Traute Zweisamkeit?
Und weiter geht es. Sorry das es so lange gedauert hat. Und das es doch ein No-Adult Kapi ist. Ich bin nicht in der Lage ein Adult zuschreiben. Gomen na sai!
Viel Spaß mit dem Kapi!
Sie genoss Kakashis Nähe. Nichts hätte sie mehr freuen können, als ihm endlich nahe zu sein. Endlich hatte sich ihr tiefster und sehnlichster Wunsch erfüllt. Sie lag in seinen Armen. Seine Hände waren überall. Als wollte er jeden Zentimeter auf ihrer Haut nicht mehr missen wollen. Alles wollte er aufnehmen. Sie sollte endlich ihm gehören und sei es nur für einen Augenblick. Das Leben bestand sowieso nur aus flüchtigen Augeblicken und dieser sollte der Schönste werden.
Er sah ihr tief in die Augen und versank in ihnen. Sie musterten ihn neugierig. Er musste lächeln, wie lange er sich schon diese Nähe gewünscht hatte, konnte er schon gar nicht sagen. Sie machte ihn so glücklich. Er küsste sie wieder. Diesmal liebevoller und zärtlicher als am Anfang. Er wanderte über ihren Körper, genoss jede einzelne Stelle. Er streichelte sie überall. Keine Körperstelle ließ er aus. Sakura fing an zu seufzen. Sie genoss ihn und hoffte, dass dieser Augenblick nie enden sollte.
Ihre Nähe sollte vollkommen werden. Kakashi wusste, dass dies Ärger bedeutete, sollte es jemals ans Licht kommen. Aber das war ihm egal. Er wollte sie und sie wollte ihn. Jeder machte Fehler, doch Kakashi wusste, dass er gerade keinen beginn. Auch wenn er nie wieder als Sensei arbeiten könne.
Sakura umarmte ihn. Niemals hatte sie sich so wohl gefühlt wie bei Kakashi. Sie hatten sich geliebt. Nie hätte sie sich die Schönheit der Liebe so vorgestellt. Es war einfach wunderschön ihn so zu fühlen. Er lag neben ihr. Sie war fest in seinen Armen. Seine Finger strichen ihr sanft über ihren Oberarm. Sie schloss genüsslich ihre Augen und musste lächeln. Kakashi sah nicht von ihr weg. Bald würde der Augenblick vorbei sein. Er ließ ein leisen Seufzer verhören.
Während der ganzen Zeit haben sie nicht gesprochen. Es war auch nicht nötig gewesen. Ihre Nähe reichte ihnen. Sie wussten auch ohne Worte, was sie wollten. Doch jetzt, wo Kakashi und Sakura sich in den Armen lagen, brach er das Schweigen: „Was wird jetzt aus uns?“ Sakura hatte Angst vor dieser Frage, selbst wenn sie unausweichlich gewesen ist. Sie konnte ja nicht ahnen, das Kakashi große Angst vor der Antwort hatte. Es gab nur eine Antwort: Nichts. Sie durften nicht, obwohl Sakura volljährig war und obwohl beide es wollten. Beides war nicht wichtig. Der Hokage hatte ihn schon ermahnt. Trotzdem hatte Kakashi sich darüber hinweggesetzt. Ein fataler Fehler. Er konnte nur hoffen, das der ehrenwürdige Hokage von nichts wusste. Sakuras verlegendes und ratloses Schweigen machte ihn traurig und auch glücklich. Eine schier unmögliche Mischung.
Er war traurig darüber, dass Sakura sich mit ihren Gefühlen nicht einig war und glücklich, weil dieses Erlebnis weder für ihn noch für sie Konsequenzen haben würde, wenn sie ihn nicht wollte.
Doch sie wollte ihn. So sehr, dass sie sich fast dafür schämte. „Ich weiß es nicht, vor allem wegen Sasuke.“ Kakashi sah sie verwundert an: „Du machst dir Sorgen um Sasuke?“ Sie nickte: „Schließlich liebe ich ihn. Es ist nur ... ich weiß auch nicht.“ Kakashi wusste nicht was er darauf noch erwidern sollte. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Aber er hätte damit rechnen müssen. Wie lange war Sakura schon in Sasuke verliebt? Wie konnte er nur annehmen, dass... „Die Sache ist die: Ich liebe zwar Sasuke, aber du bist der Mensch der mit wichtig ist. Der mich glücklich macht.“ Sakura durchbrach seine Gedanken. Überrascht und glücklich sah Kakashi Sakura an. Doch in seinem Blick war noch etwas anderes zu sehen: Skepsis. Skepsis darüber, wie schnell sich Sakuras Gefühle wieder ändern könnte. Vielleicht fühlte sie jetzt nur so, weil es eine gefährliche Situation gewesen ist. Der Kampf mit den Akatsukis. Kennt man doch die Sache mit der Liebe und der Brücke:
„Steht ein Mensch auf einer Brücke die stark schaukelt, sprudelt das Insulin über. Die erste Person, die die Person auf der Brücke sehen wird, in die wird sie sich verlieben.“
Interessant Theorie. Doch in wie weit stimmte sie? Hatte sich Sakura nur in ihn verliebt, wegen der gefährlichen Situation? Vorstellen konnte es sich Kakashi nicht, doch denkbar war alles. Er seufzte tief: „Sakura. Du liebst doch Sasuke oder?“ Sie nickte leicht, hatte dennoch einen Kloß im Hals. Sie hatte Angst. Angst Kakashi jetzt zu verlieren. Ihn nie mehr nahe sein zu können. Sollte es soweit kommen? Würde sie es akzeptieren können? „Warum bist du dann nicht bei ihm? Warum bist du hier bei mir? Warum waren wir uns so nah?“ Sie konnte Kakashi nicht mehr in die Augen sehen. Sie wusste, dass sie Sasuke mehr oder weniger betrogen hatte. Zwar hatte ihre Beziehungen Hoch und Tiefs. Doch wie konnte sie ihm so was antun? Das war nicht zu verzeihen. Doch liebte sie Kakashi doch. Eine Zwickmühle, die sie mit den gemeinsamen Stunden, die sie mit Kakashi verbracht hatte, verschlimmerte, ohne es zu wissen. „Kakashi, ich...“ Sie brach ab. Ihre schlechtes Gewissen machte sich bemerkbar, aber nicht nur Kakashi gegenüber. Vor allem wegen Sasuke. Immer wieder Sasuke. Sie seufzte. Kakashi setzte sich auf und betrachtete Sakura: „Geh wieder zu ihm zurück. Du bedeutest mir viel, ja ich würde sogar sagen, dass du mir alles bedeutest. Aber Sakura...“ Kakashis Ton wurde härter. Härter und Kälter. Sakura sah ihn groß an. //Bitte sprech es nicht aus! Ich flehe dich an!// „...So darf es nicht weiter gehen. Sakura, geh zu Sasuke, werde glücklich mit ihm. Wir dürfen es nicht. Es ist nicht gut für deine Zukunft, und auch nicht für meine. So hart es auch klingen und so hart es auch sein mag. Geh zu Sasuke.“ Kakashi vermied es, Sakura in die Augen zu sehen. Sie tat es ihm gleich. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Erst langsam, dann immer schneller. Sie fühlte sich so mies, das ihr die Luft wegblieb. Sie hatte einen riesigen Fehler begannen, ohne es zu wissen. Ihr Herz brach. Wie konnte ihr Kakashi nur so etwas sagen? Ihr so eine eiskalte Abfuhr erteilen? Wie konnte er nur nicht so fühlen wie sie? Warum ließ er sie alleine? Sie verstand die Welt nicht mehr. Doch es bleib ihr nichts anderes übrig, als es so hinzunehmen. Komme was da wolle. Kakashi würde es sich nicht anders überlegen. Leider.
Auch Sakura richtete sich auf. Zog sich langsam an. Sie konnte nichts mehr tun. Und sie konnte ihm nicht böse sein. Schließlich war es ihre eigene Dummheit gewesen, die ihr letztendlich einen Pflog ins Herz trieb.
Ein paar Meter weiter erwachten Sasuke und Naruto aus ihrer Ohnmacht. Sie sahen sich verwirrt um, es dauerte einige Zeit bis sie merkten, dass die Akatsukis verschwunden waren. Müde und mit hämmernden Kopfschmerzen, setzten sie sich auf. Naruto sah zu Sasuke, der sich seinen Kopf hielt. Hatte er doch einen heftigen Schlag erlitten: „Sasuke, alles okay bei dir?“ Sachte nickte der Angesprochene. Naruto versuchte langsam aufzustehen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Sie waren noch nicht bereit sein Gewicht zu tragen. Daher blieb er sitzen. Sasuke seufzte: „Scheinbar sind wir noch mal mit dem Leben davon gekommen.“ Naruto nickte. Er hatte selten so starke Shinobis gesehen. „Sasuke?“ „Mhm?“ Sasuke sah Naruto fragend an. „Wo meinst du, sind Kakashi und Sakura?“ Sasuke sah gen Himmel. Der Wind spielte rücksichtslos mit der Krone eines Baumes. Ein leises, beruhigendes Rauschen war zu hören. Sasuke ließ den Wind mit seinen Haaren spielen und dachte nach. „Sasuke?“ „Sie sind sicher in Sicherheit.“ Naruto startete einen neues Versuch aufzustehen. Diesmal sollte es gelingen. Er ging zitternd zu Sasuke und streckte seine Hand aus: „Komm wir gehen sie suchen.“ Sasuke nickte, griff nach Narutos Hand und ließ sich von seinem Teamkameraden auf die Beine ziehen. Sasuke stand auf seinen Füßen, zwar wackelig, aber er stand. Doch konnte er auch gehen? Langsam begann er einen Fuß vor den anderen zu setzen und es funktionierte. Langsam machten sich Naruto und Sasuke auf die Suche nach Sakura und ihrem Sensei. Doch wo sollten sie anfangen? Der Wald war einfach zu groß.
Im Versteck hatten sich Kakashi und Sakura schon ihre Kleider wieder angeeignet. Wieder sprachen sie kein Wort miteinander. Wozu auch? Es war schon alles gesagt. Nichts konnte es ändern. Nicht einmal die große Liebe.
Sie prüften, ob sie die Höhle in einem guten Zustand verließe. Dann gingen sie hinaus. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Gesichter und sie kniffen ihre Augen zusammen. Waren sie doch nicht mehr an das grellen Sonnenlicht gewöhnt.
Nach einiger Zeit konnten sie wieder etwas sehen. Und erblickten Sasuke und Naruto, die humpelnd zu ihnen kamen. Kakashi lächelte leicht. Doch Sakura sah gleich, dass das Lächeln aufgesetzt war. Warum? Das konnte sich Sakura nicht denken. Auch sie lächelte ihren ankommenden Freunden entgegen und Naruto strahlte zurück. Doch Sasuke merkte gleich das etwas nicht stimmte. So hatte er weder Sakura noch Kakashi schon ein mal gesehen. Sie hatten etwas getan, wofür sie sich schämten. Da war er sich sicher. Doch was war es? Sasuke hatte einen Verdacht. Und in ihm stieg wieder die Wut empor. Sollte es so sein?
Hoffe es hat euch gefallen. Gomen das es so kurz ist *sich schäm* Ich habe jetzt die entgültige Kapitel Anzahl sicher. 17 Kapitel (mit Prolog und Epilog) wird diese FF umfassen. Wir nähren uns dem Ende. TT___TT
Wichtig: Vom 18. Juni bis 13. Juli bin ich im Praktikum. Es kann gut sein, dass in diesen vier Wochen ein, vielleicht auch zwei Kapitel hochgeladen werden. Ich glaube nicht, dass ich viel Zeit zum schreiben haben werde. Außer ich muss lange auf den Bus warten X.x Hoffe ihr habt dafür Verständnis!
Für Lob, Verbesserungsvorschläge und/oder Kritik bin ich natürlich immer zu haben ^^
*knuddels* eure Jay-chan