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Liebe, wie auf den ersten Blick

von

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Unerwartet

Bellas Sicht:
 

„Bella, Edward los macht voran wir müssen in einer halben Stunde in der Schule sein!“, schrie Emmett. „Man Emm du störst!“, rief ich zurück. „Müssen wir wirklich schon los?“, wandte ich mich an Edward. „Ja, leider, wenn wir nicht in 10 Minuten unten sind wird unsere Nervensäge hoch kommen.“, sagte er. Unfreiwillig löste ich mich aus unserer Umarmung und stieg aus dem Bett. Doch was dann passierte, dürfte mir eigentlich nicht mehr passieren. Mir war auf einmal schwindlig und ich konnte mich nicht mehr aufrecht halten. Edward war auch auf gestanden und hatte es rechtzeitig gemerkt. „Bella!“, schrie er voller Sorge und fing mich auf. Mit mir auf seinem Arm lief er schnell runter ins Wohnzimmer und legte mich aufs Sofa. „Carlisle schnell, Bella geht es nicht gut!“, rief Edward unseren Dad. Dann war Carlisle und auch der Rest unserer Familie schon am Sofa. Der Schwindel war mittlerweile wieder weg aber dafür hatte ich so ein komisches Gefühl, also ich mich übergeben müsste. „Edward was ist los?“, fragte Carlisle. „Nachdem Emm uns gerufen hat, sind wir aufgestanden und Bella konnte auf einmal nicht mehr stehen, ihr ist schwindlig geworden.“, erzählte Edward. Edward wusste, dass mir schwindlig war, da ich, mein Schutzschild auf Seite geschoben hatte.
 

„Das ist wirklich komisch.“, sagte Carlisle und wandte sich dann an mich; „Bella, wie geht es dir jetzt?“. „Mir ist übel.“, antwortete ich. „Emmett, Rose, Jasper und Alice ihr könnt in die Schule.“, sagte Carlisle. „Dad, warum nur wir ? Wenn es Bella doch besser geht können die beiden doch auch mit kommen.“, maulte Emmett. „Keine Widerrede. Ich muss mit den beiden alleine reden.“, erwiderte Dad. Murrend verschwanden die vier in die Garage und wenige Minuten später hörten wir auch schon Emmett´s Jeep. „Edward, Bella kommt ihr bitte mit in mein Büro?“, bat er uns. Dann hob Edward mich wieder auf seine Arme und folgte Carlisle in sein Büro.
 

Carlisle setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Nachdem Edward die Tür hinter uns geschlossen hatte, setzten wir uns auf den Stuhl, vor dem Schreibtisch. Ich saß auf Edwards Schoss und beide schauten wir unseren Vater an. „Dad, worüber denkst du nach ?“, fragte Edward, wahrscheinlich, versteckte Carlisle seine Gedanken vor Edward.
 

„Zuerst habe ich ein paar Fragen an euch.“, begann Dad. Wir beide nickten und Carlisle fuhr fort. „Wann habt ihr das letzte Mal miteinander geschlafen?“ Ich senkte meinen Blick, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Edward und ich würden wieder Eltern werden aber das kann doch nicht sein. Ich habe doch jeden Abend die Pille genommen. Edward merkte, dass ich in meinen Gedanken vertieft war und antwortete: „Letzte Nacht.“ „Habt ihr verhütet?“, fragte Dad weiter. „Nein, aber Bella hat doch immer regelmäßig ihr Pille genommen, wie kann das dann trotzdem sein?“, fragend schaute Edward unseren Vater an. „Edward, dass bedeutet, das sie bei Bella nicht wirkt anders kann ich es mir im Moment auch nicht erklären, aber ich bin mir 100% sicher, dass ihr wieder Familienzuwachs bekommt.“ Als Carlisle meine Vermutung nun bestätigt hatte drehte ich mich auf Edwards Schoss zu ihm und gab ihm einen Kuss, dann fragte ich: „Freust du dich?“ „Na, was denkst du denn?“, fragte er mich grinsend zurück. „Dad, kannst du Bellas Schwangerschaft beobachten?“ „Aber sicher, ihr zwei.“ Dann standen wir auf und Dad kam wieder um seinen Schreibtisch und gratulierte uns. Zusammen gingen wir wieder runter ins Wohnzimmer zu unserer Mutter, die inzwischen Renesmee geweckt hatte und ihr, ihre Flasche Milch gab. Als Renesmee uns sah, rutschte sie von Esmes Schoss und lief auf mich zu und sprang mir fröhlich in die Arme und quietschte dabei „Mummy! Daddy!“. Unsere Tochter hatte etwas zu viel Schwung genommen, so dass ich nach hinten umgefallen wäre, hätte mein Ehemann mich nicht aufgefangen.
 

„Hey Prinzessin, du musst jetzt vorsichtiger mit Mummy umgehen.“, begrüßte Edward den kleinen Wirbelwind. „Bist du krank Mummy?“, fragte Renesmee. „Nein, Engelchen. Mir geht es gut. Den Rest erfährst du, wenn die anderen aus der Schule zurück sind.“, beruhigte ich sie. „Kinder kommt setzt euch.“, forderte Mom uns auf. Edward und ich setzten uns zu unseren Eltern auf das Sofa. Renesmee saß auf meinem Schoss. „Die anderen kommen.“, informierte uns Edward, nach einer kurzen Zeit. Ein paar Minuten später kamen dann auch schon Alice, Jasper, Rose und Emm ins Wohnzimmer. Alice stürzte sich gleich schon auf und rief überglücklich: „Herzlichen Glückwunsch ihr zwei!!“. Natürlich wie konnten wir es nur vergessen Alice hatte es in einer Vision gesehen, aber an scheinend vor den anderen geheim gehalten. „Danke, Alice.“. „Kann uns bitte mal jemand erklären was hier los ist?“, fragte Emmett total verwirrt. „Setzt euch erstmal, dann erklären wir es euch.“, übernahm Edward das Wort. Bevor er begann schaute er nochmal kurz Dad und begann dann: „ Wir ihr wisst, war es Bella nicht so gut heute morgen und nach einem kurzen Gespräch mit Dad ist uns dann wieder ihre Gabe in Erinnerung gekommen. Und daran bleibt auch kein Zweifel. Wenn ihr euch Bellas Bauch an schaut.“, endete er. Renesmee drehte sich auf meinem Schoss zu mir um und fragte mich: „ Was meint Daddy damit, Mummy?“ „Damit meinte Daddy, dass du bald ein Geschwisterchen bekommst.“, kam Emmett mir zu vor. Danach kamen dann auch Esme, Jasper, Rosalie und Emmett noch zu uns und gratulierten uns.
 

„Daddy, aber wie kommt das Baby in Mamas Bauch?“, fragte unsere kleine. Emmett begann daraufhin zu laut zu lachen. „ Das kann dir Onkel Emmett, denke ich besser erklären und Tante Rose passt auf, dass er dir keinen Blödsinn erzählt.“, sagte Edward mit einem breiten Grinsen im Schicht Richtung Emmett. Dieser verstummte daraufhin und fragte; „Habe ich das gerade richtig verstanden Brüderchen?“ „Ich denke schon Emm.“ „Bitte, bitte Onkel Emm.“. Renesmee rutschte von meinem Schoss und stellte sich mit einer Schnute, bettelt vor ihrem Onkel hin. Sie wusste, dass sie ihn so immer rum bekam, egal für was. „Komm lass uns hoch gehen, Schatz du solltest dich ausruhen.“, flüsterte Edward in mein Ohr. „Okay.“ Damit hob er mich hoch und lief in unser Zimmer.
 

Oben angekommen kuschelten wir auf unserem Bett. Plötzlich überfiel mich ein sehr starkes Verlangen, Edward in mir zu spüren. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich und fordernd werdend. Edward erwiderte den Kuss. Meine Hände wanderten unter seinem T-Shirt und zogen es ihm über dem Kopf. Seine Hände taten dasselbe mit meinem und zogen mir auch gleichzeitig meine Hose aus. Danach legte ich mich auf ihn und befreite meinen Ehemann noch von seiner kurzen Hose, gleichzeitig auch von seiner Boxer. Während ich dies tat schloss Edward seine Augen. Doch dann stoppte ich, in mir stiegen leichte Zweifel auf, ob wir es wirklich machen sollten. Würde es unserem Baby schaden? Edward hatte meine zögern bemerkt und schaute mir in die Augen, dann fragte er: „Honey, was ist los? Worüber machst du dir Gedanken?“ „ Was ist mit unserem Baby? Findest du es nicht komisch, mit einer Schwangeren zu schlafen?" „Du vergisst, dass ich Medizin studiert habe. Du kannst Sex haben, wann immer und sooft du willst!" Er grinste mich an. „Wenn du Lust hast.", grinste Edward weiterhin.“ Ich rollte mich von ihm runter, drehte mich dann auf die Seite und stützte mich mit dem Ellenbogen ab, um ihn besser betrachten zu können: „Wann immer ich will?", fragte ich und versuchte meiner Stimme einen unschuldigen Klang zu verleihen. Sein Grinsen wurde noch breiter: „Natürlich! Und Carlisle sagt auch, dass nichts passieren kann.“ Mit diesen Worten, waren meine Sorgen weggewischt worden. Ich rollte mich wieder auf meinen Ehemann und verwöhnte ihn am ganzen Körper mit meiner Zunge und meinen Lippen. Edward entwich dabei immer wieder ein lautes Stöhnen. Nachher würden wir uns bestimmt wieder doofe Sprüche von Emmett anhören müssen, wie zum Beispiel: „Könnt ihr euch nicht mal leiser lieben? Habt ihr schon mal was von Zimmerlautstärke gehört. Oder wie na hat es Spaß gemacht?“, immer wieder mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Doch das interessierte mich jetzt nicht wirklich. Ich hatte mehr Interesse an meinem Ehemann, der sich in zwischen, wie von einem Tier gebissen unter mir bewegte und laut flehend bettelte: „Hon… ey, bit…tte. Ic…h brau…che di..ch j…etzt !“ Ich hatte Edward in zwischen soweit, dass er nicht mehr in ganzen Sätzen reden konnte. Ich war aber noch nicht ganz fertig, ich wollte noch sehen wie er reagiert wenn ich, dass … tat. Da ich auf Edward lag, hatte ich freie Handlungsmöglichkeiten für alles. Edward und ich waren in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft, meine Hände lagen in seinem Nacken. Während wir uns küssten löste ich eine Hand glitt bis zu seinen Hüften hinunter, dort hielt ich kurz inne und ließ dann noch langsamer als zu vor weiter runter gleiten. Edward hatte inzwischen bemerkt wohin sich meine Hand bewegte und löste sich von meinen Lippen. „Da…s ha…st d..u jetzt ni..cht wirklich vor?“, brachte er unter lauten Stöhnen heraus. Zur Antwort ließ ich meine Hand auf sein bestes Stück nieder. Ich schaute Edward in die Augen, diese waren pechschwarz und glitzerten voller Verlangen, meine sahen bestimmt nicht anders aus, während meine Hand unten ihre Bewegung vollführte. Edward schrie nur noch: „Be … ll …a!“ Dann hatte er uns auch schon umgedreht und verschaffte sich Platz zwischen meinen Beinen, in dem er sie auseinander schob.Edward lag jetzt zwischen meinen Beinen, drang aber noch nicht in mich, sondern küsste sich ganz langsam hoch zu meinem Bauchnabel, dort hielt er kurz inne küsste ihn und versenkte seine Zunge ganz kurz ihn meinen Bauchnabel. Dabei entwich mir ein lautes Stöhnen. Er wollte mit mir auch spielen und mit mir dasselbe machen, wie ich kurz vorher bei ihm getan hatte. Nachdem er sich von meinem Bauchnabel wieder gelöst hatte, machte er weiter mit meinen Brüsten, die er jeweils auch mit seiner Zunge und seinen Lippen verwöhnte. „Ed…war…d!! B..i…tt..ee!“, schrie ich. Ich konnte es nicht mehr lange aushalten. Aber er war noch nicht fertig seine Lippen legten sich auf meine und forderten meine Zunge zu einem leidenschaftlichen Spiel heraus.Seine Hand glitt nach unten zu meinen Hüften und weiter auf meine Mitte zu. Ich löste mich, mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte und wollte „Edward!“, schreien, doch ich kam nur bis „Ed“, dann hatten seine Lippen meine gefangen und er verwickelte meine Zunge wieder in ein wildes Spiel. Seine Hand streichelte mich unten und dann drang er mit zwei Fingern in mich. Seine Finger blieben kurz bewegungslos und dann bewegten sie sich in mich, ich stöhnte in seinen Mund. Seine Lippen verzogen zu meinem Lieblingslächeln. Ich hatte erst bemerkt, dass ich meine Beine enger um seine Hüfte geschlungen hatte, als er wieder nach unten rutschte mit seinem perfekten, makellosen Körper und meine Beine wieder auseinander schob und sich so mehr Platz wieder verschaffte. An meinem Eingang hielt er inne und schaute mich an. Edward hatte wieder sein Lächeln auf den Lippen, dass konnte doch nicht wirklich sein ernst sein oder? „Edward, bitte. Ich kann nicht mehr länger warten.“ Dann drang er endlich in mich und beide stöhnten wir auf als wir mit dem anderen verbunden waren. Er erhöhte sein Tempo immer mehr meine Beine, waren noch immer so wie er sie gestellt hatte. So konnte er tiefer in mich eindringen. Durch unser Vorspiel, welches uns schon fast über die Klippe hatte springen lassen dauerte es nicht mehr lange und wir beide kamen. Als es dann soweit war stöhnten wir beide nochmal laut auf. Nachdem Edward sich in mir ergossen hatte legte er sich auf mich und drehte uns wieder um, so das ich nicht sein ganzes Gewicht auf mir hatte, zum Schutz unseres Kindes.
 

Emmett´s Sicht:
 

Ich konnte es nicht fassen, dass mein kleiner Bruder und meine Schwester, mich dazu verdonnert hatten meiner Nichte zu erklären, wie die Babys in den Bauch kommen. Ich saß also mit meiner Nichte, auf dem Schoss und meiner Frau neben auf dem Sofa. Ich wollte gerade anfangen, als ich von oben ein lautes Stöhnen hörte. Das darf doch nicht war sein, die beiden vergnügen sich oben im Bett und so was nennt er dann ausruhen! „Nessie, was hältst du davon, wenn Tante Rose und ich dir das mit den Babys draußen im Garten klären? Es ist draußen so schön?“, ich wollte einfach mit meiner kleinen Lieblingsnichte nach draußen, da sie nicht unbedingt mitbekommen sollte, was ihre Eltern so treiben, wenn sie alleine sind. „Ja, ja komm Onkel Em, Tante Rose.“, glücklich sprang sie von meinem Schoss und zog mich und Rose an der Hand nach draußen in den Garten. Das bedeutete, dass sie zum Glück noch nicht die Fremden Laute gehört hatte. Wir standen beide auf und gingen raus. Carlisle war schon vor einer Stunde ins Krankenhaus gefahren, Jasper war jagen und Alice und Esme waren shoppen.
 

Als wir draußen waren, ließ Nessie unsere Hände los und rannte im Garten um her, dabei summte sie glücklich ein selbst komponiertes Liebeslied von ihrem Dad. Rose schaute mich an überglücklich an, zog mich zu sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, als sie sich von mir löste fragte sie mich: „Warum wolltest du nach draußen?“ Renesmee hüpfte noch immer im Garten umher. „Hast du nicht mitbekommen, was unser lieber Bruder unter ausruhen heute versteht?“, fragte ich. „Oh, nein ich war in Gedanken vertieft.“, antwortete Rose. „Los, Onkel Em, du wolltest mir noch was erklären!“, rief Nessie, kam dann auf mich zu gelaufen und sprang in meine Arme.
 

Ich hatte Nessie auf meinen linken Arm gesetzt und nahm mit meiner rechten Hand, die von Rose, gemeinsam gingen wir in die Mitte von unserem Garten und setzten uns in die Sonne. „Onkel Em, wie kommt denn jetzt das Baby in den Bauch?“, brachte mich meine liebe kleine Nichte aufs Thema zurück. Ich sah kurz meine Frau an, was sollte ich antworten? Reis dich zusammen Em, sie ist noch kein Kind, also nicht zu tiefen gehen, ermahnte ich mich selber bevor ich ihr antwortete. „Also Nessie, das ist so deine Mummy und dein Daddy haben sich ja ganz doll lieb.“, begann ich und schaute sie dabei an. „Aber du, Tante Rose, Tante, Onkel Jasper und Oma und Opa haben sich auch doch ganz doll lieb aber ihr habt keine Kinder.“ Wieder schaute ich meine Frau an, bevor ich antwortete „Schatz, das stimmt, wir haben uns auch ganz doll lieb. Du weißt doch, dass wir anders sind als Menschen, da wir ja Vampire sind. Nun ja, und du weißt auch das jeder von uns ein besonders Talent hat, mit Ausnahme deiner Eltern. Dein Daddy kann Gedanken lesen, erstklassisch Klavier spielen und deine Mummy hat ein Schutzschild und hat noch eine besondere menschliche Eigenschaft.“ „Und wie ist das jetzt mit dem Baby?“, schaute mich Nessie neugierig an. „Naja, bei deinen Eltern gibt es manchmal so ein paar …“ „Emmett, dass ist jetzt nicht dein Erst oder? Zum Glück hat Edward gesagt ich soll dabei sein.“, unterbrach mich Rose. „Rose, das wollte ich gar nicht so ausdrücken.“, verteidigte ich mich. „ Okay Nessie, also weiter im Text. Deine Eltern zeigen sich manchmal, wie lieb sich haben und dabei ist …“ „Emmmettt !!! Sie ist noch fast ein Baby!“, schrie Rose mich an. „Dann erklär du es ihr doch!“, motzte ich. „Also Nessie, dein lieber Onkel wollte dir damit sagen, dass Bella und Edward sich lieben und das so was vorkommt. Aber das wirst du später noch lernen den Rest.“, beendete Rose die Aufklärungsstunde.„Manno, das ist so was von unfähr! Ich will es aber jetzt wissen und nicht später.“, beschwerte Nessie sich bei uns. „Wenn du es genauer haben willst musst du deinen Daddy fragen.“, sagte ich ihr. Kaum hatte ich ihr dies gesagt stand sie auf und rannte auch schon auf die Terrasse zu. „Nessie, Daddy und Mummy sind noch oben.“, rief ich ihr hinterher.
 

Edward’s Sicht:
 

„Daddy, Daddy! Onkel Em meinte ich soll dich fragen, wie genau das Baby da bei Mummy in den Bauch kommt“, kam unsere Tochter auf uns zu gerannt, blieb dann vor uns stehen und zeigte dann auf Bellas kleine Wölbung. „Danke, Bruderherz, ich wollte eigentlich noch nicht meine Tochter so sehr aufklären.“, wandte ich mich an Emmett. „Wir haben es ihr Kindgerecht erklärt, aber eure Tochter ist halt ein wissbegieriges kleines Monster. “, verteidigte er sich. „ Daddy, bitte, bitte!“, fing meine Tochter an zu betteln. Na super, jetzt schaut sie mich auch noch mit einer Schnute an, sie weiß wie sie mich rum bekommt. Hilfe suchend schaute ich meine Frau an. Bella verstand meinen Blick und fragte: „Nessie, weißt du, dein Vater ein neues Stück komponiert hat, dass nur von dir handelt?“ Zum Glück stimmte es, eigentlich wollte ich meine Tochter damit an ihrem Geburtstag, damit überraschen, aber wenn wir sie so von dem Thema ablenken können. Ist es mir wert. „Wirklich, Daddy? Bitte, bitte spiel es mir vor!“ „Ja, das Lied ist nur von dir. Ich spiele es dir aber nur, wenn die Mummy den Text dazu singt.“, grinsend schaute ich Bella an. Wir beide haben zu meiner Komposition auch einen Text passend dazu geschrieben. „Au, ja bitte!“ „Okay, dann komm gehen wir rein zu meinem Klavier.“ „Hey, wir wollen auch euer neues Lied hören!“, meldete sich Rose zu Wort. „Dann kommt mit!“, rief Bella ihnen entgegen, obwohl wir nicht rufen müssen, da wir ja alle sehr gute Ohren haben.
 

Ich ging mit meiner Tochter, auf den Arm, durch die offene Terrassentür zu meinem Klavier, meine Frau folgte mir und dann kamen auch schon unsere Geschwister. Dort angekommen setzte ich mich auf meinen Hocker. Nessie setzte ich auf meinen Schoss und Bella stellte sich neben mich. Rose und Emmett drehten das Sofa in unsere Richtung und setzten sich dann. Ich wollte gerade anfangen zu spielen, als Alice von oben rief: „Wartet! Jasper und ich wollen auch mit hören.“ Nachdem die beiden sich dann gesetzt hatten, fing ich an. Bella setzte kurz danach auch ein. (Hier ist die Melodie, ihr müsst euch jetzt nur noch den Gesang von Bella euch vorstellen (http://www.youtube.com/watch?v=XXhNkiLeWE0) )
 

Bellas Sicht:
 

Nachdem wir geendet hatten klatschten alle. Edward und Ich stellten uns neben einander auf und verbeugten uns. Renesmee, war von Edwards Schoss heruntergerutscht, während des Stücks und saß nun zwischen Rose und Emmett. „Danke, meine Damen, meine Herren.“, bedankte sich Edward spielerisch. Nessie rutschte von ihrem Platz und sprang überglücklich vor uns herum. „Was ist denn hier los?“, fragte Carlisle, der gerade mit Esme wieder ins Haus kam. Carlisle war im Krankenhaus und Esme hatte in der Stadt noch Essenssachen für Nessie eingekauft. „Mummy hat gesungen und Daddy hat Klavier dazu gespielt Opa.“, sagte Nessie und lief auf ihren Opa zu. Carlisle strahlte seine Freude richtig aus, als Nessie ihn Opa nannte. Dad hatte unsere Tochter auf dem Arm als er weiter in Wohnzimmer kam und uns dann fragte: „Bella, Edward habt ihr kurz Zeit? Ich würde gerne mal etwas ausprobieren. “ „Klar.“, kam es von uns, wie aus einem Mund. „Ich will auch mit!“, meldete sich nun Nessie wieder. „Und wer spielt dann mit mir?“, fragte Renesmee beleidigt. „Engelchen, danach spiele ich auch mit dir. “, versuchte Carlisle seine Enkelin zu beruhigen. Er hatte ihr gestern Abend versprochen mit ihr am nächsten Tag, nach der Arbeit zu spielen und wenn man Nessie etwas versprach, erinnerte sie immer einen daran.„Was hältst du davon, wenn du deinem Geschwisterchen jetzt erst mal Hallo sagst?“, machte Carlisle ihr das Angebot. „Au ja, ich werde mein Geschwisterchen jetzt kennen lernen!“, freuend, hüpfte Nessie auf Carlisles Arm herum. Carlisle wollte also, versuchen mit einem Ultraschall, mich zu untersuchen. Ich hatte mich schon gefragt, was er von uns wollte. Edward hatte es bestimmt schon in seinen Gedanken gelesen.
 

„ Nessie ich kann dir aber nicht ganz versprechen, dass es funktioniert.“ „Ich will trotzdem mit!“, bestimmte sie. „Okay, dann kommt ihr zwei. Wir gehen in mein Büro.“ Gemeinsam gingen wir in Carlisles Büro. Nessie befand sich noch immer auf seinem Arm. Sie ließ immer tragen, wenn sich die Gelegenheit bot. „Bella legst du dich bitte dort auf die Liege? Und kannst du dein Oberteil bitte hochschieben?“, sagte Carlisle und deute in die linke, seines Büros. Während mir Edward mit meinem Oberteil half, setzte sich Dad, zusammen mit Nessie auf seinen Stuhl vor dem Ultraschallgeräte und erklärte meiner Tochter, wo sie eventuell gleich was sehen könnte. Ich legte mich auf die Liege, dann ging Edward einen Schritt auf Seite, und dann rutschte Carlisle an seinen Platz. Carlisle öffnete eine Tube und verteilte dann etwas von dem Gel auf meine kleine, dennoch sichtbare Wölbung, meines Bauches. Dann nahm er den Ultraschallkopf und ging damit über meinen Bauch. Nessie schaute gespannt auf den Ultraschallbildschirm, doch kein Bild erschien. „Schade, ich hätte gerne mein Geschwisterchen mal gesehen.“ „Keine Sorge Nessie, du musst nicht neun Monate warten, bis du es sehen kannst. Ich schätze mal in ca. 2 Wochen wirst es bei dir sein.“, beruhigte Carlisle sie. „Dad, bist du dir sicher?“, fragte Edward, während er mir das Gel von meinem Bauch weg machte und Carlisle, Renesmee tröstete. Ich war irgendwie in Tranche und konnte daher nicht sprechen. „Schatz, erinnern dich doch mal an die Geburt von Nessie. Nessie habe ich nach einer halben Woche geboren.“, ich war aus meiner Trance erwacht und antwortete. „Du hast recht.“ Anschließend beugte er sich runter, da ich noch immer auf der Liege lag und gab mir einen Kuss auf die Lippen und danach noch einen auf meine Stirn. „Du bist durstig, wir sollten gleich jagen gehen, damit es morgen in der Schule, keine Probleme gibt.“, stellte Edward fest „Ja, das stimmt, jetzt wo du es sagst.“
 

Zusammen gingen wir dann wieder runter. Carlisle kam auch mit runter. Er wollte mit Renesmee in der Küche ihre Flasche holen, mit Tierblut. Sie trinkt lieber Tierblut, als menschliche Nahrung zu sich zu nehmen. Daher brauchte Nessie auch nur morgens und abends was zu trinken. Wir wollten uns gerade von den anderen verabschieden und bescheid sagen, dass wir jagen gingen, als Alice ihr Blick in die Ferne glitt. Edward hielt meine Hand und ich merkte, dass er sich plötzlich versteifte. Edward lass also gerade Alice Gedanken und ihre Vision. Alle im Raum wurden mucks Mäuschen still. „ Arya Marie Mason Cullen, Lara Elisabeth Mason Cullen, Kellan Edward Mason Cullen und Anthony Carlisle Mason Cullen.“, sagte Alice, und erwachte dann. Ich schaute Edward an der nun auch wieder erwachte. „Alice, was hast du gesehen? Was sollten die Namen? “, fragte Jasper und Carlisle gleichzeitig. Alice schaute Edward an und an ihrer Stelle antwortete er: „Alice hatte gerade eine Vision, in der es darum ging, das wir nicht nur ein Baby bekommen, sondern gleich zweimal einiige Zwillinge. Zwei Mädchen und zwei Jungen, deshalb auch die Namen.“ Nachdem Edward geendet hatte schauten mich alle an. Nein, sie schauten meinen Bauch an, der doch tatsächlich nochmal etwas gewachsen war, ohne dass ich es gemerkt hatte. Plötzlich hatte ich starke Schmerzen. Ich merkte gar nicht, dass ich mich fallen gelassen hatte, erst als ich in Edwards Armen lag ist es mir aufgefallen. „Bella, was war los?“, fragte er mich besorgt. Carlisle stand auch vor mir und fragte: „Geht es wieder?“ Bevor ich antwortete, musste ich schlucken: „Ja, ich weiß nicht was das gerade war aber ich vermute, dass es Tritte waren.“ „Ja, das ist möglich.“, sagte Carlisle.
 

Nachdem ich Edward nochmal versichert hatte, dass es mir wieder gut ging, machten wir uns auf in den Wald zu kommen, um jagen zu gehen. Nach einem riesigen Bär, einem Polarwolf und einem Fuchs war ich endlich satt. Edward hatte nur einen Polarwolf erlegt und war dann schon fertig. Zusammen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Nessie war mittlerweile schon im Bett, da es schon Mitternacht war. Edward und ich begrüßten die anderen wieder und gingen auf unser Zimmer. Dort legten wir uns auf unser Bett und kuschelten.
 

Dann wurde es leider morgen und wir mussten wieder in die Schule. Schließlich konnten Edward und ich jetzt schlecht zu Hause bleiben, da wir ja gerade erst neu an der Schule waren. Ich hatte nur etwas Angst, was die anderen wegen meinem Bauch sagen würden. Übernacht hatte mein Bauch noch etwas an Größe gewonnen. Edward blieben meine Sorgen nicht verborgen, sicher wir waren ja jetzt auch schon seit 5 Jahren zusammen. Er kam aus unserem Ankleidezimmer und brachte mir meine Anziehsachen. Ich hatte ihn gebeten mir etwas raus zu suchen, da ich mich einfach nicht entscheiden konnte, was ich anziehen sollte. Nun kam er auf mich zu, gab mir einen Kuss und reichte mir meine Sachen. Ich schaute sie mir an und stellte fest, das er mir ein T-Shirt von sich geben hatte. Ich musste schmunzeln. „Danke, mein Engel.“, bedankte ich mich. Als fertig war gingen wir runter und fuhren dann mit den anderen zur Schule. Carlisle hatte es geschafft mich und Edward von dem Sportunterricht zu bereifen. Und da Edward den selben Stundenplan hatte wie ich, konnten wir jederzeit nach Hause fahren.
 

Dann kamen wir an der Schule an. Gentlemanlike, wie immer öffnete Edward mir die Beifahrertür, damit ich aussteigen konnte. Ich nahm seine Hand, er drückte meine Hand leicht, was heißen sollte macht dir keine Sorgen. Lass die anderen Reden, was sie wollen. Ich war froh, dass ich meine Familie bei mir hatte. Edwards T- Shirt konnte auch nicht meinen Bauch ganz verdecken. Plötzlich rief uns eine Stimme. Edward und ich drehten uns um und sahen, dass uns Nina und Helena gerufen hatten. Wir warteten bis die beiden bei uns waren. „Hey, wie ich sehe geht es euch besser. Alice und Rose hatten uns gestern erzählt, dass es euch nicht gut ging.“, begrüßte uns Nina. „Ja, uns geht es wieder besser. Aber wir müssen noch was vorsichtig mit dem essen sein.“, erklärte Edward. Das hieß, dass den beiden mein Bauch noch nicht aufgefallen war. Doch da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Denn gerade als daran dachte schaute Helena meinen Bauch an. „ Jetzt kann ich kann mir auch denken, warum ihr gestern nicht hier wart.“, sagte Helena. „Herzlichen Glückwunsch. In welchem Monat bist du Bella?“, gratulierte sie uns. Was sollte ich ihr antworteten? Danke Helena, aber bei mir kann man es nicht Monat nennen, da ich unsere Kinder in ca. 2 Wochen zur Welt bringe? Nein, das konnte ich nicht „Im 3. Monat.“, antwortete Edward an meiner Stelle. Und dann mussten wir uns beeilen in den Unterricht zu kommen. In der Mittagspause saßen wir mit Nina, Helena, Kathy, Anna, Christina an einem Tisch. Alle gratulierten Edward und mir zu unserem Nachwuchs. Der restliche Vormittag lief ereignislos ab. Zwar warf mir die Schüler/innen und Lehrer einige komische Blicke zu, doch das störte mich nicht. Edward ließ den ganzen Vormittag nicht einmal aus den Augen, auch die anderen aus unserer Familie beobachteten mich sorgfältig. Dann hatten wir die Schule endlich hinter uns und fuhren wieder nach Hause. Am Nachmittag wollten wir in die Stadt shoppen.
 


 


 


 


 

Ich habe alle Kapitel nochmal überarbeitet, besonders solltet ihr euch die Kapitel Der erste Schultag, dann Eifersüchtig und Sturmfreies Wochenende durchlesen



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  LittleAngel
2009-08-12T11:12:24+00:00 12.08.2009 13:12
wow das kapi hat mir sehr gut gefallen. wobei einige fehler drin waren, ihr solltet es nocheinmal durchsehen z.b gleich auf der ersten seite

mein Schutzschild auf Seite geschoben hatte.

das ist kein deutsch ;-) da fehlt wohl ein "die" hab noch mehr gefunden. ausserdem sagt carlisle auf der letzten oder vorletzten seite, kommt mit ihr zwei, aber edward bella und nessie sind ja bekanntlich zu dritt.
der aufkläarungsversuch von em und rose war ziemlich erbärmlich klar das nessie sich damit nicht zufrieden gibt. aber die beiden haben recht so fragen gehören eindeutig zu den eltern^^

ausserdem hätte alice die familienplanung ruhig für sich be4halten können, es wär doch eine viel schönere überraschung wenn die eltern nicht wissen was das kind wird und nun bekommen sie schon die namen geliefert.
auch gefällt mir die reaktionen ihrer freundinnen mal wieder nicht. es ist schon komisch wenn eine freundin plötzlich in die schule kommt und im dritten monat schwanger ist, ausserdem wenn sie das kind in zwei wochen bekommt und plötzlich wieder schlank ist ist das ja noch viel auffälliger, ich hätte bella in den zwei wochen krank geschrieben immerhin ist carlisle arzt und daher dürfte das kein problem sein. aber ansonsten hat mir das kapi gut gefallen.

Von:  Monny
2009-05-23T16:19:33+00:00 23.05.2009 18:19
Echt cool^^. Ich hab den schluss des kapitels gelsen^^. Hat mir echt gut gefallen^^. Freu mich schon wenn es bei eurem nächsten weiter geht^^.

gez.Monny^^.
Von:  bella-swan1
2009-05-20T05:13:50+00:00 20.05.2009 07:13
Wow 4 Kinder, dann haben die ja bald richtig viel zu tun.
Super Kapi.
Ich freu mich schon auf das Nächste.
lg.bella-swan1^^
Danke für die ENS^^
Von: abgemeldet
2009-05-19T20:18:08+00:00 19.05.2009 22:18
wow vier Kinder gleich!! nicht schlecht Herr Specht^^ dann wird es richtig schön rund gehen im Hause Cullen^^ lol
klasse^^
macht weiter so!! *Daumen hoch*

Von:  bella-swan1
2009-05-19T05:41:01+00:00 19.05.2009 07:41
Hi super Kapi.
Bella und Edward bekommen noch ein Baby echt süß.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.lg.^^
Danke für die ENS^^.
Von:  Monny
2009-05-18T14:12:43+00:00 18.05.2009 16:12
Echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Nessi ist voll süß^^.

gez.Monny^^.
Von:  Crystaliza
2009-05-18T08:37:48+00:00 18.05.2009 10:37
soso schwanger ja? auf jeden fall mal was GAnz anderes ^^ bin ja schon gespannt ^^
Von: abgemeldet
2009-05-16T23:04:40+00:00 17.05.2009 01:04
Warum sind denn jetzt auf einmal 2Kaps adult?
Von:  Monny
2009-05-16T08:34:59+00:00 16.05.2009 10:34
Oh man sie ist schwanger und trotzdem wollen sies naja wems gefällt^^. Freu mich schon auf den nächsten teil^^.

gez.Monny^^.

PS: Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.
Von:  Lilly-Drackonia
2009-05-15T17:05:55+00:00 15.05.2009 19:05
Das Kapi ist echt toll .
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
bitte chreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)


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