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Seltener Besuch

Armer Jiraiya
von

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Shizuka und Jiraiya

Damit Yui stolz auf ihre Blacky sein kann, kommt jetzt das nächste Kapitel. Es ist länger als die Kapis vorher, aber die Folgenden werden noch länger...

Egal, hier das Kapi:
 

Die Stille hatte den gesamten Platz ergriffen und nur noch das Rascheln, der mit dem Wind umher fliegenden Blätter; erfüllt die Luft.

Jiraiya und Shizuka waren beide bis auf den letzten Muskel angespannt und warteten auf den ersten Schlag des jeweils anderen.
 

„Willst du nicht angreifen Jiraiya?“

„Nein, aber du kannst ja angreifen.“

„Hm… Ich hab keine Lust auf diese Spielchen!“
 

Plötzlich war sie verschwunden, und erschien fast im selben Augenblick hinter Jiraiya. Diesem gelang es gerade noch rechtzeitig, ihren Tritt mit dem Arm abzuwehren und einen Sprung nach hinten zu machen.

Wieder stand sie, völlig überraschend für die Zuschauer, vor ihm und attackierte weiter mit Tritten und Schlägen. Jiraiya wich den meisten aus und griff dann seinerseits Shizuka an, die aber geschickt über ihn hinweg sprang und hinter ihm landete. Sie standen jetzt Rücken gegen Rücken.
 

„Du bist gut.“

„Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“
 

Eine Staubwolke erhob sich, als beide mit unglaublicher Geschwindigkeit herumwirbelten und auf einander zurasten.
 

„Rasengan!“ hallte es aus zwei Kehlen über den Platz.
 

Die rechte Hand Jiraiyas holte mit dem Rasengan aus und traf auf das Rasengan von Shizuka. Ein helles Licht erstrahlte und beide wurden durch die Wucht der Explosion zurück geworfen.
 

Naruto hatte das Geschehene erschrocken beobachtet.
 

„Woher kann sie das Rasengan?“

„Sie hat es vom Gleichen gelernt, von dem es auch Jiraiya hat… vom Vierten Hokage.“

„Was…?“
 

Naruto drehte sich zu Tsunade um, die hinter ihn getreten war.
 

„Das kann doch nicht sein…“

„Warum nicht, wir wissen schließlich nicht viel über sie!

Ist über sie überhaupt etwas bekannt? Immerhin ist sie nicht von hier.“
 

Sasuke hat sich ebenfalls zur Hokage gewandt und auch die anderen lauschten interessiert dem Gespräch.
 

„Ich weiß nicht sonderlich viel über ihr Leben. Aber ich kann euch sagen, was ich weiß:

Mit 4 Jahren hat sie ihr Vater in unser Dorf geschickt. Er sagte etwas von Schande für ihn und den Clan und wollte sie so schnell wie möglich und so weit wie möglich von sich weghaben.

Da der Vierte ihm diese Bitte als Konohas Hokage nicht ausschlagen konnte, hat er sie aufgenommen ...einen Krieg mit Iwa hätten wir uns damals nicht leisten können.

Obwohl sie ihm praktisch untergeschoben wurde, hat er sie von Anfang an behandelt, wie sein eigenes Kind. Sie hat bei ihm und seiner Frau gewohnt und er hat sie auch trainiert.

Als er bei der Versiegelung des Fuchses gestorben ist, ist für sie eine Welt zusammen gebrochen.

Zu dem Zeitpunkt war sie ungefähr 6 ½ und hatte gerade ihre Ausbildung zum Genin abgeschlossen. Ja, talentiert war sie schon immer…“
 

Tsunade blickte auf den Kampfplatz, auf dem die Staubwolke sich soeben verzogen hatte.
 

Jiraiya hatte sich scheinbar noch mit allen Vieren abgefangen, und so die Wucht des Aufpralls einigermaßen dämpfen können.

Shizuka lag auf dem Rücken, stand aber mit einem Sprung wieder auf den Beinen und wischte sich mit dem Ärmel das Blut aus dem Mundwinkel.
 

„Bist du etwa schon fertig?“

„Nein, so leicht würde ich es dir nie machen.

...und jetzt lass uns richtig kämpfen.“
 

Mit diesen Worten schloss Shizuka die Augen.

Es schien, als würde sie um einige Zentimeter wachsen und auf jeder Wange erschienen zwei schwarze Streifen.

Als sie die Augen wieder öffnete konnte man erkennen, dass sich ihre Pupillen zu Schlitzen, ähnlich wie bei einer Katze, verändert hatten.
 

„Na endlich. Ich dachte schon, du würdest das nie sagen.“
 

Jiraiya stellt sich auf beide Beine und Shizuka begab sich in Kampfstellung.

Dann ging es schnell: Bevor Jiraiya zum Angriff übergehen konnte, tauchte aus dem Nichts Shizuka vor ihm auf.
 

„Hakke Rokuju Yonsho“
 

In unglaublicher Geschwindigkeit schlug sie auf die ersten 64 Chakrapunkte ein, ohne das Jiraiya auch nur den Hauch einer Chance zum Abwehren hatte.

Sofort nach dem letzten Schlag brachte sich, mit einem Sprung zur Seite, vor 3 fliegenden Kunais in Sicherheit. Einer streifte sie allerdings am Handrücken und hinterließ einen blutigen Kratzer.

Schwer atmend konnte Jiraiya nur unter größter Anstrengung verhindern, das Gleichgewicht zu verlieren.
 

„Wow! Dagegen siehst selbst du aus wie ein blutiger Anfänger, Bruder.“

„Da hast du leider Recht Hinata.“
 

Die Beiden hatten ihr Byakugan aktiviert, und dem Kampf nur mit offenen Mündern zuschauen können. Ähnlich war es Sasuke mit dem Sharingan ergangen.
 

„Was habt ihr denn gesehen? Ich hab sie nur plötzlich vor ihm stehen und dann kurz angreifen sehen, die ist so verdammt schnell.“
 

Verwundert blickten die Angesprochen auf Sakura, sowie Lee und Shikamaru, die eifrig zu ihren Worten nickten.
 

„Ihr habt es also nicht sehen können, dann muss sie wirklich schnell sein.

War mir fast klar, immerhin sehe ich selbst mit dem Sharingan nur die ungefähren Bewegungen und nicht jeden einzelnen Treffer.“

„Uns geht es ähnlich: Ich sehe mit dem Byakugan zwar ihr Chakra und kann es auch verfolgen, aber zum genaueren Beobachten fehlt mir die Zeit.

Trotzdem, ihr Kampfstil ist unglaublich. Sie verbraucht für die Technik nur halb so viel Chakra wie ich, trifft aber jeden Punkt haargenau und richtet so noch mehr Schaden an!“

„Du hast Recht, aber ist dir nichts aufgefallen? Sie hätte ihn viel schwerer Verletzen können, hat aber mit Absicht nur auf die weniger wichtigen Chakrapunkte gezielt. Er kann das Rasengan und andere artverwandte Attacken nicht mehr nutzen, hat aber ansonsten keine Einschränkungen in seinem Chakrafluss!“
 

Hinata verschränkte die Arme vor der Brust und blickte auffordernd in Richtung Shizuka. Neji folgte ihren Augen mit dem Byakugan und riss erstaunt die Augen auf.
 

„Hinata hat Recht, das ist doch unglaublich…

Tsunade-sama, wo hat sie das gelernt? Ich glaube nicht, dass sie in so kurzer Zeit beim Vierten so viel gelernt hat. Selbst, wenn er der stärkste der Hokage war!“
 

Auf Tsunades Gesicht schlich sich ein Grinsen, als sie an den Vierten zurück dachte.
 

„Du wärst erstaunt, wie stark er wirklich war… Allerdings hast du nicht ganz unrecht, sie hat nicht nur bei ihm gelernt: Nach seinem Tod ist sie 1 ½ Jahren mit Jiraiya durch das Land gereist.

Als die Beiden ins Dorf zurückkehrten, hat ihr Vater sie wieder nach Iwa Gakure bringen lassen. Seit dem war sie ab und zu im Dorf und hat mich und natürlich Jiraiya besucht.

Manchmal glaube ich, dass unser Dorf mehr ihre Heimat ist, als es ihr eigenes je war…“
 

Erstaunt wanderten alle Blicke zu Shizuka und Jiraiya.

Sie grinste spöttisch und er versuchte vergeblich, sie mit seinen Blicken zu erdolchen.
 

„Sie soll 1 ½ Jahre mit Jiraiya unterwegs gewesen sein und dann auch noch als so kleines Kind?“

„Ja, und auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst Sasuke, komischerweise haben sich die Zwei immer verstanden. Er hat sie schon damals wie eine Erwachsene behandelt.“

„Aber sie war trotzdem ein Kind. Ich würde kein Kind mit Jiraiya allein lassen!“
 

Sasuke schüttelte verwirrt den Kopf, wer würde schon ein Kind allein mit dem perversen Jiraiya herumziehen lassen? Tsunade schüttelte ebenfalls den Kopf, allerdings aus einem völlig anderen Grund.
 

„Sie war, wenn überhaupt, nur sehr kurze Zeit ein Kind!

Als sie noch bei Yondaime gelebt hat, hatte sie noch etwas Zutrauliches und kindlich Naives, aber nach seinem Tod ist dieser Rest komplett aus ihr gewichen.

Ich denke, nur Jiraiya ist es zu verdanken, dass sie ihre Lebensfreude nicht ganz verloren hat.“
 

Jetzt schaltet Naruto sich ins Gespräch ein.
 

„Aber die Beiden scheinen nicht einmal besonders gut miteinander aus zu kommen. Sie streiten bei jeder Gelegenheit und sie macht sich gern über seine Vorliebe für Frauen lustig.

Wie sollen sie da so lange zusammen gelebt haben?“

„Selbst wenn ihr mir das jetzt nicht glaubt: Die Beiden haben sich noch nie ernsthaft gestritten!

Bei einer Meinungsverschiedenheit bringen sie ihre Argumente vor, und der mit den überzeugenderen gewinnt. Ich habe sie noch kein einziges Mal wirklich zoffen sehen.

Sie kabbeln sich gern, aber das ist dann auch alles.“
 

Jiraiya versuchte unterdessen verzweifelt, sein Chakra zu konzentrieren. Der Erfolg war, wie zu erwarten, gleich Null und er starrte nur sauer auf seine Handfläche.

Zuerst sah es so aus, als ob er Shizukas Angriff nicht wahrnehmen würde, doch im letzten Moment machte er einen überraschenden Schritt zu Seite und Shizuka war zu überrumpelt, um rechtzeitig reagieren zu können. Ehe sie die Situation recht realisiert hatte, hatte Jiraiya sie an der Taille gepackt und wirbelte mit ihr im Arm herum.

Sein Mund war nur wenige Zentimeter von ihrem Ohr.

Kurz hauchte er ihr ins Ohr, und konnte sich dann ein anzügliches Flüstern nicht verkneifen.
 

„Hast du Angst vor den Blicken der Männer oder warum versteckst du deine, übrigens sehr anziehende, Figur hinter so unvorteilhafter Kleidung?“
 

Schnell öffnete er seinen Griff um Shizuka, und diese segelte Kopf voraus durch die Luft.

Mit einer eleganten Drehung landete sie wieder auf dem Boden und grub ihre Füße in die Erde, um sich abzubremsen.

Ihr Gesicht hatte einen gesunden Rotton angenommen.
 

„JIRAIYA!“
 

Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht entkam er einer schallenden Ohrfeige von Seiten Shizukas nur um einige Millimeter.
 

„Warum bist du denn so sauer?“

„Du weißt ganz genau, warum. Und wenn ich dich in die Finger bekomme, hilft dir auch beten nix mehr…“
 

„...Nein, noch besser: Ich werd dich, bevor du beten kannst, ausgezogen und flachgelegt haben!

…WAS DENK ICH HIER UM HIMMELS WILLEN?“
 

Tsunade blickte verwirrt zwischen Shizuka und Jiraiya hin und her, dann wandte sich an die Hyuugas und Sasuke, die alle noch ihr KekaiGenkai aktiviert hatten.
 

„Was hat er zu ihr gesagt, das sie so ausrastet?“
 

Ihre Antwort war dreifaches Schulterzucken.
 

„Sie waren zu dem Zeitpunkt von uns abgewandt. Wenn wir seinen Mund nicht sehen, können wir auch nicht Lippenlesen.“

„Mist!“
 

„…Sie kann doch nicht wirklich…“
 

Sasukes war zu Salzsäule erstarrt und sein Gesicht war scharlachrot.
 

„Aber Sasuke, du sollst doch nicht die Gedanken anderer Leute lesen, das ist unhöflich.“
 

Neben ihm war Kakashi mit einem, eindeutig nicht jugendfreien, Grinsen auf den Lippen aus einer Rauchwolke getreten. Er hatte sein Stirnband hochgezogen und das Sharingan-Auge war gut zu erkennen.
 

„Sagt der Perverse, der mit Absicht zugehört hat.“

„Na na Sasuke, hast du denn keinen Respekt vor deinem Sensei?“

„Nicht, nachdem ich den Inhalt vom Flirt-Paradies kenne!“
 

„Was hat sie denn gedacht, dass ihr euch so aufregt?“
 

Hochgespannt hingen alle Kakashis Lippen. Dessen Grinsen wurde noch breiter.
 

„Sie hat…“

„Denk nicht mal dran, wenn du dein Leben als ’vollwertiger’ Mann vorsetzten willst!“
 

„Und Sasuke, du willst doch deinen Clan bestimmt nicht aussterben lassen?!“
 

Erschrocken fuhr Kakashi herum und blickte direkt in Shizukas Augen.

Der, eindeutig ihm geltende, Mörderblick ließ ihn zusammenzucken.
 

„Also…?“
 

Tsunade wurde langsam ungeduldig, bemerkte aber den Blick, mit dem Shizuka Kakashi und wenige Sekunden später Sasuke bedachte.
 

„Das sag ich jetzt besser doch nicht…“

„So schlimm kann es ja nicht sein und wenn du es sagst, dann kann sie sowieso nichts mehr machen!“

„Sie hat seeeeeeeeeehr überzeugende Argumente!“
 

Sasuke nickte heftig mit dem Kopf und beide waren nicht bereit, darüber auch nur noch ein weiteres Wort zu verlieren.
 


 


 

Der Kampf ist natürlich noch lange nicht zu Ende, aber da müsst ihr euch eben noch ein wenig gedulden...

Das 7. und 8. Kapi kommen dann zusammen hoch, da ich eigentlich alles in ein Kapi packen wollte, aber das dann doch vieeeeeeeeeeeeeeeel zu viel Text war!

Kommis bitte, sonst gibts kein neues Kapi *evilgrins*

lg Karu



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chimi-mimi
2007-08-14T15:59:05+00:00 14.08.2007 17:59
*lol*
das kap war echt geil
*nick*
Von: abgemeldet
2007-08-11T00:42:50+00:00 11.08.2007 02:42
Neues Kapi brauch, ganz schnell!!!
Einfach genial, hoffentlich sind die nächsten kapis genauso gut
über ne nachricht würd ich mich auch freun will weitrtlrsen!!!
Von: abgemeldet
2007-08-03T11:34:25+00:00 03.08.2007 13:34
super kappi echt :D
*daumen hoch*
ich musste voll bei diesem kappi grinsen
bin schon gespannt auf das nächste
mach weita so^^
Von:  Ankoka
2007-08-02T17:35:27+00:00 02.08.2007 19:35
huhu
was soll man noch sagen außer das es wieder ein super kapi war und ich mich wie immer aufs nächste freue.

Ach ne fällt mir noch was ein. Kämpfe kannst du echt gut beschreiben bis eben auf den kleinen Schönheitsfehler auf den ja _Sasuke-Itachi_ schon hingewiesen hat ^^

und danke für die ENS hat mich gefreut hoffe ich bekomme wieder eine wenns weiter geht *lübguck*

Also freu mich schon voll auf ein neues KP

chu chu

Ankoka

Von:  Whityy
2007-08-02T15:48:51+00:00 02.08.2007 17:48
Ich fand das Kapitel gut. Nur eins ist mir aufgefallen: Einmal steht Shizuka hinter Jiraya und er springt dann nach hinten um ihr auszuweichen. Das ist unlogisch, da er dann in sie reinkrachen würde.
Sonst fand ich das Kapitel echt super!!
Lg _Sasuke-Itachi_
Von:  Tsukasa_Yui
2007-08-02T10:44:55+00:00 02.08.2007 12:44
hab ich schon mal erwähnt das du fies bist...drohst, dass, wenn es keine kommis gibt, es dann auch kein neues kapi gibt...schäm dich blacky, du solltest auf knien nach kommis schreien *eg*

naja, ich werde nochmal drüber wegsehen...
zum kapi:
ich bin stolz auf dich, kleine blacky^^
super kapi und so weiter und sofort, diesmal sind mir (leider) keine belanglosen fehler aufgefallen, auf die ich dich hätte hinweisen können.
nur eine frage: jetzt, wo du deinen kommi hast, wann kommts nächste kommi?



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