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Der Weg zur zweiten Staffel
von

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Der Weg in die andere Welt!

Der Weg in die andere Welt!
 

Mittlerweile waren die anderen Digiritter an der Schlucht angekommen. Da sie keine Spur von dem Braunhaarigen sahen, beugte sich Koromon soweit über den Rand des Abgrundes, das es beinahe hineinfiel, Yamato konnte dies gerade noch verhindern.

„Sei nicht so übermütig! Das hilft Taichi auch nicht weiter…“,

der blondhaarige Junge sah das rosa Digimon streng an.

„Glaubt ihr er ist da runter gefallen?“,

besorgt sah Mimi über den Rand.

„Wenn ja, müssen wir da runter“, meinte Sora sofort entschlossen.

Ein zustimmendes Nicken erhielt sie daraufhin von den anderen Digirittern.
 

Ein plötzlich erklingendes Piepsen ließ die Digiritter zusammenfahren. Erschrocken blickten sie sich um, bevor sie realisiert hatten, dass dieses Piepsen von ihren Digivices ausging.

„Was hat das zu bedeuten?“, Joe hatte sein Digivice hervor geholt und musterte es verwirrt, da sich auf diesem zwei leuchtende Punkte, nicht weit weg von ihnen entfernt, aufeinander zu bewegten. Wenn man es genauer betrachtete merkte man, dass sich nur der eine Punkt bewegte, der Andere verharrte regungslos auf dem Display.

„Glaubt ihr einer davon ist Taichi?“, fragte Takeru und sah zu den anderen hinauf.

Koushiro nickte bedächtig: „Ja, das könnte sein, aber wer ist der andere Punkt?“

Eine Zeitlang starrten die Digiritter nachdenklich auf ihre Digivices und sahen zu, wie sich die Punkte immer näher kamen.

„Können wir endlich Taichi suchen gehen!“,

Koromon hüpfte ungeduldig auf und ab.

„Ja“, antwortete Koushiro nachdenklich. Noch immer dachte er nach um wenn es sich bei dem letzten Punkt handeln konnte. Ihm fiel nicht ein, dass diesmal acht Digiritter in die Digiwelt gereist waren, da er an damals dachte, wo es nur sieben waren.
 

Vorsichtig kletterten die sechs Digimon den Abhang herunter. Es dauerte eine Weile, bis die Kinder unten angekommen waren.

„Und wo jetzt lang?“, fragte Mimi und schaute Yamato fragend an, der sein Digivice empor hielt um dies nach zu schauen.

Noch immer bewegte sich der eine Punkt auf den anderen Punkt zu.

Wer war der andere nur, fragte sich Koushiro noch immer.

Die sechs liefen den Fluss entlang. Kaum ein Wort wurde gesprochen, außer wenn Koromon drängte sie sollten sich beeilen, da der zweite, unbekannte Punkt dem regungslosen Punkt näher war, als sie selbst.
 

Weitere Minuten später, die sich allmählich zu einer ¾ Stunde zusammenfügten, vergingen, bevor sie eine Gestalt regungslos am Boden liegen sehen konnten. Wer oder was es war konnte sie von der Entfernung nicht genau erkennen, weswegen sie nach einem kurzen Blick zu den Anderen sofort dahin rannten. Desto näher sie kamen, desto besser konnten sie erkennen, dass das Wesen braune Haare hatte und ein blaues T-Shirt, sowie eine blaue Jeans.

„Das ist Taichi!“, rief Yamato, der ganz vorne an der Spitze rannte. Sofort beschleunigten alle noch mal ein bisschen und erreichten den bewusstlosen Jungen in kurzer Zeit.

Sofort knieten sich Yamato und Joe neben ihn.

Letzterer untersuchte sofort Puls und Atmung, während Yamato auf den Braunhaarigen einredete, ob er ihn hören konnte.

Joe atmete erleichtert auf und meinte zu den anderen Digirittern:

„Er lebt noch, er ist nur bewusstlos.“

Weiteres erleichtertes Aufatmen war zu hören.

Danach trat Schweigen ein, da Joe Taichi noch mal genauer untersuchte.
 

Takeru spielte ein wenig mit Patamon, als er plötzlich rief:

„Hikari!“

„Oh man, genau. Sie war der andere Punkt“,

fiel es dann Koushiro sieden heiß ein und holte sofort sein Digivice hervor um darauf zu schauen, ohne sich zu Takeru umzudrehen.

Die Digiritter hatten vergessen weiter über den unbekannten Punkt nachzudenken, über der Sorge um Taichi.

Als der rothaarige Junge auf sein Digivice schaute, sah er, dass sich nun acht Punkte am selben Ort befanden, was nur einen Schluss zuließ: Hikari war hier!

Deswegen drehte sich nun auch Koushiro um, sowie es die anderen schon getan hatten, als Takeru den Namen der kleinen braunhaarigen rief und sah einen Mann vor sich stehen.

Dieser Mann war ungefähr 1.80 Meter groß und trug ein hellbraunes Gewand, das sehr an die Kutte eines Mönches erinnerte. Da er die Kapuze aufhatte, konnte man das Gesicht nicht sehen.

„Wer sind sie?“,

Yamato war sofort aufgesprungen, als auch er den Mann gesehen hatte und stellte sich vor die anderen. Leicht angriffslustig starrte er ihn an.

„Hallo Digiritter“, sagte der Mann aber nur freundlich und streifte seine Kapuze ab.

Unter der kam ein freundliches, junges, vielleicht war er gerade 20 Jahre altes, Gesicht zum Vorschein, welches von braunem Haar umrahmt war, das hinten zu einem ziemlich langen Pferdeschwanz zusammengebunden war.

„Wahrscheinlich werdet ihr mich so nicht erkenne. Ihr kennt mich einige Jahre älter“,

noch immer war seine Stimme freundlich, während er argwöhnisch von den Digirittern angestarrt wurde.
 

Der Mann blickte sich kurz um und meinte dann, noch immer mit einem freundlichen Ton:

„Es wird bald dunkel, ich denke mal, wir sollten zu mir gehen. Aber ich sollte euch sagen, dass ich umgezogen bin. Im See wurde es mir zu Nass, noch dazu, nachdem Myotismon mich entführt hatte, war mein Haus eh kein Versteck mehr…“

Er sagte noch einiges, doch die Digiritter hörten schon nicht mehr richtig zu.

Es gab nur einen, den sie kannten, der in einem See wohnte und zwar: Gennai!

Wie, als hätten sie es abgesprochen, fiel ihnen dieser Name gleichzeitig aus dem Mund.

Gennai nickte ihnen kurz freundlich zu und meinte:

„Wir sollten dann langsam mal gehen, dann sind wir bei mir, bevor es dunkel wird.“

Ein zustimmendes Nicken erhielt er, doch Joe sah die anderen fragend an:

„Und was ist mit Taichi? Wir müssen ihn wohl oder übel tragen, alleine laufen kann er so schlecht, da er ja immer noch bewusstlos ist.“

„Das ist kein Problem“, sagte Gennai, bevor irgendein anderer etwas erwidern konnte und pfiff ein mal kräftig. Nach einigen Momenten erschien ein Birdramon und landete neben den Digirittern und Gennai.

„Alles aufsteigen“, meinte er lächelnd.

Die Digiritter stiegen auch sofort auf, wobei Joe und Yamato Taichi auf das Vogeldigimon trugen. Sowie Gennai Hikari.

„Wie geht es Hikari?“,

Takeru musterte das braunhaarige Mädchen besorgt, welches bewusstlos auf dem rotbraunen Gefieder des Digimons lag.

„Sie ist bewusstlos, aber sonst geht es ihr gut“, antwortete Gennai.
 

Nach einiger Zeit erreichten die Digiritter einen hohen Berg, denn sie noch nie zuvor gesehen hatten, was aber auch kein Wunder war, da sie noch nicht die ganze Digiwelt gesehen hatten.

Durch einen Höhleneingang betraten sie den Berg und nach einiger Zeit erreichten sie eine große und schwere Eichentür.

Mit Leichtigkeit öffnete Gennai diese und trat, gefolgt von den Kindern und ihren Digimon, in eine große Eingangshalle, welche reich verziert war.

Viele Türen gingen von dem Raum ab.

Bewundernd sahen sich die Digiritter um.

„Am besten ihr legt euch schlafen, erklären tue ich euch morgen alles.“,

Gennai sah die Digiritter freundlich an.

Danach deutete auf zwei Türen, wobei er bei der einen meinte das sich die Jungen dort schlafen legen konnten und die Mädchen bei der anderen Tür.

Die bewusstlosen Yagami-Geschwister wurden ebenfalls jeder in ein Bett gelegt, wo sie sich ausschlafen konnten.
 

Als Taichi am nächsten Morgen seine Augen öffnete, befand er sich in einem großen Schlafsaal. Verwirrt blickte er sich um, bis er Koushiro, der gerade wieder zur Tür rein kam, entdeckte. Leise winkte er diesen herbei, da er erkannt hatte, dass die anderen noch schlafen.

„Wie geht’s dir Taichi?“, fragte der Rothaarige, als er bei Taichi ankam.

„Ganz gut, aber wo sind wir hier?“, antwortete der Gefragte.

Koushiro murmelte zurück: „Bei Gennai zu Hause“

„Achso“
 

Ungefähr eine Stunde später saßen alle Digiritter mit Gennai in einem großen Speisezimmer und frühstückten gemeinsam. Dabei erzählte Gennai, wieso sie in die Digiwelt geraten waren.

„Seit ungefähr einem Jahr, also nachdem ihr damals gegangen seid, versuchen wir ein Tor zur Realen Welt zur erschaffen, also das es zulässt, das ihr ohne weitere Probleme hier her und zurückkommen könnt. In den letzten Tagen standen wir kurz vor dem Durchbruch, was bei euch das merkwürdige Wetter erklärt. Nunja, auf jeden Fall gestern war ein weitere Testdurchlauf und ich kann euch mit Freuden mitteilen, dass wir es geschafft haben ein stabiles Tor zwischen der realen- und digitalen Welt aufzubauen.

Deswegen habe ich mir gestern Abend auch noch Koushiros Laptop ausgeliehen, um das Programm dafür drauf zu spielen. Ab heute ist es möglich, dass ihr wann ihr wollt zwischen den Welten hin und her reisen könnt. Aber bedenkt, das die Zeitrechnung in beiden Welten gleich ist, das heißt, passt auf, das ihr nicht zu lange weg seid und euch deswegen keiner vermisst.“

Bei dieser Neuigkeit strahlten sich die Digiritter an.

Hatten sie gerade wirklich gehört, das sie nun immer wenn sie wollten in die Digiwelt konnten?

Trotz das Gennai eine Pause eingelegt hatte, war nicht genügend Zeit sich zu freuen, da der Braunhaarige schon wieder fort fuhr:

„Wenn ihr in die Digiwelt reisen wollt, müsst ihr das dafür vorgesehene Programm öffnen, eure Digivices auf den Bildschirm des Laptops halten und rufen ‚Tor zur Digiwelt öffne Dich’ beziehungsweise anders herum ‚Tor zur realen Welt öffne Dich’

Ihr könnt das auch auf andere Computer spielen, das geht, um deine Frage zu beantworten, Koushiro.“

Zwar konnte Koushiro diese Frage noch nicht mal stellen, aber scheinbar schien sie ihm so deutlich ins Gesicht geschrieben, das Gennai wusste, was er wollte.

„Ihr solltet nun wirklich gehen. Eure Eltern werden sich sicherlich schon Sorgen machen. Zwar habe ich ihnen eine Nachricht geschickt, dass ihr hier seid, doch ich bin mir nicht sicher, ob sie diese als wahr bezeichnen. Dann öffnet mal das Tor, es sollte euch eigentlich wieder in den Park bringen, von wo ihr her gekommen seid.“
 

Gennai lächelte freundlich vor sich hin, während Koushiro seinen Laptop auf den mittlerweile leeren Tisch stellte und das entsprechende Programm öffnete.

Taichi sah die anderen Digiritter noch mal kurz an, bevor er sein Digivice auf den Bildschirm hielt und rief: „Tor zur realen Welt öffnete dich!“

Einen Moment später erschien ein gleißendes Licht und die Digiritter wurden in den Laptop gezogen.

Als die acht Kinder ihre Augen wieder öffneten, befanden sie sich im Park – samt ihrer Digimon.

Mit ihnen machten sie sich alle auf den Weg nach Hause – voll auf zufrieden und glücklich.
 

Soo, wieder ein Kap^^

Und jetzt gehts erst richtig los *fg*

Das werdet ihr ja dann sehen ^.~ Ich muss mir nämlich auch erst mal ausdenken, wie genau es weiter geht^^ Was passiert weiß ich schon :D

glg nuddelsuppenfreak^^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-04-28T20:16:15+00:00 28.04.2008 22:16
Hatte das Kapitel vor ner Woche in etwa schon gelesen, war aber auf Abschlussfahrt, deswegen entschuldige ich mich für mein erspätetes kommentar XD Sorry v_v

Ich kann mich aber (wie sonst auch) größtenteils den anderen vor mir anschließen^^ Interessant geschrieben, bin mal gespannt, wie's jetzt weitergeht und wie satoshi_the_dark schon gesagt hat, lass dir was schönes einfallen :)
Wenn ich FF's wie deine lese hab ich immer selbst Lust, auch mal eine zu schreiben XD

Grüße
PakaShaitani
Von: abgemeldet
2008-04-22T10:46:45+00:00 22.04.2008 12:46
Hi!
Also mir hat das Kapitel auch gefallen und außer ein paar Rechtschreibfehlern und Wiederholungen ist mir nichts aufgefallen. Aber trotzdem ist das Kapitel flüssig zu lesen und ich bin ja mal gespannt, wie es weiter geht ;)

LG, Melina-chan
Von:  Youshino-chan
2008-04-20T11:53:37+00:00 20.04.2008 13:53
Wow das K.P ist klasse!
ich bin richtig gespannt wie es weiter geht^^
Du schreibst super K.P´s!!
Von:  arashi_hana
2008-04-20T11:14:36+00:00 20.04.2008 13:14
Ach ich freu mich schon aufs nächste Kap.
und ich bin froh das ich dich mehr oder weniger dazu gebracht hab es zu ändern ^_____________________^
Ich schließ mich Satoshi_The_Dark an, wäre schade um die beiden gewesen, außerdem bin ich froh das Genai Hikari gerettet hat.

glg arashi_hana
Von: abgemeldet
2008-04-20T09:30:53+00:00 20.04.2008 11:30
Das kapi is klasse!
freu mcih schon afu s näcshte:)
Von:  _Mika_
2008-04-19T20:00:45+00:00 19.04.2008 22:00
dann denk dir mal was schönes aus ;) ich bin auf jedenfall gespannt wies weiter geht^^ finds auf jedenfall gut das du die beiden nicht ersaufen hast lassen, wäre auch schade um die beiden gewesen xD



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