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Digimon Alpha Generation

Sieben Jahre nach Tamers
von

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Episode 34: Ein Zeichen der Freundschaft

Leider hat sich das Kapitel nicht so gut geschrieben, wie das vorherige, aber jetzt ist es fertig! Ich wünsche euch viel Spaß damit. Übrigens hab ich den vermeidlichen Soundtrack im ersten Punkt der Charaktersteckbriefe verlinkt! Hör rein und sagt mir was ihr davon haltet :D
 

Musikempfehlung für das Kapitel ist übrigens "Boku ga boku no Mama" von The SPIN - mein aktuelles Lieblingslied!

Viel Spaß!
 

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Episode 34: Ein Zeichen der Freundschaft
 

„Sword of Oblivion“, durchschnitt der Angriffschrei des seltsamen Digimon die Luft, ehe nur einen Augenblick später ein Schwert durch die Luft und auf Darkdramon zuraste. Es zog einen hellen Strahl aus Licht – Energie – hinter sich her und würde das Cyborgdigimon auslöschen wenn es traf.

Es würde Denrei und Dracomon töten.

Und Minervamon war das einzige, welches etwas dagegen tun konnte. Sie – Shuichon und Lopmon – waren die einzigen, die Denrei und seinen Partner retten konnten.

Denrei!“, rief Shuichon, während Minervamon sich zwischen Maestosamon und Darkdramon stellte und sein Schild vor sich hielt.

„Olympian Guard!“
 

Verschlafen lief Jenrya mit einer Flasche grünen Tees zurück zu seinem Zimmer. Er war aufgewacht, weil er Durst gehabt hatte, und hatte sich daher etwas zu trinken geholt.

Es war mittlerweile halb vier, so dass er allerhöchstens noch würde drei Stunden schlafen können, ehe er anfangen müsste, sich für die Schule fertig zu machen, die um halb neun begann. Irgendwie fühlte er sich vollkommen fertig, obwohl er bereits fünf Stunden geschlafen hatte, so dass er sich zu fragen begann, ob er vielleicht krank wurde.

Doch während er über den Flur ging, fiel ihm auf, dass die Tür zum Zimmer seiner Schwester offen stand. War sie etwa wach?

Es brannte kein Licht.

Müde ging er zu Tür und sah hinein. „Shuichon?“, fragte er in das leere Zimmer und bekam – natürlich – keine Antwort.

Das Bett war gemacht, so als wäre sie normal aufgestanden.

Plötzlich erschrak er, als ihm klar wurde, dass seine Schwester nicht hier war. Wäre sie in der Wohnung, würde wohl irgendwo Licht brennen. Darüber hinaus war weder ihr D-Arc noch Lopmon zu sehen. Aber wo konnte sie mitten in der Nacht hingegangen sein?

Hektisch machte er das Licht an und sah in das leere Zimmer. „Shuichon?“, rief er noch einmal, obwohl er wusste, dass es sinnlos war. „Lopmon?“ Verdammt, was hatte sie denn schon wieder vor?

Da fiel sein Blick auf einen einmal gefalteten Zettel, der auf dem Nachtschränkchen seiner Schwester lag. Schnell griff er ihn, wie aus Angst, dass er sich auflösen könnte, wenn er es nicht tat und überflog die Zeilen der unsauber dahingeschmierten Kanji und Hiragana.

Nicht sauer sein, las er. Denrei braucht unsere Hilfe. Seine Hände fingen an zu zittern. In der Digiwelt… Wieso hatte sie nicht gesagt? Wann war sie gegangen? Macht euch keine Sorgen. Das sagte sie so einfach.

„Shuichon“, flüsterte er. Wieso hatte sie ihm denn nichts gesagt? Wieso? Er war ihr großer Bruder und musste sie beschützen.

„Was ist mit deiner Schwester?“, hörte er auf einmal die Stimme seiner Mutter hinter sich, die ganz offenbar von ihm geweckt worden war. Er konnte nicht antworten. Er wusste, dass sie ihr damals schon genug Sorgen bereitet hatten. „Wo ist Shuichon?“

„Wo ist Vater?“, erwiderte er.

„Sag mir zuerst wo meine Tochter ist“, antworte sie und er konnte sehen, wie Tränen in ihren Augen standen. „Wo ist Shuichon?“

Noch immer konnte Jenrya nicht antworten, wenngleich ihm klar war, dass dies die Sorge seiner Mutter nicht mildern konnte.

„Sie ist wieder in dieser anderen Welt“, flüsterte sie.

„Wo ist Vater?“, fragte Jenrya nun wieder. „Ich muss mit ihn reden!“

Seine Mutter schüttelte den Kopf und Tränen liefen über ihre Wangen, während sie sich die Hand auf den Mund drückte. Schließlich brachte sie mühsam einige Worte hervor. „Yamaki-san hatte angerufen. Er ist bei der Arbeit.“

Kurz seufzte Jenrya, dann ging er in sein Zimmer und begann sich umzuziehen, was Terriermon aufweckte.

„Was ist denn los?“, fragte es verschlafen.

„Wir gehen meinen Vater suchen“, erwiderte er. „Shuichon ist weg… In der Digiwelt…“

„Aber wie…“, setzte das Digimon an, doch der Junge zuckte mit den Schultern und griff nun nach seiner Jacke, um sich diese anzuziehen.

Da stellte sich seine Mutter vor ihm in die Tür. „Du wirst ihr aber nicht folgen… Oder?“

„Ich weiß es nicht“, murmelte er. „Es tut mir leid, Mutter…“ Damit schlängelte er sich an ihr vorbei und verließ die Wohnung. Er wollte sie nicht weinen sehen, aber noch weniger wollte er seine kleine Schwester im Stich lassen.
 

Der Angriff Maestosamons traf auf das Schild und den darum schwebenden gelblichen Schimmer und warf Minervamon zurück. Es schien, als würde das Schild der Defensivattacke der Kraft des anderen Digimon nicht lange standhalten, doch schließlich verschwand beides und löste sich in Daten auf.

Wir haben nicht mehr viel Energie“, stellte Lopmon in Minervamon fest.

Shuichon nickte. „Ich weiß...

Gleichzeitig löste sich der Schild am Arm des Götterdigimon in Datenpartikel auf.

„Wieso tust du das?“, rief Minervamon an das Digimon gerichtet, dass ein ganzes Stück über ihm schwebte. „Wieso greifst du uns an?“

„Ich greife nicht euch an, ich greife Darkdramon an“, erwiderte das Digimon in dessen Hand nun wieder sein Schwert erschien. „Es gefährdet diese Welt. Es lässt sich nicht kontrollieren. Es muss vernichtet werden.“

Shuichon verkrampfte sich im Inneren des Götterdigimon. „Aber...

„Aber es...“, setzte Minervamon an. „Es ist ein Mensch!“

Immerhin wusste das Mädchen selbst, dass dieser Kampf so nicht weitergehen konnte, aber sie konnte Denrei auch nicht einfach Maestosamon überlassen – und Dracomon auch nicht. Selbst wenn Darkdramon eine Gefahr war, konnte sie die beiden doch nicht einfach sterben lassen.

„Aber der Mensch ist dumm“, erwiderte das andere Digimon. „Er lässt sich kontrollieren.“

„Trotzdem kannst du ihn nicht einfach so töten!“, rief Minervamon aus.

Maestosamon verzog das Gesicht oder zumindest den Teil, den man davon erkennen konnte. Es war ihm anzusehen, dass seine Geduld nicht unendlich wäre – sie mussten irgendwas unternehmen. „Geh mir aus dem Weg.“ Erneut bildete sich ein Schimmer um sein Schwert herum. „Oder ich muss euch mit vernichten. Es ist meine Aufgabe, diese Welt zu beschützen.“

„Nein!“, riefen auf einmal zwei andere Stimmen.

Als Minervamon sich umsah, erkannte es Coronamon und Lopmon, die scheinbar wieder auf den Beinen waren und sich nun auf den Boden nicht weit von Darkdramon hingestellt hatten. Und da fiel Shuichon noch etwas Anderes auf: Das Cyborgdigimon schien sich nicht zu bewegen. Nein, es stand dort, beinahe wie eine Statue, wenn man von dem leichten Zittern, das seinen Körper erschütterte einmal absah.

„Dracomon und Denrei sind unsere Freunde“, sprachen die Digimonzwillinge weiter. „Du darfst ihnen nichts tun!“

Konnte es sein, das Denrei sie verstand? Vielleicht konnten sie jetzt zu ihm durchdringen.

Denrei...“, flüsterte Shuichon. „Denrei!
 

Noch immer hielt sich Denrei den Kopf. Er wollte sie nicht hören, die anderen – Shuichon. Ihre Stimmen taten ihm weh, sie machten ihn schwach, aber er durfte nicht schwach sein, wenn er Dracomon beschützen wollte. Er durfte ihnen nicht zuhören. Es waren ja doch alles Lügen. So etwas wie Freundschaft gab es nicht – es war doch nur ein leeres Wort.

Aber wieso hatte Minervamon ihn dann beschützt? Wieso kämpften sie gegen ihn und beschützen ihn dann doch?

„Denk nicht darüber nach“, meinte Lilithmon, die hinter ihm in der Dunkelheit stand. „Du musst sie besiegen, wenn du stark sein willst.“

„Stark...“, murmelte er. „Ich muss stark sein.“

„Das ist dein Wunsch.“

„Mein Wunsch...“ Wenn er kämpfte erschien es ihm ganz leicht. Er musste nicht denken. Er war mit Dracomon vereint – war Darkdramon, ein starkes Digimon. Selbst Minervamon hatte keine Chance gegen ihn. Und Maestosamon würde eine solche auch nicht haben.

Doch da dran erneut eine Stimme durch die Dunkelheit. „Denrei... Denrei!“

Er erkannte die Stimme von Shuichon, auch wenn sie nur sehr leise zu sein schien.

„Shuichon...“, flüsterte er.

Sofort ermahnte ihn Lilithmon. „Hör nicht auf sie!“

„Aber sie...“, setzte er an. Was? Was wollte er überhaupt sagen? Sie...
 

In Shojis Ohren klingelte es noch immer etwas von der Druckwelle, die ihn und auch die Digimon zurückgeworfen hatte. Er hatte kurz das Bewusstsein verloren, richtete sich jetzt jedoch wieder mit schmerzendem Kopf auf und sah sich um, sich fragend was überhaupt passiert war.

Während er sich aufrichtete, wobei er Sand und Steine von sich klopfte, fiel sein Blick auf Maestosamon, das Digimon, das damals Ogudomon besiegt hatte. Was tat es hier? Und wieso bewegte sich Darkdramon kein Stück?

„Alles in Ordnung, culu?“, erklang sehr, sehr leise eine Stimme neben ihm.

Benommen sah er zu Culumon, dessen weißes Fell verdreckt war, während es mit eingezogenen Ohren neben ihm stand.

„Ich glaub schon“, keuchte er leise.

„Shoji!“ Auf einmal landete Matadrumon neben ihm. Der Blick des Digimon war wie auch der seine auf Minervamon und Maestosamon gerichtet, die beieinander in der Luft schwebten und zu reden schienen, wenngleich der Junge kein Wort verstand, fühlten sich seine Ohren doch so an, als wären sie mit Watte zugestopft.

„Es geht schon“, meinte er, da er spürte, dass sich sein Partner Sorgen um ihn machte. „Was geht da vor?“

Matadrumon schwieg, aber dafür hüpfte Culumon in Shojis Arme und sah ihn an. „Maestosamon will Darkdramon vernichten, culu.“

„Aber Denrei...“, murmelte Shoji.
 

Schließlich hatte Jenrya zusammen mit seinem Digimonpartner das Governmentgebäude erreicht. Das Fahrrad, mit dem er hergekommen war, lehnte er einfach an die Wand neben dem Eingang, da sich die meisten Leute ohnehin von dem Datastream und somit auch vom Vorplatz des großen Gebäudes fernhielten.

Auch innen schien das Gebäude beinahe ausgestorben zu sein. Zwar brannte Licht in den Gängen und in der Eingangshalle, aber niemand war zu sehen. Die einzigen Räume, die erleuchtet waren, schienen die der Hypnosbüros zu sein, zu denen er nun mit dem Aufzug hinauffuhr.

Als er jedoch den Hauptraum der Einrichtung betrat, wusste er, dass etwas nicht stimmte. Mit einer eisigen Kälte lag die Stille über dem Raum, in dem sein Vater, Shibumi, Curly, Yamaki und Reika versammelt waren.

„Jenrya“, murmelte Janyuu, als er seinen Sohn in der Tür des Raumes erblickte. „Was machst du hier?“

Auch die anderen Erwachsenen hoben nun ihren Blick und sahen zu dem Jungen, auf dessen Schultern Terriermon saß.

„Was für eine Stimmung“, flüsterte es in das Ohr seines Tamers.

Der Junge zögerte. Er dachte an Shuichon, doch gleichzeitig war ihm klar, dass hier noch etwas anderes nicht stimmte – ganz und gar nicht stimmte. Hatte es etwas mit der Digiwelt zu tun?

„Jenrya?“, fragte sein Vater erneut.

Der siebzehnjährige schürzte die Lippen und ging schließlich zu seinem Vater hinüber. „Shuichon...“, murmelte er beschämt, denn es kam ihm vor, als wäre er dafür verantwortlich, dass sie gegangen war. „Sie ist verschwunden.“

„Verschwunden?“, fragte Janyuu mit ausdruckslosen Augen.

„In die Digiwelt“, erwiderte Terriermon. „Zusammen mit den anderen beiden – Shoji und Denrei.“

Mit Bedauern sah Jenrya, wie sich das Gesicht seines Vaters veränderte. Er sagte nichts, doch er wandte sich von seinem Sohn ab und bedeckte die Augen mit den Händen, während er die Arme auf dem Schreibtisch vor ihm abstützte.

„Es tut mir leid, Vater...“, murmelte der Junge.

„Es ist nicht deine Schuld“, erinnerte ihn Terriermon. „Moumantai.“

„Aber ich...“, flüsterte er heiser. Er musste sie beschützen.

Weiter herrschte Schweigen, bis Curly schließlich aufstand und zu Janyuu hinüberging, um ihm die Hand auf die Schulter zu legen.

„Was ist hier los?“, traute Jenrya sich schließlich zu fragen und sah sich um, bis sein Blick schließlich den Shibumis traf.

Dieser seufzte und schüttelte den Kopf. „Keith, der Sohn von Dolphin hat uns am Abend angerufen...“ Seine Stimme war nicht sonderlich laut und er machte eine Pause, ehe er weiter sprach. „Die amerikanische Regierung hat Dolphin gefangen genommen. Sie wollen militärisch gegen die Digimon vorgehen...“

Es dauerte etwas bis Jenrya diese Nachricht aufgenommen und verstanden hatte. „Sie wollen die Digiwelt zerstören?“, fragte er unsicher.

„Danach sieht es aus“, antwortete Yamaki.

„Wahrscheinlich werden sie auch Daisy ‚eingezogen’ haben“, meinte Shibumi. „Zumindest geht sie nicht an ihr Handy.“

„Zum Glück ist Babel in Australien“, murmelte Curly, die Janyuu schließlich ließ und sich dafür neben ihn an den Tisch lehnte.

Nun schwieg Jenrya, der nicht anders konnte, als sich dafür verantwortlich zu fühlen. Immerhin hatte er gegen Demon in den USA, in Washington gekämpft. Er hätte verhindern müssen, was dort passiert war – er war der einzige, der das gekonnt hätte. Wenn sie die Digiwelt zerstörten... Und wenn Shuichon in der Digiwelt war... Der Gedanke ließ ihn erschrecken. Wenn seiner kleinen Schwester deswegen etwas passierte, würde er sich das niemals verzeihen können.

„Moumantai“, meinte Terriermon und versuchte ein fröhliches Gesicht zu machen, da es ahnte, was in seinem Partner vorging. „Es wird schon wieder werden.“

Doch Jenrya beachtete es nicht. Stattdessen sah er erneut zu Shibumi. „Wann haben sie Dolphin geholt?“

Der Mann schwieg einen Moment. „Vor zehn Tagen...“
 

Denrei! Denrei!“, versuchte Shuichon es immer und immer wieder, während Maestosamons Schwert weiter Licht anzuziehen schien und dabei zu leuchten begann.

Noch einmal konnte Minervamon keine Attacke des anderen Digimon abwehren. Wenn sie das taten, würden sie selbst unvermeidlich sterben. War es das wert? Shuichon war sich nicht sicher. Wenn Denrei doch wieder zu sich käme... Was sollten sie nur tun, wenn nicht? Konnten sie überhaupt noch etwas tun?

„Geh mir endlich aus dem Weg“, meinte Maestosamon. „Du kannst ihm nicht mehr helfen.“

„Wir werden ihn nicht einfach sterben lassen“, erwiderte Minervamon, obwohl sowohl Shuichon, als auch Lopmon wussten, dass sie nichts tun konnten.

Das andere Digimon schüttelte den Kopf und schoss auf einmal ein ganzes Stück empor, ehe es das Schwert auf Darkdramon zuschleuderte. „Sword of Oblivion!“

Derselbe Schweif aus Licht wie zuvor zischte hinter dem Schwer her, während Minervamon sich nur noch umdrehen konnte. „Denrei!“

„Card Slash! Brave Shield!“, erklang Shojis Stimme, ehe Matadrumon sich mit WarGreymons Schild ausgerüstet in die Schusslinie der Attacke warf, wie Minervamon zuvor. Jedoch wurde auch dieses Schild zerstört, als die Attacke es traf und das Digimon wurde zurückgeworfen, fiel als Gazimon wieder zu Boden.

„Denrei! Dracomon!“, riefen die beiden Digimonzwillinge aus, die hilflos vor Darkdramon standen.

„Denrei!“, rief auf Shoji.

„Dracomon, Culu!“

Konnten sie wirklich nichts mehr tun?

Denrei!
 

Alles schien in Zeitlupe zu geschehen. Denrei sah die Attacke auf sich und Dracomon – nein, auf Darkdramon zukommen. Er hörte die Stimmen der anderen wie von weit her. Er sah, wie Matadrumon versuchte ihn zu schützen, so wie Minervamon zuvor. Er sah auch, dass die Digizwillinge nicht zurückwichen, selbst wen sie nicht in der direkten Schussbahn der Attacke standen. Er wusste, dass diese Attacke ihn töten würde, wenn er nichts tat. Er würde sterben...

„Nein...“, flüsterte er und spürte erneute Tränen in seinen Augen.

Tränen... Ein Zeichen der Schwäche.

„Du kannst sie besiegen“, hörte er erneut Lilithmons Stimme. Doch er wusste, dass dies eine Lüge war.

Er würde sterben, zusammen mit Dracomon, und es war allein seine Schuld. Am Ende war er doch zu schwach, um sich und Dracomon zu schützen.

Dracomon...

Sein Partner...

Es war vorbei!

„Verdammt“, murmelte er, ehe er schrie. „Verdammt!“

Da hörte er eine leise Stimme aus der Dunkelheit, die noch immer um ihn herum herrschte. „Denrei...“ Es war eine traurige Stimme, doch er erkannte sie. Es war die Stimme seines Partners: Dracomons Stimme. „Denrei...“

„Dracomon“, flüsterte er.

„Denrei, ich will nicht gegen unsere Freunde kämpfen“, meinte die Stimme des Digimon. „Ich will nicht so kämpfen.“

Was meinte es? Ihre Freunde? Doch die Dracomons Stimme klang wirklich traurig. Wegen ihm? Dabei wollte er nicht, dass Dracomon traurig war. Dracomon war sein Partner und Partner waren füreinander dar – oder? Das war es doch, wovon er immer geträumt hatte: Ein richtiges Digimon als Partner zu haben.

Er war ein Tamer.

Doch auch wenn er ein Tamer war, konnte er nichts tun.

„Es tut mir leid...“ Mehr konnte er nicht sagen.

Es tat ihm wirklich leid, nur wusste er nicht genau was. Es war einzig das Gefühl der Schuld, dass sich nun in seiner Brust breit machte und den anderen Schmerz von zuvor zu verdrängen schien.

Freunde...

Waren sie wirklich Freunde?

Was bedeutete das überhaupt? Freundschaft?

„Leere Worte“, zischte Lilithmon.

War das wirklich wahr? Gab es so etwas wie Freundschaft nicht? Jene Freundschaft, von der er gelesen hatte, jene Freundschaft, der in so vielen Serien im Fernsehen gehuldigt wurde. Wahre Freunde, die füreinander da waren.

Freunde, die da waren, wenn man ihre Hilfe brauchte. Freunde, die bereit waren ihr Leben für einen zu riskieren.

Shuichon und Lopmon hatten ihre Leben für ihn riskiert! Sie waren hier, wie auch Shoji und Gazimon, wie Culumon, Coronamon und Lunamon. Sie waren wegen ihm hierher gekommen, obwohl auch sie nicht gewusst hatten, was passieren würde, wenn sie in den Datastream sprangen. Wie er, hätten auch sie dabei einfach sterben können.

„Denrei!“ Erneut Dracomons Stimme, auch wenn er seinen Partner nicht sehen konnte. „Lass uns aufhören“, meinte es mit etwas ruhigerer Stimme. „Ich will nicht mehr kämpfen.“

Der Junge verkrampfte sich, doch dann nickte er. „Ja“, flüsterte er. „Lass uns aufhören.“

Und auf einmal sah er vor sich, wenngleich ein ganzes Stück entfernt, ein Licht. So wie jenes legendäre ‚Licht am Ende des Tunnels’. Er wusste, dass er zu diesem Licht hinmusste – hinaus aus der Dunkelheit.

„Idiot!“, fauchte Lilithmon, als er zum Laufen ansetzte. „Dies ist deine Bestimmung. Du hast keine Freunde.“

„Doch“, erwiderte er. „Ich habe Freunde. Gute Freunde. Du weißt nur nicht, was Freundschaft bedeutet.“ Er wollte weitergehen, als eine Kralle nach seinem Arm griff.

„Du elender Dummkopf! Ohne mich wärst du nichts, ein niemand!“, kreischte das Digimon aus der Dunkelheit heraus, wenngleich er die Gestalt der Demon Lady nur noch verschwommen – wie einen Nebel – erkennen konnte. „Glaubst du, dass Zufall war, dass du Dracomon getroffen hast? Glaubst du, dass du so bist wie die anderen? Wir haben dich erwählt! Dich, diesen anderen Idioten und das Mädchen. Glaubt ihr etwa, dass es Zufall war, dass eure Digivices Ogudomon geholfen haben? Ihr seid unserer Macht unterworfen.“

Denrei erstarrte. Stimmte es, was das Digimon sagte oder war es nur eine weitere Lüge? Aber ihre Digivices hatten im Gegensatz zu Shuichons D-Arc tatsächlich versagt, als sie gegen Ogudomon gekämpft hatten. War es wirklich war?

„Ihr seid keine Tamer!“, rief das Digimon. „Ihr seid nichts, als unsere Puppen!“

Noch immer zögerte er, während er erneut Dracomon nach sich rufen hörte. „Wieso?“, flüsterte er schließlich.

„Weil ihr schwach seit!“

„Denrei!“, schrie Dracomon und schließlich schaffte es der Junge sich von Lilithmon loszureißen und halb laufend, halb stolpernd auf das Licht zuzustürmen.
 

Kurz bevor die Attacke Darkdramon erreichte, verblasste die Gestalt des Digimon – löste sich einfach auf – ehe Denrei zusammen mit einem kleinen, grünen Digimon, dessen Äußeres an ein Seepferdchen erinnerte, auf den Boden fiel.

Die Attacke fegte über sie hinweg und traf unter einer Explosion nur wenige Meter hinter ihnen auf den Boden, in den sie einen weiteren Krater riss.

Stille herrschte über der nächtlichen Ebene, während alle auf den Jungen und das Digimon, das ganz offenbar Dracomon war, sahen. Es dauerte, bis ihnen klar wurde, dass es vorbei zu sein schien.

Auch Maestosamon sah für einen Moment auf Denrei, der bewegungslos auf dem Boden lag, ehe es sich abwandte und davonflog.

Als es verschwunden war, löste sich auch endlich Minervamons Gestalt auf und einen Augenblick später lief Shuichon auf die beiden zu, während Lopmon nur kurz benommen inne hielt, ehe es seinem Partner durch die Luft gleitend folgte.

„Denrei!“, rief Shuichon aus, als sie sah, dass sich der Junge aufrichtete. „Denrei!“ Sie fiel ihm um den Hals, wobei er – noch immer auf Knien und scheinbar etwas benommen – beinahe erneut das Gleichgewicht verlor.

Das grüne Seepferdchendigimon neben ihm beobachtete das, ehe Coronamon es antippte.

„Bist du Dracomon?“, fragte das Feuerdigimon.

Das kleine Digimon nickte, wobei es in der Luft schwebend jedoch seinen ganzen Körper mitbewegte.

„Du siehst ein wenig anders aus“, stellte Coronamon fest.

Lunamon seufzte. „Es ist zurückdigitiert.“

Denrei rührte sich nicht, während Shuichon die Arme noch immer um seine Schultern gelegt hatte und Tränen über ihre Augen liefen, auch wenn sie nicht genau sagen konnte wieso. Sie hatte sich Sorgen gemacht.

„Lass mich“, flüsterte Denrei schließlich mit heiserer Stimme.

Sie lockerte ihren Griff etwas. „Was?“

„Lass mich“, erwiderte er nun etwas lauter und befreite sich aus ihrer Umarmung, ehe er mit wackeligen Beinen aufstand. „Lass mich in Ruhe.“

Das Mädchen zögerte. „Aber wieso?“, fragte sie, während sie ebenfalls aufstand.

„Ich... Ich bin nicht wie du.“ Er sah sie nicht an, ebenso wie er auch dem traurigen Blick seines Digimonpartners auswich. „Du verstehst das nicht.“

Weiter liefen Tränen über ihre Wangen. „Du redest wie immer... ‚Du verstehst das nicht’, das ist das einzige was du sagst. Du bist ein Dummkopf, Denrei, ein Idiot. ‚Du verstehst das nicht’“, äffte sie ihn nach, während ihr Digimonpartner nun etwas hinter ihr stand und zu ihr hochsah.

Denrei jedoch antwortete nichts.

„Weißt du, was du bist?“, fuhr Shuichon nun etwas lauter fort. „Du bist ein Feigling, Denrei. Ein dummer Feigling! Und ich weiß nicht einmal wovor du Angst hast, wenn du wegläufst, anstatt mit uns zu reden. Wir sind hier, Denrei, wegen dir! Und du willst nicht mit uns reden! Wieso? Wieso? Sag es mir, Denrei. Idiot! Immer läufst du nur feige davon! Du bist ein Feigling und nicht mehr! Einfach nur ein elendiger Feigling!“

„Du hast doch keine Ahnung!“, schrie er sich an, woraufhin sie reflexartig mit der Hand ausholte.

Doch bevor sie ihm eine Ohrfeige verpassen konnte, traf schon ein anderer Schlag auf seine rechte Wange, der kräftig genug, um ihn von den ohnehin noch wackeligen Beinen zu reißen und erneut auf den Boden zu werfen.

„Shuichon hat Recht“, murmelte Shoji, während er sich die Faust rieb. „Du bist ein Idiot, Denrei, und ein Feigling. Wenn du lieber wegläufst, anstatt mit uns zu reden.“

Der ältere Junge erwiderte nichts, sondern richtete sich mit einer Hand an der nun etwas geschwollenen Wange soweit auf, dass er wieder auf den Knien war. Er sah sie nicht an, sondern schwieg nur, während er mit den Tränen kämpfte, die sich in seinen Augen zu bilden drohten.

„Denrei“, flüsterte Shuichon nun wieder und sah ihn an.

Da rieb Babydmon seine kleine Schnauze am Arm des Jungen. „Denrei. Den.“

Schließlich liefen die Tränen doch über seine Wange, ehe er mit einem lauten Schrei auf den Boden schlug. „Verdammt“, schluchzte er dann. „Verdammt... Verdammt...“
 

Schweigend und fassungslos sah Robert McCoy auf den Bildschirm vor sich, auf dem er den Programmtext, den er in den letzten Tagen selbst geschrieben hatte sehen konnte. Eine abgewandelte Version des Reaperprogrammes.

Er wusste, dass dieses Labor der Regierung bewacht wurde. Er wusste, dass sie alles sahen, was er tat. Und trotzdem, so sagte er sich, hätte er sich weigern sollen. Dieses Programm hätte er nicht schreiben dürfen. Es könnte das zerstören, was er einst selbst geschaffen hatte, und vielleicht – wer wusste das schon – vielleicht würde es auch wieder zu einer Gefahr für diese Welt werden.

Noch könnte er es löschen.

Aber dann...

Er sah zur einzig anderen Person, die in diesem Zimmer saß und die nun eine Hand auf die seine legte.

„Es tut mir leid, Dolphin“, meinte die blonde Frau, die nur wenig jünger als er war. Daisy.

Er schüttelte den Kopf. Ihr sollte nicht dasselbe passieren wie Keith und ihm. Zumindest sie hatte noch eine Familie.
 

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Anmerkungen:

*Babydmon: Ist das BabyII von Dracomon. Wie eigentlich klar sein sollte! Ist vielleicht etwas untypisch fürs Tamers-Verse, dass ein Digimon auf ein Baby-Level zurückdigitiert, aber ich fand es angebracht - künstlerische Freiheit ;)
 

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So, ich hoffe das Kapitel hat euch soweit gefallen. War in erster Linie emotional, sollte es auch sein, ohne Erdbeerpocky kann man nicht schreiben... Joa... Weiß ehrlich gesagt nicht, was ich noch groß dazu sagen soll. Irgendwie kommt es mir so wenig vor, dass ich nur noch 16 bis 20 Kapitel habe. Ich hab noch so viel im Kopf, was ich darin sortiert unterbringen muss @.@ Man sah ja am Demon Lords Arc, wie schnell so 10 Kapis weg sind...
 

Jedenfalls hoffe ich, dass es euch gefallen hat!

Und mache desweiteren darauf aufmerksam, dass ich mich immer noch über Teilnehmer beim DAG FF WB freuen würde! ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Merkur
2012-06-19T10:58:13+00:00 19.06.2012 12:58
Denrei ist ein Idiot *Shuichon und Shoji zustimm* ù_u Aber einer den man liebhaben muss. Ich kann es ja schon fast nicht mehr mit ansehen, was ihm so alles passiert (Nicht, dass das was schlechtes wäre XD).
Und auch Daisy und Dolphin tun mir wirklich leid. Wobei, ich möchte ja nicht an ihren Fähigkeiten zweifeln, aber irgendwie KANN das ja wieder nur in die Hose gehen. Wir sind hier schließlich im Tamers Universum und da haben Shaggai und co. einfach so gut wie nie was gebracht. Im Gegenteil, am Ende hatten sie meistens mehr Ärger als vorher XD" Ich bin gespannt.
So und jetzt muss ich nochmal ein ganz dickes Lob aussprechen, weil das Kapitel wieder so toll war *w* DAG ist wie ein gutes Buch. Packend, mitreißend, spannend und man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch einige andere FFs hier bin ich irgendwann mal auf den Trichter gekommen, dass FFs nur dazu da seien, die seltsamen Vorstellungen irgendwelcher Fangirls auszuleben. Aber du zeigst mir jeden Tag aufs Neue ganz eindrucksvoll, dass es nicht so ist. Und dass deine Geschichte eigentlich zwischen zwei Buchdeckel und in den Laden gehört. So.
Von:  DINO2011
2012-01-13T20:44:41+00:00 13.01.2012 21:44
Hui, es war ja doch etwas knapp muss ich behaupten. Mir ist Denrei in seiner Situation vielleicht ein bisschen zu Emo, aber das ist geschmackssache sage ich immer und daher finde ich ist es dir wirklich gut gelungen seine innere Zerissenheit darzustellen. Maestosamon ist doch relativ stark muss ich zugeben, ich bin schon darauf gespannt wann auch dieses Digimon an seine Grenzen stoßen wird.
Das mit Robert McCoy und dem Reaperprogramm finde ich sehr interessant, mal sehen wie du das ins Geschehen rein bringst.
Von: abgemeldet
2009-11-11T16:49:26+00:00 11.11.2009 17:49
Jaja, die große Frage was ist überhaupt Freundschaft.
Man, so viele Emotionen kann doch kein einzelner Mensch verkraften. XD
Aber wirklich richtig gut geschrieben.

Und diese Amis immer.
Alles wollen se kaputtmachen. owo
Von:  Sunrisepainter
2009-11-02T22:04:36+00:00 02.11.2009 23:04
Habe schon vor längerer Zeit deine geschichte mit verfolgt, doch irgendwie zwischendurch vergessen weiter zu lesen. Jedenfalls bin ich jetzt endlich durch und ziemlich enttäuscht, dass es nicht weiter geht :D. Ich hoffe du hast bald Zeit und Ideen um deine Story fort zu führen, weil sie nämlich einfach nur klasse ist und ich mich ärgern würde, wenn sie kein zufriedenstellendes Ende findet.
Liebe Grüße
Sunrisepainter
Von:  Heruvim
2009-08-12T23:03:04+00:00 13.08.2009 01:03
Ich habe es geschafft! Ich habe es ENDLICH geschafft das GANZE Kapitel zu lesen!
Ich bin gerade so stolz auf mich, dass ich noch im Stande bin dir den Kommentar zu schreiben... es ist gerade 01:51 Uhr bei deinem geliebten Knofilein und ich schlafe halbwegs schon auf der Tastatur o.O
Jedenfalls habe ich drei Mal angefangen das Kapitel zu lesen und musste immer wieder von vorn' anfangen, weil ich keine Ruhe hatte... und das noch drei Wochen X__X"

Nun zum Kapitel:
Dadurch, dass ich immer wieder den Faden verloren habe und mit dem Lesen von vorne beginnen musste und den Innhalt zu krepieren, kann ich nur sagen, dass sich das Ganze super entwickelt!
Ich finde es toll wie Lilithmon droht und droht... das Vieh ist ein schlechter Verlierer... u,u
Jedenfalls bin ich ziemlich begeistert von Shuichons Entschlossenheit Denrei zu beschuetzen... das wird 'ne tolle Romanze fuer deinen Wettbewerb XD
Uebrigens finde ich Jyan ziemlich toll aufgebaut und beschrieben. Gelingt dir ziemlich gut, der Charakter!

Jetzt wurmt mich natuerlich was mit Kayako ist und was mit den anderen DL's ist... sie scheinen ja noch nicht ganz weg zu sein.
Im Uebrigen finde ich diese Fragezeichen, also die Data Streams, die in den Gebieten wo die DL's waren, noch immer die Welten verbinden, sehr interessant.
Auch das Programm am Ende wurmt mich... O.O

Ja... ich weiss... ich werde es alles noch erfahren muessen ;P
Jetzt aber ab in's Bett, sonst bekomme ich noch Augenringe... die Vorstellung ist grauenvoll >__<""

Bye Bye~

Von:  Selma
2009-08-09T21:44:07+00:00 09.08.2009 23:44
Also mir hat das Kapitel sehr gut gefallen. Ich weiß nicht was du hast. Stimmung ist auf jeden Fall drin .... und kann nicht mal jemand was proggen, was automatisch alle Codezeilen, die auf Reaper-progs hindeuten, löscht, noch bevor das Teil vollendet is?
Von:  Taroru
2009-08-09T20:46:42+00:00 09.08.2009 22:46
kann nur zu stimmen reaper-programm ist ein ganz schlechter plan!^^

so zum kappi an sich kann ich nur wenig sagen ^^
ich finde es gut geschrieben, ich kann denreis gefühle gut verstehen ^^ (man konnte sich halt gut reinversätzen XD)
aber auch die reaktionen der anderen kamen gut rüber ^^ es ist halt glaubwürdig gehalten ^^ es ist nocht so aus dem nichts gegriffen (ich hoffe mal du verstehst was ich meine ^^°)
Von:  Nessi-chan
2009-08-09T20:37:38+00:00 09.08.2009 22:37
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!!!! NEEEEEEIIIIN!!!!
Reaper-Programm = gaaaaanz schlechter Plan! Obwohl... ohne Kontakt nach Japan... aber trotzdem:
NEEEEEIIIIN!!! ^___^
Von:  bells-mannequin
2009-08-09T19:51:42+00:00 09.08.2009 21:51
Tolles Kapitel. Ich hab mehrere Es-fehlen-Buchstaben-Fehler entdeckt, nichts, was du nicht schnell ausmerzen könntest, wenn du noch mal drüberliest^^

Denrei tut mir wirklich leid. Ich meine, Takato und Guilmons "falsche" Digitation waren ja auch schon... unangenehm beim Zuschauen - aber Denrei ist ja... zusammen mit dem lieben Dracomon ... "böse" geworden, das ist hart. Und sowieso. Lilithmon ist kryptisch. Ich hab im ersten Moment gedacht, dass sie Shuichon mit "das Mädchen und du seid auserwählt", blabla, gemeint hat, aber dann ist mir eingefallen, dass Lilithmon und "die geheimnisvollen anderen" dann ja schon... ziemlich früh die Finger im Spiel gehabt hätten müssen.
Also bleibt nur noch Kayako übrig. Was mich auch irritiert. Was ist da los?

Dafür, dass das Kapitel für dich nich so einfach zu schreiben war, war es trotzdem gut - wie immer - und hat mir sehr gut gefallen. Ich wette, selbst, wenn es hier mehr Digimon-Tamers-Sozusagen-Fanfics geben würde, würde mir deine noch am liebsten sein :D

Freu dich, ab jetzt einen Fan mehr zu haben (ja, bells hats zugegeben xD),
bells


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