Zum Inhalt der Seite

Du weißt es ist verboten und doch ...

...ist es die süßeste Versuchung auf der Welt (SasuxSaku)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Achtung Mama, Papa

Kapitel 6 Achtung Mama, Papa
 

„Nii-san,... ich hab dich Lieb“
 

Sasukes Augen begannen zu leuchten und Sakura spürte nur noch einen ruck durch ihren Körper gehen und anschließend heiße, hungrige Lippen auf ihren. Sie bekam kaum noch Luft aber das war ihr egal. Für die Uchiha war es der erste Kuss und er war schlicht weg... unbeschreiblich. Als die Rosahaarige Schönheit seine Zunge fühlte, öffnete sie eher aus schreck, als bewusst die Lippen und gewährte ihm so denn gewünschten Einlass. Sie wusste nicht was zu tun war, bis Sasuke sie „lenkte“. Ihre Zungen berührten sich, umschlangen sich und wurden von einem Mund zum anderen „geschoben“. So lange bis Sakura nach Luft ringend, auf denn Rücken des Schwarzhaarigen klopfte und versuchte sich von ihm zu lösen.
 

„Ah... Nii-san... was…”
 

Wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter und ein Finger lag auf ihren Lippen.
 

„Sag jetzt nichts mehr meine Kleine. Ich habe es gemerkt.“
 

Erschrocken weiteten sich ihre Augen und ihr Körper begann unter dem seinen zu zittern.
 

„Ja, ich habe es gemerkt. Vorhin. Als ich nur im Handtuch auf meinem Bett lag. Deine zarte Hand wie sie über meine Brust geglitten ist und weißt du was...“
 

Er leckte ihren Hals und sah anschließend wieder auf. Sakura war schon nach seinem ersten Satz wie gelähmt und wusste nicht mehr weiter. Wusste nicht wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.
 

„... ich musste mich stark zusammen reißen um nicht über dich herzufallen. Soll ich dir zeigen was DU mit mir machst.“
 

Er nahm seine andere, noch freie Hand und führte eine ihrer, über sein T-Shirt bis runter zur Hose, zwischen seine Beine. Ihr Brustkorb hob und senkte sich ruckartig, ihr Blut schoss durch ihren gesamten Körper und er schien überall zu jucken. Er schrie nach Berührungen und Liebkosungen. Dieses ganze Chaos wurde durch die Sexuellerregung ihres Nii-sans ausgelöst, die sie im Moment in ihrer Hand hielt. Zwar war der Stoff seiner Hose und Boxershorts dazwischen aber... diese große und harte „Beule“ drückte so sehr gegen ihre Hand, dass sich Sakura kaum vorstellen konnte das sie noch größer sein konnte.
 

„Meine Kleine...“
 

Sasuke rieb sein Gesicht in ihren duftenden Haaren und ließ ihre Hand langsame auf- und Abwärtsbewegungen vollführen.
 

„Meine Kleine...“
 

Stöhnte er leise und sah ihr in die immer noch verschreckten Augen.
 

„...Ich und Du, wissen das es verboten ist. Wir beide.“
 

Eine stumme Träne stahl sich aus Sakuras Augenwinkel. „Heißt das... mein Nii-san... mein lieber Nii-san.“ Da seine andere Hand immer noch auf ihrem Mund lag nickte sie nur. „Ja es ist verboten und jeder wird uns hassen.“ Diese „richtigen“ und quälenden Gedanken, in Kombination mit ihrem erhitzten Körper machten sie wahnsinnig. Es wäre als würde eine Körperhälfte schreien: „Tu es nicht du wirst nur Unglücklich. Nie werdet ihr zusammen eine normale Zukunft haben. Die ganze Welt wird euch Jagen und verabscheuen.“ und ihre andere Körperhälfte flehte: „Lass es zu. Währe dich nicht. Du weißt er ist der einzigste für dich. Der einzigste denn du lieben wirst und lieben kannst. Auch wenn die Welt sich gegen euch stellt, so lange ihr euch habt passiert nichts.“ Ja, genau diese Zwiespältigkeit machte sie so verrückt.
 

„Dein Herz, es schlägt so schnell. Es pulsiert und beruhigt mich. So war es schon immer.“
 

Er legte seine Lippen wieder auf ihre und wieder war der Kuss heiß und hungrig. Nun lösten sich seine Hände von ihren Ursprungsorten und begannen wild über ihren Körper zu wandern. Kurz die Brust, der Bauch, die Schenkel, ihre Haare. Sie waren einfach überall und Sakura wand sich unter dieser Schnelligkeit an Liebkosungen.
 

„Ah.“
 

Ein lautes Stöhnen entkam ihrer Kehle als zwei seiner Finger über denn Stoff ihres Slips strichen. Das nächste was sie fühlte war wie er eben dieses störende Stückchen Stoff beiseite schob.
 

„Ich liebe dich meine Kleine.“
 

Da mit versenkte er seine Finger in ihr und Sakura bäumte sich unter ihm auf. Überwältigt öffnete sie die Augen und...
 

...und schaute außer Atem ihre Zimmerdecke an.
 

„Verdammt, verdamm, verdammt, verdammt.“
 

Verärgert schob sie ihre Bettdecke beiseite und stand auf. Im Bad angekommen starrte sie ihr Spiegelbild verärgert an. „Du bist abartig, verstehst du. Einfach widerlich.“ Die Uchiha drehte denn Wasserhahn auf und spritze sich das eiskalte Wasser ins Gesicht.
 

Wieder so ein Traum. Einer dieser verruchten Träume in denen sie ihre Fantasien voll auslebte –natürlich unbewusst. Und es wird von Traum zu Traum immer schlimmer, immer... realistischer. Diese „Szene“ von der Sakura geträumt hatte war auch in „echt“ schön... mehr oder weniger.
 

*~*~*~* Flashback *~*~*~*
 

„Nii-san,... ich hab dich lieb.“
 

Die Hände von Sasuke rutschen herunter und er wendete seinen Blick von ihr ab. Traurig über diesen Wandel wusste Sakura im ersten Moment nicht was sie tun sollte, bis sie das feuchte Tuch in ihrer Hand wieder bemerkte. Mit einer vorsichtigen Bewegung hob sie es an und tupfte leicht das Blut unter seiner Nase weg. Etwas erschrocken und mit leichten schmerzen, wanderten seine Augen wieder zu ihr und verweilten dort. Es war ruhig im Raum bis er ihre Hand wegschlug.
 

„Ach lass das. Ich bin doch kein Baby mehr.“
 

„Bitte. Ich will dir doch nur helfen Nii-san.“
 

Flehend sah sie in seine Augen und wartete auf seine Reaktion. Aber nichts geschah. Mit neuem Mut setzte sie noch einmal an und dieses mal wurde sie nicht unterbrochen. Sanfte wischte Sakura alles weg und besah sich seine Nase dann genau. Die Uchiha drückte leicht hier und da und beobachtete ihn dabei. Nach mehreren Minuten kam sie zu dem Schluss das nichts gebrochen war. Entspannt ließ sich die Rosahaarige neben ihren Bruder auf dem Bett nieder.
 

„Puh, bin ich beruhigt. Deiner Nase geht es gut.“
 

Sie schloss kurz die Augen und versuchte diesen, bis jetzt, total verkorksten Tag zu verarbeiten und auch die nähe zu ihrem Nii-san zu genießen.
 

„Und... wie geht es deinen Wangen? Tun sie noch sehr weh?“
 

Erstaunt über sein Interesse riss sie die Augen auf und musterte ihn von der Seite aus aber sein Blick ging nur geradeaus, auf die gegenüberliegende Wand. So aus der Fassung gebracht vergaß sie glatt zu Antworten.
 

„Was ist denn nun. Ich frage ungern zweimal nach.“
 

„E...Entschuldigung. Ich... also meinen Wangen geht es eigentlich ganz gut. Sie sind zwar etwas dick aber anscheinend hast weder du noch Nii-chan mit voller Kraft zu geschlagen.“
 

„WAS?“
 

Nun war es Sasuke der seine Schwester aufmerksam von der Seite aus musterte. Sakura richtete sich auf und hielt seinem prüfenden Blick stand.
 

„Ehrlich Nii-san. Überleg doch mal, wenn ihr ordentlich zu geschlagen hättet, wäre ich nicht so glimpflich davon gekommen. Dann hätte ich die hälfte meiner Zähne verloren und meine Lippen wären aufgeplatzt. Vielleicht habt ihr ja auch noch gesehen wie ich dazwischen gegangen bin und im...“
 

Sakura hörte auf weiter zu reden, als sich der Ausdruck des Erstaunens in Wut verwandelte. Erschrocken verstummte sie und wurde so gleich von Sasuke angefahren.
 

„Was soll das denn bitte heißen? Nicht mit voller Kraft zu geschlagen? Willst du mir etwa unterstellen ich würde meinen Bruder mögen. Dieses... dieses Scheusal das mir mein Leben zur Hölle macht.“
 

Erregt durch seine Wut sprang er auf. Sakura hinterher und nahm beschützend seine Hände. Sie wollte nicht das er wieder in rage verfällt, er solle sich beruhigen und deswegen umschloss sie seine Hände mit denn ihren.
 

„Bitte Nii-san. Ich weiß das ihr euch nicht leiden könnt aber ihr seit doch trotzdem Brüder und…”
 

„Halt deinen Mund.“
 

Aggressiv zerrte er seine Hände frei und stieß sie somit zu Boden. Sein Körper zitterte wieder wie in der Küche und er schien wieder um seine Fassung zu Kämpfen.
 

„Es ist besser wenn du jetzt gehst.“
 

Sasuke nahm einen ihrer Arme und schleifte sie in Richtung Tür. Protestierend versuchte sich Sakura seinem griff zu entziehen und versuchte ihre Füße als Stopper zu benutzen aber nichts half. Auf dem Weg zur Zimmertür redete sie auf ihn ein.
 

„Nii-san, bitte ich will bei dir bleiben und dir helfen. Soll ich mit Nii-chan reden.“
 

Ohne ein weiteres Wort setzte er sie auf dem Flur ab und schloss seine Tür hinter sich. Das klacken des Schlosses war zu hören und nun verspürte die Uchiha wieder wie unnütz sie doch war. Niemandem konnte sie helfen und schon recht nicht dem Menschen der einen ganz besonderen Platz in ihrem Leben einnahm.
 

„Nii-san ich will DIR helfen, Bitte.“
 

Es war nur ein flüstern mehr nicht.
 

*~*~*~* Flashback End *~*~*~*
 

„Ich komme einfach nicht an ihn ran aber... was wäre dann eigentlich? Ich müsste mich doch von ihm fern halten. Meine Gefühle dürfen niemals ans Licht kommen.“ Mit diesen Gedanken ging sie zurück in ihr Zimmer und schaute auf ihren Wecker. Fünf Uhr und Achtzehn Minuten, sie konnte noch gut Zweitstunden Schlafen bis sie aufstehen muss.
 

Die Rosahaarige ließ sich rücklings ins Bett fallen und wusste nichts mit sich anzufangen. „Schlafen? Nein danke bei solchen Träumen? Aufstehen? Und die anderen womöglich Wecken und sich anschnauzen zu lassen? Muss nicht sein.“ Resignierend Seufzte sie und drehte sich auf die Seite. Auf ihrem Nachtschrank stand ein Familienbild.
 

Sie hob ihren noch müden Arm, nahm das Foto in ihre Hand und betrachtete es still. Ja, zu diesen Zeiten war alles noch „normal“, so geregelt und harmonisch und wie war es jetzt? Chaotisch und so „brutal“, es war nichts mehr wie früher das einzigste was gleichgeblieben war, war Sakura. Sie war noch immer das süße, kleine Mädchen von neben an. „Wenigstens eine Sache die nicht im Sturm der Zeit verloren ging.“ Lächelte sie traurig auf ihre Gedanken. Sie drückte das Bild an ihre Brust und rollte sich zusammen wie ein Igel, nur um wenige Minuten später doch wieder einzuschlafen.
 

„Los Süße Aufstehen. Morgenstund hat Gold im Mund.“
 

Lachte Itachi und zog seiner Schwester die Decke vom Kopf, anschließend kitzelte er sie von Kopf bis Fuß durch und der noch völlig unter schock stehenden Sakura blieb nichts anderes übrig als aus dem Bett zu fallen und ins Bad zu flüchten.
 

Fertig angezogen und –zu ihrem Leidwesen- putzmunter, setzte sie sich an den Gedeckten Tisch und schmierte sich ihr Marmeladenbrötchen.
 

„Na, gut geschlafen?“
 

Strahlte ihr Nii-chan und setzte sich neben seine Schwester.
 

„Wie man es nimmt. Musst du mich denn SO wecken? Geht das nicht auch normal?“
 

Strafend blickte sie ihn an aber Itachi hatte nichts besseres zutun als sich über ihr komisches Gesicht, schlapp zu lachen. Für Sakura war das natürlich kränkend und so aß sie schnell auf, schnappte sich ihre Schultasche und wechselte ihre Schuhe. Gerade als die Uchiha zur Tür rausgehen wollte wurde sie noch einmal zurückgerufen.
 

„Hey hast du nicht noch was vergessen?“
 

Itachi stand ein paar Meter weiter weg mit ausgebreiteten Armen. Das leuchten in seinen Augen war unverkennbar. Sie kam wirklich ins überlegen ob oder ob nicht. Der Schwarzhaarige merkte dies und ergriff selbst die Initiative.
 

„Süße, ich wollte mich noch wegen gestern bei dir Entschuldingen. Ich weiß das ich versprochen hab mich zu benehmen aber mit mir sind einfach die Pferde durchgegangen. Diese Sachen musste ich mir von der Seele reden. Ich habe versucht ihn Wach zurütteln und auf denn Boden der Tatsachen zurück zu bringen aber...“
 

Sakura schaute von seiner Brust auf und legte ihm eine ihrer Hände auf die Wange.
 

„Nii-chan es ist schon inordnung. Ich weiß das es nicht leicht für uns ist. Für keinen von uns. Die Zeiten haben sich geändert. Leider“
 

Das „Leider“ nuschelte sie mit gesenktem Kopf und löste sich sanft aus der Umarmung ihres Bruders. Gerade als sie sich umdrehte, bemerkte sie etwas.
 

„Sag mal Nii-chan, wo ist Nii-san eigentlich?“
 

Seine Schuhe standen nicht mehr da, also konnte sie es sich schon denken.
 

„Mach dir keinen Kopf. Er ist schon lange weg, aber keine Angst, er kommt wieder. Das hat er mir im vorbei gehen zu geknurrt.“
 

Mit einem Kopfnicken öffnete Sakura die Tür und machte sich auf denn Weg zur Schule.
 

*~*~*~* In der Mittagspause vor dem Schultor *~*~*~*
 

„Es schickt sich nicht für eine Junge Dame mit geschwollenen Bäckchen durch die Gegend zu rennen. Das musst du doch Wissen.“
 

Scherzte Kabuto, während er sich eine seiner heiß geliebten Zigaretten anzündete. Beide saßen neben einander und schauten denn vorbeifahrenden Autos hinterher.
 

Entlang der Schulmauer zog sich ein ungefähr fünf Meter breiter streifen aus Grünfläche, der besonders von denn, aus dem Schulgelände verdammten Rauchern gern benutzt wurde. Bis auf ein paar Kippen, war der Rassen sauber.
 

Erschöpft lehnte sie ihren Kopf an die Schulter des Grauhaarigen und ignorierte gekonnt denn aufkommenden Hustanfall, ausgelöst durch denn Rauch der Zigarette. Besorgt drehte sich der Yamagushi zu ihr und besah sie sich genauer.
 

„Na los junge Dame nun erzähl schon was dir das Herz schwer macht.“
 

Beschützend umgriff er ihre Hüften und schaute wieder rauf in denn strahlend blauen Himmel.
 

„Ich weiß nicht so recht was mit mir los ist. Keine Ahnung. Ich habe das Gefühl das ich über nichts mehr denn überblick habe und niemandem Helfen kann. Dabei will ich das doch so sehr.“
 

Nach ihrer kurzen Ausführung begann der Grauhaarige wieder zu lachen. Empört schob sie ihn weg, verschränkte die Arme vor der Brust und machte ein Gesicht wie ein kleines beleidigtes Mädchen.
 

„Warum lachen mich heute alle aus?“
 

Schnaubte sie und drehte ihm denn Rücken zu. Kabuto allerdings konnte daraufhin kaum noch an sich halten und lachte noch herzhafter.
 

„Anstatt ständig anderen bei ihren Problemen zu helfen, solltest du dir selber helfen lassen.“
 

Noch immer kichernd zog er ein Papier aus der Tasche von Sakura und hielt es ihr über denn Kopf haltend vor ihre Augen.
 

„Hey, wühlst du immer in fremden Sachen rum?“
 

Es war ihre letzte Mathearbeit die sie heute wieder bekommen hatten und auf der oberen, rechten Ecke prangte fett in rot eine 5. Es war ihr mehr als peinlich, denn bis auf dieses Fach war sie eine Musterschülerin. Sie versuchte ihm das Blatt zu entreißen und zerriss es dabei.
 

„Oh Mann Kabuto-san. Nur wegen dir.“
 

Er verwuschelte ihre Frisur mit seiner Hand, zerdrückte seine Zigarette in der Erde und stand auf. Der Grauhaarige lächelte ihr zu und hielt ihr die Hand hin.
 

„War doch eh nur ne 5. Sei mir lieber Dankbar jetzt ist sie, sozusagen, Weg.“
 

Nun ebenfalls lachend ergriff sie seine Hand und ließ sich aufhelfen. Sakura bückte sich um beide Schultaschen auf zuheben und reichte ihm seine. Kabuto allerdings schien wie fixiert auf ihre Wangen zu starren.
 

„Ich wusste schon immer das die zwei ein schlechtes Verhältnis haben aber das die mit ihrem Alter einfach nichts dazu lernen, ist mir unbegreiflich.“
 

Seine Stimme klang als würde er zu sich selbst sprechen, als zu Sakura. Diese nahm ihn einfach bei der Hand und zog ihn hinter sich her.
 

„Ist doch egal. Es ist passiert und ich kann von Glück sagen das sie nicht voll zu geschlagen haben. Also komm jetzt, sonst sind wir zu Spät und ich habe jetzt bei Frau Oikawa und du weißt selber wie schrecklich diese Frau ist.“
 

Beide lachten los und liefen Händchen haltend zurück. Für außenstehende mögen sie vielleicht wie ein Pärchen wirken, auch haben sie schon das ein oder andere Gerücht gehört aber es interessierte beide nicht. Wer den Worten anderer glaubt, ohne nachzufragen und nicht ernsthaft die Wahrheit erfahren will, der muss eben mit diesen Spekulationen leben. Selbst dran Schuld.
 

*~*~*~* nach dem Unterricht vorm Schultor *~*~*~*
 

Wie jeden Tag wartete Sakura auf ihren Nii-san aber wie immer kam er nicht. Nur die üblichen Gestalten liefen an ihr vorbei und lieferten ihre „Show“ ab. Zumindest gab es zwei positive dinge in ihren Augen, das erste war Karin die mit einem anderen Typen aus ihrer Klasse davon ging und das zweite war Kabuto. Plötzlich stand er neben ihr, hackte sich ein und zog sie in Richtung ihres Hauses.
 

„Hey du Charmeur, wo willst du denn hin?“
 

Er wedelte tadelnd mit seinem Finger vor ihrem Gesicht rum und lief aber immer weiter gerade aus.
 

„Also wirklich junges Fräulein. Ich will doch mal sehen wie es Itachi geht, außerdem muss ich ihn in Kenntnissetzen das deine Noten in Mathe ganz schön zu Wünschen übriglassen.“
 

„WAS?“
 

Sofort klammerte sie sich an seinen Arm und schaute ihn mit Hundeaugen an.
 

„Tja da kannst du betteln und noch so traurig gucken aber bei mir beißt du dieses mal auf Granit. Du schreibst diesen Mittwoch eine Klausur also musst du lernen und da ich weiß das Itachi in diesem Fach spitze war, sag ich ihm er soll dir Nachhilfe geben. Er freut sich bestimmt.“
 

Ungläubig schaute sie ihr gegenüber an.
 

„Woher weißt DU das ICH eine Klausur schreibe?“
 

Mit einem teuflischen Grinsen schob er seine Brille zurecht, dabei blendete er sie kurz.
 

„Tja du weißt doch nichts ist vor mir sicher. Wenn ich etwas Wissen will, dann erfahre ich das auch.“
 

Sie schluckte daraufhin kurz.
 

„Ja diese beängstigende Fähigkeit ist irgendwie bewundernswert an dir aber das erklärt auch gleichzeitig warum dich so viele meiden.“
 

Kabuto lachte nur und so ging es denn rechtlichen Weg lang. Vor der Hautür angelte Sakura schnell ihren Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Sie hatte kaum die Schuhe ausgezogen als sie hoch gerissen, einmal herum gewirbelt und mit drehender Sicht wieder abgesetzt wurde.
 

„Was sollte das denn jetzt schon wieder für eine Aktion sein Nii-chan.“
 

Torkelnd ging sie ins Wohnzimmer und setzt sich auf die Couch. Kabuto war ihr einfach lachend gefolgt, nachdem er Itachi mit einem Handschlag begrüßt hatte.
 

„Sorry aber mir war denn Tag über so langweilig das, das jetzt einfach sein musste. Ich habe nun einmal ein unzähmbares Temperament.“
 

Zack, war wieder das Küchentuch in seinem Gesicht. Empört sprang er auf und hielt ihr besagtes Küchentuch unter die Nase.
 

„Wie kommt es das du dieses „Ding“ immer griffbereit hast?“
 

„Keine Ahnung frag es doch selber, vielleicht Antwortet es dir ja in seinem überschwänglichem Enthusiasmus dir immer wieder ins Gesicht zu fliegen.“
 

Beide schauten sich gespielt böse in die Augen bis sich Kabuto einschaltete.
 

„Also ihr seit mir echt ein paar merkwürdige Geschwister. Aber es gibt jetzt andere Sache zuklären. Sakura-chan du kannst doch sicher für deine beiden Lieblings Männer einen Tee kochen und uns was süßes holen oder?“
 

Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzt seinen ganzen Sexappeal ein. Nur war Sakura Immun gegen so etwas, zumindest bei allen bis auf einen.
 

„Natürlich könnte ich aber ich muss doch nicht oder?“
 

Als sie allerdings die flehenden Blicke spürte, konnte sie nichts anderes als „Ja“ zu sagen. Itachi war schon schwer aber dann auch noch Kabuto? Das war zu viel Elend auf einmal. Also Seufzte sie und erhob sich. Im Türrahmen blieb sie kurz stehen.
 

„Was möchten die Heeren denn trinken? Schwarztee oder doch eher Jasmin?“
 

Wie aus der Pistole geschossen kam Jasmintee. Kichernd ging sie von dannen und bereitete alles zu. Als mit einem Tablett in denn Händen zurück kam unterhielten sich beide schon wieder angeregt und beachteten Sakura gar nicht weiter.
 

*~*~*
 

Als die Sonne hinterm Horizont verschwand, fand es auch Kabuto langsam angebracht zu verschwinden und so machte er sich dann, nach einer kurzen Verabschiedung, auf denn Heimweg.
 

„Dieser Kabuto ist echt ein Vogel.“
 

Lachte sich Itachi immer noch über denn Witz mit dem Biologie Lehrer Orochimaru und einer Schlange kaputt, bis er sich tot ernst seiner Schwester zu wendete die gerade dabei war denn Tisch abzuräumen.
 

„So und nun zu dir Süße. Kabuto hat mir erzählt das du Probleme in Mathe hast und das du am Mittwoch eine Klausur schreibst, stimmt das!“
 

Er hatte sich vor ihr aufgebaut und strotzte nur so vor Energie.
 

„Ja das stimmt „Papa“.“
 

Sie nannte ihn eher selten so aber immer dann wenn er diesen strengen „Vater“ –Ton drauf hatte.
 

„Also echt du traust dir Sachen. Ab mit dir nach oben, in mein Zimmer, wir werden lernen.“
 

„Darf ich vorher bitte noch denn Tisch abräumen?“
 

Sie hatte gerade eine Tasse in der Hand als Itachi ihre andere nahm und hinter sich her die Treppe rauf in sein Zimmer zog.
 

„Nein, das kann warten.“
 

Keine zwei Minuten später befand sich Sakura an dem Schreibtisch von dem Uchiha und beobachtete wie er jeden seiner Koffer durchwühlte auf der suche nach seinem selbst ernannten „Buch des Erfolgs“. Achtlos flogen seine Sachen durch das Zimmer und erst als eine blaue Boxershorts in ihr Gesicht segelte, entschied sie sich dafür sich umzudrehen und aus dem Fenster zu schauen. Gerade als ihre Gedanken wieder in eine andere Richtung abdriften wollten, knallte es vor ihrer Nase und ein richtiger „Wälzer“ lag vor ihr.
 

„Hier findest du Lerntipps und alles mögliche eben aber und das ist für dich entscheidend...“
 

Er blätterte etwa zur Hälfte.
 

„... alles was du zu Mathematik und allem drum und dran wissen musst. Also wo seit ihr gerade in Mathe.“
 

Noch etwas verschreckt durch dieses „Monster“ an Buch und verängstigt durch die ganzen vielen Zahlen, gab sie nur eine knappe Antwort.
 

„Grenzbereiche von Funktionen und so.“
 

Itachi überlegte kurz und schlug dann die entsprechende Seite auf.
 

„Ja da hätten wir es doch.“
 

Er überflog denn Inhalt kurz, bevor sich wieder seiner Schwester zu wand.
 

„Also das ist doch so was von einfach.“
 

Beleidigt verschränkte sie die Arme und schmollte kurz.
 

„Jeder der es kann sagt das. Entschuldigung das ich nicht perfekt bin.“
 

Itachi kicherte wieder und setzte sich dann auf sein Bett, neben sie.
 

„Genug gespaßt, lernen wir lieber.“
 

*~*~*~* am Ende der Woche; Freitagabend *~*~*~*
 

Liebes Tagebuch,
 

diese Woche war wirklich stressig nicht nur der Streit von Nii-chan und Nii-san, nein auch diese verdammte Klausur in Mathe hat ganz schön Kraft gekostet aber zum Glück hat mit Itachi-chan alles beigebracht und so habe ich es auf eine 3 geschafft. Juhu. Ich weiß eine 3 ist nur Mittelmaß aber für war es super gut. Ich meine nach der 5 in der Kurzkontrolle hat auch schon Herr Kitano nicht mehr mit so einer Steigerung gerechnet. Nii-chan und Kabuto-san haben sich auch total gefreut und zusammen sind wir Eisessen gegangen.

Ich bin froh wieder unter solch „belebter“ Gesellschaft zu sein. Nii-chan ist mir sehr wichtig er ist mein Bruder und wie schon gesagt er schafft es immer mich zum Lachen zu bringen.

Kabuto-san ist auch so eine Art „Bruder“ für mich, er ist wie eine Stütze, er ersetzt Nii-chan wenn er nicht da ist, denn auch er besitzt die Fähigkeit seine Mitmenschen zum Lachen zu bringen. Ich kann ihm all meinen Kummer erzählen und er hört mir zu außerdem ist er der einzigste der meinen Nii-san so kennt, wie ich ihn kenne. Der ihn kennt bevor er sich so verändert hat und wenn wir uns über vergangene Zeiten erzählen wissen wir beide bescheid und wir erinnern uns gerne zurück.

Ja, beide sind mir unglaublich wichtig aber eine ist mir am allerwichtigsten. Mama hat mir mal erzählt das es im Leben eines jeden nur „Einen“ Menschen gibt dem man seine ganze Liebe entgegen bringt aber... woher weiß ich denn wer dieser jemand ist? Woran merk ich das? Ist es denn wirklich mein Nii-san oder was ist mit mir los?

Nur bei ihm fühle ich mich „besonders“. Auch wenn er abweisend ist, habe ich tief in mir das Gefühl das er trotzdem da ist falls ich ihn brauche aber... das ist doch verständlich ich bin doch seine Schwester aber wieso fühlt es sich so berauschend an daran zu denken? Warum bilde ich mir ein etwas besonderes in „Seinem“ Leben zu sein? Wie schon die ganze Zeit geistern mir nur Fragen durch denn Kopf ohne eine Antwort zu finden. Ich finde das Ungerecht und Gemein aber ändern kann ich es ja leider nicht.

In den letzten Nächten haben „diese“ Träume zugenommen. Sie werden immer schlimmer und irgendwie Erniedringender. Nii-chan hat mich gestern darauf angesprochen das er erstickte laute aus meinem Zimmer gehört hat als er in Richtung Bad unterwegs war. Weißt wie peinlich mir das war und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie ich mich aus dieser Misere gerettet habe. Am besten gehe ich nicht mehr näher darauf ein.

Wegen dem Problem zwischen meinen Lieblingen, also die gehen sich gekonnt aus dem Weg und sprechen so gut wie kein Wort mehr mit einander aber besser das als sich zu prügeln. Unsere „Wunden“ sind so gut wie alle verheilt und neue brauchen wir wirklich nicht.

Was mir aber aufgefallen ist, ist Nii-san irgendwie noch komischer geworden ist, irgendwie „anders“ komisch. Ich weiß auch nicht aber ist es nicht erfreulich und gleichzeitig erschreckend von ihm gesagt zu bekommen das ihm der getragene Rock zu kurz sei??? Ich völlig baff und hatte keine Idee woher das auf einmal kam. Ich glaube ich lasse mich bald in eine Klapsmühle einweißen. Diese verbotene Liebe und diese zwei Verrückten machen einen Wahnsinnig aber mein eigener Körper ist das schlimmste und diese Träume... Ach wenn ich noch weiter schreibe zerfetze ich dich noch deswegen höre ich jetzt liebe auf.
 

Bis zum nächsten Eintrag deine Sakura.
 

*~*~*
 

Sie klappe es zu, versteckte es unter ihren Kissen und machte sich auf denn Weg in die Küche. Dort machte sie sich einen Tee und gleich noch einen für Sasuke und Itachi –man konnte nie wissen. Als mit ihrer Tasse in der Hand aus der Küche kam wurde gerade die Tür aufgeschlossen und es versetzte ihr einen weiteren Schrecken, denn dort stand niemand geringeres als... ihre Eltern?
 

„Mama, Papa ihr hier?“
 

War das geistreichste was ihr so plötzlich in denn Sinn kam.
 

_____________________________________________________________________________

Wieder eins fertig und ich muss sagen es ist echt mehr arbeit als angenommen, vor allem Sakura bereitet mir Schwierigkeiten aber das liegt daran das sie mit sich selbst nicht klar kommt. Das soll heißen das versucht so zu sein wie „Früher“ aber da hatte sie zum Beispiel ihre Gefühle zu ihrem Bruder noch nicht entdeckt und das ist für sie ja das schlimmste. Da es ja untersagt ist und vom Gesetzt her verboten fühlt sie sich schlecht, denn sie will ihre Familie nicht schlecht machen oder ihnen unnötige Probleme bereiten, deswegen versucht sie dagegen anzukämpfen = daraus folgt ihr widersprüchlicher Charakter, auf der einen Seite steht halt das JA und auf der anderen das NEIN ich hoffe es ist verständlich.

So und der Anfang wie findet ihr ihn... ich persönlich einfach geil. So und um euch zu zeigen das es JETZT erst richtig los geht und das hier die Guten Zeiten waren (fehlen nur noch Schlechte Zeiten und schon kann die Soap los gehen^^) sag ich euch denn Titel von nächsten Kapitel und zwar heißt es: „Grillparty/ Verlobter?!?“ Da kommt dann unser anderes Freundchen von der Charakterbeschreibung ins Spiel.
 

Und jetzt her mit euren Kommis... schreib mir hier doch nicht umsonst einen Wolf^^
 

HEAGDL
 

LoveGinyLove



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (33)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-04-27T12:35:17+00:00 27.04.2013 14:35
Tolles Kap!!!
Von:  nala46
2009-03-04T15:20:27+00:00 04.03.2009 16:20
UNd ich dachte der hätte sich wirklich auf sie eingelassen...
Obwohl das käme ja dann auch irgendwie ein bisschen schnell o.o
Aber so ist wenigstens genau rausgekommen was sie sich unbewusst wünscht.
Sakura muss ja schon dieverse blaue Flecken davon haben, dass er sie immer durch die Gegend schubst und zerrt....
Ich bin ja mal gespannt wie sich die Eltern da einbauchen, das wird bestimmt nur noch komplizierter nyahahaha xD
Erst ist sie mega lange komplett allein und jetzt hat sie die Bude voll xD
Na ja ich lese dann auch mal weiter,
bis zum nächsten Kommi,
deine nala♪♫
*knuddel*
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-30T18:20:54+00:00 30.04.2008 20:20
das am anfang warf ya schon gemein xD
Von:  la_estrella
2008-04-14T19:06:37+00:00 14.04.2008 21:06
*lach*

Respekt! Man hast du mich an der Nase herumgeführt u
ich bin ganz geschockt darauf reingefallen... Mein erster
Gedanke war :"Was geht denn jetzt?"
Ich war schon buff!
Aber gut gut! ;D
Echt gut!
Von: abgemeldet
2008-01-03T20:14:21+00:00 03.01.2008 21:14
OMG! O___O
ich bin beim Traum doch tatsächlich reingefallen xDDD
War eine gute idee gott mein mund klappte bis zum Boden haha x33~
Von: abgemeldet
2007-11-24T09:27:49+00:00 24.11.2007 10:27
Hey, ich wollt dir nur sagen, das ich mich von Animexx.de abmelde, und wollte das du bescheid weißt, allerdings ist meine Freundin an deiner FF sehr interessiert und wird sie lesen, also wirst du keinen Leser verliehren^^
teoretisch natürlich, also was die ENS betrifft.
also du verliehrst einen Leser und gewinnst einen neuen.
sie wird sich im Laufe der Woche bei dir melden
hdgdl
Chica_lina
Von:  Rim-Chan
2007-11-13T18:26:15+00:00 13.11.2007 19:26
wowowowow hehe geile FF schnell weiter bin gespannt wies weiter gehn

Von: abgemeldet
2007-11-10T21:19:33+00:00 10.11.2007 22:19
ahh Q_Q schade das es ein Traum ist!
Aber supoer kapitel!!
finds echt geil XD Mathe da bin ich auch net gut XD
Echt super!
omg ist Sai der Verlobter? Hab grad Chara beschreibung gelesen^^
und da steht er kommt in Kapitel 7 vor!
>___<
omg wieee geil!
Aber was wird Sakura dann tun??? T____________T waaaaah >__<
mach weiter soo!
Von:  Blanche-Neige
2007-11-10T20:52:13+00:00 10.11.2007 21:52
Aaaaaaaaaaaaaaaah nur ein Traum??????
Och nööööö
und in echt hat er sich wie ein arsch verhalten,.
dieser scheiß kerl.
mann
Aber auch dieses Kap war mal wiedefr hammer.
einfach genial
mach weiter so
und schrieb schnell weiter.

lg Blanche
Von:  Michi006
2007-11-08T21:44:53+00:00 08.11.2007 22:44
einfach geilo
*in die hände klatsch wow einfach wow da kan man nicht viel zu
sagen aber kustig fandich das mit dem küchentuch das würde ich mich aber auch fragen!!!!!
naja also das war wie immer ein hervoragendes kapitel(sorry für diese formolierun aber mir fällt nix besseres ein)
joa und villt könntest du mir das nächste mal bescheid sagen wenn neues kap da ist würde mich sehr freunden:-D
und was mir nur noch zum schluss zu sagen bleibt büdde schreib schnell weida also
Ld michi006



Zurück