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Addams Family

Addams vs. Strife
von

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Romeo and Juliet, the Addams way

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien. Es war der Tag der Aufführung. Rude fuhr gerade mit dem Leichenwagen auf den Parkplatz des Lagers. Es war schon voll und die Aufführung hatte schon längst angefangen. Alle Eltern saßen schon auf ihren Plätzen.

„Beeil dich Rude, wir sind zu spät!“, grinste Reno, der hinten mit Cloud auf dem Sitz saß.

Der Blondschopf war schon wegen der Fahrt ganz grün. Sie waren zu spät und Rude fuhr extrem schnell und hatte sogar mit einem französischen Taxifahrer ein Rennen bis zur roten Ampel gemacht. Noch dazu musste er die ganze satanistische Musik anhören. Reno meinte, es hieß ‚One winged angel’ oder so.

Cloud war auf jeden Fall froh, dass er endlich aus dem Auto steigen konnte. Reno half ihn girnsend aus dem Auto und die Beiden setzten sich in die letzte Reihe.

Auf der Bühne standen drei Kinder, die sie nicht kannten und fingen an zu schreien.

„Knittel, Spiesse, Hellebarden her! Schlagt zu! Schlagt sie nieder! Zu Boden mit den Capulets! Zu Boden mit den Montägues!“

„Na, so was gefällt mir!“, lächelte Reno, worauf Cloud ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute. Reno fing dann an zu lachen, als er Axel mit Schlafrock und Schlafmütze auf der Bühne erblickte. Neben ihn stand ein blondhaariges Mädchen, die vorne zwei komische Strähnen hatte, die wie Fühler aussahen.

„Was für ein Lärm ist das? Gebt mir meinen langen Degen, he!“ Reno fing an wieder laut zu lachen und alle Eltern drehten sich zu ihm und schauten ihn böse an. Der Rotschopf lachte aber weiter.

„Ey dieser Akzent, der ist genial...“, seufzte er und Cloud schüttelte nur seinen Kopf.

„Das ist kein Akzent, sondern Altdeutsch...“

Währenddessen kam schon Larxene dran.

„Eine Krüke, eine Krüke - - was wollt ihr mit einem Degen machen?“

„Meinen Degen, sag ich; da kommt der alte Montague, und fuchtelt mir mit seiner Klinge unter die Nase - -„

Axel schaute den ebenfalls im Schlafrock kommenden Roxas böse an. Neben ihn war Naminé mit einen merkwürdigen Lächeln auf dem Gesicht.

Reno und Cloud schauten sie misstraurisch an.

„Du nichtswürdiger Capulet - - Halt mich nicht, laß mich gehn!“, schrie plötzlich Roxas auf und ein paar Eltern zuckten zusammen, als Naminé danach leise und sehr gefährlich ihren Text aufsagte.

„Du sollst mir keinen Fuß rühren, um einen Feind zu suchen.“

„Wenn es kein Theaterstück wäre, würde ich denken, dass sie ihn umbringen will...“, murrte Cloud und Reno grinste nur.

„Das ist halt Naminé....“
 

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Zur gleichen Zeit kochten schon Sayuri und Chloé das Essen für die Halloweenparty, Aerith gesellte sich fröhlich zu den Beiden während Zack nichts Besseres zu tun hatte, als Sephiroth zu ärgern.

Der schwarzhaarige Addams war anscheinend ohne Cloud und Reno gelangweilt, denn er irrte nur im Haus der Addams rum. Da Wyatt auch im Lager war, platzte Zack halt manchmal bei dem wütenden Familienoberhaupt rein.

„Sephiiiiiiiiiiiiiiiii! Du musst doch auch alles kosten! Die Meinung von dem Familienoberhaupt ist bei den Hauptspeisen sehr wichtig! Du kannst dich doch nicht von allem zurückziehen!“

„Und du hast kein Recht mir Befehle zu erteilen...“, stellte Sephiroth fest und drehte sich von ihm weg.

Zack war aber hartnäckiger, denn er griff nach Sephs Arm und zerrte ihn in die Küche.

„Ach komm Sephi, sei nicht so ein Spielverderber! So nimmst du unsere gute Laune weg!“
 

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Das Theaterstück erreichte die berühmteste Szene, die wirklich alle kannten.

Dagmar stand auf einen Balkon mit einem verträumten Gesichtsausdruck, während sie dramatisch gestikulierte.

„O Romeo, Romeo - - Warum bist du Romeo? - - Verläugne deinen Vater und entsage deinem Namen - - oder wenn du das nicht willt, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr seyn.“

Cloud und Reno schauten sie nur gelangweilt an.

„Es ist sooo langweilig und alle sagen, dass die sogar die Drama am Ende geändert haben. Es wird ein ‚Happy End’ geben oder so...“, flüsterte der rothaarige Addams entgeistert zu Cloud.

Der Blondschopf zuckte nur mit seinen Schultern und schaute seinen Neffen an, der gerade unter dem Balkon stand, sodass ‚Julia’ ihn nicht sehen konnte.

„Soll ich länger zuhören, oder auf dieses antworten?“, fragte Sora und nahm seinen Hut ab, während Dagmar weiter dramatisierte.

„Nicht du, bloß dein Nahme ist mein Feind; du würdest du selbst seyn, wenn du gleich kein Montague wärest - - Was ist Montague?“

Sie legte ihre Hand ironisch auf die Stirn und setzte fort.

„Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht, noch irgend ein andrer Theil. Was ist ein Name; Das Ding das wir eine Rose nennen, würde unter jedem andern Namen eben so lieblich riechen. Eben so würde Romeo, wenn er schon nicht Romeo genannt würde, diese ganze reizende Vollkommenheit behalten, die ihm~“

Und sie redete noch lange. Die ganzen Eltern schauten immer uninteressierter zu, außer natürlich die Eltern von Dagmar, die waren ganz begeistert.

Tidus drehte sich nach hinten und winkte grinsend seinem Bruder zu.

„Sora als Romeo ey... hätte ich nicht gedacht...“, meinte er halblaut und alle Eltern schauten ihn böse an, da er die Ruhe störte. Cloud zuckte erneut nur mit den Schultern, winkte seinem Bruder aber trotzdem zurück.

Sora hielt sich aber nicht mehr an der Text, sondern trat aus den Schatten und grinste Dagmar an.

„Würdest du deinen Munde halten, Fräuleyn auf den Balkon. Niemand ist auf dein Performance neugierig. Ich bin nicht hier um dich zu sehen.“

Plötzlich trat Kairi auch auf den Balkon und sprang runter, wo Sora sie auffing.

„Huh?“, blinzelte Dagmar überrascht.

„Deine ‚Amme’ ist unser Spion, mit ihren Hilfe könnten wir unsere Diener hier reinschmuggeln!“, hinter Sora erschien Naminé und stellte sich neben ihn.

„Euer Zeit ist gekommen, Capulet!“, lächelte sie sadistisch und nahm eine Packung Streichhölzer vor.

„Wie~“, Dagmar schaute hilflos zu ‚Kadaj, Loz und Yazoo, die auf der Rand der Bühne entsetzt Naminé anstarrten. „Kadaj...Sie haben den Text geändert...“

Das Silberhaartrio war aber zu überrascht um etwas zu machen.

Demyx, Wyatt, Riku und Roxas traten auf die Bühne und übergossen alles mit Benzin.

„W-was habt ihr vor?“, stotterte die entsetzte ‚Julia’ und Naminé grinste böse, während sie ein Streichholz anzündete.
 

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Im Haus der Addams kamen die ersten Gäste aus Frankreich an. Zwei blasse Männer und ein Mädchen um die zehn Jahre.

Zack hopste sofort zu den Gästen und grinste sie an.

„Ach unsere coole Vampire! Kommt herein!“

Das Mädchen rannte vor und schaute Zack ernst an.

„Wo sind Kairi und Naminé?“

Zack wuschelte nur durch ihre blonde Locken.

„Sie sind noch nicht da, Kiddo.“

Das Mädchen schubste ihn weg und schaute ihn böse an.

„Tu das nochmal und ich sauge dein Blut aus...“

„Nana, junges Fräulein, verhalte dich nicht so...“, grinste einer der Vampire.

Das Mädchen ignorierte ihn und klammerte sich an den anderen Vampir.

„Louis, sollten wir das Familienoberhaupt nicht begrüßen?“

Der nickte nur und die drei gingen ab, während Zack nur seinen Kopf schüttelte. Er schaute aber grinsend hoch, als er einen Piraten an der Tür erblickte.

„Jaaack!“, lachte der Schwarzhaarige und der andere öffnete seine Arme.

„Zaaack!“

Sie umarmten sich, aber der Gast schaute Zack kurz beleidigt an.

„Ay Kumpel, das ist KAPTÄIN Jack Sparrow für dich!“

„Ja klar und ich bin Zackary VON Addams...“, schüttelte Zack seinen Kopf und führte seinen Gast zu den Rum Reserven.
 

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Reno stand grinsend an den schwarzen Leichenwagen gelehnt und beobachtete, wie die Bühne abbrannte und alle wegrannten. Cloud stand mit Tidus und Yuna neben ihm. Tifa war nicht da und Cloud seufzte genervt, weil er nicht abhauen konnte.

Aber irgendwie hatte er über einige Sachen noch mal nachgedacht und wollte Zack und die anderen nicht wirklich zurücklassen.

Die Kinder kamen angerannt und weiter weg konnte man das Silberhaartrio erblicken, wie sie sie wütend verfolgten.

„Kommt hierher! Ihr habt das Lager abgebrannt, dafür müsst ihr Zahlen, ihr kleine-“, Kadaj und Yazoo waren außer sich, während Loz einfach nur heulte.

„Schnell, Papa!“, schrie Kairi und sprang in das Auto. Ihre Geschwister, Riku und Wyatt folgten ihr. Die anderen rannten zu dem Auto von Tidus.

Cloud setzte sich dann schließlich doch bei den Addams rein.

„Zeigt den Weg, wir kommen nach!“, winkte Tidus zu und Reno nickte.

Danach verließen sie das Lager für immer.

„Wenn ihr uns nochmal in ein Lager schickt, seid ihr dran...“, murrte Naminé zu ihrem Vater.

Reno lachte aber nur.

„Ach komm, jetzt feiern wir erstmal so richtig ab, ja? Es ist Halloween!“
 

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Nju soviel zum Lager ;)

Hoffentlich kann ich nächstes Mal schneller Posten *seufz* Ich habe schon viele Ideen bis zum Ende.

Ich hoffe diese Kappi hat euch auch gefallen ^.^ Ich glaube Jack Sparrow habt ihr erkannt, wer nicht weiß, sind die drei Vampire aus „Interview mit einem Vampir“, ich lieebe diesen Film!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CloudoCalderon
2008-12-20T18:37:44+00:00 20.12.2008 19:37
richtig gutes kappi wiedermal :)
"Reno meinte, es hieß ‚One winged angel’ oder so." omg xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
:D sie haben das lager abgefackelt omg :D:D
das kappi war so witzig ey :D
schreib schnell weiter :)
Von:  Kuraudo
2008-12-20T10:31:58+00:00 20.12.2008 11:31
Yaaay! Also ich fand dieses Kappü richtig gut, Naru-chan! *chuu*
Vorallem die Stelle mit
"Jaaaaaaaaaack~"
"Zaaaaaaaaaack~"
Weißt scho XD
Und auch Cloud, wie er versuchte abzuhauen, und die Kiddies, vorallem Naminé ma wieda XD
Teehee XD
TIDUS XD HAHA XD
Von: kiki004
2008-12-19T21:43:39+00:00 19.12.2008 22:43
Ahh wie geil *lach*
Ich liebe Interview mit einem Vampir *.*
klar hab ich die erkannt - das waren Claudia und Louis
Und Jaaaaack - du hast Jaaaaack mit eingebaut x3
Das beste war natürlich das Theatherstück
das will ich auch sehen

freue mich wenns weiter geht
lg dat kiki
Von:  Riyu
2008-12-19T21:36:33+00:00 19.12.2008 22:36
*lach*
Das ist mal geil
diese Version von Romeo und Julia will ich auch sehen
*weglach*

Also ich finde das Kap toll.
Mal wieder ne schöne Wendung in der Gesichte drin.
Nur stellt sich die Frage: Wie kommen die an das benzin?Oo?


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