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One-Shot's zu "Our Dream of Vegeta-sei"

von Vegetagirl175
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Die Weihe von Prinzessin Yoko

Der Tag brach langsam an und es sah danach aus, als würde es ein schöner und sonniger Tag werden.

Irgendwo im Norden des Planeten Vegeta-sei lag ein etwas abgelegenes Dorf, wo nicht sehr viele Saiyajins wohnten. Normalerweise war es ziemlich ruhig in dieser Gegend, jedoch da der heutige Tag ein besonderer für alle weiblichen Saiyajins im Alter von 16-24 Jahren war, wurde auch dieses ruhige Fleckchen nicht von der Unruhe diesen Tages verschont.
 

Ein etwa 15 Jahre altes Weibchen kam aus einem der eher schlicht wirkenden Häuser gehüpft. Durch das auf- und abspringen wehte ihr lilaschwarzes Haar, das ihr bis kurz über die Schultern reichte und etwas strubbelig zur Seite abstand, hin und her.

Sie hatte ihren dunkelbraunen Schwanz, von der Hüfte abgerollt und wedelte ihn nun aufgeregt hin und her.

Da ihr Blick trotz des fröhlich wirkenden herum Hüpfen verunsichert wirkte und sie ihren Schwanz immer heftiger hin und her schwang, konnte man deuten, dass sie nervös war. Denn wie auch einige andere Weibchen aus ihrem Dorf, stand für sie die Weihe zum Vollweib an. Jedoch gab ihre Mutter an, dass sie 16 Jahre alt war, da Yoko schon immer Frühreife zeigte und sie deshalb der Meinung war, dass es jetzt schon Zeit für ihre Tochter wäre.

Heute würde ihr Bruder, den sie seit dem Tod ihres Vaters vor acht Jahren nicht mehr gesehen hatte, sie vielen Saiyajin Männern vorführen. Dies war Bestandteil der Weihe. Ein männlicher Verwandter, meist der Bruder oder der Vater, war dafür zuständig das Weib zu präsentieren und ihre Fähigkeiten bekannt zu geben.

Da sie wie gesagt keinen Vater mehr hatte und auch sonst keine männlichen Verwandten, musste ihr Bruder einspringen, obwohl er eigentlich nichts mit seiner Schwester, geschweige denn Mutter, zu tun hatte. Dies hatte besondere Gründe, denn die Familie der beiden war auf eine verheerende Art besonders. Soweit man den Stammbaum zurückverfolgen konnte, gebaren alle Mütter aus dieser Familie nur weibliche Abkommen. Doch nicht nur aus dieser Familie, es war der gesamte Stamm, der davon betroffen war. Da die Geschwister nur den gleichen Vater hatten und somit nur Halbgeschwister waren, war es nicht ungewöhnlich, dass der Bruder existierte. Aufgrund dieser Gegebenheit, hatte die Familie ein Pseudonym als Nachnamen gewählt, denn sonst wäre Yoko nicht zur Weihe zugelassen worden. Bis jetzt konnten sie so in Frieden leben, doch durch die Weihe könnte sich das ändern. Doch es gab noch andere entscheidende Gründe, weshalb sich der Bruder von Yoko und ihrer Mutter distanzierte.

Doch der Bruder war verpflichtet Yoko zur Weihe zu geleiten.
 

Nun stand Yoko vor ihrem Haus und wartete ungeduldig auf ihren Bruder. Nach kurzer Zeit traf er dann auch ein. Er war den ganzen Weg vom Süden aus, aus eigener Kraft geflogen und war so ein wenig erschöpft.

Er landete direkt vor den Füßen von Yoko und schaute leicht verächtlich auf sie herunter.

Das Weibchen erwiderte den Blick noch etwas verunsicherter als sie sowieso schon war, jedoch als sie ihren Bruder dann eine Weile gemustert hatte, wurde ihr Blick sicherer und sie fing an zu grinsen.

„Du bist also mein Bruder? Ich kann mich gar nicht mehr an dich erinnern! Wie alt bist du denn jetzt eigentlich?“, sagte sie und legte nun den Kopf leicht schief.

Der Bruder zischte: „Pah! Als ob dich das was angehen würde, aber na gut: Ich bin jetzt 19 Jahre alt!“ Er musterte seine Schwester nun auch etwas skeptisch.

Die beiden Geschwister sahen sich kein bisschen ähnlich, da Yoko ihrer Muter wie aus dem Gesicht geschnitten war, bis auf die Haarfarbe, und ihr Bruder ebenfalls SEINER Mutter ähnlicher sah, als dem gemeinsamen Vater.

Es ging noch eine ganze Weile so weiter, dass sich die beiden gegenseitig anstarrten, bis plötzlich die Mutter Yokos aus dem Haus geschritten kam.

„Yoko! Hab ich dir nicht gesagt, dass man einem Mann nicht in die Augen sieht, wenn er es nicht wünscht?“

Yoko drehte sich um und entschuldigte sich bei ihrer Mutter.

„Entschuldige bitte Mutter…“, das Weibchen senkte nun den Kopf und trat einen Schritt zurück.

Die Mutter wiederum trat näher an den Bruder heran und senkte dann für ca. drei Sekunden den Kopf, bis sie dann wieder aufschaute.

„Du bist erwachsen geworden!“, sagte sie zu dem Bruder und lächelte ihn an.

„Tz! Spar dir das Gelaber und die falschen Formalitäten! Ich will die Sache einfach nur hinter mich bringen und dann wieder aus diesem elenden Kaff verschwinden!“, erwiderte er und schaute sich dann um.

Die Mutter grinste und schüttelte leicht den Kopf.

„Wie du willst! Aber bevor ihr aufbrecht, würde ich dir gerne noch etwas zu Essen anbieten.“, bot sie ihm diesmal mit einem Lächeln an.

Etwas zögerlich nahm der junge Soldat das Angebot an und folgte der Mutter von Yoko in das Haus. Yoko wiederum blieb draußen stehen und seufzte. Sie war traurig, da sie ihre Mutter und das Dorf wohl nie wieder sehen würde. Es sei denn, keiner der Männer würde sich für sie interessieren, dann müsste sie am Ende dieses Jahres wieder zur Weihe erscheinen.

Doch da das Weibchen für ihr Alter schon sehr fraulich aussah, würde es nicht lange dauern, bis die Männer sich um sie reißen würden.

Yoko war schon immer ziemlich Kampf begeistert gewesen und so hatte sie schon immer mehr mit Jungs zu tun, als mit Weibchen, obwohl es auch weibliche Kriegerinnen gibt.

Drinnen fragte Yokos Mutter den Halbbruder von Yoko, ob er sich denn nun überhaupt eine Aufgabe für die Bewerber ausgedacht hatte.

Er antwortete, dass er sich nicht groß Gedanken darüber gemacht hatte und zu dem Entschluss kam, dass der Bewerber ihn besiegen müsste.

Die Mutter akzeptierte die Entscheidung des Bruders und machte es mit einem Nicken deutlich.

Dann tischte sie ihm etwas zu Essen auf und beobachtete stillschweigend, wie er aß.

Als er aufgegessen hatte, bedankte er sich knapp und stand auf.

Dann verließ er mit der Mutter das Haus und rief Yoko zu sich.

Das junge Weib erschien brav, als der Bruder sie zu ihm rief.

„Wir werden jetzt gehen! Ich hoffe, dass du es solange aushältst aus eigener Kraft zu fliegen!“, sagte er etwas barsch.

„Ich werde mein Bestes geben“, beruhigte Yoko ihren Halbbruder.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, hob der Bruder nun ab und wartete darauf, dass auch Yoko sich in die Lüfte bewegen würde.

Das tat sie dann auch, nachdem sie sich von ihrer Mutter verabschiedet hatte und schon ging es los.
 

Sie flogen eine ganze Weile, bis Yoko ihren Bruder bat, eine Pause zu machen. Mit Widerwillen gab er letztendlich nach und sie machten eine Rast.

Nachdem Yoko sich etwas ausgeruht hatte, ging es dann weiter, bis sie dann endlich in der Hauptstadt ankamen. Sie landeten vor dem Tor der Stadt und gingen dann zu Fuß weiter. Der Bruder verbarg nun sein Gesicht mit Hilfe eines Tuches und ging voran.

Yoko staunte nicht schlecht, denn seit ihrer Geburt war sie nicht mehr in der Hauptstadt, geschweige denn überhaupt in einer Stadt, gewesen. Da sie folglich keine Erinnerungen mehr an ihre Geburtsstadt hatte, schaute sie sich neugierig um.

Ihr Bruder ging voran und durchschritt das Tor, während Yoko etwas langsam hinterher ging.

“Mach mal schneller!“, forderte er sie auf.

Da Yoko ihn nicht verärgern wollte, tat sie was ihr Bruder ihr sagte und ging einen Schritt schneller, jedoch ließ sie ihren Blick immer noch in der Gegend herumschweifen.

Dadurch passte sie nicht so ganz auf, wo sie hinging und prompt war sie auch schon gegen ihren Bruder gelaufen, da er abrupt stehen blieb, weil sie an ihrem Ziel angekommen waren.

Der Bruder gab nur ein kurzes ungehaltenes Knurren von sich und sagte einer Wache bescheid, dass sie anwesend waren. Dann packte er Yoko am Handgelenk und zog sie in den Saal hinein.

Yoko schaute sich sofort um. Dort waren überall Weibchen mit ihren Brüdern, Vätern oder auch anderen männlichen Verwandten.

Etwas eingeschüchtert lief sie dicht neben ihrem Bruder und schaute sich weiterhin um.

Ihr Halbbruder ging dann auf eine Ecke im Saal zu und lehnte sich dort an eine Wand.

Yoko stellte sich neben ihn und schaute immer noch interessiert in der Gegend herum, während der Bruder keine Regung zeigte.

„So hatte ich mir das nicht vorgestellt!“, sagte Yoko und schaute nach einer Weile ihren Bruder an.

„Tja! Ist aber nun mal so und jetzt halt die Klappe und benimm dich nicht so auffällig!“, knurrte ihr Bruder sie an, verschränkte die Arme und senkte desinteressiert den Blick.

Yoko senkte ebenfalls den Kopf, jedoch war sie eher traurig, dass ihr Bruder ihr so gefühlsarm entgegentrat, als sie sich nach acht Jahren das erste Mal wieder sahen.

Alle im Saal warteten nun darauf, dass die Bewerber eintrafen. Das Warten zog sich eine ganze Weile und Yoko wurde dadurch nur noch nervöser. Sie tippelte von einem Fuß auf den anderen.

„Halt doch mal still! Das ist ja nicht zum aushalten!“, brummte ihr Bruder.

„Aber…ich bin doch so aufgeregt! Verstehst du das denn nicht?“, fragte sie ihn.

Der Bruder schaute sie nun an und grummelte: „Doch, ich verstehe das, aber trotzdem gefällt es mir nicht!! Hör jetzt auf damit, oder ich knall dir eine, hast du mich verstanden?!“, murmelte er ihr zu.

Yoko nickte artig und lehnte sich nun auch an die Wand.

Normalerweise hätte sie auf das Argument ihres Bruders etwas eingewendet, jedoch war sie wie gesagt zu aufgeregt, als dass sie sich darauf konzentriert hätte, sich zu wehren.

Nach einer Weile dann, trafen nach und nach die Bewerber ein.

Yoko wurde immer nervöser und hielt es nun fast nicht mehr aus, sie wollte aus diesem Saal raus, doch es führte kein Weg dran vorbei.

„Mir ist schlecht!“, jammerte das Weibchen ihrem Bruder zu.

Dieser knurrte zurück, „Jetzt halt doch endlich die Klappe!“, und schon erfasste er ihren Schwanz und drückte fest zu. Das kleine Weib ging jammernd in die Knie und flehte ihren Bruder an, sie loszulassen. Er ließ aber erst los, als sie ihm geschworen hatte, den Mund zu halten. Hätte er ihr in aller Öffentlichkeit eine Ohrfeige verpasst, oder dergleichen, wäre es aufgefallen, dass Yoko ziemlich aufsässig war und so ließ er es lieber bleiben.

Yokos Unwohlsein steigerte sich immer mehr, aber da sie nichts sagen sollte, blieb sie ruhig.

Dies schien ein Fehler gewesen zu sein, dass der Bruder ihr den Mund verbot, denn nach einigen Minuten, hielt es Yoko nicht mehr aus und musste sich übergeben.

Ihr Bruder entschuldigte sich bei den anderen Leuten im Saal und ließ einen Wischlappen bringen. Er zwang Yoko dann dazu, es wieder aufzuwischen und mit Widerwillen tat sie es dann doch.

Als sie damit fertig war, jammerte sie noch mehr herum.

„Es reicht langsam!!“, fuhr der Bruder sie nun an, da er es endgültig satt hatte. Er packte sie wieder am Handgelenk und zerrte sie mit raus. Dort verpasste er ihr dann doch eine schallende Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Aus Yokos Mund rann etwas Blut und ihre Wange war ganz rot. Dies würde wohl einen blauen Fleck geben, so doll hatte der Bruder zugeschlagen.

Die beiden hatten Pech, denn gerade als der Bruder zuschlug, kamen der König und der Kronprinz Vegeta an der Halle an. Sie hatten es gesehen und dies ließ bei dem König eine Skepsis gegenüber Yoko aufkommen, denn normalerweise war es nicht nötig ein Weib an der Weihe zu schlagen, da sie dann alle besonders artig waren. Der Kronprinz musterte das Weibchen im Vorbeigehen kurz, wohin gegen König Vegeta sie keines Blickes würdigte. Als die beiden an Yoko und ihrem Bruder vorbei gingen, verbeugte sich der Bruder und schmiss Yoko auf die Knie.

Als der König und sein Sohn im Saal waren, stand Yoko wieder auf.

„Was sollte DAS denn noch?! Ich hab doch gar nichts getan, danach!!!“, fauchte sie.

„Schnauze!! Das war richtig, was ich getan habe und jetzt komm wieder mit rein!!“, sagte der Bruder sichtlich verärgert. Er würde sich hiernach wohl nie mehr in der Hauptstadt blicken lassen können. Es war ihm so peinlich mit dieser Familie, jedoch konnte er es bis jetzt immer geheim halten.

Etwas widerwillig folgte Yoko ihrem Bruder wieder in den Saal. Dort war es mittlerweile ziemlich voll geworden und so mussten die beiden sich noch etwas mehr abseits als vorhin hinstellen.

Nach einer Weile begann dann alles.

Die Weiber mussten sich in einer Reihe gruppieren und die Vorführer mussten sich hinter ihnen aufstellen.

Yokos Bruder schupste sie etwas unsanft in die Reihe und stellte sich dann etwas entfernt hinter sie.

Zuerst durfte sich der Prinz die Weiber ansehen und sich dann eines aussuchen.

Der Kronprinz und sein Vater traten also vor die Weibchen und musterten sie erstmal ausgiebig.

Alle von ihnen hatten ihre Köpfe gesenkt und ließen es über sich ergehen, nur Yoko schaute in der Gegend herum. Dies bemerkten der Prinz und sein Vater natürlich.

„Zu wem gehört dieses chaotisch wirkende Weib?!“, brüllte der König in die Runde, während er Yoko fixierte.

Der Bruder meldete sich etwas kleinlaut zu Wort: „Sie gehört Bedauernswerterweise zu mir, eure Majestät!“

Er schaute ebenfalls kurz zu Boden und schaute dann auf, als der König weiter mit ihm redete.

„Was fällt dir ein, so etwas hier anzubringen?!“, fuhr er fort. „ Das ist unerhört!!“

Der Bruder von Yoko fühlte sich bis aufs Übelste gebrandmarkt.

„Es tut mir bis aufs unterwürfigste Leid eure erhabene Majestät, aber sie ist genau wie jedes andere Weib! Sie scheint nur rebellisch, doch in Wirklichkeit ist sie nur nervös und macht deshalb Fehler! Bitte verzeiht mir!“ bat der Bruder den König.

Yoko senkte darauf erschrocken den Kopf, da sie wirklich für diesen Moment ihre Anweisung vergessen hatte.

Der König rümpfte die Nase und musterte abwechselnd den Bruder und Yoko, die nun leicht zitternd dastand. Und auch alle anderen im Saal schauten herüber.

Der Prinz wiederum ging langsam auf Yoko zu und schaute auf sie herab, wobei

sein Vater die Bewegungen seines Sohnes genau erfasste.

Der Kronprinz schien zu grinsen.

„Was kann sie denn sonst so, außer gegen die Gesetze verstoßen?“, fragte der Prinz Yokos Bruder, während er um Yoko herum ging.

„Ähm…..mit Verlaub mein Prinz, aber dieses Weib wäre sicher nichts für euch!“, er senkte den Kopf, „Wie soll ich sagen? Sie….taugt nichts für euren Bedarf. Ich bitte euch untertänig, sie nicht zu….“, der Prinz unterbrach den Bruder.

„Ich will sofort wissen, was sie kann, wird’s bald?“

Er schien wütend über die Abweichungen des Bruders und stand nun zwischen dem Bruder und Yoko, also hinter Yoko und vor dem Bruder.

Der Blick des Prinzen war scharf wie ein geschliffenes Schwert, als er den Bruder des Weibchens anschaute.

„Äh…also sie ist eine recht gute Kämpferin und hat schon einige Männer aus ihrem Dorf besiegen können, wobei dies wider das Benehmen einer Prinzessin verstößt, aber das wisst Ihr ja selbst“, der Bruder versuchte mit dieser Anspielung, den Prinzen von Yoko abzubringen, doch es half nichts.

„Und weiter? War das schon alles?!“, knurrte der Prinz den Bruder an und schaute dann wieder Yoko an.

Der Bruder stutzte kurz und dies nutze der König, um auch seinen Kommentar dazu abzugeben.

„Mein Sohn!!“ fing er mit wütender Stimme an zu sprechen, „Da gebe ich dem Soldaten recht! Du hast selbst gemerkt, dass dieses Weib entsetzlich ist!! Lass die Finger von ihr!! Schau dich um, alle anderen schauen auf dich, den Kronprinzen von Vegeta-sei! Willst du deinen Ruf zerstören?!“, fuhr der Vater seinen Sohn herb an.

Doch der Sohn ließ sich davon nicht beirren.

„Vater, bleib doch ruhig! Du sagtest, dass es meine Entscheidung wäre, welches Weib ich mir erwählen würde! Also reg dich nicht auf! Noch dazu ab ich mich nicht entschieden, ich schaue sie mir ja erst nur an! Ist das denn verboten?!“, beruhigte er den König.

Dieser knurrte noch leise vor sich hin.

„Na gut, ich habe dir versprochen, dass du die Entscheidung selbstständig treffen darfst!“, er seufzte, „Ich erlaube dir hiermit, dass du jedes Weib nehmen darfst, das du willst!“

Der König drehte sich daraufhin zu den anderen Saiyajins im Saal um.

„Und falls mein Sohn sich für dieses Weib hier entscheidet, will ich von keinem einzigen etwas Einwendiges dazu hören! Ich bin mir 100%ig sicher, dass mein Sohn dieses Weib in den Griff bekommen wird und wer daran zweifelt, indem er auch nur ein Wort dagegen spricht, wird hingerichtet!!“

Die Worte des Königs schienen zu wirken, denn keiner im Saal sagte nur ein einziges Wort dagegen und sie würden sich auch nicht wagen, heimlich darüber herzuziehen, das stand fest.

Daraufhin sagte der König seinem Sohn, er solle sich eigenständig ein Weib aussuchen und der König würde draußen auf ihn warten, da er nicht mehr dabei sein wollte.

Der Prinz nickte nur und schien sich kein Stück zu schämen, im Gegensatz zu seinem Vater.

Eine Weile ging der Kronprinz an der Reihe der Weibchen auf und ab, schaute sie sich an und erkundigte sich nach ihren Fähigkeiten, doch keines schien ihm so zu gefallen, wie Yoko.

Zum Schluss gab er bekannt, dass er sich nun zwischen drei Weibern entscheiden würde.

Die anderen gab er währenddessen für die anderen Männer frei. In einer Ecke des Raumes ging es dann weiter, während der Prinz die Drei und ihre Vorführer in eine andere Ecke mitnahm und sie noch einmal genau musterte. Wenn er sich eine der drei ausgesucht hätte, würde er sie sogleich mitnehmen.

Nun standen sie also vor ihm und schauten zu Boden.

Yoko war eine von ihnen, da war dann noch ein ganz schüchternes Weib und eines, das etwas überarbeitet schien. Man merkte dem Prinzen an, dass die anderen Beiden neben Yoko nur Vorwand waren. Doch niemand sagte etwas dazu.

Eine ganze Weile ging es so, dass der Prinz um die drei Weibchen herum ging und sie weiterhin anschaute.

Bis er dann plötzlich vor Yoko stehen blieb und grinste.

„Na, du?! Bist ja auf einmal so ruhig!“, sprach er sie an, „Wie kommt’s?“

Yoko schaute auf und antwortete kleinlaut: „Ich bin so ruhig, weil ich Respekt gegenüber meinem Prinzen zeigen möchte!“, dies sagte sie zwar, schaute ihn aber direkt in die Augen, was sehr unhöflich war.

„So? Willst du das?!“, fragte der Prinz, „ Tut mir leid Kleine, aber das glaub ich dir nicht!“

Wieder grinste er und schickte dann die anderen beiden Weiber mit ihren Vorführern weg.

„So…und jetzt sag das noch mal!“, sagte Vegeta zu Yoko.

„Ich sagte, dass ich so ruhig bin, weil ich meinem Prinzen den nötigen Respekt entgegenbringen möchte!“, wiederholte sie und schaute ihm immer noch in die Augen.

Vegeta wiederum schaute ihr nicht mehr in die Augen, sondern trat nun hinter sie.

„Davon merke ich aber nichts“, sagt er etwas lauter und riss ihr nun den Kimono oben auseinander. Yoko zuckte etwas zusammen, rührte sich dann aber nicht mehr und schaute zu Boden.

„Sag mir, wieso bist du so frech?! Hat das einen bestimmten Grund?!“, fauchte Vegeta etwas.

„Nein! Ich bin so und niemand wird mich ändern! Denn ich habe meinen eigenen Willen!“, sagte sie bestimmt.

Der Bruder schaute entsetzt und wollte Yoko sofort wieder eine Ohrfeige verpassen, doch der Prinz verbot es ihm.

„Nein Soldat! Lass sie nur! Ich werde ihr schon noch Respekt beibringen!“, sagte er zu dem Bruder, während er nun wieder vor Yoko stand und sie wieder musterte.

„Was stellst du mir als Aufgabe, Soldat?!“, fragte Vegeta.

Der Bruder erschrak und seufzte dann.

„Falls es eure Ehre nicht verletzt, würde ich euch meine Schwester auch so geben, denn es ist schon Kraftbeanspruchung genug, ihr Respekt beizubringen! Nicht, dass Ihr es nicht schaffen würdet, nein…, das würde ich mich nie wagen zu leugnen, aber da es mir freisteht, was für eine Aufgabe ich stelle, habe ich mich entschlossen sie euch zu erlassen!“, erklärte der Bruder dem Prinzen.

„So, so…du willst mir die Aufgabe also erlassen! Hm….okay…wie du meinst, das kann nur bedeuten, dass deine Schwester für dich nichts wert ist! So macht es mir zumindest den Anschein! Also gut, ich werde sie so mitnehmen!“, äußerte Vegeta und hob Yokos Kinn an, da sie den Kopf nun wieder gesenkt hatte.

So musste sie ihm in die Augen sehen.

„Dir werd ich noch beibringen, was du zu tun hast! Das heißt, dass du jetzt schön mit mir mitkommen wirst!“, sprach Vegeta und erfasst nun ihre Brust, während er grinste, „Denn du gefällst mir körperlich sehr gut, aber dein Benehmen lässt zu wünschen übrig, aber das bekommen wir wie gesagt noch hin!“

Als er dies ausgesprochen hatte, löste er seine Hand von ihrer Brust und knöpfte seinen Umhang von der Rüstung ab. Den warf er ihr dann über den Oberkörper und band ihn hinten zusammen.

„So und jetzt sei brav und komm mit!“, sprach er und schob Yoko zum Ausgang.

Er warf dem Bruder noch einen kurzen Blick zu und verschwand dann mit Yoko, die nicht so recht wusste, wie ihr geschah und was sie eigentlich davon halten sollte.

Yokos Bruder schaute den beiden noch hinterher.

Draußen ging der Prinz ohne seinem Vater auch nur einen Blick zu würdigen zu dem Gleiter, mit dem sie gekommen waren und verfrachtete Yoko dort herein.

Der König seufzte und stieg dann nachdenklich mit seinem Sohn ein. Als der Gleiter abgehoben und nicht mehr zu sehen war, verließ Yokos Bruder die Hauptstadt. Danach sah man ihn nie wieder.

Yokos Mutter war sehr stolz auf ihre Yoko, als sie die Nachricht bekam, dass ihre Tochter nun das Erstweib des Kronprinzen Vegeta war und sie wusste, dass sie mal ein sehr mächtiges Weib werden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-02-10T06:38:49+00:00 10.02.2007 07:38
hihi ^^ ih mag yoko......ich freu mich schon auf weitere nebengeschichten....ich bleiche euch treu!^^
Von: abgemeldet
2007-02-09T14:50:00+00:00 09.02.2007 15:50
Hey^^
Ich habs mal wieder schon gelsen^o^
Solche Nebengeschichte gefallen mir auch sehr gut, dann weis ich jetzt wie Yoko zu Vegeta gekommen ist^^
Interessante Story, na dann viel spaß beim benigen Vegeta^^"
Echt supper, ich hoffe es folgen noch mehr ^^


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