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Blut des Todes

von

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Sinneswandel

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, spürte sie immer noch den quälenden Schmerz und Rachegefühle. <Ich werde ihn finden und dann keine Gnade. Mit seinem eigenen Schwert werde ich ihn umbringen so wie er meine Eltern tötete. Ich hasse sie, ja ich hasse meine Eltern für das was sie mir antaten, doch er ermordete sie. Vielleicht hätte ich es eines Tages getan. Er hat mir meine Rache genommen, dafür wird er bezahlen mit seinem Leben.> Wieder einer dieser Tage an denen nicht viel los war, dennoch war sie immer auf der Suche nach hinweisen, vergeblich. Ein sonniger Tag, doch solche verabscheute sie. Ihre Leidenschaft ist die Dunkelheit.
 

Die Schwarzhaarige lief durch die Straßen der Stadt, hier und da einige Paare, dort ein paar spielende Kinder. Diese Freude war ihr unbekannt, sie hasste und lebte in Finsternis. Plötzlich kam jemand auf sie zu. „Hi Vaire! Wie geht’s?“, sagte dieses Mädchen mit den langen blonden haaren und umarmte sie freudig. Vaire hingegen schubste sie nur unsanft zur Seite und sagte im ruhigen, bedrohlichen Ton: „Terin! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mich nicht umarmen sollst.“, und durchbohrte Terin mit eiskalten blicken, bei denen es Terin anders wurde. „T-tut mir leid...“, sagte diese nur leise. „Okay... also was willst du von mir?“, fragte Vaire. „Na ja... ich sah dich und wollte wissen ob was los ist. Ich meine du schaust immer so als ob die Welt untergehen würde. Außerdem darf ich meine Freundin nicht mal fragen wies ihr geht??“, meinte Terin leicht beleidigt. „Wenn die Welt untergehen würde, würde ich mich freuen.“, meinte Vaire nur sarkastisch.
 

<Wenn sie wüsste. Mich als Freundin zu bezeichnen. Ich benutze sie doch sowieso nur, weil sie sich in solchen Gegenden auskennt und viele solche Dreckskerle kennt. Tzz... sie ist nur mittel zum Zweck.> Leicht in Gedanken versunken ging sie einfach an Terin vorbei Richtung Innenstadt. „Hey Vaire! Warte doch auf mich!“, rief sie und rannte ihr hinterher. „Sag mal hast du mittlerweile etwas über den silberhaarigen Kerl mit den roten Augen rausgefunden? Du weißt schon, den den ich suche. Er ist etwa 4-6 Jahre älter als ich.“, doch Terin meinte nur: „Nein tut mir leid. Immer noch nicht. Du brauchst mir nicht jedes mal zu sagen wie er aussieht. Ich bin nicht so blöd, das ich es jedes mal vergesse.“ „Na, ich bin mir nicht so sicher ob du das nicht vergisst.“, erwiderte Vaire mit einem Lächeln, welches Terin jedoch nicht auffiel. „Warum helfe ich dir eigentlich, wenn du mich immer so behandelst?“ sie schaute Vaire fragend an.
 

„Na ja, weil ich deinen Arsch vor einem Typen gerettet habe, der dich erst nageln und dann killen wollte.“, sagte diese mit gelangweiltem Unterton. „Musst du mich daran erinnern!!“, schrie Terin schon fast. „Du hast gefragt.“, meinte Vaire darauf nur eiskalt. „Du bist ja heut so gesprächig.“, sagte Terin lächelnd. <Boar die nervt mich aber echt. Ich sag jetzt nichts mehr und wenn sie das nächste mal in Schwierigkeiten ist, hat sie Pech. Soll sie doch abkratzen, bringt mir gar nichts das Weib. Keine Infos, keine Hinweise. Zeit das ich Terin loswerde.> „Hm...“, meinte Vaire auf Terins dämlichen Kommentar. „Ach komm schon sag mir was los ist, sonst redest du auch nicht freiwillig mit mir soviel.“, redete Terin einfach weiter, Vaire hingegen reagierte nicht darauf und ging einfach weiter, bis sie in eine Gasse abbog. „Vaire ich rede mit dir!“, versuchte sie es wieder.
 

Diese jedoch packte sie nur plötzlich am Kragen, zog einen Dolch aus ihrem langen schwarzen Mantel und drückte Terin an die wand während sie ihr den Dolch an die Kehle hielt. „Ich aber nicht mit dir, ist das jetzt klar!!“, sagte Vaire mit wütendem Blick. Terin hingegen traute sich nicht ihr eine Antwort zu geben. Zögerlich fragte sie dann: „W-willst du mich töten...? Ich... ich hab doch gar nichts gemacht...“ Vaire lächelte sie eiskalt an und lies sie dann los. „Nein. Und das ist das Problem“, sie drehte sich um, um zu gehen „Du kannst mir noch von nutzen sein. Aber wenn du mich hintergehst dann werde ich dich vermutlich töten ja. Versuch gar nicht erst jemanden davon zu erzählen das bringt nichts, dir glaubt keiner so oft wie du schon erzählt hast, dass man dich vergewaltigen wollte. Das konnte nie nachgewiesen werden, also werden sie dir hier auch nicht glauben. Hast du mich verstanden Terin?“ Vaire schaute sie noch mal durchdringend an diese nickte daraufhin nur. Anschließend verschwand Vaire einfach und lies Terin in der Gasse zurück, wo sie mittlerweile auf dem boden kauerte. Sie konnte es einfach nicht fassen das sie sich in Vaire so getäuscht hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  deathneko
2007-07-04T22:31:48+00:00 05.07.2007 00:31
Viel besser als das erste kapitel =^.^=

Diese Kälte des Hauptcharakters gefällt mir sehr gut und der Schreibstil ist ebenfalls wieder klasse =^.^=
Von: abgemeldet
2007-07-01T10:23:20+00:00 01.07.2007 12:23
Hi noma ... woah mir gefällt deine FF!!
diese Vaire (glaub ich :D) scheint ja ziemlich kalt zu sein .. naja ist ja eig auch verständlich, oder ^^
*fan bin* würd mich total freun' wenn du weiter schreiben würdest ...
jezz muss ich jeden tag nach gucken (:
okay ^^ und schreib weiter! (:
deine LovEEE


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