Zum Inhalt der Seite

Der Tod kam mich besuchen

Wichtel-FF
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 11.03.2008
abgeschlossen
Deutsch
4931 Wörter, 1 Kapitel
Projekt des KaRe-FF-Zirkels

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 14.12.2007
U: 11.03.2008
Kommentare (12)
4943 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Alatus
2008-03-27T22:51:31+00:00 27.03.2008 23:51
Öh x___x
Also, die Idee an sich hat mir gefallen. Und wenn ich die Geschichte jetzt noch einmal Revue passieren lasse, dann finde ich sie sogar noch besser. Aber an der Umsetzung hapert es mir hierbei ehrlich gesagt ein wenig ó___ò
Zum einen hätte ich es besser gefunden, statt der Ich-Perspektive grundsätzlich einen auktorialen oder zumindest personalen Erzähler genommen. Weil dann vor allem etwas was so Mystery/Fantasy angehaucht ist, für mein Empfinden besser herauskommt. Je verschleierter man das Ganze lässt und je weniger detaillierter Einblick erlaubt wird, desto "kühler" und dadurch auch "gruseliger" wirkt das auf mich als Leser. Ist auch eine sehr subjektive Empfindung und den meisten scheint der Ich-Erzähler wohl auch zuzusagen, aber ich empfand das irgendwie als zu zäh streckenweise. Einerseits fand ich gut, dass Reis so "normale" Gedanken die an sich unheimliche Geschichte auflockerten. Und man schwebte zwischen der Normalität und Alltäglichkeit, die Rei zu wahren versuchte und andererseits zwischen diesem Unheimlichen, das der Tod a.k.a. Kai rüberbrachte. Vielleicht gefiele mir deien Umsetzung besser, wenn Du Reis Gedanken an einigen Stellen gekürzt hättest. Ich hätte die Sequenz nach dem Aufwachen gekürzt und wie er in dem Café mit Kai saß, hätte ich auch knapper gefasst. Vor allem die Betrachtung der Bilder, anstatt in zwei Absätze, in zwei Sätzen gesagt/geschrieben. Und mich dann mehr auf das Bild konzentriert, das Maos Mutter gemalt hatte (weil ich das Bild an sich sehr schön fand; ich konnte es mir auch gut vorstellen, anhand der Beschreibung). Gut z.B. fand ich auch wie Rei es direkt interpretierte, zumindest im Ansatz; mit den beiden schwarzen Gestalten, die im Gegensatz zum Rest bereits auf dem Meer waren und in Richtung des Horizonts segelten. Und wie sie auf ihn wirkten – traurig und unheimlich, aber seltsamerweise glücklich. Ich fand dieses Element sogar außerordentlich wichtig, weil es quasi ein Vorbote darauf war, was mit ihm geschehen sollte. Und deswegen hätte ich noch besser gefunden, wenn man die Betonung mehr auf dieses Bild und seine Wirkung auf Rei gelegt hätte was für mein Gefühl in der zu langen Beschreibung und Wahrnehmung der anderen Bilder unterging.
Der Dialog zwischen den beiden schien mir beim lesen zunächst etwas absurd, weil man sich denkt, dass so doch keine zwei Menschen miteinander reden. Aber im Endeffekt kommt das wiederum sehr positiv wieder raus – weil hier wieder untermalt wird, wie surreal die Situation an sich eigentlich ist. Und es ist passend für Maos spätere Aussage, dass Rei Selbstgespräche geführt hätte, dass er mit Kai quasi gar nicht so viel zum reden bekam.
Als weiteres, wichtiges Element sähe ich zum Beispiel auch die "Vorboten des Todes" an. Die Postkarte ist sehr amüsant und sorgt für etwas Humor in der FF. Die Eiszapfen am Café gefielen mir außerordentlich gut – weil gerade Eis so passend ist. Für diese Stelle hätte ich mir auch eine Beschreibung aus der Sicht eines auktorialen Erzählers etwas wirkungsvoller vorstellen können. Ich hatte vorm Auge dieses Bild, wie Rei mit dieser alten Frau sprach, welche nur irritiert war und dann lieber die Straßenseite wechselte und dann aufschaute – Zoom aufs vorstehende Dach des Cafés – und die zuvor dort gehangen habenden Eiszapfen waren weg. Wenn schon aus der Ich-Perspektive, hätte ich es irgendwie umformuliert ... weil die Idee so gut ist, kam es dennoch herüber, aber stilistisch hätte ich es mir anders gewünscht.
Auch der kalte Windhauch, die Kälte, waren so ein Vorbote ... das fand ich aber gut umgesetzt, sowohl in Reis Traum, nach seinem Aufwachen wie auch durch Mao, die das im Café feststellte. Auch, dass sie sich mit dem Öl dreckig gemacht hat, dieses Schwarz, welches den weißen Stoff ihrer Schürze befleckte. Ich weiß nicht, ob Du das mit demselben Hintergrundgedanken eingebaut hast, für mich war das aber, als würde Reis Leben (weiß) durch den Tod beschmutzt werden (schwarz) – jedenfalls hatte ich diese Assoziation. Das hatte mir gefallen <3
Ihr Spaziergang aus dem Dorf hinaus erinnerte mich so ein bisschen an RRoS *_* ich liebe Schneelandschaften ... und ganz ehrlich, das von Rei erwähnte Tauwetter ließ mich die ganze Zeit vermuten (eigentlich schon, seit Kai ihn aufforderte, "mitzukommen", und Rei zusagte, obwohl er "vorsichtig" gewesen war ... awww~! >//<), dass er beim Schlittschuhlaufen einbrechen und dabei ums Leben kommen würde. Das hatte sich so dramatisch in meinen Kopf gefressen, dass ich es schon nicht mehr los wurde. In der Hinsicht hat die FF ihre Wirkung nicht verfehlt <3 Was mir auch gefiel war, dass Du immer wieder wiederholtest, dass Rei das Gefühl hatte, weder weggehen zu dürfen noch "Nein" sagen zu können. Gerade diese Wiederholungen bildeten immer wieder einen Einschnitt in das sonst alltäglich anmutende Ambiente und waren wie im Sekundentakt so kleine Hinweise darauf, dass diese noch normale Atmosphäre nur trügt und bald durchbrochen werden würde. Das hat eine unheimlich starke Wirkung! Toll! X_X~
Das Ende – Reis Ende – fand ich wiederum grandios. Ich hatte ihn richtig vor Augen, wie er sich diese Menschenmassen auf dem Eis vorstellte und in dem Moment, in dem er durchs Gebüsch trat, sah er diese vielleicht auch wie im Tram, hörte ihr Gerede und Lachen wild durcheinander, sah irgendwelche Buden, roch vielleicht etwas Vertrautes – und mit einem Mal verschwindet alles unter einem nebligen Schleier. Das gefiel mir ungemein gut. Auch die simple Tatsache, dass Reis Schlittschuhe weiß waren. Weil Weiß so rein und unschuldig, so unbefleckt – und gleichzeitig unheimlich, wahnsinnig und aggressiv machend steril ist. Weiß ist so unglaublich wirkungsvoll x_x ich bin sehr farbsensibel, deswegen achte ich sehr auf in FFs eingesetzte Farben – insofern hier ein großes Lob, das fand ich super! *_*
Und dann, wie Rei aufs Eis stieg ... ich meine, es ist so absurd und so skurril und surreal, wie er da so freudig auf Kai zuläuft (ich hatte im Hinterkopf die ganze Zeit wie ein verhallendes Echo sein freudiges Lachen ... das war unheimlich x_x und wunderschön zugleich, irgendwie, fesselnd... *nod*) – und das Eis unter ihm wegbricht, mit jedem Strich den seine Schlittschuhe auf der glatten, tauenden Oberfläche hinterließen ein Bruch (und der schallte in meinem Kopf wider, genauso wie das sprudelnde Wasser, das mir vorkam wie Feuer, gar Lava oder ein Geysir ... oh Gott, toll! X_X) – und er lief so freudig dem Tod in die Arme ... also, dieses Bild war grandios! Ich hab's immer noch vor Augen selbst jetzt beim Schreiben des Kommentars ... das war wirklich eindrucksvoll .____." *Hut ziehtz*uu
Und wäre da Schluss gewesen, dann fühlte sich das an, als würde man mit Rei in dem Wasserstrudel untergehen. Dieses Gefühl hatte mir unheimlich gut gefallen. Es war so, als hörte man das Wasser rauschen um sich herum und hätte das Gefühl gehabt, zu ersticken *_* (das ist bei mir durchaus sehr, sehr positiv aufzufassen <3) ... und daher war das so, als stellte man das Wasserrauschen auf einmal ab, als da der ernüchternde nächste Abschnitt kam, der einen in die Realität zurückholte, die von Anfang an nur durch eine Art Schleier wahrnehmbar war. Durch diesen kleinen Absatz, in dem auch festgemacht wurde, dass gar nicht so viele Leute Rei kannten, obwohl er sich so wohl gefühlt hat in dem Dorf, bekam man das Gefühl, er sei ein Außenseiter gewesen (weil vor allem in kleinen Dörfern eigentlich "jeder jeden kennt") und das wiederum unterstrich für mich die Wahl Kais, ausgerechnet Rei zu seinem Partner zu machen. Das fand ich sehr gut und passend ... *nodnod*
Der letzte Abschnitt hingegen war dann etwas fürs KaRe-Herz <3 und klärte zumindest am Schluss so ein wenig auf "worum es eigentlich ging". Einerseits hatte die FF bis dahin genug Wirkung, aber das rundete die Sache noch gut ab. Außerdem stellte es die beiden als "Todesengelduo" (so nenn ich sie jetzt mal xD) sehr süß dar ... sowie die Tatsache, dass Kai offenbar einen Narren an Rei gefressen hatte <3
Also die Idee ist umwerfend und gefällt mir auch ungemein gut. Kritik gibt’s hier nur am stilistischen Part von meiner Seite. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, aber es war mir hier deutlich aufgefallen und nahm dem Ganzen leider an ein paar (den genannten) Stellen die Qualität x_x
Nichtsdestotrotz gefiel es mir im Endeffekt, ich hoffe, das hast Du gemerkt – weil die Bilder so stark waren, so eindrucksvoll und wunderschön ... (vielleicht werde ich Regisseur und verfilme das mal ... haha! *_* ... mit Ton und Bild und Bewegung ... *schmacht*)

Von:  Chichi
2008-03-23T23:51:20+00:00 24.03.2008 00:51
Also ich muss ehrlich sagen,dass mir die FF nicht gefallen hat. Man kann ja nicht jeden zufrieden stellen, jedoch hat mich die FF eher verwirrt und zwar hattest du eine gute Idee aber ich fand sie zu sehr verworen für meinen Geschmack und du hast immer deinen Erzählstil verändert, was mich etwas irritiert hat. Wobei ich den Teil wo sie dann aufs eis gingen eigentlich ganz gut fand^^ ..

Hatte Kai, Rei nicht mal sogar beim Namen genannt? o.o wieso hatte er ihn dann nach seinen Namen gefragt? ?_? .. oder war es Mao?... hm...

Etwas was mir gefallen hat an deiner Idee war Kai als Tod zu kleiden *lach* ich musste da nämlich an "Renevouz mit Joe Black" denken xD

Und letztendlich sind die beiden ja ein Duo geworden.....

Trotzallem, mach weiter mit FF schreiben, deine Ideen haben Potential^^

bye
~Chichi
Von:  KeiraX
2008-03-22T17:19:32+00:00 22.03.2008 18:19
„Der Tod kam mich besuchen“ – KiYu


Ich muss sagen, ich finde, man merkt von Anfang an, dass Megami das Ganze gebetat hat *lachz* Teilweise ist die Fanfic nämlich doch ein wenig von deinem normalen Schreibstil abweichend, was ein wenig irritiert, aber an sich nichts Schlimmes ist <3

Ich finde den Anfang der Geschichte interessant. Es fängt sehr spannend an, wohl auch, da es für eine Weihnachtsstory dann doch etwas abweichend ist und man sich fragt, wie es weitergeht o~o
Wobei mich ein wenig gestört hat, dass dem Jungen andauernd das Gesicht entgleist ist bzw. eben andauernd dies (oder der erschrockenen Ausdruck) erwähnt wurde. War meiner Meinung nach dann doch etwas zu viel des Guten ^^

Der Brief ist...originell, das muss man schon sagen *g* Gerade wegen des Kaffeetrinkens und der Bestechung *lol* Jedoch ist es wohl auch verständlich, dass man sich da erschrickt, wobei manch anderer wohl von Anfang an schon an einen Scherz geglaubt hätte – aber du hattest zu Anfang ja erwähnt, dass er sehr gläubig ist, demnach finde ich das so vollkommen okay o.o~ Im Endeffekt hat er es dann ja doch erst einmal auf Rai geschoben XDD~

Zwischendurch finde ich es merkwürdig, dass du auf einmal (nur für einen Absatz) von der Ich-Perspektive in den Erzählerstil wechselst Oo Und zwar, als Rei das Zimmer verlässt und die Postkarte noch einmal erwähnt wurde. Das kann ich nicht nachvollziehen, zumal du dich dann ja auch noch etwas wiederholt hast.


Die kleinen Dinge, die nebenbei erwähnt werden – die seltsame Frau, die Klingel des Kaffees, die ausgefallene Heizung etc. –, finde ich sehr gut gesetzt ^^ Sie zeigen, dass wohl etwas geschehen wird.
Die Aktion mit dem Lappen und Maos ausstehende Reaktion trägt auch einiges dazu bei, dass man sich ein wenig wundert, aber gleichzeitig auch schon ahnt, um wen es sich bei dem fremden Gast handeln könnte. Ich find’s gut XD
Allgemein mag ich Kais Auftreten; es ist geheimnisvoll und eben auch kaiisch.

Nebenbei gesagt, finde ich jedoch die erwähnten zwei Stunden, die Rei da schon sitzt, ziemlich lang. So lang kommt es einem als Leser nämlich nicht unbedingt vor, jetzt allein von den Erzählungen deinerseits her. Für mich wäre es wohl höchstens ne halbe Stunde gewesen o.o Aber vielleicht bin ich bei solchen Zeitsachen auch etwas...sensibel Oo;;


Das Ende ist wie erwartet und irgendwie witzig zu gleich. Erwartet wegen der Schlittschuhsache, also dass Rei da umkommt und Mao sich auch an keinen bei ihm erinnern kann. Witzig wegen der Schlussszene *lachz*
Wobei das Ende dann vielleicht doch etwas schnell ging – ich persönlich hätte mir bei Reis Tod ein wenig mehr Gefühl bzw. mehr Erzählungen gewünscht, aber so ist es an sich auch okay <3


Schöne kleine Fanfic ^^~

Von: abgemeldet
2008-03-10T16:26:00+00:00 10.03.2008 17:26
Wow~
Mal eine ganz andere Art FF. Die Art, wie du Kai beschrieben hast und Reis Gefühle dazu, ließen das ganze auf mich richtig Psychothriller-mäßig wirken. *So etwas als Film mag* Aber gelesen hatte ich so etwas bisher noch nicht.
Der Text auf der Postkarte war herrlich und es war interessant zu lesen, wie Rei, ohne es zu merken, auf die einzelnen Punkte eingegangen ist xD
Der Schlus war dagegen wieder schön auflockernd und hat mich wieder ein bissel aus der Atmosphäre dieser FF geholt ^^

Gestört hat mich die fette Schrift auf der ersten Seite (solltest du mal umformatieren) und die vielen Wortwiederholungen in der Ich-Perspektive. War für mich persönlich nicht so schön zu lesen. Außerdem fand ich die zwei Stunden, die Rei und Kai da im Café schon gesessen haben sollten, etwas übertrieben...

Eine interessante FF ^^
Von: abgemeldet
2008-03-10T16:10:20+00:00 10.03.2008 17:10
*lachz* Der letzte Satz hat ja wirklich alles herausgerissen... xDDDDD~

Zuerst einmal - ich bine in großer Mystery/Fantasy-Fan, weshalb mir diese Geschichte da sehr gelegen kam. Obwohl ich sagen muss, dass der Anfang arg holprig klang und sich das so ziemlich die ganze erste Seite hindurchzug (holprig im Sinne, dass es nicht wirklich flüssig zu lesen war, teilweise der Satzbau seltsam klang und es so einige Wortwiederholungen gab). Deshalb ging Kais Postkarte in dem Ganzen auch etwas unter, was ich Recht schade fand. Vielleicht hätte man mit einr kürzeren Nachricht, die nicht so viele Erklärungen und seltsame Beschreibungen enthält, mehr an Wirkung erreicht.

Die Sache mit den Eiszapfen und dem Gespräch an sich fand ich genial gemacht. Irgendwie hat ja jeder gewusst, mit wem Rei sich da unterhält... und dann die Sache auf dem Eis... da liefen mir Schauer über dem Rücken. Ich finde es sehr gut, dass du gegen Ende der Geschichte immer mehr die Perspektive wechselst und nur noch mehr beschreibst, was Rei macht und nicht, was er denkt. Das steigert diesen Mysteryfaktor, genauso wie der kurze Tatsachenbericht und das gesichtslose Gespräch am Ende (wobei ich ja hier anmerken muss, dass mir das dann doch irgendwo bekannt vorkam! ^.~).

Und der letzte Satz... *lachz* Das hat ja kommen müssen.... xD~
*plüschz*
Von:  Takara_Phoenix
2008-03-08T13:34:42+00:00 08.03.2008 14:34
Aw~ schlafen und träumen und im Bett liegen klignt tollig! *__* *gähn*
*weglach*
Das ist genial XDDD
Die Karte vom Tod gefällt mir, der Kerl hat echt Humor *lol*
Stra~ange Sache das mit dem Tod! óÔ *kicher*
Das Gespräch zwischen Kai und Rei im Café ist interessant *kicher*
Und das Ende ist... stra~ange² Ô____________Ô
Bah, die Geschichte ist coolig! *neues Wort erfunden* *kicher*
Wah, die ist super *~* *voll begeistert*
Zai jian, Ta-chan
Von:  Eiji
2008-02-24T17:49:29+00:00 24.02.2008 18:49
Dieses Mystery-Element in der FF gefällt mir irgendwie besonders gut. Die FF wirkt dadurch so... anders als alles bisher.
Auch wenn ich persönlich es irgendwie arg gruselig fände, wenn ich aufwache und die Karte, von der ich geträumt hab, plötzlich wirklich neben meinem Bett liegen würde oo

Der Gedanke, dass der Tod eine Postkarte schreibt... Hm...
Den Text, den du für die Karte gewählt hast, den finde ich übrigens äußerst interessant. Er wirkt so im Plauderton... Obwohl ja im Grunde so viel dahinter steht...

Ich finde die Geschichte unglaublich schön. Das Geschehen, der Ablauf, die Handlung... wirklich sehr schön beschrieben. Dass sich Kai sozusagen mit Rei einen Gefährten gesucht hat, dass selbst der Tod nicht allein sein möchte und kann... und... Ach, was soll ich dazu groß sagen?
Ich kann dich für die Story wirklich nur loben. Ist dir äußerst gut gelungen ^^

Was mir stilistisch aufgefallen ist. In manchen Sätzen wechselst du zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Ich weiß jetzt nicht, ob das gewollt ist, um die persönliche Gedankenperspektive *Wort kreier* darzustellen oder ob du es einfach nur übersehen hast ^^
Wenn es was mit den Gedanken war, dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ^^~

Hyuu~
Kata

Yuyu ~ Der Tod kam mich besuchen ~ 24.o2.2oo8
Von:  Atem
2008-02-23T23:25:50+00:00 24.02.2008 00:25
O.o... das... war... mh... gruselig >.<!
Waaaaaaaaah >.< *an tischkante festklammer* nicht auszuhalten *es mir eiskalt über den rücken läuft*.

Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen... sehr schön geschrieben. Obwohl ich wusste, was passieren wird (spätestens mit dem "kommst du mit"), konnte ich nichts weiter tun als weiter fasziniert zu lesen... als sie dann wirklich zum See aufgebrochen sind, wollt ich schon fast rufen: "Nein! Tu es nicht, Rei! Das ist der Tod!" >.< TT_TT. Meine Güte... das war schlimm XD.
Der Tod hat sich einen Gefallen aussuchen können? o.ô Versteh ich das jetzt richtig? Öhm... Interessant und wirft einige Fragen auf, auf die ich keine Antwort krieg XD".
Ein wenig irritierend war es, dass die erste Seite komplett fett geschrieben ist. Da taten sich meine Augen schwer damit, beim Lesen. Ansonsten ist mir eigentlich nichts aufgefallen... und mir dann jemand sagt, dass die erste Seite gar nicht komplett fett gedruckt ist, krieg ich nen Schreikrampf, weil das dann total unheimlich wär >.<;.

*flausch* Rei~ XD
Von:  X66
2008-01-21T16:57:29+00:00 21.01.2008 17:57
Ersetze HERZ durch ♥ *lach*
Von:  X66
2008-01-21T16:56:19+00:00 21.01.2008 17:56
Vielen Dank erst mal für die Wichtelff! *anfluff*

Als ich den Titel das erste Mal sah, befürchtete ich ihm ersten Moment, dass du Character Death eingebaut hättest – und das macht mich immer so traurig. Umso schöner fand ich es dann, beim Lesen eines Besseren belehrt zu werden. Ich meine, ja, Rei ‚stirbt’ auf gewisse Art und Weise, aber das führt nicht dazu, dass Kai traurig zurückbleibt, sondern dass sie beide überhaupt erst wirklich zusammen kommen HERZ

Die Idee, Kai selbst den Tod verkörpern zu lassen, finde ich sehr ungewöhnlich, gefällt mir gleichzeitig jedoch auch ausgesprochen gut. Schöne Details, wie er Wind und Kälte mit sich bringt (wehende Vorhänge; Windhauch drinnen; Maos Vermutung, dass die Heizung kaputt ist, weil es so kalt ist; Eiskristalle am Café). Ich mochte, wie er bei Rei das Gefühl von Unwohlsein auslöst, dass der Chinese sich dem anderen jedoch auch nicht entziehen kann – beides schreibe ich der Tatsache zu, dass Kai als der Tod nicht wirklich menschlich ist: Rei spürt dies, denke ich, und er fühlt sich deswegen nicht wirklich wohl in der Gesellschaft des anderen; gleichzeitig stammt die Neugier und die Faszination Reis bezüglich Kai auch daher, dass der Russe als der Tod dieses geheimnisvolle Etwas hat, was Rei anzieht...

Ich war sehr gespannt, wie meine Vorgabe ‚segeln’ umgesetzt werden würde – ich hatte entweder daran gedacht, dass jemand die beiden tatsächlich segeln gehen lassen würde, oder dieses Wort in einem ganz anderen Sinnzusammenhang verwenden würde (z.B. ‚das Blatt segelte zu Boden’) und ich fand es toll zu sehen, dass du noch eine ganz andere Möglichkeit durch die Beschreibung dieses Bildes gefunden hast. Bei dem Bild hatte ich im Nachhinein übrigens das Gefühl, du würdest Kai und Rei beschreiben, die als dunkle Gestalten des Todes etwas trostloses, trauriges an sich haben, miteinander jedoch sehr glücklich sind. Das Bild wäre somit ein Hinweis auf das Ende, den man jedoch vermutlich nur erkennt, wenn man die FF zu Ende gelesen hat und noch mal reflektiert (so wie ich gerade *lach*).

Am allermeisten haben mir jedoch die letzte Konversation zwischen Kai und Rei am Ende gefallen. Wie du darin von dem Eisklotz und dem Schüchternen zum Tod und dessen Gehilfen wechselt und schließlich mit dem Namen Rei endest. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das könne symbolisieren, wie sich die beiden mit der Zeit näher gekommen sind, wie ihre Beziehung sich von ihrer ersten Begegnung bis zu dem jetzigen Zeitpunkt entwickelt. Die letzten beiden Sätze sind HERZ! Ich kann nicht genau erklären, was daran für mich so besonders ist, aber sie zeigten mir ein Bild einer Beziehung von Kai und Rei, das mir von der Atmosphäre und dem Miteinander der beiden sehr gefällt.

Eine inhaltliche Sache ist mir aufgefallen, die mir etwas unlogisch erschien. In einem der Abschnitte gegen Ende erwähnst du, dass Mao der Polizei gesagt hat, dass Rei Selbstgespräche in ihrem Café geführt hätte und auch nach der Beschreibung , wie Rei sich im Café aufhält, dachte ich, dass Mao Kai (aka Tod XD) nicht sehen und hören kann. Warum aber bringt sie Rei dann zwei Tassen Kaffee an den Tisch? óô

Zum Sprachlichen: Mir sind einige Wortwiederholungen aufgefallen und ab und an eine Wortwahl, die mir nicht ganz passend erschien (aber ist vllt. auch nur Geschmackssache), aber sonst? Schön! Und danke noch mal für das Wichtelteil! Ich hoffe, es hat dir ebenso viel Spaß gemacht, sie zu schreiben, wie ich beim Lesen hatte <3

*lieb pluff*