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Rache oder Liebe?

Ist die Liebe stark genug, den Rachedurst zu besänftigen?
von

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Sieg oder Niederlage?

„Ich hab Hunger.“

„Halt die Klappe!“

„Ja, aber ich hab doch Hunger! Und mir ist kalt! Und mir ist langweilig! Und…“

„Naruto! Jetzt halt die Klappe oder es setzt was!“ zischte Neji seinen Kumpanen leise an.

Er wollte Kakashi nicht in seinen Überlegungen stören.

In den letzten Stunden, Neji vermutete zumindest das diese Zeitspanne passte, hatten sie nichts anderes gemacht als fieberhaft herum überlegt, wie sie aus dieser brisanten Lage heraus kommen konnten.

„Ja, jetzt reagier mal nicht so über“, murrte Naruto vor sich hin und sah den Hyuuga beleidigt an.

Dieser verdrehte nur genervt die Augen.

„Denkst du, mir ergeht es viel anders als dir? Jammern hilft uns aber auch nicht weiter. Streng deine grauen Zellen mal an, damit wir hier heraus kommen.“

„Ja, aber ich kann nur denken, wenn ich was zu Essen hab!“ meckerte Naruto weiter.

„Ihr beide nervt. Menschen, also echt“, meinte Pakkun nur und sah zu den zwei jungen Ninjas.

Diese stierten mürrisch den Mops an.
 

Kakashi dagegen fragte sich, womit er das ganze hier verdient hatte. Seine drei, mehr oder weniger menschliche Kameraden waren ständig damit beschäftigt sich zu streiten, während er angestrengt nachdachte. Dachten sie denn allen Ernstes, er würde davon nichts mitbekommen?

Seufzend sah sich Kakashi erneut in dem kleinen, dunklen Loch um. Wo war nur der Ausgang? So schwer konnte das doch nicht sein!

Fahrig fuhr sich der Kopierninja durch sein graues Haar. Er schloss die Augen, um besser nachzudenken. In Gedanken ließ Kakashi das Geschehene noch einmal Revue passieren und sammelte so noch einmal alle Informationen zusammen.
 

Traurig sah Sakura immer wieder zu Sasuke hinüber. Dieser hatte sich noch nicht von der Stelle bewegt und saß noch immer auf dem Stuhl. Er wirkte ein wenig verkrampft und es sah für Sakura so aus, als wäre er in Gedanken ganz woanders. Damit sollte sie Recht behalten.
 

Sasuke merkte nichts von den Blicken der Kunoichi. Er war damit beschäftigt sich auszumalen, wie sein Kampf mit Itachi ablaufen würde. Ob er wohl siegen würde?

Was würde mit Sakura geschehen, falls er doch verlieren sollte? Wieso machte er sich überhaupt darüber Gedanken? Es konnte Sasuke doch vollkommen egal sein, was passierte, wenn er sterben sollte oder was während dem Kampf alles geschehen konnte.

Der Uchiha wusste nicht warum, doch ein ungutes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit.

Wieso, ja, wieso hatte er solche albernen Gedanken?

Er war ein Uchiha. Sasuke würde weder vor etwas Angst haben, noch so etwas wie Schuldgefühle bekommen. Er würde siegen, koste es was es wolle!
 

„Sasuke? Was hast du vor? Bitte, sag es mir! Ich dachte, ich bedeute dir etwas! Wie kannst du mir dann nur so etwas antun?“

Dies würde Sakura dem Uchiha nur allzu gerne sagen. Sie wollte ihm Schuldgefühle. Ihn zur Not zwingen an etwas anderes zu denken! Hauptsache er vergaß die Rache!

Sakura wollte gerade frustriert und traurig seufzen, als ihr eine Idee kam.

Warum war sie nicht schon viel früher darauf gekommen?

Na gut, die Idee war jetzt nicht so das Wahre, aber besser als nichts. Einen Versuch war es wert. Mehr als sich blamieren konnte Sakura nicht.

Entschlossen stand die Haruno auf. Wie, um sich selbst Mut zu machen und ihr Tun zu bestärken, nickte sie entschlossen mit dem Kopf.

Sie würde es schaffen! Sakura würde Sasuke schon davon überzeugen, die Rache doch noch bleiben zu lassen!
 

Gelangweilt und hungrig stierte Naruto vor sich hin. Jedoch sah er nicht viel, außer Dunkelheit und die schattenhaften Umrisse von Neji, Kakashi und Pakkun.

Sein Magen knurrte immer und immer wieder. Verzweifelt versuchte Naruto sich von seinem Hungergefühl abzulenken, doch in Gedanken landete er immer wieder nur beim Essen.

Seufzend stützte der blonde Ninja seinen Kopf auf seinen Händen ab, die Knie hatte er angewinkelt.

„Ich will doch nur was zu Essen… Ach, in Filmen ist es total einfach, aus so ’ner Falle heraus zu kommen…“, dachte sich der blonde Ninja frustriert.

Auf einmal riss Naruto seine Augen weit auf und sprang abrupt auf, wobei er Neji seinen Ellbogen beinahe ins Gesicht gestoßen hätte.

„Hey! Pass doch auf!“ beschwerte sich der Hyuuga und sah empört drein.

Pakkun ließ das ganze unbeeindruckt, doch auch Kakashi drehte sich zu seinem Schüler um und sah ihn fragend an.

„Wir sind ja alle so doof!“ platze es aus Naruto heraus, während sein Gesicht aussah, als hätte er eine Erleuchtung gehabt.

„Ich bin nicht doof“, korrigierte Neji den Chaosninja und sah mürrisch drein.

Auch Kakashi sah nicht begeistert aus, von dem, was Naruto gesagt hatte. In der Regel wurde er nicht als doof beschrieben, als unpünktlich ja, aber nicht als doof.

„Naruto, wärst du so nett uns mitzuteilen, warum wir deiner Meinung nach doof sind?“ fragte der Kopierninja nach und sah seinen Schüler, mit einer Spur von Neugierde, an.

„Nun, es liegt doch auf der Hand!“ meinte Naruto nur und fing sich dafür böse Blicke ein.

„Rück endlich raus mit der Sprache!“ knurrte Neji vor sich hin.

„Jetzt erst recht nicht! Immer wird auf mir herum gehackt! Das ist so fies!“ beschwerte sich der Chaosninja, hielt jedoch sofort seinen Mund, als er Kakashis warnenden Blick sah, es nicht zu übertreiben.

Vorsichtshalber gab er dann klein bei und erzählte von seiner, regelrechten Erleuchtung.

„Wir haben uns immer nur darauf beschränkt, was Neji sieht, bzw. eben nicht sieht. Ich hab das zwar noch nicht so ganz verstanden, aber das ist ja auch egal. Ich denke nämlich

(An diesem Punkt nuschelte Neji nur ein: „Wenn er denkt, kommt dabei nichts heraus.“ Dies jedoch überging Naruto gekonnt und redete, als wäre nichts gewesen, weiter.)

„Ich denke nämlich, wir sollten davon nur abgelenkt werden und das Wesentliche dabei übersehen.“

„Und das wäre?“ fragte Kakashi nach, da Naruto eine künstlerische Spannungspause eingelegt hatte.

„Wir sind in einem Gen-Jutsu gefangen.“

Strahlend sah Naruto in die Runde. Neji, Kakashi und Pakkun waren die Gesichtszüge entglitten.

Wie hatten sie nur so dumm sein können? Neji und Kakashi besaßen Augenkünste und Techniken, von denen andere nur Träumen konnten und Pakkuns Nase zu überlisten war auch sehr schwierig. Wieso also, hatten sie diese Sache nicht überprüft? Warum waren sie nicht auf die Idee gekommen? Wieso war es ihnen nicht aufgefallen?

Diese und ähnliche Fragen schossen den Dreien durch die Köpfe. Am meisten jedoch wurmte sie, dass Naruto auf diese Idee gekommen war. Zwar auch nicht sonderlich früh, aber lieber später als überhaupt nicht.

„Hab ich Recht? Ich hab doch Recht, oder?“ fragte Naruto verunsichert nach, nachdem keiner etwas auf seine kleine Rede antwortete. Er wurde noch nicht einmal von Neji oder Pakkun als Baka bezeichnet!

„Ich werde das sofort überprüfen“, gab Kakashi nur von sich und schob sein Stirnband nach oben.

Neji, Naruto und Pakkun sahen beeindruckt zu, wie Kakashi sein Sharingan aktivierte und das Erdloch nach Gen-Jutsus untersuchte.

„Es ist einleuchtend, wenn hier mindestens ein Gen-Jutsu ist. Schließlich haben wir es mit Itachi Uchiha zu tun, einem wahren Meister des Sharingan. Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin!“ dachte sich Kakashi, während er sorgfältig alles nach Gen-Jutsus absuchte.

Beim letzten Mal hatte er zwar alles genau unter die Lupe genommen, jedoch nicht auf Illusionen geachtet.

(Ich hab keinen Schimmer, ob das logisch ist und ob das so stimmt. Ich brauchte jetzt einfach ’ne Idee, wie die daraus kommen. *g* Also da bitte nicht rummeckern. Ich hab das geschrieben, bevor ich wirklich drüber nachgedacht hab. ^^ Ach ja, und das ist NICHT dieselbe Falle, wie bei Sasuke. Nur als Anmerkung. ^^ Und sorry, dass ich hier reinreden.)

Nach einer Weile durchbrach Kakashi die entstandene Stille mit seinen Worten.

„Naruto, ich bin stolz auf dich. Ohne dich, wären wir aufgeschmissen.“
 

„Itachi, soll ich nicht mal nach der Kleinen gucken gehen?“

Als Antwort empfing Kisame nur Schweigen.

„Und was ist mit dem anderen Gefängnis? Vielleicht ist ja jemand in die Falle getappt?“

Erneut herrschte nur Schweigen. Gelangweilt wollte Kisame schon den Raum verlassen, als sich Itachi doch noch dazu entschied, zu antworten.

„Geh nachsehen, aber nur bei der Falle. Den Kerker übernehme ich.“

Verwundert sah der blauhäutige Abtrünnige zu dem Uchiha. Zwei rote Augen sahen ihn stumm und vielwissend an.
 

„Ähm… Es gibt ein kleines Problem?“

„Was? Ein kleines Problem? Was soll das heißen?“

Wutentbrannt sah Kabuto den verschüchterten Ninja vor sich an. Dieser schrumpfte merklich immer mehr, während sich die rechte Hand von Orochimaru immer weiter aufregte.

„Wo ist das kleine Problem?“ fragte Kabuto drohend.

„W…wir finden…. den Eingang nicht“, kam die stammelnde Antwort des Ninja.

„Ihr findet den Eingang nicht? Dieser Canyon ist ja wohl nicht so groß, dass ihr ihn findet!

„Ja, natürlich! Wir werden sofort weiter suchen!“

Ehrfürchtig verbeugte sich der Ninja und ging schnell zu seinen Kumpanen zurück, um sie zur Arbeit und Suche anzutreiben.

„Das wird Meister Orochimaru nicht gefallen. Bis morgen früh muss alles so laufen, wie geplant“, dachte sich Kabuto, während er in den Sternenhimmel sah.

Fast ganz Oto war damit beschäftigt, das Versteck von Itachi zu finden. In der keinen Schlucht war reges Treiben, obwohl sich der Tag schon lange vorbei war und die Nacht nicht mehr lange gehen würde.
 

Sasuke hatte die letzten zehn Minuten damit zugebracht, seine Gedanken nicht darauf zu lenken, was alles nach dem Kampf passieren könnte. Es würde ihm sowieso nichts bringen.

Daher hatte der Uchiha auch nicht mitbekommen, wie Sakura aufgestanden war und auf ihn zukam.

Als Sasuke auf einmal Sakura Atem hinter sich spürte und plötzliche ihre Lippen, die seinen Hals küssten, riss Sasuke überrascht die Augen auf.

Was tat Sakura da gerade?

So benahm sie sich sonst nicht. Bis jetzt war immer alles von ihm selbst ausgegangen.

Sasuke regte sich nicht. Er schob Sakura weder von sich, noch gab er Anzeichen, dass es ihm gefiel. Stattdessen ließ er die Kunoichi einfach machen.

Dies bestärkte Sakura nur noch mehr dazu, weiter zu machen.

Sie küsste seinen Hals immer weiter und begann nun mit einer Hand unter Sasukes Oberteil zu fahren. Immer weiter wanderte die Hand nach oben und fuhr währenddessen die Konturen des Uchihas nach. Zu Sakuras Erleichterung schlug er die Hand nicht weg. Anscheinend schien ihr Plan zu funktionieren.
 

Sasukes Gefühle fuhren Achterbahn. Ohne Zweifel gefiel es ihm, was Sakura da tat. Er war zwar überrascht, denn schließlich war sie doch bis eben noch sauer auf ihn gewesen. Nicht nur wegen des Streites, sondern auch wegen ihrer gemeinsamen Nacht, wo er sie dann, wie eine heiße Kartoffel, hatte fallen lassen. Umso mehr verwunderte es Sasuke, was die Kunoichi da tat.

Doch angesichts der Umstände und seinem Plan, Itachi bald gegenüber zu stehen, durfte sich Sasuke zu nichts hinreißen lassen. Gerade zu so etwas nicht!

Was sollte er jetzt nur tun?

Der Uchiha wusste es nicht.
 

Sakura hörte auf, Sasukes Hals zu küssen und nahm ihre Hand wieder weg. Auch wenn sie langsam Zweifel überkamen, dass es doch funktionieren würde, da sich Sasuke noch immer nicht regte, machte die Kunoichi weiter.

Die Rosahaarige umrundete den Uchiha, sodass sie direkt vor ihm stand. Innerlich erschreckte sich Sakura, als sie in die kalten, schwarzen Augen sah. Sie konnte ja nicht erahnen, wie es wirklich in Sasuke aussah.

Trotzdem näherte sie sich Sasukes Gesicht entschlossen und drückte letztendlich ihre Lippe auf die seinen.
 

„Super! Ich hatte Recht!“ freute sich Naruto lautstark und wäre, wenn es der Platzmangel geboten hätte, auch in die Luft gesprungen. So musste er sich jedoch damit begnügen strahlend in die Gegend zu gucken.

„Dann sollten wir es jetzt besser lösen“, gab Neji gelassen von sich.

Der Hyuuga war damit beschäftigt die Information zu ignorieren, dass Naruto einmal Recht hatte. Nickend gab Kakashi dem Hyuuga Recht.

„Das werde ich gleich gemacht haben.“

Gekonnt und schnell hatte der Kopierninja die nötigen Fingerzeichen gemacht und sagte: „Lösen!“ (Ich glaub das heißt kay oder so, ne? ^^)

Augenblicklich verschwamm die Umgebung und alle sahen gespannt zu, wie sich die Dunkelheit langsam lichtete und die feuchte, feste Erde verschwand.

Doch sehr viel heller wurde es nicht. Enttäuscht stellten Kakashi, Neji, Naruto und Pakkun fest, dass sie sich in einem Gitterkäfig befanden, der in einem Flur stand, wo Zwielicht herrschte.

„Na toll“, murmelte Naruto enttäuscht vor sich hin.

„Keine Sorge. Hier bekomme ich uns leicht raus“, gab Kakashi zuversichtlich von sich, bis Pakkun ihn unterbrach.

„Da kommt einer! Mit viel Chakra!“
 

Mürrisch ging Kisame einen kleinen Flur entlang. Licht wurde nur von den Fackeln an der Wand gespendet, die bizarre Schatten an die Wände warfen.

„Wieso muss dieses Versteck auch nur unter der Erde sein? Ach, Itachi hat wirklich immer zu hohe Ansprüche auf alles.“

Schon nach kurzer Zeit kam eine schwere, aber alte Holztür in Sicht. Umständlich holte das Akatsuki Mitglied einen Schlüssel aus seinem Umhang und steckte ihn in das alte Schloss. Es war schon leicht rostig, aber es tat seinen Zweck noch.

Mit einem Quietschen drehte sich der Schlüssel im Schloss um. Schwer war die Tür zu öffnen. Sie war einfach schon zu alt.

Als Kisame in das kleine Verließ trat, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen und entblößte viele spitze Zähne.
 

Gespannt sahen Kakashi, Neji, Naruto und Pakkun zur Tür, die gerade geöffnet wurde. Als eine Person eintrat, zog Naruto die Luft scharf zwischen seinen Zähnen ein. Auch Kakashi spannten seine Muskeln an. Auch wenn der Hyuuga die Person nicht kannte, so aktivierte er vorsichtshalber sein Byakugan.

(Anmerkung. Hier hat es mit Shippuuden eigentlich nichts zu tun, deswegen nicht wundern, dass Neji unseren lieben Haifischmenschen nicht kennt. Okay? ^^)

„Das ist…“, begann Naruto, doch Kakashi unterbrach ihn leise.

„Ja, das ist Itachis Kamerad. Kisame Hoshigaki.“

Den Namen hatte Kakashi mit Absicht laut genug gesagt, sodass der Betroffene dies auch hören konnte. Weiterhin grinsend kam dieser auf die Gefangenen zu.

„Na, wenn das nicht der große Kopierninja und der freche Bengel ist. Anscheinend auch noch ein Hyuuga im Schlepptau und ein Mops“, stellter er belustigt fest.

„Na, was hast du nun vor, Kopierninja? Ihr seit sicherlich hier, um eure kleine Kameradin zu befreien.“

„Sakura? Sakura ist hier? Wo ist sie? Wie geht es ihr? Gnade dir Gott, wenn ihr auch nur ein Haar fehlt!“ meinte Naruto drohend und aufgebracht.

Nejis Gesichtsausdruck hatte sich in der Zwischenzeit merklich verfinstert.

Ein tiefes Lachen entrann Kisame, während er weiter die Gefangenen ansah.

„Hey, Kleiner, spuck nicht so große Töne. Wir sind immer noch hinter dir her und werden dich dann auch gleich einkassieren.“

„Nicht, solange ich es verhindern kann“, meinte Kakashi ernst.

Sehr schnell formte er viele schwierige Fingerzeichen hintereinander, sodass die Bewegungen mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar waren. Entschlossen streckte Kakashi seine linke Hand hinunter und umfasste diese mit der Rechten.

„Naruto, Neji, Pakkun, geht hinter mich!“

Ohne groß nachzufragen, taten die Drei wie geheißen und stellten sich hinter Kakashi.

In dessen Hand sammelte sich inzwischen eine enorme Menge an Chakra und Blitze schienen davon auszugehen.

Chidori.
 

Beeindruckt und mit einer Spur von Besorgnis musterte Kisame das Geschehen. Der Kopierninja war ein Gegner, den er nicht unterschätzen durfte, doch gleichzeitig musste er die Anderen aufhalten. Das würde nicht einfach werden.
 

Kakashi holte mit seiner Hand aus und durchschnitt die Stahlgitterstäbe mühelos. Mit lautem Scheppern fielen die zerschnittenen Stücke zu Boden, doch sie konnte das laute Gezwitscher, wie von tausend Vögeln, von Chidori nicht übertönen.

Langsam ging der grauhaarige Jonin aus dem Käfig, die anderen Drei folgten ihm. Wilde Schatten und Blitze huschten über Kakashis Gesicht, während er Kisame ansah.

Dieser hatte sich in Angriffstellung begeben und sein Schwert gezogen.

Der Kampf konnte anfangen.
 

Sasuke hatte sich innerlich zunächst dagegen gesträubt. Er hatte versucht seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, doch es war ihm einfach nicht gelungen. Als sich Sakuras Lippen sich dann auf die seinen drückten, hatte der Uchiha nicht mehr an sich halten können. Seine ganzen Überlegungen warf er kurzerhand über Bord und zog Sakura näher an sich, während er den Kuss erwiderte. Sasuke konnte sehen, wie erschrocken die Kunoichi über sein stürmisches Handeln war. Er war sich inzwischen sicher erkannt zu haben, was Sakura vorhatte. Doch das war ihm jetzt egal, auch wenn er sich jetzt zu einem Narren damit machte.
 

Mit Verwirrung hatte Sakura Sasukes Handeln quittiert. Auch wenn sie nicht ganz schlau aus ihm wurde – schließlich wusste man nie, wie sich Sasuke verhalten würde und was in seinem Kopf vorging – so konnte sie ihn so hoffentlich von seinem Entschluss abhalten.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Sakura saß inzwischen auf Sasukes Schoß und fuhr ihm durch sein schwarzes Haar. Der Uchiha währenddessen wanderte mit seiner Hand unter ihr Oberteil und immer höher.

Sakura konnte die Beulung von Sasuke in der Hose nur allzu deutlich spüren und ihr Kuss wurde ein wenig wilder. Sasukes Hand war inzwischen an ihrem Verschluss des BHs angekommen. Noch während er versuchte diesen zu öffnen, ließen Schritte sie aufschrecken.

Beide Köpfe wandten sich der schweren Holztür zu, während sie in ihren Bewegungen ansonsten inne hielten. Sasukes Hände verharrten unter Sakuras Oberteil und ihre Hände waren zwischen den schwarzen Haaren des Uchihas auszumachen.

Wer war das?

Dies war die einzige Frage, die beiden durch den Kopf schoss.
 

Neji und Naruto hatten sich jeweils auf eine Seite des Kopierninjas postiert und waren in ihre typische Kampfstellung gegangen. Pakkun saß noch immer im Käfig und hielt sich lieber raus.

„Dann lass uns mal anfangen, Kopierninja!“

Mit grimmiger Entschlossenheit wollten Kakashi und Kisame gerade aufeinander losstürmen, als sie ein bedrohlich klingendes Knacken über sich vernahmen.

Alle Anwesenden sahen nach oben, zur Decke. Es sah so aus, als wäre dieser Raum in den Fels geschlagen worden. Jetzt jedoch konnte man einen lauten Knall hören und Staub, Erde und kleine Steinstücke rieselten von der Decke hinab.

„Verdammt!“ knurrte Kisame und sprang nach hinten.

Auch Kakashi beeilte sich, zum anderen Ende des Zimmers zu gelangen. Währenddessen zog er Naruto und Neji mit sich. Der Hyuuga hatte sein Byakugan aktiviert und besah sich das Treiben genauer.

„Sie sprengen den Boden!“ gab Neji verwundert von sich und sah Kakashi an.

„Wer?“

Auch Kisame lauschte aufmerksam den Worten des Schwarzhaarigen.

„Oto-nins. Ganz viele. Ich kann sie nicht zählen. Dafür sind es zu viele. Sie versuchen hier herein zu kommen.“

Kaum das Neji geendet hatte, war eine weitere Explosion zu vernehmen und man konnte merken, wie sich die feindlichen Ninjas ihren Weg nach hier unten bahnten.

Nach wenigen Sekunden dann brach die Decke und Erde, Gestein, Staub und Ninjas kamen hinunter gestürzt.

„Jetzt heißt es wohl erst einmal die hier erledigen, bevor wir uns mit dem Akatsuki Kerl befassen können“, meinte Kakashi.

In der Zwischenzeit hatte er sein Chidori verschwinden lassen und sein Stirnband erneut nach oben gezogen. Mit seinen Sharingan besah er sich die Feinde.
 

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Ach, ich war am Überlegen, ob ich das jetzt alles in ein Kapi setze, oder doch zwei Kapis draus mache. Aber wenn ich es in zwei gemacht hätte, dann wäre das ja fast nur Kampf gewesen und hier so keine Aktion. Also könnt ihr euch jetzt so einbilden, dass hier das nächste Kapi kommt. *g*

Falls das einen stört, hat er eben Pech gehabt. ^^

Viel Spaß mit den Kampfszenen! ^^
 

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Sasuke und Sakura sahen gespannt zu der Holztür. Keiner von ihnen war in der Lage, sich zu bewegen. Die Schritte waren verklungen und nun herrschte gespanntes Schweigen.

Sasuke verkrampfte sich merklich und als die Tür geöffnet wurde, hielt Sakura die Luft an.

Es war beiden schon fast klar gewesen, wer dort die Zelle betrat.

Itachi Uchiha.

Mit seinen roten Augen sah er die beiden an. Ein höhnisches, liebloses Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

„Ah, mein kleiner Bruder ist also auch hier. Anscheinend habe ich euch gerade bei etwas gestört.“

Itachi kam weiter in den Raum geschritten, während Sasuke seine Hände, unter Sakuras Oberteil, zu Fäusten ballte.

Wie vor Angst erstarrt, saß die da, der Blick der Kunoichi auf ihren Entführer geheftet. Unfähig sich zu bewegen oder einen Ton von sich zu geben.

„Oh mein Gott! Was soll ich nur machen?“

Sakura merkte, wie Sasuke sie von sich schob und aufstand. Unsanft landete Sakura auf dem kalten, feuchten Boden, immer noch unfähig sich zu bewegen.
 

„Endlich kann ich an dir Rache nehmen.“

Mit grimmiger Entschlossenheit sah Sasuke seinen verhassten Bruder an. Auch er hatte sein Sharingan aktiviert.

Zwei rote Augenpaare funkelten sich an. Mit unglaublicher Geschwindigkeit formte Sasuke Fingerzeichen hintereinander, bis sich sein Chakra in der linken Hand sammelte.

Kakashis Kunst, das Chidori.

Schnell rannte Sasuke direkt auf seinen Bruder zu, mit ausgeholter Hand.

Dieses Mal würde Itachi seine Hand nicht einfach halten. Nein, dafür würde Sasuke schon sorgen.

Kurz bevor er bei Itachi war, trat dieser einen Schritt zur Seite. Mit voller Wucht knallte das Chidori in die Wand, neben der Tür. Ein lauter Knall ertönte und die Wand brach ein. Staub wirbelte auf. Das Chidori erlosch und wutentbrannt drehte sich Sasuke um.

„Mehr hast du nicht drauf?“ fragte Itachi verachtend.

Sasuke ging nicht weiter darauf ein, sondern formte erneut Fingerzeichen. Eine riesige Feuerkugel schoss auf Itachi zu, doch er wich gekonnt aus. In letzter Sekunde konnte sich auch Sakura in Sicherheit bringen. Anscheinend hatte Sasuke sie schon vergessen.

Itachi tauchte hinter seinem Bruder auf und versuchte ihn mit einem Kunai zu verletzten, doch auch Sasuke zog ein Kunai und wehrte den Angriff ab. Es entstand ein Kampf nur aus Tai-Jutsu bestehend, der auf höchstem Niveau ansehbar war.

Keiner von ihnen blieb mit seinem Können hinter dem Berg. Beide Brüder steckte Schläge ein, teilten sie jedoch auch aus.

Auf einmal kamen Schlangen aus Sasukes Hand geschossen und griffen zischend Itachi an. Doch bevor sie ihn auch nur erreichen konnten, fielen sie tot zu Boden. Irritiert sah Sasuke die toten Tiere an, dann wieder seinen Bruder.
 

Sakura hatte bis jetzt aufmerksam dem Kampf zu gesehen. Sie war erschrocken, wie mächtig die beiden Uchihas doch waren. Sie wäre schon nach wenigen Minuten bei so einem Kampf gestorben. Doch geschockte sah sie zu, wie Sasuke mit seinem Chidori wieder auf Itachi zu rannte. Keiner von ihnen hatte bis jetzt ernsthafte Verletzungen davon getragen, doch das würde sich wohl bald ändern.
 

Sasuke hatte seinen Bruder fast erreicht, als sich seine Umgebung merklich veränderte. Alles um ihn herum wurde Schwarz-weiß, die Möbel und Sakura verschwanden, bis es nur noch ihn und seinen Bruder gab. Sasukes Chidori war verschwunden und er fand sich an einem Kreuz wieder. Seine Hände waren festgebunden, ebenso wie seine Füße.

„Na, weißt du, wo du hier bist?“ wollte Itachi wissen, während er auf seinen Bruder zu kam.

Ja, Sasuke hatte es erkannt. Es war eine Illusionswelt, die Itachi erschaffen hatte. Hier hatte er mit ansehen müsse, wie seine Familie und sein ganzer Clan von Itachi vernichtet wurde. Aufs Brutalste ermordet. Doch Sasuke konnte hier nichts ausrichten. Raum und Zeit gehorchten nur Itachi. Er war ihm hier hoffnungslos ausgeliefert.
 

Geschockt sah Sakura, wie Sasuke zunächst blass wurde, sein Chidori verschwand und er anschließend fast bewusstlos wurde. Dabei tat Itachi nichts anderes, als ihn anzusehen. Sakura wagte nicht, dem älteren Uchiha in die Augen zu sehen. Zu groß war ihre Furcht und ihr Respekt vor dem Sharingan.

Ein leiser Schrei entrann Sakura, als sie sah, wie Sasuke, mit vielen blutenden Wunden, bewusstlos zu Boden fiel. All ihre Furcht und ihre Ängste waren vergessen und sie rannte auf Sasuke zu. Sie wusste, dass Itachi sie jeden Moment töten könnte, doch er tat es nicht. Er sah nur zu, wie sich die Kunoichi zu Sasuke herunter kniete, Tränen in den Augen.

Seinen Namen flüsternd fuhr Sakura ihm durch das schwarze Haar. Verzweifelt versuchte sie Sasukes Wunden zu heilen, doch es waren einfach zu viele und zu schwere Wunden, als dass Sakura alle heilen könnte.

Verachtend sagte Itachi nur: „Ich dachte, er hätte sich verbessert.“
 

Neji, Naruto und sogar Pakkun kämpften gegen die ganzen, feindlichen Ninjas, die unermüdlich durch das Loch in der Decke kamen.

Kakashi und Kisame dagegen kämpften gegeneinander und erledigten währenddessen die Oto-nins.

Kakashi benutzte sein Nin-Jutsu vorerst nicht, da Kisames Schwert in der Lage war, sein Chakra aufzusaugen. Daher beschränkte er sich zunächst auf Tai-Jutsu.

Neji erledigte seine Gegner hauptsächlich mit seiner Kunst, Hakke. (Ich glaub, die heißt so, ne? ^^) Jeder, der in seinen Kreis kam, wurde ohne groß zu überlegen erledigt.

Naruto beschwor viele seiner Doppelgänger herbei. Einige traten ihre Gegner mit der U-ZU-Ma-Ki Tecknik, andere benutzten das Rasengan. Der echte Naruto jedoch beschwor eine große Kröte. Es war nicht Gamabunta, aber auch keine kleine, mickrige Qualquappe. Zusammen stürzten sie sich ins Gefecht.
 

Kabuto musste erschrocken feststellen, dass seine große Anzahl an Untergebenen nichts gegen die vier Ninjas ausrichten konnten. Er musste anscheinend selbst eingreifen, sonst würde es eine üble Wendung geben.

Kabuto wollte gerade losgehen, als eine schneidende Stimme ihn zurück hielt.

„Es verläuft nicht nach Plan. Ich hoffe, du bist dir über die Konsequenzen im Klaren.“

„Meister Orochimaru!“

Erschrocken drehte sich der grauhaarige Ninja um und sah den gefürchteten Abtrünnigen an.

„Ich werde das schon alles wieder regeln. Ich wollte gerade…“

„Was wolltest du? In letzter Zeit bin ich mit dir nicht zufrieden. Du vermasselst immer mehr.“

„Bitte, ich“, ängstlich wich Kabuto vor seinem Meister zurück.

Er war wütend. Wütend und enttäuscht. Das war nicht sehr gut.

„Ich dulde Fehler nicht. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass das hier deine letzte Chance sein würde. Doch auch die hast du nicht gut genutzt. Das ist dein Ende.“

„Meister Orochimaru! Ich war euch doch immer treu ergeben!“ winselte Kabuto herum.

Er hatte Angst, das merkte jeder, der Umstehenden, doch niemand kam ihm zu Hilfe, als sich aus Orochimarus Hand Schlangen schlängelten und Kabuto in Hals, Gesicht und Arme bissen. Schreiend versuchte sich der grauhaarige Ninja zu befreien, doch es war nun einmal Orochimaru, der ihn angriff. Zusätzlich hatte er ein Kunai genommen und es Kabuto in den Hals geschmissen. Röchelnd ging er zu Boden und blieb in einer Blutlache liegen. Sein eigenes Blut.

„Ja, du warst mir treu, doch letztendlich hat es dir nichts gebracht.“
 

Der Ansturm der Oto-nins war verebbt. Nur noch wenige Nachzügler kamen, die Naruto und Neji ohne Probleme erledigen konnten.

„Und ich dachte, Oto hätte mehr zu bieten“, meinte Naruto, nachdem er wieder einen Gegner erledigt hatte.

„Vielleicht sind wir auch einfach nur zu gut“, erwiderte Neji und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

Kisame und Kakashi dagegen kämpften inzwischen bereits heftig gegeneinander. Kisame schlug mit seinem Schwert wild um sich und der Kopierninja hatte mehrfach Mühe auszuweichen. Sein Sharingan jedoch erleichterte es ihm jedoch. Doch Kisame hatte anscheinend Übung darin, mit jemandem, der ein Sharingan besaß, zu kämpfen. Itachi musste mehrfach gegen ihn gekämpft haben.

Doch nun kamen Neji und Naruto, die alle anderen Ninjas erledigt hatten, Kakashi zu Hilfe. Mit fünf Doppelgängern griff Naruto an, doch diese wurden, mit nur einem Schwerthieb, alle vernichtet. Neji nutzte die Zeit, um von hinten anzugreifen. Er schaffte vier Schläge, bevor Kisame aus seiner Reichweite war.

Kakashi formte erneut Fingerzeichen. Kurz darauf tauchte in seiner linken Hand wieder Chidori auf.

„Naruto! Neji! Haltet ihn!“ rief Kakashi den zwei jungen Ninjas zu, während er selbst mit hoher Geschwindigkeit auf den verdutzten Ninja zu lief.

Kisame reagierte und begriff zu spät, was gerade geschah. Daher packten ihn Naruto und Neji mit festen Griffen. Zwar konnte Kisame, nach kurzer Zeit, beide abwimmeln, doch leider zu spät. Das Akatsuki Mitglied drehte sich gerade zu Kakashi um, als ihm das Chidori mitten in die Brust traf. Ein erschrockener, erstickter Laut entwich ihm, bevor er Blut spuckte.

Kakashi sah Kisame ernst in die Augen, bis dessen Leben aus ihm gewichen war. Der grauhaarige Jonin löste den leblosen Ninja von sich und legte ihn auf den Boden. Anschließend schloss er dem Toten die Augen, während Naruto und Neji zusahen. Narutos Blick war ungewöhnlich ernst.

„Wir haben es geschafft“, flüsterte Kakashi und sah seinen Schüler an.
 

Immer mehr Tränen rannen ihre Wangen hinab und tropften auf Sasukes blasses Gesicht. Sakura war noch immer dabei, seine Wunden zu heilen, doch sie konnte es einfach nicht schaffen, die zahlreichen Verletzungen verschwinden zu lassen.

„Was hast du mit ihm gemacht?“ flüsterte die Kunoichi leise vor sich hin, während sie weiter heilte.

Die Kräfte verließen sie schon langsam. Itachi währenddessen stand nur schweigsam daneben und sah abfällig auf Sakura und Sasuke.

Er hätte Sasuke jederzeit den Gnadenstoß geben können, trotzdem tat er es jedoch nicht. Anscheinend machte es ihm Spaß, Sasuke zu quälen. Wenn Sakura genauer darüber nachdachte, war es für Itachi wohl schlimmer besiegt zu werden, ohne anschließend zu sterben, als einfach nur getötet zu werden.

Die Kunoichi wusste nicht, wie lange sie neben dem bewusstlosen Sasuke gekauert hatte, aber sie merkte, dass ihre Kräfte fast aufgebraucht waren.

„Nun, falls Sasuke überleben sollte, so soll er noch mehr Ansporn haben, mich zu hassen.“

Erschrocken sah Sakura auf. Itachi machte ein paar Schritte auf sie zu, ein Kunai in der Hand. Seine roten Augen funkelten sie lieblos an. Vor Angst wie gelähmt saß Sakura da, unfähig sich zu rühren. Sie wusste, was Itachi meinte. Er wollte sie töten und ihre Leiche wahrscheinlich neben Sasuke legen, damit er sie sah, wenn er aufwachte. Wie konnte sich Sakura jedoch davor retten?

In Erwartung, gleich zu sterben, schloss Sakura ihre Augen. Ihr Herz schlug schnell, doch in ihr machte sich nur noch ein Wunsch breit.

Sasuke sollte nichts mehr passieren.

In dem Moment, wo sich Sakura mit dem Tod bereits abgefunden hatte und sie diesen Wunsch verspürte, begann auf einmal etwas an ihrer Brust sehr heiß zu werden. Erschrocken riss die Kunoichi ihre Augen auf und sah an sich hinab.

Das Amulett.

Es brannte regelrecht auf ihrer Haut, doch gleichzeitig durchströmte es sie mit einer unglaublichen Kraft.

Itachi schien dies zu spüren, denn auf einmal hielt er in seinen Bewegungen inne und wich sogar zwei Schritte zurück.

Diese Zeit nutzte die junge Kunoichi und rannte auf Sasuke zu. Doch anstatt ihn zu heilen, berührte sie ihn lediglich. Dadurch sah es so aus, als würde die Kraft des Amuletts auf Sasuke übergehen. Nach kurzer Zeit öffnete der Uchiha seine Augen und richtete sich auf.

Er schenkte Sakura nicht einen Blick, sondern sah nur seinen Bruder. Dieser hatte sich inzwischen wieder gefangen und sah, wie eh und je, drein.

Ohne lange zu fackeln rannte der junge Uchiha auf seinen Bruder zu. Er war schneller als sonst, was anscheinend auch Itachi überraschte. Kurz darauf schlug Sasuke mit seiner Faust Itachi ins Gesicht und dieser flog zurück.

Noch ehe sich Itachi wieder aufrappeln konnte, stand Sasuke auch schon über ihm. Seine linke Hand blitzte, durch sein gesammeltes Chakra. Mit voller Wucht rammte er seinem verhassten Bruder das Chidori in den Körper.

Kein Ton kam Itachi über die Lippen, auch nicht, als Sasuke seine Hand wieder zurück zog.

Anscheinend schien er nur noch auf seinen Tod zu warten, denn durch den gezielten Schlag Sasukes, war er nicht mehr in der Lage Fingerzeichen zu formen.

„Ich werde dich nicht töten.“

Verwundert sah Sakura Sasuke an. Sie hatte immer gedacht, genau das wäre sein Ziel gewesen.

Itachi schien nicht minder verwundert zu sein.

„Ich lasse mich nicht auf dein Niveau hinab. Du kannst jetzt mit deiner Schande leben, gegen mich verloren zu haben.“

Mit diesen kalten Worten drehte sich der Uchiha um und sah kurz Sakura an, ging an ihr vorbei und verließ die Zelle.
 

So, hier ist es vorbei. ^^

Ich hoffe, die Kämpfe sind mir einigermaßen gelungen. Ich kann das nicht so gut. Zumindest was mich angeht hätten sie besser sein können. *seufz*

Na gut, das war aber noch nicht das Ende. Ich werd doch noch einen Epilog schreiben. ^^

Ich entschuldige mich auch, dass das hier so lang gedauert hat. Ist ja auch einiges geworden, aber ich darf jetzt noch seltener an den Laptop, als vorher. *drop*

Na gut, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und ihr werdet mir gaaaaaaaanz viele Kommis da lassen! *g*

Und bevor ich es vergesse, dieses Kapi widme ich noch Hopfully, der sowieso die ganze ff gewidmet ist. ^^ *knuddel*

Tja, dann bis zum nächsten Mal! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2007-12-12T16:33:33+00:00 12.12.2007 17:33
aaaahhhhhh!!!!!
sasuke mensch!
erst stößt du sakura einfach unsanft von dir und dann schenkst du ihr auch noch kaum beachtung....menno....
naja wenigstens is er dabei nich drauf gegangen...
upps das war ja wegen sakura!
...
sry ich habs schon wieder gemacht...
ich werds mir wohl abegwöhnen^^
wiedermal spannendes kapitel
großes lob!
busserl hinata_1993
Von:  Doena
2007-11-15T15:35:36+00:00 15.11.2007 16:35
oh itachi hat eins in die fresse bekommen^^ jetzt ist er doch net mehr schön XD
so ich bin schon mal auf den epilog gespannt
auf auf und weiter lesen ^^
Von: abgemeldet
2007-11-14T20:22:45+00:00 14.11.2007 21:22
Hi!^^
Klasse kapi...außer das ich das mit dem amulet nich wirklich verstanden habe....
lg
Von:  Blanche-Neige
2007-10-22T19:18:00+00:00 22.10.2007 21:18
Boah.
wie geil *-*
Ey das hast du einfach genial gemacht.
ich bin begeistert.
Und du sagst du könntest keine Kampfszenen schrieben?
Ich fand die einfach geil.
Das war ma so das Hammer Kap.
Ich fand das Ende so geil.
wie Sasuke Itachi einfach so stehen läasst. Geil XD
Mach weiter so^^
hdgggggggggggggggggggggggusmdl *knuddl*
Bis bald.
deine sarah
Von:  _Kohana_
2007-10-17T19:33:24+00:00 17.10.2007 21:33
hay duuu...danke das du mich noch ma erwähnst..*knutsch*
ich finde die kämpfe sind dir sehr gut gelungen...man hat alles verstanden und auch sonst fand ich das kappi einfach nur hamma...das is dir sehr gut gelungen...^^
ich fand das gail wo die von itachi erwischt wurden..
voll witzig..naya...
babay...hdl..Krissi♥
Von:  susanoo_no_mikoto
2007-10-15T23:53:27+00:00 16.10.2007 01:53
Beide Daumen hoch.
JAAAAAA das war klasse.Orochimaru das alte Ekel wie eh und jeh.Aber am besten hat mir die Zene mit Sasuke und Itachi gefallen.Suuuuper.
^____^
Von:  eisschirmchen
2007-10-07T13:34:26+00:00 07.10.2007 15:34
Arg!!!!!!
Sasuke! Du könntest dich wenigstens bei Saku bedanken!!!!!! T0T

Mach bitte schnell weiter *_*

XXX Tri
Von: abgemeldet
2007-10-06T18:25:29+00:00 06.10.2007 20:25
jaaa!!!
es ist vorbei ^ ^
ich bin echt gespannt was der epilog bringt ;)
schigg mir biddö ne ens wenns soweit ist...
kann nur einmal die woche an den pc Q___Q
vlg und weiter so asura
Von:  -Principessa-
2007-10-06T17:41:01+00:00 06.10.2007 19:41
Hey,das Kapi war wie immer toll,jetzt ist auch das Amulett endlich zum Einsatz gekommen.Sasuke könnte ich allerdings eine Runterhauen!!!
Sakura hat ihm Kraft gegeben und als dank würdigt er sie keines Blickes!
Sa ein Arschloch Sorry an ale Sasu Fans ich bin ja selber ein rieeesen Fan aber das geht echt nicht!
Naja ich hoffe du schreibst schnell weiter und vielen dank für die ENS

GVLG Sakura
Von:  fragile
2007-10-06T17:18:22+00:00 06.10.2007 19:18
super kappi^^
ich find nur, dass das mit dem amulett zu schnell ging.. .also auf einmal sasuke wieder fit xD
aber echt super... nur warum geht er jetzt an ihr vorbei? o.o
mach schnell weiter^^

freu mich schon drauf


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