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Undying love

KakaxSaku
von

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Am Ende der Kräfte

Halli Hallo, meine lieben Leser

Es tut mir aufrichtig leid, dass ich so lange gebraucht habe. Ich hatte eine richtig große Schreibblockade und wusste auch nicht, wie ich die ff fortsetzten sollte.

Könnt ihr mir das verzeihen?

Ich halte euch jetzt nicht länger auf, also lest jetzt das Kapitel und habt Spaß daran.
 

Am Ende der Kräfte!
 

Mit bedacht schaltete Sakura ihr Mobiletelefon vor dem großen Gebäude, das als Altersheim diente, aus und ließ es in ihrer Tasche verschwinden. Es war mittlerweile 10:15 Uhr und sie hatte es geschafft das wichtigste für diesen Tag zu erledigen. Das hieß: Sich von Kakashi zu verabschieden, ihren Koffer für die nächsten zwei Tage in ihr Elternhaus zu verstauen und letztens zur Arbeit gehen. Und jetzt konnte sie putzen gehen.
 

Es war Sonntag und Wochenende, doch saß eine Gruppe auf einer Bank auf dem Schulhof. Sie alle starten auf dasselbe Stück Papier. Sie alles lasen die selben Zeilen immer und immer wieder durch, aber begreifen konnten sie es dennoch nicht ganz. Die Stille legte sich um sie wie ein Mantel, den man immer enger zuschnürte. Shikamaru, der die Zeitung in der Hand hielt, schlug diese zu und warf sie hinter die Bank. „Sie hat nichts gesagt.“, durchbrach Ten Ten die Stille und fügte noch ein „Nichts“ hinzu. „Warum?“
 

Die Frage blieb unbeantwortet, denn keiner der hier Anwesenden konnte sich etwas sinnvolles darauf einfallen lassen. Wie denn auch? Sakura hatte sich das Wochenende über nicht gemeldet. Noch nicht mal bei ihrem besten Freund, der gerade die Farbe einer Leiche angenommen hatte. Gott, warum hatte sie sich nicht gemeldet? Er wäre doch da gewesen, hätte alles stehen und liegen gelassen, nur um ihr beistand zu leisten. Er wäre für sie da gewesen, so wie er es immer tat und tun wird.
 

Sasuke schüttelte den Kopf und versuchte wieder klar zu denken, was nicht sofort gelang. „Ich glaube“, fing er an, „wir sollten, oder einer, zu ihr gehen.“ Er blickte in die Runde und merkte schnell, dass ihm keiner so richtig zuhörte. „Wir...wir müssen doch etwas machen. Helfen...wir sollten zu ihr und...und helfen...ihr...Verdammt!“ Ten Ten streichelte sachte seinen Arm, um ihn zu beruhigen und sagte „Ich glaube sich hätte dir bescheid gegeben, wenn sie das gewollt hätte. Ich glaube sie braucht Zeit für sich und-“, doch bevor sie aussprechen konnte, unterbrach Sasuke sie.
 

„Sie braucht doch jemanden. Sie kann doch nicht alleine sein. Nicht jetzt, nicht so!“ Sie legte ihre Hand auf seine Wange und drehte damit seinen Kopf in ihre Richtung. „Sakura wird sich bei dir melden, Sasuke. Ganz sicher.“ Er stand plötzlich auf und sah sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an. „Sicher? Ich habe schon so oft versucht sie zu erreichen aber es meldet sich nur ihre beschissene Mailbox. Verdammt noch mal! Sie soll sich endlich melden.“ „Sasuke.“ Naruto hatte sich neben ihn gestellt und legte seine Hand auf seine Schulter.
 

„Was?“, sagte Sasuke immer noch Wutentbrannt. „Geh doch einfach zu ihr.“, meinte der Blonde. „Ich verstehe immer noch nicht, wie du nicht darauf gekommen bist. Hast du daran gedacht, dass sie vielleicht gar nicht die Kraft dazu hat sich zu melden oder so. Es könnte doch sein, dass sie noch immer unter Schock steht. Ihre Mutter ist tot, Sasuke. Ich kann noch nicht mal sagen was ich an ihrer stelle machen würde.“ Sasuke sah ihm in die Augen und ihm wurde bewusst, dass er sich dumm angestellt hatte.
 

Er hätte sich bei Sakura melden müssen. Er hätte sie in den Arm nehmen müssen. Er müsste jetzt für sie da sein. Und wo war er? Eins war sicher, nicht bei Sakura, wo er doch eigentlich jetzt hingehörte. Sasuke senkte seinen Blick zum Boden. „Du kannst es doch immer noch jetzt tun. Fahr endlich zu ihr.“, sagte Naruto und nahm seine Hand von seiner Schulter, schlug dafür einmal kräftig zum Ansporn auf seinen Rücken. „Beweg dich endlich.“ Und das tat Sasuke auch.
 

Sakura ließ sich erschöpft in den Autositz sinken. Ihr ging es gerade dreckig. Schmerzen durchzogen ihre rechte Hand und ihr Kopf pulsierte von Sekunde zu Sekunde schneller. Aber sie hatte den ersten Arbeitstag fast heile überstanden. Das war doch wenigstens etwas. Sie startete den Motor und fuhr vom Parkplatz auf die Straße. Sie hatte sich in den letzten Stunden wirklich prima ablenken können. Die Arbeit hatte auch gute Seiten an sich, wen man von den zugeschissenen Toiletten absah.
 

Sie hatte echt keine anderen Sachen in ihre Gedankenwelt gelassen, außer den verschiedenen Putzmitteln. Es gab auch Minuten, wo sie am liebsten aufgeschrieen hätte. Denn ihre verletzte Hand hatte öfter das Vergnügen Bekanntschaft mit diversen Chemikalien zu machen. Sie hatte sich mit schmerzen bedankt. Aber jetzt, wo sich alles wieder gelegt hatte, sah sie wieder ihre Mutter vor Augen. Wäre ich bloß zu Hause geblieben, dachte Sakura wobei sich ihre Sicht leicht verschleierte.
 

Obwohl sie schon so viele Tränen vergossen hatte, hatte sie immer noch welche übrig. Doch wozu trauerte sie überhaupt? Ihre Mutter hatte sie doch gar nicht gekannt. Sie war verrückt und konnte sich nicht an ihr eigenes Kind erinnern. Aber warum weinte Sakura jetzt?
 

Als Sakura endlich zu Hause ankam, war es bereits abends. Sie stellte den Motor ab und legte ihre Stirn auf das Lenkrad, um sich ein paar Sekunden Ruhe zu gönnen. Es war doch ein ziemlich anstrengender Tag gewesen, musste sie sich eingestehen. Sie hob ihren Kopf wieder an und stockte noch in der Bewegung. Jemand saß vor ihrer Haustür und starrte sie an. Sofort schoss ihr Puls in die Höhe. Erst beim zweiten hinsehen erkannte sie Sasuke. Sie atmete erleichtert aus, hatte erst an ihren Vater gedacht.
 

Sie stieg aus dem Auto aus und ging direkt auf ihn zu während er aufstand und zu ihr hinhumpelte. Er hatte anscheinend zu lange gesessen. „Sakura!“ Er überwand den letzen Meter mit einem großen Schritt und schloss sie sofort in seine Arme ein. „Sasuke.“, sagte sie, da sie nicht gedacht hatte ihn hier zu treffen. Er packte sie an der Schultern und fragte: „Wie geht es dir?“ Sakura konnte nicht anders als zu lächeln. Sie merkte sofort, dass er sich tierische Sorgen gemacht hatte. Er war leichenblass und durchgeschwitzt.
 

„Lass uns rein gehen.“, erwiderte Sakura und zog ihn an der Hand hinter sich her. Nachdem sie ihre Sachen abgelegt hatte, ebenso wie er, und Sasuke auf dem Sofa platz nahm, ging sie zu ihm hin, setzte sich auf seinen Schoß und umarmte ihn. „Danke.“, flüsterte sie nahe seinem Ohr. Er sagte nichts mehr dazu, sondern blieb still und hielt sie einfach nur fest. Wenn sie reden wollte, dann musste sie von selbst anfange, denn er würde ihr keine unangenehmen Fragen stellen. Nein, dass wollte er nicht tun.
 

Sakura war wirklich dankbar. Dankbar dafür, so einen Freund gefunden zu haben. Einen Freund, der immer für sie da war, egal um welche Sachen es ging. Die Sekunden vergingen und die Minuten begannen und wie viele es waren, in denen sie so saßen, wussten beide nicht. Doch keiner von ihnen wollte diesen Moment unterbrechen. Sasuke sagte auch immer noch nichts, als er bemerkte, wie Sakura zu weinen anfing und er wusste das es nicht mehr lange dauern würde, bis sie zitterte.
 

Ihre Finger krallten sich in seinen Pullover als sie ihn fragte: „Bleibst du heute Nacht bei mir?“ „Ja.“, antwortete er und strich ihr dabei über die Haare. „Ich lass dich jetzt nicht alleine.“ Es vergingen noch einige Minuten, bis sich Sakura von ihm löste. Sie rutschte von ihm herunter und landete direkt neben ihm. „Hast du Hunger?“, fragte sie, da sich ihr Magen mit einem lauten knurren meldete. „Soll ich uns etwas machen?“ „Wir können doch auch was bestellen.“, schlug er vor und angelte sich gleich darauf sein Handy aus der Hosentasche.
 

Sakura seufzte zufrieden auf, als sie eine große Salamipizza vor sich liegen hatte. Mit einem Pizzamesser schnitt sie diese in acht großen Teilen und tat das gleiche mit Sasukes. „Hau ordentlich rein.“, meinte Sasuke und biss sogleich von seinem ersten Stück ab. Sie ging zum Fernseher und legte die von Sasuke mitgebrachte DVD ein. Danach setzte sie sich wieder auf das Sofa und der Film begann. Er konnte sehen, wie sich ihre Mundwinkel schlagartig zu einem lächeln hochzogen. Er wusste einfach was sie jetzt brauchte.
 

Sasuke war wirklich überrascht, als er bemerkte, dass Sakura mitten im Film eingeschlafen war und das noch bei Findet Nemo. Anscheinend war sie doch ziemlich erschöpft. Er holte aus einem der Schränke eine Wolldecke hervor und deckte sie damit zu. Danach suchte er sich Handtücher, ging ins Badezimmer und stieg letztens unter die Dusche, wobei er hoffte, dass er leise genug war.
 

Trotz der großen Bemühungen des Uchihas, wurde Sakura dennoch wach, da ihr Mobiletelefon angefangen hatte zu klingeln. Immer noch ganz im Schlaf versunken hob sie ab ohne irgendetwas zu sagen. „Sakura?“ Sofort schoss sie wie von der Tarantel gestochen hoch und umklammerte krampfhaft ihr Handy. „Kakashi!“, flüsterte sie und hoffte, dass Sasuke nichts davon mitbekommen würde. „Ich konnte mich nicht früher melden. Tut mir leid.“ „Ist nicht schlimm.“ „Hast du schon jemanden gefunden, bei dem du bleiben kannst?“, fragte er.
 

„Nein, nein noch nicht. Aber ich könnte gleich Sasuke fragen. Er ist gerade bei mir.“, antwortete Sakura immer noch mit gesenkter Stimme. „So?“ „Ja. Er ist am Duschen. Ich war überrascht, als er vor meiner Tür stand, als ich hierher gekommen bin.“ „Wie lange ist Sasuke schon bei dir?“ „Weiß nicht so genau. Vielleicht zwei Stunden oder so. Er hat Pizza bestellt und danach haben wir einen Film geguckt...ich bin aber irgendwie eingeschlafen.“, meinte sie verlegen. Sie konnte sich wirklich nicht dran erinnern wann sie bei Findet Nemo eingeschlafen war.
 

„Na ja. Auf jeden Fall habe ich ihn gebeten hier zu bleiben. Ich möchte nicht alleine in diesem Haus bleiben.“ Kakashi seufzte erleichtert auf. „Was ist?“, fragte Sakura sofort nach. „Du bist dort nicht alleine. Ist das denn kein Grund etwas erleichtert zu sein?“ „Doch, doch.“, meinte sie. Er erwiderte nichts mehr darauf. Es bildete sich eine Stille zwischen ihnen, in der sie sich gegenseitig atmen zuhörten. Es war schon immer komisch wie fremd man sich am Telefon war. Denn besser ist immer noch direkter Kontakt, oder?
 

„Die im Altersheim sind alles recht nett.“, durchbrach Sakuras Stimme die anschwellende Stille. „Wie ist es denn gewesen?“ „Eigentlich ganz lustig.“ „Eigentlich?“, fragte er. „Ja, eigentlich.“, bestätigte sie ihre Aussage. Musste er denn immer wieder so neugierig sein? „Und was hast du gemacht? Bist du mit dem korrigieren der Arbeiten fertig geworden?“ „Ja und ich musste mal wieder feststellen, wie hohl du in der Birne bist.“, scherzte er. „Wie soll ich das denn verstehen?“ „Nun ja. Du schaffst es immer und immer wieder eine fünf zu schreiben, obwohl ich dir alles erklärt habe.“
 

Sakura wurde etwas mulmig zu Mute. Wieso wurde ihr immer wieder so komisch, wenn sie daran erinnert wurde, dass sie die Geliebte von ihrem Lehrer war? Okay. Es wusste zwar niemand, wie sie hoffte, doch erdrückte sie diese Erkenntnis ständig von neuem. Verdammt, warum ist das so?, dachte sie und fuhr sich abwesend durch die Haare. Warum musste alles so kompliziert sein? Konnte sie es noch nicht mal genießen jemanden zu haben, der sich mit voller Hingabe um sie kümmerte, für sie da war?
 

„Sakura? Mit wem telefoniert du?“ Sie zuckte heftig zusammen und starrte einen Augenblick später in schwarze Augen. Scheiße! „Lassen sie es uns bitte morgen besprechen, Herr Katsuno.“, sagte sie und hoffte, dass Kakashi nicht allzu verwirrt war. „Einen angenehmen Abend noch.“ Damit legte sie auf und grinste Sasuke scheinheilig an. „Der Mann von der Polizei kann mich einfach nicht in Ruhe lassen.“ „Oh Mann.“, erwiderte der frisch geduschte und setzte sich wieder neben sie auf das Sofa.
 

Als er saß, rubbelte er sich mit einem Handtuch die Haare trocken. Die Dusche hatte wirklich gut getan. „Wir haben 10:00 Uhr. Willst du noch was machen oder lieber schlafen gehen?“, fragte er munter drauf los und schob das Thema Polizei beiseite, da er nicht weiter darauf rumreiten wollte. „Dann wähle ich Nummer zwei. Gehen wir auf mein Zimmer?“, fragte sie, wobei ihr das „mein“ nicht leichtfertig über die Zunge ging. Eine nicken reichte von ihm als Antwort aus. Binnen fünf Minuten hatten sie sich’s auf dem Bett bequem gemacht und nach weiteren Minuten waren sie eingeschlafen.
 

Träume konnten so schön sein, so perfekt, so sorgenlos, doch wenn man aus dieser Welt gerissen wurde, schlug die Realität mit voller Wucht und ohne Rücksicht wieder ein. Wie hatte sie es sich von ihrem Vater gefallen lassen können? Warum hatte sie damals nichts sinnvolles Unternehmen können, damit diese ständigen Quallen aufhören konnten? Wieso zum Henker war sie so schwach gewesen?
 

Sakura schlug ihre Augen auf und war von diesem Moment an hellwach. Sie bemerkte Sasukes Arm, der sich um ihren zierlichen Körper geschlungen hatte und dachte zuerst er würde zu Kakashi gehören. Auf einmal verspürte sie den heftigen Drang ihn jetzt zu berühren, ihn jetzt bei sich zu haben. Sie stieg behutsam aus dem Bett und bahnte sich den Weg nach unten, zum Wohnzimmer. Dort sah sie ihr Mobiletelefon liegen. Sie setze sich auf das Sofa und nahm sich das Handy. Eigentlich hatte sie vor gehabt ihn jetzt anzurufen, seine Stimme zu hören, doch verwarf sie diesen Gedanken wieder so schnell wie er gekommen war.
 

Langsam hielt sie ihr Verhalten für verdammt dämlich. Sie kam immer auf ihn zugerannt, heulte sich Tag ein Tag aus bei ihm aus und dachte langsam ohne ihn nicht mehr leben zu können. Doch wann erzählte er ihr, was ihn belastete, was ihn bedrückte. Sie wusste ja noch nicht mal genau, wie er über die Beziehung dachte. Und vor allem das mit dem beisammen wohnen. Wurde es ihm nicht allmählich zu lästig? Bin ich denn wirklich so abhängig von ihm?, fragte sie sich und merkte, dass sich ihre Augen wieder unter Wasser setzten.
 

Heulsuse! Du elende Heulsuse!, beschimpfte Sakura sich selbst. Sie wollte schreien. Sich die Seele aus dem Halse brüllen. Doch alles was sie machte, war... Nichts. Sie saß einfach nur da und Unternahm nichts dergleichen, sonders starrte nur stumm auf den Boden und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Mein Gott, du bist so erbärmlich., ging es ihr durch den Kopf.
 

Nun saß sie dort. Alleine und verlassen von allen guten Geistern. Sie bemitleidete sich mal wieder und hoffte auf Rettung, da sie sich nicht selber aus dieser schwarzen Kluft retten konnte. Sie brauchte immer wieder jemanden der sie Aufbaute, der sie Unterstützte und sie merkte, dass sie bisher noch keine Gegenleistung gezahlt hatte. Sasuke war immer für sie da gewesen, selbst jetzt. Doch wann war sie es? Daran erinnern konnte sie sich nicht und das bedrückte sie maßenlos. „Bin ich denn so unbeholfen?“, wisperte sie in die Stille hinein, doch niemand antwortete.
 

Wann wurde sie zu so einem emotionalen Wrack? Sakura konnte sich es nicht beantworten. Doch eines wusste sie. Früher war sie anders gewesen. Fröhlicher, hilfsbereiter und... Was und? Woher konnte sie das alles wissen? Vielleicht war sie schon immer so gewesen, wie jetzt. Völlig kaputt und hatte es noch nicht einmal bemerkt? Nein, das konnte nicht sein, oder? Sie winkelte ihre Beine an und umschlang sie mit ihren Armen. Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten. Warum fing sie jetzt an zu weinen?
 

Was stimmte bloß nicht mit ihr? Was hatte sie falsches getan, um so bestraft zu werden? Sakuras Leib fing an zu zittern. Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig und auf einmal hatte sie nur noch eines im Kopf: Was war real, was nicht? Wie kam sie auf so eine Frage. Warum ausgerechnet jetzt? Ihre Schläfen begann zu pulsieren und sie hörte nur noch einen durchgehenden schrillen Ton, den sie nicht deuten konnte. Übelkeit machte sich in ihr breit und es tauchten Bilder vor ihrem geistigen Auge auf, die schon zu vergessen versucht hatte.
 

Ein lachendes Kind, das zu ihrem Vater angerannt kam, neben sich stehend ein hübsche Frau mit langem rosa Haar. Eine Frau die mit ihrem Kind Kuchen backte. Eine Frau, die so liebenswert mit ihrer sechsjährigen Tochter umging, als ob sie das Wertvollste auf der Welt wäre. Dann hörte sie Schreie, sah Blut und eine psychisch gestörte Frau vor sich. Das verbeulte, zusammengequetschte Auto lag hinter ihr kopfüber in einem zwei Meter Graben, worin sich ein kleines Kind mit Mutter und Vater befand.
 

Sakura wollte ihren Kopf am liebsten gegen die nächst beste Wand schlagen, so oft, bis die nächsten Bilder die kamen, verbannt wurden. Sie fühlte in den nächsten Momenten nur noch Schmerz. Über den Verlust ihre Mutter, über die taten ihres Vaters. Etwas krachte in ihr zusammen, verursachte den letzten Schlag. Kakashis Gesicht erschien ihr jetzt in greifbarer Nähe und doch so fern. Sie rief nach ihm, doch hörte er sie nicht und wandte sich von ihr ab. Sakura schüttelte ihren Kopf, aber es nützte nichts. Es verursachte nur, dass sie aufeinmal ihren Vater vor sich sah, der sie auslachte.
 

Sakura schrie. Schrie aus Leibeskräften ihren Kummer von der Seele, ihre Gefühle, die sie erdrückten. Ihre Umgebung wurde verschwommen, doch hinderte es sie nicht daran weiter zu schreien. Als sie irgendwie den kalten Boden unter sich spürte und für kurze Zeit aufhörte zu atmen, fühlte sie sich erleichtert als wenn man ihr eine schwere Last abgenommen hätte.
 

Innerhalb einer Sekunde saß Sasuke aufrecht auf dem Bett, schlug die Decke zur Seite und rannte nach unten. Nachdem die Schreie verstummten, entdeckte er Sakura die verkrümmt auf dem Boden lag und sich nicht mehr bewegte. Für einen Augenblick glaubte er sie sei tot umgefallen, da sie überhaupt nicht zu atmen schien. Sofort stürzte er sich auf die Knie neben sie und wusste aufeinmal nicht mehr was er machen sollte. Er berührte ihre Wange mit seinen Fingerspitzen, aber bekam keine Reaktion zurück.
 

„Sakura?“
 

******~~~~~~*******
 

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat, wenn nicht-auch nicht schlimm^^

Ich weiß...es ist eigentlich viel zu kurz geraten, wobei ich doch so lange dafür gebraucht habe.

Garantiere, dass ich das nächste Kapitel schneller schreiben werde, kann ich euch nicht, da ich zurzeit mich mit dieser ff nicht anfreunden kann.
 

mfg

naruto98

ps:
 

ich weiß nicht wann ich weiter schreiben werde, da ich unter einer großen schreibblockade stehe....-.-



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  silverwolf07
2008-06-16T21:23:06+00:00 16.06.2008 23:23
schriebblockkade hin oder her, wir wollen mehr ! xD wow hat sich gereimt :P

echt super kapi :)
nur...manno kakashi soll sasuke vertreiben! der ist doof -.-'

freu mcih auf nächste kapi, kanns echt kaum noch erwrten zu erfahren wies weiter geht...


ich hoffe du schreibst schnell weiter *ganz lieb guck*

lg

Von: abgemeldet
2008-06-07T14:06:23+00:00 07.06.2008 16:06
das warten hat sich gelohnt^^ wider ein supi kapi
aber i-wie schon traurig....
bin aber gespannt wann sasuke und co es endlich erfahren..
naya freu mich aufs nechste kapi
cucu
HinaChan
PS: nen ens kreig ich dcoh wieder oder??
Von: abgemeldet
2008-06-04T15:50:56+00:00 04.06.2008 17:50
Wow war echt total nett!! arme saku...jetzt geht es ihr wieder schlecht :(
kakashi soll wieda kommen!!!
glg hannah
Von:  Reike
2008-06-02T17:01:31+00:00 02.06.2008 19:01
wow...
ecjht schönes kapitel..
ich weiß jetzt nciht was ich ncoh sagen dsoll außer:
Ich verzeihe dir das du so lange für dieses kappi gebracuht hast, denn es war wirklich schön geschrieben..
nur kashi fehlt mir...T^T *schmoll* (xD)
MAchw eiter so~
gaaang ganz libe grüße
reike-chaan~
<3
Von: abgemeldet
2008-06-02T10:06:12+00:00 02.06.2008 12:06
doll!!
lg
Tine

Von:  DarkDragon
2008-06-02T09:10:46+00:00 02.06.2008 11:10
Schönes Kapitel und arme Sakura. ich hoffe es geht ihr bald wieder besser, naja das wird man im nächsten Kapitel erfahren, auf welches ich mich jetzt schon freue.

Von: abgemeldet
2008-06-01T16:55:57+00:00 01.06.2008 18:55
Schööön, endlich ein neues Kapitel! *freu*
Aber so schnell ist es weggelesen :( *seufz*
Kann mich aber alles in allem nur den anderen anschließen und freue mich auf das nächste Kappi ^.^
Weiter so ;)
Von:  Vas
2008-06-01T16:47:48+00:00 01.06.2008 18:47
*vor freude weint* Endlich ist ein neues Kapitel da! Juhu!!!!!
Die Schreibblockade verzeihe ich dir aber so was von, die hab ich so oft wie Lee und Gai von der Kraft der Jugend sprechen TT-TT
Kapitel war wieder fantastisch und mein Kashi kam auch vor, wenn auch nur ganz kurz.
Die länge ist okay, so viel lesen ist ungesund^^
lg Flo
Von:  Akari
2008-06-01T16:44:32+00:00 01.06.2008 18:44
das kapi hat mir mal wieder super gut gefallen ^^
und KURZ was es ja wohl überhaupt nicht *lacht*
ich finde es war super geschreiben, naja, sowie all deine ff's ^^
und solche schreibblockaden hab ich auch manchmal *grinz*
mach so weiter
lg. sweet_angel1
Von:  Sakura-Jeanne
2008-06-01T16:28:28+00:00 01.06.2008 18:28
hammer kapitel
Freue mich wenn es weiter geht


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