Unwetter
hier ist das neue Kaptitel
tut mir wie immer leid, dass das so lange gedauert hat^^
mir ist kein passender name für das kapi eingefallen, vielleicht fällt euch eienr ein
Kapitel X:
Die nächsten Wochen liefen für Bulma und Vegeta ungefähr so ab:
Am Tage verhielten sich die beiden, als ob zwischen ihnen nichts laufen würde.
Jeder ging seinen eigenen Beschäftigungen nach, was natürlich für Bulma Erfinden und für Vegeta Trainieren bedeutete.
Abends legte sich Bulma in ihr Bett und las meistens etwas, bevor Vegeta von seiner Dusche nach dem Training in ihr Zimmer kam und ihr für die Nacht “Gesellschaft“ leistete.
Sehr zum Gefallen von Vegeta war es in dieser Beziehung nicht nötig die starken Gefühle dem anderen mit Worten mitzuteilen, da die Taten für sich sprachen.
Yamchu hatte sich nach einer gewissen Zeit getraut bei Bulma zu klingeln. Zuerst wollte Vegeta ihn zu einem Häufchen Asche verarbeiten, aber Bulma hielt ihn zurück und gab Yamchu die Chance sich bei ihr zu entschuldigen.
Auf Knien hatte er Bulma gebeten, dass sie doch wenigstens Freunde bleiben könnten und er auch nie wieder einen Tropfen Alkohol trinken würde.
Da Bulma sah, wie ernst er es meinte und dass es ihm wirklich leid tat willigte sie die Freundschaft ein mit der Warnung, dass wenn er noch einmal so eine Nummer abziehen würde, sie ihm Vegeta auf den Hals schicken würde.
So entstand wieder eine gute Freundschaft zwischen den beiden sehr zum Missfallen von Vegeta.
Ansonsten lief alles perfekt und beide waren glücklich.
Eines Tages musste Bulma zu einem wichtigen Treffen bei Partnern der CapsuleCorp. in einer Stadt, die ein wenig Abseits der westlichen Hauptstadt lag. Schon seit Mittag machte sich Bulma für das Meeting schick.
Sie hatte sich extra ein neues elegantes schwarzes Kleid gekauft, da das Meeting in einem der teuersten Restaurants der Welt stattfinden sollte.
Auch wenn Bulma in der Welt der Superreichen aufgewachsen war, mochte sie viel lieber Abenteuer und Herausforderungen und hatte einfach keinen Bock auf so ein langweiliges Meeting, aber als Tochter von Mr. Briefs und zukünftiger Präsidentin der CC war es halt ihre Pflicht solchen Kram zu machen.
Und so stand sie stundenlang vor dem Spiegel wütend vor sich hinmurmelnd, dass sie keine Lust hat und ihr Vater absichtlich mit ihrer Mutter nach Hawaii gefahren ist, um selbst dem Meeting zu entgehen.
Um 18 Uhr war sie schlechtgelaunte Erfinderin endlich fertig und machte sich auf den Weg zum GR, um sich von Vegeta zu verabschieden und bemerkte dabei, wie dunkel der Himmel aussah.
>Also wenn es heute kein Gewitter gibt, dann fresse ich nen Besen! So ein scheiß Wetter passt doch genau zu meiner Laune. <
Am GR angekommen hämmerte sie mehrmals gegen die Tür, was Vegeta nicht zu bemerken schien, also stellte sie die Schwerkraft auf 1G, worauf man prompt einen für Vegeta ziemlich schrillen Schrei aus dem inneren der Kammer hörte. Schließlich riss ein zorniger Vegeta die Tür auf.
„Sag mal hast du sie noch alle Weib! Du kannst doch nicht einfach die Schwerkraft wieder normal machen während ich trainiere. Warum klopfst du nicht?!“
Nun platzte Bulma endgültig der Kragen.
„Was fällt dir ein mich so anzumachen! Zufällig habe ich mehrmals gegen die Tür geschlagen, aber deine anscheinend doch nicht so guten Saiyajinohren haben das ja nicht mitbekommen, weil du ja beim Trainieren nicht mal merken würdest, wenn ne Atombombe einschlagen würde! Na jedenfalls kannst du heute die ganze Nacht durchtrainieren, ich bin nämlich weg. Tschö!“
Somit drehte sich Bulma um und wollte geradewegs zur Garage gehen, als sie von Vegeta bei der Taille gepackt wurde und nach einem Ruck nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt in seine Augen schaute.
Während Bulma vergeblich versuchte aus seiner “Umarmung“ freizukommen fing Vegeta an zu grinsen.
„Tss tss tss…Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden und was heißt hier Tschö?! Wohin willst du denn hin ohne mich so ganz allein in diesem Outfit?“
Bulma beruhigte sich langsam wieder.
„Ich muss für meinen Vater an einem Meeting teilnehmen in einem noblen Restaurant, wo außer mir nur ältere Herren anwesend sein werden und ich habe überhaupt keine Lust darauf!“
Verführerisch schaute sie ihm in die Augen
„Du kannst mich natürlich auch begleiten, wenn du willst.“
„Hmpf…Ach ne das lass ich lieber sein ich will ja nicht vor Langeweile sterben.“, meinte Vegeta nur und ließ Bulma los.
Bevor er zum GR zurückging flüsterte er ihr noch zu „Viel Spaß mit den alten Knackern...“
Bulma war kurz davor ihm eine zu scheuern entschied sich aber dagegen, da sie ihn sowieso nicht treffen würde und ging zur Garage um ihr Auto zu holen.
Nachdem sie sich in den flotten schwarzen Porsche gesetzt hatte fuhr sie los in Richtung Vogelhausen.
Bulmas Laune wurde wie das Wetter schlechter und schlechter.
„Man oh man! Da braut sich ja wirklich was zusammen. Es ist schon fast dunkel obwohl es normalerweise erst in zwei Stunden dämmern würde und dann dieser Klatschregen! Zum Glück wurden die Scheibenwischer erfunden und wenn sie noch nicht erfunden worden wären, dann hätte ich es jetzt getan!“
So redete Bulma mit sich selbst und fuhr die einzige Straße nach Vogelhausen entlang.
„Warum gibt es zu dieser Stadt nur eine einzige blöde Straße?! Und dann auch noch so ne schlecht asphaltierte! Das tut den Reifen meines Babys aber gar nicht gut, sobald dieses Meeting vorbei ist wird ich die Stadt beauftragen diese Straße zu erneuern und wenn ich es selbst bezahlen muss! Diese Hopserei kann man ja niemandem zumuten…seufz…die Fahrt kann echt nicht schlimmer werden…“
Aber nachdem Bulma um eine Kurve fuhr wurde sie eines besseren belehrt. Der dortige Anblick verschlug ihr die Sprache.
Links von der Straße ging es steil hinunter und am Fuße des Steilhangs war ein riesiger See.
Rechts von der Straße konnte man die Spitze des ebenso steilen Berghanges nur schlecht erkennen.
Bei Sonnenschein wäre dies wohl eine sehr schöne Landschaft gewesen, aber bei diesem Unwetter konnte Bulma nichts Schönes daran erkennen.
„Ok, ich werde eigenhändig eine neue Straße bauen wenn dieser Horror vorbei ist. Jetzt bloß nicht zu schnell fahren, sonst sehe ich schwarz für mich.“
Und so fuhr sie angespannt am Steilhang entlang und versuchte durch den Regen nach Geröll Ausschau zu halten.
Währenddessen trainierte Vegeta mal wieder wie ein Wahnsinniger und überlegte sich dabei, wie er die sturmfreie Bude am besten nutzen könnte.
Zurück bei Bulma:
Um ein Haar wäre sie von der Straße gekommen, da plötzlich Steine von oben kamen, gefolgt von Schlamm und anderem lockeren Zeug, was weggespült wurde.
Als sich Bulma von diesem Schreck erholt hatte, sah sie im Rückspiegel, wie ein Teil der Straße zugeschüttet und so der Rückweg versperrt wurde.
„Na toll! Jetzt muss ich auch noch so lange in der blöden Stadt bleiben, bis die Straße frei geräumt wird…mhm…oder ich werde einfach Vegeta später anrufen und ihn fragen ob er mich abholt und wenn er sich weigert, dann droh ich ihm halt, dass ich ihm nie wieder etwas repariere! Ja genau so mach ich das.“
Endlich war der schlimmste Teil des Weges zu Ende und erleichtert, nicht gestorben zu sein fuhr Bulma die Straße weiter in einen kleinen Wald hinein.
„Puh da hab ich ja echt Glück gehabt! Ist echt ein Wunder, dass ich keine Unfall hatte, da hat mein Schutzengel ja schön über mich gew-OH SCHEIßE! GEHT WEG IHR DUMMEN VIECHER!!!“
Nur zwanzig Meter vor Bulma hat eine Gruppe von Rehen begonnen die Straße zu überqueren und anstatt zügig dem Auto auszuweichen, glotzten sie nur doof und erstarrt zu Bulma, welche versuchte eine Vollbremsung zu machen.
Aufgrund des extrem nassen Bodens reichte der Bremsweg nicht im Geringsten aus und das Auto geriet ins Schleudern.
Panik ergriff Bulma, als sie mit mehreren Tieren zusammenprallte.
„AHHHHH HILFE VEGETA AHHHHHH VEGE-“
Bulma sah noch, wie sie vom Weg abkam und direkt vor ihr ein großer Baum auftauchte. Nur ein letzter Seufzer kam aus ihr hervor, bevor alles schwarz wurde.
„ta…“
das wird richtig dramatisch hier^^
