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The Dreams must stay alive

The Tribe - sechste Staffel
von

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Geheimnisse der Liebe

„China, wo warst du denn bitte?“

China hatte gerade die kleine Kylie in deren Bett in Daniels Zelt gelegt. „Haben Antonia und Michelle dir nicht Bescheid gesagt? Ich hatte sie darum gebeten.“ Sie blickte ihn fragend an.

Daniel, auch Scorpio genannt, stand mit dem Händen an den Hüften gestützt vor ihr und blickte sie mehr vorwurfsvoll als sorgend an. „Die Beiden haben mir gesagt, dass du dich einer Gruppe angeschlossen hast, stimmt das?“

„Ja, Daniel“, sagte sie nur knapp, ging an ihm vorbei, aus seinem Zelt heraus und ging in Richtung Lagerfeuer.

„China.“

Diese blieb stehen und blickte ihn fragend an. „Was denn?“

„Was war das für eine Gruppe?“, wollte er von ihr wissen. Er blickte sie immer noch fordernd an.

„Daniel“, Sie fing an zu strahlen. „Ich habe meine Cousine gefunden.“ China freute sich sehr.

Ein Teil von Daniel freute sich mit China, doch ein anderer Teil in ihm wusste, dass es nun hieß Abschied zu nehmen, denn er wusste, dass ihre Cousine der Einzige Grund war, warum China diesem Stamm beigetreten war. „Das heißt du wirst gehen?“

„Das weiß ich noch nicht.“ Ihre Stimme klang nicht mehr so fröhlich und heiter, sie vernahm nämlich die Bedrücktheit von Daniel. Er war ihr so ein lieber Freund geworden.

„Dann geh doch!“ Sie blickte ihn erschrocken an. „Verlass doch alle!“ Er war außer sich und schrie sie an. Eigentlich wollte er gar nicht schreien, aber er konnte nicht anders. Es kam gerade einfach über ihn.

„Daniel…“ China war überrascht und erschrocken zu gleich, sie verstand ihn nicht.

„Was soll aus Kylie werden? Sie braucht dich doch!“ Nun klang er flehend nicht mehr herausfordernd.

„Daniel“, Sie versuchte ruhig zu klingen. „Ich bin aber nicht ihre Mutter.“

Sie wusste, dass er es wusste, aber als sie es sagte, weiteten sich seine Augen erschrocken. „Das weiß ich doch.“ Er musste schlucken. Hatte er die ganze Zeit immer um sonst gehofft? Hatte er sich vergeblich Hoffnung gemacht, dass sie ihn nie verlassen würde?

China blickte ihn an und seufzte. „Was möchtest du mir wirklich sagen?“ Sie ging zu ihrem Zelt, dass sie sich mit Michelle und Antonia teilte.

„Nichts“, sagte Daniel knurrend und drehte ihr den Rücken zu.

„Gut.“ China war genervt.

Sie kannte Daniel lang genug und wusste dass ihn etwas bedrückte, aber wenn er es ihr nicht sagte, konnte sie ihm auch nicht helfen.

China seufzte und blickte von ihrem Schlafsack und ihrer Tasche auf. Konnte sie wirklich gehen? Sie musste an Kylie denken, aber auch an Michelle und Antonia. Sie wusste dass die Zwillinge in ihr so etwas wie eine große Schwester sehen. Sie wusste, dass sie im Nomadenstamm oft für Ruhe gesorgt hat und immer vermittelt hat. Sie wusste, dass Daniel ein guter Anführer war, aber dass er ihre Hilfe oft brauchte. Er war leicht in Zorn und Rage zu bringen, das war als Anführer oft keine gute Eigenschaft. Aber er war liebenswürdig und ein guter und gerechter Anführer.
 

Amber blickte Jay immer noch ziemlich entgeistert an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

„Amber….“, wollte Jay wieder was sagen. Sie schüttelte den Kopf und wies ihn damit an, nichts mehr zu sagen. Sie konnte nichts hören. Es tat ihr weh. Alles in ihr schmerzte plötzlich. Ein Seufzer von Jay durchdrang die unerträgliche Stille die zwischen den Beiden entstanden war.

„Amber! Amber!“, wurde Sie nun von draußen gerufen und sie war dankbar dafür. Sie war dankbar dafür, dass sie einen Grund hatte diesen Raum zu verlassen. Sie war dankbar dafür, dass sie einen Grund hatte diese unerträgliche Stille zu verlassen.

Sie blickte ihn noch mal an, aber sie brachte keinen Ton raus. Dann verschwand sie einfach aus dem Zimmer und ließ einen bedrückten blonden jungen Mann zurück, der sich genervt ins Bett warf.

Amber ging zu Trudy, die sie gerufen hatte. Diese war im Badezimmer, saß vor der Badewanne. Links und Rechts von ihr saßen Lotti und Mouse.

„Was gibt es denn Trudy?“ Amber ging das Gespräch von Jay immer noch durch den Kopf.

„Wir haben Wasser!“, sagte Trudy nur und strahlte ihre Freundin an.

„Ja, wir haben welches mitgebracht.“ Amber verstand nicht so Recht was ihre Freundin ihr sagen wollte.

„Nein, sieh doch.“ Trudy drehte den Wasserhahn von der Badewanne auf.

Nun sah Amber warum Trudy so aufgeweckt war und so heiter strahlte. Klares Wasser kam aus dem Hahn.

„Wie ist das…?“, fragte Amber überrascht.

„Ich weiß es nicht, Amb. Aber es ist doch wundervoll. Wir haben Wasser. Die Toilettenspülung funktioniert auch.“

„Vielleicht weiß, Jack warum wir Wasser aus dem Hahn haben. Ich gehe ihn fragen“, sagte die Blonde, die Anführerin war schließlich.

„Amb, können wir Baden?“

Die Anführerin blickte Trudy und die Kleinen an. Sie nickte mit einem Lächeln. „Fang mit den Kleinen an, ja? Salene hilft dir sicherlich dabei.“

Trudy nickte strahlend. „Ja.“

„Was gab es denn?“, fragte Jay, als Amber am gemeinsamen Schlafzimmer vorbei ging.

„Ich muss zu Jack.“ Mehr sagte sie nicht. Sie hatte ihn nicht mal angeschaut. Sie konnte es nicht. Etwas in ihr hinderte sie daran.
 

China saß immer noch am Lagerfeuer. Inzwischen allein. Die Meisten waren schon in den Zelten verschwunden. Doch China stickte noch an einer Decke weiter. Sie vernahm die Schritte von Daniel, sie kannte ihn lange genug und wenn man im Wald lebte und immer nur auf Reisen ist, dann lernte man die Natur besser kennen und vertraute mehr auf seine Sinne. China blickte nicht auf, auch nicht, als er sich neben sie setzte. Beide schwiegen.

Daniel blickte immer wieder zu China, die ihm so viel bedeutete, doch sie schien mit ihrer Aufgabe beschäftigt zu sein.

„Der Tribe braucht dich.“

„Nein, braucht er nicht. Ihr kommt gut ohne mich klar. Der Tribe braucht nur seinen Anführer, der den Tribe in die richtige Richtung leitet“, antwortete sie ihm ohne ihn anzuschauen.

„Kylie braucht dich“, versuchte er es nun.

„Nein, was sie braucht ist ihr Vater“, widersprach sie ihm wieder. „Einen Vater, der keine Angst mehr vor seiner Tochter hat und sich endlich seiner Verantwortung stellt. Nämlich der Verantwortung Vater von einem kleinen Mädchen zu sein.“ China spürte, dass Daniel ihr noch etwas, etwas Anderes sagen wollte. Sie ahnte was er für sie empfand. Aber das beruhte nicht auf Gegenseitigkeit. Aber sie konnte nicht länger hier bleiben. Sie hatte nun endlich ihre Cousine gefunden. „Daniel…“ wollte sie nun etwas sagen.

„Ich brauche dich“, sagte er plötzlich. Seine Stimme klang sanft, aber ernst.

China blickte ihn erschrocken an. „Daniel…“ Doch mehr konnte sie schon gar nicht mehr sagen, denn da hatte sich Daniel schon zu ihr herüber gebeugt und küsste sie.

China war nun noch überraschter, aber sie fand ihre Besinnung schnell wieder und drückte ihn leicht von sich. „Daniel“, fing sie ruhig an. „Das hier geht nicht.“

„Aber China…“

„Nein, Daniel…“ Sie seufzte. Sie wollte ihn nicht verletzten. Sie wusste wie er wirklich tickte und dass er immer nur der starke und kalte Anführer spielte, wenn es darauf ankam. „Ich mag dich sehr, sehr sogar. Du hast mich damals in deine Familie gelassen, dafür bin ich dir sehr dankbar.“ Sie lächelte ihn an und streichelte ihm zärtlich über die Wange. „Aber ich liebe dich einfach nicht.“

„China, du bist mir so wichtig. Ich kann dich nicht gehen lassen.“

„Ich liebe dich nicht, Daniel“, wiederholte sie ihren Satz von eben noch einmal. „Das musst du verstehen.“

Die junge Frau mit der blonden Lockenmähne stand auf. „Ich werde morgen gehen. Es ist besser so“, sagte sie nur noch und ging zu ihrem Zelt. Sie blickte sich nicht mehr um, aber das brauchte sie auch nicht. Sie wusste, dass sie Daniel verletzt hatte und er nun allein zurückblieb. Daniel, der sich auch Scorpio nannte, der Anführer des Tribes, der so eben zum zweiten Mal in seinem Leben, das Wichtigste verloren hatte, versuchte das so eben Geschehene zu verstehen. Da hatte er vor einem ¾ Jahr seine große Liebe Kylie verloren, als sie ihm ein Kind schenkte und nun hatte er China verloren, die sich um sein Kind gekümmert hatte und die er aber nie wirklich besaß.
 

Slade und Jay saßen auf der Veranda des Hotels. Ruby hatte den Beiden einen Cocktail gemacht, den Beiden nun in den Händen hielten. „Also…“, wollte Slade anfangen.

Jay hatte Slade um ein Gespräch gebeten, doch bisher hatten Beide noch nichts gesagt um das Gespräch zum Anlaufen zu bringen. Jay sagte immer noch nichts.

„Es ist wegen Amber?“, fragte Slade, doch von Jay vernahm er darauf nur ein Grummeln. Jay blickte zum Strand und zum Meer hinaus, schwieg aber weiterhin. „Jay, wenn du mir nicht sagst…“

„Ich glaube, sie ist wieder schwanger…“, platzte es dann doch einfach aus Jay heraus.

„Hey, das ist doch toll“, sagte Slade. Er meinte es auch so, aber er vernahm an Jays Laune, dass dennoch irgendetwas nicht stimmte. Jay wäre doch der Erste, der sich darüber riesig freuen würde, warum tat er es also nicht. „Warte Mal! Warum sagst du, du glaubst es.“

„Weil ich es nicht weiß“, gab er ein wenig pampig zurück.

„Und Amber? Was sagt sie dazu?“

„Oh, Amber… Sie hat gar nichts gesagt.“

„Jay, mein Lieber. Das musst du mir nun mal wirklich etwas genauer erklären, sonst verstehe ich das hier nicht.“ Slade schmunzelte und trank noch einem Schluck vom Cocktail.

„Ich glaube, dass sie schwanger ist. Sie ist so verändert. Ihr ist übel, auch wenn sie es auf die See geschoben hat. Ich weiß, dass es ihr schon vorher nicht gut ging. Außerdem legt sie immer wieder ihre Hand unbewusst auf ihren Bauch. Ach, Slade, ich glaube es halt nur und als ich sie darauf angesprochen habe, hat sie gar nichts gesagt. Sie hat es weder verneint, noch bestätigt.“

„Gar nichts also?“

„Gar nichts“, bestätigte der Blonde seine Aussage noch mal.

Slade nickte. Er blickte Jay von der Seite an. „Und nun? Was denkst du?“

„Keine Ahnung. Ich weiß es nicht“, sagte Jay schließlich und trank sein Glas in einem Zug leer.
 

„Wie toll“, sagte Salene als sie zu den anderen in den Speisesaal kam.

Sie hatte sich ein Handtuch um ihre frisch gewaschenen Haare gewickelt. Im Speisesaal saßen bereits Ruby, Lex und Amber. Trudy brachte ihre Tochter, Lottie und Mouse gerade ins Bett. Gel und Ebony waren wohl gerade noch in den Badezimmern und genossen das frische, warme Wasser, was aus dem Hahn kam.

„Wir sollten uns Morgen die Gegend anschauen“, schlug Lex vor.

„Ja, sehe ich genauso“, stimmte Amber ihm zu. Wirklich bei der Sache war sie allerdings nicht. Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch und seufzte. Sie musste an ihr Gespräch mit Jay denken und es tat ihr weh.

„Alles okay?“, fragte Ruby.

Amber nickte. Sie blickte schnell zu Lex um ein anderen Thema einzulenken. „Okay, dann bilden wir morgen wieder einen Suchtrupp. China erwähnte, dass es hier direkt eine Stadt gibt.“

„Bestimmt diese Straße durch den Wald entlang.“

Amber nickte Salene zu. „Ja, nehme ich an.“

„Gut, dann machen wir das so.“ Lex war zufrieden, da sein Vorschlag ja ohne Wiederworte direkt angenommen wurde.

„Was ist nun eigentlich mit deiner Cousine?“, fragte Ruby und blickte Amber immer noch ein wenig besorgt an.

„Was soll mit ihr sein?“

„Na, sie meinte ja, dass sie dich immer finden wollte, will sie sich dann uns Mall Rats anschließen. Das ist schon etwas was der Tribe mitbestimmen sollte.“

„Ich weiß es nicht Lex.“ Es war die Wahrheit. Die Blonde wusste es wirklich nicht. Sie und China hatten es zwar mal kurz angesprochen gehabt, aber China wollte schließlich erst mit Daniel darüber reden.

„Ich bin müde. War sehr anstrengend“, sagte die Rothaarige. „Ich gehe schlafen.“

„Ich komme mit, Salene.“ Amber stand auf und ging mit Salene die Treppen hoch.
 

Just in diesem Moment kamen auch Slade und Jay wieder herein.

„Alles okay bei Euch?“, fragte Ruby und nahm den beiden jungen Herren ihre Gläser ab.

„Klar“, sagte Slade. „Danke für die Cocktails. Die waren einsame Klasse. Ich geh ins Bett. Nacht Leute.“

„Gute Nacht“, sagte Ruby und ging mit den Gläsern in die Küche.

„Amber ist so eben hoch gegangen“, sagte Lex an Jay gerichtet. Jay blickte den Schwarzhaarigen nur fragend an.
 

Jack kam gerade von seinem Gespräch mit Ram. Sie hatten darüber nachgedacht, woher das Wasser kam, wenn die Kläranlagen doch nicht mehr funktionierten. Sie haben durch Unterlagen des Hotels herausgefunden, dass das Hotel eine Wasseranlage mit dem Meer hatte und direkt verbunden war. Durch eine Aufbereitungs- und Entsalzunganlage hatten sie also Süßwasser und der Strom, der durch die Gezeitenanlage produziert wurde, wärmte das Wasser.

„Hey Ellie.“ Er Strahlte als er ins Zimmer kam, denn er hatte schon eine Menge toller Ideen, was sie nun alles durch die Gezeitenanlage machen konnten. Umso mehr war er überrascht als er Ellie bedrückt sah. „Was ist denn?“ Jack war besorgt um seine Freundin. „Geht’s dir nicht gut?“

„Doch, Jack! Mir geht’s wundervoll. Danke für die Frage.“ Er hörte sofort ihren Sarkasmus raus, konnte aber damit gerade nichts anfangen.

„Ram und ich haben was Tolles herausgefunden“, wollte er ein Gespräch anfangen und das Thema somit wechseln.

„So?“

„Ja, das warme Wasser…“, wollte er weiter erzählen.

„Verstehe“, sagte sie nur knapp, schnitt ihm das Wort ab und drehte sich im Bett und somit ihm den Rücken zu. Er blickte sie fragend an, sagte aber nichts mehr. „Gute Nacht Ellie.“ Sie erwiderte nichts. Schweigsam ging Jack zu Bett.
 

Es wurde allmählich still im ganzen Haus. In den meisten Zimmern war schon die Nachtruhe eingekehrt, da es doch für alle ein anstrengender Tag gewesen war.

Als Jay in das gemeinsame Schlafzimmer von ihm, Amber und Klein Bray kam, war es dunkel und still. Klein Bray schlummerte friedlich in seinem Bettchen und auch Amber schien schon zu schlafen. Sie hatte für Jay eine Kerze angelassen, die auf dem Fensterbrett stand, damit er nicht blind links durch Zimmer fiel und Klein Bray vielleicht noch weckte. Der Blonde setzte sich aufs Bett, auf seine Seite und zog sich Schuhe, Socken, Hose und T-Shirt aus. Er stand noch mal auf und pustete die Kerze aus. Nur noch vom Mondlicht beleuchtet, tapste er leise und barfüßig wieder zum Bett und schlüpfte fast lautlos unter die Decke. Amber bewegte sich nicht.

Jay seufzte ein wenig und drehte ihr den Rücken zu. Er wusste nicht, wie lange er schon so lag, er hatte aber Ambers Atem vernehmen können, dass sie nicht schlief, aber auch er sagte nichts.

Dann spürte er Ambers Körper, die sich an seinen Rücken kuschelte.

Jay traute sich gar nicht sich zu bewegen.

„Ich habe Angst, Jay.“ Ihre Stimme war leise und zittrig. Ja, er hörte, dass sie Angst hatte, aber wo vor? „Ja, Jay du hast Recht. Ich bin wieder schwanger.“ Sie seufzte. „Aber ich habe schreckliche Angst.“

Jay drehte sich nun herum und nahm sie in seine Arme. Er drückte sie an sich. Nun fing Amber an zu weinen, zu erst stillt und vorsichtig, dann ließ sie ihren Tränen freien Lauf. „Wovor hast du Angst?“, fragte er vorsichtig.

„Das ich es nicht schaffe. Wie soll ich mich denn um zwei Kinder kümmern und um einen Tribe?“

Jay nickte, er streichelte ihr beruhigend über den Rücken. „Soll ich dir einen Rat geben?“

„Bitte.“

„Dieser Rat ist nicht von Jay, deinem Stillen Tribe-Berater, sondern von Jay, deinem Freund, von Jay der dich mehr als alles andere liebt.“ Amber nickte. „Du schaffst das, in dem du mich dir helfen lässt. In dem du mich an dich heran lässt.“ Er küsste sie auf die Stirn.

„Ich habe Angst, dass du mich verlässt.“

„Warum sollte ich das tun?“

„Bray war damals auch weg. Und ich war alleine. Ich war alleine mit einem kleinen Kind.“

Jay nickte, zog sie zu sich hoch und streichelte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Aber, ich lass dich nicht alleine. Ich bin für dich da. Für Klein Bray, den ich wie meinen eigenen Sohn liebe und für unser beider Kind.“ Er lächelte und küsste zärtlich ihre Lippen. „Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch Jay.“

„Und vergiss nicht, ich bin nicht Bray.“

„Das weiß ich“, sagte sie und kuschelte sich an seinen Oberkörper. Jay lächelte, legte den Arm um sie und nun konnte er endlich in Ruhe einschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  IchBinLiebe
2008-10-03T10:26:12+00:00 03.10.2008 12:26
hui,
hier bin ich schon schön geworden ich konnte mich beim lesen richtig wohl fühlen
wasser... wir haben wasser und dazu warmes *freuz*
wegen china da hättest du doch eigendlich auch ambers schwester für nehmen können irgendwie realistsicher wenn die schwester einen sucht als ne cousie... aber so kann man es natürlich auch machen^^ schade das sie daniel nicht liebt aber daran kann man wohl nichts machen^^ babys im tibe... wie schööön!

ich weiß jay gibt sich mühe aber ich kann ihn immer noch nicht leiden xd
*bray wieder haben will ;_;*
Von: abgemeldet
2008-08-31T10:28:11+00:00 31.08.2008 12:28
GeiloMat
Von:  TeaGardnerChan
2008-03-02T14:45:21+00:00 02.03.2008 15:45
Ja das stimmt jay ist nicht bray XD
Ui supi, wasser ist sehr wichtig ^^
Von:  kaya17
2008-02-25T19:18:20+00:00 25.02.2008 20:18
Schönes Kapitel. Sehr einfülsamm geschrieben^^ Weiter so^^


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