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Destroying yourself

TRx? , HPxDM hints
von

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ein langer Tag

so, hier ist jetzt das erste kapitel^^ wie gesagt, ich länger als das vorherige^^ viel spaß beim lesen.
 

1.Kapitel:
 

Es ist fünf Uhr früh am Halloweenmorgen und ich bin hellwach. Meine Augen starren, blutunterlaufen und nicht blinzelnd, an die Decke. Geduld ist nicht mein Ding und Erwartung ist das schrecklichste Gefühl der Welt.

Ich werde den Zauber heute Abend um acht durchführen. Das sind noch fünfzehn Stunden von jetzt an. Ich höre meinen Zimmergenossen Cal schnarchen. Er ist erstaunlich laut und an jedem anderen Morgen hätte ich ihn aus dem Bett geworfen. Doch heute kümmert es mich nicht, da ich sowieso nicht schlafe.

Cal war einst mein bester Freund, bevor mir klar wurde was für unterschiedliche Prioritäten wie hatten. Warum meine Gedanken nun dorthin wandern weiß ich nicht genau, wahrscheinlich weil der Zauber – ich nenne ihn den Aspicizauber- der eigentliche Grund für unseren Hass auf den anderen ist.

Wenn du aufhörst dich um jemanden zu kümmern, dann hören sie üblicherweise auch auf sich um dich zu kümmern. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich nehme eines meiner Kopfkissen und presse es mir mit geschlossenen Augen ins Gesicht. Auch wenn ich nicht schlafen kann, heißt das noch lange nicht dass ich es nicht wenigstens versuche.

Um sieben nach fünf werfe ich das Kissen weg und öffne meine Vorhänge mit einem Ruck. Cal erschreckt und starrt mich durch den Schlitz zwischen seinen Vorhängen an.

„Tom?“ sagt er schlaftrunken. „Geh wieder schlafen.“

„Geh du wieder schlafen.“ Zische ich. Er tut es.

Ich rolle mit den Augen und ziehe mich schnell an. Normale schwarze Klamotten, nichts besonderes, da heute niemand zu beeindrucken ist.

Ich mache mich auf den Weg hinunter zum Frühstück, aber natürlich ist es noch nicht aufgedeckt. Es sind ein paar Lehrer da, die die Halle dekorieren, einschließlich Dumbledore, der mich soeben angesehen hatte.

Ich schau weg und versuche schnell zu entkommen, aber ich bin nicht schnell genug und Dumbledore sagt etwas zu mir.

„Guten Morgen Tom.“

„Morgen, Professor.“ Sage ich. „Wie geht es ihnen?“

Ja, ich tue so als ob es mich interessiert, und ja, ich finde es ekelig aber charmant ist mein zweiter Name.

„Mir geht’s ganz gut.“ Sagte Dumbledore und sah mich bedeutungsvoll an. Er kauft mir nichts von dem was ich sage ab, wie immer. „Konntest du wieder nicht schlafen?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Kommt vor. Brauchen Sie Hilfe, Sir?“ frage ich.

Er schüttelt mit dem Kopf. „Oh nein, ich denke wir sind hier fertig.“

„Na gut.“

„Setz dich.“ Sagt Dumbledore „Das Frühstück wird in ein paar Minuten bereit sein.“

Dumbledore entfernt sich und stellt noch einen glühenden Kürbis auf. Ich schaue zum Slytherintisch. Ich wollte dort sitzen, doch jetzt als Dumbledore mir aufgetragen hat mich dort zu setzen, bringe ich es einfach nicht mehr über mich.

Ich drehe mich um und verlasse den Raum. Letztendlich habe ich ein paar Dinge, die ich wegen heute Abend noch mal durchsehen kann, obwohl das wohl nicht allzu lange dauern wird.

Ich laufe an Bildern vorbei, die meisten schlafen noch. Ich höre das Lachen von zwei Erstklässlern die auf mich zukamen. Ich sehe dass es zwei Slytherins sind, ein schwarzhaariger Junge namens Darwin und ein großer Junge namens Warren. Sie sind interessant genug und sie sehen zu mir auf.

„Tom.“ Grüßt Darwin mich.

„Irgendwas los?“ fragt Warren.

„Hey.“ Sage ich. „Nichts.“

„Wo geht’s du hin?“ fragt Darwin.

Das Problem mit Darwin ist immer, dass er sich gerne in deine Angelegenheiten einmischt.

„Durch die Gegend.“ Sage ich und blocke ihn damit ab.

Sie beließen es dabei und ich ging weiter die Halle entlang. Schließlich sind wir Slytherins und unsere Angelegenheiten bleiben auch unsere.

Ich stehle mich in meine Toilette- ein echt ist es nicht meine, es ist nur eine Mädchentoilette, das seit meinem fünften Jahr außer Betrieb ist. Eigentlich bin ich derjenige der daran Schuld war dass es außer Betrieb war, doch niemand, außer vielleicht Dumbledore hatte davon überhaupt eine Ahnung. Nach der Sache mit dem Basiliken habe ich etwas über mich herausgefunen, und ich muss mehr darüber wissen. Das ist der Grund warum ich den Ascipizauber gesucht hatte.

In der Toilette ist ein Mädchen, oder eher der Geist eines Mädchens, namens Myrthe. Sie weiß nicht dass ich derjenige bin, der sie getötet hat, sie vertraut mir bedingungslos. Wie ich bereits sagte, charmant zu sein vollbringt Wunder.

„Hallo Tom.“ Zwitschert sie mich an.

„Myrthe.“ Sage ich grüßend.

Myrthe beobachtet mich genau, während ich nach ein paar Büchern suche, die ich versteckt hatte.

Ich denke sie mag meine Gesellschaft. Um die Wahrheit zu sagen, ihre immer leicht aufs Flirten angelegte Weise ist aushaltbarer als die der meisten anderen Schüler hier. Was ich aber immer noch nicht ausstehen kann, sind ihre penetranten Fragen, was ich denn vorhabe. Ich habe hier während des letzten Jahres gelernt und geforscht, ständig mit ihrem prüfenden Blick über der Schulter, und ich habe mich einigermaßen daran gewöhnt.

„Erzählst du mir jetzt was du vorhast?“ fragt sie.

Sie hat mich das jeden Tag, seit ich mein kleines Projekt begonnen hatte, gefragt. Aber zum ersten Mal halte ich tatsächlich inne um es ihr zu erzählen. Vielleicht nimmt es mir ein wenig meiner Ängste wenn ich es jemanden erzähle. Ja, ich sagte Ängste, die Angst dass ich es irgendwie versaut hatte und mich selbst während des Prozesses zerstörte.

„Willst du es wirklich wissen?“ frage ich sie mit einem genervten Blick.

Sie sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Myrthe ist in Wahrheit eine schlaue Hexe, auch wenn sie, besonders seit sie ein Geist war, immer aufdringlicher wurde.

„Es passiert heute, nicht?“ sagt sie.

„Ah, du bist aber schlau.“ Sage ich und wende mich wieder meinen Büchern zu.

Myrthe schmollt, aber ich fange wieder an zu lesen.

Ich grinse uns sehe von meinen Büchern auf. „Willst du immer noch wissen was ich tun werde?“

„Du sagst es mir ja doch nicht.“ Sagt Myrthe während sie mich genau beobachtet.

Ich sehe zu ihr auf. „Ich habe einen Zauber gefunden der mir meine Zukunft zeigen wird. Ich werde meine Rolle dort sehen.“

„Was, wenn du herausfindest dass du an allem gescheitert bist?“ fragt Myrthe.

„Das wird nicht passieren.“ Sage ich. „Das ist nicht möglich.“

„Wenn du meinst.“ Sagt sie „Also verlässt du mich nach heute Abend?“

Das seltsame ist, ich bereue es nicht sie getötet zu haben. Dieser Gedanken striff mich gerade. Es ist ein wenig seltsam, doch komplett wahr. Die ganze Sache mit dem Basiliken war genauso verlaufen, wie er geplant hatte, zumindest bis Dumbledore sich eingemischt hatte.

Ich bereue nichts von dem, was ich getan habe. Schlammblüter aus dem Weg zu räumen ist eine noble Arbeit. Die einzigsten Verluste die ich erlitten hatte, war die Freundschaft mit einem Jungen den ich sowieso hasste und ich bekam einen Platz für mich alleine.

„Ja.“ Sage ich.

Es ist die Wahrheit, da ich wirklich nicht weiter hier herkommen kann. Myrthe ist nichts anderes als eine verlorene Seele für mich.

Myrthe schluchzte, doch sie tat es nicht laut.

Ich fühle mich nicht schlecht, doch ich will trotzdem nicht dass sie weint.

„Ich sollte gehen.“ Sage ich, drehe mich aber noch einmal um bevor ich gehe „Übrigens Myrthe, ich schulde dir was dafür, dass ich mich in deiner Toilette aufhalten durfte.

Sarkasmus ist ein aufregendes Spiel.

„Es ist nicht meine Toilette.“ Sagt sie und sieht auf den Boden.

„Oh, aber sicher ist er es.“ Sage ich und gehe.

Ich sehe auf die Uhr. Es ist erst sieben Uhr.

Wenn ein Tag langsamer als normal ablaufen kann, dann war das heute. Ich führte Gespräche mit Leuten, mit denen ich noch nie zuvor geredet hatte. Ich nahm meine Uhr ab und legte sie in mein Zimmer. Das jedoch veranlasste mich dazu, alle fünf Minuten nach oben zu gehen um nach der Zeit zu sehen, aber es füllte wenigstens ein wenig der verlangsamten Zeit.

Mittag kam und verging langsam. Um eins saß ich in der Halle und aß, als sich Brandy neben mich setzte.

„Hey Riddle.“ Sagte sie.

Wahrscheinlich nannte sie mich bei meinem Nachnamen weil sie noch sauer auf mich war.

„Brandy.“ Grüßte ich sie.

Obwohl ich nicht wirklich mit ihr reden wollte, die Unterhaltung würde die Zeit vielleicht ein wenig schneller vergehen lassen.

„Bist du wirklich zu beschäftigt um heute Abend auf den Tanz zu gehen?“

„Mehr als sicher.“ Sagte ich.

„Warum willst du nicht mit mir gehen?“ zischte sie. „Was an mir magst du nicht? Ich bin eine Slytherin, ich bin reinblütig und ich bin atemberaubend. Was willst du denn noch?“

Ich lachte. Um ihre Liste zu ergänzen würde ich noch unnachgiebig, selbsteingenommen und stur hinzufügen.

„Ich will dass du bleibst und dich mit mir unterhältst.“ Sage ich und lächle sie an.

„Was?“ fragt sie. Jetzt habe ich das arme Mädchen verwirrt.

„Ich kann nicht mit dir zu dem Tanz gehen, aber ich will dass du mit mir redest.“ Sage ich.

Zur Hölle, ich benutze sie doch nur- nicht die Art wie die anderen Slytherins ein Mädchen benutzen würden, das offensichtlich auf sie stand, aber ich benutzte sie dennoch.

Sie hält einen Moment inne und denkt über meine Worte nach. „Ok, ich rede mit dir.“

Wir reden bis drei. Eine großartige Konversation. Eigentlich war ich bereits nach zehn Minuten gelangweilt, aber das war wohl der Preis den ich zahlen musste weil ich so tat als interessiere es mich. Ich sage ihr dass ich gehen muss und sie lässt mich ohne viel Aufwand gehen, wahrscheinlich weil ich ein bisschen zu dunkel für sie war.

Etwas später ging ich am See spazieren und sah ab und zu die Tentakel der Riesenkrake aus dem Wasser erscheinen.

Fünf Uhr. Ich muss nur noch drei weitere Stunden diese Ungeduld aushalten.

Ich sehe den Direktor, Professor Dippet, und ich lasse mich vorsätzlich von ihm sehen. Er kommt zu mir um über etwas mit mir zu reden. Er redet über mein anscheinend verlorenes Interesse in meine Schülersprecherpflichten. Ich sage ihm dass es mir leid tut und das ich in der letzten Zeit ein wenig abgelenkt gewesen war.

„Keine Sorge Professor“ sage ich „Ich bekomme das schon wieder hin.“

Ich gebe noch mehr Unsinn von mir und er glaubt alles.

Er sagt mir dass ich gehen kann und das tue ich auch. Sechs Uhr. Ich versuche zu lesen, doch meine Aufmerksamkeit wandert immer wieder davon. Irgendwie schafften es die Zeiger schließlich halb acht anzuzeigen und ich mache so langsam es geht auf den Weg in den Raum der Wünsche. Dieser Raum besitzt so ziemlich alles was man braucht, daher auch der Name.

Ich begegne Dumbledore auf meinem Weg. Er ist zu weit weg um mit mir zu reden, aber das hält ihn nicht davon ab mich zu beobachten.

Als ich den Raum betrete ist er dunkel und ich habe eine klare Sicht auf den Nachthimmel über mir aufgrund des offenen Daches.

Die Wände sind schwarz und reflektieren nichts, und in der Mitte des Raumes ist ein weißer Kreis mit einem Mond und goldenen Sternen auf jeder Seite.

Das alles werde ich für meinen Zauber brauchen, und wenn der Mond genau über der Mitte des Kreises steht kann ich den Zauber durchführen. Alles, was ich tun muss ist, die Wörter ein paar Sekunden vor acht zu sagen.

Ich sehe nach der Zeit. Es ist zehn vor acht.

Ich ziehe meinen Zauberstab und murmele Lumos. Ich hebe meine Notizen, die auf dem Boden liegen, auf und überprüfe noch einmal den Spruch, den ich in ein paar Minuten sagen werde.

Drei Minuten noch. Ich fange an zu zählen. 1..2.. ich zähle bis 60 und beginne dann noch einmal. Endlich ist es nur noch eine Minute.

Ich trete in den Kreis und vollführe den Zauber. Ich spreche ihn flüssig und richtig betont auf. Genau um acht habe ich den Spruch beendet. Ich sehe nach oben und der Mond ist genau über mir.

Für einen Moment denke ich, dass etwas schief gelaufen ist da nichts passiert, doch einen Moment später blendet mich ein greller blauer Blitz und ich fühle mich leblos. Ich fühle mich als ob ich durch die Gegend wirble, doch alles was ich sehe ist das gleißende Licht. Dann ist nichts mehr da bis auf ein schwarzer Tunnel und jedes Geräusch ist verstummt.

Ich gehe auf den Tunnel zu und wage es nicht zurückzugehen. Ich betrete den Tunnel –ich habe meine Augen nicht einmal geschlossen- und auf einmal blitzen alle möglichen Farben auf und meine Füße berühren den Boden. Ich sehe nichts aber mein Gehör kommt langsam zurück. Ich höre eine gedämpfte Stimme, eine seltsam bekannte Stimme…
 

uuund cut^^

ich hoffe ja dass ich mit dem übersetzen in Zukunft schneller vorankomme. wer eine ens will, schreibt wie immer einen kommi^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  angeljaehyo
2007-12-30T21:03:50+00:00 30.12.2007 22:03
Mir gefällt der Telegrammstil der Autorin, knapp und präzise, so wie ich's mag. Passt zu Toms Charakter.
Ich les mal weiter, weiß bloß nicht, ob ich's noch schaff, mehr Kommis zu schreiben :)
Zur Story lässt sich ja noch nicht viel sagen... Außer, naja, typische Einleitung zu Tom-FFs, Zeitreisen...
*selbst unschuldig zur Seite schaut*
Baba, hdl
Von:  Sharia
2007-11-02T12:48:07+00:00 02.11.2007 13:48
wer, WER? ist die bekannte Stimme???? Dumbledore??? Ich wills wisseheeeeen *jammer*

by Sharia
Von:  xuxu713
2007-10-31T21:44:50+00:00 31.10.2007 22:44
Arme Myrthe ... wenn sie nicht schon tot wäre, würde Tom sie wegen ihrer Nervigkeit bestimmmt nochmal töten, genau was er wohl am liebsten auch mit Professor Dumbledore tun; so wie dieser ihm immer nachschleicht.
Bin aufs nächste Kapitel gespannt, denn da geht es hoffentlich erst richtig los?!
Von:  LindenRathan
2007-10-31T21:27:28+00:00 31.10.2007 22:27
Gut geschrieben.
Im Moment gibt es aber noch wenig Informationen.
Von:  jean1384
2007-10-31T19:36:37+00:00 31.10.2007 20:36
klasse kap


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