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Elise im Kummerland

Die Geschichte eines Selbstmordes
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Erstellt:
Letzte Änderung: 04.05.2007
abgeschlossen
Deutsch
5583 Wörter, 1 Kapitel
Joa, den Titel mal bitte nicht so ernst nehmen, der ist spontan entstanden und kann sich auch durchaus noch ändern.

Nun aber zur Geschichte. Mich fasziniert schon seit langem das viktorianische Zeitalter und auch das auftreten der Adeligen oder zumindest Reichen hat für mich schon seit langem irgendwie eine arge Anziehungskraft.
Natürlich war nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und das möchte ich hier einfach mal ein bisschen ausarbeiten, ich hoffe das ist gelungen...
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 17.04.2007
U: 04.05.2007
Kommentare (6)
5581 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Erzsebet
2008-06-18T10:17:18+00:00 18.06.2008 12:17
Hi mal wieder, Iomelinde,

nun, nach Abschluß des Wettbewerbs von France auch mein Kommentar zu Deiner Geschichte. Da ich hier im wesentlichen schreiben werde, worauf meine Beurteilung Deiner Story als Juror beruht, konnte ich ihn nicht eher schreiben, ohne später dazustoßenden Teilnehmern einen unfairen Vorteil zu verschaffen.

Deine Sprache ist, wie stets, in Ordnung, allerdings gibt es in dieser Geschichte einige merkwürdige Ausdrücke, bzw. Wendungen. Vielleicht gehts du da noch einmal drüber.

Was die Historizität betrifft bin ich nicht überzeugt. Die Charaktere benehmen sich für mein Verständnis nicht durchgehend der viktorianischen Zeit entsprechend. Außerdem wählst du mit 'Ms' eine absolut unhistorische Anrede. Für ein unverheiratetes Fräulein ist die Anrede 'Miss', Ms ist im Zuge der Gleichbehandlung der Geschlechter und damit weit im 20.Jh. als parallele Form zu Mr entstanden, um eine weibliche Person nicht durch Mrs - verheiratete Frau bzw. Miss - unverheiratete Frau, also durch offensichtliche Kenntlichmachung ihrer familiären Situation, zu diskriminieren.

Die Story an sich kommt mir nicht ganz durchdacht vor. Warum am Anfang schon das Ergebnis? Warum wird am Anfang nicht die Bedeutung der Weißen Rosen angedeutet, etwa das verliebte Paar, daß in einem Moment der Nachdenklichkeit über den Tod des einen oder anderen spricht? Ich finde, mit der Umsetzung in dieser Form hast Du eine gute Idee verschenkt, daher nicht unter den Top 5.


Schöne Grüße von Erzsebet
Von: abgemeldet
2008-06-13T14:40:45+00:00 13.06.2008 16:40
Deine Geschichte war eigentlich ganz gut, allerdings hat sich mir die Frage aufgedrängt, ob es im viktorianischen Zeitalter in England wirklich Sklaven gab?
Von:  Lady_Lockenlicht
2008-05-21T17:59:35+00:00 21.05.2008 19:59
(Anmerkung: dies ist ein Juror-Kommentar im Rahmen des Historien-Wbw, an dem Deine Geschichte teilnimmt, enthält aber keine Hinweise auf die spätere Platzierung Deines Beitrags)

Das viktorianische England ist eine Epoche, die mich ebenfalls fasziniert, allerdings ist das wohl eher eine morbide Faszination, da mich gerade die verqueren Werte der damaligen Zeit und das Heuchlertum besonders in der oberen Gesellschaftsschicht interessiert. Sicher ein guter Stoff, um daraus eine Geschichte zu machen...

Auch das Thema der unglücklichen Ehe ist immer wieder eine sensibel erzählte Geschichte wert. Damals wie leider auch noch heute gab und gibt es junge Frauen, deren Zukunft durch einen ungeliebten Ehepartner zerstört wurde. Dass es zu jener Zeit gerade eine Sozialkrankheit der sogenannten 'besseren Gesellschaftsschicht' war, von der man als Außenstehender glauben könnte, dass sie aufgrund von Titel und Vermögen mehr Freiheit besäße als die anderen Schichten, scheint manchmal unverständlich.

Es ist eine Gratwanderung, von diesen traurigen Schicksalen zu berichten, ohne zu sehr ins pathetische abzurutschen. Es erfordert einiges an Mühe und Feingefühl. Ich finde, dass Dein Text an einigen Stellen zu kitschig, zu trivial geraten ist, aber daraus sollte man Dir keinen Strick drehen- es ist eben nicht einfach und erfordert einiges an Erfahrung. Sicher liegt mein Eindruck auch u.a. darin begründet, dass Du zu sehr auf Stereotypen setzt und die Handlungen der Charaktere zu wenig erklärst. Elise ist die arme, gebeutelte Ehefrau, George der abgrundtief fiese Ehemann... gerade die Rolle des Mannes hätte nach meinem Geschmack mehr erklärt werden sollen, auch im Rahmen einer Kurzgeschichte ist dies möglich. Er ist mir zu einseitig.

Die Sprache während der Dialoge klingt authentisch, Du verwendest Wörter, die zu der damaligen Zeit 'en vogue' waren (gerade die Gallizismen). Schade daher, dass der Stil im restlichen Text nicht so recht dazu passt. Er scheint mir nicht kontingent, weder 'altmodisch' noch 'modern'.

Sehr gelungen fand ich übrigens den ersten Absatz =) Er hat direkt zum Weiterlesen animiert.


Von: abgemeldet
2007-07-18T23:42:13+00:00 19.07.2007 01:42
Hey ist ne schöne Geschichte. Sie ist mir leider nur in einem etwas zu modernem Stil geschrieben. Ansonsten ganz gut. Bitte lest doch auch einmal meine Geschichte: "Damals beim Kaiser..." Wird euch gefallen :-)
Von: abgemeldet
2007-07-05T08:11:22+00:00 05.07.2007 10:11
Hey!

Ich finde deinen Schreibstil wunderschön, vor allem die vielen Beschreibungen der Umgebungen und das Eingehen auf die Gefühle der Menschen, gefallen mir besonders.

Elise muss mit einem wirklich schrecklichen Menschen zusammenleben und dann noch mit all den Sklaven, die ihrem Mann willenlos untergeben sind ...
Obwohl ich Mitleid für Elise habe, denke ich, das George bestimmt kein durch und durch schlechter Mensch ist, ich kann das zwar nicht so direkt beurteilen, weil ich seine Vergangenheit nicht kenne, aber sein Verhalten kann nicht grundlos so sein, wie es nun mal ist. Wahrscheinlich hätte ihn der Tod seiner Ehefrau doch mitgenommen, auch wenn er es nicht gezeigt hätte.
Jedenfalls wäre es interessant, mehr über Georges Vergangenheit zu Erfahren ...

Amaya-Mayomi
[commentzirkel]
Von:  Evidenz
2007-04-17T18:54:03+00:00 17.04.2007 20:54
HILFE!
Ich habe ne Gänsehaut die nicht mehr weg geht....
Deine Geschichte hat mich tief berührt!
Du kannst sehr emotional und mit sehr viel Gefühl schreiben!

Habe sehr mit Elise mitgelitten und George hat einfach nur Hass bei mir hervorgerufen!!!

Habe ne Kleinigkeit gefunden die du evtl. ändern solltest:
1te Seite -> 2ter Absatz (fast am Anfang)
>Es war ein eine dieser neumodischen Villen im viktorianischen Stil,.....

Da ist ein "ein" zu viel!^^

Das war es auch schon *g*
*knuddelz*
~echt suppa~
*beide Daumen heb*
ab in meine Favos!