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What's this feeling?

James X Lily
von

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Ein verhängnisvolles Thema

Lily war müde, sehr schlecht gelaunt und sie wollte jemanden umbringen. Gut, vielleicht war ‚umbringen‘ etwas übertrieben, der Schule verweisen und somit aus ihrem Leben verbannen, traf es doch sehr viel besser. Die Frage war nur: wie sollte sie das anstellen? Wäre ihr Opfer klein bis mittelgroß, eher still und in sich zurückgezogen und hätte es eine verhältnismäßig unscheinbare Erscheinung, hätte sie es einfach in einem unbeobachteten Moment abpassen, mit einem Stummzauber belegen und auf eine weite ‚Reise‘ schicken können.

Ja, das wäre wirklich wunderbar gewesen.

Wäre gewesen. Man beachte den Wortlaut, denn leider traf keine der eben aufgezählten Eigenschaften auf die Person zu, die sie beseitigen wollte. Genauergesagt war ihr Opfer das genaue Gegenteil dieses Idealtypus, saß fröhlich grinsend gute 4 Meter von ihr entfernt und mampfte zusammen mit seinem besten Kumpel ein Brötchen nach dem anderen. Wie nicht anders zu erwarten hatte besagtes Objekt haselnussbraune Auge und verwuschelte dunkelbraune Haare und…schaute schon wieder in ihre Richtung.

Nicht, dass es genug war, dass er sie schon um ihren wertvollen, lebens- und gute Laune wichtigen Schlaf gebracht hatte – die Rothaarige griff nach ihrer Kakaotasse – nein, er hatte noch nicht mal den Anstand wenigstens auch schlecht gelaunt zu sein.

Er hatte ja auch eine schöne, erholsame, entspannte Nacht gehabt und hätte er nicht so einen Müll gestern von sich gegeben, wäre ihr die auch nicht vergönnt gewesen. Dann wäre sie jetzt ausgeschlafen und gut gelaunt. Aber nein. Er war ja schließlich James Potter und ein James Potter lies natürlich keinen Moment ungenutzt mit blöden Kommentaren und Andeutungen um sich zu werfen. Er hatte da so seine Tricks. Bescheuerter Depp. Sie hätte von Anfang wissen müssen, dass er ihr keinen nächtlichen Besuch abstatten würde. Aber wie sagte man so schön? Am Ende ist man immer schlauer.

Toll, jetzt hatte sie diese ganze gottverdammte Nacht in ihrem Bett gelegen, die Tür keine Sekunde aus den Augen gelassen, immer in Alarmbereitschaft, sollte er seinen Worten Taten folgen lassen und tatsächlich McGonagalls Verbot umgehen. Anscheinend hing Potter doch mehr an seinem Leben als zuerst gedacht. Aber für diese Aktion würde er büßen!

Lily musterte das Brötchen, das auf ihrem Teller immer noch unangetastet lag, mit einem mörderischen Blick. Der Tag würde für sie bestimmt nicht gut werden!
 

„Ich fass es nicht! So ein Idiot. Lily, du kennst dich doch bestimmt auch mit Flüchen aus, oder?“ Jemand rutschte auf den Platz neben ihr und griff nach dem großen Brötchenkorb, der nur wenige Zentimeter neben Lilys Teller stand.

Die Idee war gar nicht mal so schlecht. Verfluchen. Al, du bist manchmal echt ein Geschenk Gottes! James Potter, mach dich auf was gefasst.

Aber Moment. Stopp. Warum wollte denn Alice jemanden verfluchen?

Lilys Augenbrauen schossen in die Höhe und sie warf ihrer Freundin einen vorsichtigen Seitenblick zu. Alices blonde Locken standen in alle möglichen Richtungen ab, ihre blaugrauen Augen blitzten gefährlich und ihr Gesicht war leicht gefährlich. Oh oh. Wenn ihre jahrelange Sitznachbarin in dieser Laune war, sollte man besser Vorsicht walten lassen. „Wer ist ein Idiot?“

„Na wer wohl? Man behauptet doch immer Ravenclaws wären doch ach so schlau und so verdammt schnell im Denken und was weiß ich noch alles. Aber Lily, ganz ehrlich, das ist alles erstunken und erlogen! Kein Wort wahr! Oder vielleicht ist es doch wahr, nur er ist im falschen Haus!“ Wütend griff die blonde Siebtklässlerin nach der Butter, dann nach der Marmelade.

Okay. Bestandsaufnahme. Der Idiot war männlich, aus Ravenclaw und er hatte Alice auf die Palme gebracht.

Den einzigen, den Lily kannte, der aus Ravenclaw kam, männlich war und Alice auf die Palme bringen konnte war…Frank Longbottom? Christine hatte ja schon gestern Abend gesagt, dass zwischen den beiden irgendwas vorgefallen war, aber irgendwie hatte Lily angenommen, dass die beiden sich wieder beruhigt hatten. Na, das würde bestimmt nicht besonders lustig für Frank werden. Wenn Alice richtig sauer war, dann war das für so ziemlich niemanden lustig es sei denn man war Masochist.

Sie konnte für Frank nur hoffen, dass er sich ein gutes Versteck gesucht hatte und dort auch bleiben würde.

Außer natürlich, Alice war gar nicht auf Frank sauer sondern auf jemand anderen.

„Ähm. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Frank Longbottom der Idiot ist?“

„Allerdings, Lil! Ich rede von Frank Longbottom, dem wahrscheinlich größten Blödmann, der hier frei rumläuft!“

Zweitgrößten Blödmann. So schlimm wie James Potter konnte gar kein anderer sein.

„Und ähm..“ Wollte sie wirklich wissen war vorgefallen war? Ja. Eindeutig. Sie wollte es auf jeden Fall wissen! „…was genau ist passiert?“

Alice biss von ihrem Brötchen ab, dann drehte sie sich vollends zu Lily um. „Willst du die kurze oder die lange Version?“

Gab es da bei Alice einen Unterschied? „Die kurze.“

„Okay, die kurze.“ Die Blondine holte tief Luft. „Die ganz kurze. Ich habe mich an seinen Hals geworfen, was schon peinlich genug ist und worüber ich auch nicht reden will, aber ich habe es halt gemacht weil ich betrunken war und er war auch betrunken, nur so zu deiner Information, aber wie reagiert der Trottel doch tatsächlich?“

Alice hatte sich Frank an den Hals geworfen? ALICE? Ihre Alice, die schon totalen Schiss gehabt hatte, Frank zu fragen, ob er mit ihr nach Hogsmeade ging? Irgendwie….verstand sie nur Bahnhof.

„Auf los. Was hat er gesagt?“

„Er sagte wortwörtlich: Miranda, hör auf damit, du weißt ich steh auf ne andere!“

„Miranda?“ Irgendwas war da aber verdammt schief gelaufen.

„Ja, Miranda! Heiße ich etwa Miranda, Lily?“

„Ähm. Nein.“

„Richtig! Verdammt richtig! Ich mein okay, wenn er nichts von mir will, komm ich damit irgendwie klar, aber mich mit einer anderen Tussi zu verwechseln, das geht mal überhaupt nicht!“ Alice schlug mit einer solchen Kraft auf den Holztisch, dass Lilys Orangensaft aus dem Glas schwappte. „Und das alles an meinem Geburtstag!“

Gut. Verdammt. Wie reagierte man in einer solchen Situation? „Er ist ein Arschloch.“

„Allerdings. Gut erkannt! Und darum werde ich ihn fertig machen. Sobald er einen Schritt in die Große Halle macht.“

Das klang, als hätte Frank ein wirklich großes Problem. Aber das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Wie konnte man auch so selten blöd sein? So eine Aktion hatte noch nicht mal der Anführer der Idioten hinbekommen.

Wie sie wohl reagieren würde, wenn Potter so was bringen würde? Sie hatte nicht den blassesten Schimmer…

„Was hat McGonagall eigentlich gestern Abend noch von euch gewollt?“

War das gerade ihre Masche? Möglichst schneller, abrupter Themawechsel?

„Mich und Potter zu sich eingeladen.“

„Oh. Das tut mir Leid. Ehrlich.“

„Muss es nicht. Hauptsache es hat dir …Alice?“ Hallo? Sie saß hier? Und sie sprach mit ihr? Und es war sehr unhöflich sich einfach mitten im Gespräch wegzudrehen? Lily folgte dem Blick ihrer Freundin und mit einem Mal wusste sie warum ihre Freundin sich so abrupt abgewendet hatte. Frank Longbottom hatte doch wirklich den Fehler begangen, die Große Halle zu betreten.

„Sorry Lily. Aber ich muss noch einen Mord begehen.“ Alice stand auf. So wie sie aussah, konnte sie glatt als Racheengel durchgehen.

Renn, Frank. RENN!

„Alles klar. Dann ähm…viel Erfolg?“

Lily sah ihrer Freundin nach wie diese sich mit großen Schritten einen Weg durch die Große Halle bahnte.

Super. Und sie durfte jetzt mit ihrem wunderbaren ‚Partner‘ zu McGonagall.

Seufzend warf die Rothaarige einen Blick auf ihren Orangensaft. Ab in die Schlacht, Miss Evans!
 

„Hey Evans. Gehst du mit mir aus?“ Sie hasste diese Frage. Sie hasste sie seit den ganzen drei Jahren in denen er ihr diese Frage schon stellte, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde James Potter das nicht sehr beeindrucken.

„Weißt du, Potter…“ Lily verschränkte die Arme vor der Brust und taxierte ihren Kollegen von oben bis unten. „Ich frage mich wirklich, wie oft ich noch nein sagen muss, ehe zu begreifst, dass es bei einem Nein bleibt.“

„Gar nicht. Ich höre erst auf wenn du ja sagst.“

„Ja?“ Meinte der das ernst? Wahrscheinlich.

„Das Wort ist sogar kürzer als immer dieses Nein. Ist doch langweilig immer das gleiche zu antworten, Evans.“

Das musste er gerade sagen! „Ist es nicht langweilig, immer die gleiche Frage zu stellen?“

„Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, Evans.“

„Da sagst du ein wahres Wort.“ Hatte sie gerade mit James Potter ein fast normales Gespräch geführt? Konnte nicht sein. Wunschdenken und Einbildung.

Warum grinste Sirius sie so anzüglich an? Hatte der irgendwas mit den Gesichtsmuskeln oder bildete sie sich das gerade nur ein? Und warum warf Remus Black immer wieder warnende Blicke zu? Okay. Sie musste das nicht verstehen. Sie war hier um eine Mission auszuführen und die hieß: Schnapp dir Potter und ab zu McGonagall.

Gerade als die Rothaarige den Mund aufmachen wollte, fiel Sirius anscheinend ein, dass er etwas sagen wollte. „Sag mal, Evans.“ Künstlerpause. „Hast du eigentlich schon Prongs neuestes Poster gesehen?“

Remus warnender Ellenbogen kam einige Sekunden zu spät.

Poster? Poster?!

Lily wirbelte zu James herum. „Poster?!“

„Ja, Evans. Du weißt doch ich kann keine Minute ohne dich sein.“

Er schaute sich ihr Bild an. Morgens beim aufwachen, abends beim einschlafen. Oh, Merlin hilf!

„Wie hältst du’s denn dann bitte im Bad aus?“

Was grinste der so blöd? Oh…oh. Sie ahnte schlimmes. Sie hatte es sich anders überlegt. Sie wollte gar nicht wissen, an was er dachte, wenn er im Bad war.

Poster. Potter hängte Poster von ihr in seinem Raum auf. Hallo? Was sollte das bitte? Sie hängte sich ja schließlich auch keine Poster von ihm ins Zimmer. Spätestens dann würde sie ja endgültig den Verstand verlieren. Verdammt. Das war malwieder zweideutig gewesen! Sie immer mit ihren verfluchten Gedanken…

Obwohl. Gegen einen halb nackten Potter hatte sie nichts einzuwenden. Schließlich sprachen Poster ja nicht. Und so schwer es ihr fiel zuzugeben, aber einen geilen Körper hatte er. Das war nicht zu leugnen und nicht zu übersehen.

Und das er gestern Abend unterbrochen worden war, war verdammt schade gewesen. Gestern Abend. Strippen. Versprechen. Verdammter Eulenmist!

Sie war doch manchmal echt selten blöd. Und in letzter Zeit häuften sich diese ‚selten blöd‘- Zustände regelrecht an. Vermehrten sich in einem fort. Und zwar immer dann, wenn ein gewisser James Potter in der Nähe war. Wie kam sie aus dieser Sache nur wieder lebendig raus?

Hilfe. Sie brauchte professionelle Hilfe!
 

„Hey, Evans. Bist du noch da?“ James haselnussbraune Augen blitzten schelmisch auf. Als wüsste er an was sie gerade gedacht hatte. Prima.

„Nein. Ich versuche gerade zu verschwinden.“

„Ja? Warum?“

Ja, Evans. Was sagst du jetzt? Ich habe mich gerade an gestern Abend und an unsere Abmachung erinnert und habe es mit der Panik zu tun bekommen? Natürlich. Ganz klar. Das könnte sie dann, und auch nur dann, sagen, wenn sie Potter und Co danach nie wieder sehen würde.

„Wir müssen los, Potter. Zeit zu McGonagall zu gehen.“

„Richte ihr einen schönen Gruß von mir aus, Prongs. Und sag ihr ich werde ihr bald mal wieder einen Besuch abstatten. Mit dir. Alleine macht das ja keinen Spaß.“ Sirius streckte seine langen Beine aus und grinste seinen besten Kumpel und die Schulsprecherin an.

„Mach ich, Pad. Mach ich. Mit dem größten Vergnügen.“

Damit machten sich die beiden Gryffindors auf den Weg zu McGonagalls Büro. Lily hielt noch kurz nach Alice oder den Resten von Frank Ausschau, konnte aber keinen von beiden irgendwo ausfindig machen.
 

Schweigend liefen die beiden Schulsprecher nebeneinander her. James Blick schweifte ab und an zu den hohen Fenster, die das Sonnenlicht durchließen, und einen perfekten Blick auf das Quidditchfeld freigaben. Lily hätte wetten können, dass James jetzt sehr viel lieber dort unten gewesen wäre, als auf dem Weg zu McGonagall. Wo sie wieder bei dem Thema wären, warum er gesagt hatte, dass er mit schuldig war.

Dieser Typ war ein einziges Rätsel!

Dachte man mal, man wüsste wie er gleich reagieren würde, tat er meist das genaue Gegenteil. Sollte daraus mal jemand schlau werden!

Aber so die ganze Zeit durch die Gegend zu laufen und kein Ton miteinander zu wechseln, das war doch auch doof. Gut, Lil. Das wirst du jetzt ändern. Nicht, das sie gerne ein Gespräch mit Potter anfing, schließlich konnte man sich ja nie sicher sein in welche Richtung das gehen würde, aber die ganze Zeit schweigen? Das war doch langweilig.

Okay. Welches Thema war unverfänglich und ohne jegliche Anspielung auf irgendwas?

„Schönes Wetter heute, oder?“

Hatte sie das gerade gesagt? Ging es vielleicht noch ein wenig peinlicher? Bestimmt. Bei ihr ging doch alles.

James zog eine Augenbraue hoch. Sie hasste es wenn er das machte! Da sollte er doch lieber grinsen. Nein. Grinsen sollte er auch nicht, da kam sie sich vor, als würde sie offenen Auges mitten in einen Hinterhalt laufen.

„Ja, das momentane Wetter wäre perfekt fürs Quidditchspielen.“

War Quidditch ein unverfängliches Thema? Bestimmt.

„Ich dachte immer dir wäre das Wetter ziemlich egal. Was man so mitbekommt, hetzt du deine Untergebenen bei jeder Wetterlage aufs Feld.“

Auf James Zügen breitete sich ein schelmisches Grinsen aus. „Auch wieder wahr. Schließlich müssen sie abgehärtet werden.“

„Ich glaube nicht, dass sie das genauso sehen“, bemerkte Lily trocken. Genauergenommen wusste sie, dass die Spieler das etwas anders sahen. Letztes Jahr, als sie noch im Gryffindorturm geschlafen hatte, war es keine Seltenheit gewesen, dass die Quidditchspieler total durchnässt und wild auf ihren Kapitän schimpfend in den Gemeinschaftsraum geplatzt waren. Damals ging das Gerücht um, dass Potter das Team mit Vorliebe dann aufs Feld pfiff, wenn er eine erneute Abfuhr von ihr bekommen hatte. Was dann wohl ziemlich häufig gewesen sein musste. Lily warf dem Schulsprecher neben sich einen schnellen Seitenblick zu.

Ob das Gerücht wohl stimmte? Wenn ja, dann taten ihr die Spieler echt leid.

„Ach, die sollen sich mal nicht so anstellen. Quidditch ist total die nützliche Sportart.“ James warf einen erneuten Blick auf das Spielfeld hinaus.

Sie führte gerade wahrhaftig ein normales Gespräch mit James Potter! Wunder gab es also wirklich! Die Rothaarige grinste in sich hinein, ließ sich aber nach außen hin nichts anmerken. „Ach ja? Bei was hilft einem denn Quidditch weiter?“

„Teamgeist entwickeln, andere schneller einschätzen, und natürlich bei dem anderem Geschlecht gut ankommen.“ Ähm. Hä?

Lily legte den Kopf leicht schräg, strich sich eine vorwitzige Haarsträhne aus den Augen und schaute James fragend an. Wie sollte sie das jetzt verstehen?

James, der ihren Blick bemerkt hatte, wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. „Durchs Quidditchspielen werden die Muskeln trainiert. Und nicht zu knapp. Was zur Folge hat, dass der gesamte Körper…“ Der Gryffindorschüler hielt kurz inne. „…voll mit einbezogen wird. Sag bloß, dass hast du gestern Abend übersehen.“

Wie könnte sie das übersehen haben? Sie hatte ihn ja nicht einen Moment aus den Augen gelassen!

„Möchtest du sie dir vielleicht noch mal genauer ansehen?“ James Hand, die vorhin noch in seiner Hosentasche gesteckt hatte, fuhr langsam Lilys Arm hoch und wieder runter, auf dem sich prompt eine Gänsehaut bildete.

Verräterischer Körper!

Okay, Lil! Halt durch! Ruhig atmen. Entspannen. Warum schossen ihr unaufhaltsam die Bilder von gestern durch den Kopf?

Nicht gut. Das war gar nicht gut!

Lily schluckte. Sei stark!

„Weißt du, Potter…ich denke gestern hat mir erst mal gereicht.“ Lügnerin!, schrie es in Lilys Kopf und die Rothaarige kam nicht umhin, dieser Stimme im Stillen recht zugeben. Das gestern hatte ihr noch nicht mal im Ansatz gereicht, aber das musste Potter ja nicht wissen. Oder anders ausgedrückt: das sollte er auf gar keinen Fall wissen!

„Ach Evans, jetzt tu mal nicht so scheinheilig. Ich weiß, dass es dir gefallen hat.“

„Woher willst du denn das bitte wissen?“ Ja, woher wusste er das? Konnte er etwa ihre Gedanken hören? Oh Merlin, DAS wäre peinlich!

„Ich habe Augen im Kopf, Evans.“

Und was für schöne. Lily Evans! Hör auf damit!

„Und so wie du mich gestern angesehen hast, ist es nicht schwer eins und eins zusammenzuzählen.“ James haselnussbraune Augen beobachteten Lily wachsam.

Die Stirn der Rothaarigen legte sich in Falten. Was sollte sie denn bitte darauf antworten? Abstreiten das ihr seine ‚Show‘ gefallen hatte? Aber dem war nun mal nicht so gewesen. Leider.

Ehrlich sein? Zu James Potter? Um sich dann die nächsten sechs Wochen jeden Tag das Gleiche anhören zu dürfen? Lieber nicht.

Was also sollte sie sagen?

„Ach und Evans. Wie sieht es eigentlich mit unserer Abmachung aus? Stehst du zu deinem Wort?“

Sie war geliefert!

Warum hatte sie nur gestern mitgemacht? Warum verdammt noch mal hatte sie nicht einfach ‚NEIN‘ gesagt? Weil sie abgelenkt gewesen war. Weil Potter vor ihr gestanden hatte mit diesen verdammten haselnussbraunen Augen. Wer hätte da denn schon ‚Nein‘ sagen können? Sie. Sie hätte es gemusst. Und was hatte sie getan? Verdammt! Warum ging sie nicht gleich runter und brachte sich selbst um die Ecke?

Okay, Lily. Beruhige dich.

Die rothaarige Schülerin atmete langsam ein und aus. Sie war eine Gryffindor! Und das hieß im Moment: Ab durch die Hölle.

„Natürlich steh ich zu meinem Wort. Hast du etwa etwas erwartet?“

James Mundwinkel zogen sich nach oben. „Ich wollte nur noch mal sicher gehen. Man kann ja nie wissen.“

Sie war nicht nur geliefert, sie war so gut wie tot!

Der Schulsprecher grinste auf seine Kollegin hinab und klopfte dann an McGonagalls Tür, diese wenige Minuten danach nach innen aufschwang.
 

„Miss Evans. Mister Potter. Ich hatte Sie früher erwartet.“

„Entschuldigen Sie, Professor. Wir beide hatten noch kurz etwas zu besprechen.“ Die Hand des Siebtklässlers wanderte zu seinem Haar und er schenkte der Hauslehrerin der Löwen ein schiefes Lächeln.

Schleimer.

„Na wenn das so ist. Nehmen Sie bitte Platz.“ Sowohl Lily als auch James ließen sich in die roten Sesseln sinken, auf die die Professorin gedeutet hatte.

Toll. Erst Potter jetzt McGonagall. Heute war echt nicht ihr Tag.

„Ich bin von Ihnen beiden sehr enttäuscht. Ihr Verhalten gestern Abend war unakzeptabel. Sie sind Schulsprecher! Schulsprecher sollen die Schule repräsentieren und den jüngeren Schülern ein Vorbild sein. Und was machen Sie beide? Feiern eine nicht genehmigte Party!“ Die grünen Augen der stellvertretenden Direktorin wanderten zu James. „Sie, Mister Potter, müssten doch mittlerweile wissen, dass es gegen die Hausregeln verstößt, eine Party zu feiern und davor nicht das Einverständnis der Hauslehrerin zu haben.“

James warf Lily einen Seitenblick zu. „Ja, Professor. Man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass ich es mittlerweile verinnerlicht habe.“

„Werden Sie bloß nicht frech, Mister Potter. Ich an Ihrer Stelle würde Reue zeigen. Üben Sie sich mal ein bisschen in diesem Gebiet. Und nun zu Ihnen, Miss Evans.“ Lily hob den Kopf.

„Von Ihnen, Miss Evans,“ fuhr die Lehrerin fort, „habe ich weit mehr erwartet. Natürlich wird Ihrer beider Verhalten Konsequenzen mit sich bringen. Aber da Sie immer noch Schulsprecher sind, werde ich auf Nachsitzen verzichten. Dennoch: 25 Punkte Abzug. Für jeden.“

Für jeden? War das ihr ernst? Das machten ja dann insgesamt 50 Punkte Abzug! 50 Punkte Abzug für Gryffindor. Wie konnte sie ihrem Haus das nur antun? Okay. Gut. Sie war ja dafür verantwortlich aber 25 für jeden?

Die Schulsprecherin starrte ihre Hauslehrerin mit offenem Mund an, während James nur eine Augenbraue hoch zog. Schön. Für ihn mochten ja 25 Punkte Abzug nichts neues sein, aber für sie schon!

„Gut.“ Ergriff die Lehrerin erneut das Wort. „Hätten wir das geklärt. Ich hoffe, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird. Haben Sie das verstanden, Mister Potter? Miss Evans?“

Beide nickten. Was blieb ihnen auch anderes übrig?

„Sehr schön. Dann können wir ja nun zu einem anderen Thema kommen. Professor Dumbledore bat mich Ihnen diese Zettel zu geben. Auf ihnen stehen die Daten sowohl als auch die Namen der Häuser die in welchen Disziplinen gegeneinander antreten werden. Geben Sie diese bitte weiter an die Vertrauensschüler, die dann ihr Haus davon unterrichten werden. Hier ein weiteres Blatt für Sie, Mister Potter. Die Daten der Quidditchspiele. So und dann hätte ich noch eine Frage: Wann gedachten Sie Ihren ersten Nachtgang zu unternehmen?“ Die Professorin lehnte sich in ihrem Sessel zurück und musterte ihre Gegenüber.

Lily und James schauten sich an. Darüber hatten sie noch nie wirklich gesprochen. „Heute Abend, war der erste geplant. Falls das in Ordnung ist.“

Heute Abend? Sie sollte heute Abend mit James Potter den ersten Nachtgang machen? War sie denn lebensmüde? Blieb ihr was anders übrig? Nein.

Innerlich seufzend ergab Lily sich ihrem Schicksal.

„Heute Abend. Sie wissen, dass Nachtgänge regelmäßig gemacht werden müssen? Ja? Sehr schön, dann können Sie beide nun zu Ihrem Unterricht gehen.“

Professor McGonagall stand auf und Lily als auch James taten es ihr nach.

„Oh Professor, bevor ich es vergesse: Sirius lässt Ihnen seine besten Grüße ausrichten und er wird Ihnen höchst wahrscheinlich bald einen Besuch abstatten.“ James grinste die Lehrerin für Verwandlung an.

„Danke für die Vorwarnung, Mister Potter.“

„Wenn einen die Sehnsucht plagt, kann man nichts dagegen tun, Professor.“ Das hatte er jetzt nicht wirklich gesagt, oder? War der krank? Ach nein. Wie konnte sie das vergessen: er war James Potter. Lily trat auf den Flur hinaus.

„Solche Worte aus Ihrem Mund, Mister Potter, ermöglichen es mir, zu verstehen, warum Sie in mein Haus gekommen sind.“
 

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Wieder ein Kap geschafft. Endlich^^ Ich hoffe es gefällt euch wenigstens ein bisschen…

Lg,

die total geschaffte Krazy_

oh und frohe Ostern :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Friedi
2014-11-19T19:18:10+00:00 19.11.2014 20:18
Halli hallo :)

ich weiß, ich weiß. Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Irgendwann, vor paar Jahren, hab ich wohl mal ziemlich die Aktivität hier auf Mexx schleifen lassen und hab erst vor ein paar Monaten wieder so wirklich reingeschaut und selber ne neue FF angefangen.

Jetzt habe ich also eine ENS bekommen, die mich an deine FF wieder erinnert hat. Bevor ich aber zu deinem aktuellen Kapi komme, muss ich natürlich noch paar andere Kapis aufarbeiten, die ich noch nicht gelesen habe :D

Also:
Das Gespräch mit Professor McGonagall verlief ja überraschend milde :D 50 Punkte Abzug für Gryffindor. Es hätte bei Weitem schlimmer kommen können, wenn man bedenkt, dass sie knapp 15 Jahre später ihrem Sohn das dreifache abzieht :D

Ich finde es gut, dass es Lily gefallen hat, was sie gesehen hat :) Eigentlich fehlt ja schon lange nicht mehr viel dazu, dass sie einfach mal nicht nachdenkt und mit James ausgeht :D Ich freu mich schon drauf :D

So .... ich weiß, ich weiß, ich habe früher längere Kommentare geschrieben, aber ich muss erstmal wieder rein kommen in die FF^^ Ich werd dann mal mit den nächsten Kapis weiter machen ^^

lg
Haily_Cathy
Von:  muffelherz
2010-04-18T19:48:40+00:00 18.04.2010 21:48
wie immer toll geschrieben....
ich liebe deine lily...
so leidenschaftlich aufbrausend...
und james erst einfach..
zum lieben....
mit tollem humor geschrieben....
freu mich auf dein weiteres...
lg starwindy
Von: abgemeldet
2010-04-09T17:12:56+00:00 09.04.2010 19:12
Hey
wie immer is dein kap sau gut
hätt ich auch cniht anders erwartet
immer wieder die guten sprüche

Freu mich schon aufs nächste kap

Lg Hanni
Von:  vampire_bride
2010-04-04T23:31:07+00:00 05.04.2010 01:31
Deine FF ist super und total süß!! Ich liebe generell diese "Vergangenheits-Geschichten" von Harry Potter (Rumtreiber, Snapes Geschichte etc.)^^

Allerdings finde ich die Abneigung "deiner" Lily gegenüber James manchmal ein bisschen überzogen...aber es führt ja immer zu witzigen Situationen, also macht es nichts.^^

Ich finde du hast James' Charakter total gut getroffen, dieses draufgängerische "Eigentlich bin ich ein Arschloch"-mäßige, obwohl er ja dann meistens doch keins ist...für Lily macht er ja eh ne Ausnahme...^^

Freu mich aufs Weiterlesen! :)
Von: abgemeldet
2010-04-01T17:20:42+00:00 01.04.2010 19:20
Erst einmal frohe Ostern!!!
Un dann als zweites danke für die Ens! Ich wusste gar nicht mehr, dass ich das Kommi geschrieben hatte. Aber jezz auf deine Antwort les ich die Kappis mit ganz anderen augen, was sehr spannend is, un jezz freu ich mich noch mehr, un bin gespant wie alles weitergeht=)
Wünsch dir weitere Motivation un Kreativität beim schreiben
Grüßlein
Von: abgemeldet
2010-03-31T21:06:27+00:00 31.03.2010 23:06
dir auch schöne ostertage. ^^

also mir hat es gefallen. :)
hoffentlich kommen die sich bei dem nachtrundgang endlich was näher - wird doch mal langsam zeit, dass lily einsieht, dass sie james mag. :)

schreib ganz schnell weiter.

glg
Von:  Sting-Ray
2010-03-31T20:33:44+00:00 31.03.2010 22:33
*sich die Lachtränen aus den Augen wisch*

Oh, man das Kappi ist wieder voll cool geworden, Lilys Gedankengänge sind echt der Hammer, ich hab so lachen müssen ^^

Bin echt mal riesig gespannt, wie sich das alles noch entwickelt und freu mich aufs nächste Kappi

Lg Sting
Von:  Fin-Rasiel
2010-03-31T18:10:23+00:00 31.03.2010 20:10
^^ Lilys kleine Stimme wird immer vorwitziger *Stimme-im-Kopf an die Macht*

Bin ja mal gespannt...eine ganze Nacht nur Lily und James..ich bin sicher ER kann sich was besseres vorstellen als durch die Gänge von Hogwarts zu streunern ,aber das eine lässt sich ja mit dem anderen verbinden ;)
Um ihren Wetteinsatz kommt sie nicht herum...

Freu mich aufs nächste Kapi!

lg fin
Von:  sunny3291
2010-03-31T18:01:08+00:00 31.03.2010 20:01
Wow, das ist einfach der Hammer.
Ich liebe diese Gedanken von Lily, wenn sie sich immer selbst zurechtweißt. Hach, das kennt man doch irgenwoher...

Aber James ist einfach James und dafür muss man ihn enfach lieben. Obwohl, das mit dem Poster ist schon krank. Hallo??? Ist er ein Stalker? Da muss Lily ja einfach nur Angst haben.

Aber am Besten fand ich dann, als sie zu Gonni mussten. Hach, diese zweideutigen Bemerkungen und die Wetterfrage. Wirklich alles genial. Man muss die ganze Zeit einfach nur grinsen, wenn man das Kapi liest.

wunderschön geschrieben und ich freu mich auf mehr.
sunny

p.S.: Jetzt hätte ich es fast vergessen. Der geilste Satz kam aber am Ende. "„Solche Worte aus Ihrem Mund, Mister Potter, ermöglichen es mir, zu verstehen, warum Sie in mein Haus gekommen sind.“"- der perfekte Abschluss für dieses wunderschöne Kapi.

Von: abgemeldet
2010-03-31T15:21:20+00:00 31.03.2010 17:21
und hätte er nicht so einen Müll gestern von sich gegeben, wäre ihr die auch nicht vergönnt gewesen.

• Der Satz is immer och sinnlos, süße. das Nicht muss weg!

Lily musterte das Brötchen, das auf ihrem Teller immer noch unangetastet lag, mit einem mörderischen Blick.

• Armes Ding xD das kann doch auch nix dafür ;)

Gut. Verdammt. Wie reagierte man in einer solchen Situation? „Er ist ein Arschloch.“

• :D sehr schön ;) einfach immer sympathie zeigen ;)

Wie sie wohl reagieren würde, wenn Potter so was bringen würde? Sie hatte nicht den blassesten Schimmer…

• Oh… lustig, dass die gute Frau gleich mal wieder an James denkt ^^ jaja xD

„Mich und Potter zu sich eingeladen.“

• lol. (ohne <<ge->>)

Renn, Frank. RENN!

• :D

„Alles klar. Dann ähm…viel Erfolg?“

• :D :D

Hatte sie gerade mit James Potter ein fast normales Gespräch geführt? Konnte nicht sein. Wunschdenken und Einbildung.

• ja, das is allerdings faszinierend ;)

Und warum warf Remus Black immer wieder warnende Blicke zu?

• Aaaaaha ;)

Schnapp dir Potter und ab zu McGonagall.

• Das klingt echt göttlich, weißt du das? xD

Künstlerpause.

• :D Ich liebe deinen Schreibstil!

Poster. Potter hängte Poster von ihr in seinem Raum auf. Hallo? Was sollte das bitte?

• Weiß sie das nicht schon längst??

Obwohl. Gegen einen halb nackten Potter hatte sie nichts einzuwenden. Schließlich sprachen Poster ja nicht.

• Wo sie Recht hat …. ;)

„Nein. Ich versuche gerade zu verschwinden.“

• :D sooo gut!

den Resten von Frank Ausschau

• Armer Frank!

Aber so die ganze Zeit durch die Gegend zu laufen und kein Ton miteinander zu wechseln, das war doch auch doof.

• Typisch Lily ^^ oder sollte ich sagen.. typisch Jaquy?! ;)

Okay. Welches Thema war unverfänglich und ohne jegliche Anspielung auf irgendwas?
„Schönes Wetter heute, oder?“
• mich tootlach xD

Was man so mitbekommt, hetzt du deine Untergebenen bei jeder Wetterlage aufs Feld.“

• lol

Damals ging das Gerücht um, dass Potter das Team mit Vorliebe dann aufs Feld pfiff, wenn er eine erneute Abfuhr von ihr bekommen hatte. Was dann wohl ziemlich häufig gewesen sein musste.

• omg. die armen!! SO reagiert er also seinen Frust ab ;)

„Teamgeist entwickeln, andere schneller einschätzen, und natürlich bei dem anderem Geschlecht gut ankommen.“

• *augenverdreh* naja, das MUSSTE ja noch kommen

Sag bloß, dass hast du gestern Abend übersehen.“
Wie könnte sie das übersehen haben? Sie hatte ihn ja nicht einen Moment aus den Augen gelassen!
• :D *seufz* hach jaaaaa *in erinnerungen schwelg*

„Ich habe Augen im Kopf, Evans.“
Und was für schöne. Lily Evans! Hör auf damit!

• GÖTTLICH!

Warum ging sie nicht gleich runter und brachte sich selbst um die Ecke?

• huiuiui. sachte Mädel.

Der Schulsprecher grinste auf seine Kollegin hinab und klopfte dann an McGonagalls Tür, diese wenige Minuten danach nach innen aufschwang.

• ….die(se) wenige MINUTEN danach???? Alter Schwede.. sooo langsam is Gonni ja wohl auch nich.

unakzeptabel.

• inakzeptabel

„Ja, Professor. Man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass ich es mittlerweile verinnerlicht habe.“

• *lach* dreist ^^

„Heute Abend. Sie wissen, dass Nachtgänge regelmäßig gemacht werden müssen? Ja? Sehr schön, dann können Sie beide nun zu Ihrem Unterricht gehen.“

• Hihi. Tja, Lil, da musst du wohl durch

auf und Lily als auch James taten es ihr nach.

• Im Deutschaufsatz stände hier mit rot „Gr“ wie Grammatik ^^ (entweder sowohl Lily… , oder Lily sowie James)

„Wenn einen die Sehnsucht plagt, kann man nichts dagegen tun, Professor.“ Das hatte er jetzt nicht wirklich gesagt, oder? War der krank? Ach nein. Wie konnte sie das vergessen: er war James Potter.

• *lach* und noch mal *lach* !! wie geil halt *kopfschüttel*

„Solche Worte aus Ihrem Mund, Mister Potter, ermöglichen es mir, zu verstehen, warum Sie in mein Haus gekommen sind.“

• Tja, das war ALLERDINGS mutig ^^ -- hör ich da bei McGonagall HUMOR raus? Ich bin verblüfft!!


Also Sweety. Im Großen und Ganzen mal wieder ein absolut GENIALES Kappi mit so einigen Brüllern! ;) Was ich geändert hätte hab ich dir ja schon gesagt. Also ich muss echt sagen, ich bin begeistert, wie „normal“ Lily und James dieses Kap miteinander umgegangen sind!!
Freu mich schon auf das nächste…. ;)
:-*
maggie



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