Sadistisch und Grausam
Kapitel: Sadistisch und Grausam
Ein blutverschmierter Jugendlicher, der an allen vier Extremitäten am Bett gefesselt wurde, kämpfte um sein leben. Nicht die äusserlichen Verletzungen machten ihn zu schaffen. Sondern die Seelischen. Sein Geist ist stark. Niemand konnte ihn knacken. Doch sein Körper, sein Fleisch war schwach. Und die Reaktion kam schnell in den Augen dieser Sadisten. Er ist in etwas geraten, das der Jungunternehmer sehr unterschätzt hatte. Diesmal ging einer seiner Täuschungsmanöver kräftig in die Hose. Und das war die Quittung. Seinen Bruder wiederzusehen bezweifelte Kaiba sehr. Eine erneute Folterung würde er nicht mehr durchhalten. „So Seto kaiba. Wie geht es ihnen??” sagte eine raue Stimme. Seto sah nicht viel, da man ihn vor einigen Stunden ein Giftstoff gespritzt hatte, das sein Körper lähmte und seine Augen beeinträchtigt. Doch Seto wusste, was sie mit ihm treibten. Seto konnte dagegen nichts tun. Sein Körper war sein ärgster Feind geworden. „Nun wollen wir mal in ihr inneres Blicken“, sagte die kalte Stimme. Kaiba hörte wie man irgendeinen Wagen an sein Bett schob. Etwas klirrte. „Wollen wir nun an ihr Gedächnis ran. Die beste Folterung sind die Erinnerungen. Was wären wir ohne Erinnerungen??? Ein nichts. Und das würde jeden Menschen umbringen. Darauf können sie Gift nehmen. Ich lass ihnen zeit sich von ihren Erinnerungen zu verabschieden“, lachte die Person. Kaiba spürte einen schmerz. Und zum ersten mal schrie der Jungunternehmer laut auf. Vor seinen Augen rauschten Bilder an ihm vorbei. Und einige verblassten. Hauptsächlich, das was er am meisten liebte. Und an diese Erinnerungen wollte die Person löschen. Was wäre Kaiba ohne seinen Bruder?? Er wäre schon längst zu grunde gegangen. Andere Details in seiner Vergangenheit, die ihm widerfahren sind, blieben erhalten.Sie wurden aber jedoch verstärkt. Das ist sogar für den Folterer eine interessante Forschung. So weit ist sogar er nicht ran gegangen. Aber niemand seiner Opfer war so willensstark wie dieser Jungunternehmer.
