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Die Rückkehr der Saiyajins

Son-Gokus Volk
von

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Eine schmerzende Begegnung und bittere Tränen

~~ Hallo alle zusammen^^ Willkommen zum 7. Kapitel von „Die Rückkehr der Saiyajins!“ In diesem Kapi tritt etwas auf, was viele von euch sehnlichst erwartetet haben! Und ich möchte euch meinen Dank aussprechen! Ihr seid einfach klasse^^ Ohne euch wäre ich niemals im Leben so weit gekommen! DANKE!!!!!

Viel Spaß, eure BloodyVampire1990~~
 

Kapitel 7:
 

Der Wind heulte um die Gipfel der Berge, und trug die Blüten der Bäume vom Hochplateau in den blauen Himmel.

Auf diesem Hochplateau saßen Vegeta und seine Mutter.

Sie hatte sich einen ruhigen Platz zum Reden gewünscht. „Dieser Planet hat eine schöne Vegetation...“ meinte Rokaila, und fing eine Blüte mit der Hand auf. „Er ließe sich wunderbar verkaufen“, fügte sie hinzu und zermürbte die Blüte in der Hand.

Vegeta saß stumm neben ihr, und schaute in den Himmel, den er mit den Jahren so lieb gewonnen hatte.

„Wie soll ich ihr das nur erklären?“ dachte er stumm. „Ich will diesen Planeten weder verwüsten, noch die Menschheit auslöschen, um ihn dann zu verkaufen – diese Zeiten sind schon lange vorbei!“

Vegeta ballte die Fäuste. „Ich hatte es geahnt, Kakarott!“
 

„Du bist so nachdenklich. Was ist los, Vegeta?“ Rokaila strich ihrem Sohn über die Wange – und Vegeta wurde ROT! Ja, genau! Vegeta! Rot wie ne‘ Tomate!

„Mutter, wir können diesen Planeten nicht verkaufen, er ist... .“ Der Prinz seufzte tief. „... mein Zuhause“ endete er leise.

Rokaila kicherte. „Wie ich hörte, hast du einen Sohn.“ Vegeta schaute sie an. „Er heißt Trunks, oder? Ganz schön ungestüm und frech, der Junge. Und die Haare...“ Sie gluckste, als sie den Gesichtsausdruck ihres Sohnes sah. “Wieso? Was ist mit Trunks?“ sagte er aus.

„Sag, Vegeta, was ist in den Jahren passiert, als wir in der Hölle schmoren mußten? Erzähle es mir. Ich will erfahren, was dich auf dem blauen Planeten hält... dich verstehen!“ Rokaila rückte näher an ihren Sohn heran. Vegeta schaute verlegen zu Boden. Er fühlte sich wie damals, als er noch klein war, und seine Mutter ihm die Legenden der Saiyajins erzählt hatte...

Nun begann er zu erzählen...
 

Eine Tür klackte. Chichi horchte auf. Drei kleine Gestalten huschten zur Treppe...

„Pan? Bist du das, Schätzchen?“ Sie hielten inne. Ertappt! Das die Tür auch so laut sein muß! Pan seufzte. „Ja, Oma! Ich bin hier.

Ich habe Bra und eine Freundin von und mitgebracht!“ rief sie, und einen Augenblick später stand ihre Großmutter vor den drei Mädchen. „Soso, und mit wem habe ich das vergnügen?“ fragte Chichi freundlich, während sie das Saiyanische Mädchen aufmerksam musterte.

Apura blickte Chichi scharf an, und antwortete nach einer Weile: „Mein Name ist Apura!“ Als Chichi den Schweif entdeckte, dachte sie, sie guckte nicht richtig.

„Ihr habt einen Saiyajin mitgebracht?“ meinte Son-Gokus Frau ein wenig lauter. Wenn das mal eine gute Idee war!

Pan und Bra merkten, das Chichi nicht so glücklich damit war, und daher antworteten sie schnell. „Apura tut keinem was! Wir haben uns gerade so toll angefreundet! Darf sie noch ein wenig bleiben? Bitte!!“ bettelten die zwei. Chichi seufzte resigniert. „Von mir aus. Aber stellt nicht an, o.k.?“

Die drei Mädels lächelten, und Pan nahm ihre neue Freundin an die Hand. „Komm, Apura! Ich zeige dir meine Spielsachen! Ich wette, so was hast du noch nie gesehen!“ meinte sie, und die drei rannten schnurstracks die Treppe hinauf.
 

Bei den Saiyajins...
 

Im Schatten eines der Kapselhäuser standen fünf Gestalten. Einer der Truppe ließ sich gerade auf dem Boden nieder; sie ahnten nicht, das sie belauscht wurden. „Also, jetzt noch mal zum mitschreiben: Das vorhin war tatsächlich Kakarott?“ fragte Panbukin interessiert, und Seripa, sowie Toma und Toteppo nickten.

„Er war es. Dafür würde ich meine Hand in das Maul eines Tsukoys legen!“ bestätigte Toma. Er sah zu Bardock, der nachdenklich den Blick senkte.
 

„Bardock?“ fragte Toma, und als der Angesprochene nicht antwortete, schnipste er einmal laut vor dessen Gesicht. Der Saiyajin mit der Kreuzförmigen Narbe erwachte aus seinen Gedanken; er blickte in vier fragende Gesichter.

„Was hälst du von ihm?“ Seripa konnte sich diese Frage wirklich nicht mehr verkneifen; sie fand es damals schon schade, das Bardock kein Interesse an Tarles Zwillingsbruder zeigte.

Sie konnte sich das nicht erklären, obwohl die Saiyajinin eine Vermutung hegte. Tarles war der Stärkere von beiden gewesen: seine Kampfkraft betrug als neugeborenes gute 193. Es war zwar eine „lächerliche“ Zahl, aber im Vergleich zu der von seinem Bruder Kakarott...

Die Son-Gokus betrug nur zwei.

Bei den Saiyajin, ist die Kampfkraft, die sie nach der Geburt aufweisen, ausschlaggebend für den späteren Werdegang des Saiyajin. Ein Saiyajin, der schon als neugeborenes eine hohe Kampfkraft aufweisen kann, wird auch im späteren Leben Erfolg haben.

Also zählte Seripa eins und eins zusammen, und kam zu dem Schluß, das Bardock enttäuscht von seinem Sohn war, und sogar mehr als das...
 

Da dieser noch immer schwieg; und offensichtlich schon wieder in Gedanken war, dachte sie weiter nach. Als sie neben dem Saiyajin, der Bardock so ähnlich sah, stand, und er ihre Hand packte...

Seripa hatte schon immer ein besonderes Gefühl, eine Intuition für die Stärke anderer.
 

Vorhin, als sich die Handflächen berührten, fühlte die Saiyanische Frau etwas besonderes an dem Jungen Bardocks. Etwas wohliges, warmes – eine ganz besondere Energie, stärker als die von Tarles.

Was sie aber verwirrte, war der Blick Kakarotts.

In ihm war Wärme, Geborgenheit enthalten.

Und das war eindeutig nicht der Blick eines Saiyajin, dieser Blick war anders. Er war menschlich.

Was war mit ihm geschehen? Handelt er gegen seine Natur?

Nun war es Seripa, die aus ihren Gedanken gerissen wurde – Bardock brach plötzlich zusammen und hielt sich den Kopf.

„Verdammte Scheiße! Was ist jetzt wieder los?!“ keuchte er, versuchte sich wieder aufzurappeln. Panbukin wollte ihm beim Aufrichten helfen, doch Bardock stieß ihn forsch zur Seite, lehnte sich gegen die Wand und verharrte erst einmal dort. Ihm rann der Schweiß hinab, sein Blick war glasig.
 

„Na sieh mal einer an. Das ist ja interessant!“ brummte jemand. Es war der aufmerksame Beobachter, der sich schon seit einiger Zeit in der Nähe der Truppe befand – die fünf waren vom ersten Augenblick an interessant für ihn gewesen.

Piccolo lehnte gegen einen Baum, und lauschte. Dank seines exzellenten Gehörs konnte er dies aus „sicherer“ Entfernung tätigen. „Das ist also Son-Gokus Vater... dann wird es sicherlich noch einige Überraschungen geben.“ Der Oberteufel grinste, dann verschwand er lautlos im Wald.
 

Apura traute ihren Augen kaum. Da stand Radditz, inmitten von Tellern, Tassen, Besteck und anderem Geschirr. Und da war da auch noch Schaum. Massenweise Schaum. Schaum an den Wänden, auf der Arbeitsfläche, auf dem Boden, an Armen und Oberkörper.

Und, man glaube es kaum, in der Spüle! Die Kleine schaute dem fluchendem Saiyajin noch weiter zu, bis dieser schließlich bemerkte, das er inzwischen von drei großen Augenpaaren angestiert wurde.

Er drehte sich um. Und kaum hatte er das getan, sah Radditz nur noch Sternchen, in den verschiedensten Farben.

Pan hatte zugeschlagen. Mit einer sofort-Bild Kamera hatte sie dieses einmalige Erlebnis festgehalten. Radditz regte sich tierisch darüber auf und zerriß vor Wut die Küchenschürze; was der arme aber nicht wußte, war, das Chichi ihn seit gut einer Dreiviertelstunde beim Abwasch filmte...
 

Ein wenig gelangweilt saßen Vater und Sohn unter einer großen Palme, die Augen immer noch auf die Häuser der Saiyajins gerichtet. Von dort aus sah es wie eine kleine, friedliche Siedlung aus.

„Was meinst, ob das ein Jahr lang gut geht?“

Son-Goku schaute zu seinem Sohn, der mit einer großen Frucht spielte, ehe er sie auf seinem Knie aufschlug, um sie mit seinem Vater zu teilen.

„Soll ich’s dir ganz ehrlich sagen? Ich habe keinen blassen Schimmer!“ antwortete Son-Goku, und leckte sich den Fruchtsaft vom Finger. „Ich meine, ich habe wirklich keine Ahnung, was in den nächsten zwölf Monaten passieren wird. Wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich nicht eine Sekunde daran gedacht, was alles geschehen könnte. Ich habe mich von einem Wunschtraum leiten lassen...

Erst Vegeta hat mir gezeigt, was wirklich ist und was nicht.“ Der Saiyajin schnaubte.
 

„Ich rede echt wirres Zeug! Aber nun müssen wir damit klar kommen; und im übrigen bereue ich es keines Wegs, die Dragonballs gesammelt zu haben, um so vielen neues Leben zu schenken – oder geschenkt zu haben.“
 

Son-Goten seufzte, und warf die Schale der Frucht achtlos bei Seite.

„Ich finde es gut, das du das gemacht hast.“ meinte er dann.

Schweigen folgte. „Du hast jetzt auch endlich die Chance, mehr über deine Vergangenheit zu erfahren.“

Da hatte er recht. Aber wann nur? Wann würde er seine Eltern sehen? Und überhaupt – wie sollte er sie nur unter so vielen finden? Es war zum Mäuse melken. Aber... etwas sagte ihm, das es nicht mehr all zulange dauern konnte, sein Gefühl... sein Instinkt.

Jemand zupfte an Son-Gokus Hose. Vor ihm standen zwei kleine Saiyanische Kinder, vielleicht vier Jahre alt.

„Du? Stimmt es, das wir bald nach Hause können?“ Die beiden Kinder sahen ihn mit großen, hoffnungsvoll glitzernden Augen an.

Son-Goku lächelte.

„Ja, das stimmt. Aber ein wenig Geduld müßt ihr noch haben!“ antwortete er, und wuselte einem der Kinder vorsichtig durch das Haar. Es schreckte ein wenig zurück, merkte dann aber, das man vor so einem keine Angst zu haben braucht.

Zwei Saiyanische Frauen kamen in ihre Richtung gelaufen.

„Shira, Lunrai! Was macht ihr da? !“ Die beiden Frauen nahmen die Kinder auf den Arm. Eine der beiden schielte mißtrauisch zu Son-Goku und Son-Goten hinüber. „Keine Sorge! Sie haben uns nicht gestört!“ versuchte Son-Goku zu beschwichtigen.

Das hatte aber wenig Erfolg.

„Halt du dich da raus, Erdling!!“ fauchte die eine, drehte sich abrupt um, ging von dannen und murmelte noch etwas unverständliches vor sich hin. Die andere musterte Son-Goku. Sie schien über etwas nachzudenken.

Dann hielt auch sie es für besser, den beiden Männern den Rücken zuzudrehen.
 

Vegeta stieg mit seiner Mutter in den Himmel hinauf. „Ich bin froh, das du mir deine Geschichte erzählt hast“

Rokaila blieb in der Luft stehen. Vegeta tat es ihr gleich. „Ja... ich auch“ erwiderte er.

Der Prinz hatte der Königin nicht alles erzählt – mitnichten!

Dafür war es eindeutig noch zu früh! Auch, wenn ein Teil von ihm ihr gerne alles erzählt hätte; sie war schließlich seine Mutter, aber die Wahrheit über ihn, Kakarott und die anderen hätte nur für einen riesigen Tumult gesorgt.

Fragen wären aufgetaucht, Fragen, die er nicht beantworten wollte.
 

Wenn er sie beantworten würde... er müßte über seinen Stolz hinwegsehen, über die Natur seines ich’s. Das wollte er nicht (es war sowieso schon schlimm genug, das er dies vor Kakarott getan hatte), und außerdem wollte er seine Mutter noch für sich haben – nur für sich. Denn die letzten Stunden waren die schönsten seines Lebens gewesen...
 

Bardock hatte sich wieder gefaßt, und wieder stand er schweigend da, und wieder dachte über irgendwelche Dinge nach. Seine Kampfpartner hatten es inzwischen aufgegeben, ihn zu fragen, was mit ihm los sei, denn sie ernteten nur Gebrumme, oder gar keine Reaktion.

„Was hat das zu bedeuten? Wenn es wirklich... verdammt...“ dachte Bardock, und einen Augenblick später zuckte er erneut zusammen. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen. Vor seinem geistigen Auge spielte sich eine kurze Sequenz ab.

Der Saiyajin blinzelte leicht. Erneut blickten ihn seine Kameraden besorgt an. Er seufzte.

„Es ist nichts, okay? Mir ist nur schwindlig, nichts weiter. Seid ihr nun beruhigt?“ brummte Bardock.

„Ja, Bardock...“ bestätigte Seripa resigniert. Irgendwas war doch...
 

„Opa, Opa! Guck doch mal! Schau doch mal!“ Pan kam zusammen mit Bra und Apura aufgeregt auf ihren Großvater zu gestürzt. In ihren kleinen Händen hielt sie etwas.

Es sah aus wie Papier.

Pan und Bra blieben vor Son-Goku stehen, Apura zog es vor erstmal in Hintergrund zu bleiben.

„Sieh mal, was Oma mit Onkel Radditz gemacht hat!“ meinte Pan, und hielt Son-Goku fünf Fotos unter die Nase. Als dieser registriert hatte, wer und vor allem was auf den Bildern zu sehen war, lief er rot an und prustete los.

Das war zu genial! Einfach göttlich! Und auch Son-Goten konnte sich den Lacher nicht verkneifen – der mußte sogar weinen! „Guck mal, wie er hier aussieht!“ sagte er, und Son-Goku konnte nicht glauben, wie behämmert jemand mit Küchenschürze aussehen konnte! Wie ein Irrer hämmerte er vor Lachen auf den Boden ein.

Und er dachte, er sähe bekloppt aus!

Als sich die Herrschaften wieder einigermaßen beruhigt hatten, wurden sie neugierig von ein paar Saiyajins gemustert. Einige kamen sogar zu ihnen, um zu erfahren, was so lustig sei.

Als Son-Goku ihnen dann die Fotos zeigte, lachten sie ebenfalls – und die, die Radditz auch noch kannten, konnten sich gar nicht mehr einkriegen.

Eins war sicher:

Radditz würde für die nächsten Monate noch für Lacher sorgen!

Außerdem war Son-Goku froh, das die Saiyajins ihn zum ersten mal nicht musterten, anfuhren oder ihn mieden, sondern mit ihm lachten; auch wenn sein Bruder der Leidtragende war.
 

Son-Goten hielt inne. Wenn man vom Teufel spricht! Das Abwasch Sonderkommando, bestehend aus einer Person – nämlich Radditz, kam wutschnaubend aus dem Wald gerannt.

„Ihr kleinen Giftzwerge! Her mit den Fotos!!“ keifte er, und als Pan und Bra frech die Zunge herausstreckten, holte Radditz zum Schlag aus.

Son-Goku war gefaßt, einzuschreiten, aber Sorgen machte er sich um die beiden Kinder nicht wirklich; denn zusammen konnten sie es mit dem Krieger aufnehmen, und die beiden machten sich auch schon bereit.

Doch bevor Radditz zuschlagen konnte, wurde er abgehalten:
 

„Hast du sie noch alle, Radditz?! Was fällt dir ein, die Hand gegen Kinder zu erheben?!“ Cajari hielt Radditz Arm zurück. In ihren Augen funkelte nicht nur Zorn.

Unter den Saiyajin war es eine Straftat, die Hand gegen Kinder des eigenen Volkes zu erheben; hätte er zugeschlagen, hätte er auch Apura getroffen – was mit den andern beiden war, war ihr egal. Sie wußte ja nicht, das die beiden ebenfalls Saiyanisches Blut in sich trugen.

Im Moment war Radditz dieses Gesetz aber egal, denn noch nie wurde er so gedemütigt, so er stieß Cajari wirklich ziemlich grob von sich, und sie fiel.

Wieder wollte er ausholen, Son-Goku hatte sich schützend hinter die drei gestellt und wollte Radditz nun eine Lektion erteilen, doch bevor seine Faust überhaupt in die Nähe der drei Mädchen kam, wurde er gegen den nächsten Baum gedonnert – und das nicht von Son-Goku.
 

Holzsplitter flogen durch die Luft. Ein großer Teil des Baumes war durch den Aufprall förmlich weg gesprengt worden.

Son-Goku blickte erschrocken auf seinen älteren Bruder, und wandte dann langsam den Blick zu dem „Angreifer“. „Tarles?“ hauchte er kaum hörbar. Seine Hände kribbelten. Dieses verflixte Gefühl stieg wieder in ihm auf. Son-Goku musterte den Unbekannten wie in Trance. Nein,... das war nicht Tarles. Aber wer war er dann? Er sah ihm so ähnlich...

Der Blick des Unbekannten ruhte immer noch auf Radditz, der sich langsam wieder regte. Als er sich dann aufsetzte, und erkannte, wer ihn geschlagen hatte, knurrte er.
 

„Was sollte das werden... Vater! ?“
 

Die Welt drehte sich. Worte hallten in Son-Gokus Kopf wieder. Immer wieder hörte er dieses Wort, ein kleines Wort, nachdem er sich so gesehnt hatte: Vater.

„Das sollte ich dich fragen, Radditz!“ erwiderte Bardock gereizt. „Ist dir eigentlich bewußt, was du fast getan hättest, du Vollidiot? ! Du hättest beinahe deine Cousine geschlagen! Und deine Tante, verdammt!“

„DIESE KL...“ fing Radditz an, doch Bardock schnitt ihm das Wort ab.

„Wage es nicht, noch einmal die Hand gegen deine Familie zu richten!“ zischte Bardock seinem Sohn in einem Ton zu, der keinen Widerspruch erlaubte.

Wenn Bardock eins haßte, dann waren es Leute, die Mitglieder ihrer eigenen Familie schlugen.

So etwas konnte er auf den Tod nicht ab.

Klar, Saiyajins prügelten sich immer mal wieder untereinander, aber so etwas...

Radditz konnte von Glück reden, das nicht schon während der Prügelei mit Tarles dazwischen gegangen ist. Es war ja schon schlimm genug, das er selbst gegen die Regel verstoßen hatte, als er Radditz vom Schlag abhielt – aber in solchen Situationen kniff er schon mal ein Auge zu.
 

Nun bemerkte Bardock, das er angestarrt wurde. Er schielte zu Son-Goku rüber. Dieser war erstarrt, und schaute ihn ungläubig an.

„Kakarott...“ dachte er nur und wandte sich zum gehen. Son-Goku konnte es nicht glauben –

Das dort war sein Vater! Sein Herz machte Luftsprünge.

Am liebsten wäre er zu ihm gerannt, hätte ihn umarmt, hätte ihm so viele Fragen gestellt, doch sein Körper gehorchte ihm nicht.

Son-Goten hatte alles beobachtet, und gab seinem Vater einen Stoß; Son-Goku stolperte ein paar Schritte nach vorne, und blickte seinen Jüngsten verwirrt an.

Son-Goten grinste nur, und schob die drei Mädchen, die wie erstarrt dort standen, weg, damit sein Vater Ruhe hatte.

Son-Goku atmete tief aus, und nahm all seinen Mut zusammen. Er hatte noch nie soviel Angst verspürt, wie in diesen Sekunden.

„W... warte bitte!“ rief er dem stolzen Saiyajin hinterher. Bardock stoppte, drehte sich aber nicht um. Son-Goku wußte nicht, was er sagen sollte.

Besser gesagt konnte er nichts sagen.

Er machte zögerlich Schritte nach vorne. „Was denkt er nun? Ob er weiß, wer ich bin?“ Son-Goku dachte fieberhaft nach, was er denn nun sagen sollte, wie er auf die Person, die er so sehnlichst erwartet hatte, zugehen sollte.

Er ging noch weiter auf Bardock zu, da er kein Wort über die Lippen bekam.
 

Endlich stand er hinter ihm.

Sekunden verstrichen. Es kam Son-Goku wie eine Ewigkeit vor, ehe er sich traute, langsam die Hand zu heben, um dem Vater, seinem Vater auf die Schulter zu fassen.

Zentimeter trennten diese nun noch von seiner Hand, doch ehe er sie auch nur im entferntesten berühren konnte, schlug Bardock sie forsch beiseite.
 

„Abschaum!“ fauchte er, und in seinem Blick glitzerte ein Hauch von Verachtung.

Bardocks KI entzündete sich, und wenig später war er im Nichts der Wolken verschwunden.
 

Alle, die in der Nähe waren, starrten wie versteinert zu Son-Goku. Eine Windböe fegte durch das schwarze Haar des Saiyajin. Er hatte sich nicht gerührt.

Immer noch waren seine Augen auf den Punkt gerichtet, an dem vor wenige Augenblicken noch sein Vater gestanden hat.

Der Blick war leer und fassungslos.

Gedanken zogen durch Son-Gokus Kopf. Und dieses Wort, welches mit einem mal sein Herz entzweite. Seine schlimmste Befürchtung war eingetroffen. Sein Vater akzeptierte ihn nicht.

Er fing leise zu keuchen an, ebenso senkte sich sein Blick langsam zu Boden. Plötzlich hörte er Schritte.

„Lass ihm Zeit zum nachdenken.“ Die Schritte verstummten. „Er haßt dich nicht, Kakarott“

Son-Goku richtete seinen Blick auf die Person, die gerade gesprochen hatte.
 

Es war jene Saiyajinin, die Son-Gohan seinerzeit „gerettet“ hatte, es war die Saiyajinin, die Son-Goku angelächelt hatte.

Son-Goku keuchte immer noch, und nun gab sein Instinkt ihm das Signal, auf das er schon so lange hätte hören sollen.

Seine Augen erröteten, die Lider zuckten, und die Augenwinkel füllten sich mit salziger Flüssigkeit, und ehe die Frau mit Namen Cauli etwas sagen konnte, sackte Son-Goku auf die Knie, vergrub sein Gesicht in ihren Armen und fing bitterlich zu weinen an.

Es wollte kein Ende nehmen. Cauli kniete sich zu dem weinenden Krieger hinunter, strich ihm sanft über den Rücken und flüsterte beruhigend auf ihn ein.

Auch sie hatte Tränen in den Augen.

All die Jahre seines Lebens hatte Son-Goku keine Träne vergossen, doch nun kam es wie ein Sturzbach über ihn. Dieser Schmerz war unerträglich. Mit jeder Träne wurde er stärker und stärker, mit jeder Träne floß ein Teil seiner Seele, seiner Hoffnung, von ihm.
 

Ewigkeiten klammerte Son-Goku sich nun schon an diese Frau, und ehe er vor Erschöpfung in ihrem Schoß einschlief, hauchte sie ihm noch folgendes in sein Ohr:

„Es ist gut, mein Sohn.“
 

~~ Ende des 7. Kapitels! Und, hat es euch gefallen? Es wurde ja auch höchste Eisenbahn, das Son-Goku auf seine Eltern trifft!

Nun, jetzt ist es geschehen, wenn auch mit einem traurigem Zusammentreffen... lasst euch überraschen, was noch so alles kommt!^^

Wegen dem Namen von Son-Gokus Mutter: Erst wollte ich einen anderen nehmen, aber da mir kein passender eingefallen ist, nehme ich den, den viele benutzen, Cauli!^^ Eure BloodyVampire1990~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Witch23
2011-07-13T21:53:57+00:00 13.07.2011 23:53
lachend ging es los und mit einer träne im Auge endet es. Mal sehen wie lange ich noch lese bevor ich schlafen gehe. ^_~
Von:  rutila-luu
2008-01-13T12:42:25+00:00 13.01.2008 13:42
ohhh Q____Q *snief* das hast du schön geschriieebn =)))))!
der letze satz is ja soooo sÜÜÜß *schmilz* X3

ich hab ja gesagt dass ich deine ff lesen muss wenn bardock drin vorkommt *grin und du hast mich absolut nicht entäuscht!^o^ *strahl*

du schreibst total schön ,find ich sehr angenehm zu lesn =)
wie knuufich du pan und bra beschreibst,wie cuul radditz da zusammengefaltet wird XDD muhaha, und wie süüß goku sich gedanken über sein ,auch soooo cOOl beschriebenen papa, macht wuuuu^////^

echt klasse allerdings is mir aufgefallen,dass die zeiten manchmal nicht so ganz hinhauen so mit >hat< und >hatte< zB, aber da kann man sonst auch drüber weglesen^^

was mich bissen wundert is die gemeine reaktion von bardock auf seinen sohn ´O.O`
passt zwar total gut in die story aber ich hätt gedacht das bardock nach den visionen vor seinem tod jez stolzer auf seinen sohn wäre,der arme goku,mhh aber vllt kommt das ja noch? =)ansonsten is mir das jez auch ma egal weils auch beknackt wär zu schreiben: "und er erkannte seinen sohn nahm ihn in arm und knuddelte ihn tod "XP
nene da will ich dir auch nich reinreden du machst das klasse^^

öhm...^^'ich laber einfach wieder zu viel
ich werd einfach ma weiterlesen und sehn was noch kommt *freui*
liebe grüße anju
Von:  AsteriaGaia
2007-09-26T17:01:55+00:00 26.09.2007 19:01
Schniff schniff Heul
XS
Man muss du das so traurig machen Flenn XS
Ist aber toll geworden und traugihig XS

LG
Me-chan
Von: abgemeldet
2007-09-25T17:55:14+00:00 25.09.2007 19:55
uiiiii endlich gings weiter
der arme kakarott, abba ich bin mir sicher bardock wird ihn bald akzeptieren (is ja nich so fies) auserdem hadder ja moch seine mama.
Von:  VegetaN
2007-09-25T17:47:12+00:00 25.09.2007 19:47
Oh das war so Trauig ;-; HEUL SCHNIEF!! Aber dieses Kappi war verdammt gut!! Mach weiter so GO GO GO!!! Vampirchen!! ^O^ Freue mich schön riesig wenn es weiter geht! Bis dann deine VegetaN ;)
Von:  Monny
2007-09-25T16:37:21+00:00 25.09.2007 18:37
Echt geil^^. Der Namen den du Son-Gokus Mutter gegeben hast gefählt mir^^. Also so hätte ich die reaktion von Bardock nicht gedacht^^. Jedenfalls super gut geschrieben. Freu mich schon auf das nächste kapitel

gez.Lysop1^^

PS: Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.
Von: abgemeldet
2007-09-25T12:51:38+00:00 25.09.2007 14:51
hey, dieses kapitel ist echt cool^^
Bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird. Also schreib soooo schnell wie möglichst weiter :)
Von:  Sarai-san
2007-09-24T10:59:23+00:00 24.09.2007 12:59
Jaja, die Familienzusammenführung wird schwierig. So ganz vertrauen sie sich alle noch nicht. Das mit Raddiz in der Küche war wirklich ein Lacher. Chichi ist für Saiyajins scheinbar wirklich unüberwindlich :-)
Die Kinder sind da eindeutig unkomplizierter.
Dass bei dir ein Kap. auch immer wie mehrere sind. Wer war es jetzt, der Raddiz erwischt hat? Da gibt es so viele Möglichkeiten, da es aber so schnell ging, tippe ich auf Vegeta oder Trunks wegen Bra.

Bye
Sarai
Von:  howling_wolf
2007-09-23T20:57:18+00:00 23.09.2007 22:57
wer????? o.O
wer wars denn????
man an soner stelle hörst du auf *heul*
bitte schreib schnell weiter ^^
Von: abgemeldet
2007-09-23T18:53:03+00:00 23.09.2007 20:53
wer war des am ende ich wills wisseeeeeen T-T
hoffentlich bardock oder seine frau



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