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Chibifluch

Schuldig x Ken [mit wildest_angel]
von

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Schuldigs Erbe

12. Schuldigs Erbe
 

Die Nacht hatte sich über sie gesenkt und auch wenn es draußen bereits stockdunkel war, saßen die vier immer noch in ihrem versteckten Wagen. Vier…? Nein… die Fünf. Daisuke hatte es sich aufgeregt aufs Kens Schoß breit gemacht, der Mühe damit hatte den kleinen Wirbelwind bei sich zu behalten. Denn Dai schien es sehr viel interessanter zu finden, was Omi tat, statt stumpf auf dem Schoß seines Zweitvaters zu hocken. Schnell und flink huschten Omis Finger über die Tasten des Laptops, seine Miene war angestrengt und die sonst so fröhlichen und lebhaften Augen wieso nun nichts als Konzentration auf. Und es war schwer sich zu konzentrieren wenn im Hintergrund ein Telepathen Kind um Aufmerksamkeit bettelte.
 

Endlich hatte der blonde Hacker das Sicherheitssystem des GEbäudes ohne Zwischenfälle geknackt. Erleichtert aufatmend blickte er von seinem Laptop auf und in die Runde. "Es kann losgehen", verkündete er leise, aber unverkennbar stolz, zwinkerte Ken und Daisuke zu. Das würde auf jeden Fall ein interessanter Auftrag werden, ging ihm durch den Kopf. Mit Masterminds Sohn im Schlepptau... Omi fragte sich kurz, was der Deutsche wohl dazu sagen würde, wenn er wüsste, was sie gerade im Begriff waren zu tun. Eilig verdrängte er diese Gedanken, lächelte Ken an und flüsterte: "Hoffentlich hält er die Klappe, während wir da drin sind!"
 

Ken seufzte leise und nickte Omi nur zu. Wenn Daisuke im falschen Moment auch nur einen Mucks von sich gab, könnte ihnen allen das das Leben kosten. Yohji und Aya verschwanden zuerst, dann folgten Omi und Ken, der Daisuke auf dem Arm hatte. Doch Dai hatte offenbar Kens zigmalige Ermahnungen verstanden und war ganz still. Er wehrte sich nicht dagegen die ganze Zeit getragen zu werden und tatsächlich schien er nicht weniger konzentriert zu sein als Ken und Omi. Bei dem Anblick musste Ken leise schmunzeln. Dann setzte er Daisuke schließlich kurz ab, sah ihn an und legte die Finger auf die Lippen, als es darum ging Omi Deckung zu geben, damit dieser unbemerkt in den Keller kommen konnte, wo er seinen Teil der Mission durchzuführen hatte.
 

Omi arbeitete rasch und effizient wie immer. Er vergaß vor lauter Konzentration sogar, dass sie Daisuke bei sich hatten, denn der Kleine verhielt sich auch im weiteren Verlauf einfach nur vorbildlich. Angespannt schob sich der Blonde im Dämmerlicht der Notbeleuchtung in den Gängen des Kellers an den Wänden entlang, sich durch Kens Rückendeckung sicher fühlend. Obwohl es fast unmöglich war, hatte Omi aber trotzdem das Gefühl, ständig beobachtet und überwacht zu werden, was an sich völlig unmöglich war, denn hier unten gab es keine Wachen und die Videokameras hatte er lahm gelegt und in eine Endlosschleife gepackt. Stirn runzelnd versuchte er, das dumme Gefühl zu ignorieren und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.
 

Nicht nur Omi hatte dieses Gefühl. Jeder im Team konnte es spüren, was sie alle wohl nur noch wachsamer machte. Selbst Aya fragte sich, ob sie vielleicht irgendetwas übersehen hatten, irgendeine Kleinigkeit die ihnen noch in die Quere kommen konnte. So vor sich hingrübelnd wurde Aya unachtsam. Doch noch bevor der Schuss fallen konnte, ging der Wachmann, der sich von hinten an den Weiß-Leader angeschlichen hatte auch schon zu Boden. Mit aufgerissenen Augen lag er da, wand sich und presste sich die Hände gegen den Kopf bis… Mit einem letzten erstickten Aufschrei war er tot. Blut rann ihm aus Mund und Ohren. Das unverkennbare Markenzeichen Masterminds.
 

Ken bekam von diesem Geschehen nichts mit, vorerst. Doch als er Daisuke weiter in eine dunkle Ecke schob während er vor der Tür des Keller Wache schob, sollte auch er von dieser merkwürdigen Prozedur gerettet werden. Von beiden Seiten des Ganges kamen Wachmänner in Massen. Ken hörte, wie sie ihre Waffen entsicherten und panisch sah er sich um. So viele?? Da hatten sie wohl tatsächlich etwas übersehen. Der erste Schuss fiel, Ken wich aus und griff an. Der nächste Schuss und Ken spürte brennenden Schmerz im linken Oberarm, zischte auf. Als er die Augen, die er kurz geschlossen hatte, wie öffnete, waren die Wachmänner entwaffnet und lagen am Boden, hielten sich die Köpfe. Nur wenige Sekunden später waren auch sie alle tot und Ken erstarrte.
 

Aya schnappte überrascht nach Luft, als er sich davon überzeugt hatte, dass die Wache wirklich tot war. Gehetzt sah er sich um. Das war eindeutig das Werk von Schwarz gewesen! Wo steckten diese Mistkerle? Während er rascher als zuvor weiterlief, warnte er seine Mitstreiter leise: "Passt auf, Schwarz sind hier!"
 

Yohji erstarrte, als er die Worte seines Leaders hörte und knurrte leise. Mit einem boshaften Grinsen auf den Lippen setzte er dann seinen Weg fort. Sollten ihm die Schwarzbastarde nur kommen! Na, wenigstens hatte sie ihnen Arbeit abgenommen, giggelte er leicht hysterisch in sich hinein, als er über einen weiteren toten Wachposten stieg. Mastermind hatte anscheinend zu einem apokalyptischen Rundumschlag ausgeholt. Was Yohji an der ganzen Sache nur wunderte, war der Fakt, dass zwar alle Wachen umgekommen waren, aber anscheinend keinem einzigen von Weiß etwas geschehen war. Wieso? Wenn Mastermind schon mal dabei war, wäre es doch ein leichtes gewesen, sie auch gleich mit zu erledigen. Entschlossen diese Fragen auf später verschiebend, rannte er nun unvorsichtig laut weiter, seinem Ziel entgegen.
 

Ken hingegen war wohl der einzige, der wusste, dass es gar nicht schwarz gewesen sein konnten. Schuldig war in Amerika. Über die Entfernung einen solchen Schlag auszuführen, war doch sicher auch für Mastermind unmöglich. Langsam glitt sein Blick Daisuke, der sich mit bedröppelter Miene den eigenen Kopf hielt und leicht wankend auf dem Boden saß. Damit war die Sache ja wohl klar. Daisuke…

„Oh man…“, wisperte er leise und hob den Jungen hoch. „Du machst Sachen…“ Er lächelte leicht und musterte den Jungen etwas besorgt. Dai sah nun mehr als nur müde aus. Und tatsächlich legte er grade den Kopf aus Kens Schulter, als er auch schon leise schnarchend eingeschlafen war.
 

~+~
 

Erst als seine Leute unbeschadet wieder zurück im Koneko waren, konnte Aya aufatmen. Geschafft ließ er sich, ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten, in der Missionskleidung auf die Couch plumpsen und rieb sich müde über das Gesicht. Durchschnaufend legte er den Kopf in den Nacken und versuchte, das Adrenalin, das immer noch durch seinen Körper rauschte, unter Kontrolle zu bringen. "Mein Gott, war das knapp!", murmelte er vor sich hin, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass Omi, Ken und Yohji ihn hören konnten, da sie sich ebenfalls im Wohnzimmer versammelt hatten. Als er Daisukes leises Schlafschmatzen hörte, hob er den Kopf wieder an und musterte seine Kollegen. Sein Blick blieb an Omi hängen. "Wieso wussten wir nichts davon, dass Schwarz auch dort sein würden?", wollte er unter kühlt von dem Jüngsten wissen.
 

Ken ließ sich auf dem Sessel nieder und bettete Dai in seinem Schoß. „Die waren nicht da… die sind in Amerika…“, nahm er seinen besten Freund auch gleich instinktiv in Schutz und kaum dass er geendet hatte, erstarrte er in seiner Bewegung, starrte den kleinen Daisuke an und spürte wie sein Gesicht heiß wurde. //In Amerika…. Ich darf das gar nicht wissen… wenn keiner hier das weiß, darf ich es auch nicht wissen….//, schoss es ihm durch den Kopf. Er rührte sich nicht, spürte wie sich alle Blicke im Raum in ihn bohrten. Und besonders der Blick seines Leaders schien ihn jeden Moment tot umfallen zu lassen.
 

Ayas Miene ließ erahnen, dass er glaubte, nicht richtig gehört zu haben. "Wie, in Amerika?", hakte er augenblicklich nach. "Und woher willst ausgerechnet du..." Er stockte, seine Augen glitten von Kens Gesicht, das sie bisher sezierend gemustert hatten, auf die kleine, schlafende Gestalt auf dessen Schoss. Ganz automatisch schüttelte er leicht den Kopf, als könne er nicht fassen, was ihm gerade aufging. "Du hast uns Masterminds Sohn ins Haus gebracht", wisperte er entsetzt. Er fand ein weiteres Mal Kens Blick und erwiderte ihn mit einer Kälte, die tiefstem Abscheu und Hass entsprang.
 

Ken schluckte schwer, sah Aya aber nun direkt an und presste Daisuke leicht an sich. „Er hat uns heute allen das Leben gerettet!“, erinnerte er Aya. Er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass angst in ihm aufstieg. „Er hat keinem von uns was getan, genauso wenig wie Schuldig uns je was getan hat, auch wenn er uns alle mit einem Schlag hätte auslöschen können!“ er würde jetzt nicht kampflos aufgeben. Jetzt hatte Ken die Chance für das grade zu stehen, was passiert war. Und er hatte die Chance zu beweisen, dass er sowohl zu dem Mann stand, den er abgöttisch liebte, als auch zu dessen Sohn.
 

Sichtlich um seine Fassung beherrscht, blinzelte Aya Ken an. Was waren denn das für neue Töne von dem Jüngeren? Beiläufig bemerkte der Rotschopf, wie Daisuke im Schlaf die Nase kräuselte und die Stirn kurz in Falten legte, als würde ihm irgendetwas gegen den Strich gehen. "Du schaffst ihn SOFORT hier weg", befahl er dem Braunhaarigen kalt. "Es ist mir egal, wo er bleibt - hier jedenfalls nicht mehr!"
 

„Weiß du was?? Das werde ich machen!!“, fauchte Ken aufgebracht. „Ich hätte schon längst gehen sollen! Aber wo wärst du jetzt wenn wir Daisuke nicht gehabt hätten? Wo wären wir alle jetzt???“ er wurde immer lauter, brüllte Aya schon an. „TOT!! Er hat uns verdammt noch mal allen das Leben gerettet!!“ Daisuke quengelte leise und öffnete blinzend die Augen. Schützend legte Ken eine Hand auf den Kopf des kleinen und küsste ihn auf die Stirn. Dann sah er Aya wieder an. „du hast doch bloß Angst vor ihm, weil er anders ist. Du hast Angst, weil er dir sogar in diesem Alter schon überlegen ist…“, meinte er provozierend. „Als du noch nicht wusstest, wessen Sohn er ist hattest du ihn noch gerne…. Du hast angefangen ihn zu mögen!“ Leicht schüttelte er den Kopf, schmunzelte abwertend. „Du lebst nur von Vorurteilen und deinem Hass auf einen Menschen den du gar nicht kennst, Aya! DU… bist schwach und dumm…“ Und damit wandte er sich um und verließ das Wohnzimmer. Sicher. Er hatte weiche Knie und das Herz schlug ihm sonst wo, aber er hatte es Aya gegeben und ihm endlich mal die Meinung gesagt.
 

Yohji und Omi starrte ihm nach. Die Kinnladen der beiden klebten schon fast auf dem Fußboden und ihre Augen waren weit aufgerissen, als sie Ken nachsahen. Langsam und fast als wenn sie sich abgesprochen hätten, schlossen sie die Münder wieder und drehten die Köpfe zu Aya, wichen beide etwas zurück, als wenn sie Angst hätten, dass dieser gleich explodieren würde.
 

In diesem Moment geschah etwas, von dem wohl niemand geglaubt hatte, es würde jemals passieren. Aya atmete tief durch, entspannte sich sichtlich und - schmunzelte verstohlen. "So ist das also", murmelte er mehr zu sich als zu den anderen beiden. Wieder nahm sein Gesicht einen leicht verträumten Ausdruck an, der diesmal allerdings nicht lange blieb. Prüfend schaute er Yohji und Omi an, dann ging ein sichtlicher Ruck durch den schlanken Körper. Aya ging zur Tür, legte eine Hand an den Rahmen, als wenn er für das, was er nun sagen würde, Halt bräuchte. "Ken!", rief er laut in das obere Stockwerk. "Komm her und bring diese kleine Pest mit!" Sein Tonfall verriet nichts von dem weichen Lächeln, das sich über seine Lippen gelegt hatte.
 

Doch Ken reagiert gar nicht mehr. Kleine Pest… soweit kam es noch. „Lass mich in Ruhe!“, fauchte er und knallte seine Tür zu. Daisuke blinzelte ihn viel sagend an, doch Ken grummelte nur leise. „Der kann mich mal… wenn er sich nicht entschuldigt…“ Doch Daisuke unterbrach ihn laut: „NEIIIIN!“ Ken sah ihn an und hob die Brauen.

„Was nein? Er soll sich nicht entschuldigen?“, fragte er nach, stellte eine Tasche neben Daisuke aufs Bett und begann seine Sachen zu packen. Bis Schuldig wieder da war, würde er in dessen Wohnung wohnen, egal was Aya davon hielt.

„NEIIIIN!!!“ Bockig hinderte Daisuke ihn daran noch mehr Sachen in die Tasche zu packen indem r einfach alles was Ken hinein tat, wieder herauszog und auf den Boden warf.
 

Okay, es sah tatsächlich so aus, als hätte sich Ken in die Schmollecke verzogen. Leise seufzend stieg Aya die Stufen nach oben und öffnete vorsichtig Kens Tür. Einen Augenblick lang beobachtete er seinen Kameraden und dessen "Ziehkind" mit schief gelegtem Kopf. "Ken?", sprach er den Anderen von hinten ruhig an, rechnete aber weder mit einer Antwort, noch damit, dass sich der Brünette zu ihm umdrehen würde. "Ist ER dir das wirklich wert?" Dabei ließ er allerdings offen, wen er denn nun meinte: Daisuke oder dessen Vater.
 

Und grade weile Aya es offen ließ und Ken grade ziemlich resigniert versuchte wieder alles in die Tasche zu stopfen, wirbelte er schließlich herum. Irgendwas in ihm war dagegen Aya anzuschreien, obwohl ihm grade wirklich danach war. Dennoch blieb er ruhig. „Sie sind es mir beide wert…“, sagte er schließlich und hielt ein Shirt von Daisuke in der Hand. Der streckte die Beine nach vorne, hielt sich an den eigenen kleinen Füßen fest und lachte herzhaft, wippte ein wenig auf dem Bett rum. Ken sah zu ihm, lächelte und sah wieder zu Aya.
 

Ayas Blick fiel auf Daisukes muntere Aktion und dadurch huschte wieder ein kleines Lächeln über seine Lippen. Ein wenig ernster wandte er sich danach wieder Ken zu. "Ich hab mich mit einem Takatori im Haus abgefunden, ich werde mich auch mit einem Schwarzsprössling abfinden können", erklärte er dem Anderen in aller Ruhe und ohne besondere Emotion in der Stimme. Was er eigentlich damit sagen wollte, war etwas ganz anderes, aber er hoffte, er würde es nicht wirklich aussprechen müssen. Noch dazu, weil er gar nicht wusste, woher dieser plötzliche Stimmungsumschwung überhaupt kam. Oder besser: er wusste es, verdrängte es aber.
 

Seufzend ließ sich Ken neben Dai aufs Bett sinken und verhinderte grade noch, dass dieser noch vorne runterpurzelte. „Schön…“, murmelte er dann nur und hob Dai auf seine Arme, trat mit ihm auf Aya zu. Quietschend strahlte der kleine Aya an. „Er tut ja auch keinem von uns was…“, lächelte er dann und Dai streckte die kurzen Ärmchen nach Aya aus. „Und er mag dich…“ Schon kletterte Dai, ohne dass Ken etwas unternehmen konnte, zu Aya auf den Arm und zupfte wieder an dessen Haarsträhnen. „Engchen fliiiieg?“
 

"Jetzt nicht", antwortete der Weißleader dem kleinen Telepathen beiläufig, behielt den Jungen aber auf seinem Arm. Er sah Ken fest in die Augen, die wie gewohnt ausdrucksvoll leuchteten. "Ich hoffe wirklich, er enttäuscht dich nicht", sagte er still und ernst, wobei es diesmal keine Frage war, wen er meinte. Ein weiteres Mal erschien das kleine Lächeln auf seinen Zügen. "Bedank dich bei dem kleinen Teufel da", informierte er Ken. "Wenn er mich mit seiner Telepathie auch nicht völlig einwickeln kann, hat er doch dafür gesorgt, dass mir einiges klar wird." Grinsend piekte er dem quietschenden Bündel auf seinem Arm in den Bauch. "Der ist jetzt schon besser als sein Vater..."
 

Ken schmunzelte leicht. „Ja… Wenn ich ihm das erzähle..“, grinste er frech und zwinkerte Dai dann zu. Als der herzhaft gähnte, nahm Ken ihn wieder im empfang und packte ihn ins Bettchen. „Schlafenszeit du kleiner Killer… Anstrengende Mission war das…“, lächelte er sanft und deckte den Jungen zu. Daisuke bekam noch einen Gutenachtkuss und dann löste sich Ken schließlich, verließ zusammen mit Aya das Zimmer. „Ehm… danke…“, murmelte er dann noch leise ohne Aya anzusehen.
 

Ein knappes Nicken war Ayas einzige Antwort. Ihm war immer noch nicht wohl bei dem Gedanken, einen derart starken Telepathen im Koneko zu haben. Andererseits: Was wollte Dai mit seinen kaum eineinviertel Jahren schon groß ausplaudern? Außerdem war Aya klar, dass er seinen Kameraden kaum von dem Telepathenpärchen fernhalten konnte, wenn der das nicht wollte. Der Weißleader hoffte, dass Ken erwachsen genug war, um sie nicht wirklich zu verraten. Denn dann würde auch noch so viel Verständnis den Braunhaarigen nicht mehr retten können.
 

~*~tbc~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sunny
2007-09-17T18:14:44+00:00 17.09.2007 20:14
Uhh ja, das war eine sehr schnelle Wendung der Ereignisse die eben stattgefunden haben.
Das Aya aber so schnell kapitulliert hat ist erstaunlich, aber woher sollen wir auch wissen wie sein wirklicher Charakter ist?
Und Ken hat sich super gegen diesen gewehrt. Es war gut, dass er seine Meinung gesagt hat^^
Ob Daisuke vielleicht auch etwas damit zu tun hatte?


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