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Go away...

... 'cause you've stolen my heart.
von

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Thanks.

[Dankeschönchen für die lieben Cmnts, wollte ich an dieser Stelle auch einmal gesagt haben xD Vielen, vielen Dank *-* Komisch ist nur, dass ich bisher nur positive Dinge zu lesen bekommen habe... o.o Dabei find ich meinen Schreibstil echt miserabel xD Aber nya, ich hoffe, ihr bleibt auch weiterhin dabei & schreibt eifrig Cmnts *_* -Suchti ist- xD

Nun denn, viel Spaß beim Lesen & ich entschuldige mich auch noch, dass es diesmal so lange gedauert hat – ich wusste einfach nicht, was ich schreiben sollte... Dementsprechend ist auch dieses Kappi etwas doof. O.o Aber ich hoffe, ihr gebt euch damit zufrieden xD

& jetzt viel Spaß noch ^-___-^ -Kekse dalässt-]
 

Ein leises Piepen ertönte, als Dean auf die dritte Taste von oben, links, des Kaffeeautomaten drückte, die er jeden Tag, aber auch wirklich jeden Tag betätigte.

Langsam ging ihm dieses nervige Herumgepiepse gehörig auf den Sack.

Aber das war ja nicht ausschlaggebend. Murrend stand er also vor dem Automaten, wartete, bis sein schwarzer Kaffee endlich diesen hässlichen Plastikbecher bis zum Rand gefüllt hatte, um zurück ins Zimmer gehen zu können. Er war müde, wollte schlafen. Schließlich war es ein langer Tag gewesen. Aber dennoch wollte sein Körper einfach nicht der Müdigkeit in seinem Kopf nachgeben. Ins Bett gehen kam also nicht in Frage, erst Recht nicht, da Sam sich sicher in diesem breit gemacht hatte und sie sich ja eines teilten.

Wusste der Teufel, warum.

Tatsache war, dass er nicht würde schlafen können, ohne irgendwelche verruchten Gedanken zu bekommen und Sam womöglich noch an die Wäsche zu gehen.

Nun denn.

Leise seufzend senkte er seinen Kopf, als er – den dampfenden Kaffeebecher in der Hand haltend – zurück ins Zimmer ging.

Im Flur brannte kein Licht, was ihn dazu zwang, langsam und vorsichtig zu laufen. Nicht, dass er noch gegen irgendeine Wand lief oder über einen der an der Wand stehenden Stühle stolperte. Er wollte schließlich nicht die ganzen Bewohner dieses Hotels aufwecken.
 

Dean schob so leise wie ihm nur möglich den Schlüssel in das dazu gehörige Loch, das von schönen Wellen umschlungen an der Seite der Tür prangte. Schien wohl echtes Gold zu sein, dieses Schlüsselloch. Ein leises, misstrauisches Seufzen entwich seinen Lippen, als er die Türe aufstieß und sich mal wieder wunderte, wo sie dieses Mal untergekommen waren. Ihre Motels wurde von Mal zu Mal immer merkwürdiger. Entweder mussten sie um ihr Leben bangen, da die Gefahr bestand, von überdimensionalen Ratten gefressen, faustgroßen Kakerlaken angeknabbert, oder bestohlen zu werden.

Natürlich gab es auch die „Normalos“. Die trafen sie aber dennoch nicht wirklich oft an. Manchmal landeten sie auch in einem Kaff, indem nur irgendwelche reichen Leute hausten, ihr Haus nie verließen und alles ihre Butler erledigen ließen. Schon scheiße so ein Leben, wie Dean empfand.

Er nahm einen tiefen Schluck aus dem Becher und hätte die heiße Flüssigkeit beinahe quer durch ihr Zimmer gespuckt.

Nicht, weil es ihm der Hitze wegen fast den Hals weggeätzt hätte, nein.

Sam.

Wieso, in Teufels Namen, lag der Kerl splitterfasernackt auf dem Bett? Und dann noch nicht einmal zugedeckt?!

Dean musste sich fest zusammenreißen, um nicht loszukreischen, wie so ein kleines Mädchen, das nicht mit dem anderen Geschlecht klarkam und am Anfang ihrer Pubertät stand.

Verdammt! Das ging wirklich zu weit.

Dean räusperte sich unüberhörbar, versuchte, Sam so aus seinem – scheinbar tiefen – Schlaf zu holen, doch das wollte nicht so wirklich klappen. Er schlief seelenruhig weiter, drehte seinen Kopf ein wenig mehr zur Seite und strich mit der linken Hand über das weiße Bettlaken.

Ein etwas lauteres Husten folgte. Sam jedoch wachte immer noch nicht auf.

„Dude, aufwachen!“

Dean schritt an das Bett, legte seine Hand auf Sams nackte Schulter, strich sanft über seine Haut. Immer noch keine Reaktion. Dann eben schütteln.

„Hey!“

Dean starrte seinem Bruder unentwegt ins Gesicht, als er sich auf das Bett sinken ließ und seufzte. Das Schmerzmittel konnte doch unmöglich so stark sein, dass er nicht aufwachte, wenn man ihn wecken wollte! Oder es zumindest versuchte.

Aber anscheinend – Halt! Er regte sich! Dean musste grinsen, als er Sams unbeholfene Bewegungen sah, wie er sich ein wenig umherwälzte, versuchte, Deans Hand von seiner Schulter zu schütteln. Aber dieser blieb eisern.

„Na, aufgewacht?“

Sam gab ihm keine Antwort, schlug bloß müde seine Augen auf und sah sich planlos um, nachdem er sich mühsam aufgesetzt hatte.

„Wo bin ich?“

Dean verzog die Lippen zu einem Grinsen, sah sich dann auch um.

„Auf dem Bett. Nackt. Vor mir. In unserem Hotelzimmer. Verprügelt.“

Sam sah schlagartig an sich herab und zog unwillkürlich die Decke über seinen Körper, bis sie ihn bis hin zum Bauchnabel bedeckte.

„Sag mal, spinnst du?! Mich einfach so auszuziehen!“, schnaubte der Zweiundzwanzigjährige aufgebracht, ausholend und Dean eine Ohrfeige verpassen wollend.

Doch er verfehlte. Und das nicht allzu knapp. Das Schlaf- und Schmerzmittel schien wohl immer noch Wirkung zu zeigen.

„Ich hab dich nicht ausgezogen! Ich bin ins Zimmer gekommen und da lagst du da! Kann ich ja wohl nichts für, wenn du dich mir so offensichtlich anbietest... Aber ich wollte ja nicht allzu dreist sein und hab dich vorsichtshalber mal gewe-“

Sam boxte Dean in die Seite, ehe er sich schlapp in die Kissen zurücksinken ließ.

„Ist ja auch egal. Man, was hast du mir eigentlich verabreicht? Das Zeug ist ja wahnsinnig stark, wenn ich mich nicht mal daran erinnern kann, was passiert ist, kurz bevor ich mich hingelegt hab...“

Dean grinste nur, anstatt ihm eine Antwort zu geben und ignorierte Sams fragenden Blick.

„Ach, das wüsste ich auch gerne, echt. Was fällt dir ein, dich einfach so auf meiner Betthälfte herumzuwälzen?“

Er hob provokant die rechte Augenbraue und musterte seinen Bruder.

„Ich hab wohl auch noch das Recht, mich hinzulegen, oder etwa nicht?“

Sam jedoch winkte bloß mit der Hand ab, beugte sich ein wenig nach vorne, näher an Dean heran, um dann sachte dessen Wangen mit den Lippen zu streifen und ihm ein leises „Danke.“ ins Ohr zu flüstern. Dann legte er sich wieder hin und schlief – wie es schien, äußerst schnell – wieder ein.

Dean starrte mit aufgerissenen Augen vor sich auf den hellen Teppichboden, der in einem matten Apricotton vor sich hin prangte, so sauber wie er ja war – und schwieg. Gab keinen Mucks von sich und nahm auch gar nichts mehr war. Er hörte nichts, bloß sein rasendes Herz, das ihm die Brust zu sprengen drohte. Was war das denn jetzt gewesen? Danke? Wofür denn? Langsam nahm der ältere der Beiden den Blick wieder vom Boden und richtete ihn auf den schlafenden Sam, dessen Atem nun ruhig ging. Eine Weile beobachtete Dean bloß schweigend seinen Rücken, wie er sich bei jedem Atemstoß sachte hob und wieder senkte.

Manchmal verstand er seinen Bruder nicht. Er verwirrte ihn einfach und machte es ihm nicht gerade sehr einfach, seine Gefühle, die er Sam gegenüber hegte, zu vergessen. Es war einfach unvorstellbar. Wer verliebte sich auch schon in seinen eigenen Bruder? Das würde doch niemals akzeptiert werden...

Und deshalb fürchtete Dean sich auch vor dem Moment, in dem es ihm vielleicht rausrutschen könnte. Dieses „Ich liebe dich.“.

Es wäre fatal, würde alles zerstören... Und Dean wollte sich Sams Reaktion nicht einmal vorstellen.

Allein bei dem Gedanken lief ihm schon ein eisiger Schauer über den Rücken...

Ein sanftes Kopfschütteln riss ihn wieder aus diesen abstrusen Gedanken und holte ihn in die Realität zurück. In dieses Zimmer.

Er seufzte leise und bettete sich sanft neben Sam, legte vorsichtig seine eigene Hand an die seines Bruders und umschloss sie sachte mit seinen Fingern, sodass er nicht aufwachte.

Mit einem mehr oder weniger friedlichen Ausdruck auf dem müden Gesicht schlief Dean einige Minuten später auch ein und versank in das Reich der Träume, über das nur Sam alleine herrschte.

Er ganz allein.

Und niemand anderes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jesaku
2009-02-21T09:29:02+00:00 21.02.2009 10:29
süß wie er sams hand am ende genommen hat
Von: abgemeldet
2008-10-27T15:20:58+00:00 27.10.2008 16:20
Also nachdem ich deine Story gelesen habe muss ich sagen: Sie ist echt gut!
Bitte mehr davon, denn ich mag die Storyline und bin gespannt wie es weiter geht!!!!

LG :)
Von:  KC8
2008-07-17T08:56:20+00:00 17.07.2008 10:56
Wirklich ein schönes capi!
Wofür war das danke?
*ganz schnell wissen will wie es weiter geht*
*wink*
KC8
Von: abgemeldet
2008-07-16T20:35:34+00:00 16.07.2008 22:35
hammer. wann gehts denn endlich weiter???
Von:  sunrise92
2008-05-18T11:18:54+00:00 18.05.2008 13:18
*gg*
echt wieder ein schönes kapi !!
macht echt spaß das zu lesen ^^
aber das Sam so nackig da auf dem Bett liegt wundert mich ja etwas oO ^^
aber egaaal xD
schreib schnell weiter, ja?? *gespanntsei*

Lgg *knuff* deine ani
Von:  sunrise92
2008-05-18T11:18:39+00:00 18.05.2008 13:18
*gg*
echt wieder ein schönes kapi !!
macht echt spaß das zu lesen ^^
aber das Sam so nackig da auf dem Bett liegt wundert mich ja etwas oO ^^
aber egaaal xD
schreib schnell weiter, ja?? *gespanntsei*

Lgg *knuff* deine ani
Von:  cole_el_diabolos
2008-05-18T11:10:45+00:00 18.05.2008 13:10
Also ich muss dir sagen deine story ist ja sooo misserabel und dein stil ja sooo schlecht
*drop*
wolltest so was hören?
bitte

aberjetzt zur wahren meinung
ich finde das kapi geil und auch sooo süß wie Dean da halb den Kaffee durchs zimmer spuckt und dann auch noch das anbieten von Sam und dann ein Danke
*schmelz*
war wieder schön und ganz toll
*knuff*
weiter so
cole
Von:  Miko_Milano
2008-05-17T23:06:01+00:00 18.05.2008 01:06
Dude! Wenn du willst dass cih was negatives über deinen Schreibstil oder generell über deine Storys schreibe, solltest du aufhören so genials zu sein! xD *knuff*

Ich find das Kapitel tollig! <3
^-^

Mach schnell weiter! *kiss*

Liebe
Von:  Minaria
2008-05-17T19:30:49+00:00 17.05.2008 21:30
Es ist doch echt amysannt zu lesen, wie Dean da so auf Sammy's unterbewusstem versuch ihn zu verführen reagiert *-*

schreib bitte schnell weiter

lgg
Himchen
Von:  Lance
2008-05-17T18:11:17+00:00 17.05.2008 20:11
Wie süßx3
Aber echt Dude, und Zweideutig, da sparst du überhaupt nichtXDDD"
Den Schlüssel ins Gehörige loch?
*lachflash*
Ist echt süß geweorden und überhaupt nciht langweilig!
Mach weiter so,
*kuff*

HDL, S_D


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