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Weltmacht auf dem Vormarsch

von

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47.Kapitel: Das Ende

Nach wieder einen dicken Wartezeit kommt ein genauso dickes Kapitel. Es ist stellenweise etwas abgedreht, ich versuche in einem kleinen Nachwort das zu erklären, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem, mehr, oder weniger. Irgendwie hat es mir dieses Mal an tollen Ideen gemangelt. Tut mir leid. P.S.: Ich hatte mehr Reviews erwartet, aber ... naja, was solls^^. Trotzdem vielen Dank an die, die etwas geschrieben haben.

Für Thomas habe ich ein Bild reingestellt, aber dass solltet ihr euch erst anschauen, wenn er entsprechend vorgestellt wurde.
 

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Mit seinem kaputtem Geschütz stand der Commanche Naruto gegenüber. Grinsend salutierte er und wollte eigentlich verschwinden, doch jetzt fingen die Probleme erst recht an.

Bei dem Commanche öffneten sich plötzlich zwei Klappen hinter dem Cockpit und an jeder hingen drei Raketen. Ihm verging das Grinsen, als er die versteckten Waffenbuchten sah.

Ohne zu warten feuerte der Commanche die erste Rakete ab. Naruto setzte sofort mehr Chakra frei, um sich vor dem Treffer zu schützen, nur leider kam es dazu nicht. Die Rakete explodierte kurz vor ihm.

Zum Einsatz kam ein neuartiger Sprengstoff auf Siliziumbasis, der um ein vielfaches stärker und zerstörerischer war, als die bisher eingesetzten Waffen.

Naruto und er wurde nach hinten geschleudert, durchschlug eine Wand und fand sich selbst in einem anderem Haus wieder. Das Gebäude, auf dem er ursprünglich stand, war eingestürzt.

"Au, das hat gesessen.", sagte er und rappelte sich auf.

Er sah, wie durch die Staubwolke vor dem Haus der Commanche kam und eine weitere Rakete in das Lach der Wand schoss, durch das Naruto eben noch in dieses Gebäude flog. Die darauf folgende Explosion sprengte das Gebäude von innen heraus weg.

Nun fand sich Naruto in den Trümmern eines Geschäftes wieder und rappelte sich wieder auf.

"Och … brummt mir der Schädel…", stöhnte er.

Erneut machte er große Augen, als er wieder den Commanche vor sich über einem Gebäude schweben sah. Er wusste, dass das gleich wieder ordentlich was auf den Deckel gibt und er behielt Recht. Kaum versuchte er herauszurennen, flog schon die nächste Rakete auf ihn zu. Sie traf den Laden, explodierte hinter dem raus rennenden Naruto und die erzeugte Druckwelle schleuderte ihn gegen die Ruinen des Gebäudes, aus dem er eben noch herausgesprengt wurde.

Naruto lag unter dem Commanche, der sofort die Position wechselte und über dem zerstörtem Geschäft Stellung bezog. Er wandte sich Naruto zu und erfasste ihn als Ziel.

Narutos rötliche Aura verschwand und er blickte schwach auf den Hubschrauber.

Der Bordschütze drückte den Auslöser und feuerte gleichzeitig zwei Raketen ab.

Beide Raketen trafen ihn und er verschwand in zwei riesigen Explosionen.

"VOLLTREFFER, BABY! JETZT GIBT'S PARTY!", rief der Bordschütze freudig erregt.

"Reg dich ab und such das Gebiet ab. Fox gilt als richtig fette Nummer und ich glaube nicht, dass das ausreichte.", störte der Pilot.

"Du Sack, Ha ha ha, immer musst du mir jede Freude kaputt machen … scanne das Gebiet … wechsle mal die Position, dass ich einen besseren Überblick bekomme."

"Sofort."

Bevor es dazu kam, durchzog eine starke Erschütterung den Commanche.

Naruto war gegen das Heck gesprungen und hielt sich nun daran fest.

"ICH WUSSTE ES DOCH! DIESER KLEINE … NA WARTE!", fluchte der Pilot und riss den Steuerknüppel schnell herum, um Naruto abzuschütteln.

Kaum hatte sich der Commanche bereits um 180 Grad gedreht, sah sich die Besatzung plötzlich einem ganzen Rudel von Narutos auf den Dächern gegenüber.

Kagebunshins, genauso wie der, der am Heck hang, oder der, der von den beiden Raketen getroffen wurde. Irgendwo zwischen den Angriffen gelang Naruto dieses Ablenkungsmanöver und jetzt fiel er über den Commanche her. Selbst die KI des Bordcomputers lies sich so täuschen.

Die Kagebunshins sprangen los und klammerten und krallten sich an der Cockpitkanzel fest. Einige landeten im Rotor und lösten sich auf, aber der Großteil schaffte es. Der Hubschrauber schleuderte weiter durch die Gegend, nur jetzt gelang es dem Piloten nicht die ganzen Narutos abzuschütteln. Einer von ihnen holte neben dem Platz des Bordschützen aus und beschädigte die Kanzel schwer.

"TU DOCH WAS!", schrie er.

"HALT DICH FEST, JETZT GEHT’S RUND!", rief der Pilot.

"OH BITTE NICHT!"

Der Pilot zog an einem Hebel. Eine kleine Explosivladung ging im Rotorkopf hoch und sprengte die daran befestigten Rotorblätter ab. Kaum war das erledigt, wurde sofort die Cockpitkanzel abgesprengt und die beiden Besatzungsmitglieder wurden per Schleudersitz herauskatapultiert. Der rotorlose Commanche knallte mit den Narutos auf den Boden. Nur eine Sekunde darauf explodierte die letzte Rakete und der Treibstofftank an Bord und die drauffolgende Explosion erwischte fast alle Kagebunshins.

Der richtige Naruto blickte auf die beiden Fallschirme.

Das ein Kampf so kraftraubend ausfallen würde, hatte er niemals erwartet. Eigentlich wollte Naruto zurück zum Textilkomplex, jedoch wusste er, dass seine Chance gegen weitere Gegner dieser Art sehr schlecht standen. Er zog sich vorerst zurück. Um seine Freunde machte er sich nur wenig Sorgen, da er wusste, wie gut sie sind und zudem war ja sein Vater bei ihnen, nur etwas bereitete ihm unerklärliche Sorgen.
 


 

Nach ihre Sieg über Thomas waren die Uchihas und ANBUs in Feierstimmung, nur die vielen Opfer, die dieser Kampf forderte, drückten die Stimmung, aber wenigstens war es jetzt vorbei.

"Ich hatte wirklich mehr von euch erwartet.", machte Fugaku seine beiden Söhne nieder.

"Aber Vater! Du hast doch gesehen, was er konnte …", versuchte Sasuke sich zu rechtfertigen.

"Keine Widerworte! Als zukünftige Führer des Uchiha-Clans hatte ich wirklich mehr von euch erwartet. Ihr habt euch von einem einfachem Amerikaner vorführen lassen."

"Du bist doch nie zufrieden zu stellen.", grummelte Sasuke leise.

Fugaku schaute seinen jüngsten Sohn mit aktiviertem Sharingan böse an und Sasuke wendete den Kopf ab.

"Darüber reden wir später.", drohte sein Vater.

"Sasuke?!", rief jemand und betrat die Halle.

"Sakura!", erwiderte er, als er sie sah.

Er lief ihr entgegen und beide fielen sich in die Arme.

"Ich bin so froh, dass es dir gut geht. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.", sagte Sakura überschwänglich.

"Hier ist wieder alles in Ordnung … Was machst du überhaupt hier? Musst du nicht Verletzte behandeln?"

"Die Lage hat sich da etwas gebessert, außerdem kümmert sich Tsunade-sama darum … ich hatte für einen Moment einen Traum … ein Traum in dem ich deinen Tod sah."

"Die Gefahr bestand beinahe, wir hatten einen wirklich starken Gegner, aber wir haben es geschafft."

"Ein Glück.", sagte Sakura, drückte sich fest an Sasuke und blickte in die Flammen.

Verängstigt drückte sie sich fester an ihn und fing an zu zittern.

Sasuke irritierte das. Er merkte ihre Veränderte Stimmung und drehte sich etwas um, um zu sehen was sie sah.

Aus dem Augenwinkel sah er das wahrhaftige Grauen.
 

Aus dem Feuer stieg eine Gestalt empor. Es war ein wahres Monster, was die Ninjas da sahen.

Ein Monster aus Stahl.

Ein fast komplett aus Stahl gefertigter menschlicher Körper mit dem stählernen Kopf eines menschlichen Skelettes und rötlichen Augen.

Thomas "überlebte" den Angriff ohne Schrammen.

Für die Ninjas offenbarte er sich als eine Pseudolebensform. Sie schluckten. Sein Erscheinungsbild erklärte ihnen einiges, wenn nicht sogar alles. Die Stärke, die schnellen Reaktionen, die Widerstandsfähigkeit, das fehlende Chakra, selbst das sich seine Bewegungen mit dem Sharingan noch vorhersehen ließen.

Thomas senkte den Kopf, winkelte die Unterarme an und sah sich seine eigenen Hände an. Ein paar Mal ballte er sie zur Faust und öffnete sie wieder.

Sein nächster Blick galt den Ninjas vor ihm, darunter auch Sakura und Sasuke. Er griff nach den beiden herumpendelten Desert Eagles, riss sie hoch und drückte ab.

Es ging dermaßen schnell, dass Sasuke und Sakura nur noch die Augen schließen konnten.

Schüsse blieben zu ihrem und Thomas Erstaunen aus.

Ein kurzer Blick verschaffte Klarheit.

Die Kabel, die für die Munitionszufuhr zuständig waren, waren aufgeplatzt. Zusätzlich waren die Läufe der Pistolen scheinbar beschädigt. Das Feuer, dem Thomas ausgesetzt war, entzündete das in den Patronen vorhandene Schießpulver. Selbst der intakte Munitionstornister war ohne Waffen somit nutzlos.

Einige Ninjas warfen sofort ihre verbliebenen Kunais mit Explosionssiegel auf Thomas. Diese prallten an der Panzerung ab und blieben auf dem Boden liegen. Thomas machte keine Anstalten zu warten und ging normal zur Seite und seine massive Titanpanzerung schütze ihn vor den darauf folgenden Explosionen. Er schaute sich um, da er eine Waffe brauchte. Verstreut lagen die unterschiedlichsten Ninjawaffen in der Halle, nur die interessieren ihn nicht. Er wollte was modernes und das fand er in Form von zurückgelassenen Sturm- und Maschinengewehren der Elitesoldaten.

"Wir sollten uns … erstmal … zurückziehen und … neu … formieren.", sagte Fugaku zögerlich und umschrieb damit passend die vorgesehene Flucht.

Thomas hob zwei M249 auf, beendete den Nachladevorgang und legt mit je einem MG in der Hand an. Die Ninjas hatten sich verzogen und er sah, wie die letzten gerade eben aus der Halle raus rannten.

Er rannte ihnen nach.

Die Ninjas hatten die Halle verlassen und blieben kurz darauf nahe das Komplexes stehen. Nur gerade mal mehrere Meter vom Eingang entfernt. Sie dachten darüber nach, was sie eben gesehen hatten.

"War das vielleicht ein … Genjutsu?", fragt Sasuke und lehnte sich an eine Wand.

"Nein, das schließe ich aus … ich habe nichts entsprechendes wahrgenommen, es war also eindeutig real … aber irgendwie will mein Kopf das nicht so ganz verstehen.", antwortete Sakura.

Der "Horror" nahm seine Arbeit wieder auf.

Neben ihnen brach etwas durch die Wand, Thomas.

Sofort drehte er sich um und gab mit seinen beiden M249 Dauerfeuer. Er stand Sakura und Sasuke mit dem Rücken zugewandt da und tötete gnadenlos weitere Ninjas, die eigentlich nur verschnaufen wollten. Sakura sprang auf, holte aus und schlug zu.

Ein lauter, stählerner Knall ertönte.

Thomas hörte auf zu schießen und lies die MGs fallen.

Vorbei war die Gefahr nicht. Lediglich eine größere Delle in der "Heck-, oder Rückenpanzerung" war die Folge und Sakura reagierte zu spät. Sie hatte viel zu schwach zugeschlagen, als es nötig wäre. Schlagartig drehte sich Thomas um und packte Sakura von oben am Kopf.

Sie schrie panisch, als er sie hoch hob und immer fester zudrückte. Er stand kurz davor ihren Schädel zu zerquetschen und ihn wahrhaftig zu Mus zu verarbeiten.

Bläuliche Lichtblitze ließen Thomas zögern und er schaute zur Seite. Sasuke stand da und bereitete Chidori vor. Auf Spielereien hatte Thomas merklich keine Lust. Er hielt Sakura weiterhin fest, holte aus und verwendete sie als Wurfgeschoss, mit "dem" er Sasuke traf und umhaute. Nachdem das erledigt war, wollte er seine beiden MGs aufheben, um den "Müll" weiter aufzuräumen, nur leider waren sie weg. Zwei ANBUs hatten es zwischendrin geschafft die beiden Waffen zu entwenden. Sie bezogen auf dem Dach eines gegenüberliegenden Gebäudes Stellung und zielten auf das Monster.

Sie hatten keine Erfahrung im Umgang mit Schusswaffen und schossen trotzdem auf ihn. Sie gaben immer wieder einzelne Feuerstöße ab und taten sich schwer damit den Rückstoß zu kontrollieren. Letztendlich traf nur ein kleiner Bruchteil der abgefeuerten Schüsse Thomas und die blieben wirkungslos.

Das zeigte sich zu einem darin, dass Thomas nur stehen blieb, seinen Blick auf die ANBUs richtete und abwartete. Nur Sekunden später traf eine Salve Hellfire-Raketen das Gebäude, ein paar daneben und Teile der Straßen und Kreuzungen in Thomas Sichtfeld. Er war direkt mit den militärischen Netzwerken verbunden und konnte nach eigenem Ermessen Unterstützung anfordern.

Thomas schaute sich um und betrachtete sein Werk. War der Straßenzug zuvor noch halbwegs intakt, so war er jetzt eine Ruinenlandschaft voller Toter. Er hätte zu gerne noch die Rosahaarige und ihren Freund getötet, doch leider schien ihnen, wie auch den anderen Überlebenden, die Flucht in diesem Trubel gelungen zu sein.

Zufrieden drehte Thomas sich um und ging zurück.
 

Neji hatte den Auftrag des Hokages ausgeführt und David umgebracht. So sollte es zumindest sein, nur irgendwie stimmte da etwas nicht. David fixierte abwechselnd Nejis Gesicht und dessen Finger an seiner Stirn mit seinen Augen.

Eigentlich dürfte das nicht sein.

Eigentlich müsste David tot sein, doch das war irgendwie nicht der Fall.

Für einen Moment herrschte zwischen den beiden Stille, während die Wunde an Davids Kopf weiter blutete. Neji überlegte was er jetzt tun sollte, da die Sache für ihn keinen Sinn ergab. In Konohagakure ließen sie sich damals auf dem selben Weg töten, nur hier irgendwie nicht. Neji kämpfte bislang nur gegen wenige Feinde, deshalb wusste er nicht, inwiefern die Amerikaner diesbezüglich anders reagierten.

Bevor Neji weiter überlegen konnte, rastete David unerwarteterweise vollkommen aus.

Er schrie wütend auf, packte den völlig überraschten Neji an den Schultern und verpasste ihm eine Kopfnuss. Neji taumelte nach hinten.

David schlug ohne zu zögern seinen Kopf gegen den von Neji und auch wenn er dabei nur Nejis Stirnband mit der eisernen Konoha-Platte traf, schien im das sonderlich egal gewesen zu sein. Neji stand etwas entfernt vor David und starrte ihn an.

Irgendetwas war an ihm eigenartig und Neji meinte damit nicht die Wunde an Davids Kopf, die sich in eine stark blutende Platzwunde verwandelt und jetzt ein blutverschmiertes Gesicht hinter lies. David starrte Neji regungslos an. Er hatte glasig wirkende Augen, zeigte bis auf ein leichtes Zittern keinerlei Reaktionen und machte einen apathischen Gesichtsausdruck. Mit einem Mal dachte Neji an etwas, was er mal beim Gespräch einiger ausländischer Ninjas mithörte und es machte ihm Angst.

Da die Amerikaner im Allgemeinen psychologisch weitaus labiler sind, als andere Menschen, kann es unter gewissen Umständen dazu kommen, dass sie völlig den Verstand verlieren.

Sie rasten aus, verfallen in so was wie einen Blutrausch, laufen Amok.

Wie es bei ihnen anfangs im Einzelnen beginnt ist unterschiedlich, nur der Endeffekt ist der selbe. Sie werden schlagartig um ein vielfaches gefährlicher, unberechenbarer, empfinden kaum noch, oder gar keinen Schmerz mehr und versuchen ihren Gegner unter allen Umständen zu töten, selbst unter Missachtung ihres eigenen Lebens. Sie agieren nur noch mit einem wahren Killerinstinkt.

Neji musste schnell reagieren, um wieder die Initiative zu erlangen. Mit einer ruckartigen Bewegung versuchte er David zu provozieren.

Es klappte.

Er stürmte mit einem Kampfschrei vor. Neji blieb stehen und versuchte sein Kinn zu packen, um ihm letztendlich das Genick zu brechen. Zu Nejis Überraschung schaffte es David doch tatsächlich dem Griff auszuweichen. Seine Hand war nun neben Davids Kopf und er hielt seinen Unterarm schützend vor sein Gesicht.

David war das egal. Kaum war er vor Neji, hielt er mit beiden Händen den Unterarm oben und unten fest und biss fest zu.

Neji schrie nun selbst vor Schmerzen auf. Er ballte seine andere freie Hand zur Faust und schlug David mehrmals gegen den Kopf. Dieser lies kaum locker. Erst mit einem deutlich heftigerem Schlag gegen den Kopf, lies David von ihm ab. Zum Klagen, oder Weinen hatte Neji keine Zeit.

"Jyuuken Hou, Hakke Rokujuuyonshou ", rief Neji und nahm Kampfhaltung vor David ein.

David schaute leicht irritiert auf den Boden, weil sich da ein weiß leuchtender Kreis gebildet hat, in dem er jetzt stand und im nächsten Moment stand Neji vor ihm.

"Zwei Hände!", rief Neji und schlug mit seinen Fingern zu.

"Vier Hände!"

"Acht Hände!"

"16 Hände!"

Mit jedem Aufruf steigerte Neji seine Angriffsrate.

Über die "16 Hände", kam er allerdings nicht hinaus. David verpasste ihm ein Schlag mitten ins Gesicht. Nejis Angriff blieb absolut wirkungslos und er fiel nach hinten. David gelang es seine Gedanken zu sammeln und er zog seine Pistole aus dem Halfter. Neji entschied sich für die Flucht. Im Moment fehlten ihm die Ideen, wie er weiter vorgehen könnte und er musste zugeben, er war nicht entsprechen vorbereitet. Mit einem Sprung richtete sich Neji auf und mit weiteren Sprüngen floh er in Richtung Dach und entkam durch das zerstörte Oberlicht. David schrie und schoss ihm wild hinterher.
 

Der Grund warum Nejis Angriffe wirkungslos waren ist mehr als einfach. Die Amerikaner sind grundsätzlich immun gegen jede Art von Chakraeinflüssen auf ihren Körper und Verstand. Selbst Davids Gefühl zuvor, als würde ihm ein Bolzen in den Kopf geschlagen, war rein psychosomatischer Natur. Eine Reizüberlastung im Gehirn führte zu dieser Einbildung. Der einzige Grund dafür, warum diese Angriffe bei einigen "Amerikanern" in Konohagakure funktioniert hatten war, weil es hin und wieder vorkam, dass Paktler in US-Verbände integriert wurden und die gleiche Uniformen bekamen. Eine dunkle Schutz-, oder Sonnenbrille und schon waren sie kaum noch von einem Amerikaner zu unterscheiden.
 

Minato entfernte sich von James. Er musste zugeben, dass James Fähigkeiten ihn überrascht hatten. Das ein Amerikaner zu so was in der Lage sein konnte, ihn dermaßen in Bedrängnis zu bringen, das war weit mehr als eine Überraschung. Vielleicht hätte er noch so was wie ein "Andenken" mitnehmen sollen, vorwiegend als Erinnerung an seine eigenen Fehler.

So weit kam es nicht mehr.

Schüsse fielen.

Minato spürte gleichzeitig qualvolle und stechende Schmerzen im Bereich um die Hüfte und fiel zu Boden. Sofort drehte er sich um und verstand die Welt nicht mehr.

James hatte auf ihn geschossen und zwar mit der Pistole, die er noch immer in seiner Hand hielt.

James stand langsam auf. Er war noch lange nicht tot. Nur das in seiner Brust steckende Kunai störte ihn. Er zog es mit aller Kraft heraus und drückte seine andere freie Hand auf die Wunde, um den Blutfluss zu stoppen.. Er stöhnte nur kurz vor Schmerzen auf, welche er aber eh kaum noch wahrnahm und spuckte erneut eine kleinere Menge Blut aus.

Das kann … nicht … sein … das ist … un…möglich …. Was bist du?", stotterte Minato laut mit schmerzverzerrtem Gesicht und versuchte wegzulaufen.

"Mich kannst du nicht töten.", sagte James.

James folgte Minato, zielte auf ihn und gab erneut Schüsse ab. Er verschoss den Rest seines Magazins, nur Zielen erwies sich als etwas schwerer. Nur einigen der Schüsse trafen Minato, dafür aber in eine Wade und erneut in die Hüfte.

Erneut fiel Minato mit Schmerzenschreien hin. James blieb stehen und zielte erneut auf ihn, um ihn zu töten.

Als er schießen wollte, passierte nichts. James Blick fiel auf den zurückstehenden Schlitten seiner Pistole, was ihm zeigte, dass sie leer geschossen war. Das Nachladen mit einer Hand gestaltete sich mehr als schwierig und er warf die Waffe. Stattdessen zog er aus einem zweiten Halfter hinter seinem Rücken einen kurzläufigen Smith & Wesson Revolver heraus und zielte auf Minato.

Minato nahm seine ganze verbliebene Kraft zusammen, formte ein Fingerzeichen und setzte sein Raum-Zeit-Jutsu ein.

James schoss und wunderte sich danach, warum er plötzlich der einzigste in der Halle war.

Für ein war die Sache auch jetzt keineswegs erledigt. Der Blutverlust zeigt erste Wirkung und er ist inzwischen schon leicht benommen. Dementsprechend torkelt er durch die Halle auf der Suche nach einem Ausgang. Erneut spuckte er Blut und sah hoch zum Oberlicht. Es war die einzigste Möglichkeit hier herauszukommen, aber seine Verletzung lies das nicht zu. Die einzigste Rettung war auf die vor dem Komplex stehenden Truppen zu warten, die früher, oder später erneut eindringen mussten.

Nach einem kurzem Warten schien es bereits so weit zu sein.

Ein lautes Krachen signalisierte James Rettung.

"Na … endlich …", äußerte sich James.

Er schaute in die Richtung aus der die Geräusche kamen und ihm stockte vor Schock der Atem.

Thomas näherte sich ihm mit seinem Furcht einflößendem Aussehen. James war so starr vor Schreck, dass er sich nicht mal bewegen konnte. Er hatte schon einiges gesehen, nur das übertraf alles.

Thomas blieb vor James stehen und salutierte mit dem Satz: "Major Strickland meldet Einsatzbereitschaft, Sir."

James brauchte eine ganze Weile, bis die die gesamte unwirklich erscheinende Situation verstand, die da eben vor ihm ablief.

"Thomas?!", fragte er ungläubig nach längerer Wartezeit.

"Ja, Sir."

"Aber was … du … was … das.", stotterte James.

"Das ist eine längere Geschichte. Wenn sie wollen erzähle ich sie ihnen nachher."

Während Thomas sprach, bewegte sich sein stählerner Mund wie der einer Puppe. Kleine, runde Metallplättchen bewegten sich im begrenzten Umfang in seinem Gesicht umher. Sie dienten dazu, wenn sie unter der Maske eines menschlichen Gesichtes verborgen liegen, um optische Emotionen und Mimik zu imitieren.

"David.", sagte James leise.

"Wo befindet er sich, Sir?", fragte Thomas und James zeigte auf den versperrten Durchgang zur zweiten Halle der zweiten Reihe.

"Folgen sie mir bitte, Sir.", sagte Thomas.
 

Einen Moment später brach Thomas erneut durch eine Wand. Er und David sahen sich sofort und bei David Anblick hatte Thomas ein Gefühl von Überraschung.

David starrte Thomas kurz an, stieß einen wilden Schrei aus, rannte auf ihn zu und verschoss dabei das Magazin seiner Beretta. Thomas erkannte, das David nicht mehr er selbst war und sich in einem

rauschartigem Zustand befand. Kaum stand David vor ihm, packte er ihn am Hals und drückte mit der anderen Hand auf eine Stelle am Hals, um eine Bewusstlosigkeit zu erreichen.

David verlor tatsächlich das Bewusstsein und wurde von Thomas sanft festgehalten.
 

In Osakas Stadtmitte führten Tsunade, Shizune, Ino und weitere Medic-nins die letzten Behandlungen an Verwundeten durch und bereiteten alles für weitere Verletzte vor.

"Sieht gut aus … Shizune, Tupfer.", sagte Tsunade, als sie die genähte und noch etwas nässende Bauchwunde bei einem Verwundeten ansah.

"Sofort, Tsunade-sama … hier …", sagte Shizune.

Plötzlich blieb sie stehen und machte einen entgeisterten Gesichtausdruck. Tsunade wusste anfangs nicht was los war, aber in Shizunes Augen spiegelte sich etwas wieder, was sie ursprünglich für unmöglich hielt.

Sofort drehte sie sich um und konnte es dennoch nicht glauben.

Minato lag schwer verwundet vor ihr auf dem Boden. Er drückte seine Hand auf die Hüfte, um die Blutungen wenigstens ein bisschen zu stoppen und aus seinem Mund lief ebenfalls Blut. Sein Leben hang an einem seidenen Faden und Tsunade war seine einzigste Rettung.
 

Unzählige Ninjas und Ninjas-Teams befanden sich auf der Flucht. Die Amerikaner gingen vollkommen zügellos gegen sie vor und schossen jede Form von Deckung kurz und klein. Sie setzten ihre Munition geradezu verschwenderisch ein. Trotzdem mussten auch sie, vor allem ihre Soldaten, ernstzunehmende Verluste im Häuserkampf hinnehmen. Panzer, Hubschrauber, Artillerie und Luftangriffe brachten aber oftmals, eigentlich immer, die Wende.
 

Das Team bestehend aus Baki, Temari, Matsuri, Shikamaru, Hinata und den übrigen Ninjas musste ebenfalls einen schweren Rückschlag in Kauf nehmen. Mehr als die Hälfte ihrer Gruppe wurde von den Kampfpanzern abgeschlachtet. Der zuvor als Deckung verwendete Nebel erwies sich gegen die thermischen Sensoren als überhebliche Falle.

Jetzt befanden sich die Ninjas auf einem fluchtartigem Rückzug und ein ganzes US-Battalion aus Infanterie, Panzern und Hubschraubern saß ihnen im Nachen.

Hinata wurde von Shikamaru auf dem Rücken getragen, weil sie nicht mehr gehen konnte. Das MG-Feuer eines Abrams traf sie in die Oberschenkel. Sie kam noch vergleichsweise glimpflich davon.

Die Ninjas versteckten sich hinter einem Gebäude. Über sie donnerten Apaches und Cobras hinweg während die Panzer mit ihrem markanten Kettenrasseln immer näher kamen.

"Wir gehen hier drauf! Wir haben absolut keine Chance!", sagte Shikamaru panisch.

"Wenn du das schon sagst, dann ist es endgültig vorbei.", merkte Temari an.

"Aber irgendwas müssen wir mach! Irgendwas! Wir können doch nicht gegen diese Ratten verlieren! Wir sind die Überlegenen, nicht die", fluchte Baki.

Streubomben trafen im selben Moment ein Gebäude in ihrem Sichtbereich etwas weiter entfernt und perforierten es. Sie zuckten alle zusammen.

"Eine Chance haben wir noch."; sagte Matsuri verängstigt und holte hinter ihrer Weste die vier Gasgranaten mit dem tödlichem Virus hervor.

"DU HATTEST DIE BEI DIR?! HAST DU SIE NOCH ALLE?!", fauchte Temari sie an.

"Der Koffer war mir zu unhandlich und ich sah keine andere Möglichkeit…"

Bevor Matsuri zu Ende sprechen und reagieren konnte, schnappten sich vier normale Suna-nins je eine der Granaten und verschwanden. Einer sagte vorher noch: "Flieht!".

Sofort war ihnen klar, das sie sich opfern wollten, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. Baki tat diesbezüglich nichts. Er hatte ebenfalls mit dem selben Gedanken gespielt, nur die vier waren ihm jetzt zuvorgekommen. Der Rest der Gruppe zog sich daraufhin weiter zurück.

Die vier Ninjas näherten sich den US-Truppen im schnellen Schritt über die Dächer und hielten sich nahe am Rand. Auf einer großen Straße, die durch den Ort verlief näherte sich unaufhaltsam das Battalion. Kampf- und Schützenpanzer bildeten die Vorhut, Infanterie und Humvees hielten sich dahinter. Als die Ninjas bereits sehr nahe waren, stoppten die Amerikaner und gaben Sperrfeuer mit ihren Maschinengewehren und -kanonen. Ein Bradley erwischte einen der Ninjas, der zurückgefallen war und zerriss ihn. Die drei restlichen Suna-nins erreichten den Verband unbeschadet und sprangen über die Köpfe der Soldaten in ihn hinein. Die Soldaten folgten ihren Sprüngen mit den Augen, waren aber zu langsam um auf sie rechtzeitig zu zielen.

Die Suna-nins entfernten die Sicherungen und setzten das todbringende Gemisch frei.

Weißer Rauch breitete sich schlagartig aus.

Er verhüllte die Vorhut und große Teile der Infanterie.

Die Ninja-Gruppe versammelte sich schnell an geschützt liegendem Punkt und versuchten so den zweifelslosen Erfolg des Einsatzes zu sehen.

Regen und Wind, der das Gas aus der Stadt auf weitere US-Truppen wehte, gab schnell freie Sicht.

"Hat … es … ge…klappt?", wimmerte Hinata leise

"NEIN!", fluchte Shikamaru verzweifelt.

Ein Fehlschlag.

Die Amerikaner blieben stehen und wunderten sich, was das eben sollte.

"Was sind das bloß für Menschen?", wunderte sich Temari leicht verzweifelt.

Der Virus war wirkungslos und das lag nicht an irgendwelchen biologischen Besonderheiten. Jeder von ihnen wurde derartig stark geimpft und mit Medikamenten "voll gepumpt", das die meisten bekannten Infektionskrankheiten und leider auch der Virus wirkungslos waren.

Nach einem kurzem Moment der Verwirrung setzte das Battalion seinen Vormarsch fort und die Ninjas wollten ihre Flucht fortsetzen.

Zwei Apaches hatten allerdings was dagegen.

Kaum drehten sich die Konoha- und Suna-nins um, sahen sie zwei Apaches auf mittlerer Entfernung zu ihnen in Schwebeposition. Beide blickten in ihre Richtung und hatten bereits ihre Bordgeschütze auf sie ausgerichtet. Aus der Flucht wurde so nichts mehr. Eine Bewegung und die Hubschrauber würden das Feuer eröffnen und dann würden sie alt aussehen. Für sie war dieser Krieg nun vorbei. Sie erhoben ihre Hände und signalisierten, dass sie aufgaben. Es war bestimmt das einzigste, was die Bordschützen davon abhielt einfach so loszuschießen. Das nachrückende Battalion setzte sie endgültig fest.

Die drei Suna-nins, die so aufopferungsvoll "gekämpft" hatten, brachten ein unnötiges Opfer. Man ignorierte die paralysierten Ninjas und lies sie liegen, selbst als leichte Schützenpanzer kamen, über sie hinwegrollten, während sie bis zum Ende alles mitbekamen, sich aber nicht rühren konnten.
 

Für das Team aus Kakashi, Kurenai, Izumo, Kotetsu und weiteren Iwa- und Konoha-nins verlief die Sache ähnlich. Nur mit knapper Not schafften sie es das Gebäude zu verlassen, bevor es von Panzern zerstört wurde. Kaum draußen wurden sie von Scharfschützen aufs Korn genommen und mussten Verluste und Verletzte hinnehmen. Der Versuch dann noch zu fliehen scheiterte kläglich. Sie fielen in die Hände einer Spähkompanie aus Fallschirmjägern, Humvees und M113, die das Viertel in dem sie waren abgeriegelt hatte. Sie mussten sich ebenfalls ergeben, sonst hätten sie die Begegnung wahrscheinlich nicht überlebt.
 

Der Textilkomplex wurde derweil von der US Army gesichert und man begann bereits ihn für ihre Anforderungen herzurichten.

David wachte langsam auf und sah sich um.

Er lag auf einer Trage und wurde von einem Sanitäter bandagiert. Etwas neben ihm sah er James mit nacktem Oberkörper sitzen, wie r von mehreren Arzten und Sanitätern behandelt wurde.

"Und? Wie geht’s so", sagte James grinsend.

"Be…schis…sen.", äußerte sich David leise.

"Scheinst ja dennoch gut davon gekommen zu sein."

David sammelte seine Gedanken und schaute James genauer an, vor allem die Wunde. Verschreckt sprang er auf.

"HEY!", protestierte der Sanitäter.

"Verdammt! Was ist mit dir passiert?!"

"Ich habe mich mit diesem Hokage angelegt."

"Minato?"

"Jep! Genau den. So 'ne große Nummer ist der eigentlich nicht. Ich hätte es beinahe geschafft den umzulegen, nur …. Irgendwie hat er es weggeschafft. Tja, was solls."

"Aber du … diese Wunde."

"Mach dir da mal keine Sorgen. Ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Nicht wahr, Doktor?"

Ein Arzt nickte und wendete sich David zu.

"Der Ninja der ihn angriff hat direkt auf sein Herz gezielt, nur leider hat er mit einer Sache nicht gerechnet. Nämlich das der Delta hier einen genetischen Defekt hat."

"Genetischer Defekt?", fragte David.

"Er leidet an einem Situs inversus."

"Und was ist das?"

"Menschen mit einem Situs inversus haben spiegelverkehrt angeordnete Organe. In seinem Fall liegt sein Herz auf der rechten Seite der Brust und nicht, wie normal üblich, links. In solchen Situationen bringt das gewisse Vorteile.", antwortete der Arzt.

"Seit wann dürfen Menschen mit Gendefekten in die Armee?", fragte ein GI.

"Eigentlich gar nicht. Ich habe beim Eintritt in die Streitkräfte halt etwas … vergessen anzugeben … und meine Krankenakte war auch nicht ganz … vollständig.", antwortete James mit einem Grinsen.

"Gab das nie Probleme?", fragte David.

"Doch, als ich meinen ersten Ninjas tötete befand ich mich in genau der selben Situation wie jetzt. Mein Vorgesetzter bekam die Sache mit und wollte mich vors Kriegsgericht stellen und sofort rauswerfen lassen. Glücklicherweise gab es da einige Generäle, die etwas intelligenter waren, erlebt man selten und die erkannten mein Potential."

"Verrückt!"

"Weißt du David, wenn du bereits das verrückt findest, dann dreh dich mal um."

David drehte sich auf James Empfehlung um und stieß kurz einen verschreckten Schrei auf, als er Thomas sah.

"Nun mach hier doch nicht so einen Lärm. Wenn ich vorstellen darf … David, Thomas, Thomas, David.", sagte James.

"Thomas? … Das … der da … aber … was … ist er?", stotterte David.

"Das wird er uns jetzt hoffentlich erklären."

"Ein Cyborg.", antwortete ein Ingenieur für Thomas.

"Ein was?", fragte David.

"Ein Cyborg. Ein Mensch mit Prothesen modifiziert. Ein Resultat der Kybernetikforschung."

"Also kein Roboter?"

"Richtig. Sergeant Strickland ist, oder zumindest war er ursprünglich ein normaler Mensch. Jetzt hat er allerdings mehr … Maschinenteile als Gewebe in sich.

"Sekunde. Wie viele Teile bei ihm sind Prothesen?", fragt James.

"Fragen sie lieben welche Teile nicht Prothesen sind. Die Liste ist erheblich kürzer.", lautete die Antwort des Ingenieurs.

"Oh … Scheiße."

"Das denke ich auch jeden Tag.", gab Thomas von sich.

"Welche sind es? Welche Bestandteile in seinem Körper sind noch menschlich?", fragte David.

"Gehirn, Teile von Lunge, Nieren, Herz, Leber … und noch ein paar kleinere Bestandteile und Organe in seinem Körper.", war die Antwort.

"Sonst ist alles andere künstlich?!

"Nicht ganz, aber ja. Die eben genannten Körperteile wurden zudem modifiziert … technisch und teilweise genetisch."

David und James starrten den Ingenieur und Thomas mit offenen Augen an.

"Wie konnte das … passieren?", fragte James langsam.

"Es waren die Ninjas.", sagte Thomas, Es war am Anfang von allem. Vor sieben Monaten, als der Krieg gerade erst begann und wir gegen dieses Nebel- und Wolkenreich vorgingen. Ich war Teil des USMC, dass die Hafenstadt Sanjong im Wolkenreich einnehmen sollte … Die Landung verlief reibungslos. Wir sicherten den Hafen und erledigten die ersten Gegner … Dann trafen wir auf den ersten Ninja."

"Erzähl weiter.", bat James und es sah so aus, als würde Thomas durchatmen.

"Einfach so tauchte ein Ninja in unserer Gruppe auf, griff uns an und haute wieder ab … wir folgten ihm sofort."

"Oh oh."

Thomas nickte kurz und sprach weiter.

"Wir wurden in einen Hinterhalt gelockt … fast alle meiner Kameraden starben … nur ich und ein paar andere überlebten schwer verletzt."

"Deshalb hast du dich vorhin so komisch verhalten … Wie ging es weiter?", fragte David, nur James legte seine Hand auf Davids Schulter und schüttelte den Kopf, als er ihn ansah.

"Man folterte sie.", erklärte ein Techniker, "Fast eine ganze Woche lang folterte man sie auf bestialische Art und hielt sie gleichzeitig durch Medikamente und Transfusionen am Leben… Als unsere Spezialeinheiten sie fanden, lebte nur noch Thomas … Er war nur noch ein entstellter Klumpen Fleisch ohne Gliedmaßen. Es grenzte an ein Wunder, dass er überhaupt noch lebte."

"Und dann wurde er in einen Cyborg umgewandelt?", fragte James.

"Nicht sofort. Das Kybernetikprogramm wurde gerade durch ihn sehr vorangetrieben, da wir so am lebenden Gewebe … experimentieren konnten …"

"Ich wollte sterben."

Alle schauten Thomas an.

"Ich bat darum mich sterben zu lassen, doch sie verstanden mich einfach nicht. Zwei Monate lag ich auf einem Operationstisch, bis ich wieder Arme und Beine hatte, zwei weitere Monate vergingen,, bis ich wieder sehen und sprechen konnte und in den letzten drei Monaten mussten sie mich generalüberholen, weil einer von denen MICH ÜBER DEN HAUFEN GEFAHREN HAT!!!"

"Du weißt genau, dass das ein Unfall war …", wollte sich der Ingenieur rechtfertigen.

"ICH HABE VON EUCH SCHON ETWAS MEHR ERWARTET UND NICHT DAS MAN MICH BEIM ERSTEN RICHTIGEN GEHVERSUCH UMFÄHRT, WEIL IRGENDEINE FRAU AUF IHREN MANN GEWARTET HAT!!!"

Thomas und der Ingenieur fingen an sich massiv verbal zu streiten.

"Was meinte er mit Generalüberholt? Reichte eine einfache Reparatur nicht aus?", fragte David.

"Vielleicht, aber das Militär wollte seine eigenen Ziele verwirklichen.", erklärte der Techniker.

"Und die wären?"

"Sie passten sein Design an, damit er wie ein Mensch aussieht, also das was er jetzt ist. Zusätzlich bekam er ein modifiziertes Titanskelett mit Servomotoren, erweiterte Panzerung, moderne Feuerleit- und Zielerfassungssysteme, Stabilisatoren, Kurz- bis Langwellenkommunikationsgeräte, Restlichtverstärker, Infrarotkameras, Schutz gegen biologische und chemische Waffen, …"

"Ich glaube das reicht erstmal … wie steuert er das alles?"

"Alles ist direkt mit seinem Gehirn gekoppelt."

"Wie jetzt? Und damit kommt er zurecht?"

"Sehr sogar. Es hat selbst uns überrascht wie schnell er alles verwenden konnte. Einziges Problem ist die Technik, die oftmals nicht zwischen sinnlosen Gedanken und tatsächlich geplanten Handlungen unterscheiden kann."

"Also so was wie die Sache im Hubschrauber.", meinte David.

"Genau das, aber das können wir mit der passenden Softwaren schon bald beheben."

"Thomas sagte, wenn ich mich nicht verrechnet habe, dass er innerhalb von fünf Monaten zum Cyborg wurde. War das nicht etwas knapp, oder wer hat da so alles die Finger im Spiel gehabt?", fragte ein Delta Force-Kamerad von James.

"Hobbyforscher, Medizinfirmen, private und staatliche Forschungsinstitute, NASA und letztendlich das Militär. Ungefähr in der Reihenfolge kamen die Investoren und stellten Mittel und Personal zur Verfügung."

"Wie viel?"

"Fast 28 Milliarden Dollar um völlig neue Forschungsgebiete zu erschließen … vor allem das Militär schoss 25 Milliarden rein. Es brauchte die neue Kybernetiktechnologie, weil viele Verletzte oftmals ganze Gliedmaßen verloren haben."

Die anwesenden Soldaten schluckten.

"ACH FICK DICH DOCH INS KNIE!!!", brüllte Thomas den Ingenieur an und entfernte sich von ihm.

"Man merkt, dass er noch immer ein Mensch ist, Äußerlichkeiten mal außer Acht gelassen.", sagte David.

"Wo ist überhaupt dein vorlauter Freund? Ich hatte mich eigentlich schon auf einen vorlauten Kommentar von ihm eingestellte.", fragte Thomas David.

"Tom?"

"Ja. Tot ist er nicht, das weiß ich. Ich habe ihn ja noch raus rennen sehen."

"Wo zum Teufel steckt der bloß?"

"Ich habe grad ein richtiges mieses Gefühl im Bauch und damit meine ich nicht meine Verletzungen.", sagte James.
 

Rand der Stadtmitte Osakas, gut weniger als einen halben Kilometer vom Textilkomplex entfernt, in den Kellerverliesen eines Gebäudes der Stadtwache.

Immer wieder drangen schmerzverzerrte Schreie aus den Zellen durch die Gänge. Eine Zellentür öffnete sich und zwei ANBUs warfen eine nackte, blutverschmierte Leiche in den Gang. Sie blieben stehen und schauten durch den Gang.

Weitere Leichen lagen da.
 

Es waren Amerikaner, die von den Ninjas gefangen genommen wurden und zur Informationsbeschaffung gefoltert wurden. Ihr Wille lies sich schnell brechen, nur die gelieferten Informationen waren mehr als nutzlos. Entweder wussten die Soldaten keine Antwort auf die gestellten Fragen und versuchten ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, indem sie Informationen erfanden, was die Verhörexperten sofort bemerkten und daraufhin noch brutaler vorgehen lies, oder sie verstanden die Fragen erst gar nicht. In jedem Fall erwartete sie der Tod. Einige hatten mehr Glück. Bei ihnen hörte das Herz in dem Moment vor Schock auf zu schlagen, als die Ninjas mit ihrer Arbeit beginnen wollten.
 

Die ANBUs blickten auf eine sich öffnende Zellentür, aus der Ibiki heraus schritt. Er trug ein Paar ursprünglich weiß, jetzt blutrot verschmierte Gummihandschuhe und zig sie aus. An seinem Mantel klebte ebenfalls Blut. Neben der Tür saß Anko auf einem Holzstuhl an die Wand gelehnt und vertrieb sich die Zeit damit, indem sie irgendwelche alten Zeitschriften las. Als Ibiki neben ihr stand blickte sie in die Zelle. Sie sah eine an einen Stuhl gefesselte Person, die am ganzen Körper tiefste Schnittwunden aufwies und wortwörtlich wie ein Schwein blutete. Ibikis Opfer saß mit gesenktem Kopf da und blutete sogar aus dem Mund. Er war scheinbar tot.

"Du hast es schon wieder übertrieben.", meinte Anko lapidar.

"Dafür kann ich nichts. Die dem hat einfach so das Herz aufgehört zu schlagen. Ich kann so nicht arbeiten."

Na wenn das dein einzigste Sorge ist … ich habe dir schon mal gesagt, dass es nichts bringt, wenn du schnell eine Frage stellst, die dein Gegenüber eh nicht mitbekommt und ihn dann zusammenschlägst, wenn keine Antwort kommt."

"Wer ist hier der Experte. Du, oder ich?"

"Habt ihr überhaupt schon was rausbekommen?"

Ibiki und die ANBUs schauten verlegen weg und schüttelten den Kopf.

"Ihr seid einmalig … Ich mache dir einen Vorschlag. Den nächsten Ami, der uns gebracht wird, verhöre ich.", schlug Anko vor.

"Abgemacht. Ich bezweifle zwar, dass du überhaupt was erreichen wirst, aber den Gefallen tue ich dir.", stimmte Ibiki zu.

"Super. Ich mache kurz ein paar Besorgungen. Ich hatte da schon was passendes in der Nähe gesehen."

"Passen sie auf, Anko-Senpai. Amerikanische Hubschrauber haben ihre Angriffe massiv verstärkt und sie sind inzwischen überall.", warnte ein ANBU.

"Ist mir klar, aber ich muss eh nur kurz um die Ecke."
 

"Du verfickter Bastard! Griffel weg, sonst beiß ich sie dir ab!", ertönte es leicht gedämpft von einem Treppenabgang.

"Sieht so aus, als bekommen wir einen weiteren Patienten.", sagte Ibiki.

"Ja, MEINEN Patienten .", korrigierte Anko und wartete vorerst.

"Wie auch immer.", meinte Ibiki.

Von oben über die Treppe kam ein ANBU mit einem weiterem US-Soldaten. Er führte, oder schubste ihn mehr vor sich her und hielt den Arm des Soldaten hinter dessen Rücken fest. Ibiki bekam große Augen, als er den Amerikaner sah und in ihm Tom Ryder erkannte. Tom schaute Ibiki ebenfalls an und schwieg kurz, als er ihn erkannte.

"Willkommen in meinem persönlichen Reich der Schmerzen und Qualen. Heute im Angebot: Eine Spezialbehandlung bei mir. Rabatt gibt es leider nicht.", begrüßte Ibiki Tom höhnisch und lachte.

Tom schaute Ibiki kurz an und fluchte dann los.

"FICK DICH, DU FETTER HURENSOHN!!! WENN ICH RABATT WILL, DANN GEHE ICH ZU DEINER MUTTER UND HOLE IHN MIR DORT!!!"

Die ANBUs schauten sich an. Wegen ihren Masken sah man es nicht, aber darunter machten sie überrascht erschrockene Gesichter. Anko selbst machte mit großen Augen ebenfalls einen überraschten Gesichtsausdruck und Ibiki machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Jeder von ihnen wollte nicht glauben, was er da eben gehört hatte.

"ICH BRINGE DICH UM!!!", brüllte Ibiki und versuchte auf Tom loszugehen.

Die beiden ANBUs mussten ihn festhalten.

"KOMM HER, DU FLACHWICHSER!!! KOMM HER!!!", heizte Tom die Situation weiter an.

Anko begann zu lachen und verlies die Szene.
 

Zurück beim Textilkomplex in einem schweren Kommandopanzer, der vor dem Bau steht.

"Tom Ryder ist sein Name, richtig?", fragte ein Army-Informatiker nach.

"Ja.", antwortete sitzend David, während er von einem genervt wirkenden Sanitäter weiter verarztet wurde.

"Rang Private E-1?"

"Möglich, weiß ich nicht genau."

"Ok, dann starte ich jetzt mal die Suche."

"Was genau für eine Suche?", fragte David neugierig.

"Wir versuchen die Position von Private Ryder zu orten."; antwortete der Informatiker.

"Und wie genau? Was nehmen sie als Anhaltspunkt?"

"Das Läuft über Satellit und Peilsender."

"Was für ein Peilsenden?"

"Ein kleiner Sender, den wir unter der Haut eines jeden Soldaten unserer Streitkräfte implantiert haben. Mit ihm können wir die Position eines jeden Soldaten auf dem ganzen Planeten orten, solange der Sender aktiv ist. Leider ist das System noch in der Entwicklung und leider nur auf gerade mal zehn bis 15 Meter genau, aber daran arbeiten wir noch."

"Oh, wie rückständig.", meinte David äußerst ironisch, "Moment mal, unter die Haut implantiert? Ich habe so was nie bekommen."

"Doch, sie bestimmt auch."

"Also davon wüsste ich was."

"Passen sie auf.", sagte der Informatiker.

Während der Computer weitersuchte, holte er einen kleinen Detektor aus einer Tasche und bewegte ihn über Davids Körper. AM rechten Unterarm fing er an zu piepen.

"WHAT THE FUCK?! Davon wusste ich noch nicht mal was! Bin ich ein verdammtes Versuchskaninchen?!", fluchte David.

"Da sie, wie jeder andere auch, als Eigentum der US-Regierung angesehen wird, kann man das bedingt so sagen … ja … Ah, das System hat unseren Vermissten gefunden."
 

"Irgendwie bewahrheiten sie da grad ein paar Verschwörungstheorien.", meinte einer von zwei anwesenden Deltas leise.

"In solchen Fällen frage ich mich, warum ich überhaupt zum Militär gegangen bin."; war die Antwort des anderen Deltas.
 

Das hat ein Nachspiel.", drohte David.

Der Informatiker ignorierte ihn bewusst.

"oh, nicht sonderlich weit weg, gerade mal 380 Meter in nordwestlicher Richtung. Das Signal ist etwas schwach, er befindet sich wohl in einem Keller, vielleicht auch so was wie in einem Bunker."

"Da? Aber … das ist ja fast im Stadtkern. Was macht der bloß", wunderte sich einer der Deltas.

Nur langsam wurde ihnen klar, was Tom widerfahren sein musste und man begann sich entgeistert anzusehen. Thomas hatte alles mitgehört und befürchtete, dass Tom in eine vergleichbare Situation geraten könnte, wie einst er.

Das wollte er unter allen Umständen verhindern.

Er ging zu einer kleinen Ansammlung von HEMTT-Trucks, bei denen Ingenieure standen, die für seine Wartung zuständig waren. Thomas ging selbstständig zu einem der LKWs und warf einen Blick auf die Ladefläche. Sofort umschwärmten seine kleinen "Helfer" ihn fürsorglich.

"Brauchen sie Hilfe, Sergeant Strickland?"

"Geben sie mir die ultraschwere Kampfausrüstung."

"Die ist noch experimentell…"

"ALLES IST EXPERIMENTELL! GEBEN SIR MIR DAS ZEUG! SOFORT!!!"

Die Techniker zuckten kurz verängstigt und leisteten nach einem Moment des Wartens der Anweisung Folge. Während Thomas sich wieder reguläre Army-Kleidung anzog, um sein Äußeres zu verbergen, luden die Ingenieure Gerätschaften aus einem der LKWs. Drei von ihnen hievten einen großen, zylinderförmigen Munitionstornister heraus, einer trug einen kurzen Stahlschlauch auf dem Rücken und zwei hoben die wohl stärkste Schusswaffe der Welt heraus.

Die XM214 - eine tragbare Minigun.

Thomas hatte inzwischen wieder das komplett vermummt Aussehen angenommen, wie man ihn sonst kannte. Nach wenigen Momenten trug er auch die gesamte Ausrüstung und Bewaffnung am Leib. Die Techniker koppelten nur noch Kabel zwischen Thomas Helm und seinem Kopf mit der Waffe. Letztendlich synchronisierten sie ihn sie mit der Waffe.

Ein Techniker saß neben Thomas mit einem Laptop im Schoss und überprüfte nach einige Einstellungen, da er ebenfalls mit Thomas Kopf verbunden war. Sehr zum Missfallen des noch arbeitenden Sanitäters gesellte sich wieder David den Techniker und blickte auf den Bildschirm, der die Umgebung wieder spiegelte, nur etwas modifiziert.

"So sieht Thomas die Welt, oder?", fragte David.

"Ja, wie ein normaler Mensch halt, nur, sagen wir, wie in einem Computerspiel werden noch eigenen und feindliche Truppen hervorgehoben und markiert, er kann Menüs wie bei einem PDA öffnen und auf die hiesigen militärischen Datenbanken zugreifen.", erklärte der Techniker.

"Und dieses ganzen Computerzeugs in seinem Kopf steuert er mit seinen Gedanken?"

"Nicht ganz, genauer gesagt mit den elektrischen Impulsen seines Gehirns … ja, im Prinzip schon mit seinen Gedanken … Testlauf Sergeant Strickland, schalten sie die die Kadenzen durch!"

Unten am Bildschirmrand das Laptops erschien ein kleiner, runder Regler, der sich drehte und die Bezeichnungen änderte. Man sah, wie Thomas die Feuerrate von 2.000 Schuss pro Minute bis aufs Maximum von 10.000 Schuss pro Minute drehte."

"Stark!", sagte David.

"Sehr gut, scheint alles zu klappen, Sergeant Strickland. Schalten sie jetzt auf eine optimale Kadenz herunter und entfernen sie dann das Kabel."

Das Runterschalten blieb aus. Thomas entfernte das Laptopkabel sofort und ging los. Sein Ziel war Toms Position in der Stadtmitte.

"Äh, Sergeant Strickland …"

Ich weiß was ich tue. Machen sie sich um mich keine Sorgen."

"Wenn ihnen so viel an meiner Sicherheit liegt, dann gehe ich mit Verstärkung da rein … ich schaue mal, welcher Verband am nächsten zur Verfügung steht … Abteilung "War Pigs" … leite die Panzerzüge jetzt um … Scheiße, den Kommandeur kenne ich und der ist jetzt mächtig angefressen."
 

Unterdessen ging ein ganz anderer Kampf erbarmungslos weiter. Die ANBUs waren sehr damit beschäftig Tom und Ibiki voneinander getrennt zu halten. Ibiki lies sich von Tom ganz klar bis aufs Blut reizen und Tom brachte Beleidigung gegen Ibiki und seine Verwandtschaft vor, von denen bislang niemand jemals etwas gehört hatte.

"Puh, streiten die sich immer noch? Das wird ja langsam langweilig.", äußerte sich Anko, als sie wiederkam.

"JA, VERDAMMT! HELFEN SIE UNS DIE BEIDEN AUSEINANDER ZU HALTEN, SONST GIBT ES HIER NOCH EIN UNGLÜCK!", bat ein ANBU, der Ibiki festhielt.

Tom war kein Problem, aber Ibiki war kaum zu bändigen.

Anko grinste nur und kicherte leicht. Sie zog eine Gasflasche auf Rädern hinter sich her, einen Schweißbrenner der vor längerer Zeit aus Amerika erworben wurde und trug eine Plastiktüte mit einigen Sachen darin bei sich. Damit betrat sie eine leer stehende Zelle.

"Schafft den Ami hier rein. Ich kümmere mich gleich um ihn.", befahl Anko dem ANBU, der Tom festhielt.

"Sofort, Anko-senpai.", antwortete dieser und ging mit dem Gefangenen in die Zelle.

Nach einer kurzen Handbewegung von Anko lies der ANBU Tom los.

"Hinsetzten!", fauchte Anko Tom an.

"Fuck you, bitch.", antwortete Tom und stemmte demonstrativ abweisend die Hände in die Hüften.

Noch bevor er sich versah, packte Anko ihn am Hals, Drückte ihn ruckartig nach hinten und er knallte mit Rücken und Kopf auf den Boden.

"Nun pass mal auf, Ich mache hier die Regeln, also sag mir was ich wissen will, oder es wird für dich ein sehr ungemütlicher Tag. Merk dir das."

Tom schien verstanden zu haben. Er versuchte Anko was zu sagen ,nur ihm fehlte die Luft dazu. Sie lies deshalb von ihm ab und beugte sich zu ihm herunter. Er schnappte aufgeregt Luft und Anko wartete Geduldig auf das, was er zu sagen hatte. Die ANBUs und Ibiki, der mit verschränkten Armen im Türrahmen stand, schauten neugierig zu, wie Anko vorging und scheinbar schon Erfolg hatte.

Allerdings nur scheinbar.

"Fahr zur Hölle!", motzte Tom sie an und spukte ihr ins Gesicht.

Anko sprang erschrocken zurück und wischte sofort ihr Gesicht mit ihrem Mantel ab. Sie brauchte einen Moment, um diese ganze unerwartet eingetretene Situation zu verarbeiten. Die ANBUs sahen regungslos zu und wussten ebenfalls nicht, wie sie reagieren sollten. Nur Ibiki begann genüsslich zu lachen, genauso wie Tom, der gerade aufstehen wollte. Anko stemmte wütend ihren Fuß auf Toms Hals und drückte ihn erneut zu Boden. Sie drückte immer fester zu und drückte ihm die Luft ab.

"Vorsicht, wir brauchen ihn noch.", sagte Ibiki und lächelte.

"Ibiki, halt die Klappe und ihr drei … ausziehen und aufhängen!"

Die ANBUs schauten sich kurz irritiert an.

"Den Ami, zieht ihn aus und hängt ihn mit den Füßen nach oben an dem Balken da auf … lasst aber die Hose an, darauf bin ich nicht sonderlich scharf.", ergänzte Anko.

Tom fluchte aufs übelste, als die ANBUs ihm die Kleidung und Weste vom Oberkörper rissen, ihm erneut fesselten die Hände und Füße fesselten und ihn mit einer Kette an dem Balken über ihnen aufhängten, wie ein Fisch mit dem kopf nach unten. Tom fluchte weiter. Erst als Anko den Schweißbrenner einschaltete und die Brennerflamme erschien, verging ihm das Fluchen.

"Äh … was soll das werden?", fragte er verängstigt.

"Ist dir klar, dass diese Flamme eine Temperatur von über 3.000 Grad entwickeln kann? Wenn ich bei dir damit über den Körper gehe, dann wirst du keinen Schmerz verspüren, sondern nur Kälte. Die enorme Hitze versengt nämlich die Nervenenden, bevor eine Reaktion stattfinden kann.", sprach Anko langsam und bedrohlich.

Ibiki schaute leicht erschrocken und ein ANBU meinte: "Na das gibt eine hübsche Sauerei.".

"Bin mal gespannt was daraus wird.", reagierte Ibiki leise.

"Hier, halt mal.", sagte Anko zu einem ANBU und gab ihm den Schweißbrenner. Die anderen ANBUs scheuchte sie raus und drehte den herumbaumelnden Tom so, dass er mittig im Raum hang und zur Tür rausschaute. Sie nahm einen kleinen Holztisch, stellte ihn an die Wand hinter Toms Rücken und entlud den Inhalt der Plastiktüte darauf. Ibiki und die ANBUs wollten unbedingt sehen, was Anko da auspackte, doch bevor sie erneut die Zelle weiter betraten, nahm Anko dem ANBU den Schweißbrenner wieder ab, drückte die vier raus und warf die Zellentür zu.

"Och Menno.", motzte ein ANBU wie ein Kleinkind.
 

"Bist du haupt-, oder nebenberuflich Domina?", fragte Tom zynisch.

"Mh, wie kommt es eigentlich, dass du trotz deiner verzweifelten so ein vorlautes Mundwerk hast? Normal ist das nicht."

"Ist dein Intellekt genauso groß wie deine Brüste, oder findet da ein Ausgleich statt?", lautete Toms freche Antwort.

"In Ordnung, du hast es nicht anders gewollt.", erwiderte sie.

Anko nahm den Schweißbrenner und ging hinter Tom mit ihm in Position.

"LASS DAS! LASS DAS! … AAAAAH!!!"

Ibiki und die ANBUs zuckten zusammen, als sie Toms Schrei hörten und ihnen lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Sie wollten unbedingt wissen, was da drinnen vorging, doch leider hatte Anko sogar den Türspion zugeklebt und es geschafft die Tür von innen zu verriegeln.
 

Tom schrie einfach nur, als er die Kälte quer über seinen Rücken spürte. Anko bearbeitete ihn bereits mit dem Schweißbrenner.

"Wollen wir jetzt reden?", fragte sie.

"FICK DICH!!! … AAAAH!!! … AAAAAAAAAAAAAH!!!!!

"Und nun?"

"NEIN!!! … AAAAAH!!! … OK, OK!!! ICH REDE, ICH REDE!!!", brüllte Tom panisch, nachdem er erneut mehrfach die Kälte auf seinem Rücken spürte.

"WER SIND EURE INFORMANTEN?!"

"ICH VERSTEHE NICHT … AAAAAAH!!!"

Anko bearbeitete Tom ein weiteres Mal.

"IHR WUSSTET STETS WO WIR UNSERE TRUPPEN HATTEN, WO JEDES REICH SEINE TRUPPEN HATTE! EURE ANGRIFFE SIND DERARTIG PRÄZISE, IHR WUSSTET IMMER ALLES! ICH WILL WISSEN VON WEM IHR EURE INFORMATIONEN BEZIEHT!"

"DU SPINNST DOCH … AAAAAH!!!"

Ibiki und die ANBUs schnupperten die Luft. Es roch nach verbranntem Fleisch.

"WER VERSORGT EUCH MIT INFORMATIONEN?! REDE, ODER ICH TÖTE DICH HIER UND JETZT!"

"SATELLITEN!!!!!", schrie Tom laut.

Der Gedanke kam ihm wohl mehr zufällig.

Anko lies von Tom ab, als sie das Hörte. Die vier, die draußen warteten, wurden ebenfalls hellhörig. Hatte Anko tatsächlich so schnell wichtige Informationen herausbekommen können, während sie versagten?

"Erklär mir das. Was sind Satelliten?", fragte Anko und stellte den Schweißbrenner ab.

"SPIONAGESYSTEME!!! MASCHINEN IM WELTRAUM!!! MIT IHNEN ÜBERWACHEN WIR DEN GANZEN PLANETEN!!!"

"Maschinen im Weltraum?", fragte Anko unsicher.

"JA!!! SIE BELIEFERN UNS MIT DEN INFORMATIONEN!!! DURCH SIE WISSEN WIR ALLES!!! … BITTE HÖR AUF!!! BITTE HÖR AUF!!!", schrie Tom und fing an zu weinen.
 

"Sie ist gut.", meinte einer der ANBUs und Ibiki stimmte dem mit einem nachdenklichem Kopfnicken zu..
 

Anko legte den Schweißbrenner weg und löste die Schlingen um Toms Hände und Füße, woraufhin er auf den Boden knallte und weiter weinte. Im nächsten Moment spürte er etwas Kaltes auf seinem Gesicht. Er wimmerte für einen Moment weiter, bis er merkte, dass es Eiswürfel waren. Langsam bekam er Probleme alles zu verstehen.

Anko öffnete die Zellentür und Ibiki und die ANBUs blickten sofort neugierig hinein.

Sie kapierten sofort was los war.

"Ich habe zwar kaum Ahnung, wie man richtig foltert, aber ich habe mehr Ahnung von Psychologie und weiß, wie man jemanden so richtig brechen kann. Er gehört jetzt voll und ganz dir.", sagte Anko zu Ibiki.

Anko hatte Tom in keinster Weise mit dem Schweißbrenner verletzt, sie hatte lediglich mit Eiswürfeln über seinen Rücken gestrichen, die sie zuvor von einem Kiri-nin erhalten hatte und für den Rest war Toms Angst und Einbildung verantwortlich. Nur der Geruch von verbranntem Fleisch war echt. Anko führte den Schweißbrenner über ein Stück Fleisch, das sie aus einer kaputten Metzgerei in der Umgebung mitgehen lies. Allein der Geruch muss Tom schon den Rest gegeben haben.

"Wenn diese … Satelliten … den ganzen Planeten überwachen, warum habt ihr uns nicht einfach aus doch Luft angegriffen? Ihr hättet uns alle doch problemlos mit eurer … Luftwaffe … töten können. Warum dann ein Bodenangriff? Wolltet ihr nach der Niederlage in Konohagakure eure Ehre wiederherstellen?", fragte ein ANBU.

"Fuck Ehre, fuck you … wir konnten nicht anders … wir hätten sonst … die Atombombe gezündet … wir wollten selbst schon … eine kleine einsetzen … allein schon wegen … diesem Naruto … aber … ihr habt ja unsere Bombe … und die wollten wir uns … zurückholen."; stotterte Tom.

"Aha … was habt ihr überhaupt mit dieser Atombombe zu schaffen? Warum ist die euch so wichtig?", fragte Anko.

"Es ist die mächtigste Waffe … der Welt."

Alle schauten Tom an.

"Wir wollen verhindern, … dass ihr so blöd seid und … die Waffe aus Versehen zündet."

"Und das heißt genau?", fragte Anko mit Nachdruck.

"Im schlimmsten Fall … ein nukleares Inferno … auf dem ganzen Planeten … Warum fragt ihr mich das überhaupt, IHR HAABT DIE WAFFE DOCH GEKLAUT!"

Die fünf sahen sich verdutzt an.

"Und die Waffe ist hier in Osaka?", fragte Anko ungläubig

"Ja … sie ist mit dem … HEMTT vor kurzem … hier angekommen … Ich und meine große Klappe … IHR WUSSTET GAR NICHTS DAVON!", rief Tom erschrocken auf und wollte aufspringen, aber Ibiki schlug ihn sofort nieder.

"Ihr fesselt ihn und, Anko, du überprüfst dieses Ami-Fahrzeug!", befahl Ibiki.

"Sehr gerne, ich will sowieso nicht dabei sein, wenn du dich … vergnügst."

Anko verlies den Keller, Tom wurde auf einen Stuhl gebunden und Ibiki sammelte sein Werkzeug zusammen und wollte warten, bis Tom wieder das Bewusstsein erlangt, was relativ bald der Fall sein sollte.

Es stand schlecht um ihn.
 

Thomas schloss zu den "War Pigs" auf, die Panzertruppen unter dem Kommando von Robert Hammer. Die Einheit stand zuvor gerade mal 50 Meter vor dem Stadtkern und bekam plötzlich einen anderen Auftrag. Zwar gingen die Abrams ohne richtigen Schutz durch andere, mobilere Einheiten rein und wurden mehrfach durch Ninjas erfolglos angegriffen, konnten aber problemlos mit jeder Bedrohung fertig werden. Binnen weniger Minuten hätten sie den Dorfplatz unter Kontrolle bringen können und die gesamte Operation enorm weit bringen können und jetzt wurden sie zurückgepfiffen.

Robert kochte vor Wut und begab sich dennoch zu seinem neuen Zielort.

An ihrem Ziel befand sich lediglich eine einzige Person, die alleine auf der Straße stand, eindrucksvoll aussah, was die Bewaffnung angeht und von Gebäuderuinen umgeben war, die scheinbar erst kürzlich von Bomben und Raketen zerlegt wurden.

"Sergeant Strickland an Panzerabteilung "War Pigs". Sie unterstehen hiermit meinem Befehlt. Ich übermittle ihnen jetzt die GPS-Koordinaten, an denen sie und ihre Männer Stellung beziehen werden. Haben sie das verstanden, Over?", ertönte es über Funk in Roberts Panzer.

"So ein blöder Mist … Weißt du, was du uns da eben versaut hast?", antwortete Robert wütend über Funk.

"Halten sie Funkdisziplin und bestätigen sie die Anweisung."

"Hmpf … Anweisung klar empfangen. Beziehen Stellung an erhaltenen GPS-Koordinaten …"

Ein leichtes, stählernes Geräusch auf Roberts Panzer schreckte ihn etwas auf.

"Was war das?", fragte Robert nervös"

"Keine Sorge, das bin nur ich. Setzen sie ihren Auftrag fort, Over.", sagte Thomas über Funk, nachdem er auf den Geschützturm des Panzers gesprungen war.

Die vier Abrams-Züge setzten sich in Bewegung. Ziel war die Stadtwach. Unterwegs schlossen sich weitere Apache- und Cobra-Kampfhubschrauber dem Verband an, griffen mit Hellfire- und TOW-Raketen, sowie mit Hydra-Raketensalven Gebäude an, die sich auf ihrem Weg befanden und zerstörten sie. Thomas griff auf die ganze Palette von Unterstützungsoptionen zu und forderte Truppen und Angriffe an. Er dirigierte kleinere Verbände um. Er wusste, dass er dafür mächtig Ärger bekommen würde und es war ihm egal. Hauptsache er konnte manchen Menschen das Leben retten und, wenn es ihm gelang, sogar frühzeitig die Atomwaffe zurückerobern, die sie ja den Grund für den ganzen Stress darstellte.

In einer, maximal zwei Minuten wären sie an ihrem ersten Ziel.
 

90 Sekunden später.

Ibiki hatte sein Folterwerkzeug zusammengesucht, fein säuberlich auf einen Tisch neben Tom gelegt und wollte nicht mehr darauf warten, dass er aufwacht.

"Es reicht jetzt. Weckt ihn auf, ich will endlich anfangen.", meckerte Ibiki ungeduldig.

"Sollen wir es mit Riechsalz versuchen?", fragte einer der Sonder-Jonin.

"JA! LOS!"

Der Sonder-Jonin nahm eine kleine Dose mit Riechsalz und hielt sie unter Toms Nase. Kaum nahm sie die Gase auf, wachte er auf, stöhnte schläfrig und drehte mehrfach den Kopf herum. Er öffnete leicht die Augen und Ibiki verpasste ihm sofort eine schwere Backpfeife, auf die er aufschrie.

"Endlich bist du wach … Du wirst der erste sein, der eine andere Seite bei mir kennen lernen wird. Ich werde dich ganz langsam einfach so aus Spaß foltern, bis du stirbst.", sagte Ibiki mit furchteinflößender Stimme.

"Du … du bist … vollkommen verrückt … du kranker Sadist.", stotterte Tom verzweifelt.

"Nein! Ihr seid hier die Sadisten! Seit Monaten schon führt ihr diese Kriege! Ihr bombt ganze Länder in die Steinzeit zurück! Wie viele mussten bereits für eure kranken Ziele sterben?!"

"Daran seid ihr doch selbst schuld! WIR HABEN NIE ANGEFANGEN … AAAAAH!!!"

"SPAR DIR DEINE LÜGEN! DICH KANN EH NICHTS MEHR RETTEN!", brüllte Ibiki Tom an.

Er nahm gleichzeitig ein beidseitig geschliffenes Skalpell und setzte es nahe Toms Auge am Kopf an. Er näherte sich damit immer weiter seinem Augapfel an und musste dessen Kopf festhalten, weil er so zitterte und sich zu befreien versuchte.

Ein lautes Krachen von Glas und Holz im Erdgeschoss lies Ibiki stoppen und er blickte auf.

Von oben drang auf einmal schwerstes Gewehrfeuer.

Ibiki und die übrigen Ninjas hörten das, stoppten ihre Tätigkeiten, stürmten die Treppe hoch und erblickten den Feind in voller Montur. Thomas stand mit seiner Minigun vor der Treppe und schoss das ganze Erdgeschoss kurz und klein. Er stand ihnen mit der Seite zugewandt.

Mit 166 Schuss pro Sekunde verarbeitete er absolut alles zu Kleinholz. Die Samurai, Ninjas, Wachen und übrigen Verbündeten, die sich dort aufhielten, hatten keine Chance. Thomas war völlig überraschend durch ein Fenster gesprungen und tötete gnadenlos jeden, der sich in diesem Stockwerk aufhielt. Ein einziger Schwenker mit der feuernden Waffe reichte schon aus, um aufzuräumen.

Für einen Moment hörte Thomas auf. Er schaute kurz den Treppenabgang runter, sah die Ninjas, ignorierte sie und schoss weiter, da zahlenmäßig mehr Gegner über eine weitere Treppe aus dem ersten Stock kamen. Ein ANBU aus Ibikis Truppe stürmte vor, holte mit einem Kantana aus und schlug er mit voller Wucht gegen Thomas Hals. Die Klinge brach ab und der ANBU schaute verstört auf den Griff in seiner Hand.

Erneut hörte Thomas auf zu schießen, blickte die Treppe runter und richtete seine Waffe auf sie. Das Erdgeschoss war jetzt leer. Panisch versuchten die Ninjas zu flüchten und nur ein Teil von ihnen schaffte es. Der Rest diente als Kugelfänger. Thomas schritt die Treppe bis zum Ende herab und drehte sich um. Die vielen toten und entstellten Soldaten ließen ihn vor Wut kochen. Er warte einen Moment, da ihn dieser Anblick emotional sehr mitnahm. Ungewollt gab er den letzten Ninjas so Zeit zur Flucht. Ein ANBU versuchte aus Thomas geistiger Abwesenheit Kapitel zu schlagen und schleuderte einen gigantischen Shuriken auf ihn. Mit einem laute und stählernen Knall prallte der Wurfstern ab. Thomas besann sich wieder und erschoss ihn.

Er ging weiter, blickte in jede Zelle und blieb bei der stehen, wo Tom drinnen saß. Tom sah ihn mit einem schwachen aber hoffnungsvollen Blick an.

"Keine Sorge, mein Junge. Das Gute triumphiert immer.", sagte Thomas und begann mechanisierte Infanterie und Sanitäter anzufordern.
 

Das was er in dem Keller sah machte ihn wütend. So wütend, dass er aufpassen musste nicht wieder auszurasten. Auswirkungen hatte das Widerfahrene aber dennoch. Von jetzt an begann er seine Kompetenzen weit zu überschreiten. Er griff direkt in die Befehlsbereiche von fast jedem General ein, der an dieser Operation beteiligt war und dirigierte jede gepanzerte Einheit zum Stadtzentrum. Man hatte ihn zwar nur zu Testzwecken mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, aber man hatte niemals daran gedacht, dass er es auch wirklich ausnutzen würde.

Dafür würde er mehr Probleme bekommen, als ihm jemals liebt wäre. Man würde ihn bestimmt sogar wegen Insubordination vor ein Kriegsgericht stellen.

Es war ihm wortwörtlich alles Scheißegal.

Wenn sich aber am Ende die Wasserstoffbombe wieder in US-Besitz befindet, kommt er eh nur mit einem kleinen Tadel, einem feuchten Händedruck und einer deutlichen Begrenzung seiner Fähigkeiten davon.
 

Binnen der nächsten Minuten durchbrachen die amerikanischen Panzereinheiten jede Barrikade, ließen Feindgruppen links liegen und standen kurz davor den Dorfplatz zu stürmen.
 

Anko schritt über den Dorfplatz.

Die Situation war verzweifelt. Von einem Moment auf den anderen begannen die Amerikaner alles auf eine Karte zu setzen und rückten vor. Zu hunderten kamen die Ninjas hier an, die meisten von ihnen verletzt und suchten Sicherheit und Zuflucht, nur die gab es nicht. Einen Plan für diese Situation ebenso wenig. Zudem minderten die hohen Verluste deutlich die Verluste.

Anko betrat die kleine Halle, in dem der HEMTT stand, mit dem Deidara ankam. Nach ihren bisherigen Kenntnissen sah sie sich in ihrer Meinung bestätigt, dass man Nuke-nins nicht vertrauen konnte.

Sie schaute kurz auf die leere Ladefläche und schaute die leeren Kisten für Stinger-Raketen in einer Ecke an.

"Wenn ich eine Atombombe wäre, wie würde ich wohl aussehen?", fragte Anko laut.

"Was ist eine Atombombe?",fragte ein Konoha-nin.

"Weiß ich nicht, aber irgend so eine sehr mächtige Waffe, auf die die Amis sehr wild sein sollen."

"Sagt mir nicht viel…"

Eine starke Druckwelle und der Knall einer Explosion hauten beide um. Eine schwere Präzisionsbombe schlug genau auf dem Dorfplatz ein.

Jetzt brach die Hölle los.

Verschwommen sah Anko, was auf dem Dorfplatz geschah.

Abrams und Bradleys brachen durch Wände und Gebäude und rumpelten über die Straßen an. Schießend rückten sie vor und versperrten jede Fluchmöglichkeit. Apaches, Cobras und Blackhawks bezogen Stellung über den Gebäuden und schossen mit ihren Geschützen auf alles, was sich auf dem Dorfplatz bewegte. Soldaten folgten den Panzern in Massen und mischten sich klar ins Gefecht ein. Die Scharfschützen auf dem Textilkomplex gingen ebenfalls gnadenlos vor.
 

Anko wurde schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.
 

Knapp 25 Minuten später.
 

Anko erlangte langsam wieder das Bewusstsein. Sie sah noch immer alles verschwommen, hatte starke Kopfschmerzen und ihr Körper schmerzte etwas. Jemand stand vor ihr und hatte sie scheinbar aufgeweckt. Sie sah zuerst nur eine grünliche Kleidung und dachte es wäre ein Chunin, oder Jonin aus Konoha, bis sich ihr Blick wieder normalisierte.

Dann erkannte sie den typischen Woodland-Camouflage-Stil der US Army.

Es war ein junger Soldat. Er hatte Anko an der Schulter angefasst und sah sie an. Er wirkte in dem Moment nicht wie ein Feind, sondern eher wie ein Fremder, fast schon wie ein Freund, der sich fürsorglich um jemanden kümmerte. Anko lies sich davon nicht beirren wund widerstand den Psychotricks, zumindest wie sie es empfand. Sie versuchte aufzuspringen, um auf den GI loszugehen, doch stattdessen fiel sie zur Seite.

Ihre Hände und Füße waren mit Kabelbindern gefesselt.

Der GI sprang erschrocken zurück und als Anko auf dem Boden liegend aufsah, sah sie in zwei M16-Gewehrläufe.

Anko sah sich um.

Überall sah sie Amerikaner und Ninjas. Die Ninjas saßen auch gefesselt an Gebäudewände und Fahrzeuge gelehnt und erduldeten ihre Situation. Weitere Gruppen von Ninjas stießen zum Dorfplatz. Es waren Gefangene, die von US-Soldaten und Humvees begleitet wurden.
 

Es waren einige hundert Menschen, die so hier auf dem Dorfplatz versammelt wurden. Die Zahl der Amerikaner war kaum noch zu zählen. Es mussten Tausende hier und in der Umgebung sein. Auf dem Platz standen zudem noch Dutzende schwere Panzer und dessen Besatzungen saßen auf den Geschütztürmen und grinsten. Hubschrauber und Flugzeuge überflogen parademäßig im Formationsflug die Stadt.

Mit einem Gefangenentrupp kam auch Bakis Team zum Dorfplatz. Unter ihnen befanden sich auch Shikamaru und Hinata. Letztere wurde aber nicht mehr von Shikamaru getragen, sondern von zwei Sanitätern auf einer Trage. Dank eines Starken Schmerzmittels konnte sie sich einigermaßen bewegen und in der Umgebung herumschauen.

Ihr erster Blick fiel auf eine kleine Gruppe GIs, die auf dem Dach des Rathauses stand.

Sie schwenkten eine große amerikanische Flagge und auf dem Platz darunter jubelten Soldaten immer wieder mit den Ausrufen: "USA! USA! USA!".

Viele Ninjas blickten verlegen weg, oder auf den Boden und wurden durch den noch immer anhaltenden Regen so richtig durchnässt. Niemals hatten sie erwartet, dass es soweit kommt.
 

Im Rathaus, genauer gesagt im Keller, ging es ähnlich ab. Im Quartier der Verletzten befanden sich ebenfalls schon GIs. Tsunade, Shizune, Ino und andere Medic-nins kauerten an der Wand und wurden schwer bewacht. Auf den Krankenbetten lagen die unterschiedlichsten Verletzten und darunter waren auch Gaara und Minato, dessen Zustand sehr kritisch war. Tsunade, oder auch schon Gaara wären bestimmt mit ihren Wächtern alleine fertig geworden, aber Minato gab ihnen ein Handzeichen es sein zu lassen, da sich selbst draußen noch viel zu viele weitere Gegner befanden, die sofort runter kommen könnten. Ein hoch dekorierter Offizier betrat dieses provisorische Feldlazarett und trat an Minatos Krankenbett heran.

"Nun, mein lieber Mister … Hokage war die Bezeichnung, wenn ich mich nicht irre … mein lieber Mister Hokage … sie haben den Krieg verloren, ihr Land liegt in Trümmern, Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen sind tot und selbst sie haben bestimmt schon besseren Zeiten entgegen geblickt."

Die Ninjas starrten den Offizier böse an. Minato selbst zitterte noch vor Schmerzen.

"Worauf ich hinaus will … geben sie auf. Ein Fortführen des Krieges ist absolut sinnlos … Ich versuche ihnen die Entscheidung zu erleichtern. Wissen sie wie teuer die ganze Sache bereits für uns geworden ist …?"

"IST DAS EUER EINZIGSTES PROBLEM?!", fluchte Tsunade.

Der Offizier nahm betroffen wirkend seine Mütze ab, kratzte sich nachdenklich am Kopf und sagte dann: "Ja … Also Mister Hokage … ach und Mister Kazekage … ich erwarte ihre Antwort."
 

Thomas stand vor dem HEMTT und sah ihn sich an.

Irgendwas stimmte hier nicht. Die ABC-Trupps untersuchten nun die ganze Zeit über den Truck und seine Garage mit Geigerzählern, nur sie fanden nichts und die gemessene Radiaktivität war viel zu gering. Sein Gedanke war, dass die Bombe längst über alle Berge war, nur da gab es ein paar übereifrige Mitarbeiter des CIA, welche der Meinung waren, dass die Bombe noch immer in der Stadt war und zwar ganz in der Nähe.

Sie gingen zu jedem Gefangenen, hielten ihm ein Bild des Sprengkopfes vor die Augen, fragten, ob sie dieses Objekt gesehen hätten und wurden bei jedem Nein immer rabiater.
 

Naruto beobachtete alles vom Fenster eines Gebäudes ganz in der Nähe. Er schämte sich dafür, dass er nichts machen konnte und hatte salbst kaum Ideen, wie er vorgehen sollte. Er fühlte sich nach dem Kampf mit dem Commanche sehr kraftlos und traute sich nicht auf Kyuubis ganze Kraft zurückzugreifen, da er befürchtete, dass er so ungewollt seinen Verstand verlieren könnte und am Ende eine Gefahr für jeden darstellen würde, sowohl für Freund, als auch für Feind.

Vor ihm auf der Straße wurde eine weitere Gruppe Gefangene zum Dorfplatz geführt und er schaute etwas mehr aus dem Fenster, um einem Blick auf sie zu werfen.

Ein Fehler.

Einer der Soldaten bemerkte ihn und schoss.

Er traf das Fenster und Naruto, aufgeschreckt wie er war, ergriff sofort panisch die Flucht. Er rannte die Treppe runter und begann sofort einen zweiten Fehler. Er rannte zur Tür, dem einzigen Ausgang, der noch dazu der Straße zugewandt war.

Im selben Moment kommen durch diese Tür US-Soldaten rein. Der erste von ihnen hatte die Waffe bereits angelegt und schoss einige Salven aus seinem M16 auf den völlig überraschten Naruto.

Die Munition drang in seinen Oberkörper ein und er fiel nach vorne auf den Boden. Es kam ihm so vor, als ging alles um ihn herum in Zeitlupe ab.

Er sah wie die Geschosse auf ihn zugeflogen kamen, in seinen Körper eindrangen, Blut herausspritzen ließen. Er verspürte bei jedem Treffer einen kleinen Ruck, der durch seinen Körper ging.

Ihr wurde schwarz vor Augen.

Die Soldaten bewegten sich langsam und vorsichtig auf Naruto zu, um den sich eine zunehmend große Blutlache bildete.

"Das ist Fox … das ist Subject Fox."; meinte plötzlich ein GI.

"Mach bloß keinen Scheiß!", sagte ein anderer.

Alle schritten verängstigt zurück, nur der Schütze, der auf Naruto geschossen hatte, ging näher heran, zog seinen Handschuh aus und versuchte Narutos Puls zu fühlen.

Er legte seinen Finger an dessen Hals.

Er spürte nichts.

"Fox ist tot!", sagte er euphorisch.
 

Kakashis Team befand sich auch auf dem Dorfplatz.

Sie saßen da und warteten ab, was mit ihnen geschehen wird. Ein GI-Trupp auf Patrouille passierten sie und zwei von ihnen blieben auf Kakashis Höhe stehen. Seine Frisur und die Maske weckten das Interesse und die Neugier der Soldaten und einer ging vor Kakashi in die Hocke.

"Was sich wohl unter der Maske versteckt, mh? Wollen wir mal nachsehen?", sagte der GI und grinste.

Kakashi drahte den Kopf weg, aber der andere GI legte sein Gewehr an und so blieb ihm keine andere Wahl.

Der Soldat ihm gegenüber legte seine Hand an Kakashis Maske und zog sie langsam herunter. Vor allem viele Ninjas interessierten sich dafür, wie Kakashis Gesicht wirklich aussah.
 

Sakura, Sasuke und andere Ninjas saßen gefesselt mit gesenkten Köpfen an einem M113 gelehnt und schwiegen. Als jemand vor sie trat, blickten sie auf. Es war eine schick gekleidete Person im schwarzen Anzug, dunkler Krawatte und schwarzer Sonnenbrille. Er hielt ihnen ein Bild eines kegelförmigen Objektes vor die Augen und fragte: "Wo?".

Die beiden schauten das Bild an, den ungeduldig wirkenden Agenten und wieder das Bild. Dann schüttelten sie nur den Kopf.

Der Agent hielt das Bild dem nächsten Ninja vors Gesichts Gesicht und als der den kopf schüttelte, ertönte kurz darauf völlig unerwartet ein lauter Schussknall und einige Personen in der Nähe schrieen erschrocken auf.

Der Agent hatte ihm einfach so aus Frust in den Kopf geschossen.

"OK, JETZT HABE ICH GENUG!", brüllte er und setzte den Pistolenlauf auf Sakuras Stirn an.

Sie war starr vor Schreck.

"WENN IHR NICHT REDEN WOLLT, DANN ZIEHEN WIR EBEN ANDERE SEITEN AUF!"
 

Ein Offizier stieß zu den GIs und dam als tot befundenen Naruto. Er schaute ihn kurz an, fühlte seinen Puls am Hals, um sich selbst davon zu überzeugen, dass er tot war und schaute dann hastig unter sein Hemd.

"Dieser kleine Mistkerl … er trägt eine unserer Westen.", sagte er.

"Was?", fragt ein GI.

"Fox ist nicht tot, höchstens dem Tod nahe. Die Weste hatte ihn vor einem tödlichen Treffer bewahrt, auch wenn sie mehrfach durchschlagen wurde … da war wohl jemand zu blöd seinen Puls richtig zu fühlen."

"Und was machen wir jetzt?", fragte ein GI verängstigt.

"Fox wurde von euch für tot befunden. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt."

Der Offizier zog seine Pistole aus dem Halfter und richtete sie auf Narutos Kopf.
 

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Nachwort:

1. Die Tatsache, dass ich die wichtigsten Ami-Charaktere überleben lies liegt daran, dass die später auch noch eine Funktion erfüllen sollen (Teil2). Zudem missfiel es mir sie sterben zu lassen.

2. Die Idee mit dem Cyborg mag verrückt klingen, aber ich habe schon Berichte gesehen, in denen eine ähnliche Technologie zum Einsatz kommt. Der Ersatz von Füßen und Beinen ist inzwischen keine Seltenheit mehr und derweil arbeiten sie daran auch Arme und Hände ersetzen zu können.

3. Warum so eine hochwertige Technologie zum Einsatz kommt? Ihr kennt bestimmt den Satz, das Kriege technologische Entwicklungen (drastisch) beschleunigen.

4. Gegen Ende hin ist das Kapitel etwas holprig geworden. Mehr gingen da leider die Ideen aus. Tut mir leid.

5. Das Ende ist tatsächlich nah. Es kommen noch drei kleinere Kapitel und dann der Epilog. Später mache ich mit Teil 2 weiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-29T14:32:40+00:00 29.05.2008 16:32
Woah! Das Kapitel ist echt geil. Vorallem mit Thomas dem Terminator( is schon irgendwie irre aber total geil). Jetzt haben am Ende doch die Amis sozusagen gewonnen. Ich bin echt neugierig wie es mit der Besatzungszeit aussieht. Übrigens echt cool von dir das die Ami Charas doch noch am Ende überlebt haben.

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

PS: Was mir aufgefallen ist, das wenn ich immer deine Fic lese ich danach voll Bock auf Tatktik-Shooter (wie Armed Aussault oder Battlefield 2142) hab. Merkwürdig^^ aber egal. ^_^
Von:  fahnm
2008-05-24T22:38:21+00:00 25.05.2008 00:38
Ich bin derselben meinnung wie jlp. Aber am sonnsten ein gutes Kapi. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-05-24T20:25:08+00:00 24.05.2008 22:25
erstmal zu dem kapitel... es ist dir wirklich wieder ein gutes gelungen. da das hier ja ein fanfic ist, finde ich das es ruhig etwas unrealistisch sein darf. ich meine wenn es in dieser geschichte so ablaufen würde wie nach den von jlp genannten punkten, wäre es viel zu langweilig. ich persönlich finde das verhalten der ninjas hier realistischer als im anime. und um nochmal auf die moral der amerikanischen streitkräfte zurück zu kommen... da ist jlp zum teil im unrecht. dies hier ist eine fanfic und sollte sich nicht mit zu realistischen fakten beschäftigen. amerika ist und bleibt eine weltmacht. ps: ich glaube das jlp's kommentar hier nicht ganz hinpasst und etwas zu übertrieben ist^^ und so wie er es hier geschrieben hat, würde es 100% nich genau ablaufen und ich sag auch noch, das der titel "weltmacht" nicht viel mit vorbildlichem verhalten zu tun hat (siehe russland) ;-) ich kann nur sagen: ich finde es gut! pps: also nicht wunder fals sich mein kommentar etwas merkwürdig anhören sollte aber ich hatte heute einen harten tag^^
Von: abgemeldet
2008-05-24T13:35:37+00:00 24.05.2008 15:35
Müssen die Amies immer gewinnen?Ich meine, sie sind im Konflikt mit dem ganzen Land und regeln das ohne Probleme?Das passt irgentwie nicht:
1)Das Parlament hat da ja wohl auch noch was mitzureden(bei den Amies)
2)Das beste Heer hat trotz allem Probleme, wenn es auf fremde Taktiken, landschaften... trifft
3)Ninjas sind alle darauf ausgebildet das unerwartete zu erwarten,was irgentwie nicht so rüberkommt
4)Moral ist eine wichtige Sache und in diesen Zusammenhang ist Amerika klar unterlegen(Gerüchte über Fox, die Verhörmethoden,... kann man nicht geheimhalten und würden normalerweise zu Kriegsflüchterern führen.Auserdem kämpfen die Ninjas für ihre Heimat und ihre Tratition anders als die Amies und sind somiet bereit bis zum aüsersten zu gehen,was den Amies schwer fallen würde)
5) Ein Kage ist der beste Ninja seines Dorfes/Landes.Daher ist deine Auffassung irgentwie nicht gelungen.
6) Ich sehe ein, das ein Cyborg zu schnell im schiesen ist,jedoch ist es einem Ninja ab dem Jninrang bestimmt möglich den Reaktionen eines Menschen zuvorzukommen, womit es normalen Amies nicht mögliuch sein dürfte jene zu verletzen
7)Irgentwie ist es unlogisch, das es den Amies möglich war etwas über die Ninjas herauszufinden, es jedoch andersherum nicht möglich war.
8) Im Animie und Manga zeigt sich, das die Ninjas zwar nicht die modernen Waffen besitzen(je nachdem was man unter modern versteht allerdings schon), sie jedoch durchaus mit der Technik des 20 und 21 Jahrhunderts vertraut sind(bei den Chuninauswahlpüfungen ist ein Bildschierm, Kinimarus krankenbett hat durchaus elemente die man auch heute noch in einen Krankenhaus findet, bei der Aktion zu Gaaras Rettung benützen sie Headsets...).Somit haben die Amies hier KEINEN VORTEIL DURCH UNWISSENHEIT DER ANDEREN
Dies alles darfst du nicht falsch auffasen, nur ist es irgntwie bei dir so, das so scheint, als seien die Amies übermächtig, was definitiev nicht zutrifft
Ich hoffe trotz meiner Worte, das du mich beim Vortlauf der Story benachrichtigst.
PS: Denk trotzdem bitte mal darüber nach ob dein bisheriger Storyverlauf bis jetzt bis jetzt etwas zu Amerikavorteihaft war.
PPS: Wenn du den AAmies schon so einen guten informationszufluss zugestehst,so muss es auch zwangsleufig dazi kommen, das sie von der Tatsache erfahren, das das alles aufgrund einer Aktion eines einzelnen geschah(DAnzu) und sie somit im Unrecht sind.Unter diesem Gesichtspunkt wäre es zwar angebracht Danzu auszuliefern, ansonsten jedoch wäre es die Pflicht der Amies, sich zu entschuldiegen, Wiedergutmachung zu leisten(wiederaufbau Konohas wird zu mindestens90% von den Amies bezahlt + Rentenzahlung an die Konohanins die nicht mehr kämpfen können(zu min 40%),Versorgung von Konoha und Umgebung mit Medikamenten, Nahrung...(und zwar kostenlos),Wiedergutmachung bei allen die Angehörige verlohren haben(+ Entschuldigungsschreiben)... Das alles liese sich aus der Tatsache ableiten, das die Amerikaner die Hauptschuld,und somit auch Hauptverantwortung des Kriges tragen.Natürlich steht außer Zweifel, das in Konoha nicht ein einziger bewafneter amerikaner außerhalb der zu erichtenden Botschaft zugelassen ist und die Anzahl der Waffen in der Botschaft nur leicht sein dürfte und maximal für 10 Mann ausreichen dürfte.Danzus Hab und Gut ist in Hand Konohas, sein Geld wird zum Wiederaufbau genützt und zähglt als amerikanische Investition.Die Bedingungen zwieschen Amerika und Suna sind dieselben.Allerdings gilt von da an ein Auslieferungsabkommen zwieschen diesen Mächten, wobei alle am Krieg beteiligten Personen beider Seiten nicht belangt werden dürfen.(Naruto und CXo aber auch die Amies(Thomas,David...) haben keine Schuld auf sich geladen, sind somit also frei)))
Wenn dir etwas an meinen Ideen nicht passt sag es mir.Ich habe versucht, allem gerecht zu werden(der Weltmachtstellung derUSA(wenn sie diesen Titel wollen sollen sie sich auch vorbildlich verhalten)...)
Mit Hoffnung: JLP


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