unten ganz nass. Die Fruchtblase ist geplatzt.“, sagte Edward bevor er nochmal kurz auf Carlisle hörte, dass Handy zuklappte und mit unserem Lehrer sprach.
 

„Bringen Sie bitte die Schüler raus, Mr. Berg.“, bat Edward. „Mr. Cullen, wäre es nicht besser, wenn sie mit ihrer Freundin in den Krankenflügel gehen?“ „Nein, ich habe gerade mit unserem Vater gesprochen und er sagte, dass ich meine Frau nicht mehr bewegen soll, bis er da ist.“ Daraufhin schaute ihn Mr. Berg etwas entsetzt an und bat dann alle Schüler und Schülerinnen nach draußen. Das letzte, was ich noch richtig mitbekommen hatte war, dass die Tür auf ging und unsere Geschwister rein kamen. Ich glitt in eine Art Tranche, bei der ich nur noch die starken Wehen und die Stimmen der anderen hörte. „Edward du musst Bella auf den Boden legen, hier wir haben Decken mitgebracht.“
 

Edwards Sicht:
 

Ich war froh, dass meine bzw. unsere Geschwister bei uns waren. Ich legte Bella ganz vorsichtig auf die Decken. „Schatz, ich kann nicht mehr. Sie kommen!“, schrie meine Frau und holte mich wieder zurück. „Verdammt, wo bleibt Dad?“, schrie ich verzweifelt. „Edward beruhig dich. Bella braucht dich jetzt und außerdem hast du auch Medizin studiert!“, ermahnten mich meine Geschwister in ihren Gedanken. „Edward!!“, schrie Bella wieder. „Rose ruf Carlisle an. Jasper du sorgst draußen bitte mit Emm für Ruhe. Alice du hilfst mir Bella auszuziehen.“, gab ich die Anweisungen. Jazz und Emm verschwanden nach draußen. Alice und ich zogen Bella aus und stellten ihre Beine in die Geburtsposition, anschließend legten wir eine Decke über ihre Beine, während Rose Dad anrief. „Edward hier ist Carlisle, er steckt im Stau fest.“, sagte Rose und reichte mir ihr Handy, dass ich mir hinters Ohr steckte. „Edward es tut mir leid. Wie geht es Bella?“ „Ich weiß Dad. Bellas Wehen kommen alle 2 Minuten.“, antwortete ich. „Ok. Wenn die nächste Wehe kommt soll Bella pressen, am besten legt ihr Bellas Kopf höher. Ist Emmett bei euch?“ „Nein, der ist draußen mit Jazz. Warum?“ „Emmett sollte sich hinter Bella knien, er ist der stärkste von uns und Bella wird gleich jemanden brauchen, an dem sie ihre Kraft auslassen kann.“ „Emmett komm rein und knie dich bitte hinter Bella.“, sagte ich. Emmett konnte mich ja schließlich hören, ohne, das ich die Stimme anheben muss. Kurz danach kam Emmett auch schon und kniete sich hinter Bella. Bella hatte ich in der zwischen Zeit erklärt, was sie wann tun sollte. Ich kniete vor ihr, schaute nach unseren Kindern und sprach mit Carlisle. Alice und Rose hielten sich bereit.
 

Als die nächste Wehe kam, presste Bella und griff sich in Emmett´s Arm fest. Nach der Wehe holte Bella tief Luft und dann presste sie wieder. Ich kniete zwischen ihren Beinen und sah schon das erste Köpfchen, eines unserer Kinder. Nach der dritten war das erste unserer vier Kinder auf der Welt und schrie laut. Es war ein Mädchen. Nach unserer Tochter folgte ein Junge, dann wieder ein Mädchen und zum Schluss nochmal ein Junge. Genau wie Alice gesagt hatte, und wir es auch richtig gehört hatten. Haben wir nun fünf Kinder. Ich gab meine Kinder an Alice und Rosalie weiter, als die Tür auf ging und endlich Dad rein kam. Alice und Rose kümmerten sich um unsere Sprösslinge, während Carlisle sich um Bella kümmerte. Bella lag erschöpft auf Emmett´s Schoss. „Herzlichen Glückwunsch Brüderchen, nun bist du fünffacher Vater.“, gratulierte mein Bruder. Während ich Bella in die Decken ein wickelte, untersuchte Dad meine Kinder. „Edward, den vieren geht es ganz gut. Ich denke, wir sollten nach Hause fahren. Bella und die Kinder brauchen vor allem jetzt Ruhe.“, sagte Carlisle. „Ja, du hast Recht.“, antwortete ich kurz und nahm Bella dann in meine Arme. Für einen Vampir war sie richtig erschöpft. Zusammen gingen wir raus. Alle Schüler schauten uns neugierig an. Ihre Gedanken blendete ich aus.
 

Ich hatte Bella noch immer auf meinem Arm. Emmett hatte den Ferrari gefahren, während ich mit auf dem Beifahrersitz saß. Alice, Rose und meine Kinder fuhren mit Carlisle. Jasper brachte Rose´s BMW nach Hause. Zu Hause begrüßten uns Esme mit Nessie auf dem Arm. „ Daddy, was ist mit Momma passiert? Wo ist der dicke Bauch?“, fragte meine kleine aufgeregt. „Hallo Engelchen, Momma geht es gut, sie ist nur ziemlich erschöpft, da deine Geschwisterchen jetzt da sind.“ „Na Nessie, nun ist es vorbei mit dem verwöhnt werden.“, sagte Emmett. Erst da viel mir auf, dass meine Geschwister gar nicht durch die Haustüre ins Haus gekommen waren und meine und ´Bellas Kinder nicht mehr bei Rose und Alice auf den Armen waren. Ich hatte noch immer alle Gedanken aus geblendet, aber ich brauchte mir auch keine Sorgen zu machen. „Nessie hast du lust mit uns jagen zu gehen?“, fragte Rose. „Auja!! Bitte Daddy darf ich?“ „Na klar worauf wartest du noch?“ Und schon war sie verschwunden. Alle bis auf Esme und Carlisle folgten ihr. „Brauchst du Hilfe Edward?“, fragte meine Eltern. „Nein, ich möchte nur einfach mich jetzt um Bella und die Kinder kümmern. Geht ruhig ich komme schon klar und wenn was sein sollte melde ich mich.“, versicherte ich. Dann lief ich nach oben in unser Zimmer. Im Zimmer legte ich Bella ins Bett und dann vielen mir erst die vier Babybetten oder eher Wiegen auf. Emmett hatte sie selber gemacht und angemalt. Die würden Bella mit Sicherheit gefallen. Alice und Rose hatten die kleinen angezogen und sogar schon ihre Armbändchen drum gemacht. Alice hatte garantiert eine Vision gehabt, welches unserer Kinder wir wie nennen wollten. Ich jeden, der kleinen, einen Kuss auf Stirn gegeben hatte ging ich auch zum Bett. Bevor ich mich hinlegte schaute ich nochmal auf die kleinen Bettchen bzw. Wiegen und dann viel mir noch etwas auf. In jeder Wiege, war der Name, des jeweiligen Kindes eingebrannt. Die erste Wiege war in einem leichten rosa gestrichen und mit Arya Marie Mason Cullen beschriftet. Die zweite war auch leicht rosa und war mit Lara Elisabeth Mason Cullen beschriftet. Die Wiegen der Jungs waren in einem Himmelsblau gestrichen und da standen einmal Kellan Edward Mason Cullen und Anthony Carlisle Mason Cullen drauf. Anschleißend legte ich mich aufs Bett und nahm Bella in meine Arme, die langsam wieder aus ihrer Tranche erwachte.
 

Bellas Sicht.
 

Als ich wach war lag ich mit Edward in unserem Bett. „Hallo Liebling, wie geht es dir?“, begrüßte er mich und gab mir einen Kuss. „Mir geht es gut. Wo sind unsere Kinder?“, fragte ich nachdem wir uns von dem Kuss lösten. „Schau mal, unsere Geschwister haben sich um unsere kleinen gekümmert, als ich mich um dich gekümmert habe. Und Nessie ist mit den anderen jagen.“, antwortete er uns zeigte auf die Babiewiegen. „Wer hat die gemacht?“, fragte ich. „Emmett hat sie ganz alleine gemacht. Kannst du dich noch daran erinnern, dass wir hier oben zwei Gästezimmer hatten?“ „Ja, klar kann ich mich daran erinnern. Warum fragst du?“ „Esme hat die beiden Zimmer für die beiden Jungs und Mädchen umgebaut und eingerichtet, damit wir weiterhin auch noch einen Rückzugsraum haben.“ „Wirklich, dass ist ja super!“ Ich freute mich richtig. Doch dann viel mir eine wichtige Frage ein. „Was sind jetzt eigentlich unsere süßen und wovon werden sie sich ernähren?“ „Da wir beide Vampire sind, denke ich, dass die vier süßen auch Vampire sind und sich von Blut ernähren. Wobei ich aber gerne mal etwas aus probieren würde.“, sagte Edward. „Was denn?“, fragte ich neugierig. „Du hast ja bemerkt, dass deine Brüste in der Schwangerschaft gewachsen sind und bei Menschen ist das doch, dass die Babys daran trinken in den ersten Monaten. Vielleicht trinken Arya, Lara, Kellan und Anthony auch bei dir daran.“ „Mhm, da könntest du recht haben. Lass es uns doch gleich mal aus probieren. “, sagte ich. „Lass sie sich erstmal ausschlafen.“, antwortete Edward. Und als ob Arya uns zu gehört hätte fing sie gleich darauf an zu weinen.
 

„Na, dann können wir es ja jetzt ausprobieren.“, sagte ich. „Du bleibst liegen. Ich hol sie.“, sagte Edward als ich schon aufstehen wollte manchmal behandelte er mich noch immer wie ein Mensch. Edward stand auf, hob Arya hoch und kam mit ihr auf dem Arm wieder aufs Bett. Als Edward neben mir war legte er mir Arya in die Arme. Arya hatte die Haarfarbe und Locken von Edward und das Gesicht von mir. Ich schaute meiner Tochter gerade in die niedlichen, jetzt schon goldenen Augen, als es an der Tür klopfte. Fragend schaute ich Edward an, der daraufhin: „Komm ruhig rein Dad.“, rief. Dann ging auch schon die Tür auf und Carlisle kam rein. „Hallo ihr fünf. Wie geht es euch? Habt ihr es schon versucht?“, begrüßte er uns. „Uns geht es gut. Edward hat mir gerade davon erzählt und dann ist Arya wach geworden. Aber ich wollte es gerade einmal bei ihr versuchen. Du kannst ruhig hier bleiben.“, erzählte ich Dad. Den letzten Satz fügte ich hinzu, da Dad aufstehen wollte. „Wenn es dich und Edward nicht stört, bleibe ich.“, damit setzte sich Carlisle wieder hin. Ich war froh, dass die anderen noch schliefen. Ich schob mit einer Hand meinen Pullover hoch und wollte gerade nach hinten an meinen BH - Verschluss als ich Edwards Hand dort spürte, die ihn auch schon öffnete. „Ich mach das, wenn du nichts dagegen hast.“, flüsterte er. Bei dieser Berührung an dieser Stelle machte sich etwas in meinem Bauch bemerkbar. Doch dafür würden wir hoffentlich später etwas Zeit haben. „Nein, im Gegenteil du hilfst mir.“, und gab ihm dann noch einen Kuss.
 

Dass ich mich vor Carlisle fast ganz auszog machte mir mittlerweile nichts mehr aus. Er war verheiratet und ich auch. Er ist mein Vater geworden und auch mein Arzt. Als ich meine Brust dann aus dem BH befreit hatte, hob ich Arya an die Brust. Arya nuckelte an meiner Brust zuerst kam nichts raus und dann kam etwas. Es war keine Milch, sondern Blut, erstaunt, dass Edward und Carlisle mit ihrer Vermutung richtig lagen schaute ich auf. Wir hörten die anderen unten im Wohnzimmer. „Das ist wirklich ein Wunder.“, sagte Dad. Plötzlich standen alle in unserer Zimmertür und schauten mich und Arya verwundert an. „Momma, Daddy sind das meine Geschwister?“, fragte Nessie als sie auf uns zu lief. „Ja, mein Engel. Aber du musst bitte etwas leiser reden, sonst weckst du sie. “, sagte Edward und half ihr aufs Bett.
 

„Was macht die da?“, fragte Nessie und zeigte dabei auf ihre Schwester Arya. Ich schaute von Nessie zu meinem Mann. „Deine kleine Schwester trinkt bei Momma.“, erklärte Edward. „Bella du bist echt ein Wunder. Erst die Schwangerschaften und jetzt kannst du auch noch stillen.“, sagte Alice fröhlich. Und dann fingen Lara, Anthony und Kellan auch an zu weinen. Arya trank noch immer an meiner Brust. Alice, Rose und Esme nahmen die drei sofort auf ihren Arm. „Wir gehen sie unten füttern Nessie möchtest du Lara ihr Fläschchen geben?“, fragte Rose. „Ja!“, schrie Nessie, sprang vom Bett und lief hinter ihnen her. Carlisle und unsere Brüder folgten ihren Frauen. Nach ein paar Minuten war Arya endlich satt. Das Stillen war für mich eine völlig neue Erfahrung, die ich bei Nessie noch nicht machen konnte. Edward nahm sie auf den Arm, damit ich mich wieder richtig anziehen konnte. „Wie ich sehe ist Arya auch satt.“, sagte Alice, als sie plötzlich in der Tür wieder auf tauchte. „Alice, was hast du vor?“, fragte ich. „Wir machen einen Ausflug mit euren Kindern, damit ihr etwas Zeit für euch habt. Wie ich sehe hat Edward ziemlich viel mit dir vor.“, grinste sie, nahm Arya und war dann auch schon verschwunden.
 

„So du hast also viel mit mir vor? Und was wäre das?“, fragte ich meinen Mann. „Das werde ich dir jetzt gleich zeigen, wenn wir im Badezimmer unter der Dusche sind.“, antwortete er. Dabei kamen seine Lippen meinen immer näher. Als sich unsere Lippen trafen schauten wir uns in die Augen, seine waren pechschwarz vor Verlangen, aber meine werden bestimmt jetzt genauso aussehen. Erst als Edward mich auf seine Arme nahm viel mir auf, dass ich unten rum nichts mehr an hatte. Immer noch sehr leidenschaftlich, verlangend küssend trug Edward mich ins Badezimmer. Wir lösten uns kurz um uns gegenseitig schnell aus zuziehen, danach langen seine Lippen wieder verlangend auf meinen. Edward schob mich währenddessen in die Richtung, der Dusche. Anscheinend dauerte es ihm dann doch zu lange, denn er hob mich wieder auf seine Arme und ließ mich erste in der Dusche runter. Meine Hände erkundeten schon seinen Körper. Edward drehte schnell das Wasser an und dann legten sich seine Hände auf meine Brüste und massierten sie. Ich riss mich von seinen Lippen frei, die mich gefangen hielten, stöhnte laut auf. Nachdem ich mich befreit hatte wanderten seine Lippen meinen Hals hinunter zu meinen Brüsten und neckten meine Brustwarzen bis sie sich ihm steif entgegen reckten. Meine Hände lagen nur noch auf seinen Rücken und ich stöhnte wieder hemmungslos auf.
 

Edward drückte mich gegen die Wand der Dusche. Seine Lippen lagen noch immer auf meinen Brustwarzen und spielten mit ihnen. Während er eine Brust mit seinen Lippen verwöhnte, massierte er die andere mit seiner Hand. Gerade verwöhnte er mit seiner linken Hand meine linke Brust und seine Lippen meine rechte. Die andere lag auf meinem Po und massierte diesen. Mit seinen Bewegungen machte er mich fast wahnsinnig. Plötzlich spürte ich, wie seine Hand, sich von meinem Po abwendete und sich langsam nach vorne bewegte, auf meine Mitte zu. Doch bevor er mich auch dort anfing zu verwöhnen, hielt er inne. Gequält stöhnte ich auf. Ich spürte, wie seine Lippen sich zu meinem Lächeln verzogen, als ich aufstöhnte. Dann setzte seine Hand den Weg weiter fort. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, begann sie auch schon sich mit kreisenden Bewegungen zu bewegen. Seine andere Hand ließ nun auch von meiner Brust ab und gesellte sich zu der, die meine Mitte gerade verwöhnte. Mein Engel drang mit zwei Fingern in mich und bewegte sich dort weiter. Wieder stöhnte ich auf. Ich konnte nicht mehr länger warten, ich brauchte ihn jetzt. „Ed… ward bitte jetzt!“, brachte ich stockend heraus. Mein Mann hob seinen Kopf, seine Augen glühten nur voller Verlangen, als wir uns anschauten. Dabei ließen seine Hände aber nicht von mir ab. Ich legte eine Hand in seinen Nacken, die andere ließ ich auf seinem Rücken. Nachdem ich meine Hände platziert hatte, zog ich ihn näher an mich und küsste ihn drängend. Er erwiderte meinen Kuss. Anscheinend ging es ihm nun auch nicht mehr schnell genug. Er drückte mich noch mehr gegen die Wand, dann lagen seine Hände auf meinem Po und hoben mich hoch. Mit einem Stoß war er in mich eingedrungen. Wir stöhnten beide, in den Mund des anderen.
 

Seine Bewegungen und damit auch seine Stöße wurden immer schneller und intensiver. Nach ein paar weiteren Stößen war es dann soweit. Meine Mitte zog sich zusammen und brachte auch Edward, damit zu seinem Höhepunkt. Als wir beide kamen, lösten wir uns von unserem Kuss und stöhnten laut. Ich war noch immer dabei mich von meinem gerade erlebten Orgasmus zu erholen, als Edward das Wasser abdrehte. Er war noch immer in mir. So ging er mit mir aus der Dusche und in unser Schlafzimmer. Nass, da wir uns ja nicht abgetrocknet hatten legten wir uns auf unser Bett und kuschelten. Edward hatte sich aus mir zurück gezogen, als wir auf dem Bett waren. Keiner sagte etwas. Wir beide waren noch ganz benebelt. „Das war einfach nur der Hammer.“, sagte ich nach einigen Minuten. „Ja, das stimmt. Und bereit für die nächste Runde?“, fragte mein Mann und begann mich wieder zu streicheln. Währenddessen rollte Edward sich auf mich. Ich spreizte meine Beine, damit er genügend Platz hatte. Als er dies bemerkte, legte er sich zwischen meine Beine. Ich konnte auch schon wieder seine Erregung an meinem Eingang spüren. Nach weiteren Streicheleinheiten, die wir uns gegenseitig schenkten, konnten wir es wieder beide nicht mehr aus halten und zum zweiten male an diesem Abend drang Edward wieder in mich. Diesmal bewegte er sich aber quälend langsam. Ich kreuzte meine Beine hinten seinem Rücken und zog ihn damit näher an mich. Er hatte also meine stumme Aufforderung verstanden, denn er beschleunigte wieder sein Tempo. Und dann war es wieder soweit. Meine Mitte begann heftig zu kribbeln und zog sich zusammen, als ich über die Klippe, zum wiederholten male an diesem Abend sprang. Edward kam kurz nach mir. Erschöpft legte er sich auf mich. So blieben wir liegen, bis Edward sagte: „Das war wirklich klasse. Ich liebe dich. Aber wir sollten uns langsam mal wieder anziehen, die anderen sich bald hier. Ich kann ihre Gedanken schon hören.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von: abgemeldet
2010-02-14T00:05:50+00:00 14.02.2010 01:05
Mal wieder ein super tolles kapitel
ich komme garnicht mehr vom lesen weg
bin zwar schon müde will aber einfach nicht aufhören
wie schafft ihr das bloß sowas hinzubekommen ich hoffe ich werd
das auch mal schaffen und dann hoffentlich so gut sein wie ihr
glg
Von: abgemeldet
2009-07-05T12:37:27+00:00 05.07.2009 14:37
Ja zum Glück ist das Kapitel jetzt komplett, hab es erade noch mal ganz gelesen. Und noch mal: HAMMER. wirklich...Schnell weter schreiben ihr zwei...
Gaaaaanz liebe grüße eure TAMI
Von:  Monny
2009-07-03T15:52:16+00:00 03.07.2009 17:52
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächset Kapitel^^. werde weiter lesen sobald das neue Kapitel on ist^^. sag mir bitte bescheid^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2009-07-03T13:54:48+00:00 03.07.2009 15:54
die beiden sind wirklich unersättlich^^
ich hoffe doch das sie an Verhüten denken^^ ansonsten wird es bald ziemlich eng im Hause Cullen^^

Von: abgemeldet
2009-06-26T18:58:51+00:00 26.06.2009 20:58
Wie geil ist das denn, Bella kann stillen!SChreibt schnell weiter, bin überigens froh, das sie troz der Kiddies noch zeit fürsich haben. echt col. wie gesagt macht schnell weiter. eure kapis sind echt der hammer.
LG TAMARA-CULLEN
Von: abgemeldet
2009-06-24T21:20:18+00:00 24.06.2009 23:20
total schön das Bella stillen kann^^ Klasse einfach nur super^^
mach weiter so^^ ich freu mich auf mehr^^
ggLG
Von: abgemeldet
2009-06-24T18:28:07+00:00 24.06.2009 20:28
Es wird ja echt immer besser. SChreibt mir bitte ne ENS wenns weiter geht. Ihr schreibt echt klasse. das ist echt hamma. So von wegen Stillen und so. Das is cool. Wirklich süß...
Macht schnell weiter und gaaaaaaaaaanz liebe grüße
TAMARA-CULLEN
Von:  bella-swan1
2009-06-23T05:16:19+00:00 23.06.2009 07:16
Hi
Echt super Kapi.
freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  Monny
2009-06-22T18:09:27+00:00 22.06.2009 20:09
Echt cool^^. Freu mich schon auf den nächsten Teil des Kapitels^^. Schreib schnell weiter und sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2009-06-22T17:49:27+00:00 22.06.2009 19:49
ist total süß^^ Die Wiegen, die Zimmer ehrlich^^
bin ja gespannt ob das mit den Stillen wirklich geht??? Währe schon irgendwie schön!! Ich hoffe nur sie vergessen Nessie und sich selber nicht^^



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