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Die Hard! - Nur Überleben zählt...

Das Sequel zu "Moonlight Rambler" und "Consequences..."
von

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I don’t trust you...

Hallöchen!
 

Ich will mal nicht viele Worte über dieses kleine Kapitel verlieren. Es ist eine Überleitung zu den jetzt kommenden Ereignissen.
 

Daher...
 

Viel Spaß
 

Eure Venka
 

PS:

Wer Fehler findet, der soll sie mir bitte mitteilen! - Ich bessere das dann aus.
 

Ihr wisst ja: Nobody is perfect. ^.~
 

PS:

Wie immer:
 

»...« steht entweder für die Sprache der B't, wenn eins anwesend ist oder für die Sprache der Menschen wenn diese sich mit den Navis unterhalten (oder umgekehrt)

"..." steht für die Sprache der Navis/Menschen unter sich

\\...// steht für die Sprache der Menschen, wenn B't und Navi anwesend sind
 

===============================
 

I don’t trust you...
 

~ * Breakmans PoV * ~

Exakt 8 Stunden und 32 Minuten nach Searchmans Auftauchen traf auch sein NetOp Laika in den Cylabs ein und ich war einmal mehr erstaunt.

So wie ich es eigentlich immer war, wenn Searchman das Auftauchen seines Ops an einem bestimmten Punkt auf die Minute genau bestimmen konnte. Es war ja beinahe möglich, die Uhr danach zu stellen.

Meiner Meinung nach mussten die beiden entweder über eine sehr gut funktionierende innere Uhr verfügen, oder es lag ganz einfach an der typisch militärischen Pünktlichkeit, die den Beiden anerzogen worden war. Oder besser gesagt, Laika war sie anerzogen worden und er hatte das dann an seinen Navi weitergegeben.

Ich musste jedes Mal schmunzeln, wenn ich die beiden zusammen sah. Irgendwie fand ich diese militärisch zackige Art belustigend und hinderlich zugleich. Klar war ich auch an Regeln gewöhnt, denen ich zu folgen hatte, aber man konnte es natürlich auch wie die Beiden machen und alles auf die Spitze treiben.

Aber schließlich kam man manchmal wesentlich schneller ans Ziel, wenn man ein paar Regeln etwas weiter steckte. Das hatte inzwischen auch Enzan-san eingesehen, was das Arbeiten mit ihm deutlich einfacher gestaltete.

Ihn dahin gebracht zu haben, machte mich stolz, denn Blues wäre, nach allem, was ich über ihn wusste, nicht einmal soweit gegangen, es überhaupt zu versuchen. Das war einer der Punkte, bei dem ich froh war, dass ich ihn nicht mit ihm gemeinsam hatte

Die Ankunft unseres Freundes und seines NetOps brachte allerdings auch einige harte Trainingstage mit sich, aber die harte Arbeit trug rascher Früchte, als wir es uns erhofft hatten.

Schließlich einigten wir uns auf folgende Vorgehensweise:

Während einer von uns seinen nunmehr verstärkten Beast-Out zur Anwendung brachte, würde der Andere Searchman beim Absichern helfen. Sollte es sich danach ergeben, dass einer allein nicht in der Lage war, den jeweiligen Gegner auszuschalten, konnte der zweite von uns immer noch in den Beast-Out nachziehen.

Das schien uns soweit eine recht praktikable Methode zu sein, die auch von unseren NetOps abgesegnet wurde. Aber das war kein Wunder, denn sowohl wir Navis als auch unsere Ops waren so eingespielte Teams, dass wir uns blind aufeinander verlassen konnten.

So gesehen waren wir vorbereitet, auch wenn es an sich seltsam schien, dass sich während unserer Trainingszeit kein großartiger Zwischenfall ereignet hatte. Zwar hatte es immer wieder Probleme mit einigen Lykaonen gegeben, aber diese waren von den jeweiligen Gebietswächtern rasch beseitigt worden.

Dennoch ließen die Einsätze der neuen Technik nicht lange auf sich warten.

Es begann von einem Tag auf den anderen auf dem Server der unter dem Schutz des Blizzardvogels Takhisis stand. Da sie fliegen konnte, war es meine Aufgabe den Reigen zu eröffnen.

Die neue Kraft, mit der mich Falzar nun dank der gelösten Limiter versorgte, war überwältigend. Ich hatte das Gefühl, das gesamte Gebiet allein vor jeder drohenden Gefahr beschützen zu können.

Es war wie in dem Spruch >Du bist schnell aber ich bin schneller<.

Was auch immer mir Takhisis entgegenstellte, ich war ihr immer einen Schritt voraus. Ich begann das Gefühl, das in mir immer stärker wurde, zu genießen, was sich allerdings als nicht ganz richtig herausstellte.

Als mich Rocks Stimme dann aus meinem förmlichen Rausch herausriss, war es schon zu spät, Schlimmeres zu vermeiden.

„Breakman! Hör auf mit Takhisis zu spielen! – Wenn du so weitermachst, dann ist hier nichts mehr übrig und die einzige Rettung für diesen Server ist eine Festplattenformatierung!“

Als ich mich genauer umsah, wusste ich sofort, was Rock von mir wollte. Takhisis hatte mich mit ihren Attacken aufgrund meiner erhöhten Fähigkeiten nicht erwischt, das war die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite war, dass ich sie aufgrund meiner Unkonzentriertheit auch nicht getroffen hatte und unsere Angriffe den halben Server schon in Schutt und Asche gelegt hatten.

„Ups...“

»Breakman, bist du OK?«

„Ja, mir geht’s gut... – Ich... – Ich habe nur etwas überreagiert...“, gab ich auf die Frage meines NetOps zurück.

»OK...«, antwortete er wenig glaubhaft. »Bist du bereit? – Ein Treffer sollte genügen, damit wir sie einfangen und dann abschalten können!«

Mein Mund verzog sich zu einem Grinsen. „Geht klar...“, gab ich zurück, während ich meine Hände über meinen Kopf hob und dann einen Energieball zu konzentrieren begann. „OK Baby... – Eat this!“
 

Als ich wieder zu mir kam war ich nicht mehr im BeastOut und sechs besorgte Gesichter, davon drei auf Kommunikationsfenstern, waren auf mich gerichtet.

„Bist du OK?“

Mehr als ein schwaches Kopfnicken brachte ich auf Enzans Frage hin allerdings zunächst nicht zu Stande und strafte mich damit selbst Lügen. „Was ist passiert?“, stammelte ich schließlich. „Takhisis... – Der Server...“

„Das B’t wurde nach dem Einfangen erfolgreich abgeschaltet und die Schäden am Server sind auch weniger schlimm, als wir zunächst gedacht hatten.“, gab Searchman zurück. „Die Frage ist doch, was war da mit dir los?“

„Ich habe nicht die leiseste Ahnung...“

»Ich vermute, du hast Falzar unterschätzt. Du magst ihn gezähmt haben, aber er ist dennoch ein Wesen mit einem starken Willen. – Vermutlich wollte er sich austoben und sah in Takhisis eine Gegnerin, die einiges einstecken konnte.«

„Na toll...“, war meine gemurrte Rückantwort auf Dr. Hikaris Feststellung. „Und was machen wir jetzt? – Offenbar können die Beasts mit uns auch ein bisschen machen, was sie wollen.“

Der Doktor zuckte etwas ratlos mit den Schultern. »Das werden wir denke ich erst dann erfahren, wenn wir es ausprobieren...«
 

So gefährlich es auch war, aber die neue Taktik schien bald darauf in der Tat Früchte zu tragen, denn bis auf Falzars Versuch, sich gegen meinen Willen etwas auszutoben, lief alles wie am Schnürchen. Greigar zeigte überhaupt keine Anzeichen, sich gegen Rock aufzulehnen oder ihn anderweitig zu manipulieren.

Zwar war unsere jetzige Vorgehensweise Searchman gegenüber ein kleines Bisschen ungerecht, aber er schien sich da weniger Gedanken darüber zu machen. Seinen Aussagen nach war er Soldat und die waren es gewohnt Befehle zu befolgen. Und wenn das hieß, seinen Gegner bis zum Blut zu bekämpfen.

Allerdings bedeutete die Tatsache der verstärkten BeastOuts auch, dass wir uns nun auch ohne X's Hilfe gegen die B't behaupten konnten.

Nicht, dass es dadurch ruhiger im Netzwerk wurde.

Es kam immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen nur unser rasches Eingreifen Schlimmeres verhinderte. Dabei reichte die Palette von Ausrastern bei den Lycaonen, bei denen uns die gebietseigenen Wächter-B't, bei denen es sich immer um B't der Mashou-Klasse handelte, selbst unterstützten bis hin zu Aufständen, bei denen wir uns direkt mit den Atyra-Wächter-B't auseinandersetzen mussten.

Mashou und Reishou jedoch waren von den seltsamen Vorkommnissen nicht betroffen. Es schien fast so, als würde die Anomalie, was auch immer es war, bei ihnen aufgrund der höher entwickelten Systeme keinen Erfolg haben.

Nicht dass uns das gestört hätte, nein, eher begrüßten wir die Tatsache, uns nicht mit den beiden höchsten Klassen anlegen zu müssen.

Ich wusste allerdings nicht, dass den beiden anderen nur selten oder gar nicht auffiel, was bei jedem Einsatz eigentlich Gang und Gebe war: X mischte sich zwar nicht direkt ins Geschehen ein, aber er und sein Reiter waren immer präsent, fast so als würden sie warten, bis wir ihre Hilfe benötigten um dann so schnell wie möglich eingreifen zu können.

Doch wir wussten so gut wie nichts über den abtrünnigen Reishou und noch weniger über seinen Reiter. So konnte es sehr gut möglich sein, dass er uns nur beobachtete um mehr über unsere Vorgehensweisen und Kampftaktiken zu erfahren. Ich war kein Pessimist, aber ich wusste genau, dass wir sehr schlechte Karten haben würden, wenn dies der Fall sein sollte.

Aus diesem Grund beschloss ich, mich abends von meinem Op und meinen beiden Freunden abzuseilen und einen Ausflug dahin zu machen, wo ich Informationen zu finden hoffte.
 

~ * Normal PoV * ~

Vorsichtig betrat der weiße Navi die aufgrund der späten Stunde nur im Dämmerlicht erscheinende Hauptplattform des Cylabservers. Er war augenscheinlich allein und dennoch wusste er genau, dass dies nicht der Fall war.

Vier aus dunklen Silhouetten aufmerksam auf ihn gerichtete Augenpaare folgten jeder Bewegung die er machte, ohne dass sich ihre Besitzer dazu animiert fühlten, sich zu zeigen, oder gar anzugreifen. Sie wussten, dass sie dem Rothaarigen überlegen waren und dass sie ihn binnen weniger Augenblicke in die Ecke drängen konnten.

Breakman war sich dessen ebenso bewusst, also entschied er sich, die Gefahr einzudämmen und sich vorher zu erkennen zu geben.

"Keine Panik! - Ich bin es nur! - Breakman! - Ich bitte euch, mich nicht als Eindringling zu betrachten."

»Was willst du hier um diese Zeit?«, tönte eine tiefe Stimme aus der östlichen Ecke.

"Ich habe ein paar Fragen an euch! Aber da ich mir über gewisse Sachen nicht sicher bin, kann ich euch das nicht fragen, wenn es in den Labs vor Menschen nur so wimmelt!"

Kaum dass er diese Worte ausgesprochen hatte, glomm in der südlichen Ecke J'tems Körper in einem warmen Rotton auf. »Komm hier rüber zu mir.«, wandte sich die Phoenixlady an den Navi. »Ich decke dich. Es muss ja nicht jeder wissen, dass du hier bist. Über unser Kommunikationssystem können wir auch mit den drei anderen reden, ohne dass ein Außenstehender es mitbekommt.«

Der Angesprochene lächelte. "Klasse danke!"

»Nun sprich...«, forderte ihn J'tem auf, kaum dass er sich unter einem ihrer Flügel niedergelassen hatte.

»Geht es um die Zwischenfälle mit unseren Artgenossen der Atyra und Lycaon-Klasse?«, wollte Halcyon wissen.

»Das glaube ich nicht.«, gab Max zurück. »Dann wäre er nicht um diese Zeit hierher gekommen, denn das hätte er uns auch am Tag fragen können. Dieses Thema geht schließlich alle etwas an.«

Breakman seufzte. "Max hat recht...", sagte er leise. "Mir geht es um denjenigen, der eigentlich an Halcyons Platz stehen müsste..."

»X!«

Der Rothaarige nickte Raidow zu, da er wusste, dass der Drache es mit seinen scharfen Augen trotz des Dämmerlichtes würde sehen können. "Genau..."

»Was genau interessiert dich denn?«

"Alles... - Ich will alles über ihn wissen.", war die Antwort auf Halcyons vorher gestellte Frage.

»Dann können wir dir gleich sagen, dass es nicht viel ist, was wir über den verlorenen Reishou wissen. Alles, was ich dir geben kann, sind seine technischen Daten, seine Kampfparameter und die Zusammensetzung seines Cores.«, gab Max zurück. »Wir selbst wissen kaum etwas über ihn.«

»Nein... - Aber wir wissen, dass er vor der angeblich ersten Aktivierung von euch vieren schon einmal aktiv war.«

»Wie kommst du denn jetzt darauf, Halcyon?«, wollte Raidow wissen. Er klang verwundert, aber Breakman konnte es sich an zwei Fingern abzählen, dass es Max und J'tem nicht anders ging.

»Ich habe es bei meiner Erstaktivierung und der danach folgende Aufwertung zum Reishou auf Dr. Hikaris Computer gesehen. Immerhin musste er mir dieselben Auftragsparameter einprogrammieren, wie X, da muss wohl ein kleines bisschen Info zu viel rübergerutscht sein...«

"Und was kannst du uns dann nun sagen?"

»Ich gar nichts... - Aber auf dem Rechner des Doktors gibt es eine Protokolldatei, die zeigt den Verlauf der Erstaktivierung.«

Breakmans Augen glommen auf. "Kommst du an diese Daten ran?"

»Ich nicht... - Das kann nur der Reishou an dessen Server der Rechner des Doktors dranhängt...«

»Raidow!«, riefen Max und J'tem gleichzeitig.

Irritiert blickte sich der Drache um, was auch im Dämmerlicht gut zu erkennen war. »Wie? - Wer? - Ich?«, stotterte er, bevor er sich wieder fing. »Ihr könnt doch nicht ernsthaft von mir erwarten, dass ich den Rechner des Doktors kapere um dort Dateien zu stehlen! Das bemerkt er morgen früh mit Sicherheit und dann bin ich dran!«

»Das musst du gar nicht...«, mischte sich Max ein. »Es reicht, wenn du die Daten aus dem Serverbackup hierher verlinkst. Dann können wir es uns in Ruhe ansehen und nichts kommt weg.«

Wenig begeistert senkte der große Drache seinen Kopf. »Ihr macht mich fertig, wisst ihr das? - Aber gut, meinetwegen. - Gebt mir ein paar Minuten...«

Breakman lachte leise. "Ich hätte mir Raidows Rolle als >Hahn im Korb< etwas anders vorgestellt."

J'tem stieß einen zustimmenden Pfeifton aus. »Ich wette, er sich auch. - Aber er soll sich mal nicht so haben. Er kann schließlich auch mal etwas tun.«
 

Etwa eine Viertelstunde später tauchte Raidow wieder auf. »Ich habe die Dateien kopiert und ich werde sie dir jetzt in deine interne Datenbank übertragen...«

Auf Breakmans skeptisches Gesicht hin erwiderte J'tem: »Es ist besser so... - Wenn in den Logs morgen früh herauskommt, dass wir uns das Video hier angesehen haben, dann ist das nicht gerade förderlich. Vor allem nicht für Raidow und für uns nicht, weil wir ihn gedeckt haben.«

"So gesehen...", murmelte der Navi nachdenklich, bevor sich seine Mine aufhellte. "Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn ich etwas weiß, dann erfahrt ihr es als erste!"

Raidow nickte leicht. »Ich habe nichts anderes erwartet. - Ich transferiere dir gleich noch die zweite Datei, die ich gefunden habe, mit. Vielleicht kannst du ja auch damit was anfangen...«

Der weiße Navi nickte leicht. "Danke, Raidow..."

»Nichts zu danken, denn immerhin dient es auch zur Stillung unseres Wissensdurstes...«
 

Kaum dass ihm die Daten übertragen worden waren, verließ Breakman ohne sich lange mit Verabschiedungen aufzuhalten, die Server und tauchte auf einer alten, verrottet aussehenden Datenverbindung in der Nähe von NetCity wieder auf. Sichtbar irritiert über den unbekannten Ort blickte er sich um. "Nanu? - Wo bin ich denn jetzt gelandet?"

Die Gegend um ihn herum erinnerte ihn an etwas an das, was man in der Außenwelt als Schrottplatz bezeichnen würde. Alles in allem wirkte es zwar unheimlich, aber verlassen und er konnte es sich nicht erklären, wie er an diesen Ort gekommen war.

"Ganz toll, ein Datenmüllplatz... - Hierhin wollte ich doch gar nicht...", murmelte er, während er sich umsah.

»Du vielleicht nicht, aber ich wollte, dass du hierher kommst. - Ich habe mir aus diesem Grund erlaubt, deinen Teleportpfad statt in der Stadt ein paar hundert Meter davor enden zu lassen...«

Der Rothaarige zuckte zusammen. Er wusste genau, dass er die Stimme kannte, auch wenn er nicht sofort wusste, wo er sie hinstecken sollte. Auf der Suche nach dem Ursprung der Stimme drehte er sich um die eigene Achse und erstarrte förmlich zur Salzsäule, als ihn aus dem Schatten, der sich jetzt vor ihm befand, ein paar schmaler goldglänzender Augen ansahen. Die Position der Augen ließen auf einen wuchtigen, definitiv nicht menschenähnlichen Kopf schließen.

Breakman wusste instinktiv, dass er dem Besitzer der Augen schon einmal aus dieser Position in dieselbigen geblickt hatte und schlagartig wurde dem ihm klar, wen oder was er vor sich hatte.

"X..."

»Das hast du sehr gut erkannt...«, gab das Kirin zurück, während es langsam aus dem Schatten auf den weißen Navi zukam. »Es ist seltsam... - Obwohl du einer der Offiziellen bist, beobachte ich dich nun schon zum zweiten Mal dabei, wie du dir etwas holen willst, wozu du keinen Auftrag hast...«

Breakman verzog das Gesicht. "Was geht dich das an?", fragte er, bevor er nach kurzem Zögern hinzusetzte: „Ich traue dir nicht! Keinen Meter!“

»Es geht mich eine Menge an, dennoch sollte das keins deiner Probleme sein. So wie es nicht mein Problem ist, dass du mir nicht traust. - Aber ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir die Videodatei jetzt aushändigen würdest...«

'Er will die Datei von seiner Erstaktivierung? - Dann müssen dort Informationen über ihn drauf sein, die er nicht preisgeben will!', schoss es ihm durch den Kopf, bevor er sein Schwert ausfuhr. "Tut mir leid, aber die wirst du dir schon holen müssen."

»Du erwartest von mir, dass ich deinem Vorschlag folge und gegen dich kämpfe?«

"Wenn du die Datei willst, dann wirst du sie dir mit Gewalt holen müssen!", entgegnete der Rothaarige. 'Verflucht... - Was mache ich hier eigentlich? - Ich fordere ein B't offen zum Kampf heraus und das ohne Op und ohne BeastOut! - Ich muss doch einen Knall haben!'

»Ich kämpfe nicht gegen mir deutlich unterlegene Gegner... - Ohne BeastOut bist du mir zu weit unterlegen... – Ich könnte dich schwer verletzen oder gar löschen...«

Innerlich atmete der Rothaarige auf. "Tja... - Dann wird es wohl nichts mit der Datei... - Sorry..."

»Die Datei wird mein Reiter für mich holen...«
 

=================
 

Hach ja, dem guten Breaki bleibt auch nichts erspart.
 

Jetzt darf er im nächsten Chapter gegen Shadow kämpfen...
 

...mal sehen, wer gewinnt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Rowan11
2008-11-11T19:37:40+00:00 11.11.2008 20:37
schönes Kapi!^^ ich mag breakman irgendwie richtig gerne in der ff^^

bin gespannt wer von den beiden welches blessuren davon trägt... *fg*

bis denn
row-chan
Von:  Vergangenheit
2008-10-25T15:31:12+00:00 25.10.2008 17:31
*smile* Dieses Enzan hat eingesehen, dass man Regeln ab und an etwas strecken muss und das macht das Arbeiten mit ihm einfacher ist klasse. Es klingt, als würde hier Breakman seinen Net-Op erziehen und nicht andersherum. Ich find das super. Armer Enzan-sama.

Stimmt, es ist eigenartig, dass so lange Ruhe war, wie sie trainierten und ihre Strategie finde ich sehr gut, wohl wirklich die einzig praktikable Lösung, wenn man sich ihre Möglichkeiten betrachtet.

Neue Kraft. ^^ Das kann einem schon Flügel verleihen, aber gut dass die anderen da waren um Breakman einzubremsen.

Hm, Breakman ist also auch sehr misstrauisch, aber ich kann kaum glauben, dass Searchman die Anwesenheit X’s nicht aufgefallen ist, er ist ebenso gut trainiert und aufmerksam, wie Breakman oder wie es Blues war. Aber in den Server einzusteigen und die Reishou zum Datenkapern zu überreden ist schon ein starkes Stück, würde mich interessieren, was Enzan-sama dazu sagen wird. ^^; Der Spruch mit dem Hahn im Korb war gut, aber stimmt ja, der blaue Drache ist das einzige männliche Wesen unter den Reishou im Hauptserver. Wäre Halcyon männlich und der Einzige, dann hätte ich gesagt, ich weiß, warm X getürmt ist. ZU viele Frauen. *lach* Aber er wäre ja der zweite Mann gewesen. ^^

Abgefangen? Was ist auf der verdammten Datei drauf? Und warum will X nicht, dass sie Breakman oder den Jungs in die Hände fällt? Du führst uns Leserchen gerade sehr geschickt auf den Pfad, X und Shadow zu misstrauen und sie zu den Bösen zu zählen. ^^ Aber ich kaufe dir das nicht ganz ab, ich kenne dich. *dich streng anschaut*
Ein Kampf zwischen Shadow und Breakman, hm? Das dürfte spannend werden und uns vermutlich auch Aufschluss auf Shadows wahres ich geben, denn wir werden ja einige Kampftechniken zu sehen bekommen. Mal sehen, wer die Oberhand behält. Das dürfte spannend werden. Ich hoffe, dass Breakman dabei nicht zu sehr beschädigt wird. Das würde Enzan-sama nicht sehr glücklich machen.

Auf jeden Fall ein tolles Kapitel und ein bohser Cliffhanger, Lämmchen. Ich will wissen, wie es weitergeht. *schmoll*

ByeBye
La~chan

Von:  SophMacaulay
2008-10-24T08:05:45+00:00 24.10.2008 10:05
Armer Breakman... Ich glaub, der weiß noch gar nicht, was ihm blüht.... Das wird was werden. Hoffentlich überlebt ers!
Von:  SephirothWhite
2008-10-24T07:08:37+00:00 24.10.2008 09:08
Spannend.
Breakman gegen Shadow.



SephirothWhite


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