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GAME Sanctuary

[YuriyXMariah]-SinCity
von

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06: Der Preis der Treue

so, jetzt gehts endlich wieder ein stück weiter! eigentlich wollt ich das kapitel ja komplett hochladen, aber mir das schreiben grad irgendwie ziemlich schwer fällt und schule mich auch stresst, hab ich bis jetzt nur die hälfte, und ich wollt euch nich noch länger warten lassen! x__x° ich hoff das ist ok? zumal ich wieder nich sicher sagen kann, wie schnell ich den schluss hinkrieg..

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-Chapt.06-
 

[07.06.2008/19:02 Uhr]
 

»Gesucht werden eine junge Frau zwischen 18 und 25 Jahren, Größe ca. 165-175 cm mit langen, rötlichen Haaren, und ein Mann zwischen 20 und 30 Jahren, von dem derzeit keine weiteren Details bekannt sind. Die Beiden sollen heute früh gegen zwei Uhr in ein Waffengeschäft auf der südwestlichen Seite der Stadt eingebrochen sein und ausgeraubt haben. Zudem wurde der Tresor des Besitzers aufgebrochen und hohe Geldsummen entwendet. Bei der Tat kam eine Frau mittleren Alters ums Leben. Die Polizei warnt vor den höchstwahrscheinlich schwer bewaffneten Tätern und deren äußerst brutale Vorgehensweise. Bei Hinweisen melden Sie sich bitte umgehend bei der Polizei unter 0151/246-- «
 

Wolve schaltete den Fernseher aus. Die Medien berichteten also bereits über sie. Doch was den Vorfall mit dem Labor betraf hielten sie sich allen Anschein nach bedeckt. Obwohl es eigentlich nur logisch war, dass die Regierung ihre geheimen Experimente lieber unter den Tisch fallen lassen wollte. Kämen Information dies betreffend ans Licht, gäbe das einen riesen Skandal.

Der Rothaarige ließ sich zurück aufs Bett fallen und blieb dort mit ausgestreckten Armen und Beinen liegen. Es war nicht ganz einfach gewesen, unerkannt in dieses Hotel zu gelangen, zumal Wildcat darauf bestanden hatte, in ein Fünf-Sterne-Hotel einzuchecken. Die Angestellten hatten etwas verdutzt geschaut, als sie sahen, dass der junge Mann in einem zu großem Trench-Coat und zwei großen Ledertaschen in jeweils einer Hand und die junge Frau, ebenfalls mit einer zu großen Jacke und einem Hut, der tief ins Gesicht gezogen war, das beste Zimmer verlangten und sofort in Bar im Voraus bezahlten. War wirklich niemand misstrauisch geworden? Nun ja, sie waren aber auch erst jetzt in den Medien aufgetaucht, gut möglich, dass noch niemand Verdacht geschöpft hatte. Wenn aber doch, dann waren sie hier nicht lange in Sicherheit!

Nachdenklich starrte Wolve an die Decke und lauschte dem leisen Plätschern der Dusche, das gedämpft durch die hellgestrichenen Wände drang.
 

Heisses Wasser rann sanft ihren Körper hinab und wusch das Blut weg, das noch an einigen Stellen haftete. Langsam fuhr sie sich durch das nasse, lange Haar und legte es über eine Schulter. So fühlte sie sich geborgen. Diese Wärme war unglaublich angenehm für sie. Und auch wenn sie dafür geschaffen worden war, extremste körperliche Anstrengungen auszuhalten, so hatte sie doch das Gefühl, dass sie sich erholen musste. Vorsichtig öffnete sie die Augen, damit kein Wasser hinein kam. Das Glas ihrer Duschkabine war durch den Dampf komplett beschlagen. Wildcat hob zögerlich ihren Finger und strich damit über die glatte Oberfläche. Nach und nach formten sich aus den Linien Buchstaben und ohne genau zu wissen, was sie tat, zeichnete sie ein R und ein A hinein.

„Ra...?“, wiederholte sie unsicher. War das ihr Name? Oder kannte sie jemanden, der so hieß? Oder war es nur Zufall, dass sie genau diese beiden Buchstaben verwendet hatte?

Enttäuscht über ihre Unwissenheit wischte sie es mit der Handfläche wieder weg.

„Wer zum Teufel bin ich?“
 

„Mariah...“

Wolve schlug die braune Mappe zu, die er heimlich aus dem Labor hatte mitgehen lassen, und schob sie wieder unter das Nachttischchen, das direkt neben dem Bett stand. Er hatte gehört, wie die Dusche ausgegangen war und blätterte jetzt, alibihalber, in der Tageszeitung, die in dem Ständer in der Nähe des Tisches gesteckt hatte.

Mit einem Klicken öffnete sich die Tür des Badezimmers und die Rothaarige trat heraus, lediglich mit einem Handtuch um den Oberkörper geschlungen.

Wolve richtete sich auf und sah sie an. Unter dem weissen Frottie zeichneten sich ihre weiblichen Rundungen ab und dadurch, dass es eng anlag wurden ihre Brüste zusammengedrückt, was einen recht hübschen Anblick bot. Einige Wassertropfen hatten sich noch auf ihrer Haut gehalten und perlten erst jetzt, da sie sich bewegte, langsam an ihr ab.

Sie war sich seiner Blicke gewahr und, ohne es sich bewusst zu sein, genoss sie die Ausdrücke der Bewunderung und des Verlangens, die sich währendessen in seinen Augen spiegelten.

„Was liest du da?“, fragte sie ihn, als sie die Zeitung bei ihm bemerkte und setzte sich neben ihn an den Bettrand.

„Zeitung. Politik, Wirtschaft...“

„Wie interessant.“, heuchelte sie und verzog dabei gelangweilt ihren Mund. „Wozu brauchst du sowas? Du bist ein Tier! Und Tiere hat derartiges nicht zu kümmern!“

Sollte er auf ihre Provokation einsteigen?

„Mit dem Tier hast du gar nicht so unrecht!“, grinste er hämisch, schob die Zeitung beiseite, packte sie und warf sie aufs Bett. Ihre Hände drückte er mit den seinen nieder.

„Was willst du?“

Der Rothaarige beugte sich nah zu ihr runter.

„Du weisst genau, was ich will.“

Seine Lippen lagen schon fast auf den ihrigen, als sie fast unhörbar ein „Warum sollte ich?“ hauchte.

Er hielt inne. Dann entfernte er sich wieder etwas und blickte in die Augen, die ihm herausfordernd ansahen.

„Weil ich Dinge über dich weiss, die dich vielleicht interessieren könnten.“

Wildcat hielt inne.

„Woher?“

Ein Schulterzucken folgte.

„Wenn ich dir das jetzt schon alles sage...“, begann der Russe langsam, ,,...dann geht doch die ganze Spannung verloren. Außerdem...was hätte ich davon?“

Die junge Frau funkelte ihn böse an.

„Ich lasse dich leben.“

„So wie den Professor?“ Auf Wolves Lippen legte sich ein selbstsicheres Lächeln. „Für wie dumm hältst du mich?“

„Das willst du nicht wissen!“, spottete sie. „Wer sagt, dass ich dich nicht hier auf der Stelle foltere und zwar so lange, bis du mir alles verrätst?“ Ihre Augen blitzten auf. Doch zu ihrer Verwunderung bewirkte ihre Drohung nicht, dass das Grinsen ihres Gegenübers sich in irgendeiner Weise veränderte.

„Ich!“

Er strich ihr, ihre beiden Hände mit einer Hand bändigend, mit der anderen durch ihr noch immer feuchtes Haare und dann hinunter über ihr Gesicht, hin zu ihren Lippen, auf denen nun seine Finger ruhten.

„Du bist dir im Klaren darüber, was mit dir geschieht, solltest du deine Kräfte bei mir anwenden?“

Wildcat erinnerte sich zurück an das, was im Labor passiert war, als sie versucht hatte, sie gegen ihn zu wehren. Er hatte recht! Warum auch immer, aber in seiner Gegenwart verlor sie ihre Kräfte, sodass sie letzendlich nichts anderes mehr war, als ein hilfloses Mädchen.

„Und kennst du meinen wahren Namen?“, fragte sie zögerlich.

„Kommt drauf an was er dir wert ist..“, kam es fordernd zurück.

Wie konnte er es wagen, seine Überlegenheit so auszuspielen? Wo sie es doch sonst immer die Überlegene war! Dieser Rollentausch gefiel ihr nicht und plötzlich wurde Wolve für sie eine ernstzunehmende Bedrohung!

„Dafür wirst du bezahlen!“, knurrte sie ihn an. Doch den Rothaarigen kümmerte sich wenig darum, dafür war sein Verlangen nach seiner Partnerin in dem Moment viel zu groß.

Er küsste sie. Erst etwas zurückhaltend, dann stürmischer. Mit seiner Hand fuhr er an ihrem Bein hoch, bis er an ihrer Hüfte angelangt war und hob diese etwas an, sodass er besser zwischen ihren Beinen Platz fand. Er küsste ihre Lippen, ihren Hals, hinab bis zu ihrem Dekoltee. Als er begann, sanft ihre Brüste zu massieren, stöhnte Wildcat leise auf. Entsetzt darüber, dass sie, trotz ihrem Stolz begann, die Berührungen des Russen zu genießen, zuckte sie kurz zusammen. Das bemerkte Wolve und wandte sich wieder ihrem Gesicht zu. Und wie er ihr so gegenüber war, packte sie ebenfalls das Verlangen, krallte sie sich in seine Haare und drückte ihn fester an sich. Verführte er hier sie gerade? Obwohl das ihr als Wildcat gänzlich unbekannt war, da es sonst immer umgekehrt gewesen war, spürte sie im Inneren etwas, dem das vertraut schien. Mit einem Mal fühlte sie sich so menschlich.

'NEIN!', schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und bohrte ihre Krallen so fest in den Rücken des Rothaarigen, dass er von ihr lassen musste. Es durfte nicht passieren, dass er die Oberhand über sie gewann! Niemals!
 

Unter Keuchen rappelte sie sich auf, band das Handtuch, dass etwas verrutscht war, wieder um und wollte gerade vom Bett ins Badezimmer laufen, da hielt er sie am Handgelenk fest und zog sie wieder etwas näher an sich heran.

„Schon ok.“, begann er und sein Atem verlangsamte sich wieder. „Ich mache nichts mehr, versprochen.“

Die Rothaarige versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Er ließ sie los.

Keiner der Beiden sagte etwas, einzig die verbliebene Atemlosigkeit war leise zu vernehmen.
 

Es klopfte. Wolve ging zur Tür und öffnete sie. Draußen stand ein Angestellter des Hotels in einer roten Uniform und hielt einen dunkelgrauen Anzug in die Höhe.

„Sie hatten einen Dresscode Größe M bestellt, Sir?“

„Ganz Recht.“

Er nahm den Anzug entgegen und steckte dem Bediensteten ein paar Scheine zu.

„Vielen Dank.“

Mit einer höflichen Bewegung verabschiedete sich der und verschwand wieder. Die Tür schloss sich hinter ihm.

„Was hast du vor?“, fragte die Rothaarige ihren Partner, der sich nun daran machte, in die Hose und das Hemd zu schlüpfen.

„Ich muss noch ein paar Dinge erledigen.“ Er warf sich das grau-melierte Jackett über. „Könnte später werden. Du solltest dir vielleicht ebenfalls ein paar neue Klamotten kaufen. Unten in der Lobby befindet sich eine kleine Boutique. Du weisst ja, wo das Geld ist.“

Sie schielte zu der kleinen, braunen Ledertasche rüber, die mit den anderen beiden im Schrank stand. Sie hatten Glück gehabt, dass niemand beim Einchecken ihre Sachen durchsucht hatte, sonst hätten sie jede Menge Bargeld und Waffen bei ihnen gefunden.

„Hey, warte mal!“

Die junge Frau packte Wolve am Ärmel, als dieser soeben gehen wollte. „Was ist mit meinem Namen? Du hast doch was bekommen!“

Er lächelte sie an.

„Nicht das, was ich wollte. Aber ich habe schon damit gerechnet...das du mir nicht so schnell vertrauen wirst.“

„Das war nicht abgemacht!“, entgegnete sie entrüstet. „Du hast gesagt--“

„Du willst eine Abmachung?“, unterbrach er sie abrupt. „Also gut, ein Vorschlag: Du willst, dass ich dir helfe, deine Vergangenheit zu finden?“

Er stand direkt vor ihr.

„Ich will, dass du mir gehörst, mir allein! Das ist meine Bedingung.“

Entsetzt sah sie ihn an. War das sein Ernst? Ihm ging es gar nicht nur um Sex, sondern um ihre Person?

Wildcat wollte etwas antworten, doch sie brachte kein Wort heraus.

„Es ist ganz allein deine Entscheidung.“
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Traiko
2016-01-05T17:54:27+00:00 05.01.2016 18:54
Mensch! Du kannst doch nicht einfach aufhören!
Ich muss zugeben, dass ich zunächst skeptisch war als ich die FF begonnen habe zu lesen. Aber du hast meine Zwifel in Windeseile wegfegen können. Die FF hat mir bis hierher sehr gut gfallen. Du schreibst schön spannend und ich frage mich, wie du das ganze wohl am Schluss auflösen wirst.
Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen!
Antwort von:  _Zara_
05.01.2016 23:47
Hej, danke für deinen Kommi :) Hatte diese Geschichte schon fast vergessen. Leider habe ich das Script verloren, wo die Auflösung und alles drauf stand xD" Aber evtl beende ich zumindest noch dieses Kapitel, da ich mich auf die nächsten Szenen eigentlich gefreut hatte :)
LG Zara
Antwort von:  Traiko
05.01.2016 23:48
Noooooin, dann musst du dir was ausdenken! xD
Besonders, wenn die nächsten Szenen erfreulich werden ;)
Antwort von:  _Zara_
05.01.2016 23:54
Die Story war extrem komplex... nicht xD mal sehen was sich machen lässt, aber zu viel Hoffnung will ich dir nicht machen :D
Antwort von:  Traiko
05.01.2016 23:56
Auch wenns straight forward ist - ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen ;)
Von:  Lucianah
2010-10-20T14:51:18+00:00 20.10.2010 16:51
Hallo! ^o^

*freu freu* Endlich geht es weiter! ^-^ Ich hab schon mit dem Gedanken espielt, noch mal nachzufragen. u.u

Macht nichts, dass es kein ganzes Kapitel ist. Es hat mit trotzdem sehr gut gefallen. Sieh´s einfach als kurzes Kappi mit gemeinem Ende für die Leser. ~.^ Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was noch alles passieren wird. Es wird so langsam interessant zwischen unseren Haupthelden. ^^

Und mach dir bloß keinen Streß! o.O Lass dir lieber Zeit, denn sonst werden die Zeilen nachher nur lieblos hin geklatscht und dann hat keiner was davon...

Bis zum nächsten Teil!
Liebe Grüße
Von:  Scary_Mel
2010-10-19T18:49:13+00:00 19.10.2010 20:49
heeeyy endlich :D
ich hab mich schon gewundert XD
aber was solls endlich is noch ein Kappi da :]
und es gefällt mir x3
super geschreibselt XD
einfach klasse :]
mach weiter so jah?
:]
LG J0


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