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Destroying yourself

TRx? , HPxDM hints
von

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in der Zukunft?

so, ich habs auch mal wieder geschafft ein neues kapitel zu übersetzen. viel spaß beim lesen und danke für die kommis^^
 

2.Kapitel:
 

Es ist falsch. Ich kann die kühle Luft des Ganges fühlen, ich kann das muffige alte Schloss riechen- das ist nicht richtig. Ich sollte alles, was mir passieren wird, mit ansehen. Ich sollte durch die Zeit reisen wie eine Staubwolke, von allen unbemerkt. Aber so ist es nicht. Ich stehe hier, aus Fleisch und Blut und jemand redet mit mir. Wenn du wie ein Seher reist, dann reist nur dein Geist. Aber ich bin hier mit Fleisch, Blut und Seele. So stehe ich nun hier wo der Raum der Wünsche in meiner Zeit in Hogwarts war. ich kann nicht sagen wie ich aussehe, aber meine Kleidung ist die gleiche. Und ich weiß dass dort eine ältere Frau ist, die sehr blass an eine Wand gepresst dasteht und mich ansieht als ob ich ein verdammter Seelenjäger wäre und nun ihre haben wollte. Sie hält sich die Hand vor den Mund doch ich kann sie dennoch als die Frau erkennen, die Dumbledore in seinem Büro als Auszubildende hatte. Ich glaube es ist Dumbledors Freundin, nur fünfzig Jahre älter. Sie hat sich nicht bewegt seit sie mich gesehen hat, sie hat nicht mal ein Geräusch gemacht. Vielleicht ist sie an einem Herzinfarkt gestorben und ich habe es nur nicht bemerkt. Aber sie sieht mich immer noch an, in ihren Augen liegt eine Angst die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich versuche mich an ihren Namen zu erinnern, doch das alles ist wohl ein wenig zu viel. Ich sollte wirklich nicht hier sein. Schließlich schnappt sie nach Luft. Dieses Geräusch ist ihrem Ausdruck so ähnlich dass ich mich fast Fürchte. Sie erwacht aus ihrer Starre. Das kann ich erkennen da sie ihre Roben nach ihrem Zauberstab durchsucht, aber sie zittert wirklich schlimm.

„Ich werde dir nichts tun.“ Sage ich.

Ich sage das um die bemitleidenswert aussehende Frau zu beruhigen, doch sie ignoriert mich als sie ihren Zauberstab fallen lässt. Ich trete auf ihn als er zu mir rollt und sie schaut von ihm auf zu mir, ihre Augen voller Horror.

„Wie bist du hier reingekommen?“ fragt sie mich mit zitternder Stimme, doch sie scheint sich besser unter Kontrolle zu bekommen.

Ich weiß nicht genau was ich ihr antworten soll, also tue ich es nicht.

„Welches Jahr haben wir?“ frage ich.

Ihr Mund fällt ein wenig auf und sie starrt mich immer noch an.

„Du kannst nicht.. du kannst nicht ER sein.“

„Tom Riddle?“ frage ich leise.

Sie erkennt mich, aber von woher? Sicher nicht nur aus Dumbledores Unterricht. Sie nickt langsam.

„Riddle?“

„Ja.“ Sage ich. „Und könntest du mir jetzt sagen welches Jahr wir haben?“ .

Sie denkt sie ist hilflos weil ich meinen Zauberstab gezogen habe und ihrer unter meinem Fuß liegt. Ich weiß nicht wirklich warum sie Angst vor mir hat, aber wenn das der einzige Weg ist an Antworten zu kommen, dann ist es mir recht.

„Wieso.. bist du hier?“

„Hör zu.“ Sage ich leicht angefressen von ihrer Verwirrtheit. Ich bin verwirrter als sie es ist- obwohl, ihrem Ausdruck auf dem Gesicht nach zu urteilen vielleicht nicht. „Ich will nur wissen welches Jahr wir haben.“

„19..1998.“ sagt sie langsam.

1998 und mein Jahr ist 1945. Ich bin weit weg von zuhause, fünfunddreißig Jahre sogar. ‚Wieso bin ich hier’ ist eine Frage über die ich wirklich beginne nachdenken.

Vielleicht weiß Dumbledore bescheid, vielleicht ist er die letzten fünfunddreißig Jahre in Hogwarts geblieben. Das wäre so typisch für ihn. Aber will ich wirklich zu Dumbledore rennen? Ich hasse ihn und ich will nicht dass er weiß in was ich mich hier reingeritten habe, denn die Wahrheit ist ich habe keine Ahnung wie ich wieder nach Hause kommen soll. Ich dachte niemals dass das hier überhaupt passieren könnte. Ich schiebe meinen Stolz auf die Seite. Was, wenn Dumbledore mich sehen würde? Würde er genauso wie diese Frau reagieren? Ich lasse meinen Stolz links liegen, hauptsächlich weil ich wissen will was hier los ist. Und Dumbledore weiß immer alles, da er seine Nase auch überall hineinsteckt.

„Können sie mir sagen wo ich Professor Dumbledore finde?“ frage ich sie absichtlich höflich.

Wenn ich dachte dass sie zuvor verängstigt aussah, war es nichts gegen den Horror und die Verwirrung die jetzt auf ihrem Gesicht erschien. Ich sehe sie genervt an und sie antwortet.

„Al- Albus ist tot.“

Tot? Das war ein Schock, aber das was mich am meisten geschockt hat war, dass sie es so gesagt hätte als wäre ICH derjenige der für seinen Tod verantwortlich war.

„Tot.“ Sage ich nur und warte ihre Reaktion ab. Sie zuckt zusammen.

„Gut, wenn er mir nicht sagen kann was hier los ist, dann kannst es vielleicht du.“ Sage ich zu ihr.

Sie sieht mich streng an.

„Könnte ich meinen Zauberstab zurück haben?“

In ihrer Stimme ist noch ein kleiner Hauch Angst, aber sie scheint zu begreifen dass ich nicht weiß warum sie Angst vor mir hat. Ich sehe in ihr Gesicht. Ich habe Macht über sie, alles was ich tun muss ist das auszunutzen. Ich hebe den Zauberstab auf und spiele damit in meiner Hand um sie daran zu erinnern wer hier im Vorteil ist. Aber dann höre ich Schritte kommen und ich schaue kurz auf die Seite. Sie nutzt diesen Moment der Unaufmerksamkeit und mit einer schnellen Bewegung entreist sie meinen Zauberstab und ruft „Stupefy.“

Schwärze, Stille, Nichts.

Ich wache auf, der Raum ist verschwommen. Als ich wieder klar sehen kann begreife ich dass ich in einem Haus bin und auf einer Couch liege. Meine Verwirrtheit wird nur von meiner Wut übertroffen, als ich feststelle dass ich mich nicht bewegen kann. Nicht nur dass meine Hände und Füße mit einem silber schimmernden Seil zusammengebunden sind, nein, ich habe auch noch die Ganzkörperklammer, einen Stillezauber und ein dutzend anderer Zauber, die ich zwar spüre aber nicht erkenne um mich herum.

Ich bin gezwungen direkt auf den leeren Kamin zu starren und ich liege auf der Seite was wirklich nicht sonderlich bequem ist. Ich höre Stimmen hinter mir. Ich denke es ist eine ganze Gruppe aber ich weiß nicht wie viele es sind da sie alle durcheinander reden. Sie alle reden als wären sie in Panik.

„Harry, warum hast du gerufen?“

Höre ich einen Mann jemanden fragen.

„Bring mir Veritaserum.“ Sagt Harry in einiger Entfernung.

Ich denke er braucht den Trank dass ich ihm alles erzähle was ich weiß. Natürlich wird es mir, zu seiner Enttäuschung, nicht möglich sein ihm zu erzählen was er denkt dass ich ihm sagen sollte.

Aber hey, das ist nicht mein Problem. Meines ist, am schnellsten von diesem Ort und dieser Zeit wegzukommen. Zumindest nachdem ich herausgefunden habe was mit mir passiert ist natürlich. Ich bin schließlich nicht umsonst durch die Zeit gereist. Zwei von den Leuten, ein älterer mit braunen Haaren und einer schäbigen Robe, der andere ungefähr in meinem Alter mit schwarzen Haaren und einer Brille über seinen grünen Augen, holen sich Stühle und setzen sich vor mich hin. Der Ältere entfernt meinen Stillezauber.

„Was ist hier los?“ frage ich.

Sie denken ich stelle mich blöd und bin es aber nicht.

„Mach deinen Mund auf.“ Sagt der Junge zu mir.

Er sieht mich mit einem Blick voller Verabscheuung und Hass an. Ich tue was er sagt als ich das Veritaserum in seiner Hand sehe. Er öffnet die Flasche und tropft ein paar Tropfen davon in meinen Mund. Ich schlucke es.

„Riddle?“ fragt der Junge mich.

„Ja.“ Sage ich gezwungererweise, obwohl ich es ihm sowieso gesagt hätte.

„Weißt du wer ich bin?“ fragt er mich und sieht mich scharf an.

„Ich weiß wirklich nicht wer du bist.“ Sage ich. „Du bist mir nicht mal im Entferntesten bekannt, aber schließlich wurdest du nach meiner Zeit geboren.“

Er dreht sich zu dem älteren Mann um und sieht ihn verwirrt an.

„Ist das Zeug auch wirklich in Ordnung?“

„Es ist das Beste.“ Sagt er und runzelt die Stirn. „Er spricht die Wahrheit.“

„Wie bist du nach Hogwarts gekommen?“ fragt der Junge.

„Ich bin durch die Zeit gereist.“ Sage ich „Ich habe seit meinem fünften Jahr daran gearbeitet einen Weg zu finden um durch die Zeit zu reisen. Es sollte nicht so werden wie es jetzt ist, ich sollte nicht wirklich durch die Zeit transportiert werden, ich sollte es nur sehen.“

„Warum?“

„Ich wollte sehen was aus mir geworden ist.“ Sage ich „In meiner Zukunft.“ Mist „Ich habe mich das gefragt seit ich die Kammer des Schreckens entdeckt hatte, als ich erfuhr zu was ich fähig war.“

Die zwei starren mich ziemlich dämlich an, als wäre ich ein Testobjekt das blau geworden ist, aber eigentlich grün hätte werden sollen.

„Aus welchem Jahr bist du?“ fragt mich der andere.

„1945. Ich bin in meinem siebten Jahr in Hogwarts. Den Zauber habe ich im Raum der Wünsche durchgeführt, darum war ich auch im Schloss.

„Ist das der einzige Grund warum du durch die Zeit gereist bist?“ fragt der Junge mit der Brille.

„Ja. „ sage ich „Ich wollte mich nur sehen. Ich hatte nicht geplant wirklich mit meinem zukünftigen Ich zu reden. Ich sollte nur ein Zusehen sein, wie ein Seher.“

Das Wahrheitsserum, so stark es am Anfang auch war, begann langsam seine Wirkung zu verlieren.

„Werdet ihr diese Zauber nun von mir nehmen?“ frage ich „Es ist ziemlich ungemütlich hier.“

Der ältere Mann lacht auf und sagt „Ungemütlich.“

Er geht weg und redet ein wenig mit den Leuten im Hintergrund.

„Wer bist du?“ frage ich

„Ich bin Harry Potter.“ Sagt er.

Wenn ich irgendwas auffälliges an dem Namen bemerken sollte dann tat ich es nicht. Aber Harry sah mich so an.

„Also Harry,“ sage ich „Kannst du wenigstens die Ganzkörperklammer lösen?“

Er starrt mich nur an, seine Augen sind immer noch voll von glühendem Hass.

Offensichtlich hat das was ich getan habe mir ein paar Feinde über die Jahre eingebracht.

„Ich denke nicht Tom.“ Sagt er.

„Warum?“ frage ich.

Er sieht mich an als wäre ich verrückt.

„Verdammt noch mal.“ Er fährt mit seinen Fingern durch seine Haare „Weil ich dir nicht vertraue.“

„Ich habe soeben ein verdammtes Wahrheitsserum genommen, was willst du eigentlich noch?“

„Ich traue deinem Wort nicht. Ich weiß zu was du fähig bist.“

„Ich weiß auch zu was ich fähig bin. Und glaube mir, ich werde hier garantiert nicht herumrennen und alle verfluchen oder so was.“

Sein Blick zeigte mir dass er das wirklich bezweifelt.

„Ich will nur etwas über mich herausfinden und dann will ich wieder nach Hause.“ Sage ich „Das ist alles, ich schwöre.“

„Warum willst du etwas über dich herausfinden?“ fragt Harry.

„Weil ich wissen will ob ich machtvoller geworden bin, jemand an den man sich erinnert.“

„Oh.“ Sagt Harry giftig „Das bist du.“

Was sollte das heißen? Ich musste es wissen, ich musste ihn dazu bringen mich loszubinden.

„Hör zu, ich weiß wirklich nicht was ich dir getan habe, oder was ich überhaupt getan habe.“ Sage ich „Also entweder du erklärst es mir oder du lässt mich gehen, ich habe nichts mehr zu erzählen.“

„Halt die Klappe.“ Zischt er

Er erzürnt mich, hauptsächlich weil er mich an mich selbst erinnert.

Harry dreht sich um und ruft nach jemandem

„Hey, Malfoy.“
 

Tja, was jetzt wohl mit Tom passieren wird?

ich werd mich diesesmal mehr beeilen mit übersetzen.

würde mich über eure kommis sehr freuen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LindenRathan
2007-11-21T22:31:06+00:00 21.11.2007 23:31
Die Geschichte ist gut.
Schickst du mir ne Ens wenn es weiter geht?
Von:  jean1384
2007-11-10T10:40:30+00:00 10.11.2007 11:40
klasse kap
Von:  xuxu713
2007-11-10T10:36:10+00:00 10.11.2007 11:36
Hey,
interessant. Trotz Wahrheitsserum, das bekanntlich kein Gegenmittel kennt, traut Harry Tom noch immer nicht. Aber wer will es ihm vorhalten, es ist nur allzu verständlich. Die Geschichte klingt auch irgendwie unglaubwürdig, dennoch es spricht alles dafür das Tom die Wahrheit sagt.Bin gespannt, wie Tom reagiert, wenn ihm jemand sagt, was er zu dieser Zeit ist und was er dann tut.

Die Übersetzung ist wirklich gut. Es macht Spass sie zu lesen. Nur weiter so!
Bye & LG xuxu


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