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Noir-Back to origin

Eine Reise zum Ursprung
von

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Zurück zum Ursprung

Mireille und Kirika sind wieder in Paris
 

Kirika hält vor dem Wohnungsgebäude inne
 

M: Was ist?

K: (wird aus den Gedanken gerissen)Oh, es ist nichts. Mir war nur ein wenig seltsam.
 

Vor der Wohnung, Mireille schließt die Wohnungstür auf
 

M: Lori muss einkaufen sein. Sonst hätte sie nicht abgeschlossen.
 

(Sie treten ein, merken, dass etwas nicht stimmt und machen ihre Waffen bereit, nun stürmen sie die Wohnung. Die Wohnung ist völlig verwüstet und von Überresten eines heftigen Schusswechsels überseht, niemand ist da...)
 

M: Verdammt, Lori!

K: Mireille, Lori wurde entführt.

(Kirika zeigt auf Loris offene Taschenuhr)

K: Ohne die Taschenuhr geht sie nicht aus dem Haus...
 

(Mireille hebt Loris Waffe auf und schaut in das Magazin, es ist leer, Mireille schüttelt den Kopf

Kirika findet Loris Verband ihrer gebrochenen Hand, Mireille hockt sich hin und fasst einen Tropfen

Blut an und reibt ihre Finger)
 

M: Die Soldats waren es. Nur...wo halten sie Lori gefangen.

(Kirika ist in der Küche)

K: Mireille, ich habe hier etwas gefunden!
 

Auf dem Boden ist mit Blut das Wort „ HOM „ geschrieben. Man sieht, dass das „M“ beendet wurde mit einem langen nach unten gezogenen Strich, als ob jemand weggeschliffen wurde...
 

M: „Hom“ ?

K: Nein, „HOME“. Beim M wurde sie von den Soldats weggezogen und konnte das Wort nicht mehr vervollständigen.

M: Oh Gott.

(Mireille macht sich gerade eine Vorstellung vom Kampf, wie Lori schnell versucht „Home“ zuschreiben, dann aber von einem Mitglied der Soldats weggezogen wird. Sie versucht sich zu wehren, aber sie hat keine Chance...)

Schweigen

M: Sie ist also „Zuhause“. Was meint sie damit. Bei ihr zuhause würde keinen Sinn machen.

K: Das geheime Hauptquartier der Soldats...

M: Das ist gut möglich.

K: Hm?

(Kirika sieht ein zerknülltes Blatt des Successio- Manuskriptes, hebt es auf und faltet es auf)

K: (liest, murmelt) ,, An einem Ort, der von der Zeit vergessen wurde, dort liegt der Ursprung der Noir, ihre Heimstätte, ihr Zuhause...“(Kirika lässt das Papier fallen)
 

Rückblende:

Kirika geht auf das Gut zu( siehe Ep.24) und fällt in die Arme Althenas(A)
 

A: Es ist schön, dass du wieder da bist!

K: Ich bin...zu Hause...
 

(Mireille sieht Kirika im Trancezustand)
 

M: Kirika?

K: (wacht auf) Ich weiß, wo Lori ist. Aber dieser Ort bereitet mir fürchterliche Angst...
 

Mireille und Kirika sitzen im Auto auf dem Weg zum alten Gut. Dann kommen sie an und blicken auf das Gut
 

K: Mireille, ich...

M: Ja?

K: Ich möchte, dass du weißt, dass ich sehr gerne an deiner Seite kämpfe.

M: Ich auch an deiner Kirika. Und nun lass uns Lori

(Kirika nickt und sie laufen los)
 

Währenddessen werden sie von einem Mitglied der Soldats (M01) per Fernglas beobachtet
 

M01:Noir hat also angebissen...(spricht in ein Walkie-Talkie) Alles fertig machen zum Ausschwärmen!
 

(Kirika und Mireille stürmen das Gut(hier fallen schon viele Schüsse und viele Mitglieder der Soldats versuchen sie aufzuhalten, verlieren allerdings immer den Kampf)
 

Lori wird von zwei Mitgliedern der Soldats festgehalten (M02+ M03) sie ist gefesselt
 

L: Ich weiß, was sie vorhaben, aber daraus wird nichts, denn ihr habt es mit Noir zutun!

M02: (beugt sich dann vor Lori) Aber können Noirs Kugeln auch etwas gegen kugelsichere Westen anrichten?

L: Ihr werdet noch sehen...(hinter ihrem Rücken öffnet sie die Fesseln, durch Reiben an der rauen Wand und durch gekonntes Bewegen der Hände)
 

(Lori hat sich befreit und schlägt M02 ins Gesicht, hält sich allerdings vor Schmerzen ihre gebrochene

Hand, M03 schießt Lori an, um sie aufzuhalten, und Lori fällt in die Knie)
 

M03: Das hast du davon!

(Aber Lori rappelt sich auf und nimmt eine Fackel von der Wand und schmettert sie in das Gesicht von M03, M03 schreit und wirft sich zu Boden, währenddessen schlägt M02 Lori ins Gesicht, diese daraufhin auf den Boden fällt)

M02: Das dir das nie wieder einfällt!

(Im Hintergrund sind Schüsse zu hören)

L: Kirika! Mireille!

M02: Na warte!
 

Er nimmt Lori und schleift sie zum Raum, wo sich die beiden Schwerter befinden. Nun treten auch Mireille und Kirika ein, Schusswechsel zwischen M02 und Mireille und Kirika. M02 flüchtet mit Lori hinter die Schwerter zur Treppe, die zum geheimen Altar der Noir führt. Mireille und Kirika haben keine Patronen mehr und nehmen sich die beiden Schwerter
 

Im Altarraum:
 

M02: Verdammt eine Sackgasse!

(Lori tritt M02 auf den Fuß und befreit sich, nun sind Kirika und Mireille im Altarraum angekommen, M02 zückt seine Waffe feuert ununterbrochen auf die beiden, die allerdings keine Regung zeigen und bedrohlich näher kommen)

L: (flüstert)Noir.

(M02 sind die Patronen ausgegangen, nun greifen Kirika und Mireille gemeinsam an und töten M02, Lori ist erschrocken, wie grausam Noir ihr Gegenüber angreift, sie weint und blickt zu Mireille und Kirika auf. Auf einmal haben die beiden völlig andere Augen, sie sind kalt und leer. Lori hält sich den Kopf, doch auf einmal hat sie Visionen)
 

Loris Traum: Lori geht durch die Straßen eines völlig zerstörten mittelalterlichen Dorfes, sie ist ärmlich gekleidet, sie macht sich auf die Suche nach Überlebenden, findet eine Gruppe von Männern und Frauen, die sich versteckt haben, Lori geht zu ihnen, diese schwören gerade etwas, die Überlebenden nehmen Lori bei sich auf,

Später liegt Lori im Bett und Lori hat ein Baby (mit gewisser Ähnlichkeit Kirikas) im Arm, ein kleines blondes Mädchen steht am Bettrand, eine entfernte Stimme fragt:,, Es ist ein Mädchen ! Herzlichen Glückwunsch zu ihrem dritten Kind. Wie soll sie heißen?“ Lori will antworten, aber auf einmal wird alles um sie dunkel, ganz entfernt sieht sie die braunen Augen des Babys, Lori will in der Dunkelheit zum Kind laufen, aber erreicht es nicht, dann findet sich Lori in einem altertümlichen Zeremonieraum, sie hockt nieder, dann blickt sie auf, da sieht sie Mireille und Kirika mit Schwertern in der Hand und mit kalten, leeren Augen...
 

Wieder im Altarraum:
 

Lori erhebt sich langsam mit kalten, leeren Augen
 

L: Ihr seid Noir. Und niemand kann das bezweifeln. Die Menschen sind böse. “Ein Sünder der verblichen ist, wird niemals wiederkehren, doch die Sünden selbst werden niemals verschwinden und die Liebe wird niemals enden. Der Eremit verkündete auch, dass das Blut der Soldats in den großen Fluss fließen wird. dieser Fluss wird den Baum nähren und er wird wieder auferstehen. Durch die beiden Hände der Soldats. Die beiden Hände der Soldats sind zwei Jungfrauen, die schwarzen Hände, die voller Sünde und doch voller Gnade sind. Noir“

K+M: Noir, das ist ein Name, ein Schicksal aus alten Zeiten. Zwei Mädchen, die den Tod beeinflussen. Ihre dunklen Hände bewachen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

L+M+K: (in zeremonieller Schwurhaltung)Bis das Neugeborene erwacht. Und Noir wird das Neugeborene lehren und zu seinem Ursprung führen. denn das Neugeborene ist der Ursprung Noirs.

(Lori hört in sich plötzlich mehrere Schüsse, dann verzweifelte Todesschreie. Lori erwacht aus diesem Trancezustand und schaut auf ihre zittrige Hand)

L: Wie konnte ich...?

(Kirika und Mireille schauen sie ohne jegliche Gefühlsregung an und verbeugen sich dann, Lori tritt ängstlich zurück)

L: Wer seid ihr?(schreit)Wer seid ihr?!

K: Noir.

L: Ich erkenne euch nicht wieder! Wo sind Kirika und Mireille?

M: An einem sicheren Ort tief in uns. Sie möchten dir danken. du hast sie zu ihrer wahren Bestimmung geführt.

L: Ihre wahre Bestimmung? Kirika und Mireille haben ihre wahre Bestimmung verabscheut, akzeptierten sie aber, weil es ihr tägliches Brot war! Ihr aber seid Maschinen! Ihr wollt den Schwachen und Gequälten helfen und Gerechtigkeit in die Welt bringen? Ihr bringt nur Tod und Leid! Wenn ihr die wahren, die ursprünglichen Noir seid, dann will ich nicht länger eine Soldat sein!

(Lori rennt hinaus und lässt Mireille und Kirika hinter sich)
 

Lori ist nun draußen, ca. hundert Soldats richten Gewehre auf sie, Lori hebt die Arme hoch und geht ruhig auf sie zu
 

L: Es hat keinen Sinn, ob ich mich wehre oder nicht.

(Lori sieht ein bekanntes Gesicht und zwar einen Kollegen ihres Vaters Gérard Charvet(GC), Jeans Vater)

GC: Guten Abend Lori!

L: Monsieur Charvet ?

(Gérard Charvet ohrfeigt Lori)

GC: Schade, dass mein Sohn Jean dich nicht getötet hat. Ich wäre sehr stolz auf ihn gewesen.

L: (erschrocken) Sie waren Jeans Vater?

GC: Ja.

L: Ich verstehe die Ohrfeige. Aber ich bereue nichts.

GC: Führt sie ab!
 

Im Auto:
 

L: Wo bringen sie mich jetzt hin?

GC: dorthin, wo du hingehörst. du bist immer noch eine Soldat...Leider.

L: Nein, bin ich nicht.

GC: Und wenn nicht, du gehörst zu uns, dagegen kannst du nichts tun.

L: Was wollen sie noch von mir? Noir ist jetzt auf ihrer Seite. Sie haben ihr Ziel erreicht.

GC: Noir wird von alleine zu uns zurückkehren. Und du kehrst auch zu uns zurück, hast du das verstanden?

L: Wozu? Was hat das für einen Sinn?

GC: Noir hat an dir einen Narren gefressen. Ohne dich wird Noir keinen Finger für Les Soldats krümmen. Nur du weißt am besten über sie Bescheid. Besonders über Mademoiselle Yuumura.

L: Kirika...
 

Autos fahren dem Sonnenaufgang entgegen
 

Ende des fünften Kapitels



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