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Die letzte Blume

Eine WITCH-Shoujo-Ai frei nach der Serie
von

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Epilog: The last flower

A/N: Alle Leser, die den Caleb der TV-Serie mögen, sollten dieses Kapitel besser nicht bzw. mit größter Nachsichtigkeit lesen.

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(Cornelia’s Point of View)
 

Einige Tage später, auf dem Enzianplatz im Stadtgebiet von Heatherfield…

Es ist 16:00 Uhr. Du müsstest doch schon längst fertig sein.

Natürlich, so eine Therapie kann sich nicht genau nach der Uhr richten, aber du hast in der Schule gesagt, es würde nicht länger als bis um vier gehen.

Dieses Versprechen hast du schon um 50 Sekunden überschritten - um 50 Sekunden!

Verdammt, bin ich ein Erbsenzähler, oder bin ich es nicht?!

Ich muss wirklich aufhören, immer so auf die Pünktlichkeit zu pochen, sonst mache ich mich irgendwann noch selbst verrückt.

Du bist fertig, wenn du fertig bist. Punkt und Schluss! Schließlich geht es hier um deine Gesundheit!

Und so warte ich... und warte... während ein bedrohliches Rauschen um mich herum erwächst.

Wer kann es sich erlauben, in diesem Viertel so einen Lärm zu machen!

Natürlich die Straßenreinigung, die mal wieder die Bürgersteige und Fußgängerzonen von Unkraut säubert!

Und das natürlich nicht mit Sense oder Rasenmäher, sondern ganz modern per Flammenwerfer. Ist Fortschritt nicht was Herrliches?!

Innerlich vor Kummer bebend beobachte ich, wie Löwenzahn, Wegwarte und Breitwegerich in Flammen aufgehen. Natürlich ist es nicht schön, wenn solche Pflanzen zwischen den Steinplatten hervorwachsen… aber es gibt noch sehr viel hässlichere Dinge.

Zum Beispiel die Steinplatten selber.

Wer weiß, wann hier das letzte Mal der Enzian blühte, der diesem Platz seinen Namen gab? Wahrscheinlich, bevor sie den Platz für den Autoverkehr freigaben. Das einzige Grün, das es jetzt noch hier gibt, ist das Unkraut und die paar vertrockneten Stiefmütterchen, die in drei Setzkästen in der Mitte des Platzes vertrocknen.

Ich beuge mich zur Erde hinab und drücke meine Hand auf den Bürgersteig.

Die Erde stöhnt unter dieser Last.

Leise flüsternd konzentriere ich mich und richte meine Gedanken auf die Wegwarte nicht weit von mir. Der Wall der tosenden Flammen kommt ihr immer näher.

Der Straßenarbeiter, der den Flammenwerfer führt, hält inne und sieht mich verständnislos an.

„Suchst du etwas, Mädel?“

„Ja, meine Kontaktlinsen!“

Verdammt, kann der nicht mal kurz woanders hinschauen?! Das dauert doch nur eine halbe Minute, mehr brauche ich ja gar nicht.

„Entschuldigung, Mister! Können sie mir sagen, wann der nächste Bus hier vorbei kommt?“ erklingt da auf einmal eine Stimme hinter dem Straßenarbeiter - deine Stimme.

Dich schickt der Himmel! Während der Mann dir zugewandt brummig antwortet, vollende ich mein Werk. Die Wegwarte schießt aus dem Boden heraus wie der Körper einer Schlange und kriecht dann kurvenschlagend auf die Setzkästen zu, umringt und umschlingt sie mit einer Girlande blühender Stengel. Andere Pflanzen folgen seinem Beispiel und bilden zusammen ein Geflecht, das einer blühenden Hecke gleicht, in ihrer Mitte die Stiefmütterchen, die nun im Zeitraffer wieder erblühen und sich rasch vermehren. Um sie herum beginnen andere Blumen zu keimen, und viele von ihnen setzen schon die ersten Blütenknospen an. Sogar ein oder zwei Enzian wagen sich heraus, wahrscheinlich die letzten Samen, die noch in der Erde geruht haben.

Einen Moment lang spiele ich mit dem Gedanken, einen ganzen Hügel aus der Erde hervorzuheben, doch dann lasse ich es lieber. Das würde zuviel Aufmerksamkeit erregen.

Der Straßenarbeiter hat sich inzwischen wieder umgedreht und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er blickt ein paar Mal hin und her zwischen seinem Flammenwerfer, den Pflanzenranken und uns. Seine Finger spielen nervös mit dem Regler, sind manchmal schon im Begriff, ihn auf volle Pulle zu drehen.

Dann endlich legt er ihn weg und entfernt sich murmelnd.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, er hat über seine alte Gießkanne nachgedacht, und über eine öffentliche Grünfläche, die er auf eigene Kosten anlegen will.

Wie auch immer - wir beide indessen haben guten Grund, uns anzugrinsen.

Ganz nebenbei fällt mir ein, dass ich gar kein Geschenk für dich habe.

Nicht, dass du eins verlangt hättest, aber ich wollte dich gerne mit einem überraschen.

Als ob ich es geplant hätte, greife ich mir eine Knospe vom Enzian, lasse sie wachsen und aufgehen und stecke sie dir dann ins Haar. Mit einer leichten Fingerdrehung lasse ich am Blütenkopf noch einige Blätter wachsen, die sich fest um deine Haare schlingen und die Blüte drin halten, ähnlich wie eine Haarklammer.

Du lächelst schüchtern, wickelst dir nervös eine Haarsträhne um den Finger und beginnst dann, neben mir herzulaufen.

Während wir dahinschlendern, erzählst du ein bisschen von deiner ersten Sitzung, wie schwer es ist, sich der vollkommen fremden Therapeutin anzuvertrauen, und wie weh es tut, die ganzen Erinnerungen an Scham und Schmerz wieder aufrufen zu müssen.

Tatsächlich sieht es aus, als hättest du weinen müssen. Du bist ganz blass im Gesicht, mit Ausnahme deiner Augen, die rötlich glühen und etwas hervorquellen.

Trotzdem scheint es dir jetzt besser zu gehen als vorher. Dein Lächeln wirkt befreiter, und auch dein Griff an meinem Arm ist nun ganz anders, mehr liebevoll als hilfesuchend.

Es hat schon an jenem Morgen begonnen, als wir beide in der Dachkammer der Kneipe aufwachten - zusammen in einem Bett liegend, ineinander geschmiegt wie zwei Katzen.

Kaum zwei Stunden später hatten wir unsere Freundinnen zusammengerufen, die unsere Geschichte mit einigem Erstaunen aufnahmen.

Die meiste Aufmerksamkeit bekamst natürlich du, wie immer, aber diesmal hattest du sie verdient, und ich beneidete dich nicht darum.

Es war bestimmt nicht einfach für dich... aber die anderen haben es bewundernswert gut aufgenommen, jede auf ihre Art: Hay Lin nannte das Ganze sogar romantisch. Irma dagegen machte ihre üblichen Witze und beklagte, dass du einen schlechten Geschmack hättest, was Frauen angeht... aber da ich ja noch Frau sei, wäre das halb so schlimm.

Ich glaube, am meisten freute sich Taranee über unsere Versöhnung. Vielleicht hatte sie es schon von Anfang an geahnt, wusste aber nicht, wie sie mir diese Ahnung vermitteln konnte. Ich kann es ihr nicht verdenken.

Noch immer kann ich nicht recht glauben, dass ich mich in dich verliebt habe. Es ist so… seltsam, so durch und durch unwahrscheinlich. Ich hatte niemals zuvor solche Gefühle für ein Mädchen, nicht mal für Elyon, und die war ja meine allerbeste Freundin.

Und, nun gerade wo du es brauchen kannst, verliebe ich mich in dich!

Ich weiß, Liebe ist jenseits jeder Vernunft, aber so unberechenbar ist sie doch auch nicht.

Oder doch? Ach… wieso beschwere ich mich überhaupt?

Egal, ob es nun erklärbar ist oder nicht, mein Herz gehört nun definitiv dir. Das merke ich von Tag zu Tag mehr. Und dabei fühle ich mich nicht schlechter als vorher, im Gegenteil.

Dir habe ich es zu verdanken, dass ich nun all das Gute an meiner Situation wieder mehr zu schätzen weiß. Und dafür danke ich dir!

Wo schaust du denn jetzt hin? Die Straße hinunter… wer kommt denn da gerannt?

Oh nein, nicht gerade jetzt!

Nicht Caleb!

„Mädels, ich brauche eure Hilfe-“ schreit er uns schon von Weiten zu.

„Ist das denn was Neues?“ fragst du genervt. Ich lächle, denn genau das wollte ich gerade sagen. Caleb jedoch scheint es nicht einmal gehört zu haben.

„Es ist sehr ernst! Wir dürfen keine Zeit verlieren!“

„Um was-“ - „Fragen müssen warten! Kommt mit!“ ruft Caleb ohne abzuwarten und zerrt dich mit sich fort.

Du windest dich aus seinem Griff und schreist: „Wohin?“

Caleb bleibt stehen. Diese Frage hat er offenbar nicht erwartet. „Können wir das nicht später bereden?“

„Wenn du meinst, du könntest uns wieder irgendwohin schleifen und uns eine riesige Armee oder so was präsentieren, die wir für dich aus dem Weg räumen sollen, dann hast du dich getäuscht,“ erklärst du ihm in aller Deutlichkeit.

Wir warten eine Weile, doch Caleb antwortet nicht, darum fährst du fort: „Hör mal, wir wollen ja den Bürgern von Meridian wirklich helfen, aber das bedeutet nicht, dass wir uns jederzeit dir oder deinen Plänen unterordnen! Wir haben ein Privatleben, und das können wir nicht einfach unterbrechen, wann und wie es dir beliebt! Du hast kein Recht, uns so herumzukommandieren, du ach so tapferer Held! Wir sind Wächterinnen des Netzes und nicht ein Sondereinsatzkommando deiner Rebellengruppe! Unsere Freundschaft ist nicht so selbstverständlich, wie du denkst, und wir fänden es sehr freundlich, wenn du uns in Zukunft dafür etwas mehr Respekt erweisen würdest!“

Während Caleb noch immer stumm dasteht und nichts sagt, greife ich deine Rede auf:

„Genau! Und nebenbei: nur weil wir Mädchen sind, hast du noch lange kein Recht, uns für dumm zu erklären! In deiner Welt mögen Frauen ja demütig und still sein, aber wir hier auf der Erde sind es nicht! Wir sind sehr viel intelligenter, als du ahnst! Wir denken nämlich wenigstens nach, bevor wir uns auf irgendeine gefährliche Mission begeben, bei der wir auch eventuell in eine Falle geraten könnten, im Gegensatz zu dir! Weißt du eigentlich, wie oft du schon in Schwierigkeiten warst, in die du dich selbst gebracht hast? Und wie oft wir die Schule oder unsere Freizeit opfern mussten, um dir da heraus zu helfen? Du denkst ja nicht mal daran, uns dafür zu danken oder sonstwie Dankbarkeit zu zeigen. Du kommst immer nur zu uns, wenn es Probleme gibt, und nimmst nebenbei noch in Hay Lin’s Restaurant unerlaubt Essen mit. Ich weiß, unter Freunden macht das doch nichts, aber es ist einfach eine Frechheit, wie du uns ausnutzt! Sicher, du hast uns auch manchmal das Leben gerettet, und wir sind dir dafür dankbar, aber seltsamerweise kommt von dir niemals auch nur das Mindeste zurück! Und wenn du irgendwann einmal die Rebellion gewinnst und vor einer tobenden Menge die Straße herunterreitest, hast du bestimmt längst vergessen, wer dir dazu verholfen hat! Schön… aber erwarte bloß nicht, dass wir dann in der Menge stehen und dir zujubeln! Nur… damit du es… weißt!“
 

(Will's Point of View)

Okay, Cornelia, damit bist du vielleicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

So schlimm ist er nun auch nicht... nicht immer.

Aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass diese Anklage mir nicht schmeichelt. Es gehört schon eine Menge Selbstvertrauen dazu, einem ehemaligen Schwarm solche Dinge an den Kopf zu werfen und dabei einigermaßen fair zu bleiben.

Bin ich diese Mühe überhaupt wert?

...Ja! Der Enzian in meinem Haar beweist es.

Noch immer steht Caleb mit verdutztem Blick vor uns. Er hat nicht einmal den Versuch unternommen, uns zu unterbrechen.

Er scheint das Ganze sehr ernst zu nehmen.

Der perfekte Moment, um Forderungen zu stellen...

„Also merk dir vier Sachen," verkünde ich mit ernstem Gesicht. "Erstens erweist du uns in Zukunft gefälligst ein wenig Respekt und klagst nicht dauernd, wie ätzend wir Mädchen doch sind; zweitens entwickelst du deine Pläne nicht mehr insgeheim im Voraus, sondern sprichst sie mit uns ab; drittens gebe ich als Hüterin des Herzens als Einzige meinen Mädchen Befehle; und viertens… wenn du etwas selber machen kannst und uns nicht unbedingt brauchst, dann mach es gefälligst auch selber oder frage einen deiner Leute, ob er dich begleitet. Dafür hast du ja wohl genügend Männer. Und wenn du doch mal wirklich tief in der Patsche steckst, schick Blunk! Der weiß wenigstens, wie man uns ansprechen muss!“

„’Witziges Mädchen’ oder ‚hübsches Mädchen’?!“ kommt es aus Calebs halbgeschlossenen Lippen.

„Ja, das würde für den Anfang reichen!“ kommt es von deinen.

„Also, wir hören,“ fahre ich fort. „Was gibt es denn so Lebenswichtiges?“

Caleb stockt kurz, dann sagt er mit festerer Stimme, wieder in seine alte Hochmütigkeit zurückfallend: „Phobos hat meridianische Matschschnecken auf euch angesetzt! Sie waren schon an Irmas Haus, als sie gerade aus der Schule kam. Sie hat sie inzwischen weggelockt, aber ohne ihre vollen Kräfte kommt sie nicht gegen sie an!“

Wir schlucken. Durch unser Reden haben wir wertvolle Zeit verloren.

„Wieso konntest du uns das nicht gleich sagen?“ rufe ich wutentbrannt.

„Ihr habt mich ja nicht zu Wort kommen lassen!“

„Wir haben dich gefragt, was überhaupt los ist und du wolltest es uns nicht sagen!“ klagst du ihn an. „Du bist der Letzte, der sich beschweren sollte. Wo ist Irma jetzt?“

„Ich habe ihr Blunk mitgegeben, damit er das Portal findet, durch das die Matsch-Schnecken hergekommen sind. Es ist auf einem alten Baugelände, nicht weit von hier. Ich habe es im Vorbeigehen gesehen.“
 

(Cornelia's Point of View)

Ich atme erleichtert auf. Das Baugelände kenne ich, ich habe dort Fahrradfahren gelernt. Es nur zwei Häuserblöcke von hier entfernt. Wir können die verlorene Zeit also wieder aufholen.

Du holst das Herz von Kandrakar hervor und verwandelst uns in aller Eile. Dann wendest du dich mir zu: „Du musst sofort zur Baustelle und Irma helfen! Dort ist überall Erde, du wirst also keine Probleme haben. Caleb wird mit dir gehen. Ich hole in der Zwischenzeit Taranee und Hay Lin. Sie sind zusammen Eis essen gegangen. Ich komme, so schnell es geht!“ Du willst schon abheben, doch dann legst du noch einmal die Arme um meinen Hals und flüsterst in mein Ohr: „Pass auf dich auf! Und beeile dich!“

Ich antworte dir mit einem Kuss auf die Wange. Gleich darauf - ich weiß nicht, ob durch meinen Impuls oder durch deinen - schließen sich unsere Lippen umeinander und wir vereinen uns in einem neuen Kuss, noch leidenschaftlicher und süßer als der letzte vor ein paar Tagen.

Meine Augen sind geschlossen, deshalb kann ich Calebs verblüfftes Gesicht nicht sehen… Gott sei Dank!

Umso mehr spüre ich deine sanft pressenden Lippen, deinen Atem, wie er in meinen Mund strömt, und den Geschmack deines Lip-Gloss’… Apfel, glaube ich.

Liebevoll wiegst du mein Gesicht in deinen Händen, streichst mir das Haar über die Schläfen und streichelst mit deinen Daumen meine Wangenknochen.

Leider währt der Kuss nicht lang. Ich weiß, das sagt man von jedem schönen Kuss, doch diesmal ist eine Notwendigkeit: die Zeit drängt, und Irma ist in Gefahr.

Also lösen wir uns voneinander und fliegen in verschiedene Richtungen davon.

Während ich in der Luft bin, stören mich weniger als sonst der scharfe Gegenwind und die schneidende Kälte in meinen Augen. Ich muss einfach die ganze Zeit an unseren Kuss denken.

Ich fühle mich, als könnte ich die Welt erobern.
 

(Will's Point of View)

Ist es da noch nötig, lang und breit von dem Kampf gegen die Matschschnecken und ihr frisch hinzugekommenes Muttertier zu erzählen?

Sicher, manchen mag das wichtig erscheinen, aber im Prinzip verlief er ganz unspektakulär, nachdem wir erst einmal das Geheimnis der Schnecken erfahren hatten… durch Caleb, der sich wie üblich erst zu spät daran erinnerte.

Der Großteil der Arbeit blieb natürlich an Cornelia hängen. Das Muttertier steckte in einem gewaltigen Erdloch fest, und es war eine Heidenarbeit, es mit den Kräften der Erde in die Luft zu heben und durch das weit geöffnete Portal schweben zu lassen. Die Schnecken, die für das Jagen ihrer Beute zuständig waren, folgten ihr, alle auf einmal. Mir blieb wieder mal nicht mehr zu tun, als das Portal mit dem Herz von Kandrakar zu verschließen.

Doch die Denkarbeit, die mir das schnelle Schalten und Entscheidungen treffen abverlangt, ist wirklich Leistung genug. Auch das habe ich mit eurer Hilfe endlich begriffen.

Nachdem sich das Portal mit einem lauten Zischen geschlossen hatte, war alles wieder ganz sauber.

Nun ja… bis auf Blunk.

Und Irma, die bereits teilweise von den Schnecken eingeschleimt worden war.

Und Taranee, die das Muttertier mit einem seiner Mundwerkzeuge in den Schlamm geschleudert hatte.

Und Caleb, den einige herumfliegende Schlammbrocken erwischt haben.

Aber ansonsten war alles in Butter… besser gesagt: jetzt ist alles in Butter.

Denn jetzt gerade stehe ich in meiner normalen Mädchengestalt auf dem Baugrundstück und du und ich liegen uns erleichtert in den Armen und küssen uns ein zweites Mal, während Caleb noch immer demonstrativ zum Himmel schaut und die anderen Mädchen wie bei einer Fernsehshow im Hintergrund theatralisch seufzen.

Ich wette, sie beneiden uns.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kirika
2010-04-26T15:35:04+00:00 26.04.2010 17:35
Wow! Also echt, ich meine … Wow! Dein Schreibstil ist echt wunderschön und dein Horizont an Vokabular, Umschreibungen und Wortspielereien scheint mir wahnsinnig groß zu sein :D Ich bin froh darüber, dass ich mir die Zeit genommen habe, deine FF zu lesen! (Und das auch noch in Einem durch) Ich bin wirklich schwer begeistert! Dieses Hin und Her der Gefühle … Ich war immer sehr gespannt was als Nächstes folgt! Will x Cornelia war zwar nie so mein Ding (In meinem kranken Kopf war es immer Irma x Hay Lin plus Taranee verknallt in Hay Lin mit eifersüchtiger Irma und Cornelia als Homohasserin und Will so irgendwie auf Cornelias Seite XD Wollte da eigentlich auch eine FF draus machen…hmmh…würdest du die lesen?? XD) aber deine FF hat mir dieses Pairing irgendwie schmackhaft gemacht *grins* Jedoch das letzte Kapitel… na ja das war mir nach solch ernsten Themen wie Selbstmord und Vergewaltingung schon wieder zu fröhlich und heiter. Es hat irgendwie so ein bisschen den Ernst aus den vorherigen Kapiteln genommen. Die FF wäre meiner Meinung nach auch super ohne das letzte Kapitel auskommen, aber ich verstehe, dass du Caleb noch eins reinwürgen wolltest, ich kann den Mann nämlich echt nicht ab *lach*

Aber nun hab ich noch 3 Fragen an dich:

- Wenn nicht Will von der Eisenbahnbrücke stürzte, so wie Cornelia es dachte, was ist dann da runtergefallen?

- Warum schleckt Cornelia Wills Hand ab? Was genau wollte sie damit bezwecken?
Will: „Du wusstest es, du wusstest genau, dass mich das schwach und verwundbar machen würde, du Biest!“ – Stimmt das? o__o)

- Was genau wollte Will Cornelia damit sagen oder zeigen, als sie ihr das Messer auf den Kneipentisch zuwarf?

Njaha, das wars dann mal von mir :D

Habe gesehen, dass du auch eine andere W.I.T.C.H.-FF schreibst, die noch um einiges länger zu gehen scheint. Diese werde ich auch lesen ^u^) <3

Bitte schreib auch weiterhin so tolle Shojo Ai – FFs ! <3

Kirika
Von:  Silver_Wolf
2009-02-03T10:59:56+00:00 03.02.2009 11:59
*.* absoluter oberhammer *.* hoffe schreibst noch mehr davon *.*
von mir kriegst ne 1 ;) schleim xDD ^^

Von:  PrincessLia
2008-08-26T13:44:42+00:00 26.08.2008 15:44
Tachen :3 geiles FF
^^ bekommst als entnote ne okay sagen wir mal ne 2+
bisschen kurz :P
Aber die Geschichte ist geil ^^


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