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Kagomes Schwangerschaft oder Inu Yasha verzweifelt

Fortsetzung zu "Eine merkwürdige Krankheit"
von

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Wie Sesshoumaru erfährt, dass er Onkel wird, wie Rin gewichtige Fragen stellt oder wie InuYasha verzweifelt vor Sorge

Hallo, ihr Lieben! Es hat mal wieder lang gedauert, wenn auch nicht so lange, wie beim letzten Mal. Dieses Kapitel hab ich mehrmals überarbeitet, bis ich zufrieden war. Entstanden ist es an nur einem Tag, aber die Überarbeitung hat halt leider ewig gedauert, da ich wegen der Arbeit so wenig Zeit habe! Ich danke allen Kommischreibern vom letzten Mal und auch meiner Betaleserin für die vielen Anregungen. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! Vielen Dank auch, dass inzwischen über 60 Leser die Story favorisiert haben. Ihr alle motiviert mich, weiterzuschreiben. Eure Leni
 

Kagome zuckte zusammen und erwachte erschrocken, weil etwas Feuchtes und Warmes leicht über ihr Gesicht streichelte. Sie blickte direkt in InuYashas goldgelbe Augen, der wohl der Verlockung ihr über das Gesicht zu lecken, nicht hatte widerstehen können. Obwohl sie eigentlich erleichtert war, das nicht irgendein Tier über sie gekrochen war, musterte sie ihren Hanyou kritisch. „InuYasha!“, mahnte sie.

InuYasha wandte sich mit einem „Keh!“ von ihr ab, nur um nicht zu zeigen, wie verlegen er war. Seine Liebste hatte einfach zu süß ausgesehen, wie sie geschlafen hatte und außerdem hatte sie so verlockend gerochen…
 

Der Hanyou schloss die Augen und sog mit einem Seufzen Kagomes Geruch ein, der in der Luft der kleinen Hütte hing.

Er und Kagome waren allein, alle anderen waren schon lange aufgestanden. Man hörte wie Kaede draußen ihre Kessel schrubbte, Sango half ihr dabei. Die beiden Frauen hatten sich vorgenommen, die gesamte Vorratskammer und alles Geschirr nochmal zu reinigen, bevor der Winter das Dorf endgültig mit seinem eisigen Griff packte.
 

„InuYasha!“, rief Kagome etwas lauter und riss ihn aus seinen Gedanken. Erst da begriff der Gerufene, dass es nicht das erste Mal war, das sie seinen Namen sagte. Er wandte sich ihr wieder zu. „Ja, liebste Kagome?“, gab er zurück und hatte wohl ganz vergessen, dass er eigentlich den Beleidigten spielen wollte.

Kagome verdrehte die Augen, als sie sah, dass er mit seinen Gedanken wieder ganz woanders war. „Ich habe gefragt, ob wir frühstücken wollen.“, wiederholte Kagome nun zum zweiten Mal.

InuYasha nickte. „Gerne, was darf es denn heute sein?“, grinste er nun, weil er sich daran erinnerte, dass er vorgestern extra für seine Liebste durch den Brunnen gegangen war, um in der Neuzeit frische Brötchen und Erdbeerkonfitüre für sie zu besorgen. Sie hatte versichert, dass sie nur darauf und auf nichts anderes Lust hatte.
 

Momentan waren die Essgewohnheiten der jungen Frau, bedingt durch die Schwangerschaft, hin und wieder etwas seltsam und zum Teil auch sehr anstrengend für InuYasha. Es konnte nämlich sein, dass es etwas länger dauerte, bis er besorgt hatte, was immer seine Liebste ihm Ungewöhnliches zu holen gebeten hatte und dass sie dann häufig schon gar keine Lust mehr auf das zuvor Gewünschte hatte. Dass InuYasha trotz dieser Launen noch immer nicht die Geduld verloren hatte, verwunderte Kaede, Miroku und Sango inzwischen sehr, doch InuYasha liebte Kagome über alles und wollte, dass es ihr gut ging. Daher nahm er alle Mühen ohne Murren gerne auf sich.
 

Kagome gab ihrem Schatz einen liebevollen Kuss. Dann überlegte sie einen Moment, worauf sie heute Appetit hatte. „Also heute würde ich gerne etwas Warmes zu Frühstück essen. Vielleicht Grießbrei oder Milchreis – mit Obst.“, sagte sie dann. Sie schmunzelte, als sie InuYashas verständnisloses Gesicht sah.

„Was ist das denn?“, fragte der und seufzte unhörbar, als er darüber nachdachte, woher er diese Speise nun wieder besorgen sollte. Kagome beobachtete ihn einen Moment, ehe sie sagte: „Ich glaube, der kürzeste Weg, Grießbrei oder Milchreis zu besorgen, ist bei meiner Mutter in der Neuzeit.“ InuYasha stand auf. „Okay.“

„Warte.“, rief Kagome, als InuYasha schon zur Tür hinaus huschen wollte.

Der Hanyou hielt mitten im Schritt inne. „Ja? Hast du etwas vergessen, was du noch brauchst?“, fragte er.

Kagome schüttelte den Kopf und setzte sich auf der Bettkante zurecht. „Nein, aber ich würde gerne mitkommen. Dann können wir gleich zusammen bei meiner Familie frühstücken.“

InuYasha kam wieder zu ihr zurück. „Ganz wie du möchtest, mein Schatz. Aber dann solltest du dir mal langsam etwas anziehen. Sonst ist es so spät, dass wir statt zu frühstücken Mittag essen können.“

Kagome nickte. Etwas verschlafen begann sie sich mit InuYashas Hilfe aus dem Schlafanzug zu schälen.

Nach einer Weile war sie fertig angezogen und die werdenden Eltern traten zusammen aus der Hütte und begrüßten Kaede, Sango, Miroku und Shippou, die schon fleißig am Saubermachen waren.

InuYasha betrachtete seine Herzensdame kritisch. Immer machte er sich Sorgen um sie. „Bist du auch sicher, dass du warm genug angezogen bist?“, fragte er sie besorgt.

Kagome nickte ein wenig zu energisch. „Ja, das bin ich. Mach dir nicht so viele Sorgen. Lass uns lieber aufbrechen.“

Sie gaben den anderen Bescheid, dass sie durch den Brunnen gehen würden und machten sich dann auf den Weg durch den Wald.
 

Am Brunnen angekommen wollte InuYasha Kagome auf seine Arme heben, um so mit ihr hineinzuspringen. Doch gerade als er sie hochheben wollte, zuckte sie plötzlich zusammen und InuYasha hielt in seiner Bewegung inne. Sofort war der Hanyou sehr besorgt. „Kagome? Ist alles okay?“, fragte er ängstlich.

Kagome antwortete nicht. Sie stand ganz still, als würde sie auf etwas lauschen. Dann plötzlich, einer Eingebung folgend, zog sie ihre warme Jacke aus. Verwirrt betrachtete InuYasha seine Liebste. „Was machst du? Warum…?“ Doch er kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden.
 

Kagome machte „Psst“, krempelte ihren Pullover hoch und legte InuYashas Hand auf ihren inzwischen gerundeten Bauch. InuYashas Ohren zuckten verwirrt und nervös. Doch nach einem Augenblick spürte er eine kleine Bewegung unter Kagomes weicher Haut, noch so zart, dass es fast nur eine leichte Schwingung war. Wäre er ein Mensch gewesen, hätte er dies wahrscheinlich noch gar nicht wahrnehmen können, dessen war er sich sicher. InuYasha spürte wie ein unbeschreibliches Glücksgefühl in ihm aufstieg. Er verstand, dass es das Baby war, was sich gerade bewegte und sie beide konnten es fühlen. Der Hanyou schaute seine Liebste an und erkannte, dass sie es nun auch zum ersten Mal spürte. Tausend Schmetterlinge flatterten in seinem Bauch auf und das Gefühl war wunderbar. Er ließ sich auf die Knie nieder und lehnte vorsichtig seinen Kopf gegen ihren Bauch und lauschte. Wieder spürte er eine flatterhafte Bewegung und so sanft wie ein Windhauch drückte das Baby gegen die Bauchdecke und gegen InuYashas Wange. Der Hanyou schloss die Augen, weil er spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen.
 

Kagome stand ganz still und genoss jede Sekunde, in welcher sie ihr Kind spüren konnte. Es war ein Gefühl, welches man nicht beschreiben konnte, wenn man es noch nie gefühlt hatte. Zum ersten Mal wurde ihr richtig bewusst, dass das Kleine wirklich da war. Es war eine eigene kleine Person, die zwar noch nicht zu sehen war, die sich aber selbstständig bewegen konnte. Und es war InuYashas und ihr gemeinsames Kind. Ihr beider Kind. Glückstränen traten der jungen Frau in die Augen und tropften zu Boden.
 

InuYasha schaute auf, als eine Träne von Kagome auf seine Wange fiel. „Ist alles in Ordnung, meine Liebste?“

Kagome nickte, doch sie war noch zu bewegt, um zu sprechen. InuYasha richtete sich auf und schloss sie in seine Arme. „Ich liebe dich!“, hauchte er nahe an ihrem Ohr und drückte sie so fest an sich, wie er sich traute, ohne Angst haben zu müssen, sie zu verletzen.

„Ich liebe dich auch, InuYasha! Ich liebe dich so sehr!“, seufzte sie und hielt ihn ebenso fest umschlungen. Und als sie sah, dass auch er weinte, küsste sie ihm die Tränen aus dem Gesicht. Sie hielten sich noch eine ganze Weile fest.
 

Ein wenig verspätet gingen sie schließlich zusammen durch den Brunnen. Auf der anderen Seite angekommen setzte InuYasha seine Liebste sanft ab und wollte mit ihr zum Haus gehen. Doch Kagome wollte zuerst am Heiligen Baum halt machen und zog ihn daher stumm in jene Richtung. Die junge Frau wollte sich still dafür bedanken, dass ihr und InuYasha solches Glück zuteil wurde. Schweigend stand das Paar sich umschlungen haltend unter dem alten Baum und der Wind rauschte durch die letzten Blätter und schüttelte die fast leeren Zweige.
 

Frau Higurashi spülte gerade das Geschirr, als sie ein Gefühl veranlasste, aus dem Küchenfenster zu blicken. Beinahe hätte sie den Teller fallen lassen, den sie gerade abtrocknete, denn zu ihrer Überraschung standen Kagome und InuYasha unter den Zweigen des Goshinboku und umarmten sich. Am liebsten wäre Kagomes Mutter sofort aus dem Haus gelaufen, sie hatte Angst, dass etwas passiert war, dass es den Beiden vielleicht nicht gut ging. Doch dann sah sie noch einmal hin und sie spürte die eigenartige Stimmung draußen auf dem Hof und sie wusste, dass sie das Paar besser nicht störte. Es war sicher nichts Schlimmes geschehen.
 

In diesem Moment kam Souta in die Küche und bemerkte, dass seine Mama etwas steif vor dem Fenster stand. Spülwasser tropfte von dem Teller, den sie in der Hand hielt und den sie eigentlich hatte abtrocknen wollen.

„Mama?“, fragte er unsicher. „Ist alles okay?“ Frau Higurashi riss sich von dem Anblick los, der in ihr die Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Mann wiedererweckt hatte. Mit einem Lächeln, welches die traurigen Gedanken vertreiben sollte, wandte sie sich liebevoll ihrem Sohn zu, der sich inzwischen auf die Zehnspitzen stellte, um aus dem Fenster zu blicken.

„Hallo Souta, deine Schwester und InuYasha sind draußen. Sicher werden sie gleich hereinkommen wollen. Wenn du möchtest, kannst du ihnen die Tür aufmachen und sie begrüßen.“, sagte Frau Higurashi und ihre Stimme klang sanft wie ein Windhauch.

„Au ja!“, freute sich Souta, flitzte zur Tür und hätte beinahe seinen Großvater umgerannt, der eben die Küche betreten hatte. „Entschuldigung Opa!“, rief Souta, als er vorbeirannte.

Als der Großvater seine Tochter fragend musterte, sagte Frau Higurashi nur: „Kagome-chan und InuYasha sind da.“

Der alte Mann nickte und ließ sich mit seiner Zeitung am Tisch nieder, als wenn das nichts Neues wäre. „Ist gut.“, sagte er nur.

Frau Higurashi stemmte die Arme in die Hüften. „Hast du wirklich gehört, was ich gesagt habe?“, wandte sie sich erneut an Kagomes Großvater und sprach nun etwas lauter. „Deine Enkelin ist wieder da und du könntest dich über ihren Besuch etwas mehr freuen.“

„Was?“, fragte nun der Großvater. „Kagome-chan ist da?“

Frau Higurashi seufzte. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dein Hörgerät tragen sollst.“ Dann wandte sie sich zum Flur, um Kagome und InuYasha zu begrüßen. Auch der alte Mann erhob sich nun mit einem angestrengten Seufzen von seinem Stuhl, legte die Zeitung beiseite und stakste ebenfalls in Richtung Haustür.
 

InuYasha und Kagome küssten sich noch einmal, ehe sie Hand in Hand zur Haustür gingen, wo Souta gerade die Tür aufriss. „Hallo Schwesterlein! Hallo Inu-no-niichan!“, brüllte er begeistert über den Hof. InuYasha begrüßte den Bruder von Kagome mit Handschlag. „Na Großer, wie geht’s? Alles klar?“

Souta nickte eifrig. „Ja, hier ist alles bestens. Und bei euch?“ Und er warf an InuYasha vorbei einen Blick auf seine deutlich schwangere Schwester. „Du bist ziemlich dick geworden, Schwesterherz!“, zog er sie auf. Kagome warf ihm einen bösen Blick zu, schloss ihn aber kurz darauf herzlich in eine Umarmung.

„Na dann kommt rein.“, meinte Souta, nachdem er sich aus der Umarmung seiner Schwester befreit hatte und führte die Beiden ins Haus, als wären sie noch nie da gewesen.
 

Im Hausflur wurden sie herzlich von Frau Higurashi und Kagomes Großvater begrüßt.

„Und wie geht es euch?“, fragte Kagome ihre Mutter. Frau Higurashi umarmte ihre Tochter, vorsichtig darauf bedacht, sie nicht zu fest an sich zu drücken.

„Uns geht es ganz gut, Kind. Nur dein Opa macht mir Sorgen. Er hört immer schlechter. Wenn du mit ihm sprichst, musst du etwas lauter reden, denn er trägt sein Hörgerät nie.“

Kagome musterte ihren Opa besorgt, doch dann ging sie zu ihm und begrüßte ihn herzlich. Buyo strich miauend um InuYashas Beine und der Hanyou nahm den Kater hoch und kraulte ihn hinter den Ohren, bis er schnurrte.
 

Zusammen ging die Familie in die Küche, wo Kagome dann erst mal ausführlich von ihrem Erlebnis berichtete. Sie hatte vor lauter Aufregung ganz vergessen, warum sie sich ursprünglich auf den Weg in die Neuzeit gemacht hatte. Nachdem sie berichtet hatte, wie sie die Kindsbewegungen gespürt hatte und auch InuYasha geschildert hatte, wie er das Kind hatte wahrnehmen können, wollten natürlich alle mal fühlen. Kagome nahm das seufzend hin, doch sie versicherte ihrem enttäuschten Bruder, dass das Kind eben gerade gar nichts mache und dass man es auch nicht dazu überreden könne, etwas zu tun.

Das hielt Souta allerdings nicht davon ab, es trotzdem versuchen. „Hallo Baby, hier ist dein Onkel! Mach doch mal was, hm? Sag deinem Onkel mal Hallo!“

Buyo, der Kater betrachtete Souta fragend und machte „Miau?“, weil ihm das Verhalten des Jungen etwas komisch vorkam.
 

Kagome versuchte vor Souta zurückzuweichen, weil sie genug hatte. Sie wurde aber abgelenkt, als InuYasha plötzlich kicherte. Er hatte Souta betrachtet, der ganz in seine Onkelfreuden versunken war und ihm war eingefallen, dass es ja noch einen gab, der bald Onkel wurde. Gleichzeitig war ihm auch bewusst geworden, dass dieser Onkel sich wahrscheinlich nie für seinen Neffen oder seine Nichte so begeistern würde wie Souta. InuYasha kicherte noch lauter als er sich diesen Onkel an Soutas Stelle vorstellte.

Kagome wunderte sich über InuYashas eher ungewöhnlichen Heiterkeitsanfall. „InuYasha, ist alles in Ordnung?“

Der Hanyou nickte schmunzelnd. „Ja, aber als ich unseren fleißigen werdenden Onkel hier gesehen habe, musste ich an den anderen Onkel von unserem Baby denken und mir wurde klar, dass er sich nie so freuen würde wie Souta, wenn er erführe, dass er Onkel würde.“
 

Kagome brauchte einen Augenblick, bis sie begriff, wen InuYasha meinte. Als es ihr klar wurde, reagierte sie allerdings eher besorgt, als erheitert. „Es wäre besser, wenn Onkel Sesshoumaru gar nichts von diesem Kind erfahren würde. Wer weiß, wie er reagiert…“, brummte sie ernst und schüttelte den Kopf, um ihre sorgenvollen Gedanken zu vertreiben.

InuYasha spürte, dass er sie mit seiner Bemerkung erschreckt hatte und versuchte sie zu beruhigen. „Hab keine Angst, mein Schatz. Niemand wird dir oder unserem Kind etwas tun. Auch nicht Sesshoumaru. Das werde ich nicht zulassen.“
 

Um sie abzulenken und zu verhindern, dass noch jemand weitere Fragen zu Sesshoumaru stellte, wandte InuYasha sich an seine Liebste: „Denkst du noch dran, warum wir ursprünglich hergekommen sind? Ich glaub, es war irgendwas mit Grießreis oder Milchbrei oder so ähnlich, was du unbedingt zum Frühstück essen wolltest… Vielleicht können wir das ja auch zum Mittag essen? Es ist nämlich schon etwas zu spät zum Frühstücken…“

An dieser Stelle musste Kagome lachen und Souta, Frau Higurashi und die Großvater stimmten mit ein.
 

Eine große Schüssel Grießbrei später waren alle satt und zufrieden und alle Sorgen zunächst vergessen. Sogar InuYasha hatte Gefallen an dem süßen Brei gefunden, nachdem Kagome und Souta fast eine Viertelstunde auf ihn eingeredet hatten, damit er den Grießbrei überhaupt probierte. Nun hatte InuYasha zwei große Teller von dem süßen Brei gefuttert und sah fast so müde aus wie Kagome, die in seinen Armen lehnte und der immer wieder die Augen zufielen. Souta half seiner Mama beim Abspülen, während der Großvater nun in der Zeitung blätterte, wo er zum Lesen immer wieder eine Lupe zur Hilfe nehmen musste.
 

Schließlich hängte Frau Higurashi das Geschirrtuch weg und wandte sich ihrer Tochter zu. „Es ist schön, dass ihr gekommen seid. Ich habe nämlich noch eine Überraschung für euch – wenn ihr nicht zu müde seid.“

Kagome blickte auf. Plötzlich sah sie ausgeruhter aus. „Was gibt es denn, Mama?“, fragte sie neugierig. InuYasha sah dagegen noch etwas träge aus.

Frau Higurashi lächelte geheimnisvoll. „Eigentlich sind es sogar zwei Überraschungen.“

Und dann reichte sie Kagome einen Umschlag. „Ich hoffe, ihr fühlt euch nicht übergangen oder so, ich hoffe, es gefällt euch…“ Sie schien sichtlich besorgt, dass ihr Geschenk vielleicht kein gefallen finden würde.
 

Zusammen öffneten Kagome und InuYasha den Umschlag. Kagome nahm eine schön gestaltete Karte aus dem Brief. Sie war mit guten Wünschen für Schwangerschaft und Geburt beschrieben und enthielt außerdem einen Gutschein für den Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses. Unterschrieben hatten Großvater, Mutter und Souta.

Kagome war gerührt und bedankte sich herzlich bei ihrer Familie.

Auch InuYasha bedankte sich, aber dann fragte er: „Was ist ein Geburtsvorbereitungskurs?“ Kagome versuchte es ihm zu erklären, doch als er trotzdem nichts damit anfangen konnte, beruhigte sie ihn mit der Feststellung, dass er ja mitkommen würde.

„Oje.“, bemerkte sie dann: „Der Kurs fängt ja schon nächste Woche an.“

Frau Higurashi nickte. „Du solltest auch mindestens einmal die Woche hingehen, später am besten noch öfters.“

Kagome umarmte ihre Mutter und bedankte sich nochmals herzlich.
 

Frau Higurashi löste sich schließlich von ihrer Tochter. „Die zweite Überraschung ist, dass wir zusammen einkaufen gehen – ein paar schicke Schwangerschaftssachen für dich und vielleicht auch schon das ein oder andere für euer Baby. InuYasha kommt natürlich auch mit.“

„Und ich?“, fragte Souta.

Kagome wuschelte ihm durch die Haare. „Du kommst natürlich auch mit, kleiner Bruder. Du wirst ja schließlich Onkel.“ An ihre Mutter gewandt fragte sie: „Aber wann gehen wir? Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, diesen Ausflug nicht heute zu machen. Der Tag war schon aufregend genug.“

Kagomes Mutter nickte verständnisvoll. „Es muss nicht heute sein. Wir werden schon einen Tag finden, an dem ihr Zeit und Lust habt.“ Mit einem Lächeln fügte sie hinzu: „Ihr seid ja jetzt öfters hier, wenn ihr zu dem Vorbereitungskurs geht.“

Dazu nickte Kagome und nutzte die Gelegenheit sich nochmals bei ihrer Familie zu bedanken.
 

Kagome und InuYasha wollten dann auch bald wieder zurück ins Mittelalter, da sie, Kaede, Sango, Miroku und Shippou noch ein bisschen beim Aufräumen und Saubermachen helfen wollten.

Kagome nutzte die Gelegenheit dass sie bei ihrer Familie war, um noch ein ausgiebiges Bad mit warmem Wasser zu nehmen. Am späten Nachmittag verabschiedeten sie sich dann von Kagomes Familie und kehrten ins Mittelalter zurück.
 

Als sie wieder bei Kaedes Hütte ankamen, hatte Sango ihre Haare mit einem Tuch zurückgebunden und kehrte gerade den Boden der kleinen Hütte aus.

Miroku, der inzwischen wieder ganz gut anpacken konnte, stapelte einige saubere Kessel und Töpfe ineinander, die in der Herbstsonne getrocknet waren.

Kagome konnte es kaum erwarten, ihrer Freundin Sango die Neuigkeiten zu berichten. Sie erzählte ausführlich von den Kindsbewegungen und Sango freute sich mit ihrer Freundin.

„Wie hat es sich angefühlt?“, fragte die Dämonenjägerin neugierig.

Kagome suchte nach Worten. „Ich weiß nicht so genau. Ich finde einfach keine Worte dafür. Aber es hat mir bewusst gemacht, dass dieses Kind wirklich da ist. Unser Kind, von InuYasha und mir.“ Sie schwieg nachdenklich.

Sango nahm sie in den Arm. „Ich bin so froh, dass du und InuYasha glücklich seid.“

Kagome umarmte ihre Freundin ebenfalls.
 

Auch InuYasha und Miroku unterhielten sich vor der Hütte.

„Und du hast es auch gespürt?“, fragte Miroku neugierig. Der Hanyou nickte, sagte aber zunächst nichts.

„Und wie war es?“, fragte Miroku schließlich gespannt.

InuYasha rang mit Worten. „Es ist schwer zu beschreiben…“, begann er. „Die Bewegung war ganz sanft, so leicht wie ein Windhauch…“ Er gab auf. Kirara strich um seine Beine und er hob sie auf den Arm, um die Dämonenkatze zu streicheln. „Ich kann es nicht erklären, aber es hat mich… sehr glücklich gemacht.“, sagte er schließlich verlegen.

Miroku lächelte. Es war sehr selten, dass InuYasha so deutlich gegenüber jemanden anderem als Kagome seine Gefühle zeigte.

InuYasha streichelte gedankenverloren Kiraras Fell, als ihm etwas auffiel. „Wo sind eigentlich Kaede und Shippou?“, fragte er und sein Blick suchte nach der alten Miko und dem FuchsYoukai.
 

In diesem Augenblick kamen Sango und Kagome aus der Hütte. Sango beantwortete InuYashas Frage. „Kaede wollte zum Kräutersammeln gehen. Ihre Vorräte waren fast aufgebraucht und so bald kann sie keine mehr sammeln, wenn der Boden gefroren ist. Shippou hilft ihr.“

„Ach so.“, erwiderte InuYasha. Die Freunde räumten nun wieder alle Gegenstände, unter anderem die Kessel und Töpfe und das Geschirr in die nun sauber gefegte Hütte.
 

Als die Sonne langsam dem Horizont entgegen sank, kam Kaede zusammen mit Shippou zurück.

„Oh, ihr seid schon wieder zurück. Das ist gut.“, sagte sie zu Kagome und InuYasha gewandt. Sie bat den Hanyou, die Kräuter, die sie in einem Sack gesammelt hatte, in die Hütte zu bringen, da der prall gefüllte Beutel ihr zu schwer war. Auch Shippou schleppte an einem ziemlich großen Sack voller Heilkräuter.
 

Bald schon mussten sie in der Hütte eine Lampe entzünden, da es draußen bereits dunkel geworden war. Während Miroku und Sango das Abendessen zubereitete und Shippou mit Kirara spielte, sortierte Kaede ihre Kräuter. Kagome half ihr dabei und Kaede erläuterte ihr nebenbei die Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Pflanzen.

Am nächsten Tag wollte Kaede nochmals zum Kräutersammeln gehen und Kagome bot der alten Miko an, mitzugehen, um zu helfen und noch mehr über die Heilpflanzen zu lernen.
 

Nach dem Abendessen erzählte Kagome auch Shippou davon, dass das Kind sich am Morgen bewegt hatte. Als Shippou begeistert an Kagomes Bauch lauschte, konnte auch er die Bewegungen des Kindes wahrnehmen und seine Begeisterung für das ungeborene Baby war kaum zu bremsen. Der FuchsYoukai erzählte dem Kind alles Mögliche, machte Namensvorschläge und schlief schließlich in Kagomes Schoß ein.

Inzwischen war es spät und alle waren müde und legten sich daher schlafen.
 

Der nächste Morgen verlief nicht wie geplant. Kaede, die eigentlich mit Kagome zum Kräutersammeln hatte gehen wollen, ging es nicht gut. Sie hatte sich wohl am Vortag überanstrengt, jedenfalls hatte sie so starke Rückenschmerzen, dass sie nicht aufstehen konnte. Kagome machte ihr warme Umschläge und kochte ihr Tee gegen die Schmerzen. Da Kaede betonte, wie wichtig es wahr, jetzt Kräuter zu sammeln, da es bald zu kalt sein würde, überließ Kagome schließlich Sango die Pflege der alten Miko und packte alles zusammen, was sie zum Kräutersammeln brauchte. Shippou erklärte sich natürlich sofort bereit, ihr zu helfen, damit sie sich nicht so häufig bücken musste.
 

InuYasha und Miroku wollten das Dach der Hütte abdichten, da man einige Tage zuvor festgestellt hatte, dass es bei starkem Regen undicht war.
 

So machte sich Kagome schließlich nach dem Frühstück zusammen mit Shippou und Kirara auf den Weg in den Wald, um die von Kaede gewünschten Pflanzen zu suchen. Die alte Miko hatte Kagome ganz genau erklärt wie die Pflanzen aussahen und wo sie zu finden waren. Einige kannte Kagome auch schon von früheren Instruktionen Kaedes. Zur Sicherheit hatte Kagome ihren Bogen und Pfeile dabei, aber es war ganz schön schwer gewesen, InuYasha dazu zu überreden, dass sie alleine mit Shippou und Kirara in den Wald ging. InuYasha war zurzeit wirklich sehr besorgt, noch besorgter als früher. Kagome genoss es aber, bei dem Ausflug auch mal wieder für sich zu sein, daher hatte sie sich große Mühe gegeben, InuYasha zu überreden.
 

Die junge Miko trug außer Pfeil und Bogen natürlich noch einen Korb, in den sie die gesammelten Pflanzen legte. Anfangs hatten Shippou und Kirara Spaß daran Kagome beim Finden der richtigen Pflanzen zu helfen und Shippou half ihr, die Pflanzen zu sammeln. Doch schließlich begannen Shippou und Kirara, miteinander zu spielen. Sie spielten fangen und verstecken, sie liefen mal vor und fielen mal zurück, aber sie blieben immer in Sicht- und Rufweite von Kagome.

Dass die beiden Kagome ein bisschen in Ruhe ließen, freute Kagome. Die Sorge von InuYasha fand sie doch manchmal etwas übertrieben. Sie erwartete zwar ein Kind, aber immer häufiger fühlte sie sich behandelt wie eine Kranke. Sie genoss nun die Ruhe und die Natur, lauschte dem Vogelzwitschern und dem Rauschen des Windes.
 

Kagome bückte sich etwas angestrengt nach einer Pflanze, die bei Erkältungen hilfreich war. Als sie sich langsam wieder aufrichtete, um das Kraut in den Korb zu legen, spürte sie erneut, wie sich ihr Baby regte. Sie blieb stehen und rührte sich nicht, um sich ganz auf die kindlichen Regungen konzentrieren zu können. Dabei schloss sie für einen Moment die Augen, sie atmete tief ein und aus und entspannte sich.
 

Als in ihrer Nähe plötzlich ein Ast brach, schrak Kagome kurz zusammen. Als sie dann aufblickte, riss sie entsetzt die Augen auf, denn vor ihr stand ein riesiger Youkaibär. Er hatte sich aufgerichtet und war so über zwei Meter groß. Nur Sekundenbruchteile später stürzte sich Kirara auf den Youkai, um Kagome zu beschützen. Kagome war wie gelähmt vor Schreck. Erst als sich der Youkai und Kirara mit lautem Brüllen, Knurren und Fauchen während des Kampfes auf sie zu bewegten und Shippou, der inzwischen bei Kagome war, sie am Arm vom Kampf weg zog, kam Leben in sie. Die junge Frau wich zurück und griff nach Pfeil und Bogen. Ihren Korb mit Kräutern hatte sie vor lauter Schreck fallen lassen.

Der Bär schleuderte Kirara plötzlich an einen Baum, wo die Dämonenkatze zunächst mit einem Stöhnen reglos liegenblieb.

Nun wandte sich der Youkai wieder Kagome zu. Sie griff nach einem Pfeil, doch ihre Hände zitterten und noch ehe sie einen Pfeil in die Sehne spannen konnte, hatte der Bär ihr mit seiner riesigen Pranke Pfeil und Bogen aus der Hand geschlagen. Shippou schrie entsetzt auf. Die Kralle des riesigen Bären hatte Kagome am Arm erwischt und sie schrie ebenfalls vor Schmerz und Angst auf. Sie wandte sich um und begann zu laufen, so schnell sie konnte, doch durch die Schwangerschaft war sie schnell außer Atem. Sie schrie nach Hilfe, während Shippou den Youkai mit seinem Kitsunebi aufzuhalten versuchte.
 

Rin sammelte gerade im Wald die letzten essbaren Beeren, die sie finden konnte. Gerade als sie wieder eine der schwarzen Brombeeren pflückte, hörte sie Kagomes Hilfeschrei. Rin erschrak, sie kannte die Stimme der jungen Frau, sie wusste, dass es Kagome war, die um Hilfe gerufen hatte. Das Mädchen ließ augenblicklich die Beeren fallen und lief so schnell sie konnte. „Sesshoumaru-sama! Sesshoumaru-sama! Jaken-sama! Kagura-sama! Hilfe!“, rief sie so laut sie konnte und sprang über Baumstämme und Äste, ohne sich darum zu scheren, das scharfkantige Steine in ihre Fußsohlen schnitten. Sie wusste, dass sie ihre Zeit nicht damit verschwenden konnte, nach dem HundeYoukai zu suchen. Kagome brauchte sofort Hilfe, also rannte Rin in Richtung der Schreie, wobei sie immer wieder auch nach Sesshoumaru und den anderen rief.
 

Völlig außer Atem erreichte Rin schließlich die Stelle, an der Kagome angegriffen worden war. Die junge Frau lag verletzt am Boden, weit war sie mit ihrer Flucht nicht gekommen. Gerade stürzte sich Kirara, die sich wieder aufgerappelt hatte, erneut auf den BärenYoukai. Doch dieser war zu stark für die Dämonenkatze und schleuderte sie wieder von sich. Kirara kämpfte verbissen darum, wieder auf die Beine zu kommen, um Kagome zu beschützen. Rin hatte genug gesehen, sie nahm einen großen Ast und auch wenn sie Angst hatte, rannte sie zu Kagome, vor der sich Shippou noch immer aufgebaut hatte. Der kleine FuchsYoukai versuchte den großen Youkai mit seinem Kitsunebi zu vertreiben, doch inzwischen hatte er zu große Angst, so dass es gleich wieder erlosch. „Oje, oje! Tut mir leid, Kagome!“, stotterte der kleine Youkai voller Angst.
 

Da trat Rin zu ihnen, mit dem riesigen Ast bewaffnet. Kagome versuchte sich aufzurichten, als sie das Kind sah. „Rin! Um Himmels Willen, bring dich sofort in Sicherheit!“, forderte Kagome voller Sorge um das Mädchen, als der riesige Bär einen erneuten Angriff auf sie startete. Kirara stand mit ihren letzten Kraftreserven auf und warf sich dem Youkai erneut entgegen. „Sesshoumaru-sama wird uns retten.“, versicherte Rin, doch da wurde Kirara erneut durch die Luft geschleudert und der Youkaibär packte urplötzlich Rin mit seiner Pranke. Das Mädchen schrie entsetzt auf. Kagome kämpfte sich auf die Beine und sah sich entschlossen um. „Shippou! Hol mir Pfeil und Bogen! Da hinten! Schnell!“

Sofort rannte Shippou los, während Rin immer noch schrie. Plötzlich zischte ein weißer Blitz an Rin und dem Bären vorbei und Sesshoumaru landete zusammen mit dem Mädchen neben Kagome.
 

InuYasha, der gerade einen Ziegel am maroden Dach von Kaedes Hütte befestigte, hielt inne. Miroku blickte verwundert auf. InuYashas Ohren zuckten. Er ließ mit einem Mal den Hammer fallen und hüpfte mit einem Satz vom Dach. „InuYasha, was ist los? Hey, lass mich nicht hier oben!“, rief Miroku, als InuYasha plötzlich wie von der Tarantel gestochen in den Wald rannte. Sango, die sich um Kaede gekümmert hatte, kam aus der Hütte. „Was ist denn los?“, fragte sie, als sie einen letzten roten Fleck sah, bevor der Hanyou endgültig im Wald verschwand. „Keine Ahnung!“, brummte Miroku von oben. „Jedenfalls sitze ich jetzt hier fest.“ Sango grinste nach oben, irgendwie gefiel es ihr, dass ihr Geliebter so hilflos da oben festsaß. Aber dann half sie ihm doch herunter.
 

InuYasha rannte so schnell er konnte. Er hatte auf dem Dach nicht nur Kagomes Schreien gehört, inzwischen hatte der Wind ihm auch ihren Geruch zugetragen, den Geruch von ihrem Blut. Noch nie hatte der Hanyou so große Angst um seine Liebste und ihr gemeinsames Kind gehabt. Als er ihr näher kam, stieg seine Angst und Verzweiflung noch, denn er hatte einen weiteren Geruch erkannt. Sesshoumaru war in der Nähe.
 

Kagome starrte Sesshoumaru an, schützend hielt sie ihre Hände vor ihr ungeborenes Kind. Der HundeYoukai schien mit seinem Blick ebenfalls einen Moment auf ihr und auf ihrem runden Bauch zu verharren, ehe sich dem riesigen Youkai zuwandte und ihn mit nur einem Schlag seiner Giftpeitsche in die Flucht schlug.

Seelenruhig wandte er sich im Anschluss Rin zu. „Bist du verletzt?“, fragte er das Mädchen und seine Stimme klang viel sanfter als sonst.

Rin schüttelte den Kopf, obwohl sie einige Kratzer abbekommen hatte. Besorgt wandte sie sich Kagome zu. „Geht es dir gut, Kagome-sama?“, fragte sie und betrachtete fasziniert Kagomes runden Babybauch.

Kagome streichelte Rin über den Kopf. „Mir geht es gut. Glaube ich zumindest. Nur leichte Verletzungen. Und ich bin noch ein bisschen erschrocken.“

Daraufhin nickte Rin verständnisvoll. „Das bin ich auch. Aber Sesshoumaru-sama war ja rechtzeitig hier.“
 

Shippou trat wieder zu Kagome, er trug ihren Bogen und ihre Pfeile, schwieg aber. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er sie und das Kind nicht hatte beschützen können. Mittlerweile hatte sich auch Kirara wieder auf die Füße gekämpft. Sie sah übel zu gerichtet aus. Trotzdem schob sich nun zwischen Sesshoumaru und Kagome. Um den HundeYoukai auf Abstand zu halten, fauchte sie leise. Ihre Aggression richtete sich allerdings nicht gegen Rin, die noch immer neben Kagome stand.

Das Mädchen wandte sich gerade wieder der jungen Miko zu. „Kagome, darf ich dich etwas fragen?“, sagte Rin gerade.

„Natürlich, gerne.“, nickte Kagome und versuchte sich etwas zu entspannen. Noch immer sorgte sie sich, wie Sesshoumaru auf ihre Schwangerschaft reagieren mochte.

Gerade als Rin fragte „Kagome, bekommst du ein Baby von InuYasha?“, kamen Kagura und Jaken am Schauplatz des Geschehens an.

Sesshoumaru zog die Augenbrauen hoch. Kagura, die ja bereits von Kagomes Schwangerschaft wusste, unterdrückte ein Grinsen und Jaken stand der Schnabel offen, als er Kagomes runden Bauch sah.

Während Kagome sich dafür verfluchte, dass sie es Rin erlaubt hatte, eine Frage zu stellen und sich fragte, was sie darauf antworten sollte, gab Jaken unverständliches Gebrabbel von sich.

Bevor Kagome irgendwas gesagt hatte, mischte sich Shippou hin. „Ja, das stimmt. Kagome bekommt ein Baby von InuYasha.“, bekannte er begeistert.

Auch Rin freute sich – vermutlich als Einzige aus Sesshoumarus Gruppe. „Das ist schön, Kagome! Ob ich dann auch mal mit dem Baby spielen darf, wenn es da ist?“ Kagome nickte vorsichtig und ließ Sesshoumaru nicht aus den Augen.
 

In diesem Moment erreichte InuYasha die Gruppe von Menschen und Youkai. Sofort war er an Kagomes Seite. „Was ist passiert?“, fragte er überaus besorgt. „Wer hat das getan?“, ergänzte er, als er Kagomes Verletzung sah. Sein Blick wanderte fast augenblicklich voller Misstrauen zu seinem Halbbruder, doch Kagome bemühte sich sogleich ihren Liebsten zu beschwichtigen.

„Sesshoumaru-sama hat mir nichts getan, InuYasha. Im Gegenteil, wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich vielleicht nicht mehr hier.“

Diese Nachricht musste der Hanyou erst mal verdauen. Zähneknirschend wandte er sich schließlich dem DaiYoukai zu. „Danke, dass du meine Frau beschützt hast.“

Während Sesshoumaru leicht amüsiert eine Augenbraue hob, setzte Kagomes Herzschlag einen Moment aus. ‚Meine Frau…‘, hatte er sie genannt.
 

„Wenn du nicht verletzt bist, Rin, dann brechen wir jetzt auf.“, brummte Sesshoumaru und wartete die Antwort des Mädchens gar nicht ab, sondern wandte sich zum Gehen um. Rin zögerte. Sie wünschte InuYasha, Kagome und dem Kind Alles Gute, Shippou und Kirara und Kagome noch Gute Besserung und folgte dann Sesshoumaru und Jaken, die schon voraus gegangen waren.

Unerwarteterweise drehte sich Sesshoumaru-sama noch einmal um. „Pass das nächste Mal besser auf, InuYasha!“
 

InuYasha knurrte, doch Kagome stupste ihn in die Seite. „Er meint es vielleicht gar nicht böse.“

„Mit Sicherheit nicht.“, schimpfte InuYasha und meinte es ironisch. Dann wurde er noch ernster. „Das Schlimmste ist: Er hat Recht. Ich hätte dich nicht allein lassen dürfen.“

Kagome schüttelte den Kopf. „Es ist ja nichts Schlimmes passiert. Das war übrigens sehr süß von dir.“

InuYasha wusste nicht, was sie meinte und musterte sie abwartend.

Kagome lächelte, trotz der Schmerzen in ihrem verletzten Arm. „Meine Frau…“, zitierte sie ihn.

InuYasha wurde rot und wandte sich verlegen ab. „Lass uns jetzt nach Hause gehen. Kaede soll sich mal deinen Arm ansehen. Und Shippou und Kirara müssen auch verarztet werden.“ Und er legte einen Arm um Kagome und führte sie ins Dorf. Unterwegs sammelten Sie noch den Korb mit den Kräutern auf.
 

Sesshoumaru, Kagura und Jaken hatten gerade AhUhn von der Wiese geholt, wo der zweiköpfige Drache seelenruhig gegrast hatte. Sie waren noch nicht weit gegangen, als Rin neben Sesshoumaru trippelte. „Sesshoumaru-sama?“

Er ging weiter – schweigend, ohne zu signalisieren, dass er zuhörte. Rin wartete bis Jaken etwas zurückgefallen war, bevor sie weiter sprach. „Wenn Kagomes Baby da ist… dann möchte ich es gern besuchen und mit ihm spielen. Vielleicht werden wir mal richtige Freunde und ich hab dann jemand Richtiges zum Spielen. Jaken ist nicht so toll als Spielgefährte.“
 

Kagura, die Rins Bemerkung gehört hatte, kicherte leise.

Sesshoumaru blieb stehen. „Bis das Baby groß ist und du mit ihm spielen kannst, wird es aber noch eine Zeitlang dauern, Rin.“, sagte er ernst.

„Wie lange?“, erwiderte Rin.

„Viele Jahre in Menschenrechnung. Vielleicht solange, dass du dann gar nicht mehr spielen magst.“, gab Sesshoumaru zurück.

Rin ließ sich nicht beirren. „Ich werde immer gerne spielen.“, versicherte sie voller Überzeugung, pflückte eine Herbstblume und steckte sie sich vergnügt ins Haar.
 

Hüpfend holte sie Sesshoumaru wieder ein, der weiter gegangen war.

„Sesshoumaru-sama?“, begann Rin erneut. Der HundeYoukai schaute das Mädchen unauffällig von der Seite an. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihm nicht gefallen würde, was das Mädchen nun schon wieder sagen würde.

„Sesshoumaru-sama, wo kommen eigentlich die Babys her?“

Jaken stolperte über seinen Stab und fiel hart auf die Erde. Kagura hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut zu lachen, doch sie konnte nicht verhindern, dass ihr ein kurzer prustender Laut entwich. Dieses Mädchen war einfach unglaublich.
 

Sesshoumaru war stehengeblieben und – wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben - wusste er zunächst nichts zu erwidern. „Das erkläre ich dir, wenn du älter bist.“, brachte er schließlich hervor und spürte wie ihm der Schweiß ausbrach. Dieses Menschenkind würde ihn irgendwann umbringen oder in den Wahnsinn treiben, dessen war er sich sicher.

Rin sah zu ihm auf. „Aber ich möchte es doch so gerne jetzt wissen.“, bettelte sie.

Sesshoumaru schüttelte den Kopf.

„Bitte, bitte, Sesshoumaru-sama!“

„Heute nicht!“, gab er nun stur zurück und wusste trotzdem, dass er verloren hatte.

Rin würde darauf zurückkommen, da war er sich sicher.

„Dann werde ich eben morgen wieder fragen.“, versicherte Rin ihm nun ebenso stur.
 

Wieder einmal unterdrückte Sesshoumaru ein Seufzen. Er fragte sich nun bestimmt zum hundertsten Mal, wie es dieses Mädchen immer wieder mit Leichtigkeit schaffte, mit ihm Dinge zu tun, die seinem schlimmsten und ärgsten Feind nicht gelingen würden: Ihn – Sesshoumaru – in Bedrängnis zu bringen und in die Enge zu treiben.

Er war nicht der Einzige, der sich das fragte. Auch Kagura überlegte, was an diesem Mädchen so besonders war, dass Sesshoumaru praktisch alles für sie tat. Und sie fragte sich, ob sie selbst Sesshoumaru irgendwann auch mal so viel bedeuten würde, nur um sich gleich stumm zu versichern, dass dies nie der Fall sein würde.
 

Als InuYasha mit Kagome, Kirara und Shippou zurückkam, liefen ihnen Miroku und Sango schon aufgeregt entgegen. Kirara fauchte und verwandelte sich zurück in eine kleine Katze. Kläglich miauend sprang sie in Sangos Arme.

„Oje!“, rief Sango, als sie das Blut an Kagomes Kleidung und in Kiraras Fell sah. „Was ist denn geschehen?“ Auch Miroku war besorgt und es folgte ein Fluss besorgter Fragen. InuYasha wehrte sie alle ab und bat Sango und Miroku mit in die Hütte zu kommen.
 

Drinnen erwartete die Freunde ein warmes Feuer. Kaede ging es schon besser, sie hatte sich im Bett aufgesetzt. Als alle sich ans Feuer gesetzt hatten, berichtete Kagome, was geschehen war, wurde aber von Kaede unterbrochen, die so schnell wie möglich Kagomes Wunde am Arm versorgen wollte. Sango kümmerte sich um Kirara, die so erschöpft war, dass sie bei der Behandlung einschlief. Währenddessen versorgte Miroku Shippous Kratzer und Schrammen. Als alle verbunden waren, begann Kagome von neuem zu erzählen, als sie von InuYasha unterbrochen wurde.

„Kagome, wie geht es dir? Und wie geht es dem Kind?“, fragte der werdende Vater voller Sorge, da er jetzt allmählich wieder genug Ruhe hatte, so dass seine Sorge wieder stärker hervortrat.

„Ich fühle mich schon viel besser. Und dem Kind geht es gut. Wenn du willst, kannst du es fühlen.“, sagte sie dann mit einem Lächeln.

InuYashas Augen leuchteten. „Es bewegt sich gerade?“

Kagome nickte und InuYasha legte seine Hand auf ihren Bauch und seufzte erleichtert, als er die Bewegungen des Kindes fühlen konnte.

Kagome lächelte InuYasha zärtlich an, der ganz verzückt nach dem Kind lauschte.

„Aber jetzt erzähl doch mal, was passiert ist, Kind.“, bat Kaede und riss InuYasha und Kagome aus ihrer Zweisamkeit. Also begann Kagome nun endlich zu berichten und sie wurde auch nicht mehr unterbrochen. Alle hielten den Atem an, als sie schilderte, wie Sesshoumaru sie, Rin, Kirara und Shippou im letzten Augenblick gerettet hatte. „Und Kagura ist bei ihm.“, betonte Kagome.

„Kagura?“, wiederholte Sango verblüfft. Kagome nickte und InuYasha bestätigte es. „Ich frage mich, was das zu bedeuten hat.“, grübelte der Hanyou.

„Vermutlich ist bei Sesshoumaru der einzige Ort, wo Kagura vor Naraku sicher ist.“, mutmaßte Miroku...

„Ich stimme Miroku zu. Aber ich glaube, das ist nicht der einzige Grund, warum sie bei ihm ist. “, gab Kagome zu bedenken.

„Was meinst du denn, Kagome?“, fragte Sango.

Miroku, der Kagomes Gedankengang gefolgt war, antwortete: „Ich denke, Kagome vermutet, das Kagura Gefühle für Sesshoumaru hat.“

Kagome nickte lebhaft.

Doch InuYasha schüttelte ungläubig den Kopf. „So ein Blödsinn!“

„Hmm.“ Kaede wirkte nachdenklich, wollte sich aber nicht genau äußern. Stattdessen sagte sie nach einem Moment der Stille. „Vielleicht sollten wir darüber nochmal nachdenken, wenn wir uns ausgeruht haben.“
 

Da alle von den Ereignissen des Tages erschöpft waren und keiner mehr Appetit hatte, legten sich die Freunde, ganz dem Ratschlag Kaedes folgend, schon bald schlafen.

Alle außer InuYasha. Der Hanyou gab an, nicht müde zu sein, und bat Kagome, noch kurz mit ihm hinaus vor die Hütte zu kommen. Kagome, die schon fast eingeschlafen gewesen war, stand wieder auf und schlich so leise wie möglich mit ihrem Liebsten nach draußen in die Nacht.
 

„InuYasha, sei mir jetzt bitte nicht böse, aber ich bin total müde und ich würde jetzt wirklich gerne schlafen.“, flüsterte Kagome, als sie sich draußen vor der Hütte im Mondlicht neben ihm auf einem Baumstamm setzte.

„Ich weiß.“, gab InuYasha ebenso leise zurück und etwas in seiner Stimme ließ Kagome aufhorchen.

„InuYasha? Ist alles okay mit dir?“, fragte Kagome besorgt und stand auf, um InuYasha ins Gesicht sehen zu können, denn dieser hatte sich bei ihrer Frage abgewendet.
 

Als sie ihn ansah, bemerkte sie erschrocken, dass Tränen in seinen Augen glitzerten. „InuYasha?“

Der Hanyou wischte sich verstohlen die Tränen fort und rang nach Worten. „Du und das Kind, ihr hättet heute sterben können, Kagome.“, sagte er schließlich geradeheraus, was ihn bedrückte.

Kagomes Stimme klang ruhig, auch wenn sie nun innerlich genauso aufgewühlt war wie InuYasha. „Ich weiß. Aber wir sind nicht gestorben. Uns geht es gut.“, versuchte Kagome ihn zu beruhigen. Dass er weinte, weil er um sie Angst hatte, fand Kagome beunruhigend. Es war nicht InuYashas Art, auf diese Weise seine Gefühle zu zeigen. Die heutigen Ereignisse mussten ihn schwer erschüttert haben.
 

Kagome fühlte sich hilflos. Sie wollte ihn so gerne beruhigen, ihm versichern, dass alles gut war und dass so etwas nicht wieder passieren würde. Aber sie tat es nicht, es wäre glatt gelogen gewesen. „InuYasha…“, begann sie.

Doch der Hanyou unterbrach sie forsch: „Kagome, ich möchte nicht, dass dir etwas geschieht. Dir und dem Kind. Ich war so hilflos, denn ich wäre heute nicht schnell genug gewesen, um euch zu beschützen.“
 

Kagome zog InuYasha in ihre Arme. „Mach dir keine Sorgen mehr, InuYasha. Mir und dem Kind geht es gut.“ InuYasha legte ebenfalls die Arme um sie und so standen sie einen Moment umschlungen da. „Ich liebe dich so sehr.“, flüsterte InuYasha irgendwann. „Dich und dieses kleine Wesen, was noch gar nicht auf der Welt ist. Ich liebe es schon jetzt. Ich kann und will nicht zu lassen, dass euch jemand schadet.“

Kagome seufzte gerührt und war einen Moment nicht fähig, etwas zu sagen. Schließlich erwiderte die junge Frau: „Ich liebe dich auch sehr, InuYasha. Und ich liebe unser Kind. Mir ergeht es da wie dir.“
 

Wieder standen sie einen Moment still, die Arme fest umeinander geschlungen, als würden sie gegenseitig festhalten, damit sie nicht umfielen. Nach einem innigen Kuss schließlich nahm InuYasha Kagome bei der Hand. „Lass uns jetzt schlafen gehen, mein Schatz.“ Kagome nickte und zusammen schlichen sie wieder in die Hütte.
 

So, das war's mal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen! Würde mich sehr freuen, von Euch Eure Meinung zu hören! Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal! Eure Leni



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2010-01-02T22:42:32+00:00 02.01.2010 23:42
hey...
hab jetzt so in den letzten tagen deine ganze ff gelesen, weil ich die ganze zeit vorher nicht mehr on war...
ich muss schon sagen...wow^^

ich find das toll wenn du so die charaktere mal wechselst und nicht nur von inuyasha und seinen freunden schreibst sondern auch von sesshomaru und seiner gruppe....find ich cooli =)

macht spaß deine ff zu lesen weil sie auch witzig ist und so...
werde jedenfalls deine nächsten kapi's lesen, die du noch scheiben wirst :))

also...bin gespannt wie es weiter geht...
...und bitte schick mir ene nachricht wenn du das nächste kapi drin hast...:)^^
lg Ashwarya

Von:  SakuraSasuke92
2009-12-16T11:52:08+00:00 16.12.2009 12:52
Hey!
ICh weiß bin wieder mal spät. SORRY

Was hat Rin da gefragt. Ich musste das tatsächlich zwei mal lesen.
Kagome darf jetzt bestimmt nirgendswo mehr alleine hin.
Das Sesshouamru Kagome gerettet hat. WOW

CIh weiß noch nicht wirklich was ich sagen soll.
Hammer CHap

hdl SakuraSasuke92
Von:  inuskaya
2009-12-14T21:32:23+00:00 14.12.2009 22:32
*lol*
Fast wäre ich vom Stuhl gefallen,
als ich gelesen habe was Rin Sess gefragt hat.
Auf jedenfall freu ich mich schon aufs nächste Kapitel.
LG^^
Von: abgemeldet
2009-12-08T19:46:07+00:00 08.12.2009 20:46
"Sesshomaru-sama, wo kommen die Babys her?"
Oh, wie ich diese liebe!! *quietsch* Da wird sicher noch einiges auf unseren großen Youkai-lord zukommen XDD
Ansonsten fand ich das Kapi wie immer sehr lesenswert, weil ich durch deinen tollen Schreibstil einfach hautnah dabei sein konnte!
Auch wenn es mir an manchen Stellen zugegebenermaßen schon fast zuu romantisch wurde - aber keine Sorge, die Grenze zum Schnulz hast du noch lange nicht überschritten^^
Bin schon gespannt, wie's jetzt unter den neuen Gesichtspunkten weiter geht!

Grüssle, Puffie~
Von:  Kagome0302
2009-12-06T22:38:03+00:00 06.12.2009 23:38
Ui, was für ein schönes und spannendes Kapitel.
Am schönsten fand ich die Momente mit InuYasha, Kagome und dem Baby. Wo Kagome das erste Mal die Kindsbewegungen spürte und dieses Ereignis mit InuYasha geteilt hat. Das war so unglaublich süß^^

Toll fand ich auch, dass Sesshoumaru der Held des Tages war und Kagome gerettet hat. Ich weiß nicht on du 'InuYasha-the final Act' gesehen hast. Da sieht man in der neunten Folge, dass Sesshoumaru gar nicht so hart ist, wie er immer tut^^

Bei der Szene am Baum hatte ich eigentlich gehofft, dass InuYasha Kagome einen Antrag macht, nachdem er Kagome ja schon als seine Frau sieht, aber vielleicht kommt das ja noch^^

Freue mich schon sehr auf dein nächstes Kapitel
hdgdl
deine Sandra
Von:  EngelKagome
2009-12-05T18:27:37+00:00 05.12.2009 19:27
das kap war großartig einfach umbeschreiblich du hast die gefühle so gut zum ausdrück gebracht ganz besonderes wo sie das erste mal das Kind gespürt haben und wo sie jetzt am schluss am baum saßen auch war megaklasse.
das mit rin fand ich super ..weiter so freue mich schon auf nägste cap.weiter so.mila2
Von:  tiger
2009-12-05T15:57:24+00:00 05.12.2009 16:57
sesshoumaru indie änge zu treiben gute idee
aber was soll ich noch sagen auser das ich schon drauf gespannt bin wie es weiter geht
ps
deinen schreibstill must du nicht verändern
tiger

Von:  Inumoon
2009-12-05T14:49:21+00:00 05.12.2009 15:49
Ein Ulterstärkes Kap tut mir leid das Ich dir erst jetzt ein koommentar schreib aber die Arbeit hat mich nicht zur Lesen deins FF kommen lassen. Hihi der arme Sesshomaru hats nicht leicht mit Rin und ich glaub die voestellung das er Onkel wird hat ihn schokiert wie Rins frage woher Baby´s kommen. Und Inuyasha und Kagome waren auch wiedermal supi süß und was Kagomes Mama ihr Geschenkt hat war auch tol und jetzt wo sich das Kind gemeldet hat wie dein FF noch Cooler wird und ich freue mich schon auf das next Kap mit very Grüßen von mir und méiner Mama-Chita und schicke mir bitte ein ENS wenn es weiter geht. (:


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