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Das (Geister)Schloss von Laminos

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Kapitel 1

Das (Geister)Schloss von Laminos
 

Kapitel 1
 

„Landsherr Laminos war ein tyrannischer und ein gottloser Mensch“, sprach Gruppenführerin und zeigte auf ein Bild von dem genannten Mann. Ein „oh“ ging durch die Gruppe von Kinder, die aus einem Weisenhaus einer Nachbarstadt, bestand. Die die nicht reagierten hörten der Frau nicht zu und redeten miteinander. „Es ragen viele Legenden um ihn. Er soll für das Verschwinden für mehr als 200 Menschen schuld sein. Man sagt, dass er diese entführt hat um an ihnen schwarzmagische Experimente durchzuführen. Durch dieses Vergehen wurde das Schloss verflucht. Das würde auch erklären….“ „Dass die Menschen von diesem Dorf uns so böse angeguggt haben! Wir hätten nicht dieses Schloss betretten dürfen!!“, schrie ein Junge, der etwas abseits der Gruppe stand, in die Menge rein. Die Kinder wurden unruhig. „ Der schon wieder“, murmelten einige, „ der und seine Schatten. „Ich sehe sie“, schluchzte der 7jähriger, „ sie sind hier überall, sie wollen uns holen kommen!“

Die Führerin der Gruppe war sprachlos, sie hatte den Faden verloren.

Einer der zwei Betreuer legte seine Hand auf die Schulter des Jungen und entschuldigt sich bei der Frau: „Vergeben sie den kleinen Racker hier, er weis es nicht besser. Ich werde mit ihm reden. Es ist o.k., wenn sie die Führung weiter fortsetzte.“ Die Frau nickte dem Betreuer zu aber die Augen von ihr, die noch auf den Jungen gerichtet waren hatten ein seltsames Glimmen bekommen. „ Nun dann gehen wir schon mal in die verwunschene Galerie. Die heißt deshalb so, weil….“, ihre Stimme wurde immer leiser, obwohl sie nur wenige Schritte erst weggegangen war. Die Stimme wurde förmlich vom den Gemäuer des Schlosses aufgefressen. Der Betreuer wartete bis die Gruppe um die Ecke abgebogen war. Der Junge schluchzte noch immer und hielt sich die Augen zu. Der Mann kniete sich zu ihm runter um auf der gleiche Augenhöhe mit ihm zu sein: „Neo, komm mach die Augen auf und sieh mich an.“

„Nein!“

„Warum nicht?“

„Sonst… holen sie mich, die Schatten!“

„Neo, du weißt doch, dass diese Schatten nicht existieren.“

„Aber ich sehe sie! Und wenn ich die Augen aufmache dann holen sie mich!“

Der Betreuer seufzte. „Wenn das so ist…“, er packte den Jungen an den Hüften und nahm ihn Huckepack. „Jetzt kannst du aber die Augen aufmachen? Solange du auf meinen Rücken bist, kriegen dich diese blöden Schatten nicht. Denn ich werde dich beschützen!“ No nickte leicht zögernd und öffnet die Augen langsam. „Und siehst du die Schatten auf uns zu kommen?“ „Nein, sie bleiben weg.“ „Hab ich es nicht gesagt. Solange du auf meinem Rücken bist bin ich dein Beschützer. Wie nennst du mich denn noch mal immer?“, fragte er den kleinen. Neo drückte sich näher an den Rücken ran und murmelt: „weiser Tiger.“ Der Betreuer lächelte und lief in die Richtung in der die Gruppe verschwand.

Als sie um die Ecke bogen kamen sie ein Gang, in der zur beiden Seiten Bilder hingen. Am Ende des Gangesstand die Gruppe, die gerade im begriff war die Galerie durch eine schwere mit Eisen beschlagene Holztür zu verlassen. „Oh, siehst du das? Das hier ist die letzte Etappe. Da vorne geht es zur Eingangshalle zurück, dann ist die Tour fertig!“, sagte der Betreuer etwas aufmunternd zu Neo nach hinten. Er hörte ihm nicht zu, seine Aufmerksamkeit war auf die Bilder gerichtet. Die Galerie hatte wohl doch nicht ohne Grund der Beiname „verwunschen“ zu tragen. Es waren Portais von Menschen, diese konnten nicht unterschiedlicher sein wie hier. Zwar trugen sie etwa den selben Kleiderstills des 1700-1800 Jahrhunderts. Barock, Gotik , Renesouns oder wie sie hießen.

Aber zwei Sachen fiel Neo sofort auf, jeder von ihnen hatte ein seltsames Zeichen auf der Haut. Egal ob auf der Hand, am Knöchel oder sonst wo das Zeichen war gleich. Das zweite war der gequälter Ausdruck die jeder Person hatte. Unter jedem Bild war eine Plakette angebracht und mit einer Schrift beschrieben die er nicht lesen konnte.

Als sie endlich an der Tür waren fragte der Betreuer: „ Und wie viele Bilder sind es?“

„108“, antwortet er fix, „ sie sind mir unheimlich. Hast du das Zeichen gesehen, wo alle haben?“ „Nö, ich hab nix gesehen. Aber seltsam ist das hier“, sagte er und blickte nach links, „warum hängt man ein leeres Bild hier auf?“ „Leer?“, Neo blickte das letzte Bild in der Galerie an. Für ihn war es nicht leer, im Gegenteil, au diesem Bild ragte das seltsame Zeichen leuchtendrot auf schmutzigem weis. „Es ist nicht leer“, doch er sagte es so leise, dass niemand ihn hören könnte. „Ich hoffe dir geht es besser, mein kleine“, sagte die Frau plötzlich aber höfflich, als die zwei durch die Tür gegangen waren. „Ich mag diese Frau nicht!“, flüsterte Neo seinen Träger ins Ohr. „Ihm geht’s schon etwas besser. Die Besichtigungstour war sehr interessant. Danke Vielmals“, bedankte sich der Betreuer und deutete eine leichte verbeugen an, weil er konnte der Frau ja nicht die Hand geben. „Nein, ich muss mich bedanken, dass sie heute da waren“, sagte die Frau und wieder war dieses finstere Glimmen in ihren Augen wieder zu sehen. „Ich werde sie noch zum Ausgang führen.“ Sie schritt voran, Neo behielt die Frau im Auge, sie war ihm nicht geheuer. Am Schlosstor blieb sie stehen mit einem falschen Lächeln im Gesicht. Der Betreuer Bedankte sich noch mal und verabschiedet sich.

Als die zwei über die Schwelle der großen Tür traten ließen sie beide plötzlich einen Schmerzschrei los. Neo hielt sich blitzschnell den linke Handrücken mit der andere Hand fest und drückte sich und die Hand fester an den Rücken um nicht runter zu fliegen. Der heftiger Schmerz lies so schnell nach wie er gekommen war und hinterließ nur ein nach brennen. Der Betreuer kam wegen dem plötzlichem auftreten des Schmerzes ins Schwanken. Fing sich aber sehr schnell bevor sie den Abhang des Schlosses rollten. „Ach du meine Güte! Da hat mich doch glatt eine staubige Spinne in den hals gebissen. Hey geht’s dir noch gut da hinten?“ „Es geht“, stöhnte Neo. Er begutachtet sacht seinen Handrücken, hielt sich wieder mit der Rechte an der Schulter fest. Der Handrücken tat zwar immer noch weh aber es war eher wie die Nachschmerzen ob man sich an der Herdplatte doll verbrannt hatte. Die Stelle war auch noch zu dem Übel feuerrot geworden. Neo schaute sich den Hals des Betreuers an, an der linke Seite, dort wo angeblich ihn eine Spinne gebissen haben soll, war auch genau solch einen roten Fleck erschiennen. Aber anscheinend tat es dem Betroffene nicht weh.

Beide kamen endlich bei den anderen an den Büssen an. Diese auch schon fast alle auf ihre Sitzplätze im den Büssen saßen. Der Betreuer lies Neo von seinen Rücken runter und sagte zu ihm: „Bitte steig zu den andren in den Bus ein, wir fahren gleich wieder zurück ins Weisenhaus“, und wuschelte ihm noch lieb durch die Haare.

Immer noch seine linke Hand haltend stieg Neo in den Bus ein.
 

Kapitel ende .



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miau-chan
2008-03-08T23:30:28+00:00 09.03.2008 00:30
siehste! gelesen XD ich find das erste kapi richtig dolle XD *mit fächnchen wink* mach schö weiter XD will wissen was mit neo alias Ichigo passiert XD


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