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wild beauty blossoms

von

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Café 7

Titel: wild beauty blossoms

Fandom: JRock/Gazette/Dir en Grey

Autor: Ani

Kapitel: 7 / 20

Pairing: Kyo/Kai

MangaKa / Besitzer: The Gazette ( Identity ) / PSCompany, Dir en Grey

Disclaime: Gazette und Kyo gehören nicht mir … will sie auch gar nicht

haben … also alle Credits an den Personen, gehören ihnen selbst oder so

ähnlich. Ich will auch no Money damit machen und erfreue mich lieber an euren

netten Kommentaren.

Anmerkung: Ich sag lieber gleich, dass es mit den nächsten Kapiteln immer etwas dauern kann *g* Sorry. Meine Muse hat immer mal STARKE Stimmungsschwankungen *fg*

Beta: danke ^^

GOMEN ... aber hab starke Probleme mit dem Internet zur Zeit ^_________________^
 

Warum denk ich beim Schreiben in letzter Zeit mehr an Ruki, als an Kyo ... Nicht gut T_T *drop*
 

~*~
 

Unruhig drehte sich der Drummer immer wieder in seinem Bett umher, ehe er schließlich entnervt die Bettdecke zurückschlug. Einen Moment blieb er so liegen, nicht gewillt sich auch nur einen Millimeter Richtung Uhr zu drehen. Es war noch nicht einmal richtig hell draußen und die Sonne ging gerade erst auf. Warum also war er schon so verdammt wach … zudem war Wochenende!? Keine Auftritte, kein Studio, keine Verpflichtungen. Nur eine Verpflichtung hatte er und die bestand darin, dass er pünktlich und vor allem ohne große Vorkommnisse an dem Café ankam, wo er sich mit Tooru treffen wollte. Und diese Tatsache schien auch dafür verantwortlich zu sein, dass er schon viel zu früh munter war.
 

Lange blieb der Jüngere nicht mehr liegen, bevor er erst einmal ins Bad tapste, um dort das Nötigste für den Moment zu erledigen. Schnell huschte er noch einmal ins Schlafzimmer zurück, angelte nach einer Shorts und zog schließlich in die Küche weiter, um sich einen kleinen Kaffee zu machen. Essen würde er nichts, da er später ja noch etwas bekommen würde, und so setzte er sich erst einmal an den kleinen Küchentisch. Gebannt sah er auf die Küchenmaschine, wie Tropfen für Tropen in die kleine Kanne sickerte. Auch eine Beschäftigung, wenn man mit seinen Gedanken nicht mehr wirklich anwesen war, wie es bei Kai in diesem Augenblick der Fall war.
 

Er machte sich unzählige Gedanken, was er tragen sollte, wie er sich verhalten sollte und gleichzeitig betete er, dass er diesen Tagen Heil und einmal ohne große Vorkommnisse überstehen konnte. Er wollte sich nicht wieder zum Deppen der Nation machen und besonders nicht vor dem Älteren. Sonst konnte er sich wirklich noch bei einem Zirkus melden als dessen persönlicher Clown. Die besten Voraussetzungen brachte er mit seiner Pechsträhne der letzten Monate ja schon mit. Ein leichtes Gähnen huschte über seinen Lippen, als auch schon die Kaffeemaschine gluckernd zum Ende kam und er sich langsam erhob, um eine Tasse mit Milch, Zucker und Kaffee zu füllen.
 

Zusammen mit der Tasse lief Yutaka schließlich ziellos durch seine Wohnung, richtete hier und da einige Dinge, immer mit dem Blick auf der Uhr, die ihm gerade einmal halb acht ankündigte. Also hatte er genügend Zeit, um sich fertig zu machen. Auch wenn er nichts Großes geplant hatte, so wollte er doch nicht ‚wie immer' wirken. Dieser Gedanke verwirrte den Jüngeren einen kurzen Moment, bevor er seinen Kopf schüttelte und ins Schlafzimmer zurücktapste, um sich einige Sachen zurecht zu legen.
 

Kai nahm sich die Zeit, die er hatte und duschte erst einmal ausgiebig, bevor er sich unschlüssig im Spiegel betrachtete. Er schminkte sich selten, sehr selten -ausgenommen Bandaktivitäten - und selbst Aoi's Versuch waren an ihm abgeprallt. Nun aber drehte der Braunhaarige den Kajal und Eyeliner immer wieder in seiner Hand, nicht sicher, ob er es nicht einmal ausprobieren sollte … er musste es dem älteren Gitarristen ja nicht auf die Nase binden. Einige Minuten später setzte der Drummer seine Sonnenbrille auf, schulterte seine Tasche und verließ schnellen Fußes seine Wohnung. Er wollte noch die nächste Bahn erwischen. Auf sein Auto wollte er in diesen Moment verzichten, denn er hatte keine große Lust, jetzt noch Stunden lang nach einem Parkplatz zusuchen.
 

Der Sänger verließ zu dieser Zeit gerade das Haus, kaute auf dem Ende seiner Zigarette herum, bevor er diese anzündete und den Weg Richtung Café einschlug, das nur einige Straße entfernt lag. Er war ausgeschlafen, hatte wirklich angenehme Laune und freute sich doch wieder einmal auf das Treffen mit dem Pechraben. Den Morgen hatte er wie der Drummer entspannt begonnen und sich eine Menge Zeit gelassen. Nun aber genoss er die kühle Herbstluft, die langsam den Winter ankündigte, und atmete den blauen Dunst zwischen seinen Lippen wieder aus, während er in Gedanken versunken die Straße entlang ging. Er überlegte ernsthaft, wie er ein vernünftiges Gespräch mit dem anderen führen sollte, dass nicht im Endeffekt auf ihre Band hinauslief. Komisch! Aber warum war ihm dieser Aspekt so wichtig? Zumal sie die Arbeit auf eine gewisse Weise doch verband - aber hier ging es um den Menschen und nicht um die Arbeit - ganz einfach und damit hatte sich das Thema auch wieder erledigt. Vorerst!
 

Gerade bog er um die letzte Ecke und ein Lächeln schlich sich über seine Lippen, als er vor dem kleinen CoffeeShop den Jüngeren sehen konnte, der unruhig umher tippelte. War diesem etwa kalt? Mit schnellen Schritten lief er über die Straße, schmiss dabei seine Kippe zur Seite, in stiller Hoffnung, dass es niemand gesehen hatte und tippte vorsichtig dem Größeren auf die Schulter. "Wartest du schon lange?", fragte er aber schließlich doch nach und legte den Kopf leicht schief, musterte ungewollt einen Augenblick den Jüngeren.
 

Kurz ging ein Ruck durch den schlanken Körper, als sich Yutaka schon herumdrehte und von der ersten Sekunde an das leichte Lächeln erwiderte, als er schon den Kopf schüttelte. "Nein, etwa 5 Minuten. Nur …", er machte eine Kunstpause und gestikulierte zu dem Shop in seinen Rücken. "… könnten wir bitte rein. Es ist nicht gerade warm." So gestand er sich und Kyo ein, dass er wirklich leicht fror, obwohl er sich schon warm angezogen hatte. Als der Ältere dann aber auch schon nickte, folgte er diesem in die warmen Räume und vor zu Theke, wo er sich erst einmal das Angebot durchlas und die Auslagen betrachtete. Kurz ging sein Blick zu dem Sänger und leise fragte er noch einmal nach. "Du lädst mich ein. Richtig?" Er meinte diese Frage durchaus ernst.
 

Kurz stutzte der Ältere bei der Frage, sah etwas verständnislos auf den anderen, ehe er leise lachte und wieder einmal nickte. Aber Kais Art war einfach nur erheiternd. "Such dir was aus. Und nun guck nicht so", setzt er noch an, aber Yutaka hatte einfach so furchtbar ernst ausgesehen. Einfach nur herrlich. Jetzt aber sah sich Kyo wieder um, nickte sich schließlich selbst zu, als er seine Sachen hatte, und drehte sich abwartend zu seinen Begleiter herum, der sich leicht auf die Unterlippe biss, bevor auch er fertig schien und leicht lächelnd seine Bestellung aufgab und brav auf den anderen wartete.
 

Schnell hatte der Sänger bezahlt, dabei einige Worte mit den Angestellten gewechselt und deutete nun dem anderen an, dass sie sich setzen konnte. Hier wurde man noch bedient, nicht wie bei den großen CoffeeShopKetten, wo man wie Herdentiere auf sein Futter warten musste, brav in einer Schlange. Und irgendwie schmeckte es hier noch Besonders. Er war Kai zu einer Sitzecke mit bequemen Sesseln gefolgt und nahm ihm seine Jacke ab, die er auf einen der Haken hing, die ganz in ihrer Nähe waren. Lächelnd setzte er sich dem Drummer gegenüber und betrachtete diesen, der sich interessiert umsah. Ja, dieser Laden war eben nicht ganz typisch japanisch, aber er war schön - die Atmosphäre und Farben wirkten nicht so hektisch, wie sonst in Tokyo. Er war gern hier, weit ab jeglichem Stress. Dankend nahm er der Bedienung die Sachen ab und stellte sie sich und Kai hin, bevor sie schon wieder allein waren.
 

"Danke", hauchte der Drummer und umschloss den großen Pott mit seinen Händen. Endlich kam das Gefühl in seine Fingerspitzen zurück. Aber es war auch arschkalt geworden, ohne dass er es wirklich realisiert hatte. "Es ist wirklich urstgemütlich hier", bestätigte er schließlich und machte es sich so richtig bequem in dem Sessel, dabei immer noch die Kaffeetasse in der Hand. Ein letzter Blick galt den anderen Gästen, die aber zum Teil mit sich selbst beschäftigt waren, bevor er die Sonnenbrille abnahm und auf den Tisch ablegte. Er war ja nicht wie Ruki, der in diese Dinger so vernarrt war. Manchmal schien es, als wenn dieser mit den Teilen verleimt wäre. Kai konnte sich darauf einfach keinen Reim machen. So verwarf er den Gedanken einfach wieder und blickte verwirrt fragend zu dem Älteren. Hatte er etwas verpasst? Denn dessen Blick sprach im Moment Bände.
 

Leicht schüttelte Kyo aber nur seinen Kopf, lächelte einen Bruchteil, bevor er einen vorsichtigen Schluck von seinem Getränk nahm. Aber der andere war so in seinen Gedanken versunken gewesen, während er die Brille dabei angestarrt hatte, dass er nicht einmal seine Frage wahrgenommen hatte. Ebenfalls fiel ihm auf, dass er schon lange keinen Menschen mehr so beobachtet hatte wie sein Gegenüber, der immer noch drauf wartete, dass er etwas sagte. So räusperte er sich kurz. "Genau. Ähm ja. Wie geht es dir so?", fragte er schlussendlich leicht durcheinander und schlug sich gedanklich vor die Stirn. War ja eine selten dämliche Frage. Na ja zumindest bekam Kyo ein Antwort, wenn auch recht einsilbig. Das Gespräch fing ja super an.
 

Also musste ein neuer Versuch her. Nur brauchte er ein vernünftiges Thema und er weigerte sich krampfhaft den Jüngeren nach dessen Band zu fragen, auch wenn es vielleicht das Eis brechen könnte. Ein Seufzer glitt über seine Lippen und gleichzeitig zog sein Gegenüber die Augenbraun nach oben. Stopp! Verwundert betrachtete er diesen und schmunzelte schließlich leicht. "Eitel bist du gar nicht", gab der Sänger glucksend von sich und deutete bei dem fragenden Blick auf seine Augen. "Nein!" Und schon wurde Kai rot, als er sich verteidigte. "Normal mach ich das nicht privat." Gott, peinlich, dass er genau auf diese Dinge angesprochen wurde. "Ich wollte es nur ausprobieren", nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Tooru selbst beschloss es dabei zu belassen und grinste nur viel sagend, aber so kannte er den Jüngeren schon viel eher. Peinlich berührt! Kai sah das ganz anders, der schwor sich die Dinge gleich Morgen wieder Aoi in die Hände zu drücken.
 

"Erzähl was von dir." Stille zwischen ihnen.
 

"Wie?", verwundert sah Kyo auf und blick auf den Braunhaarigen, der ihn ernst ansah. "Ja, etwas was man nicht auch so erfährt.", ergänzte Kai und hielt gleichzeitig die Luft an. Hoffentlich hatte er sich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Denn er glaubte nun einmal nicht, dass Kyo der war, den aller Welt glaubte zu kennen und nun wollte er es genau wissen.
 

"Was willst du hören?". Immerhin eine berechtigte Frage.
 

"Etwas von Tooru und nicht von Kyo." Okay ein erster Vorstoß und der Ältere schien wirklich zu überlegen. Yutaka war kein nervender Fan - hoffte er einfach mal - und auch kein Reporter. Zudem hatte sich der Blonde vorgenommen ehrlich zu sein. Also atmete er tief durch und nickte leicht. Schaden konnte es ja keinem. Er strich sich durch die Haare und suchte nach einem Anfang, wobei es ihm die abwartenden Haltung des anderen nicht gerade leichter machte. Warum war er so verdammt nervös?
 

"Okay. Etwas von mir. Gott, wo fang ich da an?", lachte er leise verlegen und nahm einen weiteren Schluck aus dem Kaffeepott. "Ich liebe Kaffee. Am liebsten von hier. Wenn ich ins Studio fahre, komm ich hier her und hol mir meine morgendliche Ration. Meine Kaffeemaschine ist die letzten Wochen kaputt gegangen", gestand er mit einem leisen Lachen. Aber so fing er einfach an. Auf den - Hallo. Ich bin Tooru und plopp alt - Scheiß konnten sie beide gut verzichten. Das konnte man zuhauf auf sämtlichen Websites nachlesen, vorausgesetzt man konnte lesen. Aber das traute er dem Drummer zu. So schwärmte er weiter für das heiße Gebräu und entlockte damit dem Jüngeren ein Lachen.
 

"Na ja, zudem bin ich Single, eher ganz unfreiwillig, aber das tut nichts zur Sache. Die Gerüchte, die darüber herumschwirren sind alle bekloppt, ich red nur einfach nicht gern darüber", meinte er nach einiger Zeit. Na klar war mal jeder unglücklich verliebt, deswegen war er aber noch lange nicht zu einem nervlichen Wrack mutiert. Gott, wer dachte sich immer so einen Schwachsinn aus? Vielleicht sollte er auch mal so eine Autobiographie schreiben lassen. Er selbst konnte nur immer wieder den Kopf über zu viel unsinnige Fantasie schütteln. Aber zurück zum eigentlichen Thema. "Die Gerüchte über mich, will ich gar nicht so genau wissen", gestand der Jüngere ehrlich, strich sich dabei eine Haarsträhne aus seinem Gesicht, dabei immer noch interessiert dem anderen lauschend. "Ich will den Scheiß auch nicht wissen, ganz ehrlich. Das, was es schon gibt … Gott bewahre!", wieder schüttelte er einfach nur den Kopf, das war ihm einfach zu viel des Gutem. Aber eins musste er loswerden, dies fand er nur fair. Und all seine Freunde wussten es, seine Bandkollegen und er wollte Kai in den Kreis der Eingeweihten aufnehmen. "Aber eins ist war, so nebenbei. Ich habe einen Sohn … kein Gerücht." So damit war es raus und vorsichtig blickte er in die dunklen Augen des anderen. Entweder er hatte diesen vergrault, oder…?
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Madoka
2008-12-30T20:29:08+00:00 30.12.2008 21:29
wahh supa kapi voll süüß wie beiden da so schütern rumsitzen *lool*
also kyo ist kaffeesüchtig höhöh und hat einen sohn mhh ob das kai abschreken würd?? nee ich glaub nicht ^^
und ruki will mehr aufmerksamkeit deshalb schleicht er sich in deine gedanken ein!! o.O muhahah
Von:  Angel_of_Thursday
2008-12-29T16:33:25+00:00 29.12.2008 17:33
Kyo-Ruki, Ruki-Kyo?!+rofl+ ..Nee, echt nicht gut!+nick+ Musst dich eben mehr konzentrieren..;P +lach+

Das Kapi fand ich klasse.. Kyo is Kaffeeliebhaber..na, der is mir sympathisch..xD ^^
Und das mit dem Sohn dacht ich mir schon...boah, reimt sich..<_< xD
Weiter sou!!<3


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