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A neverending fight!

Auf der Spur der Wahrheit...
von

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Ärger im Doppelpack

2.
 

Als Roy Mustang sein Büro betrat, erschrak er nicht schlecht. Auf seinem Bürosessel, sowie auf dem Schreibtisch hatten sich zwei Mädchen breit gemacht die sich köstlich zu amüsieren schienen. Das Mädchen, welches auf dem Stuhl saß, schien etwas älter zu sein, als das andere. Ihre Augen glitzerten regelrecht als sie Roy erblickten. „Oh Herr Oberst da sind sie ja endlich wir haben sie schon sehnsüchtig erwartet!“ erklärte das ältere Mädchen und sprang dabei etwas nervös auf. Die Andere verzog ihr noch gerade so fröhliches Gesicht zu einer eher genervten Fratze, als ihre ältere Schwester wegen Roy so einen Aufstand machte. „Aniki lass gut sein du musst dem Oberst nicht so schmeicheln, dass hat er gar nicht verdient…“ beschwerte sich die kleinere. Roy musste bei diesen Worten ernsthaft räuspern und wandte sich den beiden Mal genauer zu. „Dürfte ich netterweise mal erfahren wer ihr seid und was ihr hier in meinem Büro treibt????“ ziemlich ernst guckte er abwechselnd zu den beiden und erwartete eine Antwort. „Oh Verzeihung Oberst…. Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Ayumi Hirokawa“ erklärte die ältere und machte dabei einen höflichen knicks. „Jo mein Name ist Zora Hirokawa und wir sind Geschwister, wir sind hier weil wir hierher versetzt worden sind ich dachte das wissen sie bereits Oberst?“ „Was? Heute schon? Oh Gott das hatte ich vollkommen vergessen Verzeihung aber… ich bin zurzeit ziemlich beschäftigt da kann so etwas passieren…“ Hilfe suchend blickte er sich um und überlegte, wie er die zwei am besten abschieben konnte, oder besser gesagt, wie er sich dadurch unnötige Arbeit ersparen konnte. Blitzartig überkam ihn eine Idee, die er auch ein bisschen als kleine Rache ansah. „Am besten ich bringe euch erstmal zu der Person, die für euch verantwortlich sein wird!“ Ayumis Blick veränderte sich schlagartig. „Aber ich dachte sie sind für uns zuständig?“ schluchzend folgte Ayumi Roy, der gerade das Büro verließ und voran ging. Zora schloss grinsend die Bürotür und ging den beiden hinterher.
 

Mary stand in ihrem Büro und zupfte sich die klitsch nassen Sachen vom Körper. „Warum muss es ausgerechnet heute so extrem regnen? Oder besser gesagt warum kann der Oberst nicht mal alleine etwas erledigen… immer muss man ihn den Arsch retten…“ Sie wrang ihre Hose aus und hängte sie über einen Stuhl. In dem Augenblick, als Mary gerade eine neue Hose aus ihrer Tasche holen wollte, ging die Tür blitzartig auf und Havoc stürmte herein. Er stoppte, als er plötzlich ein Prachtexemplar von Hintern vor sich sah, einer seiner kühnsten Männerträume hatte sich erfüllt. Doch die Freude war nicht von langer Dauer. Nachdem er sich die Hand vor seine blutende Nase halten musste, blickte er in das zornige Gesicht von Mary die ihn unsanft aus ihrem Büro prügelte. „Scheiß Spanner! Haben sie schon mal was von anklopfen gehört?!?!?!“ schrie sie hinterher und knallte die Tür zu.

Zuckend lag Havoc auf dem Gang. Er grübelte, ob er dieses Geschehnis unter den guten, oder den schlechten Träumen einordnen sollte. Während er so vor sich hingrübelte, bogen Roy, Ayumi und Zora um die Ecke, die in Richtung Marys Büro wanderten. Roy entdeckte den zugerichteten Havoc und beugte sich zu ihm. „Leutnant Havoc was ist denn mit ihnen passiert? Haben sie Stuards wieder zur Weißglut gebracht?“ grinsend machte er Kehrt und ging auf das Büro zu. „Nein Oberst tun sie das nicht das könnte ihr Ende sein!“ doch er schlug die vergeblichen Warnungen von Havoc in den Wind und betrat das Büro. Ayumi und Zora jedoch hatten schlechte Erfahrungen mit unbefolgten Ratschlägen, deshalb warteten sie erstmal ab. „Aniki wird der arme Mann überleben?“ fragte Zora mit entsetztem Blick ihre große Schwester. „Hm… schwer zu sagen.. nun ja ich bin kein Arzt und deshalb werde ich auch keine Diagnose erstellen… naja ich denke wenn wir ihn zu einem Arzt bringen kommt er durch… anderer seits… habe ich keine Lust also daher…“ schulterzuckend wendete sie sich ab und blickte zu dem Büro, aus dem plötzlich ein hysterisches Geschrei zu hören war. Die Tür sprang auf, der Oberst rannte um sein leben und hinter ihm flogen Bleistifte, Schuhe und noch andere textilartige Geschosse her. Havoc, der es gerade geschafft hatte aufzustehen, musste sofort eine matrixartige Bewegung ausüben, um noch rechtzeitig auszuweichen. „Ich sagte doch gehen sie da nicht rein Oberst… aber auf mich hört ja keiner! Guten Tag!“ beleidigt und gedemütigt stapfte Havoc davon.
 

Nun endlich auch in neuen Hosen gekleidet, verließ eine ziemlich gereizte Mary das Büro und suchte nach dem Oberst. „Aha! Ist hier heute Tag der offenen Tür für Spanner oder wie sehe ich das??“ Ihr Blick blieb bei Ayumi und Zora stehen. Sofort verwandelte sich die zornige Mimik in ein eher fragendes und freundliches Lächeln. „Wer seid ihr denn?“ Zora verkroch sich hinter ihrer großen Schwester und versuchte Marys Blick auszuweichen. „Aniki die ist unheimlich… nicht das sie uns auch verprügelt das will ich nicht!“ „ach so ein Käse wenn die dich an fässt mach ich Karottenbrei aus ihr…“ selbstsicher wandte sie sich Mary zu „Verzeihung wir sind Ayumi und Zora Hirokawa und wir sind neu hier…-“ Roy unterbrach Ayumi und stellte sich neben sie. „also… wenn ich vorstellen darf? Das ist Leutnant Oberst Stuards und naja… sie ist in Zukunft eure Vorgesetzte, sie wird sich um euch kümmern… und wenn ihr mich jetzt entschuldigt ich hab zu tun!“ mit diesen Worten eilte Roy davor, noch bevor Mary, Ayumi oder Zora jegliche Einwände stellen konnten. Mary stand nur baff da und blickte abwechselnd Ayumi und Zora an. „Aber ich… „ seufzend ließ sie den Kopf hängen. „Ach Herrje sie sollen Leutnant Oberst sein? Wie kann so eine Hysterische Tussi wie sie so weit kommen?“ dachte Ayumi wohl etwas laut und verschränkte die Arme. „Aniki sei nicht so unhöflich… sie ist mir auch unheimlich aber wenn sie unsere Vorgesetzte ist dann müssen wir das akzeptieren!“ optimistisch trat Zora hinter ihrer Schwester hervor und verbeugte sich. „Wenn ihr schon schlecht über mich sprecht dann tut das entweder in euren Gedanken, oder dann wenn ich nicht in der Nähe bin!“ grummelte Mary und fügte dann noch hinzu „Also… wenn es denn unbedingt sein muss… kommt mit ich zeige euch die Basis…“ die Arme hinter dem Nacken verschränkend ging sie voran und fragte sich in Gedanken, womit sie das schon wieder verdient hatte. Ayumi und Zora blickten sich kurz an, zuckten mit den Schultern und folgten Mary dann unauffällig.
 

Während der ganzen Aufregung in der Militärbasis, wanderten Ed und Al immer noch durch die Stadt. Ed war felsenfest davon überzeugt, sein Binisodumm zu finden und hatte mittlerweile alle Läden abgeklappert. Doch jedes Mal das gleiche, Gelächter, Demütigung und böse Schimpfwörter, die Edward sehr zu schaffen machten. „So jetzt reicht es! Ich habe so langsam das Gefühl das Mary uns verarscht hat“ meckerte er und stapfte in Richtung Stadtausgang. „Aber Nii-san! Das ist es doch was ich dir die ganze Zeit sagen möchte! Ein Binisodumm ist nichts weiter als eine doofe Spinnerei aus der Fantasie von Leutnant Oberst…“ erleichtert Ed endlich erleuchtet zu haben, verließ er die Stadt und zog seinen zornigen und vor sich hinfluchenden Bruder hinter sich her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-07T16:48:10+00:00 07.04.2009 18:48
lol echt der wahnsin


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