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süsses Geheimnis

kleine Überraschung
von

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Enttäuschung

Enttäuschung
 

Rosette sieht Chrono mit aufgerissenen Augen an. Sie ist total von der Rolle. Langsam dreht sie sich um und geht. „Warte Rosette.“, sagt Chrono noch, doch Rosette reagiert nicht. Sie geht einfach weiter. Maria sieht ihrer Mama noch lange nach. Auch sie ist auch traurig. Chrono merkt das natürlich. „Nicht traurig sein, Kleines. Ich werde mich schon wieder mit ihr vertragen. Jetzt musst du dich aber ausruhen. Komm, ich bring dich in mein Zimmer.“, sagt Chrono sanft. Maria nicht leicht. Sie folgt ihrem Vater, der sie ins Zimmer bringt. Da Chrono bei Senior wohnt, fallen dem alten Lustmolch fast die Augen aus dem Kopf. „Wage es ja nicht Maria Magdalena anzurühren.“, zischt ihm Chrono zu, ehe sich Maria auf Chronos Bett legt und sofort einschläft.

Der lilahaarige Teufel setzt sich neben ihr und sieht ihr beim Schlafen zu. Ihre Ähnlichkeit mit Rosette nicht zu bestreiten. Das sieht auch Senior, doch Chrono kommt ihm zuvor. Er schnappt sich Senior und schleift ihn in die Werkstatt. „Wag es ja nicht, auch nur eine Andeutung in diese Richtung zu machen, oder ich erzähle Rosette, dass du sie beobachtest, wenn sie duscht.“, sagt Chrono mit einem gefährlichen Ausdruck in den Augen. Senior schluckt schwer. Doch dann wird er auf etwas aufmerksam. „Woher weißt du denn, dass ich sie beobachte?“, fragt Senior. Chrono läuft rot an. „Das geht dich nichts an. Aber damit du nicht denkst, dass ich so bin wie du, sage ich dir, dass Rosette mit ihre Erlaubnis gibt.“, erklärt Chrono. Senior schüttelt mit dem Kopf. „Sie ist deine Tochter, nicht wahr. Aber von Rosette hat sie auch etwas. Ist sie etwa ihre und deine Tochter?“, fragt Senior. Um Maria nicht zu gefährden schüttelt Chrono mit dem Kopf. „Sie ist meine und Magdalenas Tochter. Die Ähnlichkeit mit Rosette kommt nur daher, dass sie Magdalenas Wiedergeburt ist. … Na ja, man kann es auch so sehen, dass Maria Rosettes Tochter ist. Zumindest im gewissen Maße.“, lügt der Teufel. Doch Senior glaubt ihm sowieso nicht, weil die Ähnlichkeit mit Rosette zu groß ist. „Es hat keinen Sinn zu lügen. Die Ähnlichkeit ist kaum zu übersehen. Und außerdem hast du sie lieb. Sie ist Rosettes Tochter, aber sie kommt nicht aus dieser Zeit, weil sie komische Kleidung trägt.“ Chrono schluckt schwer. ` Wenn ihm die Ähnlichkeit schon auffällt, wie ist es denn mit Rosette? Hat sie auch etwas gemerkt? ´, fragt sich der Teufel gedanklich. Senior legt den Teufel eine Hand auf die Schulter und schüttelt mit dem Kopf. „Glaub mir, Rosette hat sicher nichts gemerkt. Wenn du ihr gesagt hast, dass sie Magdalenas Tochter ist, dann glaubt sie dir das. Weil es sie so verletzt, kann sie sich auf offensichtliche Dinge nicht konzentrieren. Aber du solltest so schnell wie möglich zu ihr und mit ihr reden, sonst wird sie nie wieder mit dir reden.“, redet Senior auf ihn ein. Chrono nickt und verabschiedet sich. Wobei er vorher noch sehr viele Drohungen auf Senior los lässt, wenn er Maria Magdalena anfasst.
 

Rosette hat sich im Bad eingeschlossen. Sie steht unter der Dusche und lässt das heiße Wasser über ihren Kopf laufen. So wütend war sie schon lange nicht mehr. Manchmal übertreibt sie es und schießt über das Ziel hinaus.

Langsam öffnet die junge Frau ihre Augen. Sie strahlen nicht mehr so voller Wärme und Liebe. Ihre Augen zeigen wohl eher Trauer und Verletzungen. Rosette bewegt sich langsam. Sie greift nach dem Handtuch und stellt sich vor den Spiegel. Langsam streichelt sie über ihren Bauch. ` Kommt einmal der Tag, an dem ich Chrono ein Kind schenken werde? … Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du eine Tochter hast. ´, fragt sich Rosette. Sie ist so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkt, dass sich Chrono ins Badezimmer der Mädchen geschlichen hat. Er tappt langsam auf Rosette zu und umarmt sie. „Es tut mir Leid, Rosette. Ich liebe dich so sehr, aber ich habe dir nicht gesagt, dass ich eine Tochter habe. Bitte verzeih mir.“, haucht er ihr ins Ohr. Rosette weiß nicht, was sie erwidern soll.
 

Fortsetzung folgt



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