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After the figt- in the midnight

von

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Emotions

Da bin mal wieder^^

Tut mit Leid, dass ihr so lange warten musstet… ich bin zurzeit ziemlich mit dem Studium beschäftigt und außerdem fehlte mir irgendwie die Muße zum schreiben. Bin zwar bei dieser Geschichte hier schon eine Weile weiter… momentan schreibe ich am 5. Kapitel, aber ich hatte die Befürchtung, dass dann wieder alles steht… na ja

Ich werde in Zukunft versuchen fleißiger zu sein >< Ich hoffe, ihr verzeiht mir
 

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommentar hinterlassen würdet!^^
 

Eure Hoshikari
 

Chapter4- Emotions
 

Die nächsten Tage waren die reinste Hölle. Aoshi kam einfach nicht aus dem Nachdenken raus. Das, was vor ein paar Tagen nachts passiert war, ließ ihm einfach keine Ruhe. Warum hatte er das nur getan? Er wusste es nicht! Seine Emotionen, welche er in diesem Augenblick empfunden hatte, hatten die Kontrolle über sein Handeln übernommen. Aber wie war es soweit gekommen… weshalb hatte er nichts dagegen unternehmen können? Er wusste es nicht… zumindest nicht wirklich. Diese Gefühle, welche sich seit einiger Zeit in seinem Inneren entwickelten und allmählich anfingen sich auszubreiten, waren immer stärker geworden. Ob es unangenehm für ihn war? Eigentlich sollte es das. Normalerweise waren Emotionen im Kampf hinderlich und konnten unter Umständen sogar zum Tod führen. Doch dieses Mal begrüßte er diese… seltsamerweise.
 

Dadurch fühlte er sich irgendwie besser. Aber eine Frage quälte ihn: wie sollte er jetzt weiter verfahren? Er würde dem Rothaarigen ganz bestimmt nicht mehr so einfach in die Augen sehen können. Nicht, dass er Angst hatte, aber etwas ließ ihn zögern. Wenn er sich selbst genau analysierte, musste er sich eingestehen, er wollte den Kleineren nicht verletzen, egal in welcher Hinsicht. Normalerweise wäre ihm das egal. Er hatte schon viele Menschen verletzt, gedemütigt und sogar getötet. Aber bei dem 28-jährigen war das anders. IHN wollte er nicht verletzen… nicht mehr. Kenshin war ihm wichtig geworden. In den letzten Tagen hatte er sehr viel über seine Gefühle diesbezüglich nachgedacht. Wenn er alle Fakten zusammen legte und es dann logisch durchdachte, kam er nur zu dem einen Schluss: er war in den Schwertkämpfer mit den roten langen Haaren verliebt.
 

Derweil:

„Wie geht es dir Ken-san? Hast du Schmerzen?“ „Es geht schon Fräulein Megumi, danke. Denk eurer Medizin und der guten Pflege geht es mir schon viel besser“, lächelte der Gefragte als Antwort. Zufrieden mit dieser stand die Schwarzhaarige auf und verließ das Zimmer wieder. Eine Weile blickte der Verletzte auf die Tür, durch welche die Langhaarige gegangen war, dann verfiel er erneut seinen Gedanken.

/Was war das vor ein paar Tagen nur? Wieso hat er das gemacht? Ich verstehe das alles nicht. So habe ich ihn noch nie erlebt. Seine Augen… sie strahlten etwas aus, was ich bei ihm nie erwatet hätte: Leidenschaft und… Liege. Aber kann das denn sein? Sicher, er kann auch Gefühle haben, so etwas streite ich auch gar nicht ab, aber wenn ich mir die ganze Situation betrachte, so ergibt sich der Schluss, dass er diese Emotionen in Bezug auf mich gehabt hatte. Aber… kann das denn wirklich sein? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass sich Aoshi in einen Mann verlieben würde… und schon gar nicht in mich!/

Stirn runzelnd hob er einen Arm und befühlte seine Lippen. Das Gefühl, als sich ihre Münder berührten, er befüllte ihn noch. Allmählich stieg ein warmes Gefühl in ihm hoch und seine Wangen bekamen einen leichten Rotschimmer.
 

Nach ein paar langen Stunden war es schließlich Nacht und im Gasthaus Shirobeko kehrte wieder Stille ein. Alle schliefen jedoch nicht. Ein junger, rothaariger Schwertkämpfer und ein groß gewachsener Ninjahauptmann schafften es nicht die Augen zu schließen und ihre Gedanken in fantasievollen Träumen spazieren zu lassen. Etwas beschäftigte die zwei… so sehr, dass es ihren Verständen keine Ruhe ließ.
 

Während Kenshin noch immer auf seinem Futon lag und unablässig die Decke anstarrte, schritt Aoshi im Nebenzimmer unruhig auf und ab- Es gelang ihn einfach nicht sich zu beruhigen. /Verdammt noch mal! Was ist nur los mit mir? So kenne ich mich gar nicht. Selbst in der Zeit des Bürgerkrieges war ich nicht so nervös gewesen. Ich muss mich jetzt endlich einmal entscheiden. Es kann doch wohl nicht einfach so bleiben, wie es jetzt ist!/
 

Mürrisch blickte er die verschiebbare Wand an, welche seinen Raum von dem Kenshins trennte. Ein paar Sekunden zögerte er noch, dann endlich sog er ein letztes Mal tief Luft ein, ehe er entschlossenen Schrittes auf diese zuging und beiseite schob.

Da lag er… noch genauso, wie er ihn in der vorigen Nacht verlassen hatte: flach auf dm Rücken, der fragile kleine Körper bis über die Brust durch die wärmende Decke verhüllt, das volle rote Haar in einem Zopf zusammengehalten.

Wieder einmal schien ihn die Gestalt des etwas älteren Kämpfers in den Bann zu ziehen.
 

Kaum merklich schüttelte er den Kopf. Es war jetzt keine Zeit für so etwas. Er war schließlich aus einem wichtigen Grund hier! Leisen Schrittes ging er auf den scheinbar schlafenden zu, kniete sich neben ihn. Erst dann öffneten sich auf einmal die Augen des ehemaligen Patrioten. „Du bist wieder zurückgekommen?“ Es war keine wirkliche Frage, mehr eine Feststellung. „Ja. Ich möchte mit dir reden“, war die kurze, aber präzise Antwort des Größeren. „Worum geht es?“ „Um gestern Nacht… genauer gesagt, um das, was gestern, um dese Zeit, geschehen ist. Ich denke, du weißt wovon ich spreche!“ Ein kurzes Nicken war die Antwort. „Nun… ich habe seitdem gründlich über dieses Geschehen nachgedacht und über alles, was damit auch nur im Geringsten zusammenhängen könnte. Ich bin zu dem folgenden Entschluss gekommen: …“
 

Ein kurzes Schweigen trat ein. Zeit, welche der Hauptmann nutzte, um noch einmal all seine Gedanken zu ordnen und sich zu sammeln. „Ich, Aoshi Shinomori, habe mich in dich, Kenshin Himura, verliebt.“ Wenn man jetzt genau hinsah, konnte man eine leichte Rotfärbung seiner Wangen erkennen.
 

Kenshins Agen weiteten sich, nahmen Übergröße an, nachdem die Nachricht seinen Verstand erreicht hatte, „Aoshi, ich…“ „Du brauchst mir jetzt nicht darauf zu antworten. Ich kann verstehen, dass du jetzt verwirrt, oder sogar geschockt bist. Natürlich kann ich nicht von dir verlangen das Selbe für mich zu empfinden. Aber trotzdem ich… ich hätte gerne eine Antwort von dir… über deine Gefühle, wie du dazu stehst.“ Aoshis Redefluss war kaum noch zu stoppen. Man konnte ihm nur allzu deutlich ansehen, dass er nervös war.
 

„Diese Antwort muss natürlich nicht sofort kommen. Ich weiß, du benötigst Zeit um nachzudenken… welche ich dir nicht verwehren will. Bitte denke gründlich über all das hier nach und erzähle mir dann das Ergebnis deiner Überlegungen. Ich gebe dir eine Woche Zeit dafür, danach werde ich dich wieder aufsuchen.“
 

Kaum hatte er diesen letzten Satz ausgesprochen, erhob er sich und verließ Kenshins Zimmer, schob die Wand hinter sich zu. Er hatte den Älteren gar keine Gelegenheit gelassen sich dazu zu äußern.
 

Mehr als nur verwirrt lag der Rothaarige auf seinem Futon, noch immer auf die Stelle starrend, wo der Größere bis eben noch gesessen hatte. Was er zu tun hatte wusste er ja nun. Doch… wie würden seine Überlegungen enden?
 

TBC
 

So das war’s erstmal hier für dieses Kapitel. Ist leider etwas kurz geworden, aber ich will es gescheit trennen, sodass jedes Kapitel ein Thema hat und die Spannung bleibt.

Nun denn… hoffe auf zahlreiche Kommis
 

Bis dann
 

Eure Hoshikari



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