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Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome

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Kikyo oder Midoriko??

Kapitel 25

Als sie das Dorf betraten, zogen die Freunde einige skeptische Blicke auf sich. Vor allem Kagome und Sesshomaru die Hand in Hand, den Weg entlang marschierten. Die Dorfbewohner eilten vor Schreck und Angst zur Priesterin Kaede und meinten: "Ein Dämon, ein Dämon greift an!" Kaede die natürlich nicht wusste wer eingetroffen war, rannte so schnell ihre Füße sie tragen konnten raus aus der Hütte. Sie spannte einen Bogen und schrie:

"Verschwinde DÄMON!" Die Gruppe, die hinter ihr stand, schauten sie verblüfft an. Was sollte das werden? Als Kaede merkte, dass jemand hinter ihr stand und kicherte war ihr erst bewusst was sie gerade getan hatte.

"Oh, Hallo schön euch zu sehen!", sagte Kaede grinsend. Darauf hin ging sie zu dem Dorfbewohner, der sie so in Panik versetzt hat und gab ihn eine Kopfnuss. Sie wollte es zwar nicht zeigen, aber ihr war das wohl sehr peinlich gewesen. Sie drehte sich um und winkte sie zu sich ins Haus.

"Jetzt erzählt mal, wie ist er ausgegangen?", fragte die Miko erwartungsvoll.

"Was meinst du?", fragte Inuyasha wohl wissend.

"Mensch! Der Kampf!", drängelte Kaede.

"Der ist gut verlaufen, wir haben ihn besiegt und das Sikon no tama ist wieder in Kagomes Körper", meinte Kikyo.

"Ja erzählt doch mal genau!", forderte die alte Miko.

"Also es war so wie wir es geahnt hatten. Naraku hatte viele Dämonen zusammengerufen um gegen uns zu kämpfen. Doch was wir nicht bedacht hatten war das er die Juwelensplitter in jeden einzelnen Dämonen gepflanzt hat!", meinte Kagome.

"Deswegen waren sie auch nicht so einfach zu besiegen, wir hatten ganz schön viel zu tun um sie in Schach zu halten!", nickte Inuyasha.

"Den Kagome und Kikyo haben oben auf einem Felsvorsprung gestanden und haben die Flugdämonen abgeschossen. Während ICH die Juwelensplitter eingesammelt habe!", gab Shippo von sich zu hören.

"Und Kagome hat dann zu letzt unsere Kraft in ihren Pfeil gebündelt und hat Naraku getötet! Mein Windloch ist jetzt vollkommen verschwunden!", grinste Miroku.

"Danach hat sich das Sikon no tama wieder zusammen gesetzt und ist in Kagomes Körper verschwunden!", sagte Sango.

"Aha, wie kamst du bloß darauf, dass du die Kräfte bündeln musst, Kagome?", wollte Kaede wissen.

"Eine Stimme hat es mir verraten. Eine Stimme in meinem Kopf!", meinte Kagome.

"Midoriko!", rief Kaede.

"Was?", fragte Kikyo.

"Kagome ist nicht deine Wiedergeburt, Kikyo! Sondern die von Midoriko. Der Priesterin die das Sikon no tama erschaffen hat", meinte Kaede nickend.

"Woher willst du das so genau wissen, alte Frau?", meinte Inuyasha protzig.

"Da Kikyo diese Kräfte nicht besitzt und Midoriko sie besaß. Kagome muss nur fleißig trainieren dann kann sie den Dämonen die Kraft entnehmen und ihren hinzufügen!", meinte Kaede begeistert.

"Was? Das ist ja nicht zu glauben...!", meinte Kagome, "aber…das ist,...egal ich will jetzt erst mal schlafen. Ich bin müde."

Und mit diesen Worten verließ sie rasch das Haus und ging zu ihrem, das sie bekamen, als sie vor mehreren Wochen hier auf brachen. Kagome war sehr verwirrt. Erst meinten alle, sie sei die Wiedergeburt von Kikyo und von einem auf den anderen Moment ist sie die von Midoriko. Wäre das von Anfang an klar gestellt wurden, dann hätte sie sich das ganze Drama mit Inuyasha sparen können. Dann hätte er sich damals nicht in sie verliebt, weil sie Kikyo so ähnlich sah. Darüber musste sie jetzt erstmal schlafen. Sie war fertig.

"Was war den das jetzt?", wollte Inuyasha wissen.

"Sie ist verwirrt, ist doch klar. Die ganze Zeit heißt es, sie sei Kikyos Wiedergeburt und dann doch nicht", meinte Sango.

"Ich bin auch irgendwie müde und hey wo ist eigentlich unsere Tochter?", fragte Miroku.

"Die ist schon im Bett, sie hat die ganze nur von euch beiden geredet und wollte heute früher ins Bett", rechtfertigte sich Kaede.

"Gut wir machen uns dann auch mal los!", meinte Sango.

Und somit gingen alle aus dem Haus nur Sesshomaru nicht er blieb noch sitzen.

"Und bist du zu frieden das Kagome das Juwel jetzt bei sich trägt?", fragte Kaede ihn.

Er nickte kaum sichtbar und ging kurze Zeit später auch aus dem Haus zu Kagome. Er hatte sich schon viel zu sehr daran gewöhnt unter Menschen zu verweilen. Er war schon wieder viel zu nett zu Inuyasha und seinen Freunden. Das wollte er rasch ändern. Klar liebte er Kagome, aber er hatte sich all die Jahre den Respekt von sehr vielen Dämonen durch seine unmenschlichen Taten verdient. Das würde er sich jetzt doch nicht wieder wegnehmen lassen, in dem er mit Menschen befreundet ist. Nein so nicht. Er würde einfach wieder so sein wie vorher auch. Nur zu Inuyasha und seinen Freunden. Dass er mit Kagome, einem Menschen, zusammen ist und sie liebte, störte ihn nicht. Doch das was damals passierte, kann und will Sesshomaru, Inuyasha nicht verzeihen. Er ist damals nicht zu Hilfe geeilt, als Sesshomaru vielleicht seine halbdämonischen Kräfte brauchte. Nicht, dass er erwartet hätte, dass Inuyasha wegen ihm kommen würde. Nein es war eine Familien Angelegenheit und damit hatte er nicht nur ihn, Sesshomaru, seinem Bruder verraten, sondern auch sein eigen Fleisch und Blut, seine Familie. Und alles nur deswegen, weil Inuyasha so furchtbar egoistisch war und sich in Kikyo verliebte. Diese ihn dann letzten Endes an einen Baum fesselte. Sesshomarus Laune war im Keller, als er das Haus erreichte, in dem Kagome seelenruhig schlief. Er ging hinein und sah zu seiner Kagome runter.

//Sie hat so viel durchgemacht. Inuyasha hatte sie so verletzt. Inuyasha, dieser verdammte Bastard. Aber wieso stachele ich mich denn jetzt plötzlich so gegen ihn auf? Wieso. Meint er jetzt etwa wir wären jetzt wieder einfache Geschwister? So einfach geht es ja dann doch nicht. Es geht ums Prinzip. Deswegen, dass er Kagome so wehgetan hat und mich im Stich gelassen hat. Da wo man seine niederen Halbdämonenkräfte mal brauchen konnte. Ach was möge ich mir darüber den Kopf zerbrechen. Er ist eben nur ein Halbdämon, was soll man erwarten. Allerdings habe ich mich doch schon sehr wundern müssen, dass sich Naraku so einfach töten lassen hat. War er einfach nur so anfällig oder hatte er ein Ass im Ärmel? Ich weiße es nicht, ich weiß nur das es noch nicht vorbei sein kann//

Im Gedanken vertieft, strich Sesshomaru, Kagome über ihre Haare. Zugegeben, Sesshomaru war auch Hundemüde. Also zog er sein Oberteil aus und legte sich zu Kagome ins Bett. Er schlang seine Arme um ihre Hüfte und drückte sie näher an sich. Morgen würden sie in ihre Epoche gehen und ihren Eltern alles erzählen. Darauf schlief er bald ein.

Als Kagome am nächsten Morgen aufwachte, schlief Sesshomaru noch tief und fest. Sie befreite sich vorsichtig aus seinen Armen und ging nach draußen. Wie sie feststellen musste, war es noch etwas dunkel, die Sonne war noch nicht aufgegangen. Sie machte einen Schritt zurück, streckte ihre Hand in die Tür und zog leise ihren Bogen und einige Pfeile heraus. Das Mädchen in Mikokleidung entschied einen kleinen Spatziergang zu machen. Sie wollte nun herausfinden, ob sie nun Kikyos Wiedergeburt ist oder die von dieser Midoriko. Sie schritt durch das nasse Gras und war schon nach kürzester Zeit auf einer Lichtung angekommen. Der kalt-frische Wind spielte mit ihren Haaren. Sie spannte ein Bogen und schoss auf einen Baumstumpf der mitten auf der Wiese stand. Sie schoss, um den Pfeil bildete sich ein rosa Schleier. Als der Pfeil ins Ziel traf, zerfiel der Baumstumpf einfach in Staub. Die Stärke ihres Pfeiles hat eindeutig an Stärke gewonnen. Aber woran liegt das, ist das nur weil sie jetzt den Verdacht hat das sie die Wiedergeburt von Miroriko ist oder daran das sie jetzt das Sikon no Tama bei sich hatte? Sie hatte eine Idee. Sie würde ein paar Dämonen rufen, um zu testen ob sie wirklich diesen die Kraft entziehen kann. Wenn das Sesshomaru rauskriegen würde, das sie sich absichtlich in Gefahr brachte, dann würde sie wahrscheinlich gleich eine Standpauke bekommen, aber er ist ja jetzt nicht hier, dachte sie sich. Sie schoss geradewegs einen Energieball in den Wald. Und sie brauchte auch gar nicht lange warten bis ein paar Dämonen eintrafen und sie geradewegs angriffen. Doch da stockte sie, sie hatte sich noch gar keine Gedanken gemacht wie sie den Dämonen die Kraft entziehen sollte. Doch da griffen sie auch schon an. Kagome zückte schnell einen Pfeil und schoss alle ab. Sie seufzte enttäuscht auf. Jetzt hatte sie diese Dämonen so erledigt wie sonst auch. Naja Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, dachte sie sich und wollte den Rückweg antreten als sie merkte das die Dämonen immer kleiner und kleiner wurden bis sie irgendwann nur noch die Größen von Insekten hatten. Nur noch ein paar abgetrennte Körperteile lagen auf dem Boden. Aus den kleinen Viechern traten weiße, schwebende Kugeln auf und verschwanden in Kagomes Körper. Erst hatte sie sich gewundert aber dann: "Ha, jetzt weiß ich wie ich es machen muss. Wäre ja gelacht."

Zufrieden warf sie ihren Bogen auf ihren Rücken und machte sich auf den Rückweg. Doch was sie nicht wusste, war das sie von einem unbekannten Wesen beobachtet wurde.

Die Sonne war schon aufgegangen, als sie in das Dorf kam. Einer der Dorfbewohner rannte ängstlich aufgebracht auf sie zu: "Junge Dame, ihr Mann sucht sie schon überall und er ist nicht sehr erfreut darüber. Zugegeben ist er stink sauer also machen sie sich am Besten schnell auf den weg zu ihrem Gatten, bevor noch ein Unglück passiert!", meckerte der Mann. Kagome wusste schon was auf sie zu kam, ne ne: "Erstens, er ist nicht mein Mann! Wieso? Was hat er denn zu ihnen gesagt?"

"Er war nicht gerade freundlich, Dämonen halt!" Kagome holte tief Luft und ging an dem Dorfbewohner vorbei und machte sich auf dem Weg zum Haus. War sie denn so weit weg, das Sesshomaru sie nicht aufspüren kann? Unterwegs bekam sie noch mehr als 2-mal gesagt, dass ihr Mann sie suchen würde und stink sauer sei. Und so langsam machte sie sich schon Gedanken. Sie taten ja gerade so als ob Sesshomaru völlig außer sich sei und jeden töten wollte wenn sie nicht gleich bei ihm wäre. Das diese Leute auch gleich immer so übertreiben müssen. Als Kagome die Hütte sah, kam Sesshomaru gerade aus dem Haus und sah Kagome mit einem Blick an das ihr eine Gänsehaut verpasste.

//Oh man, er sieht wirklich sehr sauer aus.//, dachte sich Kagome.

In seinem Blick sah sie Sorge, Verzweiflung und Wut. Wobei Wut eher zum Ausdruck kam. //Das ist kein guter Mix//, dachte sich Kagome. Am liebsten wäre sie jetzt nicht zu ihm gegangen. So einen Blick hatte er noch nie drauf. Entweder sah er lieb aus, besorgt, wütend oder wie früher kalt. Aber so nie. Als sie jetzt nun auf Sesshomaru zukam, gab sie ihm ein Kuss auf die Wange und meinte nichts wissend:

"Guten Morgen Schatz!" Doch diese Masche zog bei Sesshomaru überhaupt nicht.

"WO warst du?", meinte er laut.

"Ich war trainieren. Ich bin früh aufgewacht!", meinte Kagome schnell, während sie ihren Bogen in das Haus legte.

"Man... ich habe mir SORGEN gemacht. Kannst du nicht vorher Bescheid sagen wenn du schon längere Trainingsausflüge machst?", meinte Sesshomaru mit besorgter Stimme.

"Ich wollte dich nicht extra wach machen, nur weil ich kurz weg war!", meinte Kagome und ging auf ihn zu. Dieser kam ihrem Gesicht näher und meinte:

"Kurz? Ich konnte dich noch nicht einmal aufspüren. Also kannst du nicht einfach kurz mal weg gewesen sein!", hauchte er ihr jetzt sauer ins Gesicht.

"War ich aber nur, auf der Wiese hinter dem Waldstück. Geh doch hin und guck da kannst du dann die Dämonenka...!", sie verstummte. So ein Mist, jetzt hatte sie ein Eigentor geschossen. "Die Dämonenkadaver? Du hättest verletzt werden können. KAGOME!", meinte er jetzt aufgebrachter als sonst.

"Es ist mir doch gar nichts passiert", meinte Kagome mit sanfter Stimme.

"Ja das meinst du!", konterte Sesshomaru jetzt rasch.

Kagome verstand es nicht. //Warum regte er sich denn so auf. Nur weil mir was hätte passieren können? Sonst war er doch auch nicht so.//

"Warum regst du dich denn so auf?", fragte sie mit sanfter Stimme.

Er faste sie mit beiden Händen an die Schulter und meinte wütend:

"Warum? Weil ich dich nicht aufspüren konnte. Ich dachte du würdest ...mich...!", er stockte und verstummte ganz.

Kagome riss die Augen weit auf.

"........dich verlassen?", fragte sie ungläubig.

Sesshomaru sah sie einfach nur an, doch Kagome wusste das es ein `Ja` bedeuten sollte. Sie schüttelte ungläubig den Kopf und meinte:

"Nein, das würde ich nie tun, Sesshomaru. Hast du etwa immer noch ein schlechtes Gewissen wegen Koga. Jetzt hör aber auf. Ich schwöre dir wirklich, ich war nur auf der Wiese am Waldrand!" Schnell nahm er sie in seine Arme und drückte sie an sich. Kagome vernahm ab da nur noch alles in Zeitlupe. Sie flüsterte: "Ich liebe dich doch so!" Langsam floss eine Träne nach der Anderen, ihre Wange entlang auf Sesshomarus weißen Kimono. Sie wollte doch gar nicht weinen, es gab doch gar keinen Grund dazu. Sesshomaru hätte sich in dem Moment ohrfeigen können. Er hatte doch nur so reagiert, da er spürte dass die Gefahr noch nicht erloschen ist. Und da machte seine Kagome einen Ausflug in die Wildnis, wo er sie noch nicht mal finden konnte. Er hatte Kagome zum Weinen gebracht, da er sich nicht vollkommen beherrschen konnte. War das den gerecht von ihm, so hart zu sein, nur weil er sie liebte? Es wusste auf diese Frage keine Antwort.

"Das weiß ich doch, ich liebe dich auch. So sehr das ich solche Angst um dich hatte!", flüsterte er in ihr Ohr. Kagome fand es in dem Moment echt rührend. Sie wusste nicht wie lange sie jetzt schon mit Sesshomaru so dort gestanden hatte. Doch jetzt meinte sie zu Sesshomaru, das sie doch reingehen sollten, da sie ihm was erzählen musste, also gingen sie in die Hütte. Kagome hatte auch schon wieder aufgehört zu weinen und meinte zu Sesshomaru:

"Ich habe jetzt heraus gefunden wie ich Dämonen unschädlich machen kann. Ich weiß nicht woran das liegt aber ich habe einige ‘harmlose’ Dämonen herbei gerufen und sie erledigt. Von ganz allein saugte sie ich Kraft aus ihnen und übertrag sich auf mich. Also stimmte es doch das ich Midorikos Wiedergeburt bin."

Bei dem letzten Satz wirkte Kagomes Stimme etwas wütend, das merkte Sesshomaru. // Aber warum? Will sie unbedingt Kikyos Wiedergeburt sein. Ist es wegen Inuyasha? Oder deswegen das sie diese ganzen Qualen um sonst mit meinem verfluchten Halbbruder durch machen musste. Das er sich in sie verliebte, nur da sie dieser Kikyo ähnlich sah. Er hat sie nur als Ersatz genommen!//, dachte sich Sesshomaru.

"Oder es ist jetzt nur wegen dem Juwel. Kann doch auch sein!", meinte dieser um sie aufzumuntern und diesen Verdacht aus ihren Gedanken verschwinden zu lassen. Kagome überlegte: "Das kann auch sein. Ja ich glaube das ist es." //Dann soll es wenigstens nicht umsonst gewesen sein//, dachte Kagome.

"Aber jetzt Schluss damit. Wollen wir uns jetzt nicht so langsam auf den Weg machen zu deinen Eltern?", meinte Sesshomaru jetzt aufmunternd zu Kagome.

Sie nickte lächelnd und ging mit ihm aus dem Haus. Sie ließen ihre ganzen Sachen erst noch mal in dem Haus und gingen so in den Wald zum Knochenfressenden Brunnen. Kagome sprang als erstes rein und Sesshomaru folgte ihr. Es war schon lange her, dass sie durch den Brunnen gereist ist und war kurz davor zu fallen, als sie ankamen. Doch Sesshomaru hielt sie schnell noch fest.

"Oh...danke", meinte sie lächelnd.

Doch Sesshomaru hielt sich schnell die Nase zu und meinte:

"Was ist das für ein Gestank?" Doch bevor Kagome was sagen konnte, hatten beide einen Eimer Reiswein über den Kopf geschüttet bekommen. Sota, der oben stand und mit seinem Opa betete, schrie plötzlich auf: "Kagome du bist wieder da!"

Kagome sah etwas dumm aus der Wäsche mit den nassen Sachen an sich. Sesshomaru, der sogar mehr als Kagome abbekommen hatte, hielt sich die Nase. Diese war zu empfindlich für den starken Geruch des Reisweines. Er vergrub sein Gesicht in Kagomes Nacken, umschlang sie und sprang rasch aus dem Brunnen. Leider nahm er etwas zu starken Schwung und krachte auch gleich durch das Dach des Schreines. Beide landeten vor dem Schrein wo Kagomes Opa raus gerannt kam und meinte: "Kind du bist wieder da. Aber musstet ihr gleich das Dach mitnehmen? Was macht ihr da, wenn ich fragen darf?"

"Da hast du selbst Schuld. Was musst du auch den Reiswein in den Brunnen kippen. Das Zeug ist zu stark für Sesshomarus feine Nase", gab Kagome von sich. Dieser erhob das Gesicht und nieste einmal. Dieses Zeug war in seinen ganzen Haaren und auf seinen ganzen Klamotten. Kagome streichelte ihn sanft über seinen Rücken, //der Arme//, dachte sie. Kagomes Mutter kam heraus gerannt und betrachtete erst mal die ganze Situation.

"Vater, musst du immer deinen Reiswein in den Brunnen kippen. Die beiden sind klatsch nass!", meinte sie mit etwas aufgebrachter Stimme.

"Ach seit froh das ich euch jeden Tag mit dem Reiswein gesegnet habe!", meinte der Opa beleidigt.

"Ja das riecht man! Kommt erst mal rein ihr beiden und dann badet ihr erst mal, ich lege euch frische Sachen raus", kam es von der Muter. Sesshomaru der nun so schnell wie möglich von dem Schrein weg wollte, nahm Kagomes Hand und ging rasch ins Haus. Sesshomarus Nase brannte furchtbar, er hatte das Gefühl sie würde abfallen. "Sota erklärst du.....", meinte die Mutter unterbrechend. "Sesshomaru...", meinte Kagome. "Ja genau erklär Sesshomaru mal wie die Dusche funktioniert. Dann bringst du schnell die Sachen zu mir, ich werde sie Waschen." Sota nickte, nahm Sesshomarus Hand und führte ihn ins Bad, wo er auch bald mit seinen Sachen wieder raus kam. Kagomes Mutter nahm sie entgegen.

"Schau mal Schwesterchen, was für ein tolles Schwert!", sagte Sota und war drauf und dran Tokijin anzufassen. Kagome schlug ihn schnell auf die Hände.

"Aua, warum hast du das getan!", schrie Sota erschrocken.

"Du darfst es nicht berühren sonst wirst du von dem Geist des Schwertes besessen sein!", erklärte Kagome streng.

"Ja? Dann muss ja Sesshomaru auch besessen sein!", sagte Sota.

"Nein, Sesshomaru ist ein starker Dämon. Er ist der Stärkste, den ich kenne. Er kann sich gegen Tokijins böser Energie durchsetzten!", erklärte Kagome.

"Tokijin?", fragte Sota.

"Ja, so heißt das Schwert!", meinte Kagome.

"Und was ist mit dem anderen?", fragte Sota neugierig, "hat das auch einen bösen Geist?"

"Nein ich glaube nicht, das ist Tensaiga, das Bruderschwert von Inuyashas Tessaiga. Sesshomaru kann mit Tensaiga Menschen wieder ins Leben zurück holen!", erklärte Kagome.

Sotas Augen leuchteten.

"Sesshomaru ist wirklich so cool. Der kann ja fast alles? Ist er auch unsterblich?", fragte Sota aufgeregt.

"Unsterblich vielleicht nicht, wenn ihn jemand Tötet, was nie jemand schaffen würde, dann kann er auch sterben. Aber da er ein Dämon ist, brauch er sich wegen seines Alters keine Sorgen zu machen. Er ist glaube ich schon über 400 Jahre alt!", erklärte Kagome.

"Dafür sieht er aber noch ganz Jung aus!", meinte die Mutter und steckte Sesshomarus Kimono in die Waschmaschine.

"Komm, gib deine auch her!" Kagome sah sie ungläubig an:

"Ich ziehe mich doch nicht hier aus!" Sie zeigte auf Opa und Sota, die sie hämisch angrinsten. Kagome ging in ihr Zimmer und zog sich was anderes an. Zum Glück hatte sie nur den ganzen Rotz auf ihre ganzen Sachen bekommen. Sie zog sich eine ihrer Schuluniformen an und zog sich die Mikokleidung aus. Nach einigen Minuten wo Kagomes Mutter schon am essen Kochen, war fragte Kagome: "Was hast du Sesshomaru eigentlich für Sachen gegeben?" "Ich habe ihm einen Kimono von deinem Vater gegeben. Müsste deinem Freund eigentlich passen!", meinte ihre Mutter.

"Ja genau was läuft eigentlich zwischen dir und diesem Sesshomaru? Seid ihr jetzt schon verlobt. Werde ich Uropa?", löcherte ihr Opa. Kagome wurde rot:

"Das weiß ich noch nicht!"

"Na du wirst doch merken, dass du ein Baby im Bauch hast!", meinte Sota logisch.

"SOTA!!!", meine Kagome empört.

"Jetzt lasst sie doch in Ruhe. Kagome wird es euch dann schon sagen, wenn es so weit ist!", meinte ihre Mutter. Nach einiger Zeit kam dann auch Sesshomaru aus dem Bad und setzte sich zu Kagome an den Tisch. "Und geht es deiner Nase jetzt besser?", fragte Kagome besorgt. Doch ihr Opa mischte sich kurz ein:

"Ja mein Reiswein, da sind nur die besten Zutaten enthalten. Essig, Zitronenextrakt. Heilt alle möglichen Säuren!" Gab dieser fröhlich von sich preis.

"Danke Opa, du bist wie immer sehr aufmunternd!", meinte Kagome sarkastisch mit zusammen gekniffenen Augen.

"Ist schon gut! Nun sag mal Sesshomaru, deine Schwerter sind ja total interessant für einen Mann wie ich. Dieses Tokijin ist ein tolles Schwert. Kagome sagt das es eine böse Aura hat. Und alle die zu schwach sind es zu führen, werden davon besessen sein!", fragte ihr Opa nach. Sesshomaru nickte nur.

"Noch dazu sollst du der stärkste Dämon sein den es gibt, laut Kagome. Ich interessiere mich dafür, was für Fähigkeiten hast du? Und dieses andere Schwert Tensaiga, wie Kagome sagte. Mit dem kannst du Menschen wieder zum leben erwecken. Kann es sein das du ein alles Könner bist?", fragte der Opa.

"Ein alles Könner vielleicht nicht, aber ich habe schon einige Fähigkeiten!", sagte Sesshomaru nur so.

"Und ich kann auch bei weitem die Fähigkeiten nicht erlernen die Kagome besitzt. Da ich ein Unmensch bin und sie eine Miko!", sagte der weißhaarige Dämon und sah zu Kagome.

"Echt was kann den Kagome?", fragte Sota aufgeregt.

"Nun ja, sie kann exzellent bogen schießen, Energiekugeln produzieren und Dämonen die Kraft rauben!", erklärte Sesshomaru. Sota fing nach dem Satz fast an zu heulen, wie cool doch seine Schwester war.

"Nun jetzt erzählt erst mal wie war der Kampf gegen diesen Naraku?", fragte Opa dann neugierig.

"Er ist gut ausgegangen. Er ist tot", gab Kagome von sich.

"Und wer hat ihn getötet?", fragte Sota erwartungsvoll.

"Deine Schwester!", meinte Sesshomaru.

"Cool. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Und wie hat Sesshomaru gekämpft. Auch so cool mit seinen Kräften und alles?", löcherte er seine Schwester.

"Ja er hat so richtig ‘cool’ mit seinen Kräften gekämpft!", grinste sie.

"So jetzt wird erst mal gegessen und nicht von morden oder all so was geredet", lächelte Kagomes Mutter. Doch Sota konnte einfach nicht aufhören zu fragen. "Was kannst du alles Sesshomaru? Auch fliegen? Ich will auch so was können? Kann ich mal mit euch kommen? Kann man diese Kräfte lernen?"

Sesshomaru ignorierte Sota voll und ganz und aß viel lieber.

"Sota. Tu mir ein gefallen und lass Sesshomaru einfach mal in Ruhe", meinte Kagome und aß ihr Curry. Doch gleich nach dem Essen klingelte das Telefon und ihr Opa ging dran.

"Hallo Higurashi hier!", gegrüßte ihr Opa.

"Hallo, ist Kagome da?", fragte das Mädchen am Telefon.

"Sie hat schwere Bedürfnisse, ihre Gürtelrose macht sie zu schaffen!", meinte Opa bedauerlich.

Kagome, die knallrot aufstand und zum Telefon ging meinte:

"Danke Opa, wie immer sehr nett!"

"Hier ist Kagome!", meinte sie.

"Ach hallo Kagome, ich komme gleich mal vorbei und bringe dir die Hausaufgaben!"

"Oh äh das ist gerade ...“, meinte sie.

"Okay bis gleich!.......*Klick*"

"...schlecht!", kam leise von Kagome hinterher.

"Wer will denn kommen?", fragte ihre Mutter.

"Ach eine von meinen Freundinnen und will mir die Hausaufgaben bringen!", meinte Kagome trostlos.

Sesshomaru der dieses Schauspiel alles im Hintergrund beobachtete wurde die ganze Zeit von Sota grinsend angestarrt. "Was?", wollte Sesshomaru wissen. "Ich will deine Kräfte sehen!", meine Sota jetzt ernst. Kagome, die dies mitbekommen hatte meinte nur säuerlich:

"Sota, lass Sesshomaru doch mal in Ruhe. Du kannst einen vielleicht auf den Keks gehen." Sesshomaru grinste kaum sichtbar. Er fand es echt süß, wie Kagome sich um ihn kümmerte, nur damit es ihm ja nicht lästig in ihrer Welt wird. Sesshomaru stand auf und ging zu Kagome.

"Wir gehen jetzt in mein Zimmer!", meinte Kagome. Sota der gleich hinterher dackelte wurde gleich von Kagome böse angesehen.

"Kagome noch eine Frage?", meinte Sota ernst. Kagome war schon angenervt:

"Was ist?"

Sota sah sie ernst an und fragte nach langem Augenspiel:

"Bekommst du denn jetzt bald ein Baby oder was?" Kagome sah ihren Bruder komisch an. Auch Sesshomaru wunderte sich über die Frage von Sota. Beide sahen sie ihn verwirrt an.

"Was? Ich will Onkel werden. Das ist total angesagt!", meinte dieser. Kagome die dies eben nicht hören wollte, ging einfach weiter und lies Sota stehen. Mit knallrotem Kopf betrat sie mit Sesshomaru ihr Zimmer. Dieser amüsierte sich köstlich. Kagome dachte noch einmal an die Fragen ihres Bruders. Doch plötzlich fing Sesshomaru an zu lachen. Er konnte es sich nicht mehr verkneifen.

"Was lachst du?", fragte Kagome wohl wissend. Doch Sesshomaru antwortete nicht, während Kagome immer rötlicher im Gesicht wurde.

"Lachst du mich aus?", meinte sie fraglich. Doch er antwortete wieder nicht.

"Jetzt sag schon!" Sesshomaru grinste sie an.

"Es ist echt zu amüsant, wie du rot wirst!", meinte er.

"Ach ja. Das findest du also lustig?", meinte sie heraus fordernd.

"Ja!", gab Sesshomaru zurück. Kagome drehte sich weg von ihm. Sie tat wohl so als sei sie beleidigt.

"Dann lach doch!", konterte diese. Sesshomaru dachte sich seinen Teil dazu und hob Kagome mit einem schnellen Griff auf seine starken Arme.

"Hey lass mich runter!", befahl sie ihm. Doch Sesshomaru warf sie über seine Schulter und hielt sie fest. Doch Kagome wusste sich schon zu helfen sie kitzelte ihr so lange bis er sie auf ihr Bett warf. Doch sie ließ nicht von ihm ab und kitzelte ihn weiter und weiter. Sie lag auf ihm und hatte alles im Griff.

"So du hast mich ausgelacht? Dafür wirst du jetzt durch gekitzelt. Das hast du nun davon!", meinte sie uns lies nicht von ihm ab. Doch Sesshomaru packte ihre Handgelenke, hielt sie fest und rollte sich auf sie. "Mmh, was sagtest du eben?" Doch sie konnte auf seine Frage nicht antworten. Da er ihre Lippen schon mit seinen verschloss. Sesshomaru hielt ihre Handgelenke fest umschlossen als plötzlich die Tür aufging und Sota mit Kagomes Freundin eintraten. Zu erst bemerkten die beiden sie gar nicht. Sota meinte zu dem Mädchen: "Kagome bekommt bald ein Baby. Siehst du ja!" Kagomes Freundin sah verwirrt auf das Pärchen. Doch Sesshomaru hörte diese Worte und löste sich von Kagome und sah finster zu den beiden. Kagome zog ihren Kopf nach hinten und meinte: "Oh hi!"

"Hallo!", meinte ihre Freundin nur knapp.

Sesshomaru lies Kagome los und setzte sich normal auf ihr Bett.

"Ich wollte euch keines Falls stören. Ich will auch nur schnell die Hausaufgaben vorbei bringen!"

Diese legte rasch das Heft auf Kagomes Tisch, verabschiedete sich von Kagome und verschwand. Sota stand noch im Zimmer und hatte ein fettes Grinsen auf der Backe. Kagome meinte nur:

"Raus!!!" Und dieser verschwand so schnell er konnte.

Kagome ging zu Sesshomaru der zum Fenster hinaus schaute und setzte sich auf seinen Schoß. Dieser sah sie nur an und sagte kein Wort.

"Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja...", meinte Kagome und fing an Sesshomaru zu küssen. Doch da kam auch schon wieder jemand anderes in Zimmer. Dieses Mal war es ihre Mutter: "Kagome euere Sachen sind fertig! Oh ich störe doch nicht etwa!" Natürlich hatte sie gestört! Nach dem dann auch noch kurz danach Opa hinein kam hatten die beiden es aufgegeben.

Kurz bevor es dunkel wurde, machten sich Kagome und Sesshomaru wieder auf dem Weg ins Mittelalter. Doch der Brunnen war versiegelt. Kagome und Sesshomaru konnten es nicht glauben. Was würden sie dagegen tuten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2007-10-08T18:30:55+00:00 08.10.2007 20:30
Echt klasse^^. Mal sehen wie das nächste Kapitel ist^^.

gez.Lysop1^^
Von: abgemeldet
2007-05-17T16:21:18+00:00 17.05.2007 18:21
super kap war echt amüsant wie sessy sagen würde *gg* die arme kago immer stört sie wer.*gg* tja... was machen sie denn jetzt wo der brunnen versiegelt ist? und wer war es? doch nciht etwa inuyasha ? ach nein sicher nicht !


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