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Destiny

oder: Die WAHREN Gedanken eines Ninjas...(KuroXFai)
von

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Das Leben und die Liebe

Kapitel 12
 

Hey Leute Danke für die Kommentare hab mich wirklich gefreut
 

So und jetzt geht’s weiter schnell oder aber bitte gewöhnt euch nicht all zu sehr dran^^
 

Wie immer sind Kommies gern gesehen^^
 

PS: Ich werde den ganzen Monat in dieses Kapitel packen, damit ich schnell mit KuroFai weiter machen kann
 

Das Leben und die Liebe
 

...oder Weisheiten mit ihren Vor- und Nachteilen...
 


 

Ich bin jetzt schon seit einer Woche hier und frage mich von Tag zu Tag, warum ich genau bei dieser einen „Freundin“ von Tomoyo landen musste.

Diese „Freundin“, war eine alte Frau, die mir gerade mal bis zu meiner Hüfte geht und die sich im Dorf als Hexe einen guten Ruf geholt hat und diese Frau hatte ein sehr lautes Organ und immer ein völlig bescheuerten Spruch parat, der ein einfach irre macht und einen augenverdrehend dazu anspornt schleunigst das weite zu suchen.
 

Auch war ich eigentlich hier, um mich zu „entspannen“, etwas zu trainieren und einfach mal nichts zu tun, doch das wurde hier auch nichts.

Immer wollte die alte Schachtel etwas von mir mal ein „Kurogane, geh noch mal zum Brunnen und hol Wasser!“ oder ein „Kurogane geh mal in den Keller und hol den Sack Kartoffeln hoch!“ Immer hatte sie irgendetwas zu tun und sie bittet auch nicht darum, nein, das sind immer klipp und klare Befehle, die man gefälligst auszuführen hat und widersprechen kann man auch nicht, sonst bekommt sie diesen Blick, diesen bösen, hinterlistigen Gesichtsausdruck und dem Groll einer alten Frau will auch ich nicht ausgesetzt sein.
 

Auch jetzt komme ich wieder aus dem Keller, mit einem ziemlich schweren Sack Kartoffeln. Genervt lasse ich den Sack in der Küche auf den Boden fallen. Wollte die alte Hexe nicht hier auf mich warten? Wütend sehe ich mich um. Wofür braucht sie bloß die ganzen Kartoffeln? Ich meine so viel können wir doch gar nicht essen, schließlich hab ich schon gestern einen vollen Sack hoch geholt.
 

KLIRRR
 

BOUMMM
 

Verwirrt drehe ich mich in Richtung des Wohnzimmers.
 

„Baa-san? Verdammt komm her ich hab dir deinen scheiß hergetragen?“
 

Habe ich schon erwähnt dass ich es hasse keine Antworten zu bekommen?

Genervt verdrehe ich die Augen und gehe auf das kleine Wohn und Esszimmer zu, aus dem eben noch das Klirren kam.

Mit den Händen lässig in meinen Hosentaschen betrete ich das kleine Zimmer. Zuerst sehe ich nichts, nur die eine Vase die wohl runter gefallen sein muss. Langsam gehe ich auf die Scherben zu und stocke.
 

Ist das etwa Blut da auf dem Boden.

Alarmiert will ich gerade nach meinem Schwert greifen, als ich auch schon von hinten angesprungen werde. Schnell greife ich mit einem Arm nach hinten, packe meinen Angreifer und schleudere ihn über meinen Kopf in eine andere Ecke des Zimmers. Kaum bin ich den anderen losgeworden, ziehe ich auch schon mein Schwert und erledige die anderen zwei Angreifer, die gerade auf mich zustürmen wollten.
 

Aber wo ist die alte Hexe?
 

„Suchst du die hier?“
 

Schnell drehe ich mich um und halte mein Schwert noch ein wenig fester. Wo ist bloß Kei wenn man ihn einmal braucht…

Ich wende meine Aufmerksamkeit wieder der Stimme zu und sehe einen ziemlich großen und muskulösen Mann vor mir stehen, der einen kleinen Dolch an die Kehle der alten Frau hält. Jetzt erst recht genervt, verdrehe ich meine Augen. Ich meine was soll das? Das ist ne alte Frau die er gerade festhält…
 

„Was willst du?“
 

Kurz lacht der Angreifer trocken und verzieht dann sein Gesicht.
 

„Was soll ich schon groß wollen? Die kleine Kiste natürlich, die du der Alten vor ein paar tragen gebracht hast.“
 

Die Kiste? Das wundert mich jetzt aber ein wenig…

Ich hebe mein Schwert ein wenig mehr und richte es so, dass ich ihn schnell und präzise töten kann. In diesem Moment, war es mir ziemlich egal was Tomoyo-hime mir gesagt hat.
 

„Du bekommst hier gar nichts! Also lass sie gehen. Vielleicht lass ich dich dann laufen!“
 

Spottend hebt er eine Augenbraue.
 

„Ich denke nicht dass du gerade in der Position bist, Anforderungen und Bedingungen aufzustellen… Also gib mir die Kiste und ich lasse die alte Frau am Leben.“
 

Wütend drückt der Mann die alte Frau näher an sich und schneidet ihr ein wenig in den Hals.
 

Jetzt ist es an mir spöttisch auf zulachen.
 

„Du glaubst doch nicht wirklich, das du mich damit rumkriegst, oder? Das ist nur ne Alte, der ich ne Kiste bringen sollte. Mir doch egal wenn du sie umbringst. Spätestens wenn du es getan hast, bist du auch Tod. Also was soll’s?“
 

Böse Grinse ich ihn an und er stockt. Das ist meine Chance.
 

Schneller als ergucken kann, bin ich schon bei ihm, reiße ihm die Alte aus den Armen, werfe diese auf die weichen Kissen und halte ihm mein Schwert an den Hals.
 

„Und, was denkst du jetzt teme?“
 

Keuchend atmet er ein. Gerade will ich ihm die Kehle durchschneiden, als die Alte anfängt zu sprechen.
 

„Kurogane, töte ihn nicht, das wäre nicht richtig, denn Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. Er ist es nicht Wert, mach nichts Dummes!“
 

Entgeistert sehe ich sie an und dann wieder auf den Idioten, der gerade heftig anfängt zu schwitzen.
 

„Was soll das alte Hexe? Was denkst du eigentlich. Er ist ein böser Mensch. Er wollte ne alte Frau umbringen, auch wenn diese sowieso schon ihr Leben hinter sich hat… sag mir nicht das wäre gerechtfertig. Ich habe keine Skrupel solche Menschen wie ihn den Gar auszumachen!“
 

„Kurogane…Die Welt wir nicht bedroht von den Menschen die böse sind, sondern von denen, die das Böse zu lassen. Lass ihn gehen.“
 

Ich stocke noch eine Sekunde und dann beuge ich mich weiter zu dem Angreifer vor.
 

„Du hast so ein Glück, das du mich nicht alleine angetroffen hast. Sollte ich dich doch je wieder sehen, werde ich dich töten, egal was jeder sagt! Lange und glaub mir, qualvoll“
 

Mit diesen Worten stoße ich ihn von mir und er rennt stolpernd aus dem kleinen Haus.
 

Böse sehe ich die Alte an.
 

„Was sollte denn das? Was ist wenn er dich alte Hexe getötet hätte? Dann würdest du nicht mehr leben. Wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen.“
 

Lange sieht sie mich an und sagt erst einmal gar nichts, bis sie mich entschlossen ansieht.
 

„Leben- es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren nur. Es ist heute niemand getötet worden oder gestorben, also lass doch auch ihn weiter existieren.“
 

Schon wieder. Kann sie nicht einfach mal normal mit mir reden, ohne irgendeinen weisen oder unnötigen Spruch?
 

„Langsam verstehe ich die Welt nicht mehr….“
 

„Man muss die Welt nicht verstehen, sondern sich nur in ihr zurechtfinden“
 

Das reicht…
 

„Natürlich… die Kartoffeln stehen in der Küche…Hexe“
 

Leise lachend verschwindet die alte in der Küche und ich mach mich auf in den kleinen Garten, indem ich jetzt Holzhacken werde.
 


 

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Als ich fertig war, das Holz zu hacken, war es auch schon dunkel. Verschwitzt gehe ich in das Holzhaus hinein und direkt die morsche Treppe zu meinem Zimmer herauf. Wenigstens hatte jeder sein eigenes Zimmer, auch wenn ich mich immer noch wundere, wie das alles hier rein passt.
 

Schnell gehe ich in mein Zimmer und schmeiße mein verschwitztes Oberteil auf meinen Futon und hole mir ein sauberes aus meinem Reisebeutel. Von unten höre ich inzwischen leises lachen.

Vielleicht sollte ich auch mal runter gehen. Außerdem habe ich Hunger.
 

Mit nacktem Oberkörper, begebe ich mich wieder nach unten und gehe nach draußen, in Richtung des Brunnens. Schnell schöpfe ich mir etwas Wasser und schütte es einfach über mich rüber. Ziemlich kalt aber was soll’s.
 

Erfrischt und auch jetzt wieder sauber, ziehe ich mir mein Oberteil wieder über und gehe wieder in die Hütte.
 

„Kurogane. Setz dich doch mal zu Baa-chan und mir!“
 

Genervt sehe ich ihn und dann wieder zu der Alten.
 

„Ich habe Hunger…“
 

Leise lacht die Alte Hexe und steht auf.
 

„Setzt dich…ich hol dir was.“
 

Ohne zu widersprechen, tue ich was sie sagt und setzte mich hin und warte auf mein Essen. Währenddessen, sappelt mich Kei mit seinem Tag voll, was er gemacht hat usw. Ich höre nur mit einem Ohr zu und gebe manchmal ein Grummeln von mir.
 

„So iss.“
 

Abrupt werde ich aus meinen Gedanken gerissen und nehme den Teller an, den mir die Alte hinhält.

Ich nicke ihr einmal zu und esse dann den Ramen, den sie mir zubereitet hat.

Gar nicht schlecht
 

„Ich möchte euch eine Geschichte erzählen.“
 

Kurz sehe ich von meinem Essen auf und beobachte die Alte.
 

„Sugo! Ich liebe Geschichten“
 

Freudig setzt Kei sich anders hin. Bei seinem Verhalten, kann ich nur die Augen verdrehen und esse weiter.
 

„Es ist eine sehr alte Geschichte, also passt gut auf:
 

Ein Mann lebt in einem kleinen Haus an der Küste. Ein Sturm zieht auf und stürmt fünf Tage lang ganz schrecklich. Als sich der Sturm etwas gelegt hat, beschließt der Mann an den Strand zu gehen und zu sehen, was sich geändert hat. Als er dort ankommt, sieht er Tausende von Seesternen am Strand. Er denkt kurz nach, dann bückt er sich und packt einen Seestern und wirft ihn zurück ins Wasser und dann greift er den nächsten und wirft ihn zurück ins Meer und so weiter. Da kommt ein Bekannter vorbei und fragt: "Was machst du da? Das ist doch sinnlos bei den Tausenden von Seesternen, die angeschwemmt wurden."

Da antwortet der Mann: "Für diese nicht" und wirft weiter Seesterne ins Meer.“
 

Durchdringend sieht sie uns an.
 

„Wisst ihr eigentlich was genau der Tod ist?

Der Tot an sich ist eigentlich nichts Schlimmes. Er bedeutet nur, dass man nicht mehr die Möglichkeit hat seinem Sinn des Lebens nachzugehen, und nicht mehr erfahren wird, wie sich die Menschheit weiterentwickelt was schade ist. Nur nach dem Tot wird es uns auch nicht mehr interessieren was weiterhin mit der Welt passiert.
 

Solche Gedanken machen wir uns vor unserem Tot, aber wer tot ist, kann sich keine Gedanken mehr machen. Man merkt nicht einmal mehr dass man Tot ist. Der Tot ist in etwa mit einem tiefen Schlaf zu vergleichen aus dem wir nie wieder aufwachen, und in dem wir auch keine Empfindungen mehr wahrnehmen. Wer kann schon im tiefen Schlaf darüber nachdenken, dass er gerade schläft? Niemand, deshalb kann auch niemand nach seinem Tot über diesen nachdenken.
 

Die einzigen die dann noch nachdenken, sind die Hinterbliebenen Menschen, die uns lieben oder hassen. In ihnen bleibt die Erinnerung an uns. Sie werden vermutlich dinge die sie von uns gelernt haben oder Lebenserfahrungen die sie mit uns gemacht haben in ihr weiteres Leben mit einbeziehen.
 

Es sind auch die Hinterbliebenen die um uns trauern werden, denn wer tot ist kann auch nicht mehr um sich trauern. Man kann am Tot zum heutigen Zeitpunkt nichts mehr ändern, und deshalb werden sich die Angehörigen, auch wenn es schwer ist, einfach damit Abfinden zu müssen. Sie werden trauern, weil sie jetzt keine Zeit mehr mit uns verbringen können. Und möglicherweise auch, weil es ihnen leid tut, das wir die Zukunft mit ihnen nicht mehr erleben können, oder in unserem Leben viel Leid erfahren haben. Die Angehörigen sollten nicht an negative Sachen denken die sich nicht mehr ändern lassen, und mit denen der Toto jetzt auch kein Problem mehr haben wird, sondern besser an die guten und glücklichen Zeiten denken, denn diese haben das Leben lebenswert gemacht!“
 

Stille herrscht im Raum
 

„Man sollte nicht einfach ohne Grund töten, egal wie schlecht der Mensch ist. Es wird immer jemanden geben, der die gleichen Schmerzen durchmacht wie ihr es tun würdet. Also überlegt gut, was ihr tut. Man lebt nur einmal. Und jetzt geht schlafen. Ich will euch Morgen frisch und gesund hier haben.
 


 

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Wochen sind vergangen und heute ist der letzte Tag bei der Alten. Noch eine Nacht und dann geht es zurück zum Schloss. Ich muss zugeben, ich habe mich entspannt. Ich musste zwar hart schuften, aber es war niemand da, der mich nerven oder stören konnte. Kei war meistens im Dorf und lässt mich mit der Alten alleine, doch die ist immer nur in ihrem Zimmer und macht dort irgendetwas mit diesem Kästchen, das Tomoyo-hime mir mitgegeben hat.
 

Als ich sie mal darauf angesprochen habe, hat sie nur geheimnisvoll gegrinst und hat mich anschließend ignoriert, also hab ich mich ganz daraus gehalten.
 

Wie gesagt, ist heute der letzte Tag und die alte Hexe, hielt es nur für richtig uns heute frei zu geben, was Kei nicht aufgehalten hat, trotzdem in das kleine Dorf zu gehen. Wahrscheinlich ist er dort mit irgendwelchen Mädchen beschäftigt…
 

Schon seit Stunden sitze ich hier im Gras und denke über das bevorstehende nach. Es gibt einfach ein paar Gedanken, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, wie zum Beispiel: Muss ich Yuiko wirklich heiraten, oder was wird danach? Kinder? Familie? Nein, darauf hab ich bestimmt kein Bock. Kleine nervige Monster…
 

„Kurogaaaaaaaaaane“
 

Kei ist wieder da…
 

„Naaaa unser letzter Tag heute…wie fühlt es sich an?“
 

Kurz antworte ich nicht und überlege mir eine passende und vor allem treffende Antwort, als sie mir auch gleich einfällt.
 

„Scheiße“
 

Laut lacht Kei auf und lässt sich dann in das Gras zurück fallen.
 

„Ja da hast du wohl recht. Auch wenn die Alte ein wenig gruselig ist.“
 

Leise kichert er.
 

„Das hab ich gehört…“
 

Erschrocken dreht Kei sich um und fängt an verlegen zu lachen.
 

„Baa-chan, ohayo“
 

Ein schadenfrohes Grinsen breitet sich in meinem Gesicht aus…
 

„Baa-chan setzt dich doch zu uns…“
 

…was auch gleich wieder verschwindet.
 

„So…euer letzter Tag hier…“
 

Ja…erwähnt es ruhig noch einmal…
 

„…und…wartet jemand auf euch zu Hause?“
 

Ein Grinsen huscht über ihr Gesicht
 

„Ieeeee….für mich eigentlich nicht aber für Kurogane hier. Seine Verlobte wartet auf ihn, die er aber nicht wirklich zu mögen scheint. Schließlich ist ein kleiner blonder Schopf in seinem Leben aufgetaucht, nee Kurogane.“
 

Grummelnd öffne ich meine Augen, die ich für ein paar Sekunden geschlossen habe und sehe ihn böse an.
 

„Ich hasse diesen tollpatschigen Volltrottel!“
 

Kei fängt an zu lachen und auch die Alte grinst schon wieder.
 

„Aber, aber Kurogane…nicht solche Worte. Du musst wissen, das Gegenteil von Liebe ist nicht der Hass, nein, sondern die Angst…“
 

Genervt sehe ich die Alte an.
 

„Die Jungen Leute heut zu Tage, haben keine Ahnung… ich will euch eine Geschichte erzählen, also hört zu.
 

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten. Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die anderen, die Liebe natürlich auch. Eines Tages meldete das Schicksal den Gefühlen, dass die Insel untergehen wird. So bereiteten sie ihre Schiffe und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

Als es fast zu spät war und die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: "Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so ist für dich kein Platz hier!" Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. "Ich kann dir nicht helfen, du bist ganz nass und könntest mein Schiff beschmutzen!" Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen. - Oooh...Liebe, ich bin so traurig, ich möchte besser alleine bleiben." Das Glück ist auch weitergefahren. Es war so glücklich, dass es die Liebe nicht hörte.... Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: "Komm, komm doch, ich nehme dich mit!" Da war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass sie nicht nach seinem Namen gefragt hat. Als beide wieder festen Boden unter den Füßen hatten und gerettet waren, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wie viel sie dem Alten schuldete, der aber war schon fort. Sie fragte daraufhin das Wissen: "Wer hat mich gerettet, wer hat mir geholfen?" "Das war die ZEIT" - antwortete das Wissen. " Die Zeit?!? " fragte die Liebe, "Aber warum hat mich die Zeit gerettet?" Das Wissen lächelte weise und geheimnisvoll und antwortete ihr: "WEIL NUR DIE ZEIT VERSTEHEN KANN, WIE WICHTIG DIE LIEBE IM LEBEN IST."
 

„Was für eine schöne Geschichte…“
 

Kei scheint das alles ganz toll zu finden…
 

„Ist doch alles scheiße…wer glaubt denn an so was?!“
 

Deprimiert schüttelt Kei seinen Kopf.
 

„Kurogane…du scheinst den Sinn der Geschichte nicht zu verstehen...“
 

„Jungs!“
 

Wir sehen wieder zu der Alten.
 

„Unterbrecht mich gefälligst nicht!“
 

Ich verdrehe die Augen. Was will sie jetzt noch?
 

„Entschuldige Baa-chan…“
 

Immer noch böse sehe ich die beiden an.
 

„Ihr könnt das alles schön reden, aber wisst ihr vielleicht was Liebe genau ist? Wenn ja erklärt es mir. Ich finde sie nutzlos und nur hinderlich. Wer braucht schon ein Gefühl, was einen nur schwächt!“
 

„Kurogane…es stimmt schon. Niemals sind wir so verletzlich, als wenn wir lieben, doch ist es nicht so, das immer der gewonnen hat, wer lieben, dulden und verzeihen kann?
 

Du fragst was Liebe ist…das ist schwer. Ich werde versuch es so plausibel wie möglich zu erklären.
 

Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen etwas Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht wirklich zu beschreiben.
 

Du musst gar nicht o gucken Kurogane…ich bin noch nicht fertig.
 

Also, "Liebe ist nichts als ..." Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese. Denn Liebe ist so umfassend, dass sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann. Wer Liebe gar nur als eine Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern.
 

Wer liebt und geliebt wird, ist reich. Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt.
 

Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne.
 

Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt. Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen. Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden.
 

Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin.
 

Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung.
 

Auch Liebe bedarf der Pflege. Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren. Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen.
 

Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist.
 

Das ist meine Meinung zur Liebe. Komm damit klar kleiner und seh es ein.“
 

Das waren ihre letzten Worte und sie verschwindet in ihre kleine, morsche Hütte.
 


 

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So meine lieben Freunde, das wars fürs erste.Ich hab mir wirklich viel Mühe gegeben euch ein wenig zum nach denken anzuregen und natürlich auch Kuro-chan^^
 

Hab wirklich lange für das kapitel gebraucht auch wenn es schneller als die anderen kam.
 

Nächstes Kapitel ist er dann wieder bei seinem Fai
 

Hinterlasst Kommies!!
 

Muhahahhaha
 

Love U all



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  Fazbear
2009-07-19T22:44:04+00:00 20.07.2009 00:44
Ich finde die Geschichte über die Liebe und die anderen Gefühle
ganz ganz toll!
Da kann man echt davon lernen!!
Und.. ich kann die Verlobte nicht ab.. *grummel*
Von: abgemeldet
2008-06-07T19:19:04+00:00 07.06.2008 21:19
ich mag Yubaba.... Immer einen ziemlich weisen spruch auf den Lippen und die Geschichte mit der Liebe und den seesternen fand ich auch richtig schoen.
Ueberhaupt habe ich mir heute das ganze Fanfic durchgelesen und muss ausstossen, dass es mir richtig gut gefallen hat! dein schreibstil ist gut und ich mag die Tatsache, dass sich alles in Japan abspielt un Fai sich erstmal in dem Land zurechtfinden muss.
Fai tut mir uebrigens mit seiner Uebelkeit total leid. Du hast einen unglaublich grossen Cliffhanger gesetzt, als beide beim arzt waren...!

Hoffentlich geht es schnell weiter, ich bin schon sehr gespannt.
Von:  Caith21
2008-06-05T13:54:49+00:00 05.06.2008 15:54
KYAAAAHH ich liebe die geschichte und die Weißheit von Liebe..... schmelz^^
Hui, schreib schnell weiter, will wissen was aus der Verlobten wird, anscheinend ist da auch was im Busch und nicht nur bei Fay.^^
Freu mich schon risig.^^
Von: abgemeldet
2008-05-30T20:25:19+00:00 30.05.2008 22:25
ich möchte so viel zu diesem kapitel sagen aber andererseits fehlen mri die worte!
*schnief*

du hast jedenfalls mti der geschichte üebr die insel der gefühle und dein nachdenken über den tod meine gefühle bewegt!
*Weider schneif*
ich hatte ziemlich viel angst vom tod und... ahb mir die selben gedanken gemacht wie die alte beschreibt...
aber...
*schnief*
du bsit echt toll!
so philosophisch und würzt deine geschichten mit humor und ernst!

fällt dir das echt alles selbst ein?
*dich bewunder*

nett fand ich übrigens: "guck nciht so kurogane usw."
lol

und kuros gedanke zu kindern^^
XD
wenn wir alle richtig vermuten, dann wird er seine einstellung wohl ändern müssen!

ich freu mcih auch unsagbar aufs näcshte chap!
*nayu zustimm*

ich liebe deine story!

cu darky

Von:  Schreiberling
2008-05-20T14:47:35+00:00 20.05.2008 16:47
Hallo.
Heute war wohl der Tag der Weisheiten.^^
Die Alte war aber auch der Brüller: "Lass ihn leben" und dann noch nen riesen Vortrag hinterher.^^
Wenn man mal nicht weiter weiß oder dabei ist irgendwas dummes zu machen kommt Baa-chan: "Ich erzähl euch mal ne Geschichte"
*weglach* Mitten im Kampf: "Gewalt ist keine Lösung. Ich erzähl euch mal ne Geschichte." Oh Gott ich kann nicht mehr. So hab ich sie mir vorgestellt. Sorry.
Ok. Jetzt hab ich mich wieder eingekriegt. Aber es liest sich so geil.

Also irgendwo hat Kurochan es immer noch nicht gerafft, aber vielleicht heilt ihn ein kleiner Blondschopf ja noch.^^
Bin schon so auf den nächsten Teil gespannt und froh, dass du diese Zeitspanne der Trennung nicht in tausend Kapis aufgeteilt hast.
VLG
Von: abgemeldet
2008-05-19T10:18:49+00:00 19.05.2008 12:18
oha, ich mag die alte :D
die geschichten und weisheiten von ihr sind ziemlich schön.
und ja, mich hast du auch zum nachdenken angeregt *mit kuro darüber nachgrummel*
ich hoffe der olle miesepeter (^^) wird daraus nochma was lernen.
und so lange es auch dauern wird, das nächste kapitel MUSS ich lesen!
ich freu mich schon total^^
keep on rollin rollin <^^>
ヒつぢ
Von: abgemeldet
2008-05-18T22:17:03+00:00 19.05.2008 00:17
so, hab deine FF jetzt mit einem Rutsch durchgelesen... und sie gefällt mir =)
Diese Weisheiten kenn ich bereits, es sind chinesische, die ich mal auf soner seite entdeckt hab^^
bin mal gespannt wie es mit den beiden weitergeht, und ich hasse kuro-puhs verlobte -.-
hoffe, das nächste kapi kommt bald, mach weiter so =)
Von: abgemeldet
2008-05-18T17:37:59+00:00 18.05.2008 19:37
wow, wo hast du nur all diese Weisheiten her? *weisheiten mag* ^/////^
Wirklich schöne Umschreibung von 'Liebe'. Gefällt mir! *clappa*
Weiter so! *aufs nächste Kapitel freu* :3


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