Zum Inhalt der Seite

Warum immer ich??

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Warum immer ich??
 

9.Kapitel
 

Nach dem Abendessen trafen sich Harry und Draco mit Blase, Neville Ron und Hermine am See. Dort klärte er Blaise auf. Der war ganz begeistert davon noch einen Cousin zu haben, denn Draco war nicht nur sein bester Freund, sondern auch sein Cousin.
 

„Sag mal Harry, warum hat der Alte die Illusion von dir genommen?“ fragte Ron und sah seinen Freund an.

„Ihr müsst mir versprechen zu schweigen. Das geht die anderen nichts an.“

„Das ist doch wohl klar, “ sagte Neville zu ihm.
 

„Dumbledor will mich und mein Baby bei der Geburt töten. Damit ihr alle wisst, dass ich schwanger bin und er dann sagen kann, ich habe die Geburt nicht überstanden, hat er die Illusion von mir genommen. Und damit ihr mich ein wenig nervt, “grinste Harry beim letzten Satz.
 

„Ich verstehe aber einfach nicht warum er euch töten will.“
 

„Ich auch nicht so genau, nur weil wir stärker sind, kann er uns doch nicht umbringen wollen. Aber so scheint es zu sein. Das habe ich in seinen Gedanken gelesen. Aber ich glaube eher, er verliert den Verstand, denn mit normalem Verstand kommt man doch nicht auf so eine Idee, oder? Aber er hasst magische Wesen, wie Vampire oder Veelas, Werwölfe oder Dämonen, und da mein Kind ein Vampir ist, dass ich einer bin weiß er ja nicht, will er es eben umbringen. “
 

„Ich habe eher das Gefühl er ist größenwahnsinnig. Aber auf jeden Fall wird er gefährlich. Wir müssen ihn irgendwie stoppen, “ meinte Blaise, nachdem er nun alles wusste.
 

„Mach dir keine Sorgen Harry, wir Slytherin werden dich schon beschützen.“
 

„Nicht nur die Slytherin Blaise, auch wir Gryffindor werden die beiden beschützen. Wir werden Harry auch nicht mehr allein zum Alten lassen. Hermine oder ich gehen nun immer mit. Nicht dass der noch auf die Idee kommt, etwas Dummes zu tun.“ Ron hatte noch nicht viel gesprochen, aber das musste er sagen.
 

Doch in dieser Woche verhielt sich der Alte sehr unauffällig. Darüber war Harry sehr froh, es machte ihn aber auch misstrauisch. Wer wusste schon, was sich Dumbledor für die nächste Zeit ausdachte.

Poppy untersuchte Harry und fand alles in Ordnung vor.
 

„Harry, willst du mir dein Kind wirklich anvertrauen?“
 

„Ja Poppy, ich weiß, dass sie sich gut um ihn kümmern, wenn ich im Unterricht bin.
 

Ich könnte ihn ja auch in Malfoy Manor lassen, Narzissa und Lucius würden sich bestimmt gut um ihn kümmern und ihn sehr verwöhnen, aber ich möchte ihn gerne bei mir haben und ihn aufwachsen sehen. Wenn ich fertig bin mit der Schule, werden sich die beiden um ihn kümmern dürfen. Wenn ich in der Ausbildung bin.“
 

„Wie haben sie es eigentlich aufgenommen?“
 

„Na ja, Vater wollte es erst natürlich nicht glauben, aber Dad hat ihm erzählt was damals war. Ich bin froh dass Narzissa es akzeptiert. Ich wäre traurig gewesen, wenn sie sich von ihrem Mann getrennt hätte, nur wegen mir.“
 

„Hast du denn Severus auch gesehen? Ich dachte er ist im Gefängnis?“
 

„Nein, Dumbledor hatte ihn nach Askaban gebracht, aber Tom hat ihn da herausgeholt. Aber erzähl es nicht weiter.“
 

„Mach ich schon nicht. So, du kannst gehen, es ist alles okay. Nächste Woche gleicher Tag gleiche Zeit und pass auf dich auf.“
 

„Bis dann Poppy, ich pass auf mich auf, und meine Freunde auch.“
 

So zogen die Wochen ins Land und der Frühling kam mit Macht. Harry fühlte sich, obwohl nun kugelrund, sehr wohl.

Er würde nur noch 4 Wochen brauchen um seinen Sohn im Arm zu halten.

Da Dumbledor ihm ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellte( sollte ja niemand merken, dass er nicht überleben würde) richtete sich Harry gemütlich ein und seine Freunde und auch sein Bruder halfen ihm dabei.
 

Dann eines Tages, er war gerade beim Frühstück, bekam er per Eule eine Vorladung vom Ministerium.

Verwundert öffnete er den Brief und ließ einen spitzen Schrei heraus.
 

VORLADUNG
 

Sehr geehrter Herr Potter
 

Sie werden gebeten sich zum Prozess gegen

Severus Snape am kommenden Montag 18.März 12Uhr

im Ministerium einzufinden.

Anklage:

Vergewaltigung

Mit freundlichen Grüßen

H. Bones

Zaubereiministerium/ Zaubergamot
 

„Was hat das zu bedeuten, Hermine?“

„Das es endlich eine Verhandlung gibt. Ich nehme an, er will wieder arbeiten.“
 

„Ja, aber es weiß doch gar kein Außenstehender, was passiert ist.“
 

„Kann sein, aber er möchte wohl hier wieder lehren und wenn er in dem Prozess freigesprochen wird, kann Dumbi nichts machen und er muss ihn wieder einstellen.“
 

„Der wird es bestimmt nicht glauben. Aber ich werde es ihm bestimmt nicht sagen, sonst funkt er noch dazwischen. Er glaubt ihn doch immer noch in Askaban. Hoffentlich kommt nichts in die Zeitung.“
 

„Ja, das wäre fatal. Dann wüsste er ja, dass er aufgeflogen ist.“
 

„Bin gespannt, wie das ablaufen soll und ob Dumbledor auch geladen wird. Aber er war ja gar nicht dabei und kann doch gar nichts sagen.“
 

„Harry, mach dir nicht so viele Gedanken. Du wirst am Montag alles erfahren.“
 

„Ja ich weiß, aber was, wenn sie ihn verurteilen? Ich weiß, vor einem halben Jahr hätte ich gesagt, er soll in Askaban verrotten. Aber heute kann ich das nicht mehr, denn ich liebe ihn.“
 

Das hat man gemerkt wenn du in Malfoy Manor warst. Man hat euch ja kaum gesehen. Immer wart ihr weg, “ meinte Draco, als sie sich in der Bibliothek trafen und lächelte Harry an. Der schaute ihn errötend an, was Draco wieder grinsen ließ.
 

„Sagt mal, glaubt ihr dass sich Severus selbst angezeigt hat? Sonst kann ich mir das nicht vorstellen.“
 

Hermine sah ihn nachdenklich an. „Das ist die einzige Möglichkeit. Sonst hätte ihn ja niemand anzeigen können, außer dir. Und du hast es nicht getan und er will sich nicht mehr verstecken. Wollen wir nur hoffen, dass der Prozess nicht öffentlich ist. Muss ja nicht jeder wissen was geschehen ist.“
 

Dieses Wochenende ging Harry nicht nach Malfoy Manor. Er wollte Severus in Ruhe lassen und ihn nicht noch aufregen.

Aber er schickte ihm einen Brief und versuchte ihn zu beruhigen.

~ Aber er selbst wollte es ja, also muss er da durch. ~
 

Montagnachmittag machte er sich mit Draco, Ron und Hermine auf den Weg ins Ministerium um dem Prozess beizuwohnen.

Harry musste am Eingang seine Vorladung zeigen, dann wurde er eingelassen, die anderen mussten allerdings draußen bleiben, denn es war wirklich keine öffentliche Anhörung.
 

Harry betrat den Raum und sah einige Hexen an den Seiten sitzen und in der Mitte saß Severus auf einem Stuhl.

Vorn saßen der Richter und einige Schöffen.
 

„Angeklagter, sie haben sich selbst der Gerechtigkeit dieses Zauberer Gamots unterworfen, warum?“
 

„Weil ich wieder arbeiten will. Doch das ist mir im Moment einfach nicht möglich.“

„Warum nicht? Sie waren nie angeklagt.“
 

„Aber ich habe 5 Monate in Askaban gesessen und auf meinen Prozess gewartet.“

„Was?? Wie konnte das denn passieren? Sie müssen doch erst hierher gebracht werden. Bitte erzählen Sie uns was geschehen ist und warum.“
 

„Wie sie wissen bin ich Tränkelehrer in Hogwarts. Dort passierte ein Missgeschick bei einem Schüler. Der Trank entwickelte einen schwarzen Rauch, der giftig war.

Er machte mich sehr aggressiv.

Was dann geschah, weiß ich nicht mehr.
 

Als ich wieder zu mir kam, sah ich mich einem Jungen gegenüber, dem das Blut die nackten Beine herunter lief. Ich war total geschockt, weil ich es nicht glauben konnte. Ich hatte einen Schüler vergewaltigt, vor der ganzen Klasse. Glauben sie mir ich war total fertig mit den Nerven.

So etwas wollte ich nie. Es tut mir so leid, was ich getan habe.
 

Dumbledor nahm mich an den Arm und brachte mich direkt nach Askaban.

Er sagte, im Ministerium sei kein Platz, da dort wohl ein Anschlag statt gefunden habe. Aber ich olle mir keine Sorgen machen, in einigen Tagen schon würde mein Prozess beginnen. Und Harry würde wohl für mich aussagen, auch wenn er es nicht verstehen würde.

Nach 5 Monaten wurde ich endlich befreit. Niemand wusste davon und meine Freunde haben mich gesucht.“

„Wer hat sie befreit?“

„Es waren Mitglieder aus dem Ministerium, die durch Zufall erfuhren, wo ich war. Aber ich möchte mich nicht verstecken. Ich habe etwas Schlimmes getan, wovon ich aber nichts weiß. Aber ich werde meine Strafe ableisten, denn ich möchte danach gerne wieder nach Hogwarts.“
 

„Nun, da niemand Anzeige erstattet hat, haben wir auch keinen Ankläger und wo kein Ankläger ist kann auch kein Urteil gesprochen werden. Oder haben wir den Jungen, den Mr. Snape vergewaltigt hat?“

„Ja euer Ehren er ist hier. Ich rufe Harry Potter in den Zeugenstand.“
 

Ein Murmeln entstand unter den Hexen und Zauberern. Harry Potter war Snapes Opfer? Da wurden doch einige skeptisch. Sie wussten wie die beiden zu einander standen.

Harry stand auf und kam in den Zeugenstand. Er fühlte sich sehr unwohl in diesem Halbdunkel.

„Mr. Potter ich frage sie? Werden sie die reine Wahrheit erzählen?“

„Ja, euer Ehren.“

„Gut Mr. Potter, hat es sich so zugetragen, wie es Mr. Snape erzählt hat? Und warum haben Sie damals keine Anzeige erstattet?“
 

„Ich war damals einfach geschockt von dem, was er mir angetan hatte. Und Professor Dumbledor nahm ihn auch sofort mit. Ich wusste nicht, wo sie hin waren. Madam Pomfrey kümmerte sich die ganze Zeit um mich. Der Schulleiter hat mir nicht gesagt, dass ich eine Anzeige machen müsste, er sagte nur, er hat ihn angezeigt.“

„Was glauben Sie, war wirklich dieser Rauch Ausschlag gebend für diese Aktion von ihrem Lehrer.“

„Ja Sir. Ich weiß dass wir kein besonders gutes Verhältnis hatten, aber so etwas hätte er normal nie getan. Er war ja vorher auch nicht so aggressiv.

Er hat mir sehr wehgetan und mich tief verletzt, doch er war nicht er selbst. Auch wenn ich ihn nie gemocht habe, ich möchte nicht, dass er für etwas bestraft wird, wovon er nichts weiß und wenn sie ihn doch verurteilen, dann rechnen Sie bitte mit ein, dass er 5 Monate in Askaban gesessen hat, für nichts.“
 

„Mir scheint, in diesem Fall ist Professor Dumbledor der Schuldige. Er hat seinen Untergebenen mit Absicht nach Askaban gebracht, obwohl es keinen Grund dafür gab. Da Mr. Potter keine Anzeige erstattete, hatte er nicht das Recht, den Angeklagten festzusetzen. Oder nur im Beisein von Mr. Potter. Ich bitte nun alle Geschworenen, sich zurück zu ziehen und ein Urteil zu fällen.“
 

Die Hexen und Zauberer verließen den Raum und kamen nach 15 Minuten wieder. Harry traf in dieser Zeit auf dem Flur seine Freunde und seinen Bruder. Und auch Lucius war inzwischen wieder eingetroffen. Er hatte Severus am Morgen hierher gebracht und war dann im Ministerium gewesen und versucht, etwas zu erfahren.
 

„Vater, schön dich zu sehen.“
 

Lucius umarmte seine Söhne und drückte ihnen einen Kuss auf. Da niemand hier war, erlaubte er sich so etwas. Da war er nicht der strenge und kalte Malfoy.

Nach den 15 Minuten wurde Harry wieder herein gebeten.

„Nun die Geschworenen, wie lautet ihr Urteil?“
 

„Das Urteil lautet: Nicht schuldig. Wir konnten keine Absicht erkennen. Wie uns auch Mr. Potter versicherte, war es ein Unfall. Mit Schmerzen für ihn, klar. Darum verurteilen wir Mr. Snape zu einem Schmerzensgeld von 1000 Galleonen, die er an Mr. Potter zu zahlen hat.

Ansonsten sprechen wir ihn frei und sprechen ihm ein Schmerzensgeld in Höhe von 10000Galleonen zu .Für jeden Monat 2000Galleonen.Dann würden wir ihm nahe legen, den Schulleiter wegen Freiheitsberaubung anzuzeigen. Er hat sich etwas angemaßt, was nicht in seinen Bereich fiel.“
 

„Dann lese ich das Urteil vor: Professor Snape wird wegen der Vergewaltigung freigesprochen, zahlt aber ein Schmerzensgeld von 1000Galleonen.Die Kosten des Verfahrens werden Professor Dumbledor zur Last gelegt. Professor Snape kann wieder nach Hogwarts zurück und seinen Posten wieder aufnehmen.“
 

Und an einige Auroren gewandt.

„Verhaften Sie den Schulleiter von Hogwarts wegen Freiheitsberaubung.

Bringen Sie ihn hierher, damit sein Prozess schnell beginnen kann.

Mr. Potter, ich werde sie auch in diesem Prozess als Zeugen aufrufen.“
 

„Ist gut, Euer Ehren. Ich werde erscheinen.“
 

Als freier Mann verließ Severus das Ministerium und draußen apparierte er gleich mit Harry nach Malfoy Manor.
 

„Sev, bist du verrückt? Ich darf nicht mehr apparieren! Willst du unserem Kind etwas antun?“
 

„Oh, entschuldige mein Schatz, das hatte ich total vergessen. Bitte nicht böse sein. Komm, Devon wird auch hier sein. Er wird dich gleich untersuchen, ob alles in Ordnung ist. Man, bin ich blöd. Bringe ich mein Baby in Gefahr.“
 

Zärtlich küsste er Harry und streichelte den Bauch seines Liebsten. Er war so glücklich gewesen, als er merkte, dass der Junge anfing ihn zu mögen und dann zu lieben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Norina
2007-03-03T18:53:20+00:00 03.03.2007 19:53
Hallo,
endlich kann ich weiterlesen.Und ich muss sagen die wartezeit hat sich gelohnt.Es ist wirklich gelungen und es wird Zeit das es Dumbi schlecht geht,damit sich Sev und Harry noch näher kommen.Oder nicht?
Hoffentlich geht es bald weiter.
Lg
Norina
Von:  TarrantHightopp
2007-02-28T21:21:33+00:00 28.02.2007 22:21
hi^^ bin durch Zufall über die FF hier gestolpert und war am Anfang etwas skeptisch, allerdings is die Story echt cool! *daumen hoch halt*
*mwahaha* Dumbi der Böse, sowas erlebt man auch nich oft
hoffe dass es weiter geht
lg dat HojoKloni (aka der kleine Halbblutprinz)
Von:  Hiroyuki
2007-02-28T15:08:50+00:00 28.02.2007 16:08
Hi,
ein spitzen Kapitel,Severus freigesprochen,Harry geht es gut
und Dumbi geht es entlich an den Kragen.
Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapitel.
Bitte schreib recht bald weiter.
Lg
Hiro


Zurück