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Freestyle

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von

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“wonderful, but they don´t let me feel it“

Aloaaaa, meine wundervolle Leserschaft. Stolz und voller Tatendrang, präsentiere ich euch das vierte Kapitel von Freesytle:] Ein großer Dank geht hier bei an meine Beta Schockopueppchen, denn ohne sie wäre dieses ganze Kapitel ein einziges Desaster. Und nun, möchte ich mich auch bei euch bedanken, denn eure kommis bauen mich total auf! *euch alle lieb*. Ihr wisst gar nicht wie und das es beim letzen Chap so viele waren*gerührt ist*. Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr diese FF ließt T.T

Und ein flü special!...wir gehen FG XD
 

Ich hoffe dieses Kapitel ist perfekt für euch…

Schokonase:^^
 

Kapitel 4 “wonderful, but they don´t let me feel it“
 

Nichts ist im Menschen, auch im scheinbar 'aufgeklärtesten', fester verwurzelt als der Glaube an irgendwelche Autoritäten.
 

In diesem einzigen Moment, ihr Blick starr, unbekümmert auf meine Augen gerichtet, erschien es mir so, als ob diese gottverdammte Zeit still stünde und mir dadurch noch mehr Schmerzen zufügte.

Schmerzen, der Ahnungslosigkeit, welch ein Verdacht in den Augen meiner Mutter herrschen könnte. Was ihr wohl durch den Kopf ging und welche Bilanz sie zwischen meinem durchnässten Aussehen, mit dem leichten Unbehagen, welches mir salopp auf der Stirn gestanden haben musste, ziehen würde. Ob es positiv oder negativ war, ließ ich hier außer Acht, denn ich war mir sicher, gleich würden die aller größten und buntesten Fetzen die je mein eindrucksvolles Leben beglücken durften, an meinem Kopf vorbeisausen.

Scharf und gefährlich.

Einerseits war da die kleine Freude in mir, die durch das Tanzen an meinem Leibe und an meiner Seele klebte, anderseits drohte diese Freude in binnen Sekunden auseinander zu brechen und mich erneut dieses Gefühl der plötzlich aufkommenden Erbärmlichkeit spüren zu lassen. Dieser kleine Zwiespalt, der Freude und der Erbärmlichkeit, verstärkt durch das lang anhaltende Denken meinerseits, geriet durch das Sprechen meiner Mutter in Vergessenheit und machte dafür einem viel größerem Problem Platz.

Es lief mir eiskalt den Rücken herunter.

So als ob ein Vulkan kurz vor seinem Ausbruch stünde und verehrende Folgen mit sich tragen würde. Mit all der brennenden Lava, so heiß wie die Sonne, so gefährlich wie Feuer, erhob sie ihre Stimme!
 

„Wo in Gottes Namen hast du dich herumgetrieben?“, Ihre Stimme zeugte von purer Strenge und machte mir somit klar, dass sie eine Antwort erwartete. Jeder Satz, den ich ihr geben würde, war für einen Streit ausschlaggebend. Einen Streit, der den Rahmen sprengen würde und ein schreckliches Ende nehmen konnte. Ich presste meine Lippen aufeinander und konnte nicht verhindern, dass ich ihrem Blick nicht standhalten konnte.

Wie Schokolade unter der aufkommenden Wärme zu schmelzen begann oder bei der Kälte erfror. Doch Beides schmerzte. Es schmerzte zu ahnen, dass sich hinter diesem Blick wahrscheinlich viel mehr als nur das Warten auf eine Antwort verbarg.
 

Es schmerzte einfach voraussehen zu können, dass es vielleicht Hass war.
 

Mein Blick glitt auf meine Füße und den ach so teuren Linoleumboden.

Ich spürte das Erzittern ihres Körpers, dem Warten nicht mehr standhaltend und bewegte mich ein paar Schritte rückwärts.

Die Wahrheit lag mir schon lange auf der Zunge, aber mein Geist wollte sie nicht aussprechen. Meine Mutter würde erneut die Stille brechen und ich sah keinen Grund, die Initiative selbst in die Hand zu nehmen, eben diese unausgesprochenen Worte in diesen Wänden widerhallen zu hören. Auf welche Art und Weiße sie die Stille brechen würde, wusste ich nicht. Wollte ich auch ganz und gar nicht wissen.

Ihre Stöckelschuhe klackerten viel zu laut bei jedem ihrer Schritte.

Das erste Geräusch; meine Mauer bröckelte.

Der Zement verlor langsam an seiner Festigkeit.

Das zweite Geräusch; mein Herz zerriss.

Wie ein Blatt Papier.

So rau und doch so zerbrechlich.

Das dritte Geräusch; ich konnte nicht mehr.

Meine Entschlossenheit schwand, wurde mir schlichtweg entrissen.
 

Ich nahm wahr wie sie langsam auf mich zukam.

Ich wollte fort.

Fort von hier. Fort von ihr, weil ich voraussehen konnte, dass meine Stimme, und mein Mut, der mich an meinen Schultern unbarmherzig schüttelte, immer wieder in mir aufkam und mir eisern entgegen schrie, ich solle mich doch endlich gegen diese Skrupel wehren, im Stich lassen würden.

Doch Gleichzeitig hasste ich mich dafür, dass ich es nicht konnte. Meine Gedanken und Gefühle, nicht nur einfach dachte, sondern laut aussprach. Sobald ich all meinen Mut zusammennahm, entriss ihn mir meine Mutter mit nur einem einzigen Blick wieder. Ich spürte diesen kleinen Stich in meinem Kopf.

Ein Riss.

ES riss.

Es zerriss mich!
 

Ich wurde hart an den Schultern gepackt und gegen die Toilettentür hinter mich gedrückt.

Unbarmherzig. Zornig. Befehlend.

Erneut mit diesem Blick beglückt werdend.

Gegen meinen Willen. Ich konnte nichts mehr tun.

Nichts, außer einen unbekümmerten Eindruck zu machen… und es klappte scheinbar, wie immer eigentlich. Ich spielte ihr nur ein fiktives, ja ein allzu nicht existierendes Spiel vor. Ich versuchte auszusehen, als ob all dies mir nichts anhaben könnte. Aber ich würde dieses Spiel bestimmt verlieren, sofern irgendeiner mitspielte.

Doch… sie tat es einfach nicht. Ihr Zorn in ihren Augen, in ihrem Griff, vernebelten sie völlig. Ihre Sicht ebenfalls. Ließen sie erblinden. Ließen sie die Kontrolle über sich verlieren.

Ihre verdammte Kontrolle, die sie ständig verlor!
 

„Du warst tanzen, hu? Wieder in diesem schäbigen Club, he?!“ Es war mehr eine Feststellung als nur eine gewöhnliche Frage gewesen und dass es nur eine Feststellung war, wurde durch das heiße Glühen an meiner linken Wange nur noch mehr vertreten.

Sie hatte mich wieder geschlagen, doch fragte ich mich - so wie ich mich immer fragte - wieso tat sie es? Sie konnte mich nicht mehr bändigen und im Zaum halten. Ich sollte das Tanzen aufgeben, da ich kein Profit damit machen konnte. Oder damit aufhören, mit meinen niveaulosen Freunden rumhängen. Innerlich musste ich auflachen.

Es würde doch eh nichts bringen, wenn sie es immer und immer wieder tat. So wie ich immer und immer wieder tanzte. Immer und immer wieder mich mit meinen Freunden traf. Heimlich, sodass sie rein gar nichts mitbekommen könnte. Ich wusste nicht mehr, ob ich vor Spott nur noch so triefte oder mich ihre Worte mit den einzelnen Gesten verletzten. Wieso ich so ausdruckslos darüber nachdachte und diese ungeheuren, mir fremden Gedanken so negativ erschienen.
 

Plötzlich packte sie mich an den Haaren und zog mich runter. Es schmerzte so sehr. Es war nicht dieser körperliche Schmerz, der sich in meinem inneren ausbreiten wollte. Nein. Es war dieser seelische Schmerz, so als ob jemand dein Herz in seinen Händen hielt, es immer und immer wieder knetete. Es auseinander zog und wieder zusammen fügte. In tausend Stücke zerriss und ohne Reue, Mitleid drauf herumtrat. Mit der Schuhsohle zerdrückte. Zerquetschte. Immer und immer wieder. Quälend langsam. Aber bei mir fand das nicht nur einmal statt. Es wurde immer und immer wieder zerrissen.

Immer und immer wieder. Immer… eigentlich.

Immer…
 

„Du hältst dich nie an meine Regeln! Du ignorierst mich konsequent und du bist eine undankbare Tochter! Ich verachte dich aus tiefstem Herzen, Sakura!“
 

Schon dass sie ihrer eigenen Tochter, Blutsverbundenen, das sagen konnte, dass diese Wörter voller Zorn ihre rot bemalten Lippen verließen, mich aus solchen läppischen Gründen zu verachten, war erschreckend und unmenschlich. Es kam oft vor, dass sie es tat und genau so oft kam es vor, dass es sich wie eine schallende Ohrfeige auf meiner Haut anfühlte.

„Du hast mein Vertrauen missbraucht. Ich hatte es dir verboten. Dir verboten zu TANZEN!“
 

Worte, die das Fass zum überlaufen brachten. Schwere, verletzend Worte…
 

Sie schrie. Sie schrie mich von oben herab an und ich lag einfach nur da. So wie ein vergessenes Staubkorn, welches durch einen Windhauch leicht in die Ferne getrieben werden konnte. Sie schrie einfach, obwohl es nichts zum Aufregen gab. Nichts, worüber sie sich ernsthafte Gedanken machen und die perfekt lackierten Fingernägel, zur Faust ballend, in ihr Fleisch hineinbohren musste. Nichts, wofür sie mich erneut mit diesem undankbarem Blick beglücken musste. Nichts. NICHTS. NICHTS!!!
 

„Das wird Konsequenzen für dich haben. Warte nur ab, warte nur ab…“, flüsterte sie mir noch sachte ins Ohr und verschwand endlich aus meinem Umfeld.

Ließ mich hier auf dem Boden liegen, zusammengekrümmt mit wässrigen Augen und klopfendem Herzen.

Die Verletzlichkeit und Trauer ebbte sofort von meiner Seele ab, machte aber dafür Wut und Leere Platz.

Die Leere schaufelte sich einen tiefen Platz in meinem Herzen frei. Ließ mich aufstehen und zu meinem Zimmer schwanken.

Die Wut befand sich noch immer in meinen Adern, genauer genommen in meinem Blut. Wollte einfach nur raus. Raus aus meinem Körper. Mir befehlend, alles was sich in meinem Zimmer befand, auseinander zu nehmen, doch ich unterdrückte diesen Impuls.

Ich war ja vernünftig.
 

Meine Augen waren noch immer wässrig, doch hatte sich keine einzelne Träne getraut, an meinen Wangen hinab zu gleiten, nur um gesehen zu werden. Keine einzige Träne, die meinen Schmerz widerspiegeln würde.

Ich sah alles nur noch verschwommen, sowie es mir mein Leben für mich vorgesehen hatte.

Verschwommen.
 

Ja, vielleicht konnte man mein Leben mit solch einem Wort am besten beschreiben.

Verschwommen.

Es trug vielerlei Perspektiven mit sich.

Man konnte es so oder so verstehen.

Es war so facettenreich, dass es manch einen vielleicht stutzig werden ließ, sofern er zu engstirnig war, um eben jenen Facettenreichtum zu sehen.

Doch der derjenige, der dieses verschwommene Leben tagein, tagaus durchmachen musste, spürte all die Qual auf seinem Körper prickeln. Brennen.

So wie Säure. Harmloses Aussehen, aber schwere Schäden hinterlassend.

Verschwommen...

Beim Tanzen beschrieb es einen wohltuenden Akt. Es durchflutete meinen Körper wie ein Ozean, der seine ganze Kraft dazu aufbringen konnte, ein Land unter Wasser zu setzen.
 

Natürlich gab es auch eine dunkle Seite dieser Verschwommenheit.

Negativ. Sobald ich meine Mutter sah, trat diese Seite auf. Schnürte mir meinen Lebensmut und die Willenskraft ab, sodass ich manchmal förmlich nach Luft röchelte. Bettelnd, dass mir irgendeine Hand diese Kraft zurückgeben sollte. Wie ein Fisch, der aus seinem naturellem Umfeld vertrieben wurde, nur um dann eine neue Landschaft zu erkunden.

Ein Gebiet, in dem man er nichts verloren hatte… So wie ich?

Mein Vorhaben, dass flauschige Bett zu erreichen, wurde durch das plötzliche Zusammensacken meiner Knie unterbrochen, aber ich konnte meine Hände noch auf der Fensterbank abstützen.

Sie stellte eine Stütze in meinem lichtlosen Leben dar.

Halt gebend.

Sie tauchte nur dann auf, wenn sich mein Körper am meisten nach ihr sehnte. Ohne nachzudenken öffnete ich die Fenster und die kalte Abendluft streichelte sachte über mein Gesicht, ließ mich meine Augen schließen und den Psycho-Terror meiner Mutter nur belächeln. Wenn ich vergessen wollte, reichte nur ein Blick gen Himmel aus. Die Sterne boten mir meistens andere Gedanken an.

Einladend und nie abschreckend.
 

Jedes Mal griff ich nach ihnen, in der Hoffnung auch diese Nacht und all die anderen Nächte ebenso vergessen zu können.

Das Leid.

Tenten.

Tanzen.

Eine kalte Träne… oh Mutter.
 

Ich presste meine Lippen aufeinander, nur um diesen Schmerzensschrei abzudämpfen. Die Sterne würden eh alles wieder wett machen. Alles, doch am nächsten Tag würde all das Leid wieder von vorn beginnen.
 

Und dies sollte sich auch alle darauf folgenden Nächte wiederholen. In klaren, schmerzenden Abständen…
 

°°°

Die schrille Stimme meiner Mutter animierte mich dazu die Augen zu öffnen und direkt in ihre zu starren. Mit gebeugtem Oberkörper sah sie auf mich herab und schien mich zu mustern.
 

„Du siehst ja schrecklich aus. Geh dich fertig machen. Dein Vater und ich haben etwas mit dir zu bereden“, verkündete sie flüsternd mit einem drohendem Unterton in ihrer Stimme, den ich nicht zu deuten wusste. Es beruhigte mich zwar auf eine mir unerklärliche Weise zu wissen, dass sie den Vorfall von gestern Abend in die unterste Schublade ihres Bewusstsein gesteckt hatte, doch die letzen Worte die sie mir geschenkt hatte, füllte mein inneres mit einem leichtem Unbehagen.

Unbehagen, das stark an meinem Körper nagte, als ich das Bad betrat und meine Hände am Waschbecken abstützend in den Spiegel sah.
 

Vielleicht wäre ein anderer an meiner Stelle vom Spiegel zurückgeschreckt, aber mittlerweile gehörte es zu meinem Alltag, meine nicht vorhandene Schönheit am Morgen zu bewundern.

Ich fing an zu grinsen und wusch mir das Gesicht.

Falls sie tatsächlich den Vorfall vergessen hatte, wieso also redete ich mir ständig negative Dinge ein? Es gab keinen Grund traurig zu sein, dachte ich neutral, als ich mein langes, rosa Haar durchkämmte; durch diese vielen, wirren Knoten, die meine Nerven strapazierten und doch tat ich es immer wieder. Bis sie sich schließlich lösten und mein Haar wieder seidigglatt war.

Ich schlüpfte in meine bequeme, weite Baggy-Jeans und zog ein graues Sweatshirt drüber. Wenn meine Mutter tatsächlich den Mut aufbringen konnte, alles zu verdrängen, musste ich doch längst im Stande sein, dieses Talent genauso gut wie sie zu beherrschen!

Schließlich spielte nicht sie die Rolle des Opfers in diesem Haushalt.

Sondern ich.

Sakura Haruno.
 

Ich warf noch einen letzen Blick auf meinen Wecker, der 6.45 Uhr anzeigte und machte mich mit schlurfenden Schritten auf den Weg ins Wohnzimmer.
 

Der Geruch von frischen Brötchen stieg mir dieses Mal nicht in die Nase.

Ich hörte das Klirren des Bestecks nicht und genauso wenig hörte ich das pikierte Tadeln meiner Mutter, wenn mein Vater seinen Tee verschüttet hatte. Ratlos blieb ich auf der Türschwelle stehen und besah mir meine Eltern, die wortlos am Tisch saßen. Mein Vater mit einem Lächeln im faltigen Gesicht. So warm, wie eine Pastete in kalten Wintertagen und meine Mutter, mit einem harten Gesichtsausdruck. Ich leckte mir über die mittlerweile trockenen Lippen, als sie mich stumm aufforderten irgendetwas zu sagen: „Was ist denn los?“

Meine Mutter räusperte sich und warf einen viel sagenden Blick zu meinem Vater. Dieser schien aber äußerst nervös zu wirken, doch er fing mit seiner Rede an.
 

„Sakura… deine Mutter und ich haben beschlossen, dass du dein Abitur bei deiner Tante in Bochum absolvieren wirst. Nebenbei könntest du ihr in der Apotheke helfen, sie brauchen paar Boten. Nur für ein Jahr und es wird dir bestimmt gut tun, nachdem was in der Schule passiert ist...“
 

Starr schaute ich ihn an. Mein Mund stand sperrangelweitoffen, die einzelnen Finger meiner Hände verkrampft und ständig tat ich den Mund auf und zu, während ich nach den passenden Worten suchte.

Nach den Worten und meinen Bedürfnissen danach, wieso. Wieso?

Wieso brachten sie plötzlich eine derart absurde Idee ans Tageslicht, die sich so gar nicht mit meinem Innern anfreunden wollte?

Ein Glucksen ertönte aus meinem Mund. Noch einer und noch einer, bis ich anfing zu lachen. Ich lachte und lachte. Vor Schmerz hielt ich mir meinen Bauch und spürte schon, wie sich Lachtränen in meinen Augenwinkeln bildeten. Das war doch bestimmt ein verruchter Scherz am Morgen, weil sie bestimmt dachten, sie könnten mich mal eben schnell reinlegen.

Es konnte einfach nicht der verdammten Wahrheit entsprechen!! Was machten mir schon meine verdammten Probleme in der verdammten Schule? Es waren keine schwerwiegenden, deprimierenden Probleme, die durch das Verschwinden meiner Person gelöst werden konnten.
 

„Soll… soll ich euch diesen Mist wirklich abkaufen? Ich meine… Das ist doch total dumm! Das erste Halbjahr hat gerade erst begonnen und am Ende des nächsten hab ich eh mein Abi. Wenn ich jetzt die Schule wechsel‚ zieht das nur meinen Notenschnitt runter. Außerdem sind meine ganzen Freunde hier. Ihr wollt mich doch nur verarschen. Ihr-“

Ich hatte gar nicht die Chance gehabt meinen verzweifelten Satz zu Ende auszusprechen, als auch schon die amüsierte Stimme meiner Mutter in meinen Ohren widerhallte und ich mir herbeiwünschte, sie solle für ewig die Kunst des Sprechens verlernt haben und auf ewig schweigen. So wie eine tote, dumme hässlige Maus.
 

„Nein, meine Liebe, das meinen wir bitterernst. Du WIRST dein Abitur bei deiner Tante fortführen. Für ein Jahr von hier verschwinden. Eine andere Stadt wird dir gut tun. Außerdem wirst du deine Freunde und… Ach Quatsch! Niemand wird dich hier vermissen!“, sagte sie ausgelassen, heiter und fröhlich. Ihre Augen glitzerten und mir wurde mit einem Schlag ins Gesicht bewusst, wie verdammt ernst sie es meinten.
 

„Das wird Konsequenzen für dich haben. Warte nur ab, warte nur ab…“.
 

Ich weitete meine Augen und blickte die Wanduhr vor mir an.

Sieben Uhr.

Siebenmal ertönte der Gong und mit jedem weiteren beförderte es mir einen tieferen Schlag in meine Magengegend. Alles in mir zog sich schmerzhaft zusammen, wurde verknotet, geflochten und erneut langsam auseinander gerissen.

Meine Mutter steckte hinter alledem.

Es war ihre Idee gewesen, nur damit ich nicht mehr tanzen konnte. Sie tolerierte mein Hobby nicht, mein Vater hingegen schon. Das erklärte auch grundsätzlich wieso sie diese Entscheidung ohne mich gefällt hatten. Ohne mich auch nur einmal angehört zu haben, damit ich ihnen sagen konnte, wie ich über diese Tatsache, dass ich in wenigen Tagen verschwinden sollte, dachte.

Fühlte.

Mein Blick wanderte aus dem Fenster, hinaus zu dem Regen, dessen einzelne Tropfen mich auf andere Gedanken zu bringen versuchten, letztendlich doch daran scheiterten. Die Erkenntnis, meine Freunde erneut durch meine Mutter enttäuschen zu müssen, brannte sich tief in meinem Mark ein. Für immer würde diese Erkenntnis dort eingraviert bleiben und jedes Mal, wenn es mir schlecht ging, auftauchen und mich noch mehr leiden lassen.
 

Meine Wut und der Hass, die sich beide nur gegen meine Mutter richteten, trafen mich in Sekundenschnelle.

Wie ein Blitz, welcher sich ein Zielobjekt vorher ausgesucht hatte und mit diesem einen Schlag zu überwältigen versuchte. Ich wusste nicht was genau es war, das sich in meinen Körper ausbreitete, aber letztendlich einen großen Bogen um mein verletzliches Herz machte. Ich wusste, wenn es mein Herz erreicht hätte, wäre die Sache für mich gelaufen gewesen.

Endgültig.
 

Ich kniff meine Augen zusammen, um den Versuch, einfach drauflos zu weinen, zu unterdrücken. Mit dem Schmerz und der Trauer, die meine Augen füllten, schaute ich in die Augen meiner Mutter und sah etwas vollkommen anderes in ihnen. In diesen Augen tanzte die vollste Genugtuung und Hass auf, wie ich es mir niemals zu erträumen gewagt hätte.

Sie gewährte mir Einblick in ihre Vorstellungen und meinte es verdammt ernst.

Ich hatte keine Chance mehr.

Das hatte ich doch nie.

Irgendwie schaffte sie es doch immer ihre verdammten Prioritäten durchzusetzen, jeden in ihren beschissenen Bann zu ziehen, sodass man eine undefinierbare Angst verspürte, sich gegen sie zu wenden und genau das frustrierte mich ungemein tief.

Schmerzlich frustriert… ich war sogar so erbärmlich, meine Eltern nicht anzuschreien, keinen einzigen Versuch zu starten, sie von ihrem Entschluss abzubringen.

Stattdessen drehte ich mich einfach um. Würde wieder vor meinen Problemen wegrennen, anstatt irgendetwas zu unternehmen.

Irgendetwas Hilfreiches…
 

Ich rannte plötzlich so schnell wie ich konnte zur Tür, riss sie auf, ignorierte das pikierte Aufschreien meiner Mutter und schmiss sie hart ins Schloss. Ich rannte die Treppen hinunter, raus aus diesem Haus, in dem meine Eltern und die schlechten Erinnerungen wohnten. Rannte in den strömenden Regen, mit dieser eisigen Kälte, ohne Jacke und ohne eine geringste Ahnung zu haben, wie lange ich rennen würde. Wie lange ich rennen würde, um all diesen angestauten Schmerz und der tiefen Wut zu entkommen, ohne dabei zu wissen, wohin mich mein Weg führen sollte? Aber eins wusste ich. Wenn ich es nicht schaffte, die tiefe Wut und den Schmerz aus meinem Körper zu entfernen, würde ich explodieren.
 

Der Himmel war wolkenverhangen und die Straßenlaternen beschienen die Stadt. Keine Menschenseele befand sich auf den Straßen. Es war angenehm ruhig. Nur hörte ich ab und zu das Pfeifen des Windes an meinem Ohr vorbei sausen.
 

Ich rannte die Gehwege entlang. Die völlige Ruhe, die Morgens immer in unseren Straßen herrschte, schien meine Wut nur noch schlimmer zu machen, denn ich fing einfach an, hemmungslos drauflos zu weinen. Die Tränen rannen mir einfach nur so übers Gesicht. Heiß und verletzend. Anstatt das sie meinen Schmerz linderten, erzeugten sie nur noch mehr Hass auf meiner selbst.

Ich korrigiere, auf mein erbärmliches Erscheinungsbild. Ich fragte mich, ob ich die einzige Person auf Erden war, welche in einer abstrakten Welt mit genauso abstrakten Person in einem falschen Leben und in einem genauso falschen Haus lebte.

Ohne jemals gefragt worden zu sein, wie es einem in diesem komischen Leben ging. Erbärmlich.
 

Freudlos lachte ich auf und wischte mir mit meinen Ärmeln über das Gesicht, was sich natürlich als total unlogisch darstellte, da der Regen mich wie ein Ozean es tun würde durchnässte und geradezu überschwemmte. Meine Haare, meine Klamotten und nicht zu letzt, ICH, fühlte mich kalt.
 

Bäume, die meisten mit frischem Schnee überzogen, Büsche, die die Nachbarshäuser, die neugierige Blicke fernhalten sollten, von anderen Häusern abgrenzten, der unaufhörlich prasselnde Regen, der alle Menschen auf den überfüllten Straßen Berlins heute Nachmittag beglücken würde und der all den frischen Schnee auswusch und Pfützen unter meinen Füßen bildete, all dies nahm ich nur noch am Rande meines Bewusstseins wahr.

Ich konzentrierte mich nur noch aufs Rennen und meine Füße.
 

Ich wusste nicht, wie lange ich rannte, wohin ich rannte, was ich genau tun würde, wie lange ich auf die Pfützen unter meinen Füßen blickte, wievielmal die Pfützen durch mein Auftreten in abertausende von Wasserkristallen zerplatschen und das Abbild meiner selbst ebenfalls in abertausende von Wasserkristallen brachen.

Nein, in diesem Moment war mein Kopf wie leergefegt, um die Wut mit der Verzweiflung durch mein vernünftiges Denken zu unterbinden, zu lindern, damit endlich dieser unerträgliche Schmerz des Unverständnisses, das mir alle entgegenbrachten, aufhörte.

Mich für immer in Ruhe ließ.

Meine Beine glitten nur so über den feuchten Boden, mein Herz hämmerte wie ein Presslufthammer gegen meinen Brustkorb und mein heißer Atem kollidierte in der Luft zu Dunst, welcher schon verschwand, bevor man ihn richtig sehen konnte.
 

Ich rutschte fast auf dem feuchten Boden aus, doch hielt ich mich an einer Straßenlaterne fest, nahm viel Schwung, beförderte wieder meinen Körper aufrecht und überquerte rennend einen Zebrastreifen. Ich konnte mein Spiegelbild auf dem feuchten Boden sehen. Nahm das Scheinwerferlicht eines Autos nur unschwer war, welches auf mich zugerast kam. Das Hupen, das immer und immer wieder ertönte.
 

Hup. Hup, hup. HUP!
 

Wie ein festgewachsener Baum, dessen Wurzeln sich in den Boden klammerten, sich förmlich einnisteten, blieb ich mitten auf der Straße stehen und wandte meinen Kopf in die Richtung, aus der das Hupen kam. Ich wusste nicht, ob ich einen flehenden Gesichtsausdruck bekommen haben musste, oder ob ich nur die Tatsache wegblinzeln wollte, erneut dieses Stadium der Erbärmlichkeit und Schwäche erreicht haben zu müssen, doch blieb ich immer noch stehen.

Welch großer Verdienst, dachte ich ruhig und mir schien es so, als ob ich mir das Auto und den befreienden Aufprall auf dem Boden förmlich herbeisehnte. Herbeisehnte überfahren zu werden und obwohl ich die Chance dazu gehabt hätte, meine Beine in die Hand zu nehmen und schnell von der Straße wegzurennen, blieb ich einfach stehen und wartete. Mein Herz klopfte nicht mehr so stark, so aufgeregt war ich nicht. Meine Hände fielen schlaff an meinen Seiten herab und ich hielt meinen Kopf gesenkt. Betrachtete meine abgetragenen Chucks, dessen einzelne Risse mich faszinierten und ich zu zählen begann.

Zählte ich die Risse ab, oder startete ich den Countdown für meinen Tod?
 

In meinen Gedanken kreiste dieses allzu bekannte Klischee herum.

Man sagte doch, vor dem unvermeidlichen Tod sähe man alle glücklichen Momente seines Lebens wie einen Film im Schnelldurchlauf, vor seinem inneren Auge abspielen, doch wieso trat dies nicht bei mir auf?

Hatte ich etwa keine… wirklich glücklichen Momente in MEINEM Leben?
 

Enttäuschung breitete sich in meinem Inneren aus.

Viel zu schnell.

Nur zu schade, dass das Auto langsam zum Stehen kam. Das Quietschen der Reifen betäubte meine Ohren. Mein logisches Denkvermögen, auf der Stelle abzuhauen, um dem darauf folgendem Ärger zu entgehen, ließ mich mal wieder im Stich.

Ich seufzte und das Beben meiner Muskeln, all diese unerträgliche Wut, ließ langsam ab. Ich hatte schmerzlichst versucht meine Emotionen zu verdrängen, wollte, dass sie sich meiner Vernunft hingaben und einfach verschwinden würden, doch dieser Beinahe-Unfall machte alles wieder wett. Mit einem einzigen Schlag. Sehr hart und lang anhaltend.
 

Mich wunderte es, dass mein Schicksal mich so bitter hasste, da ich ja scheinbar vom Pech verfolgt wurde.

Schon zweimal hätte ich die Chance dazu gehabt, zu sterben, all den Problemen entkommen zu können. Verdrängend, ob im Himmel oder der Hölle, oder ob es sie jemals gegeben hat. Doch so sehr ich es mir wünschte, so stark ich auch daran dachte, wurde mein Schicksal auf der Stelle umgeschrieben.

Eine andere Seite aufgeschlagen und neu beschrieben.

Nicht zu meinen Gunsten.

Leider.
 

Ich wusste, dass mich die zwei Personen die sicher gleich aus dem Auto ausstiegen, anschreien würden, ich wäre ein dummes, blindes Gör. Nun ja, das Blind traf auf vielerlei unterschwellige Dinge zu…

Seufzend wandte ich mich um und wollte ihnen die Sache erklären, doch mein Herz setzte aus, als ich in diese zwei einzigartigen Schwarzen Augen sah…
 

Und an diesem Regenüberströmten Tag, begriff ich was die Sage “Eine Illusion“, darstellte.

Was dieses Wort uns zu erklären versuchte und wieso eine Illusion sich in Rauch auflösen konnte.
 

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Kommentare-Meinungen-Kritik sind erwünscht:3

Vielleicht hab ihr Lust bei meinem ersten Monster OS “Magical Dress“ vorbeizuschauen?;]



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Von:  seripa
2010-07-02T19:37:34+00:00 02.07.2010 21:37
Ich mag die FF und man kann sich denke ich gut in Sakuras Lage hineinversetzen, da du diese sehr gut schilderst. Deinen Schreibstil finde ich außerdem auch echt toll ^^
Von: abgemeldet
2009-11-24T18:05:16+00:00 24.11.2009 19:05
Alsouuu :)
Das Kapitel war echt gut
Doch fand ich es ein bisschen zu sehr beschrieben

Aber sonz war es echt gut :)
Ich hoffe das der Kerl Sasuke ist :P
lol
Starlight
Von: abgemeldet
2009-08-21T13:31:35+00:00 21.08.2009 15:31
Ich kann echt nicht verstehen, dass es solche Menschen gibt die sich be jeder Kleinigkeit aufregen, wie ihre Mutter zum Beispiel.
Ich würde ihr gerne Mal meine Faust in die Fresse schlagenxD
Und das ist mein Ernst. Tanzen ist nichts schlimmes, aber sie versteht es ja nicht...*kopfschüttelt*
Und sie dann gleich wegzuschicken, aus Angst sie würde immer weiter tanzen ist einfach doof! Und... sie wird Sasuke treffen:)

greez
Von: abgemeldet
2009-06-29T12:01:54+00:00 29.06.2009 14:01
*spam*
Von: abgemeldet
2009-06-26T10:06:59+00:00 26.06.2009 12:06
*heul*

T.T

das ist ja schlimm das kling soo echt >.<
warte mal ein augenblick Ö.Ö
ich muss heulen Ü.Ü

das ist ein verbrechen HIP HOP ist was tolles ich liebe es <3333
gehör auch zur meinem leben >.<
das hast du soo geil geschrieben *ansaber*
*-*

die schlege T.T und das schmerz O.O
kenn ich ~.~

hast du richtig hammer geschrieben *lob*
Von: abgemeldet
2009-03-18T17:40:12+00:00 18.03.2009 18:40
Ich habe jetzt keine Lust, große und großartige Kommis zu schreiben.
Ich finde eh ___zum erstemal so find___ alle Kapitel super!

Von: abgemeldet
2009-02-08T11:55:22+00:00 08.02.2009 12:55
hi^^
erstmal, sorryT_T! diesmal hats echt lange gedauert bis sich die lala-chan mal zum nem kommi rührt-.-''
so! zum chap:
ich bin begeistert^^! die story is so geil, wirklich die is so....einmalig!
und dein schreibstil...*sfzt* ein traum.
ich liebe es wie du sakuras gefühle beschreibst und wie du sowieso alles beschreibst! jedes wort*ist hin und weg*
du schreibst einfach großartig, nasileinchen^^! mach also bloß weiter so, jah??! sonst komm ich vorbei und tu irgendwas*funkel* und das wolln wir doch nicht, oder^^?
also ich freu mich schon mal wie ein schnitzel aufs nächste chap und bin gespannt wem die schwarzen augen gehören...auch wenn ich da schon eine ahung habxD!
hab dich lüp*knuddelz* deine lala-chan
Von: abgemeldet
2009-02-05T18:24:17+00:00 05.02.2009 19:24
Hey
ich bin endlcih dazu gekommen zu schreiben
also was ich sagen wollte ich fand an einer stelle die Gefühle ein bisschen zu viel geschrieben ich weiß net wo
aber sonst was soll man sagen es eist echt geil nö spitzr nö HAMMA
ehrlich wirklich toll wie du alles schreibst:D
mach weiter
viel Spaß beim schreiben und ich freu mich aufs lesen;D
Von: abgemeldet
2009-01-31T18:54:54+00:00 31.01.2009 19:54
vielen dank für die ens erstmal c:
ich war ganze elf tage nich auf 'mexx :D
ich bin wirklich fasziniert von deinem schreibstil..immer wieder aufs neue! Wie zartfühlend einzelne Dinge und Gefühle beschreibst und wie echt sie doch klingen, als wäre man mittendrin oder gar sakura selbst, weil es bei vielen einfach nicht so realistisch klingt.
Ich finde sowieso, dass wenn man von der eigenen Mutter keine unterstützung bekommt, so kann das Leben nicht gut verlaufen.
Ich frage mich wirklich ob der Vater diese Entscheiodung nach Bochum zur Tante zu fahren auch getroffen hat oder sich nur von der herschsüchtigen mutter hat beeinflussen lassen. Ich tippe auf das 2., weil er recht nervös war, bei der verkündung.
"Man geht stumm durchs Leben, von Erinnerungen geprägt und fühlt sich innerlich tot" diesen Spruch, ich weiß nicht von wo, aber er passt zur situation wie sakura das haus verlässt ohne etwas zu sagen. Wie sehr sie sich den Tod schon herbeiwünscht und ihn dennoch nicht bekommt. Sie fühlt sich vom Pech verfolgt, weil sie nicht stirbt!?-welch Ironie des Schicksals. Aber ich kann mir stumpf denken, welche Personen im Auto saßen... nun aber dennoch bin ich neugierig, falls sich meine Theorie nicht als richtig herausstellt.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel ^^
lg Cinny
Von: abgemeldet
2009-01-26T12:34:40+00:00 26.01.2009 13:34
* kreisch *
* tief Luft holt *
* sich gar nicht mehr einkriegt *
Ich glaube es reicht wohl nicht, wenn ich sage das ich diese Fanfic LIEBE!!!
Ein tolles Thema hast du dir da ausgesucht.
* in die Hände klatscht *
Ein Thema was ich selbst sehr mag, mich aber nicht getraut habe um es anzupacken.
Oft kommt es nämlich vor das man diesen selben typischen Dance-Love-Story produziert, was bei dir Gott sei Dank nicht der Fall ist.
Zumindest aus meiner Sicht! * nick *
Und das du das alles noch in der schwierigen Ich-Form geschrieben hast, dafür hast du erst einmal großen Respekt verdient, denn es ist nicht nur schwierig dabei zu bleiben, sondern es auch gut zu schreiben. Und das hast du aus meiner Sicht wirklich getan.
Zu dem Inhalt:
* tritt Sakuras Mutter*
Diese Frau ist mir so was von unsympathisch. Echt, wie kann die es wagen so mit ihrer Tochter umzugehen? Und ist Sakuras Vater wirklich so dämlich das er das nicht bemerkt!
...
Und Sasuke? Das war der doch bestimmt mit der Maske und hier im letzten Kapitel, mit den schwarzen Augen, odeR?
ICH WILL DAS NÄCHSTE KAPITEL LESEN!!!
ECHT!!! Die Fanfic ist so was von GEIL!
Mach bitte weiter so!
Liebe Grüße
[[Scherzartikel]]



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