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A Demons Memory

von

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Schlaf und andere Probleme

mal wieder eine demon diary FF von mir^^’ . anregungen hierzu hab ich teils aus meiner eigenen fantasie, teils aus einem DD rpg und teils aus anderen FFs die ich bei fanfiction.net gelesen hab. da ich dashier in finnland schreibe kann ich leider keine umlaute verwenden, aber ich hab mir die muehe gemacht im texte alle selbst einzusetzen^^. auch entschuldige ich mich fuer rechtschreibfehler, finnisches word streicht mir einfach alles als falsch an -.-

ich hatte manchmal einige kleine probleme die richtigen worte zu finden da ich hier kaum deutsch rede und fast nurnoch englische buecher lese, ich schreibe dashier auch teilweise als deutsch-uebung. kommis sind natuerlich herzlich wilkommen, beantwortet mir bitte eine frage nachdem die FF gelesen habt: loest sie bei euch an manchen stellen so ein komisches kribbeln in der magengrube aus (ich nenn das ganz einfach bauchkribbeln)? jetzt aber schluss mit komischen fragen und viel spass beim lesen.
 

Eine kühle Nachtbrise fand ihren Weg durch ein offenes Fenster in den Palast der Raenef- Blutlinie. Seidene Vorhänge aufwirbelnd wehte sie eine Weile durch die luftigen Schlafgemächer des derzeitigen Raenefs ehe sie durchs Schlüsselloch in einen langen Korridor schlüpfte. Unschlüssig wohin sie sich wenden sollte ließ sie sich einfach treiben. Vorbei an kostbaren Wandbehängen und Gemälden in goldenen Rahmen, über weiche Teppiche und Marmorfußboden bis vor eine hohe Tür unter der trotz der späten Stunde noch Licht hervordrang. Neugierig wehte die Brise näher heran und schlüpfte schließlich in den weiten Raum der sich vor ihr öffnete.
 

Zwei große, strahlend blaue Augen sahen von der Schriftrolle, in der sie gerade gelesen hatten, auf und betrachteten abwesend die Kerze, die in einem plötzlichen Luftzug aufgeregt flackerte. Die Augen wanderten weiter, über die Tischplatte aus kostbarem Ebenholz und verstreut darauf ausgebreiteten Schriftrollen und Bücher, danach über die bis an die Decke reichenden Bücherregale bis sie plötzlich von zwei eindeutig missbilligend blickenden violetten Augen eingefangen wurden.

„Ihr träumt schon wieder mit offenen Augen, mein Lord.“

Dämonenlord Raenef der 5te blickte seinen Lehrer und Diener schuldbewusst an.

„Tut mir leid, Eclipse.“

Der schwarzhaarige Dämon seufzte. Wann würde sein Lord es endlich, endlich lernen?

„Ein Dämonenlord entschuldigt sich nicht bei seinem Untergebenen.“

„Tut…“ Raenef schluckte den Rest der Entschuldigung runter als er den deutlich genervten Blick seines Untergebenen wahrnahm. Mit einem flehenden Unterton wandte sich der kleine Lord wieder an Eclipse.

„Können wir nicht für heute Schluss machen? Es ist spät und ich bin hundemüde.“

„’Hundemüde’, mein Lord, ist Gassensprache und eurer nicht würdig. Aber ihr habt Recht, es ist wirklich spät. Ihr könnt euch für heute in eure Gemächer zurückziehen.“

Erleichtert erhob sich der junge Lord, gähnte ausgiebig und streckte sich dass die Knochen knackten. Dann fiel sein Blick wieder auf seinen Lehrer, der keine Anstalten machte sich ebenfalls zu erheben.

„Bist du nicht müde, Eclipse?“

„Nein, ich muss noch ein paar Dinge vorbereiten. Ich wünsche euch eine gute Nacht, Lord Raenef.“

Der schwarzhaarige Dämon wandte sich wieder seinen Schriftrollen zu während sein Herr leise ‚Los’ murmelte und verschwand.
 

Es war schon weit über Mitternacht als Eclipse endlich vom Schreibtisch aufstand und die Schriftrollen und Bücher wieder säuberlich verstaute. Doch trotz der späten Stunde war er keinesfalls müde. Genauer gesagt war Eclipse so gut wie nie müde. Er hatte sich das Schlafen schon vor einiger Zeit fast vollkommen abgewöhnt. Zum einen weil er, auch wenn er wollen würde, keine Zeit dazu hatte, da er, solang sein Lord noch ein Kind war, den Papierkram des ganzen Schlosses erledigen musste. Zum anderen weil er eine besondere Abneigung gegen Betten und alles was sich darin abspielte entwickelt hatte. Vor allem gegen Träume…
 

Schluss. Eclipse knallte eine Schranktuer so heftig zu dass das empörte Echo noch eine ganze weile durch den riesigen Raum der Bibliothek hallte. Zum Glück gab es in diesem Schloss immer etwas zu tun was solche Gedanken im Keim erstickte. Also begab er sich in die Küche um den Essensplan und den dafür benötigten Einkaufszettel für die nächste Woche vorzubereiten. Doch während er noch über die Menufolge grübelte machte sich ein anderer Teil seines Bewusstseins andere Gedanken. Heute war die Nacht von Samstag auf Sonntag. Morgen war, zu Eclipses Verdruss, sein wöchentlicher Schlaf fällig. Schlaf bedeutete Risiko. Sorgfältig hatte er dazu die Zeit ausgewählt in der es am unwahrscheinlichsten war dass sein Lord ihn suchen würde. Diese Zeit war Sonntags von Punkt 12 bis 18 Uhr, es war die kurze Zeitspanne in der er seinem Schützling erlaubt hatte die für ihn unangenehme Existenz als Dämonenlord abzulegen und sich unbeschwert mit seinen beiden Menschenfreunden, die das Schloss zu Eclipses Bedauern immer noch mit ihrer störenden Anwesenheit belegten, zu vergnügen.
 

Innerlich seufzend ließ Eclipse seinen Geist wandern um noch einmal den magischen Bann zu überprüfen der seine geheime Schlafstätte unauffällig schützte. Vor seinem inneren Auge erschien der kleine Raum im unbenutzten Westflügel des Schlosses, dessen Mobiliar nur aus einem mit schwarzem Leder bezogenen Sessel und einem kleinen Beistelltisch bestand. Der Dämon inspizierte kurz die kleine Flasche, die auf dem Tisch stand. Gut, es war noch genug von dem starken Schlafmittel, das Eclipse einen tiefen, traumlosen Schlaf bescherte, da. Der Bann um den Raum war unangetastet, seit letztem Sonntag war niemand dort gewesen. Schoen. Eclipse beschloss alle weiteren Aufgaben für diese Nacht noch etwas aufzuschieben und sich in sein eigenes Zimmer zurückzuziehen. Sein Zimmer, seine Oase der Ruhe und Ordnung, die jemals zu betreten er sowohl den störenden Menschen als auch seinem Meister strikt verboten hatte. Doch noch bevor er den Gedanken an einen gemütlichen Sessel und ein Buch zu Ende denken konnte, öffnete sich die Tür und ein verstört blickender Raenef mit offenen, zerstrubbelten haaren und zerknitterten Kleidern schlüpfte in die Küche.
 

„Hattet ihr einen Albtraum, mein Lord?“

Obwohl Eclipse leise und ruhig gesprochen hatte, zuckte der junge Lord erschreckt zusammen. Dann nickte er schuldbewusst und murmelte etwas von einer ‚boesentomatensuppediemichangegriffenhat’. Der ältere Dämon seufzte. Es war bei weitem nicht das erste mal dass so etwas passiert war und er wusste, was er zu tun hatte wenn er nicht wollte, dass sein Lord für den Rest der Nacht vor Angst zitternd wach lag.

„Wünscht ihr, dass ich für den Rest der Nacht bei euch bleibe?“

Wieder nickte Raenef nur und nahm dankbar das von seinem Diener angebotene Glas warmer Milch an.

„Danke.“

„Keine Ursache, Herr.“

Also doch keine herrlich ungestörte Nacht allein in seinem Zimmer für Eclipse. Aber er konnte seinem Lord dafür beim besten willen nicht böse sein. es war einfach unmöglich. sein kleiner Meister sah einfach nur zu niedlich aus mit seinen zerwuschelten, blonden Haaren und dem Milchbart an den Mundwinkeln. Was für ein Dämonenlord. Der sonst so ernste Lehrer machte sich diesmal nicht die Mühe das kleine Lächeln, das um seine Mundwinkel spielte zu verstecken, als er sich und seinen Lord in dessen herrschaftliches Schlafgemach teleportierte. Dort angekommen setzte sich Eclipse in einen Sessel nahe dem Bett während Raenef wieder unter die seidenen Decken schlüpfte.

„Gute Nacht, Eclipse.“

„Gute Nacht, Lord Raenef.“

Beruhigt von Eclipses Anwesenheit schlief der blonde Junge fast Augenblicklich ein und ueberliess seinen Untergebenen wieder dessen düsteren Gedanken.

Eine Reihe schlechter Ideen

„Laaangweilig!!“

Es war Sonntagnachmittag und eigentlich sollte Raenef gerade dabei sein sich köstlich zu amüsieren. Aber irgendwie hatten Heute weder Kiris noch Erutis ein neues, interessantes Spiel auf Lager und außerdem war es brütend heiß. So lagen nun alle drei matt auf kühlen Marmorbänken, die einen fröhlich vor sich hinplätschernden Brunnen flankierten und langweilten sich zu Tode. Bis sich die rothaarige Ritterin plötzlich mit einem breiten Grinsen aufsetzte.

„Rae, weißt du wo Eclipse grade ist?“

Der kleine Dämonenlord schüttelte den Kopf.

„Nein. Du weißt doch dass er sonntags immer verschwindet ohne irgendjemand zu sagen wohin. Warum fragst du?“

Erutis lächelte dieses ganz spezielle Lächeln das Raenef manchmal richtig Angst einjagte und das fast immer in Aktivitäten resultierte für die sie von Eclipse in Flammen gesetzt wurde.

„Weil ich dein Schloss gerne mal genauer unter die Lupe nehmen würde.“

„Warum das denn? Also ich für meinen Teil kenne dieses blöde Schloss schon wie meine Westentasche…“

Die Ritterin unterbrach Kiris Redeschwall.

„Deshalb verirrst du dich auch jeden zweiten Tag, was? Aber ich wette nicht mal du kennst hier alle Winkel. Denkt mal nach. Welchen absolut interessanten Ort haben wir hier noch nie betreten, hm?“

Die Schwertmeisterin schien vor Begeisterung über ihren Einfall fast zu platzen, ein Gefühl das weder der Klerikerjung noch der Dämonenlord teilten. Beide starrten Erutis stumpfsinnig an, die sich die Hand an die Stirn schlug und verzweifelt stöhnte.

„Wie kann man nur so schwer von Begriff sein? Ich meine natürlich Eclipses Zimmer!!“

„Ooh.“

Raenef begriff immer noch nicht.

„Aber er hat uns doch verboten da jemals reinzugehen.“

„Ach Rae. Manchmal frage ich mich echt wie du es schaffst trotz Eclipses Unterricht so stumpfsinnig zu bleiben. Wir werfen natürlich einen Blick rein ohne dass er was davon erfährt.“

„Aaah!“

Erkenntnis erhellt Raenefs Gesicht. Was für eine tolle Idee! endlich würde er die privaten Räume seines vergötterten Lehrers sehen! In seinem Geist begannen jetzt schon wildeste Spekulationen durcheinander zu wirbeln. War sein Zimmer gruselig? Oder schön? Hingen Bilder drin? Gab es persönliche Gegenstände aus seiner Vergangenheit? Mehr als alles andere wollte der junge Lord mehr über die Vergangenheit seines Untergebenen wissen, ein Thema über das Eclipse nie von sich aus und auf Raenefs Wunsch wenn überhaupt nur sehr knapp sprach. Der kleine Dämon seufzte leise bevor ihn Erutis durchdringende Stimme wieder in die Gegenwart riss.

„Am besten wir teilen uns auf. Wenn einer von uns das Zimmer findet, merkt er sich die Stelle und holt sofort die anderen, kapiert?“
 

15 Minuten später befand sich Raenef im Ostflügel seines Palastes auf der suche nach dem Zimmer seines Lehrers. Dabei ging er nicht unbedingt systematisch vor, er öffnete einfach jede Tür die er finden konnte. Verstaubtes Gästezimmer. Waffenkammer. Empfangsraum. Bad. Abstellkammer. Dienerquartier. Verstaubtes Gästezimmer. So ging es scheinbar endlos weiter bis der junge Lord plötzlich vor einer Tür stehen blieb. Es war keine besondere Tür. Unauffällig, aus dunklem Holz. Doch es war nicht die Tür an sich die Raenef innehalten ließ. Es war die starke, dunkle Energie die der raum dahinter ausstrahlte. Eclipses Energie. Ein Kribbeln erfasste den Jungen und liess seine Knie weich werden. Er wusste, dass Eclipse es verboten hatte, wusste, dass er jetzt eigentlich seinen Freunden von seiner Entdeckung berichten musste… Wie in Trance legte der kleine Dämon seine Hand auf die kühle, sauber polierte Türklinke. Einen Augenblick später schwang sie geräuschlos auf.
 

Erst konnte Raenef überhaupt nichts sehen. Der Raum lag trotz des Hellen Nachmittages im Zwielicht, das durch weiße Musselinvorhänge erzeugt wurde, die vor den offenen Fenstern hingen und so das Licht filterten. Als sich seine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten merkte er, dass die Vorhänge und die Wände das einzig weiße in diesem Raum waren. Das mit schwarzem Marmor geflieste Zimmer war eher spärlich möbliert: Ein großes, mit schwarzer Seide bezogenes Bett, ein Schreibtisch, ein Sessel, 2 Stühle, ein kleiner Tisch, ein Kleiderschrank und ein Bücherregal. Alles aus dunklem Holz gut, aber schmucklos gearbeitet und vollkommen staubfrei. Keine Teppiche, keine Bilder. Der gesamte Raum schrie das Wort ‚Ordnung’ geradezu heraus. Aber Raenef hatte sich auch nicht im Traum einen unordentlichen Eclipse vorstellen können. In diesem kahlen Zimmer gab es sicher irgendwo säuberlich verstaute persönliche Gegenstände und genau die würde der junge Lord finden.
 

Als erstes nahm sich Raenef den Kleiderschrank vor, öffnete jede Schublade und leerte ihren Inhalt auf dem Boden aus. Alltagskleider, Reiseumhänge, Roben für Festlichkeiten, ordentlich zusammengelegt und sortiert. Keine versteckten Gegenstände. Also gut, jetzt wusste er wenigstens mit Sicherheit, dass das hier Eclipses Zimmer war. Raenef machte sich nicht die Mühe die Kleidungsstücke wieder einzuräumen, das würde er erledigen wenn er gefunden hatte was er suchte. Nun war das Bücherregal an der Reihe. Der kleine Dämon inspizierte gründlich die Reihen dunkler Folianten. Wieder nichts. Nur langweilige Schwarten. Schoen. Dann war ja nur noch eine Möglichkeit übrig. Raenef wandte sich dem Schreibtisch zu. Auf der dunklen Arbeitsfläche befanden sich einige schon gesiegelte Schriftrollen, sonst nichts. Er öffnete die erste von drei Schubladen: frisches Papier, Federkiele, Tinte. Zweite Schublade: Siegelwachs und Siegel, Schnüre und ein Brieföffner. Verdammt. Nächste Schublade. Raenef zog an dem silbernen Griff, aber nichts passierte. Die Schublade war verschlossen. das Herz klopfe dem jungen Lord bis zum Hals. Also doch! Da drin war etwas versteckt! Aber wie sollte er da rankommen? Verzweifelt versuchte sich Raenef an den Zauber zu erinnern der Schlösser öffnete. Fast konnte er die Stimme seines Lehrers hören: ‚Ein einfacher aber sehr nützlicher Zauber, mein Lord. legt einfach…’ …die Hand auf das Schloss! Genau, das war es! Der Junge legte seine Hand auf den Griff der Schublade und konzentrierte sich so gut er konnte auf den Schließmechanismus. ‚Geh auf!’ dachte er und wurde fast augenblicklich von der Schublade neidergestreckt, die mit einem lauten Knall aus dem Schreibtisch schoss und gegen das Bücherregal krachte, das natürlich sofort in sich zusammenstürzte und die Schublade samt Inhalt unter einem Berg aus Büchern begrub.
 

„Ohneinohneinohneinohnein!!“

Immer noch geschockt von dem Lärm den er verursacht hatte, krabbelte Raenef auf das eingestürzte Regal zu.

„Ich hoffe nur dass in der Schublade nichts Zerbrechliches drin war.“

In fast fiebernder Hast schaufelte er die Bücher mit beiden Händen zur Seite bis er es zu den Überresten der Schublade geschafft hatte. In deren Mitte lag ein in schwarze Seide gehülltes, eckiges Bündel.

Mit zitternden Fingern hob der junge Dämon das Bündel auf und befreite es vorsichtig von Holzsplittern und Staub. Unter seinen Fingern fühlte es sich intakt an. Gut. Jetzt brauchte er nur noch einen würdigen Ort um das Geheimnis zu lüften. Zu Aufgeregt um sich wegen dem angerichteten Chaos Gedanken zu machen, riss Raenef einen der dünnen Vorhänge beiseite um besseres Licht zu haben, dann setzte er sich auf Eclipses großes Bett. Mit wild klopfendem Herz begann er das Bündel aufzuwickeln.
 

Es war ein Bild. Eingerahmt in einen einfachen, augenscheinlich selbst gemachten, hölzernen Rahmen. Die Zeichnung war mit einem Kohlestift gemacht und zeigt einen schwarzhaarigen Jungen in Raenefs Alter. Sie war nicht von professioneller, aber zweifellos von talentierter Hand angefertigt worden. Die dunklen Augen des abgebildeten spiegelten das warme Lächeln wieder, das um seine Lippen spielte. Ein Lächeln, dass Raenef zwar noch nie in dieser Intensität gesehen hatte, das er jedoch gut genug kannte. Eclipses Lächeln. Mit zitternden Fingern drehte er das bild um, um einen Hinweis auf den Zeichner zu bekommen. Und tatsächlich, dort stand in etwas ungelenken Buchstaben: ‚Für Eclipse’ sonst nichts. Enttäuscht suchte Raenef nach dem Namen des Zeichners, konnte ihn aber nirgends finden. Gerade als er das Bild umdrehen wollte um es noch einmal zu studieren, flog die Tür auf und gab eine hochgewachsene, schlanke Gestalt frei. Raenef erschrak bis in die Knochen. Es war Eclipse. und aus seinem Gesichtsausdruck konnte der junge Lord eindeutig lesen, dass er diesmal zu weit gegangen war.
 

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soo das war also das zweite kapi. was eclipse wohl mit raenef anstellt? und wer war der mysteriöse zeichner? fortsetzung folgt

Böses Erwachen

Sooo kapi 3. zum besseren verstaendnis: die teile in kursiv sind eclipses erinnerungen an XY
 

Diesmal war Raenef wirklich zu weit gegangen.

Eclipse war gerade aus seinem tiefen Schlaf wie immer mit Kopfschmerzen aufgewacht, als er spürte wie sein Lord in sein Zimmer eindrang. Zu erschöpft um etwas unternehmen zu wollen, hatte er beschlossen Raenef etwas Zeit zu geben um sich kurz umzusehen und dann zu verduften. Also begab er sich zu Fuß zu seinem Zimmer. Der Spaziergang schien sich auch auf seine rasenden Kopfschmerzen positiv auszuwirken, sodass Eclipse den Entschluss fasste seinem Meister nur einige extra Hausaufgaben für die Sonntagnachmittage der nächsten 20 Jahre aufzubrummen.

Dann hatte ihn die Gewissheit, dass der Bann um die unterste Schublade seines Schreibtisches gebrochen wurde wie ein Blitz getroffen.
 

Eclipse stand vor seinem normalerweise unbenutzten Bett und versuchte angesichts des Chaos in seinem sonst so herrlich ordentlichen Zimmer nicht die Beherrschung zu verlieren. Das war schwer genug. Aber inmitten dieser gewaltigen Unordnung saß sein Meister auf seinem Bett mit dem Gegenstand in den zitternden Händen, der den teuersten und wichtigsten Besitz in Eclipses Leben darstellte. Ehrlich gesagt wusste er nicht was er als nächstes sagen oder tun sollte. Doch als der schwarzhaarige Dämon noch nach Worten suchte, brach der kleine Lord die Stille mit leiser Stimme.

„Es tut mir Leid, Eclipse.“

Das war der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Das erste Mal in seinem Leben als Diener schrie Eclipse seinen Meister an.

„ICH WILL KEINE ENTSCHULDIGUNGEN HÖREN! RAUS UND WAGT ES JA NIE WIEDER HIER EINZUDRINGEN!!!“

Fast augenblicklich füllten sich Raenefs Augen mit Tränen. Vorsichtig legte er das Bild zurück auf die Laken, flüsterte ein ersticktes ‚los’ und verschwand.
 

„Bitte lass mich ein Bild von dir zeichnen wenn du lächelst, Eclipse.“

„Warum? Siehst du mich nicht oft genug lächeln?“

„Es ist ja nicht für mich sondern für dich.“

„Für mich? Warum das denn?“

„Damit du dich daran erinnern kannst wie schön dein Lächeln ist, wenn du niemand mehr hast dem du es zeigen kannst.“

„Das ist Unsinn. Du wirst schließlich immer bei mir sein damit ich jemand zum anlächeln habe. Aber wenn es dich so glücklich macht, bitte.“
 

Er hatte überreagiert. Eclipse wusste, dass sein Verhalten aus der Sicht eines Dieners unentschuldbar gewesen war. Ein Diener hatte kein Recht auf Privatsphäre. Schwer seufzend begann er sein Zimmer wieder in Ordnung zu bringen. Er würde ein neues Bücherregal und eine neue Schublade brauchen. Und ein neues Versteck für das Bild. Das Bild! Mit zwei Schritten war Eclipse beim Bett und untersuchte die Kohlezeichnung. Den Göttern sei Dank, sie war nicht beschädigt. Vorsichtig wickelte er das Bild wieder ein.
 

„Versprich mir, dass du immer gut darauf aufpassen wirst.“

„Auf was? Das Bild oder das Lächeln?“

„Beides.“
 

Eclipses feingliedrige Finger krallten sich in das Buch, das er gerade aufgehoben hatte. Er wollte sich nicht erinnern. Mit aller Kraft lenkte er seinen Geist in andere Bahnen. Raenef lag jetzt sicher eingerollt auf seinem Bett und heulte sich die Seele aus dem Leib. Wieder entrann ein seufzen Eclipses Kehle. Er musste zu ihm und sich entschuldigen. Jetzt. Sonst stellt der kleine Lord noch irgendeine Dummheit an… Das Blut gefror dem schwarzhaarigen Diener in den Adern. Wenn sich Raenef etwas antat… Einen Wimpernschlag später stand Eclipse in Raenefs Zimmer und war fast erleichtert als er das in Tränen aufgelöste Bündel auf dem Bett sah.
 

„Dämonen weinen nicht.“

„Doch, Eclipse. Auch Dämonen müssen weinen. Wenn wir das nicht tun erstarren unsere Herzen zu Stein.“

„Gerade deswegen.“
 

Unsicher was er tun sollte trat Eclipse an das herrschaftliche Bett, vorsichtig ließ er sich auf die Bettkante nieder.

„Es ist schon gut, mein Lord. ich entschuldige mich für meinen Ausbruch.“

Der ältere Dämon glaubte schon, dass sein Meister ihn nicht gehört hatte und wollte schon ein zweites Mal zu sprechen ansetzen, als die Laken vor ihm zur Seite geworfen wurden und sich ein Schwall blonder Haare über seine Schulter ergoss. Raenef hatte sich an seine Brust geworfen und schluchzte dort nun hemmungslos.

„Es… es… es tut mir so leid!!“

Sanft legte Eclipse seine Hand auf die weichen Haare seines jungen Herrn und tätschelte ihn vorsichtig.

„Schon gut, Raenef, schon gut. Hört jetzt bitte auf zu weinen.“

Ein vom langen Weinen gerötetes Gesicht tauchte aus den tiefen von Eclipses Kleidung auf.

„Du…du bist nicht böse?“

‚Doch Raenef, ich bin böse. Ich war vorhin so wütend, dass ich dir sehr gern den Hals umgedreht hätte.’ Eclipse versuchte wirklich seinem Zorn Luft zu machen und seinem Lord diese Worte an den Kopf zu schleudern. Doch was sollte er angesichts so riesiger, unschuldiger Hundeaugen schon sagen?

„… Nein, Lord Raenef. Ich bin nicht böse, nur… enttäuscht.“

„Ich wollte doch nur wissen wie dein Zimmer aussieht! Und… ich wollte mehr über dich erfahren, du erzählst mir ja nie was. Ich will doch nur dass du mir irgendwann mal vertraust.“
 

„Warum vertraust du mir nicht, Eclipse? Weil ich schwach bin? Weil ich nicht so wie du bin?“

„Es tut mir leid. Es ist nicht wegen dir! Du weißt dass ich niemandem vertrauen kann.“

„Ich hatte gehofft dass du es bei mir wenigstens versuchen würdest.“
 

Sie waren sich so ähnlich… Mit einem unwilligen Kopfschütteln vertrieb Eclipse diesen Gedanken sofort wieder aus seinem Kopf. Leise antwortete er seinem Lord.

„Ich bin es nicht gewohnt mit anderen über mich zu reden. Aber wenn es euer Wunsch ist werde ich euch ein paar Dinge erklären.“

Der Griff um Eclipses Schultern verfestigte sich. Das war die Gelegenheit auf die Raenef so gehofft hatte. Vorsichtig sah er auf und fragte.

„Wer hat das Bild von dir gezeichnet?“

Die Erinnerungen die mich quälen

Die beiden Jungen rannten so schnell sie ihre Beine trugen über die Wiese. Sie keuchten, halb von der Anstrengung, halb vor lachen. Als sie den kleinen Hügel erreicht hatten, ließen sie sich in das warme, weiche Frühlingsgras fallen und grinsten in den azurblauen Himmel über ihnen.

„Vater wird uns beide umbringen wenn er uns erwischt.“

Der jüngere der beiden Jungen setzte sich auf und betrachtete das Gesicht des Älteren, das ihm in Momenten wie diesen fast wie ein Spiegel schien. Die beiden, es waren Brüder, sahen sich wirklich sehr ähnlich. Schlank und feingliedrig, mit rabenschwarzen Haaren, heller haut und edel geschnittenen Gesichtern. Die auffälligsten Unterschiede waren die Augen. Während die des Jüngeren dunkelblau und klar wie der Sommerhimmel waren, waren die Augen seines großen Bruders von einem intensiven violett, das noch an Leuchtkraft zunahm wenn der 14-jährige lächelte. So wie jetzt.

„Du sagst es, kleiner Bruder. Wenn er uns erwischt. Ich habe ganz sicher nicht vor mich erwischen zu lassen.“

Die blauen Augen des 9- jährigen leuchteten auf und ein grinsen erhellte sein noch ziemlich kindliches Gesicht.

„Du hast einen Plan wie wir unbemerkt wieder zurückkommen?“

„Nein, noch nicht. Aber ich arbeite dran.“

Immer noch lächelnd legte sich der jüngere Bruder wieder ins Gras.

„Du findest schon einen Weg. ich vertraue dir, Eclipse.“
 

Was konnte Eclipse seinem Lord erzählen? Wie viel konnte er von seiner Geschichte enthüllen ohne die alten Wunden wieder aufzureißen? Er hatte Raenef um einen Tag Bedenkzeit gebeten um seine Gedanken zu Ordnen und nun saß Eclipse mit seinem Lord im Studierzimmer und war noch immer zu keinem Befriedigenden Ergebnis gekommen. Hoffentlich hatte Raenef die Sache schon wieder vergessen, wie er so vieles aus dem Unterricht einfach vergessen konnte…

„Eclipse?“

Der schwarzhaarige Dämon fuhr auf. Heute war wohl ausnahmsweise er es der während des Unterrichts seinen eigenen Gedanken nachhing.

„Ja, mein Lord?“

„Wirst du mir jetzt antworten? Sagst du mir wer das Bild gezeichnet hat?“

Eclipse holte tief Luft. Warum merkte sein Meister es nicht wie viel Kraft es ihn kostete auch nur daran zu denken? Anscheinend nicht. Der Junge schien vor Neugier zu platzen. Wieder seufzte Eclipse. Es war dumm gewesen seinem Herrn eine Antwort zu versprechen. Jetzt gab es kein zurück mehr.

„Ich hatte einen jüngeren Bruder, Baal. Er hat es gezeichnet.“

„Oh. Hatte? Was ist aus ihm geworden?“

„Er ist tot.“

Plötzlich überkam Eclipse ein altbekanntes Gefühl. Seine Kehle schnürte sich zu, seine Hände begannen leicht zu zittern und sein Geist wurde von uralten Bildern überflutet. Ehe sein Lord eine weitere Frage stellen oder Eclipses Panik erkennen konnte, stand der sonst so gefasste Diener auf.

„Entschuldigt mich, mein Lord, ich muss noch das Abendessen vorbereiten.“

Und schon war er weg. Raenef sah enttäuscht auf die Stelle an der gerade noch sein Lehrer gestanden hatte. In diesem Augenblick schwor sich der kleine Lord etwas: er würde Eclipse dazu bringen ihm die ganze Geschichte zu erzählen und dann würde er, Raenef, ihn von diesen so offensichtlich qualvollen Erinnerungen erlösen. Vielleicht würde der stolze Dämon ihm dann endlich sein Vertrauen schenken.
 

Die eiserne Kette klimperte kalt und bedrohlich in der Hand des hochgewachsenen, schwarzhaarigen Mannes, dessen violette Augen unbarmherzig die beiden Jungen, die vor ihm standen, musterten.

„Wessen Idee war es, dass Schloss unerlaubt zu verlassen und sich zu…vergnügen?“

Er spuckte das Wort ‚vergnügen’ aus als sei es etwas besonders Widerwärtiges.

Baal zitterte vor Angst. Eclipse wusste das, obwohl er sich davor hütete seinem Bruder auch nur einen kurzen Blick zuzuwerfen. Sein Vater würde es sofort bemerken.

Ein Dämon hat kein Mitleid.

Ein Dämon empfindet keine Liebe.

„Ich will einen Schuldigen und ich will ihn jetzt sonst kriegt ihr beide die doppelte Strafe und ich schwöre euch-“

„Ich war es, Vater.“

Eclipse hoffte inständig dass sein Vater weder seine Angst, noch seine Wut spüren konnte. Er versuchte sein Gesicht zu einer ausdruckslosen Maske werden zu lassen, während sein kleiner Bruder neben ihm spürbar um Haltung rang.

„Natürlich Eclipse. Wie könnte es auch anders sein?“

Elydon, Fürst eines einflussreichen Klans der Norddämonen und Vasall Raenefs I., baute sich vor seinem ältesten Sohn auf.

„Erkläre dich.“

„Warum? Ihr bestraft mich so oder so.“

Die Ohrfeige, die Eclipse traf, war hart, aber der Junge zuckte nicht mal zusammen. Es war schon fast erschreckend wie gewohnt er diese Form der Züchtigung durch seinen Vater schon geworden war. Plötzlich spürte er wie sich das kalte Eisen einer Kette um sein Handgelenk schloss.

„Da du so gern draußen zu sein scheinst komme ich dir ausnahmsweise entgegen. Ich denke eine Woche sollte fürs erste genügen. Danach will ich eine Erklärung hören, mein Sohn. ‚Los’!“

Einen Augenblick später saß Eclipse an die Außenmauer des Schlosses gelehnt und starrte in die unbarmherzige Nacht. Probeweise zerrte er an der Kette, die sein Handgelenk mit einem massiven Ring in der Mauer verband. Natürlich gab sie keinen Zentimeter nach.

Ein Dämon hat keine Angst.

Ein Dämon fühlt sich nicht einsam.
 

„AU VERDAMMT!“

Was war Heute nur mit ihm los? Mit einem einfachen Zauber heilte Eclipse den Schnitt in seinem Finger. Warum konnte er diese alten Erinnerungen nicht einfach ruhen lassen, warum quälten sie ihn immer noch? Der Dämon setzte sich auf einen Küchenhocker und strich sich ein paar rabenschwarze Strähnen aus dem Gesicht. Fast verzweifelt wünschte er sich in die Ruhe und Zurückgezogenheit seines Zimmers. Aber irgendjemand musste das Abendessen kochen

„Hey Eclipse! Ist das Essen schon fertig? Ich sterbe vor Hunger!“

Das war wohl das erste Mal, dass Eclipse Erutis Erscheinen begrüßte wie eine Erlösung. Ein halb ironisches, halb teuflisches Grinsen huschte über seine Lippen als er die rothaarige Ritterin musterte.

„Nein, das Essen ist noch nicht fertig. Aber heute ist dein Glückstag, Mensch, denn du bekommst endlich die Gelegenheit dich wirklich nützlich zu machen.“

„Oh…aha…“

Erutis war sich nicht sicher ob sie nicht lieber schnell davonlaufen sollte. Eclipse konnte einem wirklich Angst machen.

„Ja. Siehst du das Gemüse und das Fleisch auf dem Tisch? Das muss alles geschnitten werden. Danach wirfst du alles in den Topf mit kochendem Wasser.“

„Aber-“

„Und ich rate dir damit fertig zu sein wenn ich zurück komme. ‚Los’!“

Die Ritterin starrte perplex auf Eclipses, jetzt leeren, Hocker.

„Was ist blos in den gefahren?“

Seufzend nahm Erutis ein Messer in die Hand und begann Gemüse zu schnippeln.

Fragen über Fragen

Endlich allein. Eclipse seufzte tief und lehnte sich in der Wanne aus schwarzem Marmor, die mit herrlich heißem Wasser gefüllt war, zurück. Ein Glück, dass Raenef nicht die Gelegenheit bekommen hatte auch diesen Raum zu verwüsten. Eclipse hatte schon sehr früh dafür gesorgt, dass die Tür zu seinem privaten Badezimmer unentdeckt blieb. Er seufzte noch einmal wohlig und ließ sich tiefer in die warme Wohltat gleiten. Zufrieden stellte er fest, dass sich seine Kopfschmerzen langsam auflösten, genüsslich schloss er die Augen…
 

„ECLIIIPSE!?“

Die durchdringende Stimme seines Herrn und dessen Hämmern an seiner Tür konnte der schwarzhaarige Dämon sogar durch den magischen Bann, der sein Bad schützte, hören.

„Eclipse bist du daaa? Kann ich reinkommen?“

‚Nein’, war Eclipses erster Gedanke. Aber Raenef war und blieb sein Lord und er sein Diener. Verwünschungen murmelnd erhob der Dämon sich aus dem dampfenden Wasser, trocknete sich nachlässig ab und warf sich einen schwarzseidenen Morgenmantel über.
 

„Komm schon, Eclipse ich weiß, dass du da drin bist! Ich-“

Erschrocken zuckte Raenef zusammen als die Tür vor ihm aufgerissen wurde und er einem deutlich genervten Eclipse gegenüber stand.

„Ja, mein Lord?“

Der junge Lord antwortete nicht. Er war viel zu fasziniert von einem Wassertropfen, der an Eclipses halb entblößter, glatter Brust runter rann. Er hatte Eclipse noch nie mit so… enthüllender Kleidung gesehen.

„Lord Raenef?“

Errötend blickte Raenef seinem Lehrer ins Gesicht. Er wollte gerade etwas sagen, als ihn ein weiterer Schock traf. Eclipses Haare waren offen. Die rabenschwarz schimmernden Strähnen umrahmten das Gesicht des älteren Dämons und hingen ihm feucht bis über die schmalen Hüften.

„Eclipse… deine Haare sind offen.“

Raenef kam sic so unglaublich dumm vor. Wie hatte er das nur sagen können? Eigentlich wollte er seinem Lehrer doch seine Hilfe anbieten!

„Ähm… dessen bin ich mir durchaus bewusst, mein Lord. ich war gerade dabei ein Bad zu nehmen.“

Peinlicher konnte es jetzt eigentlich nicht mehr werden also platzte Raenef mit hochrotem Kopf mit seiner Bitte heraus.

„Bitte lass mich dir helfen mit deiner Vergangenheit fertig zu werden.“

Es folgte ein langes Schweigen in dem sich der junge Lord wünschte er hätte seinen dummen Mund gehalten, bis Eclipse die Stille brach.

„Ihr könnt reinkommen, Lord Raenef.“
 

Das Zimmer war fast wieder genau so wie Raenef es zum ersten Mal gesehen hatte nur dass die Bücher nun säuberlich auf dem Boden zu Türmen gestapelt waren. Mit Schuldgefühlen dachte der junge Lord daran, wie er das Regal in dem die Bücher zuvor gestanden hatten, zerstört hatte.

„Setzt euch hin und sagt mir was genau ihr von mir wollt.“

Eclipse ließ sich in seinen Sessel fallen und beobachtete aufmerksam seinen Schüler.

„Ich… ich habe bemerkt dass du nicht gerne über deine Vergangenheit sprichst und… da hab ich mir gedacht dass es dir vielleicht helfen würde wenn du mir davon erzählst. Wenn du willst.“

Eclipse seufzte.

„Herr… es ist ja sehr nett von euch dass ihr mir helfen wollt aber ich glaube wirklich nicht-“

„AAAAAAHHH!“

Beide Dämonen zuckten zusammen als sie Erutis Schreckensschrei hörten, der von der Küche zu ihnen drang. Eclipse stand auf.

„Entschuldigt mich, mein Lord“

„Versprich mir, dass du darüber nachdenkst-“

Raenef hätte seinem Lehrer gern noch mehr gesagt, aber der ältere Dämon war schon verschwunden.
 

Es regnete. Die Tropfen vielen so dicht aus den Wolken, dass sich Eclipse immer wieder über die Augen wischen musste, um einen klaren Blick zu behalten. Nicht dass die Aussicht besonders angenehm gewesen wäre. Der Rest seiner Familie stand vor ihm, vor dem Regen durch einen Baldachin geschützt. Baal weinte hemmungslos und wehrte sich verzweifelt gegen den Griff des Dieners der ihn davon abhielt zu seinem älteren Bruder zu rennen. Die Mienen seiner Eltern waren identisch: kalt und abweisend. Eclipse erschauderte und fragte sich, wie lange er noch im eiskalten Regen zu stehen hatte, als die Stimme seines Vaters die Luft zerschnitt.

„Weißt du warum du hier bist?“

Eine rein rethorische Frage, natürlich. Aber Eclipse wollte dieses eine Mal nicht noch schlimmer machen als es ohnehin war und so senkte er leicht den Kopf.

„Weil ich schon wieder mit Baal weglaufen wollte.“

„Du bist eine Schande, Eclipse. Bisher habe ich dich immer geschont weil ich hoffte dass du dich ändern würdest. Aber dieses Mal bist du zu weit gegangen. Dieses mal gibt es keine Gnade.“

In Elydons hand erschien eine Peitsche. Baal schrie auf.

„Nein Vater! Bitte nicht! Ich bin freiwillig mitgegangen, ich schwöre es! es war meine Idee!“

Die Ohrfeige seines Vaters brachte Baal abrupt zum schweigen.

„Sei still, elende Memme, oder dir blüht das gleiche.“

Ohne noch einen weiteren Blick an den schluchzenden Baal zu verschwenden wandte sich der Fürst wieder seinem ältesten Sohn zu.

„Zieh dein Hemd aus und dreh dich um.“

Eclipse wusste dass eine Weigerung zwecklos war. Sein Vater würde ihn dann dazu zwingen und die ganze Sache noch erniedrigender machen. Mit zitternden Fingern zog er sich das klatschnasse Hemd über den Kopf und reichte es einem bereitstehenden Diener. Dann wandte er seinem Vater den Rücken zu. Ein Dämon hat keine Angst. Eclipse ballte seine Hände zu Fäusten und schloss die Augen als er die Peitsche durch die Luft zischen hörte.

Ein Dämon zeigt keinen Schmerz.

Ein Dämon bittet nicht um Gnade.

Ein Dämon weint nicht.
 

Regen war Eclipse fast genau so zuwider wie Sonnenschein. Mit finsterem Gesichtsausdruck starrte er durch eines der hohen Fenster in Raenefs Studierzimmer. Geistesabwesend langte er mit einem Arm über seine Schulter und rieb über eine der längst verheilten Narben, die plötzlich zu kribbeln begonnen hatte. Seufzend drehte er sich wieder zu seinem Schüler um, der brav über seinen Aufgaben hockte. Als der Junge jedoch den Blick seines Lehrers auf sich spürte hob er den Kopf.

„Hast du eigentlich über meinen Wunsch nachgedacht, Eclipse?“

„Ja, mein Lord. Und die Antwort ist nein.“

Enttäuscht senkte Raenef den Kopf. das hatte er befürchtet. Zeit für Plan B.

„Weißt du… ich habe mir etwas ausgedacht. Lass uns einen Handel machen, ja? Ich werde für die Geschichten bezahlen indem ich extra lerne und du kannst selbst bestimmen wie viel jede einzelne wert ist, dann profitieren wir beide!“

Der ältere Dämon schaute seinen Meister ehrlich erstaunt an. Einen solchen Handel auszuhecken hätte er Raenef wirklich nicht zugetraut. Er schwieg eine Weile und überdachte das Angebot. Auf der einen Seite waren seine eigenen Ängste die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen, doch auf der anderen Seite war das Versprechen seines Meisters extra zu lernen… und er hatte immer noch die Kontrolle darüber wie viel er seinem Schützling erzählte.

„Wir können es ja einmal ausprobieren, wenn ihr es wünscht.“

„Jaaaa! Was kostet es mich wenn du mir alles über deinen Bruder und deine Kindheit erzählst?“

Mit einem wahrhaft dämonischen Grinsen ließ Eclipse ein Buch vor seinem Schüler erscheinen. Auf dem staubigen Ledereinband prangte in absolut unspektakulären Lettern: ‚Verwaltung und Buchhaltung Band 1’. Es war ein über 1000 Seiten langes, absolut knochentrockenes Buch, das in präzisester Ausführung die Freuden der Buchhaltung beschrieb.

Raenef stieß ein gequältes Stöhnen aus.

„Lest das und teilt mir die wesentlichen Inhalte des Buches mit, dann werde ich es euch erzählen. Und natürlich erwarte ich, dass eure normalen Studien nicht darunter leiden.“

Empört fuhr Raenef auf.

„Das ist grausam, Eclipse! das dauert doch sicher Jahre!“

„Alles hat seinen Preis, mein Lord.“
 

soo hier also das 5te kapi. an dieser stelle daaanke an elana-chan die diese ff empfohlen hat *immer noch etwas rot ist* und danke fuer eure supertollen kommis!

Baal

soo hallo! endlich geht die geschichte weiter! jaaa!
 

Als Eclipse erwachte dachte er erst, sein Rücken wuerde in Flammen stehen; nein, nicht nur sein Rücken, sein ganzer Körper schien nur aus brennendem Schmerz zu bestehen. Er stöhnte leise.

“Eclipse? Eclipse, kannst du mich hören?”

Baals Stimme klang sehr jung, sehr klein und sehr ängstlich. Um den Jungen nicht noch mehr Sorgen zu bereiten strengte sich Eclipse an etwas zu sagen.

“Was ist passiert?”

“Du bist irgendwann ohnmächtig geworden. Da hat er dich in dein Zimmer bringen lassen und allen, ausser den Heilern verboten zu dir zu kommen. Abe rich hab mich trotzdem reingeschlichen.”

Tapferer kleiner Bruder. Eine Welle von Schuldgefühlen erreichte Eclipses von Schmerz gepeinigtes Bewusstsein.

“Du wirst sowas nicht nochmal mit ansehen müssen, Baal. Versprochen.”

“Dann gibts du auf?”

Eclipse schwieg. Er wusste jetzt, dass es sinnlos war noch einmal wegzulaufen. Es war Zeit fuer einen neuen Plan und er wusste auch schon wie dieser aussehen würde: er wuerde trainieren und lernen bis er ein mächtiger Dämon war, dann würde er seinen Vater umbringen.
 

Raenef überraschte Eclipse mehr und mehr. So dauerte es keine drei Wochen bis sein Schüler die ihm gestellte Zusatzaufgabe gemeistert hatte. ‚Vielleicht sollte ich ab jetzt alles mit ihm aushandeln’… Eclipse grinste bei dem Gedanken daran wie er seinen Lord eine Beschwöhrungsformel für einen Tag Essen lernen liess. Sie würden sehr, sehr viel schneller voran kommen, so viel stand fest. Aber das war natürlich eines Lords absolut unwürdig, ganz zu schweigen von ihm selbst, Eclipse, der Schrecken des Hangma Krieges und Lehrer so vieler Raenefs. Er würde diesen Raenef auch zu einem Lord erziehen und das mit Eleganz und Würde.

Fast ein wenig bedauernd wandte sich der Lehrer wieder seinem Schützling zu, der vor Erwartung und Vorfreude auf seinem Stuhl auf und abzuhüpfen schien. Hätte Eclipse es nicht besser gewusst, er würde schwören, dass Raenef insgeheim mit seinem Welpenschwanz wedelte. Er seufzte.

„Also schön ich werde es euch erzählen, wenn ihr versprecht mich nicht zu unterbrechen.“

Dämonenlord Raenef nickte, zu aufgeregt um etwas zu sagen.

„Mein Bruder wurde 5 Jahre nach mir geboren und das war sein Glück, denn er hätte nie dem Druck standgehalten, den unser Vater mir, dem Titelerben, auferlegte. Man könnte sagen, dass er euch vom Charakter her sehr ähnlich war, mein Lord. Er war liebenswürdig, mitfühlend, emotional. Dazu kam noch, dass er absolut kein Talent für jegliche Ausübung der Magie hatte und so gab ihn mein Vater bald als hoffnungslosen Fall auf, während ich doppelt so hart trainiert wurde. Da auch unsere Mutter kein Interesse an uns hatte, kümmerte ich mich um ihn als er von seiner Amme getrennt wurde.“

Eclipse schwieg eine Weile, das elegante Gesicht ausdruckslos, damit sein Lord nichts von seinem inneren Aufruhr bemerkte. Wie sollte er seinem Herrn die Beziehung, das spezielle Band zwischen ihm und seinem kleinen Bruder beschreiben? Mit mühsam emotionslos gehaltener Stimme fuhr er fort.

”Ich habe ihm bei seinen Studien geholfen, habe seine Strafen auf mich genommen, kurz ich habe auf ihn aufgepasst weil es sonst niemand getan hätte. Ich habe dafür gesorgt, dass sein Leben einfacher als meins war, weil ich wusste dass er es sonst nicht lange durchhalten würde.“

‚Er hat seinen Bruder also wirklich gern gehabt.’ Raenef würgte einen Anfall von Eifersucht herunter. Wie gern würde er einmal sehen wie Eclipse ihn mit dem Lächeln von Baals Bild anlächelte… doch die Wahrscheinlichkeit war gross dass der stolze Dämon dieses Lächeln schon lang verloren hatte. Der kleine Lord betrachtete seinen Lehrer, der gedankenversunken aus dem Fenster in den Regen starrte.

„Als mein Vater immer grausamer wurde versuchte ich mit Baal aus dem Schloss zu fliehen, doch sie haben uns jedes mal geschnappt. Nach meinem letzten Versuch hat mein Vater mich ausgepeitscht. Ich habe mir geschworen ihn zu töten wenn ich stark genug dazu bin. Also habe ich trainiert wie ein Verrückter. Baal hat mich oft gefragt warum, aber ich konnte es ihm nicht sagen. Er hat geglaubt ihr würde ihm nicht vertrauen…”

Wieder riss Eclipses Erzählstrom ab. Was nun kam war der schmerzhafteste Teil der Geschichte.

„Bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzen konnte, machte sich mein Vater des Verrtas schuldig. Er wurde hingerichtet, unser Schloss zerstöhrt, meine Mutter verbannt und ich und Baal kamen als Diener zu Raenef I. Ich war schon alt und abgehärtet genug um mich damit abzufinden, aber mein Bruder nicht. Lord Raenef sorgte dafür, dass wir uns kaum sahen und so weiss ich bis heute nicht was genau mit Baal geschehen ist, jedenfalls hat er sich einige Wochen nach unserem Dienstantritt vom höchsten Turm des Schlosses gestürzt. Ich habe ihn fallen sehen, seine Leiche jedoch habe ich nie gefunden.“

An diesem Tag hatte Eclipse zum letzten mal geweint. Er konnte sich nurnoch verschwommen daran erinnern wie er seinen kleinen Bruder gesucht und nicht gefunden, wie er die Götter verflucht hatte. Nur das Gefühl der absoluten Ohnmacht im Angesicht des Todes seines Bruders und der darauf folgenden Einsamkeit war ihm noch glasklar im Gedächtnis geblieben.
 

Tränen kullerten über Raenefs weiche Wangen, doch er legte ein, für seine Verhältnisse, wirklich erstaunliches Mass an Selbstbeherrschung an den Tag.

„Das… das tut mir leid… was ist danach passiert?“

Eclipse riss sich aus seiner Versunkenheit und liess ein Buch vor Raenef erscheinen. ‚Verwaltung und Buchhaltung Band 2’.

”Gleiche Aufgabe. Ich denke ein Buch pro Lord unter dem ich gedient habe sollte ausreichen.”

Mit diesen Worten verschwand der Dämon, einen sehr aufgewühlten Lord zurücklassend.

Raenef I.

„Kurz nachdem Baal gestorben war brach ein Krieg aus.“

Eclipse unterbrach sich und sah seinen Schüler an.

„Ihr müsstet eigentlich wissen, welcher Krieg gegen Ende des Lebens von Raenef I. begann.“

Dieser Dämon konnte wirklich unbarmherzig sein. Raenef versuchte sich daran zu erinnern was ihm sein Lehrer in einer seiner knochentrockenen Geschichtsstunden über seinen Vorgänger beigebracht hatte und plötzlich, zu seinem wie auch zu Eclipses Erstaunen, wusste er die Antwort.

„Der Midgart-Krieg! Mit über 500 Jahren dauer der längste Krieg unter den Dämonen an dessen Ende der Rat der Dämonenlords gegründet wurde. Und du warst da wirklich dabei??“

Eclipse nickte lächelnd. Es war wirklich gut zu hören, dass er nicht nur ein Hintergrundgeräusch bei Raenefs Tagträumen darstellte.

„Sehr gut, mein Lord. Ja, ich war von Anfang bis Ende dabei.“
 

Eclipse stand auf dem Schlachtfeld und sah sich um. überall Leichen, überall Blut, Gedärme, Gliedmassen. Niemand hatte ihn auf diesen Anblick vorbereitet. Sein erster Kampf. Es erschien ihm fast wie ein Wunder, dass er überhaupt noch am Leben war.

Der 16-Jährige war bis ins Mark geschockt, er hatte Angst und wollte eigentlich nurnoch in sein Zimmer im Palast seines Meisters. Keines dieser Gefühle schaffte es jedoch bis in sein glattes Gesicht. Ein Fremder sah nur einen auffällig gut aussehenden Jungen mit schwarzen Haaren und kalten, violetten Augen, der mit einem Schwert in der Hand, das viel zu wuchtig für seine schlanke Gestalt schien, vor einem Berg aus Leichen, seinen Opfern, stand. Für Eclipse damals war jeder ein Fremder.
 

„Man hatte mich zwar schon zu Hause für einen Krieg ausgebildet, aber die fast wöchentlichen Schlachten über eine sehr lange Zeit machten einen Mann aus mir. Lord Raenef bemerkte mein… Talent und ließ mich von einem seiner Krieger ‚vervollkommnen’, wie er es ausdrückte. Als man mit mir fertig war wurde ich Raenefs persönlicher Leibwächter.“

Eclipse schwieg wieder, sein Kopf angefüllt mit den Geräuschen, Gerüchen und Bildern des Krieges, der ihn erwachsen und zu einer gnadenlosen Tötungsmaschine gemacht hatte.

„Wie war Raenef I. so? Warst du glücklich bei ihm?“

Die Stimme seines jungen Meisters brachte Eclipse wieder in die Wirklichkeit zurück.

„Lord Raenef, es ist nicht die Aufgabe eines Lords seine Untergebenen glücklich zu machen. Er war ein guter Feldherr, skrupellos und sehr stark, ein Krieger bis aufs Blut und das war es auch was ihn getötet hat. Als sich der Dämonenrat gebildet hatte, brach eine sehr lange Phase des Friedens an und der alte Raenef konnte damit einfach nicht umgehen, man könnte fast sagen er starb aus Langeweile.“
 

Der Scheiterhaufen mit Raenef I. brannte hell und heiß und beleuchtete Eclipse, der regungslos in die Flammen starrte. Der, der dort gerade verbrannte war mit Schuld am Tod seines Bruders gewesen. Der, der dort verbrannte hatte ihn zu einem Leben als Diener verdammt. Doch Eclipse fühlte nichts, weder Zorn noch Groll. Der Krieg hatte ihn all seiner Emotionen beraubt und ihn als kalte, harte Hülle zurückgelassen, die lieber Befehlen folgte als selbstständig zu denken. Als der Scheiterhaufen seines ehemaligen Meisters heruntergebrannt war, wandte sich Eclipse ab und ging zurück in den Palast der Raenefs. Er musste die Willkommenszeremonie für seinen neuen Lord, Raenef II., vorbereiten. Die Tatsache, dass Eclipse seinen neuen Herrn noch nie gesehen hatte, löste in ihm nicht mehr als ein leichtes Gefühl der Unruhe aus. Es würde sich eh nichts an seinem Leben ändern, es konnte einfach

nicht noch miserabler werden.

Er sollte schon bald merken wie falsch dieser Gedanke gewesen war.
 

Eclipse seufzte. Er hatte Raenef I. zwar nie den Tod seines Bruders verziehen, aber er hatte ihn als guten Befehlshaber akzeptiert. Außerdem hatte Raenef ihm seine Privatsphäre gelassen, eine Geste die er erst im Nachhinein zu schätzen gewusst hatte. Mit Raenef II. war alles anders geworden, unter ihm hatte er die qualvollsten Jahre seines Lebens verbracht. Konnte er seinem derzeitigen Lord erzählen was damals passiert war ohne den Jungen zu verstören? Raenef hatte die Geschichte bisher gut aufgenommen und… Eclipse konnte es kaum glauben, aber er fühlte sich merkwürdig erleichtert dadurch, dass jemand die Schrecken seiner Vergangenheit, wenn auch nur ansatzweise, kannte.

Die nächsten zwei Bände von ‚Verwaltung und Buchhaltung’ erschienen vor Raenef auf dem Tisch.

„Hey! Du hast doch gesagt nur ein Buch pro Lord!“

„Entschuldigt die Ausnahme, mein Lord. Ich brauche ein wenig mehr Zeit um mich vorzubereiten.“

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soo hier war also kapi 7. entschuldigt die kuerze, das nächste kapi wird wieder länger, versprochen!



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  vippu
2008-07-15T11:38:04+00:00 15.07.2008 13:38
jaaaa interessant
was war denn da O_o
sagen...schreiben
bitt emehr informationen
Von:  Uragirimono
2008-02-22T17:46:13+00:00 22.02.2008 18:46
So jetzt meld ich mich auch mal sry!=(
Die ff is einfach nur spitze un das mit eclipses momorys is einfach nur hamma!^^

Schreib bitte schnell weiter bitte!^^
Lg Nana
Von:  histoi
2007-11-04T13:06:07+00:00 04.11.2007 14:06
ich find deine story echt klasse! auch dass es KEIN shonen-ai ist, sondern du dich weitgehen an die Charas hällst, wie sie auch im MANGA vorkommen find ich super!
bitte schreib weiter.

lass uns hier nicht länger warten!!! *bbbiiiittttttteeeeeee*
Von:  SweeneyLestrange
2007-06-03T17:27:35+00:00 03.06.2007 19:27
Ja das war wieder ein super Kapitel^^
Ich finde es echt klasse wie du den Verlauf von Eclpise Erlebnissen beschreibst.
Nur Raenef tut mir ein bisschen Leid. Jetzt muss er schon
zwei Bücher lesen.
Na ja mach auf jedenfall weiter so, ich freue mich schon aufs nächste Kapitel!
lg -Hakura
Von:  Elana
2007-05-29T05:21:19+00:00 29.05.2007 07:21
juhuu, ein neues Kapitel ^^
Und ich finde es wieder klasse! Es ist toll zu sehen, wie Eclipse Leben verlaufen is, der Arme kann einem ja immer mehr leid tun -solang er das nicht hört ^.-
ich finde es auf jeden Fall super, immer weiter so *beide Daumen hochhalt*
Von:  SweeneyLestrange
2007-05-26T11:06:41+00:00 26.05.2007 13:06
Uhi endlich ein neues Kapitel*freu*
Das war echt gut und die Geschichte von Eclipse und Baal war wirklich tragisch.
Ich kann eigentlich nur wiederholen was Elana-chan schon gesagt hat.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel^^
lg -Hakura
Von:  Elana
2007-05-25T15:52:51+00:00 25.05.2007 17:52
whaaaa, ein HAMMER!!!-Kapitel!
einfach super die Geschichte von Eclipse und Baal, und sooo tragisch!
*schnüff*
Will ganz bald weiterlesen!!!
^.-
Von:  SweeneyLestrange
2007-03-04T18:49:56+00:00 04.03.2007 19:49
Klasse Kapitel!
Und das Raenef so eine Idee bekommt mit dem Handeln bekommt, finde ich gut^^

lg -Hakura
Von:  Elana
2007-02-23T09:42:04+00:00 23.02.2007 10:42
...einfach spitze!
Ich hab eine richtige Gänsehaut beim lesen bekommen!
Ich finde, Eclipse Vergangenheit entwickelt sich super, immer weiter so!!
Schreib bitte bitte ganz schnell weiter *auf knien rutsch*
*lieb drück*
Von: abgemeldet
2007-02-23T04:55:34+00:00 23.02.2007 05:55
Boah, das is aber echt ne super Story. Dein Schreibstil macht es total angenehm zu lesen!! Und von wegen Rechtschreib- oder Grammatikfehler, brauchste dir auch keinen Kopf zu machen ^^ Echt tolle FF!!!!
lg Glacial


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