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Addams Family

Addams vs. Strife
von

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Nice neighbours

Unsere Geschichte fängt in einem kleinen friedlichen Dorf an... Oder doch nicht so friedlich?

Wenn man an den Wald näher geht sieht man zwischen den hübschen weissen Familienhäusern ein riesiges dunkles schwazes Haus. Um das Haus ist ein riesiger Garten mit einem Friedhof. Komischerweise, während in dem Dorf fröhlich die Sonne scheint, sammeln sich über diesem antiken Haus dauernd Regenwolken und es donnert.

In diesem Haus wohen zwei Mitglieder der Addams Familie. Zack Addams und sein Sohn Wyatt. Alle in dem Dorf hatten Angst davor, da sie sehr komisch waren... Sie lebten auf einer furchteinlösende Art und Weise und verhielten sich so, als ob das ganz normal wäre.

Der ältere Addams stand auf dem Dach des Hauses und spielte dort Golf. Zack hatte schwarze Haare, blauvioletten Augen und immer ein Grinsen auf seinem Gesicht. Sein Sohn sah fast genauso aus wie er. Zack legte den Ball auf den Ständer und zielte mit dem Stab genau zu das Fenster der bernachbarten Familie Strife.
 

Darüber nichtswissend, aß Cloud Strife mit seiner Famile Frühstück. Sie waren im Gegenteil zu den Addams eine ganz normale Familie. Tifa legte gerade einen großen Teller Müsli vor ihren Sohn, Roxas. Neben ihm saß seine Schwester Marlene, die ziemlich neidisch auf seinen Teller schaute. Roxas griste sie an.

"Willst du auch?"

Sie schaute ihn böse an.

"Du weisst doch genau, dass ich Diät mache!"

"Pff, du bist doch blöd, es ist unnötig!"

"Du solltest wirklich keine Diät machen, Sweetie...Du hast doch eine hübsche Figur!", lächelte Tifa sanft.

"Aber-..."

Und da passiete es... Plötzlich fiel etwas mit voller Wucht in das Müsli von Cloud und so landete sein ganzes Frühstück auf seinem Gesicht und Hemd. Er sprang wütend auf, während sein Sohn leise kicherte.

"ADDAMS!!!"

Zack schaute belustigt zu, wie sein blondhaariger Nachbar wütend auf sein Gartentor zumarschierte, hinter ihm rannte sein Sohn. Er selber rannte nun die Treppe runter.

"Wyatt, wir kriegen Besuch!"

Man konnte komische Geräusche hören und aus seinem Zimmer trat Wyatt mit gefrorenen Augenbraunen. Zack grinste zufrieden.

"Was hast du mal wieder gemacht?"

"Ich habe ausprobiert, wie lange eine Eidechse eingefroren lebend bleibt..."

"Und?"

"Ich weiß noch nicht, das Ding lebt immernoch...diese Kreaturen sind einfach unglaublich!"

Währenddessen erreichten die Strifes die Haustür und Cloud drückte seinen Finger unsicher auf die Klingel. Plötzlich schrie er auf, da die Klingel aufglühte. Cloud fluchte leise, als der Butler der Addams gelangweilt die Tür öffnete. Er war groß und hatte ein sehr ernstes Gesicht. Er schaute die Srifes teilnahmslos an.

"Ja bitte?"

Cloud trat ein Schritt nach hinten.

"Ich muss dringend mit Addams reden!"

"Mit welchem Addams?"

"Mit dem kleineren, weißt du!", schrie ihn Cloud sarkastisch an. Der schwarzhaarige Buttler zuckte mit den Schultern und wollte schon Wyatt holen, aber Cloud hielt ihn zurück.

"Meine Fresse, natürlich will ich mit Zack Addams sprechen!"

"Wie sie wünschen...Meistee-..."

"-Ich bin schon hier Angeal!"

"Oh..."

Zack verschränkte seine Arme und grinste Cloud an.

"Das ist meine letzte Warnung, Addams!"

Zack schaute ihn unschuldig an.

"Letzte Warnung? Wofür?"

Cloud zitterte vor Wut und hielt den Golfball hoch, doch bevor er was sagen konnte, tauchte hinter Zack Wyatt auf und grinste Roxas an.

"Yoh Roxas! Wie gehts?"

Cloud schaute seine eingefrorenen Augenbraunen komisch an, Roxas dagegen grinste zurück.

"Hey! Gut, und dir?

"Genial...Willst du meine eingefrorene Eidechse sehen? Er lebt noch!"

Cloud zog seine Augenbraune hoch.

"Warum nicht, ich komme dann irgendwann, Dada..."

Und bevor sein Vater noch was sagen konnte, verschwand er im Dunkeln des Hauses. Zack lehnte sich an die Tür und sein Grinsen wurde noch breiter, wenn das überhaupt noch möglich war...

"Alsooo Strife, was hast du für ein Problem?"

"Ich will NIE wieder, dass sowas in mein Frühstück landet...Kapisch?!"

Und da er kein Bock mehr hatte drehte er sich weg und lief durch den fürchterlichen Garten. Er hörte noch wie Zack nach ihm schrie.

"Keine Sorge Strife wir verreisen eh in zwei Tagen! Da hast du für ein paar Wochen Ruhe! Aber nicht für immer!"

Und dann hörte er ihn lachen, wobei ihm ein Schauer den Rücken runterlief. Er wusste nicht, was er an Addams so hasste, eigentlich war er außer dieser gruselige Sachen ganz okay.

Wieder Zuhause angekommen, schüttelte er nur den Kopf, als Tifa ihn fragend ansah.

"Ich hasse Addams!"

Er wusste aber, dass es nicht so war und das war es, was ihm am meissten Angst machte.
 

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Also hier ist das erste Chappi XD Ich hoffe es ist okay.

Lasst bitte ein Kommi da!!! *anbettel*

Reno Addams and his family

Weit weg von Cloud Strife fuhr gerade ein großer schwarze Leichenwagen durch ein anderes Dorf. Er blieb dort aber nicht stehen, sondern fuhr weiter auf den Berg hinzu. Auf dem Berg war einen kleines Schloss mit einem riesigen Friedhof.

Das Auto fuhr durch das Metalltor in den Garten des Schlosses. Als der Leichenwagen stehen blieb, stieg eine elegant, aber irgendwie gruselig aussehende Frau völlig schwarz gekleidet, aus. Sie passte perfekt in die verlassene Gegend. Ihren rotbraunen Augen durchsuchten den Garten.

"Riku, du kannst aus dem Auto steigen..."

"Jaa...."
 

Den Jungen, der aus dem Auto stieg, konnte man nur mit einem Wort beschreiben: Emo.

Alles, was er trug war schwarz und er hatte sogar schwarzem Eyeliner um seinen grünen Augen. Er schaute seine Mutter an, die hingegen ziemlich unzufrieden zurückschaute.

"Sag mal, musst du unbedingt diesen schwarzen Eyeliner tragen?"

"Ja.", kam die knappe Antwort.

"Könntest du dann mindestens deine Haare schneiden lassen? Du siehst wie ein Mädchen aus."
 

Plötzlich öffneten sich die Türen des Schlosses und ein großer Mann mit Sonnenbrille in einem Anzug gekleidet kam auf die beiden.

"Rude! Könntest du bitte unsere Sachen hochtragen?"

Der Butler murrte nur, nahm die Reisetaschen aus dem Auto und folgte dann der Frau in Schwarz, welche schon die Treppen hocheilte.
 

Chloé Fujimatsu war die Schwester von der Herrin des Hauses, Sayuri Addams. Sie betrat mit Riku die riesige Einganshalle. Rechts und links konnte man den Esssaal oder die Bibliothek betreten. In der Mitte gingen zwei Treppen hoch, auf der einen Treppe kam mit langsamen Schritten Sayuri Addams runter. Sie trug auch schwarz wie ihre Schwester, hatte aber im Gegensatz zu ihr leuchtend grüne Augen und blonde Haare. Sie sah auch nicht so ernst aus, eher verrückt mit ihrem risigen Hexenhut, worauf eine Spinne saß. Sie streckte elegant ihre Hand aus und nahm die Hände von ihrer Schwester.

"Chloé! Wie geht es dir?"

"Da mein Mann gestorben ist, eher fürchterlich..."

"Oh das ist ja schrecklich, lass uns zum Esssaal gehen." Sie schaute dann Riku an. "Hallo Riku, wie geht es dir mein Junge? Du bist ja gewachsen!"
 

Als Antwort murrte er nur etwas, aber das störte sie nicht, sie führte die beiden nach rechts, wo sie sich an den langen Tisch setzten. Sayuri schaute ihre Schwester bisschen besorgt an. Chloé holte ein schwarzesTaschentuch vor und wischte vorsichtig ihre Tränen weg.
 

"Sayuri, was soll ich tun? Mein Sohn ist Emo und mein Mann ist gestorben..." Sayuri grinste sie aber an.

"Du hast doch genug schwarze Kleider..."

Ihre Schwester nickte langsam, aber bevor sie antworten konnte, stürmten zwei Rothaarige in den Saal. Kairi und Axel Addams waren Kinder von Sayuri und ihrem Mann Reno Addams. Kairis blaue Augen glänzten in Tränen vor Lachen, ihre großer Bruder war bedeckt mit Asche, nur seine grünen Augen leuchteten. Als ein kleines blondes Mädchen, Naminé, die Zwillingsschwester von Kairi, das Zimmer betrat, lachten die Beiden nochmal auf und rannten in die Küche.

Naminé hatte ein riesiges Messer in der Hand und marschierte mit ausdrucklosen Gesicht nach ihren Geschwister.
 

"Naminé!", rief ihre Mutter, worauf sie sich mit einem fragenden Blick umdrehte.

Sayuri stand kopfschüttelnd auf, nahm das Messer aus ihrer Hand, ging dann zum Schrank und legte es rein, holte darauf eine Axt raus und drückte es in Naminés Hände.

Diese nickte nur und marschierte weiter. Chloé und Riku blinzelten nicht einmal.

Dann stand Riku auf.

"Ich glaube ich schaue mir mein Zimmer an", murmelte er und ging aus dem Saal.

"Was soll ich denn mit diesem Jungen machen?", seufzte seine Mutter.

"Ach lass ihn doch, er ist in einem verrückten Alter." Chloé musste zustimmen und wechselte das Thema.

"Und wo ist Reno?"

"Oh er spielt gerade Dart mit Händchen..."

"Oh...wie immer..."

"Wollen wir auch ins Wohnzimmer gehen?"

Sie standen auf und gingen langsam auf das Wohnzimmer zu. Als sie eintraten, flog ein Messer auf Sayuri zu, welches sie jedoch leicht auffing.
 

Sie drehte sich kopfschüttelnd zu ihrer Schwester.

"Ich habe mich geirrt, er probt mit seinem Messer..."

"Oh tut mir leid, ich habe euch gar nicht bemerkt!", rief Reno zerstreut. "Chloé! Wie geht es dir? Lange nicht gesehen..."

"Gut danke, und dir?"

"Tja, die Kids sind in der letzten Zeit echt frech aber sonst...Naja Naminé hat in dieser Woche schon fünfmal probiert Kairi oder Axel umzubringen...Das ist ist viel zu oft, sogar für sie", lachte er leicht auf. "Zum Glück sind die Beiden fast unsterblich!"

"Wir sollten vielleicht mit Miné reden...", meinte Sayuri unsicher.

Plötzlich eine Hand auf Chloés Schulter. Händchen war einfach so eine Hand ohne Körper und sowas wie ein Haustier von den Addams. Chloé nahm es von ihrer Schulter in ihre Hände.

"Hallo, eiskaltes Händchen." - es machte eine Bewegung, als ob er nicken würde, sprang runter und verschwand in Richtung Küche.

Reno stellte sich neben Sayuri und nahm ihre Hand, dann schaute er Chloé an.

"Weißt du schon, dass übermorgen Zack und Wyatt kommen?"

Chloé wurde das erste Mal, seit sie das Haus betrat, bleich in Gesicht (wenn das bei ihren blassen Geschicht überhaupt noch möglich war)...

"Was?!" Reno nickte.

Chloé seufzte genervt.

"Warum eigentlich?"

"In zwei Wochen ist doch Halloween! Und da geben wir eine Party für die Addams Familie!"

"Aber, warum kommen sie so früh?!"

"Weil sie schon sehr lange nicht hier waren und bisschen mehr Zeit mit uns verbringen wollen..."

"Ich freue mich schon!”, lächelte Sayuri und bemerkte dabei nicht das mürrische Gesicht von ihrer Schwester.
 

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Yay Kapitel 2 ^^ Die andere Hälfte der Familie ist da, ich weiß sie sind brutal, aber so ist Addams Family halt XD

Schreibt bitte Kommis

Chill, emo-guy

"Also? Bist du bereit?", fragte Naminé ruhig ihren Bruder.

Axel war an einen Elektrostuhl gekettet und Naminé stand bei dem Schalter mit ihrer Hand darauf. Axel grinste aufgeregt und nickte. Auf dem Gesicht von seiner Schwester erschien das typische gruselige Ginsen der Addams und sie wollte schon auf den Schalter drücken, als die Tür aufflog. Kairi stürmte ins Zimmer und zog Riku mit sich. Riku schaute sie böse an und wollte freikommen, Kairi ließ aber seine Hand hartnäckig nicht los.

"Hey! Was macht ihr?" Naminé schaute sie geärgert an.

"Ist das nicht offensichtlich genug?

"Yay! Der Elektrostuhl!"

"Warum hast du den Emo-Jungen da mitgebracht?", wollte Naminé wissen.

"Nenn mich nicht so!", protestierte Riku, aber alle ignorierten ihn.

"Ich dachte, er sollte mal wieder etwas Action erleben!"

"Von mir aus..."

Naminé drehte sich wieder zum Schalter und drückte drauf. Axel schrie auf und um ihn herum zischten Blitze. Dann fing das Licht an auch zu zischen, Naminé grinste zufrieden, als das Licht ausging, die Glühlampe runterfiel und es stockdunkel wurde.

"Glaubst du, dass er das überlebt hat?", fragte Kairi bisschen besorgt.

"Hoffentlich nicht", kam die Antwort.

Plötzlich hörten sie ein allzu bekanntes Lachen und drehten sich zu Axel. Er saß da mit der Glühlampe im Mund und die Glühlampe leuchtete. Alle drei schauten ihn überrascht an und bevor Kairi noch fröhlich gratulieren konnte, stiess Riku einen fürchterlich mädchenhaften Schrei aus und rannte aus dem Zimmer.
 

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Sayuri und Chloé waren in der Küche und kochten gerade Abendessen, Händchen half ihnen dabei. Sayuri durchsuchte ihre Gewürze, während Händchen und Chloé die vorbereiteten Schnecken und das komisch aussehende Gemüse in die Pfanne warfen.

Plötzlich hörten sie einen Schrei, Chloé zuckte ein bisschen zusammen.

"Keine Sorge, die Kinder spielen nur. Nach ein paar Tagen wirst du dich daran gewöhnen.", lächelte Sayuri.

Chloé nickte auch, aber dann ging das Licht aus.

"Was soll das?!", konnte man Sayuri sagen hören.

Händchen entzündete eine Kerze und Sayuri seufzte leise.

"Ich habe ihnen doch gesagt, dass sie nicht mit der Elektrizität rumspielen sollen!" Sie gab Händchen einen Löffel. "Könntet ihr bitte weiterkochen? Ich muss Rude suchen, damit er das Licht repariert..."

Chloé nickte und Sayuri verließ die Küche mit einer Kerze in der Hand. Sie fand Rude im Wohnzimmer.

"Rude!"- Der Buttler schaute zu ihr.

"Könntest du bitte das Licht reparieren, die Kids haben mal wieder übertrieben..."

Rude murrte und ging aus dem Haus, während Sayuri in die Eingangshalle ging und auf Reno traf.

"Kommst du mit? Wir müssen mit den Kids reden..."

Sayuri nickte und sie gingen die Treppen hoch. Als sie das Zimmer erreichten, gingen die Lichter wieder an. Sayuri pustete die Kerze aus, als Reno die Tür öffnete.
 

Drinnen spuckte Axel gerade die Glühlampe aus, es ging ihm gut, er war nur (mal wieder) mit Asche bedekt. Er gab Kairi ein Highfive, während Naminé enttäuscht dreinschaute. Reno kratzte sich am Kopf und Sayuri schüttelte ihren Kopf. Die Kinder schauten sie unschuldig an.

"Ok, ihr geht hier wirkich zu weit.”, seufzte Sayuri.

"Was habt ihr gemacht?", fragte Reno.

"Wir haben gespielt!", kam die Antwort von den Dreien.
 

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Riku rannte schreiend in die Küche, weil er wusste, dass er seine Mutter dort finden würde. Chloé schaute ihn überrascht an.

"Was ist denn mit dir los?!", fragte sie verblüfft.

"Die sind einfach verrückt! Die sind wahnsinnig!"

"Wer denn?"

"Na diese drei Teufelskinder!"

"Nenn deine Cousins nicht so!"

"Aber die haben sie nicht mehr alle auf der Latte! Ihre Hobbys sind Mordversuche!", schrie Riku außer sich.

"Sei doch nicht so...Sie haben bestimmt alles nur aus Spaß gemacht..."

"Ja klar! Spaß mit Elektrostuhl..."

Chloé drehte sich genervt weg und nahm das Abendessen genervt vom Herd. Händchen fing währenddessen an das Geschirr zu spülen.

"Mama, ich will nicht hier bleiben..."

"Heul nicht so rum!"

"Aber-"

"Wir bleiben!", meinte Chloé entschlossen. "Hilf mir lieber zu decken, statt die Heulsuse zu spielen."

Riku seufzte genervt, nahm einen schwarzen Haargummi aus seiner Tasche und band damit seine Haare zurück. Er nahm genervt einige Teller entgegen und packte sie auf den Tisch.
 

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Sooo 3. Kapiel XD

Schreibt bitte Kommis! X3

Kairi is walking in her sleep

Riku saß eingeschnappt in seinem Zimmer. Es gefiel ihm eigentlich, dass alles schwarz war, aber es war einfach zu...zu gruselig. Es gab nur ein einziges Fenster und davor waren Gitter. Er fühlte sich wie in einem fürchterlichem Gefängnis. Riku zuckte zusammen, als es donnerte. Er hasste dieses Haus, er hasste diese verrückte Familie, er hasste Händchen, aber am meißten hasste er das Essen. Es wurde ihm jedesmal übel, wenn er auch nur daran dachte.

Plötzlich öffnete sich die Tür und er stieß einen kleinen Schrei aus, während jemand leise kicherte. An der Tür stand Kairi und hielt einen Moogle in der Hand, der am Hals getrennt war.

"Hi!"

Sie trat ins Zimmer und setzte sich fröhlich neben Riku, der darauf ein wenig wegrückte. Sie schien das nicht zu merken und lächelte ihn an. Riku schaute sie mit aufgerissenen Augen an. Er musste einsehen, dass er Angst vor ihr hatte.

"Wie geht es dir?"

Schweigen.

Kairi beugte ihren Kopf leicht auf die Seite und schaute ihn mit großen Augen an, es sah fast schon glasig aus. Riku erinnerte sich dadurch an seine Kindheit. Als er noch ein Kind war, mochte er es mit Kairi zu spielen, sie war sozialer als die anderen. Sozialer, nicht sozial. Aber das hatte sich verändert, Riku war viel erwachsener, Kairi schien, aber immer noch so kindisch wie ein sechsjähriges Mädchen zu sein. Man musste nur die Puppe oder was das war in ihren Hand angucken.

"Was?!", fragte er mürrisch, sie hatte ihn gestresst.

"Nichts, du siehtst nur so aus, als ob du Angst hättest..."

"Ich habe keine Angst!" - da donnerte es wieder und er zuckte zusammen.

Kairi kicherte leise, es hörte sich schon fast süß an. Riku schüttelte energisch seinen Kopf.

"Oh doch! Sieh es ein..."

"Nein!"

"Ok...ich gehe dann mal..." Sie stand auf und marschierte aus dem Zimmer, dann bleib sie vor der Tür stehen, warf ihm der Kopf ihres Moogle zu und grinste ihn an. "Das wird deine Angst mindern." - und weg war sie.

Riku saß nur da und schaute den Mooglekopf komisch an. Dieses Mädchen war wirklich durchgedreht. Riku warf den Kopf wütend weg.

"Was suche ich hier überhaupt?! Das hier ist ein Irrenhaus!"
 

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Der Morgen war sehr kalt, über dem Dorf lag Nebel. Alle zogen sich in ihre Häuser zurück, außer die Addams, sie wollten verreisen.

Angeal packte auch das letzte Gepäck in den schwarzen Leichenwagen, während Wyatt seine eingefrorene Eidechse in der Hand hielt und fröhlich grinste. Zack lehnte sich an das Auto und drehte sich zu Angeal.

"Ist alles da?"

"Ja", antwortete Angeal kurz.

"Hast du das Haus sorgfältig abgeschlossen?"

"Ja..."

"Jedes einzelne Schloss ist geschlossen?"

"Ja!”, Angeal schaute ihn böse an.

"Ok gehen wir dann!", Zack klatschte begeistert und stieg mit Wyatt in das Auto.

Angeal setzte sich mürrisch ans Steuer und sie fuhren los. Als sie an dem Haus der Strifes vorbei fuhren, winkte Wyatt kurz Roxas zu, der zurück winkte und dann waren sie auch schon aus dem Dorf.

Cloud stellte sich neben Roxas und schaute zu, wie der Leichenwagen inm Nebel verschwand. Er wusste nicht, ob er sich freuen oder nicht freuen sollte. Am liebsten hätte er erleichtert geseufzt (Endlich sind sie weg!), aber das war alles viel komplizerter, als er dachte. Er legte seine Hand auf die Schulter von Roxas.

"Komm, lass uns reingehen, Roxas." Sein Sohn nickte. "Freust du dich schon auf das Pfadfinder-Lager?"

"Ja!", grinste Roxas. "Zum Glück wird es da nicht so kalt wie hier!"

Cloud lächelte und sie gingen in das Haus.
 

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Axel schlief friedlich auf seinem Bett und wachte nie auf solche Kleinigkeiten wie Donner oder Klopfen an seiner Tür auf, aber dass jemand seine Decke von ihm zog war einfach unmöglich zu Ignorieren. Er sprang genervt auf und schaute seine kleine rothaarige Schwester böse an.

"Was willst du?!" Er blickte kurz auf seine Jack Skellington Uhr. "Es ist grad mal 3 Uhr morgens!"

Kairi schaute ihn nur mit großen glasigen Augen an. Axel schaute sie suchend an, dann weiteten sich seine Augen und er hob seine Augenbrauen. Sie schrie leise auf.

"Du wanderst wieder in deinem Schlaf..."

"Mach ich nicht!"

"Du kannst mich nicht verarschen...ich bin auch ein Addams..."

Kairi blieb ruhig und schloss ihre Augen. Axel schüttelte besorgt seinen Kopf.

"Immerhin wolltest du nicht vom Dach springen, das ist schon was...Zum Glück bist du nicht aufgewacht."

Naminé war noch wach und zeichnete. Als Axel in das Zimmer trat, schaute sie gelangweilt von ihren Zeichnungen auf.

"Schon wieder?"

"Schon wieder..." Axel legte Kairi auf ihr Bett. Sie war auf dem Weg schon eingeschlafen.

Er deckte sie ein und legte ihren Moogle daneben, dann fiel ihm etwas auf.

"Wo ist denn der Kopf von ihrem Moogle?"

"Ist doch egal...", antwortete Naminé.

"Aber..." Er seufzte leise, weil er wusste, was für ein Chaos morgen sich dadurch entwickeln würde.

"Lass es doch...sie sollte diesen verdammten Moogle eh endlich lassen, sie ist 15 verdammt!"

Axel schüttelte seinen Kopf und gab einen leichten Kuss auf Kairis Stirn.

"Dieser Moogle ist was anderes und du weißt es genau...Naja ich gehe dann mal, ich brauche meinen Schönheitsschlaf!"

Naminé sagte nichts, gab aber ein komisches Geräusch von sich. Ihr Bruder lachte nur und wollte ihr auch einen Gute-Nacht-Kuss geben, aber sie rückte weg und protestierte heftig. Also lachte er nochmal und ging aus dem Zimmer.

Naminé schaute geekelt nach ihm. Dann riss sie ihre Zeichnung aus dem Block, worauf ein kleiner Junge mit stacheligen blonden Haare war, und warf es in den Mülleimer. Stattdessen fing sie an ihre Zwillingsschwester, die friedlich schlief, abzumalen.
 

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Njoi diese Kapitel ist jetzt eher eine Übergangskapitel, die 5. wird viel länger.

Schreibt bitte Kommis! =3

Zack and Wyatt arrive!

Kairi öffnete langsam die Augen und schaute sich um. Sie fühlte sich schwach.

Sie blickte sich in dem Zimmer um, Naminé schlief noch.

Das rothaarige Mädchen streckte sich und kletterte aus dem Bett. Plötzlich war sie wie versteinert, als sie merkte, dass der Kopf ihres Moogles fehlte. Sie stürmte aus dem Zimmer und wollte in die Küche rennen. Allerdings stieß sie auf dem Weg mit Riku zusammen.

„Kannst du nicht aufpassen?!“, murrte der silberhaarige Junge.

„Hast du den Kopf von meinem Moogle gesehen?“ Riku schaute sie mit hochgezogenen Augenbraunen an.

„Den hast du mir doch gestern Abend gegeben.“

„Ich habe gestern Abend gar nicht mit dir gesprochen!“

„Natürlich hast du!“

„Hab ich nicht!“

„Hast du wohl!“

„Hab ich NICHT!“

„DOCH!“

„NEIN!“

„DO-OCH!“

„Was soll der Scheiß?!“, Axel marschierte verschlafen zu den Beiden. „Könnt ihr nicht ruhig bleiben? Mein Schönheitsschlaf kann ich voll vergessen!“

„Er meint ich habe ihn gestern Abend den Kopf von meinem Moogle gegeben!“, sagte Kairi. „Obwohl ich ganz genau weiß, dass ich...“

„Kairi...“, meinte Axel wesentlich sanfter. „Du hast gestern schlafgewandelt...“

„Nee, oder? Diese Familie kann ja nicht noch bescheuerter sein!“, fing Riku an.

„Hey kannst du nicht einfach aufhören und ihr diesen verdammten Mooglekopf geben?“

„Wozu braucht sie überhaupt so ein Ding?!“

„Kannst du nicht einfach deine Klappe halten und das „Ding“ zurückgeben?“

„Hör zu, Feuermatze...“

„Nein! Hör du zu, Emo-Junge. In diesen Haus passiert nicht immer alles so wie du willst...“

„Habe ich bemerkt...“

Die Beiden schauten sich mit tödlichen Blicken an.

„Hey, Riku, kannst du es nicht einfach zurückgeben?“, kam eine kleine Stimme.

Axel und Riku schauten zu Kairi, sie haben fast schon vergessen, dass sie auch da war. Riku nickte schließlich geärgert und ging Richtung seinen Zimmer Kairi folgte ihm. Axel schüttelte nur genervt seinen Kopf.

Riku ging zur Ecke seines Zimmers, hob der Mooglekopf vom Boden auf und probierte es so gut wie möglich vom Staub zu reinigen.

„Du hast es am Boden geworfen...“, das war nur eine Feststellung, aber irgendwie schämte sich Riku plötzlich dafür.

„Hier...“, er warf es ihr mürrisch zu. Seine Verzweiflung ließ er sich nicht anmerken.

Kairi ging aus dem Zimmer, drehte sich aber noch kurz um.

„Es ist aber wirklich nützlich, verhindert Alpträume...“, und so ließ sie einen verblüfften Riku zurück.
 

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Wieder parkte eine schwarzer Leichenwagen vor dem gruseligen Haus der Addams. Zack sprang energisch aus dem Wagen und machte ein paar Kniebeugen. Wyatt sprang auch fröhlich raus, Angeal dagegen stieg langsam und elegant aus dem Auto, warf aber Zack einen abwertenden Blick zu. Zack ignorierte ihn einfach und klatschte begeistert.

„Na dann lass und reingehen. Angeal, bring unsere Sachen hoch!”

Angeal murrte nur und packte die Sachen raus. Zack zog Wyatt zu dem Haus und klingelte. Dass die Klingel plötzlich heiß wurde,machte ihm nichts aus, da er ein Addams war. Rude machte gelangweilt die Tür auf.

Zack und Wyatt grinsten ihn an.

„Einen fürchterlichen Abend Rude!“, dieser murrte nur, ließ die Beiden rein und ging runter um Angeal mit dem Gepäck zu helfen.

Als sie die Eingangshalle betraten, wurden sie sofort von Reno und Sayuri gedrückt.

„Zack! Wie geht es dir?“, fragte Reno.

„Gut, und dir Redster?“

„Auch gut...Chloé, Riku, Kids! Zack und Wyatt sind da!“

„Wyaaatt!“, hörte man jemanden kreischen und Wyatt wurde plötzlich von einem kleinen Rotschopf angesprungen.

„Hey, Kai“, er umarmte sie auch und grinste. „Wie geht‘s dir?“

„Prima... Hallo Onkel Zacky!“ Zack schaute sie böse an.

„Nenn mich nicht so...“

„Warum nicht?“, Alle drehten sich zu Axel der gerade mit Naminé, Chloé und Riku ankam.

„Weil das doof klingt... und voll alt.“

„Ok, ok, dann einfach Zack?“, meinte Kairi.

„Besser!“, grinste er zurück.

„Yo, Wyatt, Zack! Lange nicht gesehen.“, begrüßte auch Axel die Beiden.

Naminé probierte Entfernung zu halten, aber schließlich wurde auch sie von den beiden Schwarzhaarigen in die Arme gedrückt. Sie seufzte nur genervt und ließ es über sich ergehen.

Schließlich drehte Zack sich zu Chloé und Riku. Sein Grinsen breitete sich und wollte die Beiden schon begrüßen, aber Chloé schaffte Distanz mit ihren Hand, Zack schüttelte nur seinen Kopf.

„Immer noch so mürrisch, wie immer?“

„Vor allem wenn du da bist!“

Ja Chloé mochte Zack nicht, seit sie sich kannten nicht. Da Zack aus Versehen einmal mit einer Kerze ihre Haare verbrannte hatte, seitdem trug sie eine Perücke, das wusste aus der Familie niemand.

Reno räusperte sich leise, während Chloé Zack böse anfunkelte.

„Hey, Wyatt-kun, willst du unser Zimmer sehen? Wir haben es verändert. Wir haben Szenen von Filmen wie The Ring oder Scream an die Wände gemalt!“, meinte Kairi.

Wyatt nickte erleichtert und alle Kinder - sogar Riku - verließen den Eingangssaal. Zack drehte sich zu Reno.

„Öhm, Reno wollen wir Dart spielen?“, der Rothaarige grinste ihn an und sie verschwanden auch, mit Händchen in ihren Spuren. Sayuri blieb alleine mit Chloé.

„Also, Schwesterherz, wollen wir Tee trinken?“, Chloé runzelte ihre Stirn. „Ach komm ist von Ginseng und Kohlrabi...“

„Na schön“, und sie ließ sich in die Küche führen.
 

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Alle Fünf saßen im dunklen Zimmer von Kairi und Naminé, in einen Kreis. In die Mitte hatten sie eine Kerze gestellt.

„Also, was wird unser neuster Streich? Habt ihr-”, fragte Wyatt aufgeregt.

„Ihr seid sooo kindisch…”, brach Riku ihn ab. Er hatte Angst vor diesen Kindern und die Tatsache, dass er in einem dunklen Zimmer mit ihnen saß, half ihm nicht, sich zu beruhigen.

Naminé ignorierte ihn und drehte sich zu Wyatt.

„Wir könnten Gift in das Essen geben...“

„Naminé, wir wollen unsere Eltern nicht umbringen, sondern einfach ein Streich spielen“, sprach Axel.

„Dann ist es doch gar nicht lustig, die überleben eh alles...“

„Wir könnten etwas sprengen“, schlug Kairi vor.

„Aber was? Hier drinnen ist es unsinnig und der Friedhof ist verboten, wir wollen ja die Ruhe der Toten nicht stören...“, meinte Axel.

„Du bist nur immer dagegen, Axel. Sag doch was Besseres...“, drehte sich Wyatt zu ihm.

„Öhm...“

„Na siehst du...“

„Ich habe eine Idee...“, ein böses Lächeln erschien auf Naminés Gesicht und Riku zuckte zusammen. „Wir könnten Emo-Junge vom Dach werfen.“

Alle schauten grinsend auf Riku, der sofort aufsprang.

„Was?!“, er bekam Panik.

Riku trat ein paar Schritte nach hinten, doch bevor er die Tür erreichte versperrten Axel und Wyatt ihm den Weg. Naminé stand langsam auf und marschierte zufrieden raus. Axel und Wyatt schleppten ihr Riku nach. Kairi folgte den anderen unsicher. Riku wollte schreien, doch Axel stopfte ihm den Mund. Er hatte richtig Angst, erst als sie am Dach ankamen merkte er, dass Kairi nicht mehr da war. Doch dann blickte er nach unten und sah sie dort.

Naminé schaute verblüfft hinunter.

„Was machst du denn da?!“

„Ich habe Rude gebeten, dass er das Riesentrampolin hier unten aufstellt.“

Plötzlich erschienen neben ihr Rude und Angeal und schleppten das Trampolin nach unten. Alle vier schauten mit aufgerissenen Augen nach unten.

„Wartet auf mich, ich komme gleich!“, schrie Kairi nach oben. „Danke Rude, Angeal.“

Und sie rannte weg. Riku seufzte erleichtert auf, mindestens würde er keinen schmerzvollen Tod erleiden, er mochte die Idee von 10m Höhe nach unten zu springen trotzdem nicht.

Naminé verschränkte geärgert ihre Arme.

„Warum muss sie immer alles durcheinander bringen?!“

„Ich finde so ist es cooler, so können wir auch springen!“, grinste Wyatt.

Kairi kam an und trat vor.

„Also Riku, willst du als erstes springen?“

„Ich will nicht sprin-“, doch aus dem Ende des Satzes wurde ein fürchterlicher Schrei, da Naminé ihn runtergeschubst hatte.

Kairi schüttelte ihren Kopf und grinste Naminé an.

„Typisch Namsch...“

Und bevor noch ihre Schwester gegen den Spitzname protestieren konnte, erschien Riku vor ihrer Nase und fiel wieder nach unten. Kairi sprang lachend nach ihm. Axel und Wyatt folgten ihr, Naminé dagegen versteckte ihren Kopf in ihren Händen.

„Ach Satan, wie habe ich solche Spielkinder als Geschwister verdient?“

Die Anderen hörten sie aber nicht mehr, sondern sprangen lachend auf und ab.
 

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Sayuri saß vor einem Spiegel und kämmte ihre langen blonden Haare. Hinter ihr bei dem Fenster stand Reno und schaute aus dem Fenster in die dunkle Nacht.

„Es ist eine wunderschöne Nacht, nicht wahr?“, lächelte sie ihn an.

Er drehte sich um und trat zu ihr.

„Natürlich... Vollmond...“

„...Dunkelheit...“

Reno küsste ihre Hand.

„Cara mía...“

„Mon chér...“

Dann hörte man einen fürchterlichen Schrei. Beide rannten zum Fenster und schauten raus. Gerade als sie da waren knallte Riku von dem Trampolin zurück und flog gerade vor ihrer Nase hoch... Sie schauten mit offenem Mund zu, wie er wieder zurück fiel, diesmal folgte ihm Kairi, dann kurz danach Wyatt und Axel.

Reno öffnete die Fenster, da knallten sie gerade wieder zurück. Kairi bemerkte ihre Eltern und winkte ihnen zu.

„Hiiii!“

„Was zum Teufel macht ihr mal wieder?!“, fragte Sayuri verblüfft.

Ein Fenster daneben öffnete sich und Zack schaute raus. Er schaute mit aufgerissenen Augen die Kinder an, dann fing er an lauthals zu lachen, Reno folgte ihm. Dann wurden sie aber plötzlich still und schauten ernst auf die Kinder, die von dem Trampolin runtersprangen. Sie fühlten, dass die plötzliche Stille nichts gutes bedeutete.
 

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Njoi, hier ist Kapitel 5 :)

Thx für alle euere Kommis!!! *knuff* Ich habe mich immer sehr darüber gefreut.

Ich hoffe ich habe Riku nicht zu sehr fetiggemacht XD

How to punish the kids

Riku seufzte leise, als er mit den anderen Kindern auf das Sofa gequetscht wurde. Er saß zwischen Wyatt und Axel, neben Axel saß Naminé, ihre Arme vor der Brust gekreuzt und einem Gesichtsausdruck, der eindeutig zeigte, dass sie gleich jemanden umbringen könnte.

Auf der anderen Seite saß Kairi, ihr Gesicht war aber audruckslos.

Riku war einigermaßen dankbar, weil sie sein Leben gerettet hatte. Er hätte diesen Sprung ohne den Trampolin niemals überlebt.

Die Eltern (also Chloé, Sayuri, Reno und Zack) saßen auf dem Sofa gegenüber. Chloé schaute ihren Sohn enttäuscht an, Reno und Zack hatten eher einen amüsierten Gesichtsausdruck, während Sayuri eher besorgt aussah.

Reno seufzte leise und fing an zu reden.

„Khm...Also, da ihr in der letzten Zeit zuviel Mist gebaut habt, haben wir uns entschieden, dass wir euch in ein Lager schicken.“

„Aber warum?!“, protestierte Axel.

„Ihr würdet uns bei den Vorbereitungen für die Halloweenparty hindern“, meinte Sayuri sanft. „Deshalb ist es besser, wenn ihr euch in einem Pfadfinderlager bisschen abregt...“, Riku schaute entsetzt zu Chloé, sie schaute ihn aber weiterhin nur ernst an.

„Und warum gerade in ein Pfadfinderlager?“, fragte Naminé gelangweilt.

„Weil ich das perfekte Lager für euch gefunden habe!“, grinste Zack.

„Meinst du das Lager, wohin Roxas geht?!“, fragte Wyatt mit aufgerissenen Augen.

„Genau das...“, grinste Zack.
 

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Am nächsten Morgen ging das Chaos los. Alle rannten durcheinander und die Kinder packten alle ein. Kairi seufzte genervt, Sayuri kam jede einzelne Minute rein und meckerte wegen irgendetwas rum.

„Kairi! Du musst deine Kleider ordentlicher falten! Schau doch Naminé an, bei ihr ist alles ordentlich...“, kam die neue Lektüre von ihrer Mutter.

Kairi seufzte auf, als Sayuri Axel erblickte, der seine Sachen einfach nur nacheinander reinwarf und packte noch ihren Moogle in den Koffer.

Sie schaute sich um, Wyatt packte seine gefrorene Eidechse, die komischerweise immer noch lebte in eine Kühltasche und Naminé saß gelangweilt neben ihrem Koffer.

Riku war auch schon längst fertig, er saß auf seinem eigenen Koffer und hörte irgendein Emo-Lied.

Sayuri war immer noch bei Axel und wollte ihn überreden, dass er noch mal neu einpackte.

Kairi schloss ihren Koffer, stellte es neben Naminé und hockte sich neben ihre Zwillingsschwester.

Naminé holte ihren Zeichenblock vor und fing an Sayuri und ihren genervt gestikulierenden Bruder zuzeichnen. Kairi spickte über ihre Schulter, man konnte alles über Naminé sagen, aber sie konnte sehr gut zeichnen. Naminé bemerkte ihre Zwillingsschwester und trat sie unmerklich, so dass sie hinfiel.

„Was guckst du auf meine Zeichnung?“
 

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In der Gegend des Pfadfinderlagers sah alles friedlich aus, die Sonne schien und Kinder im Alter von 14 und 17 Jahren und ihre Eltern versammelten sich an einem großen Platz vor dem Eingang. Cloud Strife stand mit seiner Familie zwischen der Menge. Roxas hatten ein aufregendes Lächeln auf seinem Gesicht, Marlene starrte dagegen gelangweilt auf ihre Nägel. Sie blieb dieses Jahr nicht mehr im Lager.

„Cloud!“, Cloud drehte sich um.

Tidus, sein Bruder näherte sich mit seiner Familie. Tifa drehte sich auch um und winkte fröhlich Yuna, der Frau von Tidus, zu. Da drehte sich auch schon Roxas um und gab seinem Cousin, Sora ein Highfive.

„Hallo Tidus, wie geht es euch?“ Tidus lächelte seinen großen Bruder an. Er hatte ganuso wie sein Bruder blaue Augen und blonde Haare, nur nicht so spitz und hell wie Clouds.

„Ganz gut, und euch? Boah Roxas, Marlene ihr seid ja gewachsen!“

Roxas grinste zurück, Marlene schien aber nichts zu merken.

„Naja uns geht es ganz gut, vorallem weil unsere nervigen Nachbarn jezt paar Wochen weg sind...“, Tidus machte ein komisches Gesicht, kommentierte aber Clouds Meinung nicht. Cloud drehte sich zu Sora. Sora hatte genau die gleichen Augen wie Tidus (Yuna hatte ein blaues und ein grünes Auge), hatte aber hellbraune Haare wie seine Mutter. Er hat das Babyface von seinem Vater geerbt. „Du bist aber auch gewachsen, Junge.“, und er wuschelte sanft seine Haare durch. Sora murrte lese, lächelte aber dann seinen Onkel an.

Tifa und Yuna standen bisschen entfernt und quatschten fröhlich über alles Mögliche.

„Und wann ist das nächste Blitzballtunier?“, fragte Cloud interessiert.

„Naja erst im Sommer... Ach ja, habe ich schon erzählt, dass Sora Kapitän in der Schulmannschaft wurde?“ Tidus legte stolz seine Hand auf die Schulter von seinem Sohn.

„Ja, Tidus... Das hast du schon tausendmal erzählt...“ Cloud mochte seinen Bruder sehr, doch er konnte mit Blitzball manchmal echt nervig sein.

Cloud seufzte, nach diesem Tag, zwei Wochen lang keine Familie (Tifa reiste mit Marlene nach Midgar) und keine nervigen Nachbarn.

„Yoh Strife! Was für eine Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass ihr auch hier seid!“ Cloud zuckte zusammen, drehte sich um und erwatete das Schlimmste, was auch wahr wurde... Durch die Menge näherte sich Zack Addams mit dem größten Teil von seiner Familie… Cloud hätte am liebsten aufgeschrieen und wäre weggerannt, das konnte er aber nicht tun...
 

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Njoi, hier ist Kapitel 6 :)

Sie sind endlich in der Lager angekommen und Sora kam auch endlich vor. ^.^

Schreibt bitte Kommis! *blinzel*

And the nightmare begins, Cloud

Die zwei schwarzen Leichenwagen sahen zwischen den vielen Jaguars und BMWs echt komisch aus. Und die Familie, die ausstieg war schon überhaupt anders, als alle anderen.

Ja, die Familie Addams war da... Alle in schwarz angezogen, sogar Naminé. Das blondhaarige Mädchen war zutiefst enttäuscht von ihren Eltern.

„Ist dieses Lager euer ernst?!“, meckerte sie ihren Vater an.

Reno klatschte nur grinsend auf ihre Schulter.

„Ihr werdet es überleben...“

Naminé drehte sich weg und Reno schüttelte seinen Kopf. Er war sich selbst nicht sicher, dass dieses Lager so eine gute Idee war.

„Also, wir sind ein bisschen zu früh da, also lass mal Strife suchen!“, verkündigte Zack fröhlich, er ging in die Ansammlung aus Kindern und ihren Eltern und ignorierte dabei die überraschten Blicke der Menschen. Der Rest der Familie folgte ihm.

Er erblickte endlich den jungen Mann mit den blonden spitzen Haaren und eilte zu ihm.

„Yo Strife! Was für eine Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass ihr auch hier seid!“, er grinste und Wyatt winkte neben ihm.

Roxas lächelte und winkte zurück, Cloud dagegen schaute die ganze Addams-Versammlung mit aufgerissenen Augen an.

„Von wegen Überraschung...“, murmelte Naminé leise.

Zack ignorierte sie und lächelte die Strifes an, Tidus, Yuna und Sora schauten interessiert zu der Familie Addams.

„Du erinnerst dich bestimmt an meinen lieben Verwandten Reno und seine Familie.“

Natürlich erinnerte sich Cloud; so viele Addams auf einmal konnte man nicht leicht vergessen. Er seufzte leise.

„Ja, hallo...“, antwortete er unsicher. Er hustete leise. „Naja, Addams, das ist Tidus mein Bruder, seine Frau und sein Sohn...“, er deutete auf seinen Bruder.

Tidus hielt seine Hand lächelnd aus und schüttelte die Hand von Zack und Reno. Wyatt stellte sich neben Roxas und redete fröhlich mit ihm und Sora. Axel schaute sich in der Gegend um und Riku stand gelangweilt neben Chloé und sagte nichts. Naminé schaute erstmal Roxas mit aufgerissenen Augen an und probierte sich dann so fern wie möglich von ihm zu halten. Ihr Gesicht wurde ausdruckslos, Kairi dagegen legte ihre Hände hinter ihren Rücken und lächelte alle zuckersüß an, was irgendwie auf ihre eigene Art gruselig war. Yura trat unmerklich einen Schritt nach hinten, während Sora den kleinen Rotschopf astarrte, bis Roxas ihn unmerklich auf den Fuß trat.

„Und warum sind Sie zum Lager gekommen?“, probierte Tidus ein Gespräch anzufangen.

„Wir dachten, dass die Kinder sich ein bisschen abregen sollten, also haben wir für sie das perfekte Lager gesucht“, antwortete Zack grinsend und Cloud verdrehte seine Augen.

„Oh, das ist einer der perfektesten Lager der Welt, das kann ich Ihnen versichern... Wir kommen jedes Jahr hierher. Sora und Roxas lieben es“

Cloud blieb still, während Tidus weiterredete. „Hierhin kommen nur außergewöhnliche Kinder. Sora zum Beispiel ist...-“

„-Blitzballkapitän in der Schulmannschaft...“, beendete Cloud genervt seinen Satz. Tidus ignorierte ihn und drehte sich zu Reno.

„Und ihr Sohn?“, Reno legte stolz seinen Arm um Axel.

„Er wurde schon längst aus der Schule geschmissen!“ Die Strife Familie schaute bisschen entsetzt zu ihm. Dann probierte Yuna die Konversation zu retten und bückte sich zu Naminé.

„Und die junge Dame hier scheint ganz schön still zu sein...“

„Oh Naminé ist gerade in dem Alter, wo ein Mädchen nur eins im Kopf hat“, antwortete Sayuri und lächelte freundlich.

„Die Jungs?“, fragte Yuna. Naminé schaute sie mit leerem Blick an.

„Mord...“

Yuna schaute geschockt und richtete sich auf, dann setzte sie ein gezwungenes Lächeln auf. Roxas fing an hinter ihr leise zu lachen und Axel schaute überrascht auf ihn, jetzt erkannte er auch den stachelköpfigen Jungen.

„Roxas?“, der Blondschopf grinste zurück.

„Axel, Kairi, Naminé?“, Wyatt lachte auf, während Roxas die anderen Addams erkannte.

„Erst jetzt erkennt ihr euch?“

„Roxas! Du hast dich aber verändert! Wir haben dich nicht vergessen, vor allem Naminé nicht. Stell dir vor, sie zeichnet die ganze Zeit-“, Kairi wurde von einem Tritt auf ihr Schienbein schmerzhaft abgebrochen. Sie biss auf ihre Lippe und krümmte sich ganz kurz zusammen. Axel schaute Naminé, die einen unschuldigen Gesichtsaudruck aufsetzte, mit einem verdächtigen Blick an.

„Einen wunderschönen guten Tag! Wir bitten um ein wenig Aufmerksamkeit...“, alle schauten zur Mitte des Platzes, wo drei silberhaarige Männer, welche breite künstliche Lächeln auf ihren Gesichtern hatten. „Wir sind sooo froh, dass ihr alle hier seid!“

Riku schaute den Typen, der sprach, mit aufgerissenen Augen an, da dieser anfing zu kreischen.

Der Typ daneben übernahm das Wort.

„Für diejenigen, die das noch nicht wissen, ich bin Yazoo und das sind Kadaj und Loz!“, die Menge klatschte begeistert, während Sayuri mit hochgezogenen Augenbrauen Zack anschaute, der einfach nur lachte und mit den Schultern zuckte. Axel drehte sich fragend zu Roxas.

„Wie habt ihr jahrelang diese Idioten freiwillig ausgehalten?“ Roxas lächelte nur.

„Sie geben so bescheuerte Aufgaben, dass es schon lustig ist...“

Yazoo warf seine langen silbernen Haare hinter die Schulter und seinem kurzhaarigen Bruder Loz einen Blick zu, der aber nur den Kopf schüttelte und seine Tränen vor Freude wegwischte. Also sprach der Typ in der Mitte.

„Also herzlich willkommen in unserem Lager! Der Spruch der Woche ist: «Die Liebe die aus mir kommt...» Wir testen eure Nächsteliebe!“, er kreischte wieder und alle drei sprangen auf und ab.

Wyatt fing an richtig laut zu lachen, bis Naminé ihm auf den Fuß trat.

„Was denn?!“, protestierte der Schwarzhaarige. „Das kann doch nur ein Scherz sein!“

Roxas schüttelte seinen Kopf und alle Kinder aus der Familie Addams schauten mit einem tödlichen Blick auf ihre Eltern, die aber nur mit den Schultern zuckten.

„Ach kommt, es wird bestimmt Spaß machen!“, warf Zack ein.

„Oh nein, nein, nein...“, drehte sich Naminé zu ihm. „Spaß wird es machen wenn wir wieder zu Hause sind...“

„Soll ich jetzt Angst haben?“, fragte Zack grinsend.

„Naja, in deiner Stelle würde ich lieber Angst haben...“, warf Naminé mit einem tödlichen Blick zurück.
 

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Njoi, hier ist Kapitel 7 =3

Hoffe es hat euch gefallen...

Schreibt bitte Kommis! *lieb guck*

Tifa being mean and meeting Dagmar

Cloud seufzte leise, als alle sich verabschiedeten und die Kinder weggeführt wurden. Tidus und Yuna waren schon gegangen, da sie noch einkaufen mussten. Zack stand immer noch neben ihm und fing an über irgendeine Halloween-Party zu labern, wobei ihm Cloud jedoch nicht zuhörte. Er musste nur Tifa und Marlene nach Midgar bringen, dann gab’s endlich Feierabend.

Er freute sich schon, er hat sogar zwei Wochen frei genommen.
 

Deshalb wunderte er sich auch, als sein Aute vor ihm kurz stehen blieb und Tifa am Lenkrad saß. Sie lächelte Cloud zuckersüß an.

„Was? Ich dachte ich fahre bis Midgar!“, rief der blondhaarige Mann entsetzt aus.
 

„Ja, wir wollen dich aber nicht bis Midgar mitschleppen, also fahren wir selbst...“, sie setzte eine Sonnenbrille auf, bückte sich raus und gab einen Kuss auf Clouds Wange. „Wir sehen uns dann...“, und bevor Cloud irgendwas sagen konnte, fuhr sie weg.
 

Cloud schnappte aus seiner Überraschung und rannte nach dem Auto.

„HEY! Und hast du schon daran gedacht, wie ICH nach Hause komme?!“, er war so sauer wie noch nie. „Das verzeihe ich dir nicht, du hinterhältige-“, er sah dann die Blicke der anderen Eltern und trat in den Sand vor sich. Das konnte einfach nicht sein...

Doch dann lächelte er selbstsicher und suchte nach seinem Hausschlüssel.

Er würde einfach mit dem Zug fahren und sie einfach nicht in das Haus lassen, wenn sie zurückkam.

Das Problem war nur, dass er die Schlüssel nicht fand. Er krammte verzweifelt weiter in seiner Tasche, fand sie aber trotzdem nicht.

„Du könntest auch mit uns fahren, Strife...“, kam Zack zu ihm.

Oh… dieser Idiot fehlte ihm noch.
 

„Ich würde gerne mitfahren, wenn ich ein verdammtes Reiseziel hätte... Da nach Hause kann ich schlecht ohne Hausschlüssel gehen...“, meckerte Cloud rum.

„Du könntest auch zu uns! Reno und Sayuri leben in einem sehr großen Haus. Da könntest du bis zur Halloween-Party bleiben!“, Zack grinste zufrieden. „Ist doch kein Problem, oder Reno?“, Reno grinste.

„Nein, kein Problem...“

Cloud bekam Panik, er hätte lieber zwei Wochen als Penner verbracht, als bei Addams zu wohnen. Doch er konnte nicht protestieren, er wurde in eines der Leichenwagen gezogen und die Tür wurde geschlossen. Soviel Pech hatte er lange nicht mehr.
 

Oh, wie hatte er das verdient... Er hätte nie gedacht, dass er in so eine unmögliche Situation kommen könnte. Er saß in einem Leichenwagen, neben Addams, auf dem Weg zum Gruselhaus seiner Verwandten. Warum hatte er nur die Hausschlüssel im Auto vergessen?
 

Im Wagen herrschte Stille, was irgendwie komisch war, wenn Addams da war.

Cloud wurde die Stille umbequem, also probierte er irgendwas zu dieser Halloween-Party zu fragen.

„Und öh...wen habt ihr alles eingeladen zu dieser Party?“, Zack drehte sich überrascht zu Cloud.

„Wow, du hast gesprochen... naja, ich könnte dir nicht alle aufzählen. Unsere ganze Familie!“

„Wie groß ist denn eure Familie?!“

„Hmm... Es sind so ca. 300 Addams auf der Erde zerstreut. Manche können natürlich nicht kommen, aber das Familienoberhaupt Sephiroth und seine Tochter auf jeden Fall!“ Cloud schloss schnell seinen Mund, der halboffen blieb.

Er wunderte sich, wie er Halloween dieses Jahr überleben würde.
 

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Naminé setzte sich auf das Bett, das ihr zugeteilt wurde. Es war ein Hochbett und Kair schlief über ihr. Die Rothaarige kletterte hoch und setzte sich an den Rand. Die anderen Mädchen im Zimmer schienen sich zu kennen und freuten sich, dass sie demselben kleinen Haus zugeteilt wurden. Im Lager waren kleine Holzhäuser aufgestellt und dort schliefen die Kinder.
 

Ein blondes Mädchen näherte sich an die Addams Zwillinge. Sie hatte nur rosa an, sogar ihr Lindschatten war in dieser Farbe. Sie hielt ihre Hand Naminé entgegen, die sie ignorierte, also fing sie einfach an zu sprechen.

„Ich bin Dagmar... Und ihr seid?“

„Ich bin Kairi“ Kairi drehte sich zu Dagmar. „Und das ist meine Zwilligsschwester Naminé...“

„Oh, hinter mir sind Selphie, Olette und Yuffie...“, sie nickten alle. Da Naminé und Kairi nichts sagten, redete Dagmar weiter.

„Seht ihr immer so aus, als würdet ihr von einer Beerdigung kommt?“, fragte das Mädchen grinsend und hinter ihr fingen die anderen an zu lachen.

„Siehst du immer aus wie eine Barbiepuppe?“, fragte Naminé mit hochgezogenen Augenbrauen zurück.
 

Dagmar drehte sich beleidigt weg, worauf Naminé sich auch wegdrehte und sich auf ihren Bett setzte. Ab hier ignorierten die Mädchen die beiden Addams. Für die beiden war das aber gleich, sie packten sorgfältig ihre Sachen aus.

Axel war alleine bei den Größeren und fühlte sich dort ganz schön allein, da außer einem blonden Jungen niemand im Zimmer war. Der Junge rannte auch nur rum und sagte zu Axel außer einem kurzen „Hi!“ gar nichts. Wyatt, Roxas, Riku und Sora waren im Zimmer daneben untergebracht.
 

Der Rothaarige holte gelangweilt ein Feuerzeug vor und fing an damit rumzuspielen. Woraus kam, dass er ausversehen die Gardinen anbrannte. Er sprang überrascht hoch und wusste plötzlich nicht, wie er das Feuer löschen sollte, bis der blonde Junge ein Eimer Wasser drauf gießte und so das Feuer stoppte. Gerade da trat Kadaj rein.

„Was ist denn hier passiert?!“, er schaute entsetzt zu den tropfenden Gardinen, dessen Hälfte angebrannt war. Er schaute dann zum blonden Jungen und den daneben stehende Axel.
 

„Das geht doch nicht Jungs... Also wirklich die Gardinen anzubrennen, ihr seid kaum zehn Minuten da...“

Der blonde Junge wollte was sagen, doch Kadaj lächelte plötzlich wie ein Idiot. „Ihr zwei werdet bestraft! Nach dem Abendessen kommt ihr zu unserem Tisch!“, und er hüpfte raus.
 

Der Junge und Axel schauten sich an und fingen an zu lachen.

„Naja, auf jeden Fall danke für die Hilfe...“, drehte sich Axel zu ihm, während er seine Lachtränen wegwischte.

„ Macht nichts... Wie hast du’s überhaupt geschafft, die Gardinen anzubrennen?“

Axel zuckte nur mit der Schulter. Der Junge hielt seine Hand aus.

„Ich bin übrigens Demyx!“

Axel grinste und schüttelte seine Hand.

„Ich bin Axel“, er schaute die Lache unter den Gardinen an. „Ich glaube wir sollten das hier aufwischen, bevor noch die anderen kommen.“

„Ja, das wäre ganz praktisch...“, lachte Demyx und die beiden fingen an die Wasserpfütze aufzuwischen.
 

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Sooo das war Kapitel 8! ^.^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiß nicht wann ich weiterschreiben kann, da ich eine Woche weg bin... Ich werde mich auf jedenfall beeilen.

Schreibt bitte bitte Kommis! =3

How to get used to the camp/ to the Addams Family

Cloud saß mit einem angeekelten Gesichtsausdruck am Esstisch. Ja, er war tatsächlich bei Addams. Und vor ihm war etwas, was er einfach nicht einordnen konnte, vor allem nicht bei Nahrungsmittel. Es war braun und glitschig mit irgendeinem schwarzen Kraut. Mit einem Wort: es einfach nur eklig.

„Was ist los?“, fragte Zack und stupste ihn an.

Cloud schluckte laut und biss sich kurz auf die Unterlippe.

„Wa-was ist das?!“

Zack grinste ihn nur an.

„Keine Ahnung, aber es ist lecker!“ Er hob eine Gabel, packte bisschen von dem Eckelzeug drauf und hielt es vor Clouds Mund. „Probier es einfach!“

„Nein, lieber nicht...“

„Doch! Du musst es probieren, es wäre echt unhöflich gegenüber von Sayuri, wenn du das nicht mal probierst!“

„Aber...ahhhh“ Er hat den Fehler gemacht, dass er seinen Mund aufgemacht hatte, denn Zack nutzte nämlich sofort die Gelegenheit und schob den Löffel rein.

Cloud kaute langsam. Es roch eklig und sah eklig aus, war aber dennoch lecker.

„Na schön...“, lächelte er.

„Geht doch, geht doch!“, klopfte ihm Zack auf die Schulter.

Ab dieser Sekunde fand Cloud seinen ganzen Aufenthalt in dem Haus der Addams halb so schlimm. Aber nur halb so schlimm, denn Addams war immer noch Addams. Und das bedeutete nichts Gutes.
 

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Die Kinder aßen auch gerade, alle saßen um einen sehr langen Tisch und redeten fröhlich miteinander. Kadaj, Yazoo und Loz hatten einen eigenen Tisch und beobachteten von da aus die Lagerbewohner.

Plötzlich öffnete sich die Tür und sechs Leute traten ein. Alle Köpfe drehten sich in die Richtung. Kadaj stand auf und schaute mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Jugendlichen.

„Ihr seid zehn Minuten fürs Abendessen zu spät... Das ist einfach nur...nur...“ Er seufzte um sich zu beruhigen. „Einfach nur frech. Diese Jugend heutzutage, so rebellisch! Das gibt’s doch gar nicht.“

Er holte eine Liste vor. „Kairi, Naminé und Wyatt Addams, Riku Fujimatsu und...“, Er schaute enttäuscht Sora und Roxas an. „Sora und Roxas Strife... Also von euch hätte ich das nicht erwartet. Ihr werdet natürlich alle bestraft! Und zwar müsste ihr nach dem Abendessen zu unseren Tisch kommen!“

Roxas und Sora nickten ernst, Wyatt grinste wie ein Idiot, Kairi zuckte nur mit ihrer Schulter, Riku stand ohne Bewegung da und Naminé schaute Kadaj mit einem Todesblick an. Sie trat einen gefährlichen Schritt nach vorne, wurde aber von Roxas zurückgehalten.

„Setzt euch!“, murrte Kadaj und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.

Roxas zog Naminé Richtung Tisch, das blondhaarige Mädchen befreite aber ihre Hand.
 

„Wenn du nur noch einmal mich probierst zurückzuhalten, dann wirst du dich in einer der schlimmsten Horrorgeschichten wieder finden!“, zischte sie und ging mit hochgezogener Nase neben ihm weg und setzte sich hin.
 

Roxas schaute verblüfft nach ihr, wurde aber dann von Wyatt in die Seite gestubst.

„Ich bin gespannt was diese Spassten mit uns vorhaben... Was diese schlimme, schlimme «Strafe» wohl sein wird.“ Er zog den geschockten Blondschopf mit sich und sie setzten sich zu den anderen.

Axel stellte gerade Demyx vor.
 

„Also Leuts, das ist Demyx! Demyx das sind meine beiden kleinen Schwestern Kairi und Naminé, der Emo-Junge da ist Riku, mein Cousin, Sora und Roxas kennst du schon, oder?“ Demyx nickte und lächelte die Beiden Strifes an. „Und der grinsende Typ neben Roxas ist Wyatt.“

„Also, können wir nach dieser Vorstellungsrunde endlich anfangen zu essen?“, fragte Sora und sein Magen knurrte laut. „Ich habe Hunger!“

Kairi, die neben ihm saß fing an zu kichern.

„Hört man... Aber naja wir könnten wirklich schon anfangen zu essen.“

Sie drehte sich dann mit einem zuckersüßen Lächeln zu dem Jungen neben ihr. „Sora?“

Der spitzhaarige Junge, der gerade anfangen wollte zu essen, seufzte leise und drehte sich zu ihr. „Ja?“

„Könntest du mir bitte das Salz geben?“

„Kairi!“, zischte Axel sie an. „Wie sagt man das richtig?!“

Kairi grinste und drehte sich wieder zu Sora, der einen ahnungslosen erstaunten Gesichtsausdruck draufhatte.

„Gib mir das Salz!“ Als er noch erstaunter schaute, zischte sie ihn an. „Jetzt sofort!“
 

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Cloud lief mit Zack durch die dunklen Gänge. Es war schon ziemlich spät und Zack versprach ihn, dass er ihm das Schlafzimmer zeigen würde.

Cloud fand dieses Haus einfach nur gruselig, die Wände waren schwarz, die Gänge dunkel. Aber was ihn am meisten erschreckte war, dass Zack ihn zum Keller führte und dort war es noch schlimmer.

„Und da ist es!“, machte Zack die Tür auf, was schon an sich echt furchteinflößend aussah mit seinen Gittern.

Das Zimmer erinnerte den Blondschopf eher an ein Gefängnis und von da aus auch die fürchterlichste Zelle. Sogar auf dem Bett waren Ketten! Das einzige was die Sicht verbesserte war der Fernseher in der Mitte des Zimmers.

„Na, wie gefällt es dir?“, grinste ihn Zack an.

„Oh... ähm...es ist echt...echt cool...“ Der Blondhaarige hustete leise.

„Na dann!“ Zack streckte sich und wuschelte Clouds Haare durch.

„Hey Addams! Was soll das?!“

„Wir sind doch jetzt endlich befreundet, oder?“ Der Blondschopf schaute ihn mit aufgerissenen Augen an.

„Was?! Befreundet? Mit dir?!“

„Ja?“ Zack schaute ihn mit einem Hundeblick an.

Cloud trat einen Schritt nach hinten, damit hatte er nicht gerechnet. Addams schaute ihn immer noch mit diesem Hundeblick an, welchem Cloud einfach nicht widerstehen konnte. Er verstand nicht, was mit ihm los war.

„Ja... ähm, kann man so sagen?“

Zack grinste fröhlich darauf und umarmte Cloud, hob ihn sogar ein wenig hoch. Der Blondschopf war wie erfroren, das war wirklich das letzte, was er erwartet hatte. Addams ließ ihn aber auch schon los und hoppste aus dem Zimmer.

„Gute Nacht, Cloud!“

Cloud stand immer noch da. Er hat wirklich zuviel Schock erlitten. Erstmal hatte ihn Addams umarmt...umarmt...Addams... Das stimmte irgendwie nicht.

Dann hatte er ihn auch noch Cloud genannt, nicht Strife, Cloud. Einfach nur Cloud.

Der Blondschopf konnte das alles einfach nicht fassen, aber das schlimmste war, dass er selbst nichts dagegen getan hat. Er hat ihn nicht weggeschubst, er hat nicht nach ihm geschrieen „für dich ist es Strife!“. Nein, er hatte wie jetzt nur blöd dagestanden.
 

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„Also Kids! Jetzt habt ihr eine halbe Stunde lang Freibeschäftigung. Dann treffen wir uns wieder hier und spielen paar Spiele und fangen mit etwas ganz neues an!“ Kadaj sprang auf und ab, dann wurde er wieder ernst. „Die, die noch eine Srtrafe haben hierher kommen, bitte!“ Die Gruppe am Ende des Tisches seufzte leise und marschierte nach vorne.

Nach einigen Minuten war der Raum leer und die Gruppe blieb alleine mit dem Silberhaartrio.

„Also, wir haben uns das anders überlegt. Ihr kriegt keine Strafe, aber...“ Yazoo schaute die Jugendlichen mit einem künstlichen, zu breiten Lächeln an. „Ihr müsst den ganzen Abend in dem Wunderhaus verbringen!“

Sora und Roxas wurden blass im Gesicht und schauten sich mit vieldeutenden Blicken an. Yazoo fuhr für seinen Bruder fort.

„Wir hoffen, dass ihr dort viel über euer Verhalten und Beziehung zu den anderen nachdenkt.“

„Ihr habt doch keine Ahnung was für eine Beziehung wir zu den anderen haben...“, bemerkte Riku.

„Also, lasst und zum Spielraum gehen!“ Kadaj ignorierte Riku förmlich.

Der Spielraum war riesig, alle stellten sich in einen Kreis mit Kadaj, Loz und Yazoo in der Mitte. Die drei hatten drei Kerzen angezündet und in die Mitte des Kreises gestellt.

„Wir fangen jetzt mit «Deine dunkelschwarzen Augen» an!“
 

Alle Mädchen kreischten begeistert und Kadaj grinste. „Also, als erstes kommen Dagmar, Wyatt, Demyx und Olette in die Mitte! Kennt ihr alle die Spielregeln?“ Viele schüttelten ihre Köpfe.
 

„Also an der richtigen Stelle des Liedes müsst ihr zu jemanden gehen, Mädchen zu Jungen und Jungen zu Mädchen, das ist wichtig! Mit euren Ausgewählten müsst ihr die Hand nehmen und euch dann im Kreis drehen und am Ende des Liedes Küsschen-Küsschen, kapisch?“ Die meisten nickten, Riku aber schlug seiner Hand gegen seine Stirn und Naminé sah noch gefährlicher als sonst aus.
 

Das Lied war einfach und dämmlich. Naminé trat aus dem Kreis und wollte sich hinsetzen, wurde aber von Kadaj zurückgeschubst.
 

Bei der richtigen Stelle rannte Dagmar sofort zu Sora und lächelte ihn selbstsicher an, Wyatt grinste nur und ging lässig zu einem hübschen Mädchen. Demyx schaute sich bisschen unsicher um, ging aber dann einfach zu dem ersten Mädchen, das er sah.

Olette suchte immer noch, ging aber dann ein bisschen unsicher zu Riku. Der silberhaarige Junge schaute sie mit aufgerissenen Augen an, wurde aber dann von den kichernden Kairi geschubst und nahm grimmig Olettes Hand.
 

Am Ende des Liedes wurde er so rot im Gesicht wie eine Tomate, er musste ihr auch noch Küsschen geben. Er verfluchte dieses ganze Lager, aber vorallem Kadaj, Loz und Yazoo. Wie konnte man nur so ein lächerliches Spiel ausdenken?!
 

„Okay! Nächste Runde! Riku, Sora, Garnet und Larxene ihr seid dran!“

Kadaj sprang auf und ab. Yazoo holte einen Spiegel vor und kämmte sorgfältig seine Haare. Loz holte ein rosa Taschentuch mit Blümchen vor und wischte seine Tränen weg.

„Nicht weinen, Loz!“, meckerte ihn Yazoo an. „Das ist nur ein Spiel, nichts dramatisches...“

„Ich weiß, aber diese Kinder sind einfach nur so... so süß...“
 

Als der richtige Teil des Liedes kam, schaute sich Riku unsicher um und steckte seine Hände in die Hosentasche. Sora dagegen lächelte fröhlich und ging auf Kairi zu. Sie schaute ihn ein bisschen verlegen an, nahm aber mit einem kleinen Lächeln seine Hand.
 

Riku blieb einfach im Mitte des Kreises stehen, Kadaj rannte meckernd zu ihm und schubste ihn zu Naminé. Da weder Naminé, noch Riku Händchen halten wollten, nahm Kadaj ihre Hände und drehte die beiden im Kreis.

„Ihr seid aber ein schwieriger Fall, aber keine Sorge wir werden euch hier völlig verändern!“ Am Ende des Liedes kreuzte er seine Amre vor der Brust und schaute die Beiden skeptisch an. „Los! Ihr wisste was jetzt kommt...“

„Ich würde lieber einer Kröte küssen, als den Emo-Jungen...“, zischte Naminé und drehte sich zu Riku. „Wenn du das auch nur versuchst, kommst du zu unseren Vorfahren in ein hübsches Grab!“

Riku sagte nichts, aber seine Augen waren voller Angst und sein Gesicht wurde so blass, dass man das sogar unter seiner Schminke sah.

Währenddessen beugte sich Sora runter und gab Kairi ein Küsschen, was sie dann wegen den Spielregeln auch erwiderte. Ihre Wangen wurden aber trotzdem so rot wie ihre Haare. Wyatt sprang zu den Beiden und wuschelte Kairis Haare durch.

„Jemand ist hier verknaaaaaaallt!“

„Bin ich nicht!“ Kairi drehte sich von den beiden Jungs weg.
 

„Bist du woooohl! Ayay unsere kleine Kairi wird erwachsen!“ Er sah den wütenden Blick von der kleinen Rothaarige und fing an für sein Leben zu rennen, sie ihm hinterher. Sora schaute mit seinem berühmten verwirrten Blick nach den Beiden.

„Okaaay...“

Kadaj bekam währenddessen einen seiner Wutanfälle. Seine Brüder probierten ihn zu beruhigen, aber es war nutzlos. Er rannte aus dem Raum und knallte die Tür hinter ihm zu. Yazoo hustete leise und probierte Ruhe zu schaffen.

„RUHEEE!“ Alle hörten auf zu reden und drehten sich blinzelnd zu ihm. Yazoo lächelte zufrieden. „Also, ich wollte nur noch unsere Neuigkeiten euch mitteilen! Eure Eltern wissen schon darüber! Ihr werdet nähmlich eine Theaterstück am letzten Tag für die Eltern vorführen! Und was glaubt ihr was ist das? «Romeo und Julia», natürlich!“ Alle schrien begeistert. Kairi schaute verwirrt zu Wyatt.

„Romeo und Julia?“

„Du weisst schon sowas wie Underworld nur schnulziger. Zwei Leute, die eigentlich Feinde sein sollten verlieben sich und so weiter und so fort... Hier sterben sie sogar am Ende.“

„Mindestens ist etwas Schreckliches am Ende, nicht so eine blöde Schnulze...“

„Ach ja und ich habs fast vergessen!“, bat Yazoo wieder um Aufmerksamkeit. „Wir haben den Stück bisschen verändert, so dass am Ende ein Happy End gibt!“

Naminé verdrehte ihre Augen.

„Juhuu...“, murrte sie sarkastisch. „Tschüss geile Horrorgeschichten, hallo Friede-Freude-Eierkuchen Welt...“
 

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Yay! 9. Kapitel ist endlich da!

Tut mir Leid, dass es diesmal länger gedauert hat, dafür ist die Kapitel länger als sonst! ;)

Wenn ihr euch fragt woher ich diesen bekloppten Spiel habe: Ich war schon selbst in Pfadfinderlager und musste so einen Spiel spielen... -.-

Njoi, hoffe es hat euch gefallen!

Lasst bitte-bitte einen Kommi da! *Hundeblick von Zack*

Who is the victim now? Cloud or the children?

Cloud konnte nicht einschlafen, sein Zimmer war einfach zu gruselig. Alles so dunkel und die Ketten auf dem Bett, ja die waren wirklich zu viel. Und der Fernseher nutzte auch nicht viel, da man hier nur Horrorsender empfing. Und Horror fehlte Cloud gerade nicht, er hatte schon genug Angst.
 

Am Ende schaffte er es jedoch irgendwie einzuschlafen. Am nächsten Morgen war er trotzdem sehr müde.

Er stieg halbschlafend aus dem Bett.

Zack hatte ihm gestern ein paar Kleidungsstücke gegeben. Sie waren ihm zu groß, aber es war besser als nichts. So zog er die Klamotten an und ging aus dem Zimmer
 

Er kannte sich in diesen ganzen Gängen gar nicht aus und es sah alles so gleich aus. Erstmal ging er nach rechts, aber es führte noch mehr nach unten. Dann wollte er zurück, fand aber den Weg nicht. Er wurde langsam echt verzweifelt. Wie konnten sich die Addams in diesem gottverdammten Gruselhaus auskennen?!

Er ließ sich auf den Boden fallen, sprang aber gleich wieder auf, da er sich fast auf eine Ratte gesetzt hatte.

„IHHHH!“ Er sprang soweit weg wie er konnte. Das Haus war so eklig, die Ratte war wirklich riesig gewesen.
 

„Was schreist du so früh morgens, Cloud?“, kam es von Zack durch einen der Gänge.

„Erstens ist es bestimmt schon zehn Uhr Vormittags, da ich mich ganzschön verlaufen habe. Zweitens, für dich ist es nur Strife!“ Zack fing an zu grinsen.

„Wieso denn Strife? Gestern hattest du noch nichts gegen Cloud...“

Cloud schmollte als Antwort. Zack lachte und legte einen Arm um ihn, welchen der Blonde auch wegschubste.

„Fass mich nicht an!“

„Ayay... Jemand ist hier nicht gut gelaunt... Vielleicht ist es, weil du heute noch nichts gegessen hast! Komm mit frühstücken oder was auch immer...“

Und Zack drehte sich um und entfernte sich mit schnellen Schritten, Cloud rannte nach ihm, da er sich nicht wieder verlaufen wollte.

„Und? Hast du gut geschlafen?“ Cloud schluckte laut.

„Öhm...ja?“

Zack schaute ihn verdächtig an.

„Also eher nicht so gut?“

„Ich habe das nicht gesagt! Ich meinte ja!“

„Nicht so stürmisch... Ja, du hast es nicht gesagt, dachtest es aber...“

Er drehte sich wieder nach vorne und Cloud murrte nur genervt.

Konnte der Typ auch noch Gedanken lesen?!
 

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Riku wurde es schon schlecht, wenn er das „Regenbogenhaus“ nur angugckte.

Der Name passte perfekt: das Haus hatte wirklich alle Farben von dem Regenbogen.

Kadaj machte grinsend die Tür auf und schubste die Kinder rein, drückte aber noch ein Stapel DVDs in Soras Hand.

„Also viel Spaß dann, ihr müsst alle diese DVDs durchgucken, wir weden das nachprüfen! Ich meine es ernst!“ Und er knallte die Tür zu.
 

Kairi schaltete das Licht an, bereute es aber, da als Riku sich umschaute und ein Poster von Michael Jackson erblickte, anfing richtig laut zu schreien, bis Naminé schmerzhaft auf seinen Fuß trat.

„Was soll das?!“, zischte sie ihn an. „Meine Ohren fallen ab. Junge, du solltest ins Irrenhaus!“

„Aber echt, he...“, meinte Wyatt dazu.

„Sagt die Richtige!“, murrte Riku zurück, wofür er auch noch einen Tritt von dem blonden Mädchen aufs Schienbein bekam.

„Lass uns einfach diese bekloppte DVDs gucken...“, seufzte Roxas.

„Was für Filme gibt es da?“, schaute Axel neugierig zu dem Stapel in Soras Händen.

„Freu dich nicht zu früh...“ Sora schaute gelangwielt auf die DVDs. „Es ist alles von Disney...“

„Na toll...“ Kairi ließ sich aufs Sofa fallen und kreuzte ihre Arme vor der Brust.

Riku setzte sich neben sie, schaute aber immer wieder verdächtig zum Michael Jackson Poster. Die anderen setzten sich auch hin und Sora schaltete den DVD-Player ein.

Als erstes kam „Der Glöckner von Notre Dame“.

Naminé dachte sie kriegt einen Ohrenkrebs. Sie seufzte und blieb still. Alle schwiegen, es kam nur manchmal paar Bemerkungen von Axel, Demyx oder Wyatt wie „Was soll der Sch****!“ oder „Boah Ohrenkrebs...“.

Und die Filme liefen weiter, manchmal kam Kadaj oder einer seiner Brüder rein und ging grinsend wieder raus. Sie schauten eine ganze Disney-Sammlung durch. Dabei waren Pocahontas, König der Löwen, Cinderelle und natürlich auch Arielle... Kadaj hat natürlich ausgerechnet die Zeichentrickfilme ausgesucht, wo gesungen wurde.

Als das endlich zuende war, traten die Kinder blass aus dem Haus. Das Silberhaartrio erwartete sie mit einem zufriedenen Lächeln.

„Ich hoffe, das hat euch was gebracht, ihr könnt jetzt schlafen gehen...“

Die Jugendlichen nickten müde und schlederten zu ihren Häusern. Ich glaube es ist unnötig zu sagen, dass am nächsten Morgen sie alle nicht aus dem Bett klettern konnten und auch nicht wollten.
 

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Nach dem Frühstück, war Zack wie verschwunden und Cloud fand ihn nirgendswo. Er wusste nicht, wohin er gehen sollte, schließlich kannte er niemanden so wirklich.

Der Blondschopf schaute erstmal in die Küche rein, wo Chloé gerade kochte. Aber als er sah, was sie kochten, schlich er raus und sah ein, dass es besser war, wenn er nicht wusste, wovon das Essen bestand.

Er ging ins Wohnzimmer und trat aber wieder raus, da er Sayuri sah, wie sie ihre Pflanzen fütterte. Ja fütterte, die Pflanzen hatte nähmlich riesige spitze Zähne und waren hundertprozentig Fleischfresser. Cloud merkte sich, dass er einen Meter Abstand von Sayuris Pflanzen halten würde.
 

Als er die Treppen hocheilte hörte er komische Geräusche von einem der Zimmer und er schaute ängstlich rein, da man nie wissen konnte, was einen in diesem Haus erwartete. Er fand aber nur eine riesige Platte mit kleinen Bäumchen, Schienen und natürlich mit einer Eisenbahn. Reno saß am Schalter und steuerte die kleine Maschine durch die Berge. Er bemerkte Cloud und winkte grinsend.

„Morgen!“

„Morgen...“, grüßte Cloud zurück.

„Willst du auch die Eisenbahn steuern?“

„Hmm... Warum nicht... Ist das dein Hobby?“

Reno lachte und gab Cloud den Schalter.

„Vielleicht sogar mehr als nur einen Hobby!“

Cloud zuckte zusammen als Händchen auf seine Schulter sprang und sich dort festhielt. Reno lachte wieder.

„Anscheinend mag er dich...“, bemerkte er und fing erneut an zu grinsen.

Diese ganze Eisenbahngeschichte war irgendwie kindisch, aber Cloud hatte eine Menge Spaß dabei. Es war wie Nostalgie für ihn, da er als Kind immer sowas wollte. Bekommen hatte er es jedoch nie. Dazu war Reno auch nicht schlimm. Er war mindestens weniger frech als Zack. Ja, soweit ging es schon, er nannte ihn sogar schon in seinen Gedanken Zack und nicht Addams.
 

Reno nahm wieder den Schalter und Cloud schaute sich im Zimmer um. Er beobachtete ein großer Aquarium in der Ecke und sprang nach hinten, als er plötzlich Zack da durchschwimmen sah. Addams winkte Cloud sogar grinsend zu.

„War das wiklich...?“

„Ja, das war Zack...“, stimmte ihm Reno zu. „Er hat Spaß dabei alle geheimen Wege im Haus zu finden...“

Cloud Strife, was zum Hölle suchst du in diesem Irrenhaus?!
 

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Kairi schaute unzufrieden auf ihren orangen Badeanzug. Sie konnte die Farbe Orange als Kleidungsstück nicht ertragen, weil es neben ihren roten Haaren ziemlich blöd aussah.

„Warum gibt es dieses Ding nicht in einer anderen Farbe?!“, meckerte sie rum.

„Wer hat dir gesagt, dass du es anziehen sollst?“, zischte Naminé sie an.

Das blonde Mädchen blieb in ihrem weißen Kleid und ignorierte die lustige Bemerkungen von Wyatt, wie zum Beispiel: „Wenn das nass wird, gibt es viel zu verstecken...“.

Kadaj verzog sein Gesicht, als er sah, dass Naminé nicht mal den Badeanzug angezogen hat, obwohl alle Mädchen denselben anziehen sollten. Er seufzte und meckerte sie nicht an. Er hatte die dunkelblauen Badeshorts von den Jungs an und eine Pfeife um den Hals. Er pfiff in die Pfeife, damit alle auf ihn schauten.

„Lebensretterübung! Und ich werde es euch beibringen!“ Er sprang auf und ab und die Kinder klatschten höflich. „Also, wer kommt als erstes dran...“ Er schaute sich um und fing an zu grinsen. „Kairi und Sora! Führt ihr mal vor.“

Die Beiden traten vor.

„Also... Einer von euch wird das Opfer sein und der andere unser Lebensretter!“

Alle klatschten wieder.
 

Riku seufzte, dieses ständige Klatschen stresste ihn so sehr...

„Ich würde sagen Sora wird der Lebensretter, da er ein Blitzballer ist!“

Sora grinste stolz und stellte sich ganz gerade hin. Kairi dagegen wurde blass im Gesicht.

„Also Kairi, dann spring’ mal rein, schwimm ein wenig und tu so, als würdest du ersticken! Und dann springt Sora rein und holt dich raus. Also dann, fangt mal an...“

„Kannst du voll vergessen!“ Kairi drehte ihren Kopf weg und kreuzte ihre Arme vor der Brust. Sie wurde aber von Naminé kräftig geschubst und fiel schreiend in das Wasser. Sie probierte auf der Oberfläche zu bleiben und schrie nach Hilfe.

Kadaj grinste zufrieden.

„Ach Kairi, du bist so eine gute Schauspielerin, du könntest sogar einen Oskar kriegen“ Man könnte wirklich glauben, dass du nicht schwimmen kannst!“, lobte der Pfadfinder das rothaariges Mädchen.

Naminé setzte ein böses Grinsen auf, Sora dagegen schaute sie mit aufgerissenen Augen an. Er erkannte sofort, dass sie wirklich nicht schwimmen konnte. Kairi sank nach unten und Sora sprang schnell in das Wasser. Er schwamm nach unten und holte die kleine Gestalt nach oben. Sie schnappte erschrocken nach Luft und hielt sich verzweifelt an Sora fest. Er half ihr zum Steg und hob sie hoch, damit sie hochklettern konnte. Er kletterte ohne Probleme nach ihr. Kairi zitterte am ganzen Leib und hustete Wasser aus. Sora holte eine warme Decke und legte es um ihre Schultern. Er tätschelte ihren Rücken, während sie immer noch hustete.

„Geht es dir gut?“ Sie nickte und flüsterte einen kleinen Dank. Sora lächelte sie warm an. „Warum hast du nicht gesagt, dass du nicht schwimmen kannst?“

„Sehr schön, sehr schön!“ Kadaj war begeistert. „Also Leute, so müsst ihr weitermachen, wer will als nächstes?“ Er merkte anscheinend nicht, dass Kairi fast erstickt war.

„Ich will!“, schrie Dagmar.

„Ok! Na dann Dagmar, du bist mit Naminé dran!“ Dagmar verzog ihr Gesicht. „Also wer von euch will die Lebensretterin sein?“

„Ich will das Opfer sein!“, schrie Dagmar sofort.

„Dein ganzes Leben lang...“, bemerkte Naminé.

Dagmar ignorierte sie und redete weiter.

„Ich will nähmlich später Schauspielerin werden!“

„Wow, na dann Dagmar, spring rein...“

Dagmar sprang rein und fing an theatralisch zu schreien.

„Hilfe! Hilfe! Ich brauche Hilfe! Ich sterbe gleich!“

Kadaj grinste Naminé an, die teilnahmslos zurückschaute. Dagmar tauchte unter und Kadaj wies Naminé zum Reinspringen, doch sie blieb stehen.

„Ich kann nicht schwimmen...“, sagte sie mit einem tödlichen Blick.

Kadaj gab auf und schaute verzweifelt zu den Bläschen die sich auf der Wasseroberfläche dort bildeten, wo Dagmar reingesprungen war...
 

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Yay! Kapitel 10!

Ich will nur gesagt haben, dass ich nichts gegen Disneyfilme habe und ich habe das selbst immer geguckt, aber die Lieder sind manchmal wirklich schrecklich. XD

Vielen Dank an A-m-l, die mir bei diesen Kapitel geholfen hat *knuff*

Schreibt bitte Kommis! *hundeblick*

Tango and Horrostories

Cloud wusste nicht, wie Zack ihn überreden konnte, dass er mitkommt.

Er saß nämlich in einem eleganten Restaurant mit Zack, Reno und Sayuri.

Das Restaurant erinnerte einen eher an einen Keller, aber es war irgendwie doch gemütlich.

An den Tischen saßen Millionäre, das sah man sofort.
 

Cloud wünschte sich, dass er genauso geschickt gewesen wäre wie.

Sie hatte irgendeine kluge Ausrede gefunden und durfte Zuhause bleiben.

Zack ließ aber den schmollenden Blondschopf auf keinen Fall da, denn er wollte unbedingt, dass er mitkommt. Also saß jetzt Cloud mit den Addams an einem Tisch und probierte bei ihren Gesprächen mitzukommen.
 

Zack hielt aufeinmal sein Glas hoch, dadrinne war ein blubberndes heißes grünes Getränk.

„Cloud!“ Zack drehte sich feierlich zu ihm. „Ich hoffe es gefällt dir bei uns. Ich freue mich nähmlich sehr, dass du da bist.“

Cloud musste lächeln, vielleicht war Zack doch nicht so schlimm... „So kann ich dich jeden Tag nerven!“
 

Der Blondschopf seufzte genervt, während Zack weitergrinste. Addams wird sich nie ändern, aber Cloud musste einsehen, dass er diesen verrückten Typen irgendwie mochte.

Plötzlich ertönte eine Geige und der stachelköpfige junge Mann zuckte zumsammen. Reno blieb wie erstarrt, stand aber plötzlich auf und legte seine elegante Jacke auf den Stuhl, Sayuri lächelte allwissend. Der rothaarige Mann ging mit einem kleinen Lächeln auf Sayuri zu, verbeugte sich ganz kurz vor ihr und hielt seine Hand aus, was seine Frau auch annahm und sich hochzog.
 

Sie traten auf die Tanzfläche und Reno küsste langsam ihren Arm hoch. Als er zu ihrem Hals kam, stoppte sie ihn mit einer Handbewegung und sie fingen so an leidenschaftlich Tango zu tanzen, dass alle in dem Raum sich zu der Tanzfläche drehten. Cloud schaute fasziniert auf die beiden Addams. Jede einzelne Bewegung paaste perfekt zur Musik und man konnte die Feuer zwischen den Beiden spüren.
 

Während dem tanzen, drehte sich Sayuri ganz kurz zu einem gut aussehenden Mann mit blonde Haare, schwarze Augenklappe und strich ihm über das Gesicht, worauf Reno sie wirbelte und durch den Raum schleuderte. Nach ihren Schritten entstanden Flammen. Cloud sah entsetzt zu, als Reno danach sich zu einer hübschen Frau mit kurzen blonden Haaren bückte und ihr Feuer gab. Sayuri schmiss ihn dann so nach hinten, dass er mit mehrere Saltos in der anderen Ecke des Raumes landete.
 

Cloud schaute mit aufgerissenen Augen das Geschehen an. Die Addams hatten schon eine komische Art zu tanzen...

Plötzlich klopfte jemand auf seine Schulter und er drehte sich genevt um und musste anfangen zu grinsen, als er Zack erblickte. Der Schwarzhaarige hatte sich zwei Salzstangen in die Nase gesteckt. Cloud schlug sich auf die Stirn und drehte sich zurück zur Tanzfläche. Dort wirbelte Reno eine rote Decke wie ein Stierkämpfer um sich herum und Sayuri stand grinsend mit einem Messer am anderen Ende. Sie warf das Messer auf Reno zu, worauf alle geschockt aufschrieen, doch Addams fing das Messer mit seinem Mund und grinste. Er warf das Messer stolz weg und ging wieder zu Mitte des Raumes.
 

Cloud blickte wieder zurück zu Zack, doch der Schwarzhaarige hatte immer noch zwei Salzstangen in der Nase. Der Blondschopf murrte genervt, zog die zwei Stangen raus und warf es in die andere Ecke des Raumes, aber zu seinem Pech landete es auf dem Kopf von einem riesigen Mann, dessen linker Arm wie eine Maschine aussah. Er schaute Cloud mörderisch an und machte sich auf den Weg zu seinem Tisch.
 

„Oh Gott! Er wird uns umbringen!“ Cloud sprang unter den Tisch, aber Zack zog ihn wieder raus. Sie hatten nämlich Glück, da Sayuri und Reno ihren Tanz gerade mit einem Kuss beendeten und Sektflaschen geöffnet wurden. Alle sprangen auf und klatschten begeistert. Zack packte Clouds Arm und rannte mit ihm aus dem Raum durch die klatschende Menge, worauf der große Mann die beiden „Flüchtlinge“ verlor. Zack rief ein Taxi und sie sprangen rein. Der Schwarzhaarige fing an lauthals zu lachen und Cloud kreuzte schmollend seine Arme vor der Brust.

„Wir haben diesen Schrank aber gut ausgetrickst!“

„Ach ja?“, murrte Cloud. Er war sich sicher, dass sie nur Glück hatten.

„Weißt du Cloud, du bist genial, ich wäre nie auf diese Idee gekommen...“

„Wie?“ Der Blondschopf schaute ihn entsetzt an.

„Na diesen Riesen da zu bewerfen...“

„Glaubst du etwa, ich habe das absichtlich gemacht?!“

„Ja...“ Zack hielt es für selbstverständlich.

„Idiot...“, zischte Cloud und drehte sich weg. „Es gibt auch coolere Wege zum Sterben.“

„Ja, da hast du Recht! Zum Beispiel in einem explosionsgefährlichen Ort zu furzen oder Naminé ärgern...“

Cloud lehnte sich seufzend gegen die Fensterscheibe und hörte gelangweilt zu, wie Zack tausende von Möglichkeiten zum Sterben aufzählte.
 

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„Und dann kam der Geist und flüsterte furchteinflößend: Ich werde euch für immer vernichten!“ Dagmar lächelte die anderen im Zimmer stolz an und ihre Freundinnen taten so, als ob sie ihre Horrorgeschichte cool fanden.
 

Kairi prustete los und alle drehten sich zu ihr.

„Was lachst du, du Freak?“, fragte Dagmar genervt.

„Nennst du das eine Horrorgeschichte?!“, fragte Kairi amüsiert.

„Ja! Niemand in diesem Raum ist besser als ich!“ Die rothaarige Addams prustete wieder los.

„Dein ernst?! Die Horrorgeschichten von Naminé sind tausendmal besser!“

„Als ob! Dann soll sie ihr Talent zeigen! Wetten es wird lächerlich...“

Naminé schaute von ihrer Zeichnung hoch und saß auf. Sie schaute Dagmar mit einem tödlichen Blick an, worauf das andere Mädchen zusammenzuckte.

„Horrorgeschichten zu erzählen ist Kindergartenniveau...“, bemerkte sie ausdruckslos.

„Ach, komm jetzt nicht mit so einer lächerlichen Ausrede!“

„Wenn ihr das unbedingt wollt...“

Kairi saß aufmerksam auf und schaute zu ihrer Zwillingsschwester runter. Naminé fing an zu erzählen.

„Es war einmal eine Gruppe von Mädchen in unserem Alter. Sie wohnten für eine Woche in einem kleinen Holzhaus. Dort wurde schon lange erzählt, dass ein Geist sich da aufhielt. Die Mädchen lachten nur darüber, aber am Abend genau um Mitternacht erschien der Geist...“ Sie erzählte mit so einer gruseligen Stimme, dass sogar Kairi Gänsehaut bekam. „Er verfluchte sie, weil sie nicht an ihn geglaubt hatten. Die Mädchen aber machten sich über den krüppeligen Geist lustig.“ Sie hielt bewusst eine kleine Pause und alle schauten sie angespannt an. „Und am nächsten Morgen als sie aufwachten, wuchs aus ihren kleinen plastisch operierten Stupsnäschen die Alte zurück!“

Dagmar und ihre Freundinnen fingen an außer sich zu schreien. Kairi grinste zufrieden und Naminé saß nur da und lächelte so böse, dass die anderen Mädchen noch mehr Angst bekamen.
 

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Cloud wollte eigentlich Zack am Abend vermeiden, aber als sie aus den Auto stiegen, hielt ihn Zack fest und schaute ihn mit seinem berühmten Hundeblick an.

„Kommst du noch ganz kurz in unserem Garten spazieren? So kann ich dir Grabsteine von unseren Vorahnen zeigen.“

Cloud hatte überhaupt keinen Bock alleine mit Zack durch die dunklen Grabsteinen spazieren gehen, aber er konnte dem Hundeblick von Addams nicht widerstehen.
 

Noch dazu war es Vollmond und man konnte Wölfe heulen hören.

Der Blondschopf zuckte zusammen, als er auf dem Dach Angeal erblickte. Der schwarzhaariger Mann holte tief Luft und heulte wieder los.

„Ja, das ist sein Hobby...“, bemerkte Zack. „Er kann das schon so gut, er hört sich wirklich wie ein Wolf an.“

„Mhh...“, flüsterte Cloud.

Sie blieben vor einem großen Grabstein stehen.

„Hier liegen zwei Menschen...“, erklärte Zack. „Das perfekte Paar Morticia und Gomez Addams.“

Zwei Staturen standen neben dem Grab. Ein kleiner Mann mit Schnurrbart und eine dünne große Frau, die richtig wie eine Hexe aussah.

„Ja, das sind sie...“ Sie traten zum nächsten Grab. „Das ist Fester und daneben ist seine Frau...“

Fester war klein, dick und hatte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.

Auf dem Grab von seiner Frau war eine keine Statue. Darauf wurde nur geschrieben: „Debby Addams, Frau und Psychopath“.
 

Cloud runzelte seine Stirn und schaute dann nochmal die Statue von Fester an.

Dessen Grinsen kam ihm sehr bekannt vor.

„Fester war schon immer mein Vorbild...“ Zack grinste und Cloud erkannte sofort, warum ihm das Grinsen so bekannt vorkam. „Er war so verrückt, ein echter Addams.“
 

Sie gingen weiter und erblickten eine Figur, die Fester ziemlich ähnlich sah.

„Das ist Pugsley, der Sohn von Morticia und Gomez. Und das da ist Wednesday.“

Zack lachte leise. „Naminé ist ziemlich so wie sie war.“

Cloud erschrak als er die Statur von Wednesday Addams sah. Sie sah eigentlich gar nicht so Angst einflößend aus, aber ihr Gesichtsausdruck war richtig gruselig.
 

Der blondhaarige junge Mann zuckte erneut zusammen.

„Wie könnt ihr in so einem Haus mit einem Friedhof als Garten leben?“, fragte er, während sie wieder das Haus betraten.

„Ach komm, es ist doch lustig!“
 

Cloud schüttelte entschlossen seinen Kopf.

„Du wirst diese Familie noch lieben lernen, spätestens auf der Halloween Party...“

„Wer hat dir gesagt, dass ich bis dann bleibe?!“

Sie standen schon vor der Tür von Clouds Zimmer- naja eher Zelle.
 

„Wie du willst bis dahin nicht bleiben?“ Cloud schüttelte seinen Kopf.

„Nein...“

„Aber du musst bleiben!“ Zack setzte wieder den Hundeblick auf.

„Ich habe aber zu tun und... und jetzt komm nicht mit diesem Blick!“

Zack blinzelte und schaute Cloud mit noch größeren Augen an.

„Bitteeeee...“ Cloud seufzte.

„Muss ich?“

Zack grinste und nickte.

„Na schön, ich bleibe noch...“

„JA!“ Zack umarmte Cloud stürmisch. „Du bist der Beste!“
 

Er gab ihn einen großen feuchten Schmatzer auf die Wange und hopste weg. Cloud stand geschockt da. Addams hatte sie nicht mehr Alle. Aber Cloud musste einsehen, er mochte die ganze Familie schon jetzt. Sie waren sehr verrückt und komisch, aber sie hatten etwas... Etwas was Cloud anzog, vorallem Zack.
 

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Yay! 11. Kapitel ist da :)

Hier könnt ihr euch den Tanz anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=E6dJNbMuEGc&feature=related

Njoi, habt ihr Gippal, Elena und Barret erkannt? XD

Auf jeden Fall ich hoffe, dass das Kapi euch gefallen hat =3

Lasst bitte-bitte einen Kommi da! *da hundeblick*

The letter and "Romeo and Julia"

Es gab so schönes Wetter und die Kinder waren alle so nett und hilfsbereit. Kadaj war stolz auf sich und seine Brüder. Es gab aber einen schwarzen Fleck: die Addams. Sie waren so anders als die anderen… Sie hatten jedes Mal rumgemeckert und wollten bei gar nichts mitmachen. Vor allem Naminé und Riku.

Alle Kinder spielten gemeinsam auf dem Sportplatz, nur die Beiden saßen eingeschnappt in zwei Ecken.

Kadaj seufzte und rief die ganze Gruppe zu sich. Er hustete leise und fing an zu reden.

„Also, wir haben schon die Rollen für unser kleines Theaterstück verteilt!“
 

Alle klatschten, während Naminé genervt seufzte. Kadaj holte einen Zettel raus und redete weiter.

„Ich lese gleich die Rollenverteilung vor, ab Morgen müsst ihr alle anfangen eure Kostüme zu nähen...“ Er sah die entsetzten Gesichter und grinste. „Ja, ihr müsst sie selbst nähen...“
 

Sora stöhnte genervt und verschränkte schmollend seine Arme. Kairi lächelte ihn fragend an. Der stachelköpfige Junge seufzte nur.

„Ich kann nicht nähen...“

Kairi fing an zu kichern und grinste ihn an.

„Mach dir keine Sorgen, ich werde dir helfen...“

„Wirklich?!“, fragte er mit glänzenden Augen.

„Wirklich“, nickte sie.

„Aber mir wirst du auch helfen, oder Kai-Kai?“ Sprang Wyatt neben ihr auf und ab.

„Wenn du mich weiterhin Kai-Kai nennst, bestimmt nicht...“

„Okay... Könnstest du mir auch helfen, Kairi-chan?“

„Zauberwort?“

„Bitteee...“

„Na schön“, lächelte sie.
 

„Alsoooo unser Romeo iiiist...“ Kadaj wartete paar Sekunden, damit es spannend wurde. „-iiiiiiist... Sora!“

Sora blinzelte überrascht während die Mädchen anfingen zu kreischen... Kadaj grinste und setzte fort.

„Die Rolle von Julia Capulet bekommt unsere Musterpfadfinderin Dagmar!“

Sora wurde blass im Gesicht und Kairi zog ihre Augenbraunen zusammen, während Riku anfing zu grinsen. Währenddessen sprang Dagmar auf und ab.

„Yaaaaaay! Sora-kun, ist das nicht toll?!“

„Oh...öhm...ja?“ Sora blinzelte hilflos.

Wyatt hatte ein böses Grinsen auf seinem Gesicht und stieß Sora in die Seite.

„Vieeeeel Spaß!“

„Na danke...“
 

„Also weiter! Lord Montague ist Roxas, Lady Montague ist Naminé, Lord Capulet ist Axel, Lady Capulet ist Larxene, Mercutio (Freund Romeos) ist Wyatt, Benvolio (anderer Freund Romeos) Riku, Paris (Bewerber um Julia) ist Xemnas, Amme (Ziehmutter Julias) ist Kairi, Tybalt (Neffe Lady Capulets) ist Saix, Bruder Lorenzo (Mönch) ist Demyx und der Rest sie Bediensteten in den Häusern...“ , lächelte er in die Runde. „Alles klar?“

„Nein!“ Hörte man von der Ecke.
 

Kadaj zog seine Augenbrauen zusammen und drehte sich in die Richtung, woher die Stimme kam.

„Ich werde an diesem lächerlichen Theaterstück nicht teilnehmen!“ Naminé verschränkte ihre Arme vor der Brust und schaute das Silberhaartrio frech an.

„Wie war das?“, fragte Yazoo bedrohlich.

„Ihr habt es gehört, ich werde kein Kleid nähen und schon gar nicht mitspielen.“

„Sie…sie…sie will an unserem tollen Theaterstück nicht teilnehmen!“ Loz hatte Tränen in den Augen.

„Heul doch!“, murrte Naminé.

Kadaj seufzte und schaute das blondhaarige Mädchen entschlossen an.

„Es reicht! Du musst zwei Tage in dem Regenbogenhaus verbringen... und zwar ganz alleine!“
 

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Cloud saß gelangweilt auf einer Bank im hinteren Friedhof der Addams. Eigentlich fand er das sehr gruselig hier, aber bei Tageslicht ging es ja noch. Heute hatte es ausnahmsweise nicht über dem Haus der Familie Addams geregnet, aber es war weiterhin bewölkt. Cloud seufzte leise und genoss die Ruhe, bis er jemanden rufen hörte.

„Cloud! Zieh dir mal das rein!“ Auf dem Kiesweg rannte Zack (wer denn sonst?!) auf ihn zu und als er ihn erreichte, schob er ihm ein halbzerfetztes Blatt Papier unter die Nase.

„Was ist daran so besonders?“, zuckte Cloud mit seinen Schulter. „Es ist einfach ein uralter Brief...“

„Nanana... Lies dir das mal durch...“

„Wozu?!“

Zack schüttelte grinsend seinen Kopf.

„Na schön, dann lese ich das eben vor!“

Als Antwort, murrte Cloud genervt, sagte aber nichts. Wenn Zack etwas wollte, bekam er es eh…
 

„Aaaalsooo... «Meine liebe Effi,»...“ Cloud runzelte seine Stirn, sagte aber weiterhin nichts. „...«es tut mir leid das zu sagen, aber unsere Wege müssen sich ab dem heutigen Tag trennen. Erinnerst du dich noch an unser gutes Kessin?»... Kessin?! Wo soll das denn sein? Bestimmt am Arsch der Welt...“, lachte Zack, räusperte leise und las weiter. „«Und an Major Crampas? Wenn du diesen Namen liest und anständig bist, solltest du Schuldgefühle bekommen. Aber was geschehn ist, ist geschehen. Ich habe seine Briefe in deinem Nähtisch gefunden.»... Hohoho.“ Er lachte wieder.

Cloud verdrehte seine Augen und brach ihn ab.

„Willst du mich jetzt unbedingt mit diesem Schrott nerven?!“

„Ach koooomm, ist doch cool!“

„Tzee, es ist völliger Unsinn, wir kennen weder Effi, noch den Verfasser des Briefes...“

„Bitteee, nur noch das Endeeee...“

Cloud seufzte erneut genervt.

„Idiot... Was soll’s? Les noch das Ende... Aber nicht mehr, nur das Ende!“

„Jaja... Schon klar...“ Zack räusperte und las das Ende vor. „«Liebste Effi, morgen gehe ich wieder nach Kessin. Als ich dich zum ersten Mal dahin brachte, war das Wetter fürchterlich, aber mein Herz glühte voller Freude... Diesmal scheint die Sonne, aber mein Herz ist vereist.»... Awwww, ist das nicht süüüüß?!“

„Öhm... naja... geht so...“

„Warte noch die Unterschrift! «Leb wohl, Geert von Instetten»... Geert von Instetten, wie geil ist das denn?!“ Zack lachte laut und faltete sorgfältig den Brief.

Cloud schüttelte nur ungläubig seinen Kopf.
 

„Die Namen sind schon bekloppt... Effi, Geert von Instetten... Warte Mal!“

„Huh?“ Zack legte seinen Kopf schief udn blinzelte Cloud an.

„Diese Namen kommen mir bekannt vor!“

„Du kennst die Beiden?“

„Als ob... Nein, in der Schule mussten wir ein bescheuertes Buch namens «Effi Briest» lesen, und Geert von Instetten und Effi sind die beiden Hauptcharaktere... Aber der Brief kam mir auch bekannt vor... Zeig mal her! Ich will die Schrift sehen.“

„Ich dachte, du interessierst dich nicht für diesen Brief...“ Zack zog seine Augenbrauen hoch.

„Gib es einfach her!“

„Von mir aus...“ Er gab Cloud den Brief und der Blondschopf machte es gespannt auf.

Er glubschte ungläubig den Zettel an.

„Das... das ist unmöglich...“

„Was ist denn mit dir los?!“ Der Schwarzhaariger beugte sich zu ihn runter und schaute interessiert auf den Brief.

„Das habe ich geschrieben!“ Zack lachte auf.

„Wie jetzt?!“

„Das war mal meine Deutschhausaufgabe!“

Zack schaute ihn paar Sekunden ungläubig an und fing dann an lauthals zu lachen.

„Lach nicht!“ Cloud schaute ihn mit einem Todesblick an. „Das ist nicht lustig!“

„Ooooh doch!“

Cloud schlug ihm genervt auf den Kopf, Zack konnte aber nicht aufhören zu lachen. Addams riss den Brief von Clouds Hand und rannte damit ins Haus.

„Das muss ich Reno und den anderen zeigen, das ist ja geil!“

„Was soll das?! Gib das sofort zurück Addams!“, schrie Cloud außer sich und rannte so schnell wie er konnte, hinter ihm her.
 

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Es war schon Abend und die ganzen Lagerbewohner versammelten sich um das Regenbogenhaus. Alle waren gespannt darauf, wie Naminé die zwei Tage dort aushielt. Die meisten grinsten schadenfreudig (wie z.B. Dagmar), andere (wie z.B. Kairi) blinzelten die Tür besorgt an. Kadaj grinste zufrieden und schaute gespannt zur Tür, als sie sich langsam öffnete. Aus dem Haus trat Naminé gelangweilt hervor. Sie sah so wie immer aus, keine Augenringe, keine ausgeheulte Augen... gar nichts...

„Na? Guten Abend...“ Kadaj lachte spöttisch. „Hast du was zu sagen?“

„Ja...“

„Und was sollte das sein?“, fragte Yazoo.

„Ich weiß, dass ich nicht lebhaft bin...“

„Eindeutig nicht!“, murrte Dagmar.

Kadaj aber schaute Naminé gespannt an. Naminé seufzte und redete weiter.

„Aber ich möchte es sein...“

Alle schauten sie überrascht an.

„Du willst?“, blinzelte Kadaj.

„Ich will lächeln...und singen...und tanzen...und Lady Capulet in dem Theaterstück sein...“

Das Silberhaartrio lächelte stolz.

„Awww Spatz, meinst du das wirklich?“, fragte Loz mit Tränen in seinen Augen.

Naminé antwortete nicht, sondern trat unsicher vor. Sie verzerrte schmerzhaft ihr Gesicht. Alle schauten sie gespannt an.

„Sehe ich da richtig, oder will sie wirklich lächeln?“, fragte Kairi entsetzt, aber sogar Wyatt, der neben ihr stand, konnte vor Überraschung nichts antworten.

Naminé probierte weiter, bis ein zückersüßes Lächeln auf ihrem Gesicht erschien. Alle traten einen Schritt nach hinten.

„Ist sie nicht süß?“, fragte Loz, während er seine Träne wegwischte.

„Sie macht mir Angst!“, schrie Dagmar, während sie sich an Yazoo klammerte.

Das Silberhaartrio lachte erleichtert und die Drei schauten Naminé stolz an, während die Kinder nichts anderes machen konntne, außer Naminé mit offenen Mündern anzustarren.
 

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Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat... :(

Aber das neue Kapi ist endlich daaaa! :D

Hoffe es hat euch gefallen ;)

Schreibt bitte Kommis! *Hundeblick*

Naminés change and the library

Kairi saß nachdenklich am Frühstückstisch. Irgendwie erstaunte sie Naminé ganz schön, sie kannte ihre Zwillingsschwester sehr gut und wusste, dass ihr neues Verhalten nur ein Übergangszustand war. Das Silberhaartrio musste sich auf das Schlimmste vorbereiten, aber sie merkten eh nichts.
 

„Einen wunderschönen guten Morgen!“

Kairi blickte erschrocken auf, lächelte aber sanft, als sie Sora erblickte.

„Hey...“

„Yeah! Es gibt Pfannkuchen! Ich liebe Pfannkuchen!“

Er nahm einen grinsend an sich und Kairi schüttelte lächelnd ihren Kopf.

„Glaubst du auch, dass Naminé sich wirklich verändert hat?“, fragte Kairi den stachelköpfigen Jungen.

„Wer weiß, ich find’s aber so besser. So bringt sie mindestens niemanden um.“
 

„Guten Moooooorgen!“

Kairi schaute überrascht ihre blondhaarige Schwester an. Naminé lächelte zuckersüß, noch dazu stand neben ihr Roxas. Davor hatte sie ihn aber immer ignoriert.

„Was denn? Konntet ihr euch nicht ausschlafen? Ich war heute schon auf der Wiese mit Roxas. Guck mal Kairi-chan, ich habe für dich Blumen gepflückt!“

Sie hielt ihrer rothaarigen Zwillingsschwester einen kleinen Blumenstrauß hin.Kairi starrte nur ungläubig auf die Blumen.

„Sag mal Naminé, ist alles okay bei dir?“, sie nahm vorsichtig das kleine Geschenk entgegen.

„Ja! So fröhlich war ich noch nie in meinem Leben!“

„Wer bist du? Wo hast du Naminé versteckt?!“

„Was ist denn los mit dir?! Ich bin doch Naminé... Naminé Addams, deine Zwillingsschwester...“

„Soll das ein Scherz sein?! Naminé würde mich niemals nett ansprechen und schon gar nicht mit Kairi-chan!“

„Hast du nie von Menschen gehört, die sich verändert haben?“

„Das ist nicht verändern, das ist ausgetauscht, Naminé...“

Kairi schaute ihre Schwester mit hochgezogenen Augenbrauen an. Irgendwie wünschte sie, dass die fiese, gemeine Naminé wieder da wäre. Eine Addams würde sich niemals so verhalten... Naja vielleicht Wyatt, aber sogar er nur aus Spaß...
 

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Cloud schaute sich gelangweilt im riesigen Raum um. Überall waren Regale überfüllt mit Büchern. Er schaute Zack und Reno fragend an.

„Was denn?“, fragte der Schwarzhaarige.

„Was ist an dieser Bibliothek so besonders?“

„Unterschätz diese Bücher nicht! Sie sind alle das Erbe unserer Familie... Manche sind sogar fünfhundert Jahre alt.“

Cloud runzelte seine Stirn.

„Ahaaa...“

„Und fass lieber nichts an! Wir werden dir die wichtigsten Bücher zeigen...“, drehte sich Zack zu ihm.

„Das sagst gerade du...“, murrte Cloud.

„Also das ist das Buch namens «Sturm»...“ Reno hielt in seinen Händen ein altes schwarzes Buch.

„Und was ist so besonders daran? Meiner Meinung nach, sieht das ganz normal aus...“

Reno grinste und öffnete das Buch...
 

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Naminé überraschte alle mit ihrem Verhalten. Sie war schon nach ein paar Stunden mit ihrem Auftrittskleid fertig. Danach setzte sie sich auf eine Bank und malte lächelnd Bilder von den Lagerbewohnern. Aber irgendwie war auf allen Bildern ein bestimmter blonder stachelköpfiger Junge zu sehen. Jedesmal wenn Roxas an ihr vorbeiging, versteckte sie die Bilder mit ihren Händen und ihre Wangen wurden rot, ja rot.

Kairi schaute ihre Schwester immer wieder verdächtig an, sie war aber nicht die einzige… Axel und Wyatt warfen auch komische Blicke in ihre Richtung. Riku dagegen freute sich, da er nicht mehr von ihr terrorisiert wurde. Er lehnte sich nach hinten und hörte Musik mit geschlossenen Augen. Bis Kadaj ihn anmeckerte und er an seinem Auftrittskleidung weiterarbeiten musste.

Sora schaute verzweifelt seine lächerliche Arbeit an. Das Hemd war so ungeschickt genäht, dass es in jeder Sekunde auseinander fallen könnte.

„Warte, ich helfe dir Soraaaa-kun!“

Sora schaute auf und erblickte erschrocken Dagmar. Er setzte einen eingebildeten Gesichtsausdruck auf und drehte seinen Kopf weg.

„Ich schaffe das auch alleine!“

„Ach kooomm, lass mich helfen!“

„Nein... Lass mich in Ruhe...“

Sora stand auf und ging von ihr weg. Sie konnte einem voll auf die Nerven gehen…und sie hielt ihn auf.

„Ach komm, ich bin doch deine Julia!“, sie grinste ihn an.
 

„Oh mein Gott! Johnny Depp!“, er zeigte hinter ihr.

„Wo?!“

Dagmar drehte sich in die Richtung und Sora nutzte sofort seine Chance und rannte weg. Er versteckte sich hinter einem Baum und ließ sich auf den Boden fallen.

„Was machst du Soraaaa-kun?“

Er sprang erschrocken auf, doch statt Dagmar stand Kairi kichernd vor ihn.

„Hey! Das war nicht lustig!“

„Doch es war lustig...“ Kairi kicherte nochmal. „Na gib her, ich nähe das Kostüm für dich...“

„Huh?“

Kairi schüttelte ihren Kopf und nahm das Hemd und die Hose.

„Puh danke, ich hätte das nie geschafft...“
 

Das rothaarige Mädchen lächelte nur, doch sie schaute erschrocken, mit hochrotem Gesicht auf, als Sora sie sanft auf die Stirn küsste und ihr leise „danke“ zuflüsterte.
 

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Als Reno das Buch öffnete, schrie Cloud erschrocken auf, denn er wurde durch den heftigen stürmischen Wind, der aus dem Buch kam nach hinten geschleudert. Zack fing ihn auf und grinste in das überraschte Gesicht von dem Blondschopf.

Reno lachte und schloss das Buch. Zack half Cloud wieder auf den Beinen zu stehen. Cloud seufzte und drehte sich zu Reno.

„Okay, ich verstehe warum es «Sturm» heißt...“

Cloud wurde aufeinmal neugierig und ging zu einem der Regale und holte ein altes braunes Buch runter.

„Fass das lieber nicht an!“, schrie Reno.

„Warum nicht?“

Reno seufzte aber nur und Cloud nahm das Buch in seine Hände. Das Buch war eng zusammengebunden und er machte die Knoten auf.

„AAAAAAAHHHH“, Cloud schrie vor Schmerz auf, als das Buch sich plötzlich bewegte und seinen Finger biss. Ja, das Buch hatte tatsächlich seinen Finger gebissen.
 

Der Blondschopf fing an rumzuspringen und wollte das Buch unbedingt von seiner Hand wegkriegen, aber das „Biest“ hielt sich mit seinen Zähnen fest. Als Cloud es endlich abschütteln konnte, wollte das Buch raus kriechen, aber Zack sprang auf ihn und band es wieder fest zusammen.

Reno verschränkte grinsend seine Arme vor der Brust.

„Habe ich nicht gesagt, dass du das lassen sollst, yo?“

Cloud schmollte nur, während Zack das Buch lachend wieder zurücklegte. Reno nahm ein großes buntes Buch zu sich.

„Ich glaube das wird dir gefallen!“

„Gebrüder Grimm?“ Cloud blinzelte verdächtig das Buch an. „Warum sollte mich eine Märchensammlung interessieren?“

„Das ist nur ein Märchen, nähmlich Rotkäppchen!“

Der Blondschopf sah wie Zack ihn böse angrinste und wusste sofort, dass er sich von dem Ding unbedingt fernhalten sollte.

„Na komm schau rein, hier gibt es so schöne Bilder!“ Reno schlug das Buch auf und hielt es vor Clouds Nase.
 

„Was-was... soll das?!“ Bevor Reno antworten könnte, wurde alles schwarz um Cloud.

Er öffnete vorsichtig seine Augen und schaute sich ängstlich um. Er war in einem dunklen Wald, der ihn verdächtig an die Bilder von Rotkäppchen erinnerte. Er schaute nach unten und schrie mädchenhaft auf, als er sich in einen süßen kleinen Kleidchen und rotes Käppchen fand.
 

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Also hier ist Kapitel 13 :)

Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Vielen-vielen Dank für euren Kommis und Favos bis jetzt! *freu*

Little red riding hood

Cloud schaute sich mit aufgerissenen Augen an. Nein, das konnte einfach nicht sein, das konnte einfach nicht passieren... Er schrie nochmal auf und rannte schreiend im Kreis herum. Dabei ließ er sein Körbchen fallen, aber es interessierte ihn nicht, er schrie nur hilflos weiter.

„Hey, was schreist du denn so, Alter? Solltest du nicht das Körbchen zur Oma bringen?“

Cloud blieb erschrocken stehen und schaute sich um, aber er schrie nochmal auf, als er einen Wolf lässig an einem Baum lehnen sah.

„Reg dich, ab Mädel...“

„Ich bin kein Mädchen! Und ich reg mich nicht ab, du willst mich bestimmt aufessen...“

Der Wolf zog seine Augenbraue hoch.

„Nein nicht wirklich...“er grinste. „ Eher vernaschen...“

Cloud zog seine Augen zusammen und schüttelte seinen Kopf so energisch, dass seine blonden Zöpfchen um seinen Schulter flogen.

Irgendwie erinnerte ihn der Wolf an Jemanden... Vorallem sein Grinsen...

„Zack?!“, schrie er überrascht auf.

„Boah hast du eine lange Leitung... Naja, lauf jetzt zur Oma, los...“

„Huh?“

„Du bist Rotkäppchen, also musst du jetzt zu deiner Oma...“, erklärte Zack sehr langsam.

„Aber wo wohnt sie?“

„Einfach geradeaus, aber weißt du was... Hier!“

Er drückte ihm eine Karte in die Hände.

„Jetzt pack dein Körbchen und los... Hopp!“

Cloud schaute ihn paar Sekunden fassungslos an, dann nahm er mit zitternden Hand das Körbchen und ging unsicher los.

Zack fing an leise zu lachen.

„Alles läuft nach Plan!“
 

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Alle Kinder waren mit ihren Kostümen fertig und präsentierten ihr Werk an Kadaj und seine Brüder.

„Also als erstes unsere Julia... Dagmar zeig uns dein Kostüm...“

Dagmar trat stolz in einem rosa Kleid hervor. Es war eigentlich ganz hübsch mit der Schleife um ihre Taille, aber sie hatte einfach zu viele Sachen auf das Kleid genäht. Es war voller Perlen, Steine und allem möglichen an Schmuck.

„Oh meine Gott, wie hübsch!“ Loz fing an zu weinen „Ich bin so stolz auf dich Schätzchen!“
 

„Oh ja, du erinnerst mich jetzt wirklich an Julia, Dagmar, sehr schön!“

„Also mich erinnert sie eher an einen Weihnachtsbaum...“, grinste Wyatt.

Kairi fing an zu lachen.

„Was ist so lustig, Kairi Addams?!“

Kairi hörte auf zu lachen und schaute Kadaj ernst an.

„Wenn du Dagmars Kleid so lächerlich findest, zeig mal deins!“
 

Das rothaarige Mädchen lächelte nur und trat vor. Alle schauten sie entsetzt an. Das Kleid war einfach nur wunderschön, hatte die gleiche Farbe wie ihre Augen und zeigte ihre Figur genau an den richtigen Stellen. Sie hatte noch eine süße weiße Schürze und ein Kopftuch an, aber das alles passte richtig gut zusammen.
 

„Also, dagegen kann ich nichts sagen... Aber wenn ich dich nächstes Mal jemanden auslachen höre, kommst du ins Regenbogenhaus!“

Kairi nickte ernst und blieb stumm.
 

„Wenn wir schon bei Kairi waren, bin ich gespannt wie das Kleid von Naminé ist... Naminé komm bitte nach vorne...“ Yazoo schaute neugierig in die Runde.

Naminé trat vor und alle fingen am zu reden, sie sah nähmlich genauso wie Kairi aus, nur ohne Schürze, weiß und statt dem Kopftuch hatte sie eine rote Rose in die Haare gesteckt.

„Sehr...sehr...schön...“, stotterte Kadja überrascht.

Naminé lächelte zuckrsüß und trat zurück.

Kadaj lächelte stolz und schaut durch die Liste.
 

„Hmm... wie wär’s mit unserem Benvolio. Riku...komm nach vorne.“

Riku zuckte mit der Schulter und trat grinsend vor.

Alles was er an hatte, war schwarz. Er sah aus, als ob er von einer Beerdigung kommen würde. Er hatte zu seinem Kostüm eine schwarze Mütze mit einer schwarzen Feder an. Noch dazu zog er diesmal seine Augen dicker mit schwarzem Eyeleiner nach, er malte sogar seine Nägel schwarz.
 

„Ey Junge, was ist das denn für ein Kostüm?!“ Kadaj schrie außer sich.

„Das ist das Kostüm von Benvolio...“

„Benvolio ist aber kein Emo!“

„Tja, in unserem Theaterstück schon...“

„Nein, ist er nicht! Warum kannst du kein passendes Kostüm wie z.B. Dagmar aussuchen?!“

Riku legte ruhig seine Hände in seine Hosentasche.

„So passend ist es nicht... Ich glaube nicht, dass Julia wie eine Barbiepuppe aussah...“

„Es reicht! Du musst dein Kostüm noch einmal nähen!“

„Was?! Aber ich habe damit soviel gearbeitet!“

„Es passt aber nicht...“

„Aber...das ist voll gemein!“ Riku fing an zu heulen. „Es ist so schön schwarz, es ist einfach perfekt!“

„Beruhig dich mal!“

„Nein! Ich nähe das nicht nochmal! Das können Sie voll vergessen!“

Riku rannte heulend aus dem Raum und alle schauten ihm überrascht nach.

„Wie war das auf dieser DVD? Ach ja Emos überreagieren bei allem...“, bemerkte Wyatt halblaut, worauf Kairi ihm schmerzhaft ins Schienbein trat.

„Hey! Fang jetzt nicht an, so wie Naminé zu sein!“
 

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Cloud lief mit seinem kleinen Körbchen einfach den Weg entlang, den ihm Zack gezeigt hatte. Endlich erblickte er ein kleines Haus. Er seufzte erleichtert, aber es gefiel ihm alles nicht. Wenn Zack hier der Wolf war, hieß es, dass er böse war und dass er jetzt statt der Oma im Bett lag. Cloud grinste, er würde aber nicht reinfallen, er kannte ja die Geschichte.

Wer auch immer im Bett lag, würde nicht die Oma sein, sondern Zack.

So musste es sein. Cloud machte selbstsicher die Tür auf.

„Wer ist da?“, kam eine Stimme vom Zimmer.

Es kam Cloud irgendwie bekannt vor, also grinste er und antwortete, während er sich dem Zimmer näherte.

„Ich bin’s Rotkäppchen! Deine Enkelin!“

„Ah, Rotkäppchen! Komm herein, Schätzchen...“

Cloud machte die Tür auf und entdeckte dort nicht Zack und auch nicht die Oma, sondern Reno. In Mützchen mit Spitzen und einer großen schwarzen Brille. Er hatte ein kuscheliges rosa Tuch um die Schultern und lag lächelnd in seinem Bett. Als Cloud ihn erblickte, konnte er nicht anders. Er fing an zu lachen.

„Oh mein Gott! Was suchst du denn hier?! Du bist die Oma oder was?!“

Reno verschränkte seine Arme beleidigt vor der Brust...

„Ja, ich bin die Oma... Du musst gerade reden, Rotkäppchen...“

Cloud hörte auf zu lachen und schaute schmollend auf sein Kleidchen.

„Aber wenn du wirklich die Oma spielst, wo ist dann Zack?“

„Keine Ahnung, er sollte eigentlich vor dir hier sein...“

„Das ist es grad...“
 

Plötzlich wurde dir Tür aufgerissen und Zack rannte rein. Cloud schrie erschrocken auf und sprang hinter das Bett von Reno.

„Tut mir Leid! Ich habe meine Karte Cloud gegeben, deshalb habe ich mich verlaufen!“

Er bemerkte anscheinend nicht, dass Cloud auch da war und Reno schlug seine Hand gegen seine Stirn.

„Du bist zu spät...“

„Ich bin schon da!“ Cloud sprang plötzlich auf.

„Ey kacke... Egal, ich kann dich immer noch vernaschen...“

Zack grinste böse und näherte sich an Cloud. Der Blondschopf trat paar Schritte erschrocken nach hinten, aber Zack näherte sich immer mehr.
 

„Hey! Ich bin ja immer noch da!“

„Schnauze!“ Zack streckte frech seine Zunge aus und drehte sich wieder zu dem Blondschopf.

„Was-was hast du vor?“ Zack stand schon genau vor Cloud.

„Hey! Du hast Schnauze, nicht ich, du bist ja der Wolf!“, warf Reno ein.

Zack murrte nur und beugte sich vor, sodass Cloud seinen Atem spüren konnte.

Cloud öffnete seine Mund und holte Luft, damit er losschreien konnte.
 

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Das war das 14. Kapitel.

Hoffe es hat euch gefallen^^

Schreibt mir bitte Kommis *lieb guck*

Clouds crazy nightmares

Cloud öffnete seine Augen, als er weiche Lippen auf seinen spürte. Er ließ sich für einen Moment entspannen, aber dann fiel ihm der Wolf wieder ein und er öffnete erschrocken seine Augen. Als er Zack erblickte, schubste er ihn blitzschnell von sich und gab ihm eine riesige Schelle.
 

„Was zur Hölle sollte das sein?!“ Obwohl er ein Stückchen erleichtert war, dass er wieder in seinen normalen Klamotten steckte und statt dem Wolf Zack da stand.
 

„ADDAMS!!! Wie wagst du es?!“

Zack grinste frech, obwohl seine Wange rot wurde dort, wo Cloud ihn geschlagen hat.

„Was ist dein Problem?“

Der Blodschopf wollte ihn wieder schlagen, aber dann hustete Reno leise.

„Wenn ihr wollt, kann ich euch alleine lassen...“

Cloud drehte sich entsetzt zu ihm und als er sein Grinsen erblickte, drehte er durch und fing an schreiend im Kreis rumzurennen.

„AHHHHHH! Ich wurde in Mädchenkleidung gesteckt, wurde fast von einen Wolf abgeknutscht und danach hat mich ADDAMS abgeknutscht!!! AHHHHHHHHHHH! Ich muss zu Psychiater, das geht so nicht weiter!!!“
 

Zack und Reno schauten überrascht zu, wie Cloud auf einmal zusammenbrach.

Zack fing ihn auf und hob ihn in seinen Armen auf.

„Man, man ich glaube das war zuviel Schock aufeinmal...“, kratzte sich Reno am Kopf. „Warum hast du ihn wirklich geküsst? Ich dachte du wolltest ihn nur erschrecken.“

Zack zuckte nur mit den Schultern.

„Ich konnte nicht anders...“

Reno hob seine Augenbraune hoch, aber der schwarzhaarige verschwand schon aus dem Raum als er wieder ein Mund öffnete um ihn etwas zu sagen.
 

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„Also Leute! Wir werden jetzt ein paar Ausschnitte aus der Ballszene spielen! Als erstes Romeo und Mecutio...“

Sora und Wyatt traten vor, sie waren wie alle anderen bereits in ihren Kostümen.

„Ich mag nicht springen; gebt mir eine Fackel! Da ich so finster bin, so will ich... öhm... öööö... ach ja leuchten!“, fing Sora an, während Kadaj genervt seufzte.

Die meisten fingen an zu kichern, da die Texte einfach nur schlimm waren und schwer zu lernen.

Da sprang Wyatt vor und zog Sora Richtung Tür.

„Nein! DU MUSST TANZEN, lieber Romeo!“

„Stopp!“

Wyatt drehte sich überrascht zu Kadaj, dieser zog seinen Augenbraunen zusammen.

„Wyatt, du musst nicht schreien, du musst nicht soo übertrieben energisch sein... Egal macht weiter...“

„Ich wahrlich nicht! Ihr habt sie nicht mehr alle!“ Sora schaute ängstlich zu Kadaj und berichtigte sich. „Ihr seid so leicht von Sinn als leicht beschuht; mich drückt ein Herz von Blei zu Boden, daß ich kaum mich regen kann.“

„Uhhh Jemand ist anscheinend verlieeebt!“ Wyatt grinste, dann erblickte er aber Kadaj und seufzte. „Ich meine... Ihr seid ein Liebender; borgt Amors Flügel und schwebet frei in ungewohnten Höhn.“

„Ich bin zu tief von seinem Pfeil durchbohrt, …öhm…ööö…Ich weiß nicht weiter…”

„AHHHH!“, Kadaj sprang genervt auf. „Egal lasst es einfach! Weiter zu Tybalt und Lord Capulet... Ihr beide müsst es aber Morgen können, sonst müsst ihr ins Regenbogenhaus...“

Sora und Wyatt wurden blass im Gesicht. Demyx legte seine Hände auf die Schulter der beiden.

„Ich werde für euch beten!“, meinte er dramatisch und richtete seine Mönchkleidung.

Sora und Wyatt fingen an zu lachen, hörten aber auf, als Kadaj einen Todesblick in ihre Richtung schickte.

„Also Lord Capulet und Tybalt... Hopp hopp! Axel, Saix tritt hervor!”

Die Beiden traten vor und Saix fing an zu reden.

„Seht, Oheim, der da ist ein Montague! Der Schurke drängt sich unter Eure Gäste

Und macht sich einen Spott an diesem Feste.“

Kadaj brach in Jubel aus, dass jemand seinen Text konnte.

„Ist es der junge Sora?“, Axel seufzte. „Ich meine Romeo...“

„Der Arschloch Romeo!“

Kadaj wurde plötzlich still und Saix, merkte, dass er etwas falsch gesagt hat.

„Oi... Ich meine: Der Schurke Romeo!“

Kadaj seufzte hilflos.

„Lassen wir das auch... Dagmar, Kairi ihr seid dran..“

Dagmar lächelte fröhlich und fing selbstsicher an.

„Komm zu mir, Amme; wer ist dort der Herr?“

Kairi zog ihre Augenbrauen hoch.

„Amme ist dein...“, murrte sie, aber dann redete sie weiter. „Tiberios, des alten, Sohn und Erbe.“

„Wer ists, der eben aus der Türe geht?“

„Das, denk ich, ist der junge Marcellin.“

„Wer folgt ihm da, der gar nicht tanzen wollte?“

„Meine Fresse, weißt du nichtmal?! Das ist doch Sora...“, sie seufzte wieder. „Ich meine...Ich weiß nicht.“

„Geh, frage, wie er heißt! - Ist er vermählt, So ist das Grab zum Brautbett mir erwählt.“

„Als ob man... wer`s glaubt... Sein Name ist Romeo, ein Montague und Eures großen Feindes einzger Sohn.“

„REIIIICHT!“ Kadaj sprang genervt auf „Es reicht für heute! Warum könnt ihr einfach nicht anständig euren Text lernen?! Ich glaubs einfach nicht...“ er seufzte. „Großes Lob für Dagmar, da sie in der Lage war ihren Text zu lernen, im Gegensatz zu anderen betimmten Menschen hier...“
 

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Cloud lief eine Straße runter, als plötzlich etwas in seiner Tasche klingelte.

„Was ist das denn?!“, murrte er überrascht und holte ein Tamagotchi hervor. „Was zum?!“

Er erblickte auf den Bildschirm… Zack mit Wolfohren.

„Ich bin`s! Dein Tamagotchi!“ Cloud starrte entsetzt auf den Bildschirm.

„Fütter mich!“

„Wie jetzt?“

„Sing mir was vor!“

„Geh mal weg!“

“Spiel mit mir!”

“Vergiss es!”

„Dann küss mich!“

„Verschwinde!“

„Ach komm... nur ein kleiner Kuss!“

„Lass mich in Ruhe, du Nervding!“

„KÜSS MICH!“

Cloud warf der Tamagotchi in eine Mülltonne. Plötzlich hörte er dann jemanden gefährlich knurren. Er drehte sich um und Zack kletterte aus der Mülltonne.

„AHHHHHH!!!“

„Wenn du mich nicht küsst, dann küsse ich dich eben!“

„NEEEEEIIIN! Bleib da! Komm nicht näher, du stinkst!“

Zack kam aber immer näher...
 

Cloud wachte schweißgebadet auf. Er schaute sich erschrocken um und stellte erleichtert fest, dass es nur ein Traum war. Er atmete tief durch und legte sich wieder hin.

Das Rotkäppchenbuch hatte ihn wirklich traumatisiert...

Er schloss erneut seine Augen und schlief wieder ein…
 

Cloud fand sich auf einmal auf einer Bühne. Der Raum vor ihm war voller Zuschauer und alle pfiffen ihm zu oder lachten sich einen ab.

Cloud schaute mit einer schlechten Vorahnung an sich runter und schrie auf, als er entdeckte, dass alles was er trug nur ein Leopardentanga war.

„Erdboden verschling mich!“

Und zu seiner Überraschung geschah es so, wie er sich das gewünscht hatte.

Der Erdboden verschwand und er fiel und fiel nach unten ohne Ende.

Währenddessen hörte er die Familie Addams hysterisch lachen.

Plötzlich erschien Tifas Gesicht vor ihm.

„Cloudy-pooh!“, kreischte sie und verwandelte sich dann in Zack, der ihn fies angrinste, dann wurde alle schwarz.
 

„NEEEIIIIN!“ Cloud wachte schreiend auf.

Er seufzte und schaute sich blinzelnd um. Er war wieder in seiner „Zelle“. Er fing an vor den Addams Angst zu haben. Er musste hier irgendwie rauskommen.

Er durfte auf keinen Fall auf den Halloweenparty gehen, das wäre ja ein riesiges Trauma für sein Leben...

„Yoh Cloud!“

Der Zimmertür ging auf und Cloud sprand erschrocken auf.

Vor ihn stand Zack mit einem breiten Grinsen mit einem Tablett in der Hand.

„Ich dachte du schläfst noch...“ Er legte das Tablett neben Cloud, da er sah, dass der Blondschopf es nicht annehmen würde. „Naja, egal, ich habe dein Frühstück mitgebracht... Du siehst blass aus, was ist los?“

„Das wagst du noch zu fragen?!“ rief Cloud und warf sein Kissen auf ihn.

„Hey! Was los? Hast du deine Tage oder so?”

„Wirklich sehr witzig...“ Cloud warf noch ein Kissen auf Zack und stellte erschrocken fest, dass er keine mehr hatte. Er schaute langsam auf und bekam ein Kissen mitten ins Gesicht.

„ADDAMS!!!“ Und bald hörte man Zack hysterisch lachen und Cloud rumfluchen, wie es üblich war.
 

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Endlich konnte ich Addams Family weiterschreiben XD Ich habs vermisst :D

Njoi, ich hoffe das neue Kapi hat euch gefallen =^.^=

Lasst bitte, biiiiitte eine Kommi da *bettel*

Campfiresong and uncle Hojo

Kadaj grinste die Kinder, die um ihn herum ihre Aufgaben erledigten, selbstsicher an. Trotz paar Schwierigkeiten schien jetzt alles in Ordnung sein. Das ganze Lager bereitete sich für das Lagerfeuer vor.

Die Jungen sammelten Holz und kümmerten sich um das Feuer. Die Mädchen packten das ganzen Essen aus und deckten die Tische, die neben dem kleinen Feuer aufgestellt waren.

Das Feuer wollte aber nicht funktionieren. Es erlöschte jedesmal, bis Axel mit einer kleinen Kiste auftauchte.

„Ich werde mich darum kümmern!“, grinste er selbstsicher und erweckte das Feuer innerhalb einiger Sekunden, worauf ihn Xemnas und die Anderen neidisch und böse anschauten.

Naminé überraschte alle erneut mit ihrer Hilfsbereitschaft. Kairi schaute sie immer wieder verdächtig an und merkte sich, was alles Naminé in der Hand hatte. Sie war sich nähmlich sicher, dass ihre Zwillingsschwester schon Heute etwas vorhatte.
 

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Cloud schien sich von seinem Trauma zu erholen. Er fing ab jetzt wirklich an langsam die Familie Addams zu mögen, aber er probierte sich so fern wie möglich von Zack zuhalten. Er konnte sich sogar an eiskaltes Händchen gewöhnen und Kompromisse mit Sayuri über das Essen machen. So konnte er etwas „menschliches“ essen.

„Ich frage mich wirklich, wie den Kindern das Ferienlager gefällt...“, meinte Sayuri während eines Frühstücks.

„Ach denen geht es bestimmt richtig gut! Hey wir müssen sie ja einen Tag vor Halloween abholen, ich bin gespannt was für ein Theaterstück sie vorstellen wollen!“

Zack lachte und bewarf Cloud mit seiner Seviette, worauf der Blondschopf nur genervt murrte.

„Ich mache mir eher um Riku sorgen, er schien die Anderen nicht wirklich zu mögen...“, bemerkte Chloé, während sie auf Zacks „Aktion“ die Augen verdrehte.

„Ach sie werden bestimmt sehr gut auskommen! Weißt du noch, wie wir waren als Kinder Reno?“ Zack grinste in Renos Richtung und der rothaarige Mann lachte auf.

„Ich weiß noch! Wir haben allen Streiche gespielt!“

„Ja! Sogar aneinander! Ich kann mich noch ganz genau erinnern, ich habe dich einmal in den Kühlraum gesperrt! Aber du wurdest leider von Sayuri gefunden, bevor du noch erfroren bist...“

„Was leider, huh?!“ Reno zog eine Augenbraue hoch und Zack grinste nur. „Was solls, ich habe dich immerhin einmal an einen Baum gfesselt und vier deiner Zähne rausgezogen!“

„Tze! Das war doch noch gar nichts! Ich habe dich einmal so lange erdrosselt, bis du Ohnmächtig warst! Danach hast du dich nicht mehr getraut etwas gegen mich zu unternehmen!“

„Von wegen! Du weißt noch Heute nicht, dass ich an eines Nacht deinen Schädel geöffnet und dein Gehirn raus genommen!“

Zack blieb für eine Sekunde still, dann warf er sich auf Reno und wollte ihn verprügeln.

„Hey! Das war nur ein Scherz, das hättest du doch Niemals überlebt!“

Der schwazhaariger Man hörte aber nicht mehr auf ihn und hätte ihn fast geschlagen, aber Cloud hielt ihn zurück.

Zack schaute den Blondschopf fassungslos an, ließ aber Reno los. Dann fingen an beide Addams zu lachen und Zack half Reno hoch.

Cloud starrte die Beiden entsetzt an.

„Ach lass es Cloud, sie sind immer so!“, lachte Sayuri.

„Ich glaube, ich sollte wirklich nicht bis Halloween hier bleiben...“, flüsterte Cloud.

„Wie war das, Wölkchen?“ Zack stellte sich mit gekreuzten Armen vor ihn.

„Hey! Für dich ist es höchstens Cloud!“

„Haha! Das werden wir sehen!“

„Was?!“

„Tja erstmal durfte ich dich nur Strife nennen, jetzt Cloud... Die Zeit wird noch kommen, wo ich dich Wölkchen nennen kann...“

Er lachte böse auf, worauf Cloud nur seine Arme vor der Brust kreuzte und schmollte.
 


 

Alle waren voll und lachten fröhlich, während Naminé mit paar wirklich sehr lecker aussehenden Keksen zu allen hinmarschierte und sie fragte, ob sie eins haben wollten. Wyatt war einer der ersten der grinsend eine ganze Hand voll davon nahm. Naminé lächelte alle fröhlich an.

Kadaj saß girnsend neben dem Feuer mit einer Gitarre auf dem Schoß und sang ein kleines Lied.

“Let’s gather around the campfire, and sing our campfire song. Our C-A-M-P-F-I-R-E S-O-N-G song. And if you don't think that we can sing it faster then you're wrong. But it'll help if you just sing along”

Alle schauten Kadaj so an, als ob er verrückt wäre. Loz dagegen summte mit.

„Pam Pam Pam...”

“C-A-M-P-F-I-R-E S-O-N-G song. C-A-M-P-F-I-R-E S-O-N-G song. Kommt schon singt mit!” Niemand sang aber außer Loz mit. “And if you dont think that we can sing it faster then you're wrong. But it'll help if you just sing along!” Immer noch Niemand…

“C-A-M-P-F-I-R-E S-O-N-G song Yazoo!”

Yazoo war aber nicht mehr da, worauf Loz für ihn sang.

„Song! C-A-M-P-F-I-R-E...”

“Riku!”, schrie Kadaj.

Riku schaute ihn so an, als ob er von einer Verrücktenanstalt geflohen wäre und drehte seinen Kopf weg. Kadaj seufzte.

„Good... It'll help…It'll help…If you just sing along!...Oh Yeah!!” er schaute erwartungsvoll in die Runde.

Die meisten klatschten höflich, Kairi aber lachte nur darüber, wie bescheuert sie waren. Sora lachte mit ihr. Es war schon dunkler und es wurde auch recht kühl, worauf Kairi Gänsehaut bekam. Sora lächelte sie an und gab ihr seine Jacke.

„Soraaaaa-kun!“

Sora verdrehte seine Augen, als Dagmar sich neben ihn setzte und ihn selbstsicher anlächelte.

„Was ist?“, seufzte der stachelköpfige Junge.

Dagmar machte schon den Mund auf, aber Naminé brach sie ab, als sie einen Teller voller Kekse vor die Drei schob.

„Wollt ihr Kekse?“

„Ich nicht danke!“, sagte sofort Kairi.

Als Sora ihre Reaktion sah, schüttelte er auch den Kopf, Dagmar tat es ihm gleich.

„Ach komm, Dagmar! Ich weiß, dass du Schokokeckse so sehr magst!“

„Hmm, ja eigentlich schon...“

„Dann nimm doch was, komm!“

Dagmar seufzte und nahm zwei Keckse, die sie auch gleich vorsichtig probierte.

„Hmmm, das ist lecker!“ Sie aß den anderen Keks auch. „Kann ich noch eins?“

„Ja natürlich! Oder weißt du was? Ich lasse den ganzen Teller hier...“

Dagmar nahm den Teller lächelnd zu sich, als Wyatt wie verrückt vorbeirannte.

„Was ist denn mit dir los?“, schrie Kairi nach ihn.

Wyatt drehte sich ganz kurz um.

„Ich weiß nicht genau. Ich glaube es war Etwas in den Essen... Auf jeden Fall ich muss jetzt dringend auf Klo!“

„Warte ich muss auch!“, schrie Demyx und Kairi, Sora und Dagmar schauten entsetzt zu, wie noch ein paar andere ihnen folgten.

Die rothaarige Addams schaute ihre Schwester verdächtig an.

„Deshalb hast du Roxas nichts von den Keksen gegeben... Sag mal Naminé, hast du was da reingepackt?“

„Wenn du es jemandem sagst, wirst du sehr schmerzhaft sterben...“

Dagmar spuckte das was in ihrem Mund war aus und sprang auf.

„Ich glaube, ich muss kotzen!“, schrie sie auf und rannte weg.

Sora schaute angeekelt auf den ausgespuckten Keks neben ihm, während Kairi nicht mehr aufhören konnte zu lachen.

Naminé lächelte böse.

„Das war nur der Anfang... wartet nur ab...“

Sora schaute mit aufgerissenen Augen nach ihr.

„Was glaubst du, was hat sie vor?“, fragte er das rothaarige Mädchen neben ihm.

Kairi lächelte fröhlich.

„Ich habe keine Ahnung, aber nichts Gutes für das Silberhaartrio...“
 

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„Wir sollten langsam anfangen, alles für die Halloweenparty vorzubereiten...“, schlug Chloé vor.

„Du hast recht Chloé, lass und schon die Kleider und Anzüge vorholen...“ Sayuri stand auf, dann drehte sie sich zu Cloud. „es wäre besser wenn du mitkommst, wir müssen auch etwas für dich finden.“

Cloud seufzte leise, da wurde er schon von Zack nach vorne geschubst. Also folgte er den beiden Frauen und eiskaltes Händchen zu einem Raum voller Schränke.

Sayuri ging zu einem alten braunen Schrank und öffnete es. Sie wischte ein wenig Staub weg und nahm eine komisch aussehende Packung hervor.

„Onkel Hojos Kittel...“ Sie gab die Packung Chloé, die das weglegte.

Sie holte eine neue aus dem Schrank und las vom kleinen Zettelchen ab.

„Onkel Hojos Sommerkleider...“

Sie suchte wieter.

„Onkel Hojos Reagenzgläser... Man wo ist es?“

Chloé legte das auch auf den Boden.

„Onkel Hojo...“ Das gab sie auch Chloé und Cloud sprang überrascht auf.

„Was?!“ Er schaute fassungslos Sayuri an. „Ihr habt tote Menschen in den Schrank?“

„Ja... Was ist so schlimm daran?“ Sayuri suchte weiter. „Hier ist es! Onkel Hojos Anzüge!“

„Das ziehe ich niemals an!“ Cloud schüttelte entschlossen seinen Kopf.

Diese Menschen waren einfach nur nicht normal... und er dachte, dass man sich daran gewöhnen konnte. Hier war das Leben sicher nicht langweilig.
 

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Sooo das neue Kapi ist on! =^.^=

Ich hoffe es hat euch auch gefallen

Lasst bitte-bitte eine Kommi da *hundeblick*

Sephiroth Addams arrives

In der Welt gab es nur einen einzigen Addams, der große Familienversammlungen einfach nicht leiden konnte. Und dieser Mensch war ausgerechnet das Familienhaupt Sephiroth. Er stieg lustlos aus dem schwarzen Leichenwagen, als Rude ihm die Tür aufhielt, seine Tochter Aertih dagegen sprang energisch aus dem Auto. Sie hackte sich bei ihrem Vater ein und lächelte ihn fröhlich an.

„Komm schon Vater, ich weiß genau wie sehr du Zack und Reno vermisst hast!“

In Wirklichkeit waren diese Zwei die letzten, die Sephiroth treffen wollte. Sie waren so respektlos und unbeschämt... Die einzige aus dieser Familienhälfte, die den Name Addams verdiente, war Naminé.

„Sephiii!“

Sephiroth seufzte genervt.

„Zack, wie `schön´ es ist dich zu sehen“ Er betonte das Wort `schön´ besonders sarkastisch.

Der Schwarzhaarige sprang ihm um den Hals, worauf der silberhaarige Mann ihn aber wegschubste.

„Ich sehe, immer noch so eingeschnappt, ne? Wie sollen wir mit so einem Familienhaupt eine Happy Family werden?“

Sephiroth drehte sich von ihm weg.

“Wir sollten auch keine ´happy family` werden. Wir sind nicht dafür bekannt. Wir sind für unsere fürchterliche Persönlichkeit und Gebräuche bekannt...“

Zack zuckte mit den Schultern und zog Aerith und das eingeschnappte Familienoberhaupt ins Haus, wo schon alle auf sie warteten.

Cloud stand bisschen verlegen hinter der Familie Addams. Als alle Sephiroth begrüßt hatten, zog Zack den Silberhaarigen zu Cloud.

„Guck mal Seph! Das ist mein neuer Freund Cloud!“

Cloud warf Zack einen Todeblick zu, wegen der Zweideutigkeit des Wortes `Freund´. Sephiroth grinste den Blondschopf an.

„Ich sehe, das ist dein neues Opfer...“

Zack fing an zu lachen.

„Nein, Opfer würde ich ihn nicht nennen! Er fühlt sich doch zwischen uns sehr gut, nicht wahr Wölkchen?“

Und er umarmte den Blondschopf, welcher ihn genervt wegschubste.

„Nenn mich nicht so, Addams...“

Was die Beiden jedoch nicht bemerkten war, dass Sephiroth währenddessen abgehauen war...
 

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Es war der vorletzte Tag vom Lager... Das Silberhaartrio organisierte Freizeitbeschäftigungen wie Paintball und Bogenschießen.

Demyx mekerte gerade rum, da Axel ihn mit der Farbe auf seinen Hintern getroffen hatte.

Kairi lächelte währenddessen stolz, da ihr Pfeil immer perfekt mitten im Kreis landete. Sora neben ihr schaute entgeistert zu ihr, da er jedes Mal verfehlte.

„Wie kannst du so gut schießen?“, fragte der braunhaarige Junge neugierig.

Kairi grinste nur.

„Vater hat mir vieles beigebracht... Darunter auch mit Pfeil und Bogen zu schießen und natürlich mit dem Messer zu werfen!“

„M-Mit dem Messer zu werfen?!“

„Ja, Naminé kann das alles sogar noch besser als ich!“

„Tatsächlich?“

„Ja! Aber was am meisten Spaß macht, ist der Elektrostuhl!“

Sora schaute sie entsetzt an. Sie sah mit ihren großen Augen und fanatischem Grinsen sogar gefährlicher aus als Naminé.

Plötzlich wurde sie aber wieder normal und lächelte ihn nett an.

„Ihr Addams seid echt vielfältig...und irgendwie furchteinflößend...“

„Gib zu, das gefällte dir!“, lachte sie.

Währenddessen war Wyatt dran. Aber er schoß nach oben, statt auf die Zielplatte. Und er traf einen Vogel, der sofort nach unten fiel.

Kadaj, Loz und Yazoo rannten sofort dahin.

„I-ist das nicht einen Adler?“, fragte Yazoo unsicher.

„Oh das arme Tier!“, heulte Loz auf.

„Sind die nicht geschützt, weil sie am Rand vom aussterben sind?“, meinte Kadaj unsicher.

„Jetzt sind sie ausgestorben...“, stellte Naminé eiskalt hinter Wyatt fest.

Der Silberhaartrio schrie auf.

„WAAAAAAS?!“

„OH NEIN wir werden sowas von umgebracht!“, hielt Kadaj seinen Kopf.

Wyatt grinste das blondhaarige Mädchen fröhlich an.

„Yay die alte Naminé ist wieder da!“

Naminé änderte sich in einer Sekunde und lächelte zuckersüß.

„Wie kommst du denn darauf, Wyatt-kun?“
 



Alle bereiteten sich auf die Halloweenparty fröhlich vor. Naja, außer Cloud. Obwohl er schon einigermaßen an die verrückte Addams Familie gewöhnt war, hatte er von dem Rest der Familie Angst.

Die anderen Familienmitglieder waren bestimmt noch verrückter und gruseliger. Addams waren eigentlich nicht (immer) wegen ihrem Aussehen furchteinflößend, sondern von ihrem Verhalten und komischen Gebräuchen. Vielleicht wollten sie Cloud nur da halten, damit sie ihn als blondhaarige Jungfrau (obwohl er wegen seiner Kinder nicht wirklich als Jungfrau zählte...) aufopfern konnten.

Cloud zuckte zusammen... Nein, das bestimmt nicht... hoffentlich nicht....
 

Es gab außer Cloud noch jemanden, der nicht wirklich von der fröhlichen Stimmung mitgerissen war. Und zwar Sephiroth Addams. Er betrachtete alles mit einer elegant hochgezogene Augenbraune und langweilte sich förmlich.

Er schüttelte seinen Kopf unzufrieden, als Zack und Reno lachend wie Kleinkinder mit der Kiste der Kristallgläser vorbeirannten und schrie Aerith an, als sie süße kleine Mäuse als Dekoration benutzen wollte.

„Was ist das denn für eine Familie?! Habt ihr vergessen wie Halloween aussehen sollte? Was wird der Rest der Familie denken?“

„Relax Sephi! Der Rest der Familie wird sich köstlich amüsieren! Das Fest hat nicht einmal angefangen und du bist schon am meckern...“ Zack kratzte sich am Kopf. Dann leuchteten plötzlich seine Augen auf. „Stimmt ja! Ich hab’s ja voll vergessen! Morgen haben die Kinder eine Vorführung und man muss sie danach vom Lager abholen...“

„Ja, ich weiß, ich hol sie ab...“, nickte ihm Reno zu. „Ach ja Cloud, willst du mitkommen? Du willst bestimmt sehen, wie Roxas spielt...“

„Mhh ja... eigentlich schon...“ Und dabei konnte er vielleicht auch Roxas packen und mit ihm so schnell wie möglich abhauen.... Cloud lächelte auf einmal fröhlich. Sie hatten noch eine Chance.
 


 

Wyatt war gerade fertig mit Packen und wollte sich faul auf das Bett werfen, als plötzlich Naminé und Kairi in seinem Zimmer erschienen.

„Wyatt, wir müssen dringend mit dir reden!“, lächelte Kairi. „Es geht um die Vorführung morgen...“, flüsterte sie hinzu, aber natürlich hörten es Sora und Roxas und sprangen auf.

„Was denn?“, blinzelte Sora.

„Können wir auch kommen?“, fragte Roxas.

„Nein!“, meinte sofort Naminé. „Das ist nur zwischen uns Addams.“

„Aber wir könnten auch helfen...“, grinste Sora.

„Wobei denn bitte?“, fragte das blondhaarige Mädchen.

„Naminé, vielleicht könnten wir die Hilfe der Beiden gebrauchen...“, sprach Kairi vorsichtig dazwischen.

Ihre Schwester schaute sie mit einem Todesblick an, zuckte aber dann mit den Schultern.

„Von mir aus.... Kommt wir müssen noch Axel holen...“

Am Ende kam Demyx auch mit und die sieben setzten sich weit weg vom Lager im Wald hin und besprachen Sachen, die für die Aufführung am nächsten Tag nichts Gutes bedeuteten. Sie besprachen Sachen, die Loz bestimmt zum Heulen und Kadaj und Yazoo zu Wutausbrüchen bringen würde. Sachen, die das eingebildete Lächeln aus Dagmars Gesicht wischen würden.
 


 

Als der Tag endlich zu Ende ging, zog sich Sephiroth sofort in seine Zelle zurück und knallte die Tür zu.

„Sephi liebt unsere Familie!“, lachte Zack.

„Ja, er mag uns so sehr...“, grinste Reno.

Cloud sagte nicht, klatschte seine Hand nur auf die Stirn.

Morgen konnte er vielleicht endlich von dieser Verrücktenanstalt weg, wenn er ein wenig Glück hatte...
 

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Sooo, endlich ist eine neue Kappi da! =^.^=

Sry, dass es so lange gedauert hat. Ich werdem ich bemühen die nächste schneller onzustellen.

Auf jeden Fall ich hoffe es hat euch gefallen! :)

Romeo and Juliet, the Addams way

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien. Es war der Tag der Aufführung. Rude fuhr gerade mit dem Leichenwagen auf den Parkplatz des Lagers. Es war schon voll und die Aufführung hatte schon längst angefangen. Alle Eltern saßen schon auf ihren Plätzen.

„Beeil dich Rude, wir sind zu spät!“, grinste Reno, der hinten mit Cloud auf dem Sitz saß.

Der Blondschopf war schon wegen der Fahrt ganz grün. Sie waren zu spät und Rude fuhr extrem schnell und hatte sogar mit einem französischen Taxifahrer ein Rennen bis zur roten Ampel gemacht. Noch dazu musste er die ganze satanistische Musik anhören. Reno meinte, es hieß ‚One winged angel’ oder so.

Cloud war auf jeden Fall froh, dass er endlich aus dem Auto steigen konnte. Reno half ihn girnsend aus dem Auto und die Beiden setzten sich in die letzte Reihe.

Auf der Bühne standen drei Kinder, die sie nicht kannten und fingen an zu schreien.

„Knittel, Spiesse, Hellebarden her! Schlagt zu! Schlagt sie nieder! Zu Boden mit den Capulets! Zu Boden mit den Montägues!“

„Na, so was gefällt mir!“, lächelte Reno, worauf Cloud ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute. Reno fing dann an zu lachen, als er Axel mit Schlafrock und Schlafmütze auf der Bühne erblickte. Neben ihn stand ein blondhaariges Mädchen, die vorne zwei komische Strähnen hatte, die wie Fühler aussahen.

„Was für ein Lärm ist das? Gebt mir meinen langen Degen, he!“ Reno fing an wieder laut zu lachen und alle Eltern drehten sich zu ihm und schauten ihn böse an. Der Rotschopf lachte aber weiter.

„Ey dieser Akzent, der ist genial...“, seufzte er und Cloud schüttelte nur seinen Kopf.

„Das ist kein Akzent, sondern Altdeutsch...“

Währenddessen kam schon Larxene dran.

„Eine Krüke, eine Krüke - - was wollt ihr mit einem Degen machen?“

„Meinen Degen, sag ich; da kommt der alte Montague, und fuchtelt mir mit seiner Klinge unter die Nase - -„

Axel schaute den ebenfalls im Schlafrock kommenden Roxas böse an. Neben ihn war Naminé mit einen merkwürdigen Lächeln auf dem Gesicht.

Reno und Cloud schauten sie misstraurisch an.

„Du nichtswürdiger Capulet - - Halt mich nicht, laß mich gehn!“, schrie plötzlich Roxas auf und ein paar Eltern zuckten zusammen, als Naminé danach leise und sehr gefährlich ihren Text aufsagte.

„Du sollst mir keinen Fuß rühren, um einen Feind zu suchen.“

„Wenn es kein Theaterstück wäre, würde ich denken, dass sie ihn umbringen will...“, murrte Cloud und Reno grinste nur.

„Das ist halt Naminé....“
 


 

Zur gleichen Zeit kochten schon Sayuri und Chloé das Essen für die Halloweenparty, Aerith gesellte sich fröhlich zu den Beiden während Zack nichts Besseres zu tun hatte, als Sephiroth zu ärgern.

Der schwarzhaarige Addams war anscheinend ohne Cloud und Reno gelangweilt, denn er irrte nur im Haus der Addams rum. Da Wyatt auch im Lager war, platzte Zack halt manchmal bei dem wütenden Familienoberhaupt rein.

„Sephiiiiiiiiiiiiiiiii! Du musst doch auch alles kosten! Die Meinung von dem Familienoberhaupt ist bei den Hauptspeisen sehr wichtig! Du kannst dich doch nicht von allem zurückziehen!“

„Und du hast kein Recht mir Befehle zu erteilen...“, stellte Sephiroth fest und drehte sich von ihm weg.

Zack war aber hartnäckiger, denn er griff nach Sephs Arm und zerrte ihn in die Küche.

„Ach komm Sephi, sei nicht so ein Spielverderber! So nimmst du unsere gute Laune weg!“
 


 

Das Theaterstück erreichte die berühmteste Szene, die wirklich alle kannten.

Dagmar stand auf einen Balkon mit einem verträumten Gesichtsausdruck, während sie dramatisch gestikulierte.

„O Romeo, Romeo - - Warum bist du Romeo? - - Verläugne deinen Vater und entsage deinem Namen - - oder wenn du das nicht willt, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr seyn.“

Cloud und Reno schauten sie nur gelangweilt an.

„Es ist sooo langweilig und alle sagen, dass die sogar die Drama am Ende geändert haben. Es wird ein ‚Happy End’ geben oder so...“, flüsterte der rothaarige Addams entgeistert zu Cloud.

Der Blondschopf zuckte nur mit seinen Schultern und schaute seinen Neffen an, der gerade unter dem Balkon stand, sodass ‚Julia’ ihn nicht sehen konnte.

„Soll ich länger zuhören, oder auf dieses antworten?“, fragte Sora und nahm seinen Hut ab, während Dagmar weiter dramatisierte.

„Nicht du, bloß dein Nahme ist mein Feind; du würdest du selbst seyn, wenn du gleich kein Montague wärest - - Was ist Montague?“

Sie legte ihre Hand ironisch auf die Stirn und setzte fort.

„Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht, noch irgend ein andrer Theil. Was ist ein Name; Das Ding das wir eine Rose nennen, würde unter jedem andern Namen eben so lieblich riechen. Eben so würde Romeo, wenn er schon nicht Romeo genannt würde, diese ganze reizende Vollkommenheit behalten, die ihm~“

Und sie redete noch lange. Die ganzen Eltern schauten immer uninteressierter zu, außer natürlich die Eltern von Dagmar, die waren ganz begeistert.

Tidus drehte sich nach hinten und winkte grinsend seinem Bruder zu.

„Sora als Romeo ey... hätte ich nicht gedacht...“, meinte er halblaut und alle Eltern schauten ihn böse an, da er die Ruhe störte. Cloud zuckte erneut nur mit den Schultern, winkte seinem Bruder aber trotzdem zurück.

Sora hielt sich aber nicht mehr an der Text, sondern trat aus den Schatten und grinste Dagmar an.

„Würdest du deinen Munde halten, Fräuleyn auf den Balkon. Niemand ist auf dein Performance neugierig. Ich bin nicht hier um dich zu sehen.“

Plötzlich trat Kairi auch auf den Balkon und sprang runter, wo Sora sie auffing.

„Huh?“, blinzelte Dagmar überrascht.

„Deine ‚Amme’ ist unser Spion, mit ihren Hilfe könnten wir unsere Diener hier reinschmuggeln!“, hinter Sora erschien Naminé und stellte sich neben ihn.

„Euer Zeit ist gekommen, Capulet!“, lächelte sie sadistisch und nahm eine Packung Streichhölzer vor.

„Wie~“, Dagmar schaute hilflos zu ‚Kadaj, Loz und Yazoo, die auf der Rand der Bühne entsetzt Naminé anstarrten. „Kadaj...Sie haben den Text geändert...“

Das Silberhaartrio war aber zu überrascht um etwas zu machen.

Demyx, Wyatt, Riku und Roxas traten auf die Bühne und übergossen alles mit Benzin.

„W-was habt ihr vor?“, stotterte die entsetzte ‚Julia’ und Naminé grinste böse, während sie ein Streichholz anzündete.
 

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Im Haus der Addams kamen die ersten Gäste aus Frankreich an. Zwei blasse Männer und ein Mädchen um die zehn Jahre.

Zack hopste sofort zu den Gästen und grinste sie an.

„Ach unsere coole Vampire! Kommt herein!“

Das Mädchen rannte vor und schaute Zack ernst an.

„Wo sind Kairi und Naminé?“

Zack wuschelte nur durch ihre blonde Locken.

„Sie sind noch nicht da, Kiddo.“

Das Mädchen schubste ihn weg und schaute ihn böse an.

„Tu das nochmal und ich sauge dein Blut aus...“

„Nana, junges Fräulein, verhalte dich nicht so...“, grinste einer der Vampire.

Das Mädchen ignorierte ihn und klammerte sich an den anderen Vampir.

„Louis, sollten wir das Familienoberhaupt nicht begrüßen?“

Der nickte nur und die drei gingen ab, während Zack nur seinen Kopf schüttelte. Er schaute aber grinsend hoch, als er einen Piraten an der Tür erblickte.

„Jaaack!“, lachte der Schwarzhaarige und der andere öffnete seine Arme.

„Zaaack!“

Sie umarmten sich, aber der Gast schaute Zack kurz beleidigt an.

„Ay Kumpel, das ist KAPTÄIN Jack Sparrow für dich!“

„Ja klar und ich bin Zackary VON Addams...“, schüttelte Zack seinen Kopf und führte seinen Gast zu den Rum Reserven.
 


 

Reno stand grinsend an den schwarzen Leichenwagen gelehnt und beobachtete, wie die Bühne abbrannte und alle wegrannten. Cloud stand mit Tidus und Yuna neben ihm. Tifa war nicht da und Cloud seufzte genervt, weil er nicht abhauen konnte.

Aber irgendwie hatte er über einige Sachen noch mal nachgedacht und wollte Zack und die anderen nicht wirklich zurücklassen.

Die Kinder kamen angerannt und weiter weg konnte man das Silberhaartrio erblicken, wie sie sie wütend verfolgten.

„Kommt hierher! Ihr habt das Lager abgebrannt, dafür müsst ihr Zahlen, ihr kleine-“, Kadaj und Yazoo waren außer sich, während Loz einfach nur heulte.

„Schnell, Papa!“, schrie Kairi und sprang in das Auto. Ihre Geschwister, Riku und Wyatt folgten ihr. Die anderen rannten zu dem Auto von Tidus.

Cloud setzte sich dann schließlich doch bei den Addams rein.

„Zeigt den Weg, wir kommen nach!“, winkte Tidus zu und Reno nickte.

Danach verließen sie das Lager für immer.

„Wenn ihr uns nochmal in ein Lager schickt, seid ihr dran...“, murrte Naminé zu ihrem Vater.

Reno lachte aber nur.

„Ach komm, jetzt feiern wir erstmal so richtig ab, ja? Es ist Halloween!“
 

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Nju soviel zum Lager ;)

Hoffentlich kann ich nächstes Mal schneller Posten *seufz* Ich habe schon viele Ideen bis zum Ende.

Ich hoffe diese Kappi hat euch auch gefallen ^.^ Ich glaube Jack Sparrow habt ihr erkannt, wer nicht weiß, sind die drei Vampire aus „Interview mit einem Vampir“, ich lieebe diesen Film!



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Kommentare zu dieser Fanfic (68)
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Von:  CloudoCalderon
2008-12-20T18:37:44+00:00 20.12.2008 19:37
richtig gutes kappi wiedermal :)
"Reno meinte, es hieß ‚One winged angel’ oder so." omg xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
:D sie haben das lager abgefackelt omg :D:D
das kappi war so witzig ey :D
schreib schnell weiter :)
Von:  Affenhirn
2008-12-20T15:19:41+00:00 20.12.2008 16:19
xDDDD die liebe family, wa?
besonders gut war die szene mit der axt und dem messer. und was hat axel eigentlich gemacht, dass er so verkohlt ist? hat naminé ihm ne granate nachgeworfen oda wat xDDD
Von:  Affenhirn
2008-12-20T15:13:51+00:00 20.12.2008 16:13
xDD die Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut xDDD ich kenn zwar nicht alle charas, aber das wird mir den lesespaß nicht verderben, immerhin ist die ff suuuuuupi x3 *gleich mal in´n Himmel lob*
ich les mir jetzt mal alle kapis durch und versuche, soviele kommis wie möglich zu hinterlassen.

"dann bist du uns für ein paar wochen los aber nicht für immer muahahaaaaa"... mensch zack muss echt krass ausgesehen haben. und das mit der gefrorenen eidechse gibt mir dann doch noch zu denken....

lg, die holloly
Von:  Kuraudo
2008-12-20T10:31:58+00:00 20.12.2008 11:31
Yaaay! Also ich fand dieses Kappü richtig gut, Naru-chan! *chuu*
Vorallem die Stelle mit
"Jaaaaaaaaaack~"
"Zaaaaaaaaaack~"
Weißt scho XD
Und auch Cloud, wie er versuchte abzuhauen, und die Kiddies, vorallem Naminé ma wieda XD
Teehee XD
TIDUS XD HAHA XD
Von: kiki004
2008-12-19T21:43:39+00:00 19.12.2008 22:43
Ahh wie geil *lach*
Ich liebe Interview mit einem Vampir *.*
klar hab ich die erkannt - das waren Claudia und Louis
Und Jaaaaack - du hast Jaaaaack mit eingebaut x3
Das beste war natürlich das Theatherstück
das will ich auch sehen

freue mich wenns weiter geht
lg dat kiki
Von:  Riyu
2008-12-19T21:36:33+00:00 19.12.2008 22:36
*lach*
Das ist mal geil
diese Version von Romeo und Julia will ich auch sehen
*weglach*

Also ich finde das Kap toll.
Mal wieder ne schöne Wendung in der Gesichte drin.
Nur stellt sich die Frage: Wie kommen die an das benzin?Oo?
Von:  CloudoCalderon
2008-11-02T19:55:02+00:00 02.11.2008 20:55
yay endlich ein neues kappi :D
bestimmt werden sephi und cloud beste freunde noch xDDDDDDDDDDD
yay die alte namine is wieder da und sie haben einen plan für die vorführung :D ob cloud wohl entkommen wird? xDDD
bin gesapnnt aufs nächste kappi :)
Von:  Kuraudo
2008-11-02T19:45:50+00:00 02.11.2008 20:45
Alsoooo ich finds gut XD
Vorallem Sephiiii XD
Er sollte sich gut mit Cloud verstehen XD
Diese Miesepeters~

Der arme Adler ey XD Wyatt dieser Penna XD

Ach...DU WIRST NIEMALS ENTKOMMEN CLOUD MUAHAHAHAHAHAAA!!!!
Das musste ma gesagt werden *hust*

Was die Kiddies wohl geplant haben? *grins*

Haddu toll gemacht XD Mach weida so! *chu*
Von: kiki004
2008-11-02T19:28:17+00:00 02.11.2008 20:28
Sephiiiiii~
*fangirl bin*
war so klar das der so ein miesgelaunter Typ ist XD
aber wieso musstest du Aerith denn nur zu seiner Tochter machen?
T.T

freu mich darauf wenns weiter geht XD
*knuddel*
Von:  Riyu
2008-11-02T19:04:26+00:00 02.11.2008 20:04
Endlich geht es weiter *.*
*sehnsüchtig gewartet hat*

Genial wie du 2 welten aufeinander knallen lassen hast.XDDDDDD
ich freu mcih schon wie es weiter geht xDDD


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