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Happy Ending?!

Tibbs (Tony x Gibbs)
von

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Kapitel 1

A/N

Wie bereits in meinem Weblog angedroht, hier ist meine neue FF ^.^

Ich kann euch versprechen, dass sie wieder ihre Höhen und Tiefen haben wird, aber im Mittelpunkt steht dieses Mal mehr die Beziehung der beiden, wobei sie dennoch einen Auftrag zu erledigen haben ;) der viel Unruhe in die Beziehung bringt... ^^
 

Viel Spaß :)
 

PS: Freu mich natürlich wie immer über Kommis ^.^
 

***
 

Kapitel 1
 


 

Eng umschlungen lag Tony gemeinsam mit seinem Geliebten, Jethro, im Bett und sie genossen die Nähe und Wärme des jeweils anderen. Sie waren schon seit Stunden wach und hatten sich mehr als einmal geliebt. Das Wetter war schlecht. Regen tropfte unentwegt gegen die Fensterscheiben und hüllte die Menschen, die nicht so glücklich waren wie sie, in Traurigkeit, wenn nicht gar Depressionen. Schon seit Tagen regnete es und die Wetterprognosen verhießen auch keine Besserung.
 

Sanft fuhr Tony mit seinen Fingerspitzen über den Oberkörper seines Geliebten. „Was tun bloß die Menschen, die nicht so glücklich sind wie wir beide?“, wollte er leise wissen und seufzte. „Hm, das gleiche was wir getan haben, bevor wir zusammen waren?“, versuchte Jethro es und der Jüngere musste grinsen. „Ja, vermutlich. Aber ich will gar nicht daran denken. So ist es viel schöner.“, flüsterte er und küsste seinen Geliebten sanft. Sie waren jetzt schon seit mehr 2 Jahren ein Paar und konnten noch immer nicht genug voneinander bekommen. Mit knapper Not hatten sie es jedes Mal geschafft nach Hause zu kommen, ohne schon im Hauptquartier übereinander herzufallen. Niemand wusste von ihnen und das sollte auch noch eine Weile so bleiben.
 

Es war nicht so, dass sie nicht zu ihrer Liebe standen. Wenn sie gemeinsam Wochenenden irgendwo verbrachten, wo sie niemand kannte, zeigten sie ganz offen was sie füreinander empfanden. Weshalb sie auch oft übers Wochenende nach Kanada fuhren, denn da war man offener als in den USA, was leider traurig aber wahr war. Es war nicht so, dass sie nicht wollten dass ihr Team alles wusste, sondern eher das sie Angst davor hatten, man könnte sie verachten und bei Jethro kam noch hinzu, dass er Angst hatte beschuldigt zu werden Tony zu bevorzugen, was zwangsläufig passieren würde. Er konnte dem Jüngeren nicht mehr so lange böse sein wie anfangs. Das ging einfach nicht mehr. Natürlich verteilte er noch genauso Kopfnüsse wie früher, nur mit dem Unterschied, dass er sich hinterher ausgiebig dafür entschuldigte, wenn sie allein waren und deshalb genoss es Tony Kopfnüsse zu sammeln. Wie eine Art Bonus, für jede Kopfnuss einen Kuss und die löste er meistens im Fahrstuhl ein, wenn sie alleine waren.
 

„Wenn du mich aus deinen Fängen entlässt, werde ich uns Kaffee und Frühstück besorgen.“, murmelte Gibbs und fuhr mit seinen Händen durch Tonys Haar. Er liebte es. Liebte ihn. Seinen Geruch, seinen Körper, seinen Charakter alles an ihm war perfekt, fand Gibbs. „Hmmmm, soll ich?“, wollte er leise wissen und streckte sich, doch dann sah er Jethros Blick und musste grinsen. „Okay, deine Kaffeesucht muss wohl befriedigt werden.“, gab er sich dann geschlagen und rollte sich auf die Seite, so dass sein Geliebter sich aufrichten konnte. „So siehts aus.“, gestand Gibbs, der es morgens wirklich nicht lange ohne Kaffee aushielt. Der Sex mit Tony war zwar ein guter Ersatz, aber es ging dennoch nichts über eine Tasse starken Kaffees.
 

„Was hältst du davon, wenn ich mitkomme und wir fahren ins Maxis. Da gibt’s doch dieses tolle Frühstücksbuffet, mit allem was das Herz begehrt.“ „Du meinst mit allem was dein nach zuckergierendes Herz begehrt.“, korrigierte Jethro ihn und lachte. „Aber der Kaffee ist auch nicht schlecht bei denen!“, argumentierte der Jüngere und setzte einen Hundeblick auf. „Von mir aus, dann raus aus den Federn und anziehen.“, trieb er ihn an, ließ es sich aber nicht nehmen ihn leidenschaftlich zu küssen.
 

„So müsste jeder Morgen beginnen.“, flüsterte Tony verträumt und schlüpfte ebenfalls aus dem Bett. „Das würde schwierig, da du ein notorischer Langschläfer bist und unter der Woche schon nicht rechtzeitig aus dem Bett kommst.“
 

Tony brauchte immer länger zum Anziehen und fertig machen und wäre Jethros Verlangen nach einem guten, starken Kaffee nicht so groß gewesen, hätte er ihn sicher nochmals unter der Dusche vernascht. Als Tony nämlich begonnen hatte sich einzuseifen, war ihm plötzlich ganz heiß geworden und er hatte sich zwingen müssen seinen Blick abzuwenden. Dies vor allem auch, weil er keine Lust hatte sich mit seinem Rasierer zu schneiden. Obwohl Tony in den letzten Monaten versucht hatte ihn von dem kleinen technischen Wunderwerk, mit dem er sich immer rasierte, zu überzeugen, nutzte Jethro lieber die „gute alte Methode!“
 

„Musst du noch zu Hause vorbei oder wollen wir gleich los?“, wollte Jethro wissen, als er sich seinen Mantel vom Haken im Flur nahm. Tony hatte noch seine Wohnung, auch wenn sie die meiste Zeit bei ihm verbrachten, genossen sie es hin und wieder ein paar Stunden für sich zu haben. Ein wenig Freiraum einfach, obwohl sie schon öfter davon geredet hatten zusammen zu ziehen, hatten sie es bisher nicht geschafft, denn das bedeutete unter anderem auch ihre Kollegen einzuweihen. Der Zeitpunkt würde kommen, da waren sich beide sicher, aber wann er am geeignetsten war, wussten sie noch nicht.
 

„Nein, alles was ich brauche habe ich bei mir.“, antwortete Tony und legte seine Hände an Jethros Hüften, um ihm in die Augen zu sehen. „Hm, das höre ich gerne.“, flüsterte dieser und senkte seine Lippen auf die seines Geliebten. „Ich liebe dich Anthony.“, hauchte er, als er sich von ihm gelöst hatte. „Und ich liebe dich, Jethro!“
 

„Na komm.“, der Ältere verpasste Tony einen leichten Klapps auf den Hintern, so wie man es mit Kindern machte, die man zum Weitergehen bewegen wollte und da Tony in fast allen Lebenslagen ein großes Kind war, reagierte er auch prompt und öffnete die Tür. „Hm, wir hätten doch im Bett bleiben sollen.“, stellte er dann resigniert fest, als der Regen gerade wieder heftiger wurde. „Mein Angebot Kaffee und Donuts zu besorgen, steht noch.“, erklärte Jethro wieder und Tony schüttelte gerade den Kopf und wollte es erwidern, als zeitgleich ihre Handys klingelten. „Oh nein, nicht das auch noch!“, murrte der Jüngere. Der Regen trieb seine Laune ohnehin schon rapide bergab, aber wenn ihre Handys gleichzeitig läuteten, dann konnte das nur Wochenenddienst bedeuten!
 

Jeder zog sein Handy aus der Tasche und hob ab. „Gibbs!“ „DiNozzo!“, kam es von beiden gleichzeitig und erst einmal stockte der jeweilige Gesprächsteilnehmer. „Was machst du an Gibbs Handy?!“ „Was machst du an Tonys Handy?!“, erkundigten sich Ziva und McGee gleichzeitig und leicht erschrocken blickten Jethro und Tony sich an. Sie fühlten sich ertappt und ein mulmiges Gefühl stieg in ihnen auf. „Müssen wir gestern vertauscht haben.“, erklärte Jethro dann und seufzte. „Was gibt’s?“ „Ihr seit drin, bei der Sache mit Jordan Wellington.“ „Gut wir... ich bin unterwegs.“, erklärte Jethro und legte auf. Tony war wohl ebenso informiert worden und tat es ihm gleich. Seufzend blickten sie sich an und tauschten ihre Handys aus.
 

„Jethro, ich weiß wir wollten uns Zeit lassen, aber denkst du nicht... wir sollten wenigstens unser Team einweihen? Nach fast 3 Jahren?“, hakte Tony nach und Gibbs seufzte. „Naja, sie werden ohnehin etwas ahnen. Ich meine, wie wir uns verhalten, es ist einfach nicht mehr wie früher und jetzt die vertauschten Handys.“, er schüttelte den Kopf. Seine Agents waren nicht dumm und hatten sicher schon seit Monaten Vermutungen aufgestellt. „Vermutlich hat Abby eh schon Wetten ins Leben gerufen.“, erklärte Tony grinsend und bei dem Gedanken musste sogar er schmunzeln. „Gut denkbar. Würde zu ihr passen.“, Tony nickte. „Jethro, wir müssen es nicht tun, aber ich denke und gerade in Bezug auf den momentanen Fall, wäre es klüger sie wüssten Bescheid.“, versuchte DiNozzo es. „Du weißt wir müssen undercover ermitteln und...“ „Du hast Recht.“, gestand der Ältere. Es brachte nichts davon zu laufen und er wollte auch endlich einen Schritt weiter gehen. Wollte offiziell mit Tony zusammen sein. Schon seit Wochen beschäftigte er sich mit dem Gedanken, ihn endlich zu fragen ob er nicht ganz zu ihm ziehen wollte.
 

„Dann lass uns zusammen zum Hauptquartier fahren.“, entschied DiNozzo und griff nach Jethros Hand. „Und es offiziell machen.“, setzte er dann noch hinterher. Gibbs atmete tief durch und nickte. „Ja, dann auf in den Kampf.“, erklärte und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Obwohl er nervös war, was die anderen sagen würden, war er doch ganz froh, dass sie zusammen diese Entscheidung gefasst hatten. Gerade in Bezug auf den Fall, da hatte verdammt Recht. Dieser würde mehr als heikel werden.
 

„Meinst du unser Informant hat ein Schlupfloch gefunden, durch das er uns einschleusen kann?“, wollte Tony wissen, während er es vermied sich zu sehr auf Jethros Fahrstil zu konzentrieren. Obwohl sie so lange zusammen waren, hatte er sich nicht daran gewöhnt und würde es wohl auch nie. „Möglich.“ „Dann wird es jetzt wohl ernst.“, Tony konnte allerdings nicht ganz die Freude über den anstehenden Undercovereinsatz unterdrücken. Er liebte es. Die Gefahr die dabei eine Rolle spielte und das er in eine andere Rolle schlüpfen konnte. Nicht das er unglücklich in seinem Leben war, das genaue Gegenteil war der Fall, aber es hatte auch durchaus seinen Reiz jemand anders zu sein, nur für eine gewisse Zeit verstand sich und selbstverständlich würde er bei Jethro ganz normal sein.
 

„Dieser Einsatz bereitet mir Unbehagen.“, meldete sich Gibbs wieder und schluckte. „Ach komm schon, ich werd mit dem Knaben schon fertig. Wir schnappen uns die Pläne und verschwinden wieder. Ganz einfach. Außerdem haben wir ja Rückendeckung.“ „Es ist nicht das was ich meine, sondern viel mehr Wellingtons Neigung.“, murmelte Gibbs und strich sich mit einer Hand durchs Haar. „Jeth, bitte... beide Hände ans Lenkrad.“, bat Tony, denn es bereitete ihm Angst wenn sein Geliebter mit fast der doppelten Geschwindigkeit über die Straßen brauste, als erlaubt war. „Warum machst du dir darüber Gedanken. Ich werd schon nicht mit ihm ins Bett steigen!“, erklärte Tony und grinste. „Auch nicht, wenn es die Situation erfordert? Was ist wenn er dich dazu zwingt, wenn ich nicht da bin... Gott Tony, wir sind da ganz auf uns allein gestellt.“, Jethro atmete schwer durch.
 

„Jethro. Dazu wird es nicht kommen und wenn es die Situation erfordert... da haben wir doch schon drüber gesprochen, mehr als tausend Mal.“, erklärte Tony, auch wenn er sich selbst nicht wohl fühlte bei dem Gedanken. „Ich finde wir sollten das jemand anderem überlassen.“ „Ach und wem? McGee vielleicht? Bambino ist dafür nicht geschaffen.“ „Das ist mir auch klar!“, knurrte Gibbs und Tony konnte sehen, wie sehr auch ihn das mitnahm.
 

„Halt den Wagen an, bitte.“, bat Tony und Jethro seufzte schwer, kam der Bitte dann aber nach. Als sie am Seitenrand geparkt hatten, schnallte Tony sich ab und wandt sich mit seinem ganzen Körper Gibbs zu. „Jethro ich liebe dich, nur dich! Das weißt du. Ich würde für dich alles geben und wenn du sagst, wir sollen es lassen, dann lassen wir es. Allerdings könnte es sein, dass wir dann vielleicht nie wieder die Möglichkeit haben das was gestern Nacht passiert ist, zu wiederholen.“, erklärte er leise. „Ich weiß.“ „Sieh mich an Jethro!“, bestimmend aber trotzdem liebevoll sprach der Jüngere diese Worte aus und Gibbs wandt seinen Blick ihm zu. Blaue Augen trafen auf Grüne und versanken für ein paar Sekunden darin.
 

Tony beugte sich vor und küsste ihn sanft. „Du bist das wichtigste auf der Welt. Vergiss das nie. Dieser Einsatz stellt unsere Beziehung wirklich auf eine harte Probe. Ich weiß, dass es nicht leicht werden wird, sollte es dazu kommen. Aber du willst doch nicht wirklich, dass eine Atombombe ganz D.C. und noch einige andere Staaten zerstört?“, flüsterte DiNozzo und Gibbs schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht.“ „Jethro, egal was passieren wird. Es wird nichts an meiner Liebe zu dir ändern. Niemals.“ „Ich weiß Tony, aber zu wissen das... das...“, er konnte es nicht mal aussprechen. Sie hatten die letzten Wochen schon tausendmal darüber gesprochen, aber dennoch war es nicht leicht für ihn. „Du weißt, wir haben nur diese eine Chance Wellington das Handwerk zu legen, bevor er die Daten an die Alcaida gibt.“
 

„Warum kannst du nicht in so einer Situation auch mal Kind sein. Warum bist jetzt nur so schrecklich erwachsen!?“, grummelte er und Tony musste schmunzeln. „Weil ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will und keine Lust habe, vorher von einer Atombombe getötet zu werden.“
 

„Wenn das alles vorbei ist fahren wir weg. Weit weg und machen Urlaub.“, beschloss Gibbs und ließ den Wagen wieder an. „Ja... das wäre schön.“, Tony lehnte sich verträumt zurück und seine Gedanken drifteten zu angenehmen Reisezielen ab.
 

tbc ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-06-14T12:53:04+00:00 14.06.2008 14:53
oho...
das klingt ja gar nicht gut. *seufz*
tony wird sich doch nicht wirklich auf diesen kerl einlassen, sollte es nötig sein, oder?! o.O'
hoffentlich wird tony nicht dazu gezwungen...
die vertauschten handys waren echt genial! *kicher*
wie süüüß! >__<
bin schon gespannt, wie es hier weiter geht!
fro
*knutsch*
Von:  HisoChan
2008-06-12T05:32:03+00:00 12.06.2008 07:32
schön!! *träum*
bin schon gespannt wie es weiter geht^^
schreib schnell weiter
lg
HisoChan
Von:  -Rally-
2008-06-11T22:42:58+00:00 12.06.2008 00:42
Das mit den Handys war super und echt romantisch und einfach schön. Mal sehen, ob das Team schon über die zwei Bescheid weiß und was das gernau für ein Auftrag ist.
Warte gespannt auf die Fortsetzung.
LG Rally
Von:  Conny-MisKa
2008-06-11T22:16:31+00:00 12.06.2008 00:16
Na der Anfang hört sich ja schon mal viel versprechend an. *kicher* Es wäre ja zu interessant, schon zu wissen, was sich McGee und Ziva bei den vertauschten Handys gedacht haben ^__^ Freu mich schon auf das zweite Kapitel.
Lieben Gruß, Misa
Von:  Rose-de-Noire
2008-06-11T20:17:28+00:00 11.06.2008 22:17
*rofl* die Handy-Szene war toll und alles so schön romantisch.
Tja, Gibbs is halt mit seienr Kaffeesucht, fast so schlimm wie ich...
Greets Rose
Von:  Allmacht
2008-06-11T17:11:42+00:00 11.06.2008 19:11
*träum*
Von mir aus könnte jede FF so anfangen.
So schön romantisch...
Naja, die Kaffeesucht hat gestört.
Laut lachen musste ich mit der Szene der "vertauschten" Handys.
lg



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