Ein belauschtes Gespräch und seine Folgen
Hallo Leute!!*wink*
So ich hoffe es hat euch dieses mal nicht all zu lange gedauert *hehe*
Ich hab mich auch wirklich versucht zu beeilen!
Jetzt will ich euch hier aber nicht länger vollquatschen, fangen wir lieber an!
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Soey wachte an diesem Morgen ungewöhnlich früh auf. Bryan schlief noch. Mit einem seufzen stand sie auf und ging ins angrenzende Bad. Wieder schoss ihr das gestrige Gespräch durch den Kopf. „Vielleicht hat er ja Recht. Sie scheint sich das wirklich einzubilden. Die Sache in der Küche wäre einfach unlogisch, außerdem kennen wir ihn erst seit gestern“, dachte sie sich und begann sich das Gesicht zu waschen. Es war erst halb 8 Uhr die anderen würden sicher noch schlafen.
Soey war jedoch nicht die Einzige die bereits wach war. Auch Hilary war schon wach. Sie hatte sich bereits fertig gemacht und war auf dem Weg in die Küche. Dabei musste sie jedoch an Nicks Zimmer vorbei. Als sie von drinnen Stimmen vernahm blieb sie stehen. „Mit wem redet der denn da?“, fragte sie sich und ging zur Tür. „Hey Jimmy,…du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis das du Tod bist,…ich werde dich rächen,…sie fressen mir aus der Hand“. Hilary gefror das Blut in den Adern. „Was sagt er da?“, fragte sie sich geschockt. Als man von drinnen, jedoch plötzlich Schritte hören konnte, die sich der Tür näherten ging sie schnell Richtung Küche. Sie wollte nicht unbedingt beim Lauschen erwischt werden.
Sie war gerade in der Küche angekommen, als sie hören konnte wie jemand nach ihr die Küche betrat. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass es Nick war. Seine kalten Blickte die auf ihr ruhten versuchte sie möglichst zu ignorieren. „Lass dir nichts anmerken Hilary“, ermahnte sie sich selber in Gedanken, als sie bereits Kaffee aufsetzte. Ohne ein Wort zu verlieren, verließ sie dann schnellen Schrittes die Küche. Blindlings wollte sie zum Balkon gehen, etwas frische Luft schnappen, als sie mit jemandem zusammen rannte. „Sorry Soey“, murmelte sie vor sich hin und ging dann zum Balkon raus.
Da stand sie nun. Nur in Jogginghose und dünner Weste, umgeben von Schnee. Es war kalt doch das störte sie recht wenig. „Was war das für ein Gespräch?“, fragte sie sich wieder währen sie sich ihre Umgebung genauer besah. „Wir sind hier vollkommen abgeschnitten von der Außenwelt, was hast du vor Nick?“, schoss es ihr durch den Kopf.
Soey unterdessen war in der Küche angekommen. „Morgen“, begrüßte sie Nick als sie sich an den Tisch setzte. „Guten Morgen Soey, und wie war die erste Nacht?“, „Ganz gut kann mich nicht beklagen“, grinste sie und nahm sich eine Tasse Kaffee. „Was ist den mit Hil heute los? Die war gerade total komisch, so in Gedanken?“, wollte sie dann wissen. „Keine Ahnung sie hat keinen Ton gesagt als ich die Küche betreten hatte“, zuckte Nick mit den Schultern. „Komisch, vielleicht hat sie ja einfach nur schlecht geschlafen“, grübelte Soey dann. „Schon möglich“, war alles was er dazu noch sagte. Kurze Zeit später kam Bryan in die Küche. „Du bist schon wach?“, fragte seine Freundin leicht verwundert. „Ja dreimal darfst du raten wieso“, murmelte er noch leicht verschlafen. „Tut mir leid Schatz, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen“, entschuldigend blickte Soey ihren Freund an und gab ihm dann einen kurzen Kuss.
Kurze Zeit später saßen alle in der Küche. „Morgen Leute, habt ihr eine Ahnung wo Hil ist?“, fragte Tala, als er die Küche betrat. „Vorhin ist sie auf den Balkon, ob sie da noch ist keine Ahnung, sie war so komisch vorhin“, zuckte Soey mit den Schultern währen sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm. „Ich geh sie mal holen, falls sie da noch steht, sie holt sich sonst noch den Tod“, damit verließ Tala die Küche wieder. Als er im Wohnzimmer angekommen war, konnte er schon sehen, dass seine Freundin immer noch draußen stand. Er machte die Balkontür auf und trat ebenfalls nach draußen. „Guten Morgen Schatz“, sagte er und umarmte seine Freundin von hinten. „Morgen“, murmelte sie nur vor sich hin. „Was ist den mit dir los?“, fragte er dann verwundert. „Ist egal, komm lass uns reingehen mir wird langsam kalt“, damit befreite sie sich aus seiner Umarmung und ging zurück nach drinnen.
Er blickte ihr noch leicht irritiert hinter, ging dann jedoch selber wieder rein.
Stumm setzte sich Hilary an den Tisch und begann mit dem Frühstück. Das Gespräch der anderen, was man an dem Tag tun könnte, ignorierte sie einfach. Sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken. „Sag mal Nick du kannst doch sicher snowboarden oder?“, fragte Ray nach einer Weile. „Klar, schon seit ich ein kleines Kind bin, warum?“, fragte der Angesprochene zurück. „Wenn du Bock hast, kannst du nacher ja mit kommen“, Nick nickte leicht. Als sie mit frühstücken fertig waren räumten sie den Tisch ab und gingen dann in ihre Zimmer um sich zu richten.
Shana ging zu ihrem Schrank und zog ihre hellblaue Snowboardhose heraus. „Weist du vielleicht warum Hilary heute morgen so still war?“, wollte ihr Freund wissen, während er sich seine Snowboardjacke überzog. „Keine Ahnung, vielleicht hat sie schlecht geschlafen, sie war gestern schon so komisch, und die Sache in der Küche ist mir auch ein Rätsel“, zuckte Shana mit den Schultern während sie sich bereits dir Hose überzog. „Gut möglich“, nickte er zustimmend. Als die beiden fertig waren, gingen sie ins Wohnzimmer um dort auf den Rest zu warten.
Stumm machte sich auch Hilary an ihrem Schrank zu schaffen. Sie spürte die Blicke ihres Freundes genau auf ihr ruhen doch ignorierte sie diese. „Soll ich es ihm erzählen?“, fragte sie sich in Gedanken. „Ach Quatsch du glaubst mir ja sowieso nicht“, war ihr nächster Gedanke. Leise seufzte sie währen sie sich bereits ihrer Hose überzog. „Schatz was ist los? Du bist den ganzen Tag schon so komisch“, fragte Tala nun. Hilary hatte geahnt, dass diese Frage kommen würde. „Es ist nichts, ich hab wohl einfach schlecht geschlafen“, log sie deshalb. „Na wenn du meinst“, sie hörte Talas Stimme eindeutig an das er ihr nicht glaubte doch sie beließ es dabei. Eigentlich missfiel es ihr, ihren Freund zu belügen, doch würde es sowie so nichts bringen ihm davon zu erzählen.
Nachdem sich alle im Wohnzimmer versammelt hatten machten sie sich auf den Weg zur Piste. Hilary hielt sich den Weg über möglichst fern von Nick. Die Anderen unterhielten sich doch Hilary lief nur stumm neben ihnen her. „Ja ja Nick, lass sie nur alle in dem Glauben ich hätte eins an der Klatsche“, dachte sie sich miesmutig. Kurze Zeit später kamen sie an der Piste an. „Und dieses Mal pass gefälligst auf wie du fährst, Tyson“, murmelte Hilary vor sich hin. Dieser kuckte nur beleidigt weg.
Mittlerweile waren die drei Teams und Nick gute 3 Stunden auf der Piste. Hilary hatte, wie schon den ganzen Tag, kaum etwas gesagt sondern war einfach nur stumm am snowboarden. Doch als sie gerade auf der Piste war, ziemlich in ihren Gedanken versunken, merkte sie plötzlich das ihr Nick immer näher kam. In ihr stieg die Panik hoch als sie sich an das belauschte Gespräch erinnerte. Sie fuhr immer mehr nach links, um ihm ja nicht zu nahe zu kommen, doch er tat es ihr gleich. „Was wird das, du kleines Arschloch, willst du mich jetzt etwa hier vor allen, von der Piste drängen oder was?“, fragte sie sich in Gedanken.
„Was tun die 2 da unten?“, fragte Max irritiert und zeigte auf die Piste vor ihnen. „Keine Ahnung“, zuckte Ray mit den Schultern.
Hilary merkte deutlich, dass die Piste immer unebener wurde und langsam bekam sie wirklich Angst. Irgendwann verlor sie die Kontrolle und sie flog in den Schnee. Kurz blieb sie einfach so liegen, bis sie begriff was passiert war. „Hil alles okay?“, fragte Nick neben ihr. Hilary dachte sich verhört zu haben. Sie setzte sich auf und schnallte sich das Board ab. Dann stand sie auf, ging auf Nick zu, holte aus und knallte ihm eine. Dass die anderen bereits auf dem Weg zu ihnen waren bemerkte sie gar nicht. „SAS MAL SPINNST DU?“, schrie sie dann voller Wut. Nick sah sie nur verwundert an. „Was ist denn los?“, fragte er irritiert. Mittlerweile waren die anderen bei ihnen angekommen. „DU HÄTTEST MICH UMBRINGEN KÖNNEN, DU HAST MICH MIT ABSICHT IMMER WEITER NACH LINKS GETRÄNGT DU WUSSTEST DAS DIE PISTE DORT IMMER UNEBENER WIRD GIBS DOCH ZU“, schrie sie voller Wut. Die anderen standen einfach nur, geschockt über Hilarys Worte, stumm daneben.
„Was soll ich? Ich habe gesehen wie du immer weiter nach links bist, dann bin ich dir hinterher um dich zu warnen, dass die Piste da uneben wird! Warst nicht du diejenige die sich beschwert hat das ich euch ja nicht gewarnt hätte wegen der Lawinen?“, fragte er dann möglichst ruhig. „LECK MICH!“, sagte sie noch wütend, bevor sie sich ihr Board schnappte und zum Lift ging.
„Schatz“, Tala versuchte seine Freundin noch am Handgelenk aufzuhalten, doch sie riss sich los. „Lass mich einfach in Ruhe“, war alles was sie noch sagte bevor sie die Piste verlies. „Die ist sauer“, unkte Shana. „Aber richtig, lasst sie jetzt lieber in Ruhe, wenn sie es schon sagt, in diesem Zustand ist mit ihr nicht gut Kirschen essen“, stimmte Soey der Schwarzhaarigen zu. Die anderen nickten einfach nur.
Hilary unterdessen war wieder an der Hütte angekommen. Immer noch total geladen stellte sie ihr Board ab und zog sich die nassen Sachen aus. Dann ging sie nach drinnen um sich erst mal eine Dusche zur Beruhigung zu gönnen. „Er hätte mich wirklich umbringen können“, schoss es ihr wieder durch den Kopf, als ihr bereits das warme Wasser über den Körper floss. „Aber so leicht mache ich es dir nicht Nick, das verspreche ich dir“, war ihr nächster Gedanke. Kurz darauf stieg sie aus der Dusche und zog sich ihre Jogginghose und ihre Weste über. Die noch leicht feuchten Haare ließ sie einfach offen.
Später kamen dann auch die anderen. „Ich werde jetzt erst mal nach Hil schauen“, damit ging Tala in sein Zimmer, wo Hilary auf dem Fensterbrett saß und Musik hörte. Er ging zu ihr hin und fuchtelte ihr mit der Hand vor dem Gesicht umher. Hilary schreckte aus ihren Gedanken. „Ach du bist“, sagte sie dann, als sie die Person, die sie aus ihren Gedanken gerissen hatte, erkannt hatte. „Ja ich bin es, wie gehst dir? Dir ist vorhin nichts passiert oder?“, wollte er dann von seiner Freundin wissen, währen er ihr eine der feuchten Haarstränen aus dem Gesicht strich. „Nein, Gott sei Dank nicht, aber wer weis was alles hätte passieren können“, murmelte sie leise vor sich hin. „Nick wollte dir nur helfen Hil“, sagte er dann. Hilary erstarrte zu Eis. Das hatte er gerade nicht wirklich gesagt oder? Doch er hatte. Und es war sein Ernst gewesen, dessen war sie sich sicher. „Na wenn du das glaubst“, war alles was sie noch sagte, bevor sie wieder aus dem Fenster blickte. „Du könntest ihm ruhig dankbar sein, dir hätte sonst was passieren können“, redete Tala weiter. Hilary jedoch hatte auf Durchzug geschaltet und ignorierte ihren Freund einfach. „Hallo Schatz ich rede mit dir“, versuchte er es weiter, doch sie ignorierte ihn vollkommen. Er seufzte. „Um sechs gibt es Essen“, damit verließ er das Zimmer.
Hilary wartete noch bis die Tür ins Schloss viel, dann konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Es warten Tränen der Endtäuschung. Der Endtäuschung darüber, dass ihr Freund ihr keinen Glauben schenkte. „So weit hast du es also schon gebracht Nick, aber keine Angst ich bekomme meine Freunde schon noch zur Vernunft“, diesen Gedanken dachte sie voller Hass. Dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Wo hast du Hilary den gelassen?“, fragte Kai ihn als er das Wohnzimmer betrat. „Sie redet nicht mit mir, die ist richtig sauer, ich hab ihr gesagt das es um sechs essen gibt, sie wird dann schon kommen“, erklärte Tala daraufhin. „So sauer hab ich sie echt selten gesehen“, mischte Mariah sich ein. „Stimmt, nicht mal Tyson bekommt sie soweit“, nickte Max zustimmend.
Als es sechs Uhr war begannen sie mit dem Essen. Hilary erschien tatsächlich, jedoch blickte sie niemanden an und sagte auch nichts. Als sie mit essen fertig waren stand Hilary auf, stellte ihr Geschirr in die Spüle und wand sich dann an ihr Team. „Mädels, in einer Stunde in meinem Zimmer“, damit verließ sie das Zimmer. „Was will sie denn von uns?“, fragend blickte Salima zum Rest des Teams. „Keine Ahnung das werden wir schon noch erfahren“, antwortete Pheobe ihr mit einem Schulterzucken.
Um sieben machten sich die Mädels schließlich auf den Weg zu Hilary. Sie klopften und nachdem von drinnen ein ´herein´ zu vernehmen war, betraten sie den Raum. Hilary stand am Fenster und blickte nach draußen. „Also Hil was gibt’s?“, fragte Shana ihre Leaderin. Hilary drehte sich zu ihnen um. „Das heute Mittag war nicht so wie Nick es hinstellt, er hat mich nach links gedrängt! Heute Morgen war ich recht früh wach, so kurz nach Acht schon, ich war gerade auf dem Weg in die Küche als ich hörte wie Nick mit jemandem sprach. Ich blieb stehen, doch was ich dann hörte lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Er sagte Dinge wie: Hey Jimmy,…du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis das du Tod bist,…ich werde dich rächen,…sie fressen mir aus der Hand! Ich weis nicht zu wem er das gesagt hat, jedoch bin ich dann in die Küche da er aus dem Zimmer kam. Deshalb war ich den Vormittag über auch still“, erklärte Hilary ihrem Team. Die anderen hörten ihr einfach nur. Als Hilary geendet hatte blickte Phoebe ihr wütend in die Augen bevor sie zu sprechen begann.
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Muahhahahhaha!*irre lach*
Hier ist Schluss, hier ist Schluss! *sing* Ich weis ich bin gemein! Ihr werde euch jetzt sicher fragen was Pheobe gleich zu Hilary sagen wird und warum sie so böse drein schaut!
Wollt ihr es wissen? Kein Problem müsst ihr nur das nächste Chapter lesen!!
Bis dahinne!
Über Komis würde ich mich sehr freuen!
Hab euch alle lieb!
Talachen!