Soooo... da ich total gerne Kurzgeschichten schreibe, dachte ich mir, ich lege mal eine Sammlung für all das an, was mir so in den Sinn gekommen ist. Wichtig: Die einzelnen Stories haben NIX miteinander zu tun.
Ach ja, und: Ich bin jung und brauche die Kommis! ^^
La collection
Erstellt: 11.05.2007
Letzte Änderung: 18.08.2019
Letzte Änderung: 18.08.2019
nicht abgeschlossen (20%)
Deutsch
3363 Wörter, 8 Kapitel
3363 Wörter, 8 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Gedicht / Poesie / Lyrik, One-Shot
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 11.05.2007 U: 18.08.2019 |
Kommentare (29 ) 3363 Wörter |
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Kapitel 1 Die Geisterbahn | E: 11.05.2007 U: 11.05.2007 |
Kommentare (5) 851 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Untitled | E: 24.05.2007 U: 26.05.2007 |
Kommentare (3) 979 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 -Gedanken- | E: 07.06.2007 U: 07.06.2007 |
Kommentare (4) 104 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Wenn du... | E: 21.06.2007 U: 21.06.2007 |
Kommentare (5) 122 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Liebeskummer | E: 21.07.2007 U: 21.07.2007 |
Kommentare (3) 131 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Illusionen | E: 21.07.2007 U: 21.07.2007 |
Kommentare (3) 120 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Ein Tag ohne dich | E: 22.07.2007 U: 22.07.2007 |
Kommentare (5) 769 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Kaffee und Zigaretten | E: 15.08.2019 U: 18.08.2019 |
Kommentare (1) 287 Wörter abgeschlossen |
Liebe Kizzu,
du hast dir über Prinzessin-Zeldas Adventskalender einen Kommentar zu einigen bestimmten Texten dieser Sammlung gewünscht. Ich habe mir all deine Vorschläge durchgelesen und mich am Ende für diese Kurzgeschichte entschieden, da ich Belletristik besser beurteilen kann als einen lyrischen Text.
Ich möchte mich zu Beginn nochmals entschuldigen, dass der Kommentar so lange gedauert hat. (Wir hatten kurz darüber geschrieben.) Aber jetzt endlich habe ich Zeit und lege auch direkt los! :)
Insgesamt möchte ich sagen, "Die Geisterbahn" ist ein sehr gelungener Text. Es ist eine geschlossene Kurzgeschichte, bündig und knackig, und ist auch technisch sowie dramaturgisch gelungen.
Technisch und stilistisch habe ich nichts auszusetzen. Du bist fit in Rechtschreibung und Grammatik und weißt auch, einen Text zu gestalten und zu strukturieren. Der Lesefluss war entsprechend perfekt gegeben, und auch die Verständlichkeit war überaus top.
Was mir gefehlt hat, waren ein paar mehr Beschreibungen. Wir befinden uns auf einem Rummelplatz, da gibt es sehr viel zu sehen, sehr viel zu hören, und so viel zu riechen! Selbst wenn man gedankenbeladen auf einen Rummel geht, wird man dort die eine oder andere Zerstreuung finden. Man wird nur jeweils unterschiedlich darauf reagieren. ;)
Bei der kurzen Stelle mit den tanzenden Herbstblättern war dir die Beschreibung sehr gut gelungen. Passend und nicht zu ausschweifend. Das hätte ich gern öfter von dir gelesen.
Ansonsten noch ein wenig zum Inhalt:
Anna plagt das Problem, dass sie zu wenig Taschengeld bekommt. Hier könnte man den Ausgangskonflikt noch etwas verschärfen, indem man Anna ein Ziel gibt, wozu sie jetzt dringend mehr Geld braucht. Das hebt die Spannung und auch die Dramatik zum Schluss.
Einige Stellen ließen sich herausstreichen, wie das Anrempeln, das für den Leser ohne Bedeutung ist. Oder der Krähenflug, der außerhalb der Erzählperspektive geschieht. Einmal ist mir aufgefallen, hast du den Fokus verloren, als Anna im Bezug zu dem kleinen Jungen meint: "Das war ihr bisher nie aufgefallen." Sie hatte die Attraktionen der Geisterbahn zu dem Zeitpunkt erst ein Mal gesehen, und das war während der Fahrt. Natürlich können ihr da solche Details nicht aufgefallen sein. ;)
Ansonsten gefällt mir der Spannungsbogen sehr gut. Anna hat ein Problem, Anna findet eine Lösung, diese Lösung wird ihr versagt, später erreicht Anna sie doch. Du erzeugst eine Hoffnung, die bald in eine böse Vorahnung umschwenkt (übrigens eine sehr schön geschriebene Stelle!) und schließlich überraschend endet. Ich frage mich, welche Message dahintersteckt … Es ließe sich so viel daraus interpretieren!
Auch interessant ist, dass du nicht eindeutig verrätst, wer oder was für die dramatische Wende verantwortlich ist. Man vermutet den Verkäufer, aber so genau hast du das nicht geschildert. Ob beabsichtigt oder nicht, dieses offene Detail sorgt für einen Nachhall im Kopf des Lesers. Diese Frage begleitet ihn nach Ende der Geschichte und lässt ihn noch ein wenig länger verweilen. Sehr geschickt!
Liebe Kizzu, du wolltest wissen, wie du dich damals geschlagen hast.
Meine Antwort: Sehr gut!
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich hatte Spaß beim Lesen und auch beim Kommentieren.
Der Text ist inzwischen über zehn Jahre alt und ich gehe davon aus, du hast dich in der Zeit weiterentwickelt. Zu deinem damaligen Ich möchte ich sagen: Du erscheinst mir sehr textsicher. Du hast das richtige Gespür. Wenn du es willst, kannst du daran festhalten und noch ganz großartige Dinge zaubern!
In dem Sinne hoffe ich, dass ich dir das Feedback geben konnte, das du dir gewünscht hast.
Ich wünsche dir nachträglich ein frohes neue Jahr und dass du erreichst, was immer du dir vorgenommen hast!
Liebste Grüße
Shizana
freiberufl. Autorin & Korrektorin, Twitter
du hast dir über Prinzessin-Zeldas Adventskalender einen Kommentar zu einigen bestimmten Texten dieser Sammlung gewünscht. Ich habe mir all deine Vorschläge durchgelesen und mich am Ende für diese Kurzgeschichte entschieden, da ich Belletristik besser beurteilen kann als einen lyrischen Text.
Ich möchte mich zu Beginn nochmals entschuldigen, dass der Kommentar so lange gedauert hat. (Wir hatten kurz darüber geschrieben.) Aber jetzt endlich habe ich Zeit und lege auch direkt los! :)
Insgesamt möchte ich sagen, "Die Geisterbahn" ist ein sehr gelungener Text. Es ist eine geschlossene Kurzgeschichte, bündig und knackig, und ist auch technisch sowie dramaturgisch gelungen.
Technisch und stilistisch habe ich nichts auszusetzen. Du bist fit in Rechtschreibung und Grammatik und weißt auch, einen Text zu gestalten und zu strukturieren. Der Lesefluss war entsprechend perfekt gegeben, und auch die Verständlichkeit war überaus top.
Was mir gefehlt hat, waren ein paar mehr Beschreibungen. Wir befinden uns auf einem Rummelplatz, da gibt es sehr viel zu sehen, sehr viel zu hören, und so viel zu riechen! Selbst wenn man gedankenbeladen auf einen Rummel geht, wird man dort die eine oder andere Zerstreuung finden. Man wird nur jeweils unterschiedlich darauf reagieren. ;)
Bei der kurzen Stelle mit den tanzenden Herbstblättern war dir die Beschreibung sehr gut gelungen. Passend und nicht zu ausschweifend. Das hätte ich gern öfter von dir gelesen.
Ansonsten noch ein wenig zum Inhalt:
Anna plagt das Problem, dass sie zu wenig Taschengeld bekommt. Hier könnte man den Ausgangskonflikt noch etwas verschärfen, indem man Anna ein Ziel gibt, wozu sie jetzt dringend mehr Geld braucht. Das hebt die Spannung und auch die Dramatik zum Schluss.
Einige Stellen ließen sich herausstreichen, wie das Anrempeln, das für den Leser ohne Bedeutung ist. Oder der Krähenflug, der außerhalb der Erzählperspektive geschieht. Einmal ist mir aufgefallen, hast du den Fokus verloren, als Anna im Bezug zu dem kleinen Jungen meint: "Das war ihr bisher nie aufgefallen." Sie hatte die Attraktionen der Geisterbahn zu dem Zeitpunkt erst ein Mal gesehen, und das war während der Fahrt. Natürlich können ihr da solche Details nicht aufgefallen sein. ;)
Ansonsten gefällt mir der Spannungsbogen sehr gut. Anna hat ein Problem, Anna findet eine Lösung, diese Lösung wird ihr versagt, später erreicht Anna sie doch. Du erzeugst eine Hoffnung, die bald in eine böse Vorahnung umschwenkt (übrigens eine sehr schön geschriebene Stelle!) und schließlich überraschend endet. Ich frage mich, welche Message dahintersteckt … Es ließe sich so viel daraus interpretieren!
Auch interessant ist, dass du nicht eindeutig verrätst, wer oder was für die dramatische Wende verantwortlich ist. Man vermutet den Verkäufer, aber so genau hast du das nicht geschildert. Ob beabsichtigt oder nicht, dieses offene Detail sorgt für einen Nachhall im Kopf des Lesers. Diese Frage begleitet ihn nach Ende der Geschichte und lässt ihn noch ein wenig länger verweilen. Sehr geschickt!
Liebe Kizzu, du wolltest wissen, wie du dich damals geschlagen hast.
Meine Antwort: Sehr gut!
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich hatte Spaß beim Lesen und auch beim Kommentieren.
Der Text ist inzwischen über zehn Jahre alt und ich gehe davon aus, du hast dich in der Zeit weiterentwickelt. Zu deinem damaligen Ich möchte ich sagen: Du erscheinst mir sehr textsicher. Du hast das richtige Gespür. Wenn du es willst, kannst du daran festhalten und noch ganz großartige Dinge zaubern!
In dem Sinne hoffe ich, dass ich dir das Feedback geben konnte, das du dir gewünscht hast.
Ich wünsche dir nachträglich ein frohes neue Jahr und dass du erreichst, was immer du dir vorgenommen hast!
Liebste Grüße
Shizana
freiberufl. Autorin & Korrektorin, Twitter
Kommentar zu: Kapitel 1: Die Geisterbahn
Eine solide Kurzgeschichte mit einem gelungenen Schluss. Du schaffst es bis zum Schluss den Leser mit Vorurteilen der Hauptcharakterin zu belasten. Aus ihrer Sicht sind es vielleicht nur Kleinigkeiten. Für meinen Fall, wenn ich weiblichen Geschlechts wäre, könnte ich seine Angewohnheien wohl nicht all zu lange aushalten. Den Tod des Punk hätte ich nicht erwartet. Das Ende kommt wortwörtlich plötzlich. Ich für meinen Geschmack hätte den Schluss offener gestaltet. Zum Beipiel einfach nur den Telefon klingeln lassen. Aber hey du bist die Autorin und so war dein Wille :)
Kommentar zu: Kapitel 7: Ein Tag ohne dich
Ein recht interessantes Werk. Ich würde es eher als einen Monolog in Versform bezeichnen und weniger als ein Gedicht. Aber auf den Form kommt es ja nicht an.
Kaffee und Zigaretten. Das inzwischen verpönte Paar, die ich vor allem mit dem Film Noir in Verbindung bringe. Meistens ist es das Markenzeichen des umtriebigen Protagonisten. Kaffee zum Wachhalten und Zigaretten zum Beruhigen. Verleiht Charakteren unter Umständen eine gewisse unnahbare Ausstrahlung. So genug ausgeschweift...
Hier dient das Begriffspaar zur Untermalung einer ungewöhnlichen "Duftnote". Die Situation ist an sich nicht unbedingt ungewöhnlich: Wenn man jemanden lange genug immer wieder sieht, egal ob in der Schule, Büro oder U-Bahn. Irgendwann legt sich ein innerer Schalter um und man beginnt allmählich etwas zu empfinden. Manchmal ist es der Beginn einer Romanze und manchmal führt es wie in diesem Fall zu nichts. Die Sprache ist ziemlich trocken. Es sind keine Ausschmückungen vorhanden. Macht ja auch Sinn, denn wie gesagt es ist ein Monolog. Eine Art Selbstgespräch. Das Werk dient eher der Verarbeitung der Enttäuschung. Ja, die Enttäuschung und die daraus resultierende unterdrückte Frust kommt ganz gut herüber. Mehr ist es auch nicht und ich würde sagen, dass nicht mehr hineininterpretiert werden sollte. An und für sich eine gute Abwechslung im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen.
Regt an die restlichen Stücke aus der Sammlung zu lesen.
Kaffee und Zigaretten. Das inzwischen verpönte Paar, die ich vor allem mit dem Film Noir in Verbindung bringe. Meistens ist es das Markenzeichen des umtriebigen Protagonisten. Kaffee zum Wachhalten und Zigaretten zum Beruhigen. Verleiht Charakteren unter Umständen eine gewisse unnahbare Ausstrahlung. So genug ausgeschweift...
Hier dient das Begriffspaar zur Untermalung einer ungewöhnlichen "Duftnote". Die Situation ist an sich nicht unbedingt ungewöhnlich: Wenn man jemanden lange genug immer wieder sieht, egal ob in der Schule, Büro oder U-Bahn. Irgendwann legt sich ein innerer Schalter um und man beginnt allmählich etwas zu empfinden. Manchmal ist es der Beginn einer Romanze und manchmal führt es wie in diesem Fall zu nichts. Die Sprache ist ziemlich trocken. Es sind keine Ausschmückungen vorhanden. Macht ja auch Sinn, denn wie gesagt es ist ein Monolog. Eine Art Selbstgespräch. Das Werk dient eher der Verarbeitung der Enttäuschung. Ja, die Enttäuschung und die daraus resultierende unterdrückte Frust kommt ganz gut herüber. Mehr ist es auch nicht und ich würde sagen, dass nicht mehr hineininterpretiert werden sollte. An und für sich eine gute Abwechslung im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen.
Regt an die restlichen Stücke aus der Sammlung zu lesen.
Kommentar zu: Kapitel 8: Kaffee und Zigaretten
*taschentuch raushol*
dass is süß. voll niedlich.^^
erinnert mich an eine shonen-ai szene. nein ich darf nicht noch mal ein gedicht illustrieren
*sich hau*
egal es ist echt schön.^^
dass is süß. voll niedlich.^^
erinnert mich an eine shonen-ai szene. nein ich darf nicht noch mal ein gedicht illustrieren
*sich hau*
egal es ist echt schön.^^
Kommentar zu: Kapitel 4: Wenn du...
woah...
du weißt schon wie du deinen Lesern reaktionen entlockst,was?
echt traurig und trotzdem so gut wie immer
und dann bis zum nächsten...
becks
du weißt schon wie du deinen Lesern reaktionen entlockst,was?
echt traurig und trotzdem so gut wie immer
und dann bis zum nächsten...
becks
Kommentar zu: Kapitel 7: Ein Tag ohne dich
hey du,
will ich wissen für welche "Sache" das ist?
aber es is schön, mal wieder...
becks
will ich wissen für welche "Sache" das ist?
aber es is schön, mal wieder...
becks
Kommentar zu: Kapitel 6: Illusionen
Traurig und wunderschön...
an wen du dabei bloß wieder gedacht hast ;-)
becks
an wen du dabei bloß wieder gedacht hast ;-)
becks
Kommentar zu: Kapitel 5: Liebeskummer
wirklich toll...
wie so oft...
becks
wie so oft...
becks
Kommentar zu: Kapitel 4: Wenn du...
"verdammt"
das platzte eben aus mir heraus als mich das ende las...
das ist ja furchtbar traurig ._.
beeindruckend.
das platzte eben aus mir heraus als mich das ende las...
das ist ja furchtbar traurig ._.
beeindruckend.
Kommentar zu: Kapitel 7: Ein Tag ohne dich
der letzte satz macht die stimmung irgendwie zunichte aber das ist ja so gewollt und gut. ^^
ich weis nicht welchen hintergrund das hat aber ich bin sicher es hat einen (genau wie die beiden anderen vorher)
ist jedenfalls genial gemacht und ich kann nur meinem vorredner zustimmen: "immer weiter so"
^^
ich weis nicht welchen hintergrund das hat aber ich bin sicher es hat einen (genau wie die beiden anderen vorher)
ist jedenfalls genial gemacht und ich kann nur meinem vorredner zustimmen: "immer weiter so"
^^
Kommentar zu: Kapitel 6: Illusionen