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My dead

The burned soul of a witch
von

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Reborn

Langsam ging ich die Treppe hoch...

ich konnte bereits meine Mutter durch die Tür, am Telefon sprechen hören.

Ich schloss die Augen und schluckte leicht. Stumm schnippte ich meine Zigarette weg und hohlte meine Schlüssel aus der Hosentasche, doch bevor ich diesen in das Schloss stecken konnte riss eine bekannte Person bereits die Tür auf...

Ich schluckte hart als ich das wütende Gesicht meiner Mutter sah. Instinktiv wich ich einer Ohrfeige aus ehe ich einen lauten und wütenden schrei hörte der durch das leere Treppenhaus hallte. Ich wusste genau, das unser Untermieter wieder lauschen würde, deswegen schwieg ich. Sie begann mich an den Arm in die Wohnung zu zerren. Ich wehrte mich schon nicht mehr und ignorierte den Schmerz, den ihre Fingernägel verursachten. Ich hörte wie die Tür laut zuknallte und sah mit leeren Blick in die hasserfüllten Augen meiner Mutter. Sie beschimpfte mich mit allen Möglichen Dingen. Als sie fertig war hob sie ihre Hand und ich wusste genau, was passieren würde. Ich schloss die Augen und spührte nur noch den Schlag ihrer Hand in mein Gesicht. Keuchend knallte ich gegen die Wand und spührte, wie das Blut in meiner Wange schoss, sich erhitzte und rot wurde. Immernoch schweigend hörte ich meine Mutter zu wie sie mir zuschrie, das sie mich nie wollte und ich eine Missgeburt sei. Ich schluckte meine trauer hinunter. Ich wusste noch nicht mal warum sie mich gerade so anfuhr. Vielleicht weil ich geraucht hatte, oder weil ich eine halbe Stunde zu spät kam weil ich den Bus verpasst hatte...doch es war mir schon längst egal. Diese Frau ist für mich schon längst nicht mehr meine Mutter. Sie ist zu einer Fremde geworden die mich innerlich zerstörte. Als sie fertig war ging sie wie sofoft ins Wohnzimmer und begann wieder ihren geliebten Fernseher mit ihrer anwesenheit zu beglücken. //Sie liebt ihren Fernseher doch mehr als mich...jeden Tag hockt sie davor...aber was mach ich mir vor? Sie hasst mich...da kann ich noch nicht mal mit dem Fernseher mithalten...// Ich hatte es aufgegeben, mir etwas vorzumachen...Seit dem ich 11 war hab ich nicht mehr versucht ihr zu gefallen...ich lebe nun mein eigenes Leben und ertrage ihre gespielte "Liebe" und die heuchlereien. Jedes mal wenn jemand zu besuch war, spielte sie die liebevolle Mutter, doch nur ich kenne die Wahrheit. Ich schloss mich eine Stunde in mein Zimmer ab und tat das, was ich schon oft tat. Ich linderte meine seelischen Schmerzen mit einer Rasierklinge...Es zierten bereits Narben meinen Arm, doch ich störe mich nicht daran. Wenn meine Mutter mich fragte, was das sei sage ich nur noch das ich in einen Dornenbusch gefallen bin. Das ich warscheinlich schon über 50 mal in einen gefallen wäre, wenn man die Tage zählte an denen ich ich geriotzt hatte merkte sie nicht einmal. Wenn man meine Mutter fragte, ob sie mich kannte anwortete sie immer mit Ja, doch das war gelogen...sie wusste rein gar nichts von mir! Als es 7 Uhr war ging ich an den Computer. Leider stand der im Wohnzimmer sodas ich meine Mutter neben mich ertragen musste. Seufztent drückte ich den Knopf zum hochfahren und wartete bis mein, schon etwas älterer PC hochfuhr. Meine Mutter nahm mich nicht mal mehr wahr da sie zu vertieft war, einen ihrer "Bollywood-Filme" zu sehen...Für ich waren diese Filme lächerlich...so eine Liebe gibt es nicht!
 

Ich sprach etwas mit meinen Freunden. Nur meine engsten Bekannten auf Animexx kannten meine Probleme. Ich sprach wie so oft mit diesen als ich eine Ens erhielt. Ich lass diese und dachte einer meine Freunde wollte mich verarschen...

In dieser Nachricht stand, das sie mich in einen früheren Leben kannte. Ich blinzelte kurz und schüttelte den Kopf. Ich schrieb mit ihr hin und her und fragte eher aus Langeweile nach, was ich war. Sie erklärte mir das ich eine Hexe war...Elizia...

Ungläubig schüttelte ich den Kopf und verabschiedete mich spät Abends von allen ehe ich den Computer herrunterfuhr. Ich ging in mein Zimmer, in den ich kaum richtig Platz hatte. Ich legte mich auf mein Bett, was ich von meiner Cousine geschenkt bekommen hatte. Ich schloss meine Augen und schlief erst nach 20 Minuten ein, da meine Mutter den fernseher sehr laut gestellt hatte und ich durch das gejaule dieser indischen Musik kaum schlafen konnte.
 

Ich träumte wirres Zeug...Es war alles so echt und es war, als ob es wirklichkeit war. Ich spührte so viele Emotionen, sah Gesichter die ich noch nie gesehen habe, die mir jedoch so bekannt vorkam...ich hörte vertraute aber seltsame Namen und zum Schluss hörte ich einen herzzerreisenden, mänlichen schrei der nach mir rief. War das überhaupt ich, der gerufen wurde...? Ich fühlte mich so glücklich bei dieser Stimme, doch der traurige und verzweifelnde Klang hallte wie ein dumpfer Schlag in meinen Kopf. Dierser Mann schrie lauter, ich hörte lauter anderre Leute 'Hexe' schreien. Ich sah mich irritiert um und fand mich auf einem Scheiterhaufen wieder. Ich versuchte mich zu befreien, doch meine Hände und mein Körper waren hinten an einem großen und dicken Holzstamm gebunden. Ich sah die Flamen um mir und zitterte aus Angst. Ich schrie nach einer Person...doch wer war das...? Der Name war mir so vertraut und mein Herz flackerte auf bei dessen Klang...
 

Ich wachte schweißgebadet auf. Geschockt sah ich auf die Decke und Atmete hastig. //Kira...was...// Erinnerungen kamen in mir hoch. Ich versuchte mich abzulenken, dachte es wäre nur eine Entzugserscheinung, doch dafür war das alles so bekannt...Ich konnte nicht mehr schlafen...
 

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Tage später ging ich durch die Straßen des Dorfes in der ich lebte. Ich träumte vor mich her und hörte nicht mal mehr die Autos, da ich lautstark Musik hörte. Mein schwarzes Haar wehte im kalten Wind und mein warmer Atem glitt über meine Lippen und zeichneten mit einem sachten Wölkchen die Luft. Ich schlang die schwarze Jacke um meinen Körper und zog an meiner Zigarette. Mein Blick war leer und kalt, doch immer wieder musste ich an diesen Namen denken. Ich sah hoch in den Himmel, als eine kleine Schneeflocke meine Wange streifte und sah wie es begann zu schneien. Langsam ging ich über die Straße. Ich war auf dem Weg, mit einigen Freunden auszugehen. Mein Haar verdeckte mein linkes Auge halb, sodas man meine schramme an der Schläfe nicht sehen konnte, die mir meine Mutter mit einer Flasche zugefügt hatte. Ich merkte durch meine Tagträume noch nicht mal, das mich beinahe ein Auto angefahren hatte. Und wenn? Wäre doch auch nicht schlecht...

Ich atmete den blau-grauen dunst der Zigarette aus. Etwas Schnee hing in mein Haar, bildete dabei einen starken kontrast zu meinem pechschwarzen Haaren. Meine Augen glänzten aus trauer und hilflosigkeit, doch keiner würde mir helfen. Warum auch? Ich war eine Aussenseiterin...geschnitten und gemoppt von der Schule, misshandelt von der Familie. //Und da wundern sich die Leute dasich so bin...//

Oh Gott, diese Heuchler...wie ich sie hasse. Sie tuen zuerst so freundlich, doch sobald man ihnen den Rücken zudrehte erstechen sie dich mit einen Dolch.

Ich ging weiter, bis ich an der Bushaltestelle in unserem Dorf ankam. Ich sah bereits meine Freunde...die wenigen die es aushalten. Sie sind genauso einzigartig und seltsam wie ich, vielleicht war das der Grund für unsere Freundschaft? Oder war es einfach nur Mitleid was die anderen für mich empfanden...? Es war mir bereits egal...ich war froh, das so Jemand Zeit mit mir verbrachte. Ich führ mit den Bus, bis wir zu der nächsten Haltestation hielten. Dort sah ich meine beste Freundin. Ihr lächeln, was sie mir schenkte entlockte mir selbst eines. Sie stieg ein und sah mich an. Sie verstand sofort was los war, so als ob sie meine Gedanken wie ein offenes Buch lesen konnte. Sie lächelte mich aufmundernt an und wir redeten ein wenig. Als der Bus endlich in der Stadt hielt stiegen wir aus. Ich hackte mich wegen der Kälte bei ihr ein und wir gingen in den Club hinein. Wir setzten uns und man konnte merken, das ich mich erst jetzt entspannte. Doch bald kam mir der Name des Mannes wieder hoch. Ich keuchte leise auf und spührte, wie meine Hände zitterten. "Bea...ich komm gleich, warte hier..." Es war kaum mehr ein hauchen, was ich von mir gab doch meine beste Freundin verstand es. Ich stand auf und ging in die Toilette der Bar. Sofort sperrte ich mich in eine der Kabinen und atmete tief durch. Ich war verwirrt und blasser. SO wie meine Cousine sagen würde: "Du siehst aus wie Schneewittchen...nur fetter." Ja, solche Sprüche hörte ich öffters. Ich hasste meinen Körper und das wusste jeder der mich etwas länger kannte. Ich sprach nicht viel, doch war ich sehr naiv und leicht zu täuschen. Doch nach einigen Jahren vertraute ich niemanden mehr so schnell. Ich war distanziert und still.
 

Ich ging wieder aus der Kabine und sahin den Spiegel. Kam es mir nur so vor oder wurde ich immer blasser? Schulterzuckend zündete ich mir eine Ziarette an und ging zurück zu meinen Freunden. Wir feierten ausgelassen und nach einigen Gläsern Alkohol wurde mir schwummrig.Als Beate dies merkte, schnappte sie mich und brachte mich zu ihr nach Hause. Ich taumelte zwar, doch konnte ich mich zum glück noch selbst umziehen. Beate steckte mich schließlich ins Bett. Gähnent und mit totalen Kopfschmerzen sah ich mich um. Erst nach einer Minute wusste ich endlcih, wo und was genau war.



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