Zum Inhalt der Seite

Herbe Schokolade und süßer Tee

Was sich neckt, das liebt sich nicht!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

schwach

Es gibt eine Sache die mcih leicht ankotzt *hüstel*: man schreibt ewig an einem Kapitel, lest sich den nochmal durch und merkt, dass er mega kurz ist.O__O

Vll liegts nur da dran, dass ich ncith mehr richtig ticke|D

*winke*

Viel spass
 

Kapitel 7: schwach
 

Du lässt dich von allen fertig machen... du bist schwach.

Du gibst dich mit wenigen zufrieden... du bist schwach.

Du hast nur Pudding in den Armen... du bist schwach.

Du kannst einfach nicht mehr so weiter leben... du bist schwach.

Du lässt dich zu sehr von deinen Gefühlen leiten und heulst leicht los... du bist SCHWACH!
 

Aber wer hat das Wort „schwach“ definiert? Wer weiß schon, was schwach ist? Auf Haru traf nichts von den oben genannten Dingen zu. Das hieß also, dass sie ein starker Mensch war.

Aber warum fühlte sie sich dann nicht so? Seit wann, waren ihre Beine wie Gummi und ihr Kopf wie ein riesiger, mit Brei gefüllter Luftballon? (Der Luftballon würde aber nimmer fliegen, wenn er mit Brei gefüllt wäre!)
 

Es war Ende Mai, schon fast Sommer. Und ausgerechnet dann erkältet sie sich?

>SCHWACH, Haru!< Sie fasste sich an die Stirn. Langsam musste sie zugeben, dass sie erkältet war. Aber sie würde sich nicht ins Bett legen, wie es die schwachen Menschen tun. Sie würde „weiterleben“ und sich von der Krankheit nicht stören lassen. Soll diese doch an ihren Schädel von innen klopfen und ihre Arme zittern lassen. Soll sie doch Husten und Niesen nach außen als böse Boten schicken. Das Rothaarigen Biest lässt sich davon nicht beeindrucken.
 

>Moment... ist es nicht eine Art Herausforderung? < Haru liebte Herausforderungen und dieser Gegner war mal etwas anders und vielleicht sogar schwerer zu besiegen als all die anderen Schwächlinge, gegen die sie kämpfen musste (Siehe Ryo.) Sie grinste.

>Mach doch was du willst, blöde Erkältung! Mal sehen wer wen als erstes drankriegt. <
 

Hm... Bakterien und Viren sind vielleicht klein, aber man sollte sie nicht unterschätzen (meint die Autorin).
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

18:12 – ein Mädchen, mit Augen so grün wie frische Gurken... äh... Laubblätter, saß am Fluss und genoss die Ruhe. Sie hatte leider kein neues Plätzchen für die halbe Stunde gefunden, aber Ryo war bisher auch nie wieder aufgetaucht. Ein paar heftige Schläge warteten auf ihn, falls er es doch wagen würde. Sie fixierte irgendeinen grünen Punkt im Wald und starrte leer durch die Gegend. Ihre Gedanken schweiften ab, sie dachte über irgendwas nach, aber im nachhinein wusste sie nicht mehr woran. Schon nach einer Minute wusste sie es nicht. Wurde sie langsam alt? Sie schüttelte mit dem Kopf und klatschte sich auf die Wangen, um endlich mal den Zusammenhang zu der Realität zu finden. Sie erhob sich, atmete tief ein, damit die Luft bis in die innersten Kammern ihre Lunge gelang und dort das heiße Gefühl vertrieb – wie eine Klimaanlage.

Sie lief zu einem Nussbaum, der seine Früchte noch lange nicht dran hatte. Es war Ende Mai, da hat er gerade aufgehört zu blühen. Sie fasste an einem Ast, setzte ein Fuß auf die Rinde um Halt zu kriegen und zog sich mit einem Ruck hoch. In ein paar festen Griffen und geschickten Bewegungen, war sie schon oben angelangt, setzte sich etwas bequemer und schlief ein! (Irgendwann wird sich das Mädchen den Hals brechen, weil sie an den unmöglichsten Orten schläft.) Zeit verging. Es war schon nach halb sieben. Sie rutschte etwas ab und noch bevor sie richtig aufwachen konnte, fiel sie runter und landete noch gerade so auf die Beine, was sie ihren Instinkten und ihrer Reaktion zu verdanken hatte. Jedoch spürte sie in den nächsten Sekunde einen stechenden Schmerz im Knöchel. Benahe schrie sie auf, aber das wäre schwach. Sie hat schon laut genug geschrieen, als sie sich letztens die Beine entwachsen ließ . Darum behielt sie den Laut, der so gerne nach außen drängen wollte, in sich drin und verzog nur ihr Gesicht zu einer Grimasse, die Schmerz ausdrückte.

>Auch das noch! < Sie war wütend auf sich, so blöd gewesen zu sein. Es war das erste mal, dass sie aus einem Baum gefallen war, zumindest hatte sie sich nie dabei verletzt. Langsam und vorsichtig richtete sie sich auf, ohne das Bein, das den Schmerz aussendete, zu belasten.

Irgendwie, und sie wusste nicht mehr wie, hoppelte sie aus dem Wald, durch den Park und zu sich nach hause. Allerdings blieb sie dort nicht lange, holte nur die inzwischen sauberen Sachen von Tatsuja und ging wieder aus dem Haus. Und obwohl die Sonne aus voller Kraft schien, kam es ihr wie ein regnerischer Tag vor. Vielleicht wegen den inzwischen benebelten Blick?
 

Taumel, taumel, an der Tür ankomm, klingel. >Blöde Viren! < Sie schüttelte wieder schnell mit dem Kopf. Aufwachen! Ja, das war es, was sie jetzt brauchte. Und kämpfen!

Die Tür ging mit lautem Geknirsche auf, und das Geräusch wiederhallte tausend mal lauter in Harus Kopf.

„Haru?“

„Hi, Tatsuja.“ Ihr Lächeln wirkte ziemlich schief. „Ich hab deine Sachen zurückgebracht.“

Er schaute sie ungläubig an. Sie wirkte anders als sonst. Er dachte nach und fand heraus, dass es nichts brachte nach zu denken, denn er fand den Grund für das „Anderssein“ nicht heraus. Er ließ sie einfach rein: „Komm rein.“ Und verfolgte sie mit einem prüfenden Blick, als sie an ihm vorbeischweifte.

„Kaffee?“

„Eher Tee. Japanischen Tee.“

„Seit wann trinkst du das Zeug?“

„Seid jetzt. Man sollte immer für neues offen sein.“

Und schon wieder ergatterte sie seinen skeptischen Blick und als sie den ersten Schluck nahm, stellte sie fest, dass sie diesen Tee SEIT jetzt und BIS jetzt trinkt, und sonst nie wieder. Wie konnte sie auch vergessen, wie eklig bitter das Zeug schmeckte. Aber an diesem Tag war sie allgemein vergesslich.

Hatschi!

„Gesu...“ wollte Tatsuja sagen.

Hatschi!

„Gesundheit!“ Beendete er. „Erkältet, was? Darum siehst du so beschissen aus.“ Er sagte seine Gedanken laut aus und ignorierte den bösen Blick, der von dem rothaarigen Mädchen kam.

„Ja, aber es ist nicht schlimm. Ich werde es überstehen.“ Sie schlürfte wieder an der warmen Flüssigkeit in der Tasse und bekam gleich den Wunsch, diese wieder auszuspucken. „Hast du Zucker da?“ Ein Bisschen Süße würde nicht schaden.

Der Braunhaarige überhörte die Bitte nach Zucker und kam ihr näher um an ihrer Stirn zu fühlen. Das letzte mal war sie mit 14 Jahren erkältet. Oder waren es 13? Jedenfalls saß sie damals auch bei Tatsuja und wollte sich auf keinen Fall dazu überreden lassen, nach hause zu gehen. Sie wusste, dass sie ihm damit zur Last fiel, aber das war ihr egal. Ziemlich egoistisch könnte man sagen. Aber sie wollte sich nicht von komischen Hausmädchen und noch komischeren Ärzten behandeln lassen. Sie behandelten sie, wie ein Kind. Das tat Tatsuja zwar auch, aber er versuchte es wenigstens zu verstecken, da er wusste, dass sie nicht wie ein Baby behandelt werden wollte. Jetzt dachte sie, dass sie sich gar keine andere Behandlung verdient hatte.

„Du solltest dich hinlegen. Du hast Fieber.“

„Okay.“ Kam eine knappe Antwort und sie stand auf, um in sein Bett zu kriechen. Verdammt, sie machte es den Viren aber leicht. Jedoch hielt er sie am Arm fest und ließ sie ihr Vorhaben nicht ausführen.

„Nicht hier! Zu hause. Ich habe keine Medizin da.“

Ihre Miene wurde enttäuscht und finster. Sie senkte ihren Blick zu Boden, so dass man ihre dunklen Wimpern mehr erkennen konnte.

Tatsuja seufzte und sein Herz fühlte sich plötzlich um einen halben Kilo schwerer an.

>Du könntest doch Medizin holen. < hörte er ihre fast schon winselnde Stimme sagen. Aber es war nicht ihre Stimme, sondern seine eigene Innere, die Mitleid mit dem Mädchen hatte und ihm schlechtes Gewissen einredete. Er seufzte noch mal, ließ ihren Arm los und fuhr sich durch die kastanien-braunen Haare. Sie stand da und regte sich nicht.

War sie im Stehen eingeschlafen?

„Hey...“ er beugte sich nach vorn zu ihr und wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht. Sie schreckte hoch und schaute ihn finster an. Und das schlechte Gewissen in ihm wuchs, wie Unkraut.

Schließlich setzte sie zum Reden an: „Okay.“

Mehr nicht? Da war irgendwas faul.

Sie ging in den Eingangsbereich seiner Wohnung und zog ihre Schuhe an, etwas taumelnd. Machte sie das mit Absicht? Das Gewissen machte sich noch ein Stückchen mehr bemerkbar. Sie legte eine Hand auf die Türklinke und drehte ihren Kopf in seine Richtung als wollte sie sagen: ‚Das ist deine letzte Chance mich aufzuhalten. Jetzt oder nie.’ Er handelte nicht, da er wusste, dass sie das nicht wirklich sagen würde und es nur seine Einbildung war.

„Ruh’ dich aus.“ Sagte er nur und sie verließ die Wohnung.

Was an ihrem Verhalten faul war? Nichts besonderes. Sie sagte zwar okay, aber hatte nicht vor nach hause zu laufen. Sie hatte sich auch so schon beinahe der Krankheit geschlagen gegeben und das störte sie gewaltig.

Sie lief den Straßen entlang und die Sonne, die auf sie herabschien, schien ihre Körpertemperatur nochmals zu steigen. Es gab keinen Wind, auch nicht mal den kleinsten Hauch. Sie ging in ein Cafe an der Ecke und bestellte sich einen Kaffee. Keinen japanischen Tee, diesen hat sie ja bereits aufgegeben. Nach einem Schluck stellte sie jedoch fest, dass ihr auch dieser nicht schmeckte. >Zu warm. < sie schob die Tasse unsanft beiseite und bestellte sich ein Eis. Manchmal war es ziemlich praktisch reiche Eltern zu haben, denn so konnte man sich Fehlbestellungen leisten. Eine ärmere Person würde jetzt den Kaffee mit Mühe und Not der Speiseröhre entlang „quetschen“ (Auch Flüssigkeiten blieben auf eine Art und Weise im Hals stecken, wenn sie eher unerwünscht eingenommen wurden).
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

Nicht schon wieder diese grüne Augen, diese braunen Haare und die 1,70m noch was. Und diese gebräunte Haut und der blöde Ausdruck auf seiner Fre... seinem Gesicht.

Dabei wollte sie nur etwas spazieren gehen. Die Viren machten sie schwach und sie glaubte sich beinahe übergeben zu müssen als sie ihn sah. Der blöde, blöde und noch mal blöde Ryo. Musste er so blöd sein, und vor ihr auftauchen, wo sie dachte es könnte ihr kaum schlimmer gehen?

Sie wusste schon was kommen wird: eine Herausforderung. Sie wollte nicht annehmen aber das Junkieherz quälte sie, zwang sie dazu die Herausforderung anzunehmen.

„Das trifft sich doch gut. Hier gibt es nicht so viele Menschen, da können wir doch unser Unentschieden zu einem Entschieden machen.“ Er hatte ein paar von seinen Leuten dabei, an dessen Gesichter sie sich jedoch kaum erinnern konnte. Irgendwie war sie in dieser Gasse gelandet, wo sie dann auf den blöden Ryo traf. Ihre Erinnerung verriet ihr allerdings nicht wie sie hierher gelangen konnte. Sie muss wohl wieder halb im Schlaf durch die Straßen gewandert sein.

„Heute nicht.“ Sagte sie leise aber genervt. Er soll sie in Ruhe lassen! Sie hatte ein schmerzendes Knöchel und lästige Viren am Hals hängen. Da wollte sie nicht noch einen nervenden Ryo ertragen.

„Kneifst du?“

„Natürlich, weil ich auch Angst vor Hamstern habe. Vor Hamstern wie dir.“

Er ließ sich aus seiner Coolness nicht erschüttern.

„Wo liegt denn dann das Problem?“

„Ich sagte heute geht’s schlecht. Morgen oder übermorgen kannst du von mir aus kommen, aber NICHT HEUTE!“

„Was denn, hast du deine Tage?“ Sein Grinsen wurde frech und so furchtbar unerträglich. „Haben denn Mannsweiber auch ihre Tage? Brrrr...“ er zitterte gespielt. „Das macht dich ja noch gruseliger.“

Ihr Blut kochte. Sie wusste nicht, ob es am Fieber lag oder an seinem dummen Gelaber. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als ihm sein Maul zu zustopfen. Aber sie blieb gelassen (zumindest nach außen) drehte sich weg und würde ihn ignorieren, wenn er sich hätte ignorieren lassen. Er packte sie an der Schulter und drehte sie zu sich. Ihre roten Haare schimmerten dabei im Licht und glühten wie Feuer.

„Ich lass dich nicht so einfach gehen. Jedes mal läufst du davon. Hast du es nicht langsam satt? Man konnte doch glatt annehmen, dass du wirklich Angst vor Hamstern hast.“

>Halt deine Klappe! < Ihre Hand, die zur einer Faust zusammen geballt wurde zitterte vor Wut. Sie schloss ihre Augen.

Stark! Sie muss jetzt stark sein!

Sie blickte mit einem festen Blick nach oben und überraschte ihn damit. Zumindest meinte sie für einen kurzen Augenblick etwas Verwundertes in seiner Miene zu erkennen. Aber es konnte auch Einbildung sein, denn durch die schnelle Bewegung wurde ihr kurz finster vor den Augen.

>Ist gut jetzt, Viren! Ihr könnt mich in Ruhe lassen! <

Seine Hand ruhte immer noch auf ihrer Schulter und das war ihr zuwider. Aus irgendeinem Grund musste sie daran denken, dass diese Hände Karin angefasst haben und seine Lippen sie geküsst haben.

„Du bist ekelhaft.“ Flüsterte sie leise.

„Und du bist krank!“

>Ganz Recht! Sowohl seelisch als auch körperlich. <

„Also was denn nun? Kämpfen wir oder nicht? Obwohl... du hast eh keine Wahl!“ Er holte aus und landete einen harten Treffer in ihrem Magen. Sie sank leicht zusammen und musste nach Luft schnappen. Irgendwie spürte sie den Schmerz, dieser war aber auch gleichzeitig stumpf und kaum zu spüren. Eine Hitze stieg ihr in den Kopf und sie hatte schon befürchtet, sie verliert das Bewusstsein.

>Wie heißt das Wort, Haru? Stark! Stark heißt es! Reiß dich zusammen! <

Sie richtete sich auf, wischte sich über den Mundwinkel. „Hamster wissen also, wie man mit Fäusten schlägt. Ich dachte sie kratzen nur.“ Bildete sie es sich ein, oder hatte sie nicht mehr alle. Was sollte dieses Gelaber.

>Mach ihn einfach fertig! <
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

Er hätte sie nicht gehen lassen dürfen. Tatsuja lief auf und ab und überlegte, wo das Mädchen hingelaufen sein konnte. Natürlich wusste er, dass sie nicht nach hause ging, sonst hätte sie mehr als nur ‚okay’ gesagt. Sie hätte ihn vielleicht getreten und nur unwillig aus der Tür schieben lassen, aber ncith ‚okay’ sagen. Nach so vielen Jahren hätte er es eigentlich wissen sollen.

Er beschloss einfach raus zu gehen und sie zu suchen. Wie weit konnte sie in diesem Zustand schon laufen? Tokio würde sie schon nicht verlassen. Er lachte schief. Tokio war groß und die Tatsache, dass sie in der Stadt war, machte das Problem nicht leichter.

„Du hast’s verbockt, also suchst du sie jetzt.“ Und er meinte doch tatsächlich vor kurzem, dass sie erwachsen war. Erwachsenen Menschen machen einfach das, was ihnen gesagt wird. Und das rothaarige Problemkind dachte nicht einmal daran, auf ihn zu hören.

Seit Kazuma nicht mehr da war, lag die Verantwortung für das Mädchen auf ihn. Das nervte ihn. Er war doch kein Babysitter.

Aber warum? Warum war er auch gleichzeitig froh, für sie verantwortlich zu sein? Warum freute es ihn, dass sie sich auf ihn verließ? Er war doch nicht Kazuma. Sie war nicht seine Verantwortung.

Wenn er sie finden würde, würde er sie anschreien. Und danach sie einfach mal umarmen. Warum? Einfach so. Musste es denn einen Grund haben?

„Blödes Gör! Hör auf mich in den Wahnsinn zu treiben!“ Der sonst so ruhige Tatsuja, schimpfte laut und achtete nicht darauf, dass die Leute ihm unauffällig aus dem Weg gingen.
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

War es Haru? Seit wann war sie so... schwach. Sie ließ sich zwar nicht so leicht treffen, aber ihre Schläge waren langsam und kraftlos. Als ob sie zu wenig zum Frühstück gegessen hatte.

Und ihr Blick. Er war so leer und unkonzentriert. Normalerweise durchbohrte sie ihn mit ihren festen und entschlossenen Augen (Was ihm aber keinerlei Angst eingejagt hatte. Natürlich nicht! Wer käme schon auf die Idee.). Und sie kam auch leicht aus der Puste, schnappte nach Luft wie eine alte Oma, die in ihrer Jugend zu viel geraucht hatte.

„Was ist los, Mannsweib? Ist die Luft schon raus?“ Er konnte es sich sogar leisten kurze Pausen anzulegen. Nicht wie sonst, wo sie jede Unachtsamkeit ausnützen würde und versuchen würde ihn umzubringen (oder ihm zumindest weh zu tun).

„Ja.“ Sagte sie und überraschte ihn damit. „Aber das hält mich nicht davon ab, dich umzubringen, oder dir zumindest weh zu tun.“ Sie atmete tief ein, aber der Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und woraus die Luft sonst so bestand, schienen ihre Lunge einfach nicht zu erreichen und irgendwo mitten in der Luftröhre zu verschwinden (sich in Luft aufzulösen, könnte man sagen, aber das würde keinen Sinn ergeben).

Es kam ein Augenblick, wo die Beiden nur noch da standen ohne zu handeln oder etwas zu sagen. Stattdessen sendeten sie sich gegenseitig verhasste Blicke und wenn diese töten konnten, würden die Beiden jetzt nicht mehr da stehen.

„Mein Gott, kommt ihr mal aus dem Knick?“ ein Freund von Ryos Seite meckerte auffällig, sagte aber die Gedanken der anderen ebenfalls aus.

Die Rothaarige und der Braunhaarige wachten aus ihrem Trancezustand auf und Ryo machte sich wieder zum kämpfen bereit, indem er leicht in die Knie ging. Aber Haru stand mit trüben Augen da und veränderte nichts an ihrer Position. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie machte ihre blassen Lippen auf und murmelte kaum verständlich: „Warum sind denn jetzt zwei Ryos da? Ein blöder Hamster hat schon gereicht.“

Die anderen schauten sie nur unverständlich an, weil Harus Worte ihr Trommelfell nicht erreicht hatten aber Ryo schenkte ihr einen Blick, der sie für Verrückt hielt. Er stellte sich wieder kerzengerade hin und hob eine Augenbraue. Nein, sie war heute eindeutig nicht sie selbst. Sie war zwar sonst auch verrückt aber diesmal war es eine andere Art und Weise.

Vergleichen wir!

Früher: verrückte Furie

Jetzt: verrücktes aber schwächere Furie

Um sie rum wurde es wieder gekaspert und gemeckert und dies zwang ihn dazu wieder anzugreifen. Als er losrannte und ihr immer näher kam, stand sie nur da, hob ihren Blick, der immer noch trüb war. Er zögerte, schlug aber trotzdem zu. Sie duckte sich und haute ihm auf die Beine. Er stolperte und Haru schrie los.

Sie hatte ihr verletztes Bein benutzt und dieses nahm es ihr übel. Der Schmerz pulsierte stark in ihrem Knöchel und sie sank zusammen. Ihre Hand wanderte zu der schmerzenden Stelle, als ob diese Bewegung den Schmerz lindern würde. Ryo der nach dem Stolpern Halt fand drehte sich um und schaute sie ungläubig an. Sie hielt sich weiterhin am Knöchel und verzerrte ihr Gesicht.

Wut überkam ihn, als er da stand und sie dabei beobachtete.

„Verdammt, hör auf so schwach zu sein. Was ist los?“

Sie ignorierte ihn und schnappte wieder hastig nach Luft, weil sich wieder eine Dunkelheit vor ihren Augen breit machte. Ihre ganze Statur erinnerte jetzt eher an ein Kind, als an ein Biest, das jedem Parole bat. Seine Wut wurde größer. Er wusste nicht, warum es ihn so rasend machte. Vielleicht, weil sie der einzige Mensch war, bei dem er dachte, dass er stark sei und nie aufgibt.

>Autsch! < seine eigenen Gedanken taten ihm weh und er verdrängte diese. Das klang ja fast schon nach Bewunderung.

„Steh auf!“

„Lass mich!“ schrie sie ihn mit einer heiseren Stimme an. Sie stutzte sich mit einer Hand auf dem Boden ab, um nicht umzufallen. Dann riss sie sich zusammen und stand wieder auf, wollte sich umdrehen bekam aber vorher einen heftigen Stoß in den Rücken. Dieses Arschloch wartete nicht einmal bis sie sich erhob und kampfbereit war. Aber sie war selbst schuld. Wäre sie nur nicht so schwach.

Die Dunkelheit gewann nun endgültige Oberhand über sie und sie stürzte. Als sie auf dem Boden aufprallte merkte sie den Schmerz nicht. Sie merkte gar nichts. Jedoch öffnete sie in der nächsten Sekunden die Augen und sah Ryo über sich stehen, sein Blick kalt und gleichgültig. Und dann handelte ihr Körper, wie von selbst. Sie drehte sich schnell zur Seite, erhob sich und haute ihm ins Gesicht, mithilfe des Schwunges, den sie beim Aufstehen geholt hatte. Der Schlag erlang seinen Treffer und Ryo kippte zur Seite. Haru sah diese Bewegung wie in Zeitlupe. Sie hörte wie ihr das Blut in den Ohren rauscht, und ihr Körper fühlte sich unerträglich warm an. Ihre Gliedmaßen zitterten.

Ryo brauchte ncith viel, um sich von dem Schlag zu erholen. Er schlug auf sie ein, sie blockte aber ab, dabei fühlte es sich so an, als ob ihr ganzer Körper an dem Zusammenstoß erschüttern würde. Sie packte ihn so schnell, dass ma es mit dem bloßen Auge kaum merken konnte und verpasste ihm eine Kopfnuss, was sie hätte ncith machen sollen. Der Schlag fühlte sich wie Donner in ihrem Kopf an. Die Dunkelheit vor ihren Augen breitete sich schneller aus, als zuvor. Sie sah nur, wie sich der Tunnelblick vor ihr bildete und als sie wieder klar sah, lag sie auf dem Boden. Sie hörte jemandem schreien und auf sie zulaufen. Zwei hände packten sie und erhoben sie von der Erde.

„Tatsuja?“ sie erinnerte sich plötzlich wo sie war und blickte um sich rum, was ihr einen stechenden Schmerz im Kopf verursachte. Ryo stand perplex in einer Entfernung von 2 Metern und starrte sie ungläubig an.

„Lass mich los.“ sagte sie zu Tatsuja und befreite sich aus seinem Griff. Als sie auf den Beinen war, wurde ihr wieder schwindlig.

Sie fühlte, dass Tatsuja sie an den Schultern packte und sie vorm Umfallen abhielt. Plötzlich fing die Welt um sie rum sich an zu drehen (das sind die Augenblicke, in denen sich die Welt um einen dreht und man der Mittelpunkt von dieser wird). Sie sah zwei... drei Tatsujas, die sie besogt anschauten und anschrieen. Es kamen jedoch nur Bruchstücke von seinen Worten an, wurden aber lauter bis sie ganze Wörter und später ganze Sätze bildeten.

„...ru. Haru! Wach auf. Verdammt, du blödes Gör. Ich sagte doch du sollst nach hause gehen.“

Die Ryos, die wieder 2 wurden, schauten immer noch wie bekloppt aus der Wäsche.

„Schau nicht so doof.“ Murmelte sie, wie betrunken. „Ich hab doch gesagt: nicht heute!“

Und dann verschwand sie in einer Ohnmacht und die Welt hörte auf, sich um sie zu drehen und suchte sich einen neuen Mittelpunkt.

„Verflucht.“ Flüsterte Tatsuja und packte sie hinter dem Rücken, um sie hochheben zu können. Ryo, der hinter ihm stand versuchte die Situation zu realisieren. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, gelang es ihm nicht. Er hob einen Arm, machte den Mund auf, wollte fragen was los sei. Hielt dann aber inne und schaute wieder nachfragend zu Boden.

Tatsuja schaffte es mit Mühe und Not Haru in Huckepack zu nehmen und richtete sich auf.

Ryo fragte endlich: „Was ist denn mit der los?“

Tatsuja dachte nicht daran ihm zu antworten. „Du bist doch der Ryo, der sie ständig verfolgt, oder?“ der angesprochenen spannte sich an. >Wer verfolgt hier wen? <

Als Tatsuja keine Antwort bekam setzte er fort: „Ich würde dir eins raten: lass Haru in Ruhe, sonst lass ich dich nicht in Ruhe, hörst du?“

Ryo gab ein Laut von sich der nach Lachen klang, aber eher war es ein abschätzendes Geräusch, der preisgab, wie lächerlich er das ganze fand.

„Sie ist selbst schuld. Sie ist doch ständig davongerannt und wollte nie mit mir kämpfen.“

Er erinnerte sich an all die Male, wo sie ihn ignorierte oder mit unfairen Mitteln gekämpft hatte. Ganz Recht, sie war selbst schuld. Und sie war selbst schuld mit ihm in so einem Zustand zu kämpfen. Hätte sie doch gleich gesagt, dass es ihr nicht gut ging. Ging es ihr denn überhaupt nicht gut? Vielleicht war er derjenige der heute stärker war und nicht sie die Schwächere. Er sah wie Tatsuja Haru in Huckepack nahm und davon schritt. Haru hatte ihre grünen Augen geschlossen und sah eher so aus, als ob sie schlief. In einer Weise tat sie das auch. Plötzlich sah er, wie sie ihre Arme die davor schlaff in der Luft hingen, sich um Tatsujas Hals schlangen und ihn aus dieser Weise umarmten.

Hä? Tat sie nur so? Wieder stieg ihm eine Wut bis zum Hals und noch höher, bis sie als ein Schrei nach draußen gelang: „Bleib mal stehen!“ Mit schnellen Schritten näherte er sich den Beiden und blickte Haru ist Gesicht. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. „Du. Hör auf so zu tun, als ob du schläfst!“

Ihre Augenlieder hoben sich langsam und trübe grüne Iris kam zum Vorschein. Sie blickte ihn an... nein, sie blickte ihn NICHT an. Sie starrte durch ihn hindurch. „Hamster sind ja sooo niedlich, wenn sie reden.“ Sagte sie eher zu sich selbst, schloss ihre Augen und schlief wieder ein (falls sie überhaupt je wach war).

Tatsuja blickte zu Ryo und funkelte ihn böse an. „Lass sie endlich in Ruhe. Sie hat Fieber und ein verletztes Knöchel. Kannst du wirklich stolz auf dich sein, sie in so einem Zustand besiegt zu haben?“

>Nein...

Ja...

Ich weiß nicht. <

Tatsuja drehte sich wieder um und ging weg. Ryo blickte den Beiden so lange hinterher, bis sie hinter der nächsten Ecke verschwanden und nicht mehr zu sehen waren, als ob sie nie da gewesen sind. Seine Kumpels bohren in den Ohren, in der Nase, beobachteten die Vögel im Himmel und so weiter. Das gerade Geschehene schien sie nicht zu interessieren. Außer seinen blonder Kumpel, der sich zu Wort meldete (das hat er schon lange nicht mehr getan): „Was? Ist sie etwas krank?“

„Anscheinend.“ Sagte Ryo in einem leisen und neutralen Ton. Und er fragte sich, warum sie so schwach war. Das Mädchen war mega blöd. Wenn man krank ist, legt man sich ins Bett und wandert nicht auf Straßen und provoziert solche Jungs wie ihn.

>Sag es doch gleich, dass du krank bist, Zicke! <

„Dann war das jetzt eine miese Aktion.“ Erwiderte der Blonde und spürte den eisigen Blick von Ryo auf sich. „Was denn? Stimmt doch. Hättest doch merken sollen, dass sie Fieber hat.“

„Das Gleiche gilt für dich und den Rest hier. Euch ist es ebenso wenig aufgefallen, wie mir.“

„Ja, aber wir haben auch nicht mit ihr gekämpft. Du hast sie doch angefasst, na ja so kann man es nicht formulieren, du kamst mit ihr in Berührung, hast du da die Körpertemperatur nicht bemerkt?“

„Sehe ich aus wie so ein Thermometer?“ Er haute seinem Freund eins auf die Rübe, dieser quatschte zu viel. Aber er sagte die Wahrheit (außer das mit dem Temperaturmessen): er hätte es merken sollen.

‚Bist du erkältet?’ schossen ihm seine eigenen Worte durch den Kopf. Stimmt, sie war schon den ganzen Tag anders drauf als sonst. Er kraulte sich den Kopf. >Ist doch egal. Machst du dir etwa Sorgen um sie? <

‚Ja!’

„NEIN!“ schrei er. Sein blonder Kumpel schreckte zusammen und blickte ihn erschrocken an.

„Ist ja gut, ist ja gut.“ Sagte er. „Du siehst nicht aus wie ein Thermometer. Mein Fehler.“

Er verzog beleidigt das Gesicht und gesellte sich seinen anderen Freunden, die weniger zu meckern schienen als Ryo.
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

Haru murmelte etwas direkt am Ohr von Tatsuja und das brachte ihn zur Weißglut, denn er konnte weder ein Wort verstehen noch fühlte er sich dabei angesprochen. Entweder sprach sie mit sich selbst oder mit irgendjemandem aus ihren Traum. Er bog links ab, lief an dem grauen Briefkasten vorbei, kam an der Tür an und holte mit Mühe und Not (den es war nicht leicht, wenn man einen „Sack“ im Huckepack trägt) den Schlüssel raus. Als das Klick zu hören war und dann wider ein Klick als die Tür ins Schloss fiel, atmete er erleichtert auf. Seine Wohnung war nicht groß und es gab nur wenig Dekoration. Er hatte zwar einen Job, aber dieser war mittelmäßig und er wollte ihn sowieso nur behalten bis er einen besseren fand. Dieser bat nämlich kaum Möglichkeiten, sich eine größere Wohnung zu leisten und wenn dann auch noch rothaarige Mädchen darauf bestanden bei ihm zu übernachten, überfüllte ihn der Gedanke umso mehr, einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Erstens wegen dem Essen, den sie aß nicht gerade wenig und zweitens wegen den unbequemen Sofa, auf dem er dann schlafen musste. Er konnte die Federn im inneren des Möbelstücks geradezu spüren, wie sie sich in sein Rücken rammten und ab und zu blaue Flecke hinterließen, falls er mal besonders unruhig schlief.

Er stellte das Mädchen auf dem Boden ab und diese blieb sogar stehen, ohne dass er sich besonders anstrengen musste sie festzuhalten. Er drehte sich zu ihr und blickte auf sie herunter. Ihre halbgeschlossenen Augen wanderten irgendwo auf dem Boden und streiften ab und zu seine Gestalt.

Wie war sein Vorhaben noch mal? Sie anschreien und sie danach umarmen. Angeschrieen hat er sie. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an seinen Körper.

>Was machst du da, du Idiot? <

Sie wirkte schwach, wie eine Masse Pudding. Normalerweise würde sie es sich nicht gefallen lassen aber jetzt sträubte sich nicht dagegen und lächelte sogar: „Du bist so verdammt heiß!“ sagte sie mit einer betrunken klingenden Stimme und Tatsuja riss seine Augen weit auf. Wie meinte sie denn das jetzt?

Sie drückte ihn weg von sich. „Oder bin isch das? Mia is escht warm.“

Ach so!

Sie fing an ihr Jackett auszuziehen, warf ihn auf dem Boden und lockerte ihre Krawatte. Tatsuja starrte sie ungläubig an. Als sie anfing die Knöpfe auf ihren Hemd zu öffnen konnte er nicht mehr tatenlos dastehen und hielt sie an den Armen fest: „Was tust du da?“

„Mir is warm. Isch explodier bald wie’n dammfenner Kessel.“ Sie klang nun endgültig betrunken und er wies sie darauf hin, sich nicht auszuziehen und sich auf das Bett zu legen. „Ich hol Eis aus der Tiefkühltruhe.“

„Mach des.“ Sagte sie und erfüllte sogar sein Befehl, indem sie sich auf das Bett fallen ließ. Als er mit einem Eisbeutel in der Hand und einem Handtuch wieder zurückkam, drehte er sie auf den Rücken und deckte sie zu. Zu ihren Versuch, die Decken wieder wegzuschieben erwiderte er streng: „Lass sie drauf. Wenn du dich durchgeschwitzt hast, geht das Fieber runter. Das Eis wird deinen Kopf kühlen (was du bitternötig hast).“ Er legte den Beutel auf ihre Stirn und sie lächelte zufrieden. Es fühlte sich gut an.

Tatsuja setzte sich auf die Bettkante und atmete erschöpf auf. Er betrachtete sie. Ihr Gesicht war rot und ihre Lippen waren immer noch zu einem Lächeln geformt. Doch dieses verschwand plötzlich und ihr Mund ging auf: „Bin ich schwach?“ Ihre Augen gingen auf und sie schauten ihn mit einem fast nüchternen Blick an. So durchdringend, wie immer.

„Warum fragst du?“

„Weil isch jess total fertig im Bett liege und zu nischts im Stande bin. Außerdem hab isch gerade einen Jampf verloren.“

Tatsuja fasste sich an der Stirn und seufzte.

„Halt deine Klappe und ruh dich aus!“

„Nein! Antworte mia! Bin isch schwach?“

Er seufzte noch ein mal. Warum musste sie so anstrengend sein? Sie sollte doch einfach schlafen und sich nicht beklagen.

„Du bist nicht schwach. Wenn ich ehrlich bin, denk ich du bist der stärkste Mensch, den ich kenne. Und dass du gerade fertig bist, liegt an der Erkältung, die jeder Mensch in seinem Leben mal kriegt. Der einzige Unterschied, ist dass sich die anderen normalen Menschen ins Bett legen, wenn sie Fieber haben und nicht auf der Straße nach Streit suchen.“

Sie döste. War ja klar. Erst darauf bestehen und dann einfach einschlafen, als er ihr eine Predigt halten will.

Er beugte sich über sie und wollte ihr einen Kuss auf die Stirn geben. Jedoch hielt er in dieser Bewegung inne und starrte sie nur an.

„Du hast nicht das Recht dazu.“ Flüsterte er leise und setze sich wieder aufrecht hin. Draußen fuhr ein Auto vorbei, wurde lauter und dann wieder leiser als es sich entfernte.

Er starrte auf die Wand, die weder Farbe noch Bilder auf sich hatte. Plötzlich wurde es sehr Still und nur Harus Ein- und Ausatmen war zu hören, wie ein ganz leichter Wind, der um dieser Jahreszeit draußen wehte.
 

Es war Ende Mai und ausgerechnet um diese Zeit kriegte Haru eine Erkältung.
 

~*~*~//>*<\\~*~*~
 

Was war sie denn nun? Stark oder schwach?
 

Du ließt dich von Viren besiegen... du bist schwach.

Du ließt dich von Ryo besiegen... er ist schwach, aber da du geschlagen wurdest bist du noch schwächer.

Schwach bist du! Schwach, schwächer, am schwächsten!

________________________________________________________________________

Ach ja... ich komme natürlich nicht ohne einen Nachwort aus. Ich wollte mich nochmal für die Kommis bedanken, auch wenn sie mit jedem kapi i-wie weniger werden. Die Story kommt jetzt erst ins Rollen und ich hoffe ihr werdet noch weiterhin mitlesen;__;
 

P.S.: es gibt kein P.S.|D
 

P.P.S.: doch! klar, gibt es einen!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Salatherz
2009-01-07T15:17:32+00:00 07.01.2009 16:17
Hmmm... was soll ich schreiben?
Ich hab vorgestern bis Ende Seite drei gelesen und heute Seite vier und schon fast wieder die Hälfte von dem vergessen, was ich dir zu diesem Kapi an den Kopf werfen wollte! xD
Also die sich häufenden Grammatikfehler in der ersten Hälfte verzeih ich dir (du musst dich echt in Harus Fieberzustand hineingefühlt haben! °°'').
Ansonsten... Ryo ist so strohdoof, ich fass es nicht. Es ist einfach nur lustig, seine Gedanken zu lesen und dass ich deine Kommentare in den Klammern mag muss ich wohl nicht noch mal erwähnen, oder?
Oh mann, Ryo... ich komme nicht drüber hinweg. Kann's sein, dass er nicht einmal weiß, wie seine ganzen "Kumpel" heißen? Echt lustig, dass die sich nur durch ihre Haarfarben definieren.
Zu Tatsuja muss ich wohl nix schreiben, oder? Er ist einfach ein sympathischer Kerl. X3
Von: abgemeldet
2008-11-16T10:45:21+00:00 16.11.2008 11:45
Das Kapitel ist göttlich! Ich habs heute in der Fruh gelesen, da hab ich noch halb geschlafen und eigentlich wollte ich danach wieder schlafen gehen, aber dann war ich plötzlich hell wach. Die Geschichte hat mich so in den bann gezogen.
Einige Fehler sind drinnen...wenn du willst, dann besser ich sie im Word aus und las dir das verbesserte Dokument irgendwie zukommen. Ich würde nur anstreichen was falsch ist und vorschläge zur verbesserung machen. Also wenn du willst!^^ Musst nur bescheid sagen!
Lg Lilith (alias Aki)
Von:  Krio
2008-10-24T15:19:03+00:00 24.10.2008 17:19
waaaaah ich wollte doch aber das tatsuja Haru küsst *0*
mano! XD
Olja ich schreib das nächste kapi um und setz ne kussszene rein >DDDDDDD

übrigens find ich das kapitel so richtig geil XDDD haach ich liebe deinen Humor ~_~ ich setz mich jetzt an kapitel 8 ^_^
Von:  -fluffi-
2008-10-18T07:37:19+00:00 18.10.2008 09:37
XDDD "du bist heiss" XD
da hab ich mir fast in die hose gemacht vor lachen XD
oder "hamster sind süss" XD der war auch nich schlecht....

irgentwie glaub ich das ryo und haru immer besser zusammenpsassnXD
*weiss jetzt selber ncih genau wie ich draufkom*
XD
schreib weiter die story is da hammmmmmmmmaaaa!!

mlg
Von:  Naomi9
2008-10-14T11:44:47+00:00 14.10.2008 13:44
Ooooh! Ich fand das so schön!
*noch immer halb am träumen ist*
Arme Haru! Die hat's echt erwischt! ... Selbst schuld! XP
Ich find Tatsuja echt toll!^^ Der Ärmste muss sich immer um Haru kümmern! *lach*
Ich bin echt gespannt, was noch alles passiert!^^
Die Story wird immer besser!^^
ich werde auf jeden Fall weiter lesen!!!
Von: abgemeldet
2008-10-12T20:35:57+00:00 12.10.2008 22:35
boa. der schlusssatz is ja heftig. total gemein is haru zu sich selbst. sie is nicht schwach!!!

lol. absolute favorite moment: tatsuja umarmt haru und sie fängt an sich auszuziehen!!!XDDD~
tatsuja is ja sooooo toll *schwärm*
ich werd ein offizielles tatsuja-fangirl!!XD

achja, die bilder von den schauspielern die du reingestellt hast passen so gut zu den charakteren!XDD~ und alles meine lieblingsschauspieler
fehlt eigentlich nur yamaPi. aber okay, der is zu niedlich für diese "harte schlägerstory"^^

ich schließ mich übringens onsen-sama an. ich bleib bis zum bitteren endeXDD~
Von: abgemeldet
2008-10-12T20:28:11+00:00 12.10.2008 22:28
waah. also, ich bin zwar noch mitten drin in der geschichte, aber ich muss erst mal meine gedanken aufschreiben, bevor ich sie vergesse!!!

also ich find es so toll, dieses kapitel. es is wie eine odyssee. haru geht krank - und benebelt (was du herrlich in deinen erzählstil einbaust. man fühlt sich richtig benebelt mit der zeit. am anfang nicht so, da kommts eher etwas zu "versucht" rüber, wenn du verstehst. aber dann mit der zeit kommst du richtig in diese art des beschreibens rein..) also haru geht krank und benebelt durch die stadt und trifft erst tatsuja (mein liebling seit diesem kapitel und seit deiner zeichnungXDDD) und dann auf ryo.
ryo is mir nach wie vor sympatisch. er is zwar diesmal sehr unfair im kampf aber ich denke er hat gute entwicklungschancen. hach..*___*

ganz cool find ich das hamsterthema. ich hab mich so kaputt gelacht, als haru plötzlich 2 hamster gesehen hat!! *lach* ich liebe hamster
ryo is mein kleiner hamster *sich ryo stehl*
*in hamsterstall setz*
*abknuddel*

ähm. diesmal bringst du sehr häufig die verbzeiten durcheinander. du bringst immer wieder präsens obwohl perfekt hingehört. also naja, das is das einzige was mir gramatikalisch aufgefallen ist.

so dann, ich liebe deine kommentare. die sind nicht nervig wie bei anderen fanfics. deine sind so witzig und niedlich und iwie altklug. da fällt mir ein, kennst du "das kunstseidene mädchen"? das is ein buch, das auch in so ner altklugen art und weise geschrieben ist. das fällt mir immer ein, wenn ich solche stellen von dir lese. könnte mir gut vorstellen, dass du so ein buch schreiben könntest..

sooo, ich werd jetz weiter lesen und dann meine schlussgedanken in nen extra kommi packen.
bis dann *olschifahne schwenk*
Von: abgemeldet
2008-10-12T20:12:49+00:00 12.10.2008 22:12
Uhh mal erster ^.^

Ryo ist hier ja wirklich fies, jemanden in den Rücken treten der noch nicht mal steht ò.ó
und Tatsuja ist der Gegenpol .... bei aller Nächstenliebe mein Bett würde ich nur mit jemanden teilen aber nicht her geben ^.^ (mein´s! >.< )
Nun zu Haru, sie ist sehr unvernünftig und schlägt ärztliche Ratschläge in den Wind... wie ich XD

So jetzt sind mir die Charaktere aus gegangen ^.^

P.S. Ich weis ja nicht was die anderen machen aber ich werde bis zum bittereren ende weiter lesen >.< ..... ob es bitter oder zuckersüß wir weist ja vorerst so wie so nur du ^^


Zurück