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Tränen eines Schmetterlings

verletzt,verraten und belogen..sieh jetzt sterbe ich an diesen Wunden und deiner Unwissenheit
von

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Disko

Reita
 

Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich. Ich musste schon sagen. Ich sah gut aus. Mehr als nur gut. Aber ich war ja auch nicht irgendwer. Ich war der ultimativ coolste Bassist dieser Welt. Und wohl auch des ganzen Universums.
 

Der von seinem Besten Freund dazu genötigt wurde sich in irgendeiner Disko zu langweilen. Eigentlich hatte ich, die Coolness in Person, mir ja vorgenommen Titanic und Romeo und Julia anzusehen und mir die Augen auszuheulen.
 

Aber leider hatte Ruki mich durchschaut und mir gedroht, sollte ich so etwas ohne ihn tun, dann wäre ich geliefert. Davon abgesehen, machten schnulzige Filme keinen Spaß, wenn man niemanden hatte der mitflennte und mit dem man kuscheln konnte. Und Ruki war der einzige, mit dem ich mir so etwas ansah.
 

Selbst ich hatte eine Schattenseite, in der schnulzig Filme unter dem Bett, neben ein paar Karton mit rosa Taschentüchern existieren.
 

Ich überlegte. Ohne oder mit? Band oder Tuch? Das war ja wieder mal schwer. Ich sah gut aus, egal was ich tat. Und das Beste war, ich war schon so oft angesprochen worden, woher ich denn dieses tolle Cos hätte. Und dass ich genau wie Reita aussehen würde. Das erste Mal hatte ich ziemlich doof geschaut. Aber mittlerweile kam mir das ganz gelegen. So musste ich mich nicht so verstellen. Und es glaubte ja eh keiner, dass ich der ultimativ coole Reita war, wenn ich so herumlief. Denn so jemand würde sicherlich nicht so rumlaufen.
 

Ich griff nach dem Tuch und verließ um kurz nach Acht meine Wohnung. Ich hatte also noch vier Stunden bis die letzte Bahn Richtung Heimat fuhr. Das war zwar nicht viel, aber es reichte immerhin aus, um ein bisschen was zu Trinken und vielleicht den ein oder anderen Flirt aufzugabeln. Obwohl ich bereits jetzt wusste, dass es daneben gehen würde.
 

Schon seid Längerem verglich ich alle nur noch mit Uruha. Und Uruha war perfekt und der Einzige den ich wolle. Und leider gab es dieses engelsgleiche Wesen nicht zweimal. Sonder nur einmal und für mich so ziemlich Unerreichbar. Aber es gab keinen der diesen verdammt heißen Körper überbieten konnte und diese schönen braunen Augen hatte, die auf den Konzerten und wenn er mehr, als nur gut gelaunt waren vor Energie blitzten, als würden sie aus vielen Funken bestehen.
 

Und diese Beine. Ich kannte niemanden der in Hotpants so scharf aussah. Vielleicht abgesehen von Ruki, aber der trug so was nicht gerne. Und das sah man ihm meistens an, wenn er nicht gerade total betrunken war.
 

Ich seufzte und stieg in die Bahn. Ich ging auf gut Glück los. Normalerweise suchten immer andere die Clubs aus und ich dackelte brav hinterher. Redete mit irgendwem, so dass ich mir schon gar nicht merken konnte, wo welcher Club war. Und einige Male war es mir auch sehr schleierhaft wie ich wieder in mein Bett, oder das von Ruki gekommen war.
 

Wenn ich alleine wegging, so wie jetzt, dann ging ich einfach meiner Nase nach. Ich wusste nicht, ob es heute irgendetwas Tolles gab, dass man nicht verpassen durfte.
 

Ich stieg in Shibuya aus und ging zu Fuß zu einem der großen Clubs. Vielleicht würde ich hier ja wenigstens einen netten Abend haben. Solange die Musik gut war konnte man ein bisschen was Trinken und entspannen.
 

Ich ging an den Autos vorbei die hier parkten und auf den Eingang zu. Der Türsteher war kein Problem. Ein Blick hatte genügt und er hatte mich rein gelassen.
 

Im Club war es laut. Sehr laut. Aber das war nur gut so. Zumindest die Musik war gut. Das war schon mal ein fettes Plus. Dann ließ sich mein Plan durchziehen mich hier etwas zu entspannen und mich von der Musik und Alkohol berieseln zu lassen. Gehen konnte ich ja immer noch, wenn es richtig Mies werden sollte. Dachte ich so bei mir, und kämpfte mich zur Bar durch.
 

An der Theke angekommen bestellte ich mir einen Drink und leerte ihn sofort. Ich hatte mein Halstuch dafür runter geschoben. Und auch den Zweiten Drink leerte ich auf ex. Erst als ich meinen dritten Drink hatte und von hinten angerempelt wurde, dass ich einen spitzen Ellenbogen in den Rücken bekam, erschien es mir sicherer mich in eine der Sitzecken zu pflanzen und das Glas etwas langsamer zu leeren, als die beiden vorhergegangenen.
 

Die Sitzecken waren noch nicht von den Alkoholleichen belegt und von denen die ihre Finger nicht wenigstens bis zur Toilette bei sich behalten konnten. Traurigerweise konnte man vielen von ihnen ansehen das sie Drogen oder Alkohol im Übermaß zu sich genommen hatten. Für mich war das ein reiner Akt der Verzweiflung. Alkohol machte Sex auch nicht besser. Das hatte ich schon öfters festgestellt. Und sich jemanden schön zu trinken, das konnte mehr als nur schrecklich sein, am nächsten Morgen.
 

Aber diese Kids hatten wohl keine andere Möglichkeit mehr sich zu entspannen. Abgesehen von guten Konzerten.
 

Ich dachte an meine eigene Schulzeit zurück. Ich hatte sie gehasst. Es war schlimm gewesen nur für die Schule zu leben. Und da ich kein besonderst guter Schüler gewesen war, hatte ich mehr pauken müssen, als die anderen um gute Noten zu bekommen. Jeden Tag das Gleiche zu tun. Das war schlimm gewesen. Ich hatte zu funktionieren. Gute Noten in jedem Fach und meine Eltern waren zufrieden gewesen. Dass ich dabei auf alles andere verzichten musste, was mir geholfen hätte mich abzulenken und abzuschalten war ihnen egal gewesen.
 

Das ich jetzt nicht auf eine Uni ging, sondern Musik machte hatte ihnen nicht geschmeckt, aber das hatte mich zur Abwechslung mal nicht interessiert.
 

Für mich war mein Bass und die Musik Ablenkung gewesen und Konzerte. Aber ab und an hatte auch ich mich mit Alkohol betäubt und alles für ein paar Stunden vergessen. Aber leider bestrafte einen der Alkohol dafür. Er holte einen mit schlechter Laune und Kopfschmerzen in die immer noch beschissene Realität zurück.
 

Ich konnte diese Menschen also verstehen, die sich zum Alkohol und auch zu den Drogen flüchteten. Die sich nicht anders zu helfen wussten, weil sie wussten, dass niemand für sie da war.
 

Ich ließ mich nichts ahnend auf einem der roten Sofas nieder und scannte die Umgebung. Es war ruhiger hier und die Musik bedeutend leiser. Aber auch hier war Nichts wirklich gut aussehendes. Nichts, dass nach Uruha aussah. Ich schloss die Augen und ließ die Geräusche auf mich wirken.
 

Vielleicht sollte ich Ruki mal vorschlagen über den beschissen Zustand der Jugendlichen zu schreiben, die ohne Alkohol und Drogen keinen Spaß mehr haben konnten, weil das Leben sie so kaputt machte. Ja, der Gedanke war gut. Sehr gut sogar. Und es war etwas das wohl jeder nachvollziehen konnte. Und Ruki war ja bekannt dafür, dass man sich in seinen Texten wieder finden konnte. Seine Schulzeit war nicht besser gewesen, als die meine, obwohl er wenigstens gute Freunde gehabt hatte.
 

Er öffnete die Augen, als er eine Stimme hörte die er nur zu gut kannte. „Bitte...ich möchte lieber alleine sein....“ die Stimme klang freundlich, aber dennoch konnte man hören, dass sie ihr Gegenüber abwies. Ich öffnete die Augen, aa ich leicht angetrunken war, fiel es mir irgendwie schwer und drehte mich. Ich hätte wohl, wenn das hier ein Manga gewesen wäre, Nasenbluten bekommen.
 

Da stand Uruha. Und er sah heiß aus. Er trug ein sehr kurzes Oberteil das seinen schönen Bauch entblößte und seine schöne Figur betonte. Dazu Trug er Hotpants, die sehr eng anlagen und keinen Platz für Fantasie ließen, was seine Beine betraf. Im Gegenteil, genau wie das Oberteil betonten sie diese unglaublich tolle Figur. Dazu trug er noch Strapsen die bis über seine Schuhe gingen.
 

Sehr nahe bei ihm ein Typ, der ihm auf die Pelle rückte und wollte Uruha anfassen. Wahrscheinlich hatte Uruha ein wenig mit ihm getanzt, oder so, denn ganz nüchtern sah Uruha nicht aus.
 

//Niemand, aber auch wirklich niemand, fasst meinen Uru an, wenn der das nicht will!!!!\\ schoss es mir durch den Kopf und in Sekunden schnelle formte sich ein Plan in meinem Kopf, der bekloppt und genial in Einem war. Ich erhob mich. Ich ging auf die Beiden zu und sagte dann mit der mir eigenen Coolness.
 

„Hey babe...ich wusste gar nicht, dass du heute wieder aus bist...“ ich sah Uruha an und sein Gesicht drückte grenzenlose Überraschung aus. Ich legte ihm schnell eine Vorlage. „Sag Süßer bist du mir noch böse wegen letztens...ich wollte dich nicht so stehen lassen.“ Ich gab mich zerknirscht.“ Aber scheint so, als sei ich gerade im richtigen Moment gekommen, um mal wieder deinen Retter zu spielen.“
 

Er lächelte leicht unsicher aber stieg auf das Spiel ein. „Honey...ich…was…was machst du denn hier?“ Ich lächelte ihn an. „Ich wollte einfach nicht zuhause sein. Vielleicht hatte ich auch schon so ein Gefühl, dass ich besser mal auf dich aufpassen sollte. Da es Typen gibt, die nicht so gute Manieren wie ich haben....“ Ich hatte mich zu Uruha gestellt und legte ihm nun einen Arm um die Hüfte. Er schmiegte sich an mich.„Such dir wen anders...ER hier gehört mir...“ sagte ich und sah ihn kalt an. Oh ja, wenn ich konnte war ich ein richtiger Macho sein und mein Verhalten beeindruckte den Typen. Vielleicht weil ich so selbstbewusst auftrat. Er trat einen Schritt zurück, aber er funkelte mich wütend an. „Dann musst du wohl besser auf deinen Freund aufpassen, damit er sich nicht an andere heran macht.“
 

Er blickte Uruha immer noch lüstern an. „Bitte Honey ist gut...den letzten dem du Manieren beigebracht hast, liegt immer noch im Krankenhaus...“ sagte Uruha und griff nach meiner Hand. „Lass gut sein....bitte...“ Ich tat so, als sei ich nicht Uruhas Meinung, aber der Typ war merklich blass geworden und ja ich konnte Gefährlich werden.
 

„Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass mein Süßer sich so was wie dich aussucht? Dann müsste ich ja sofort mit ihm Schluss machen, bei so einem grässlichen Geschmack...aber den hat mein Engel ja nicht von daher...verpiss dich, bevor ich dich in deine kümmerlichen Einzelteile zerlege und dann per post zum nächsten Bestattungsunternehmen schicke.“ Knurrte ich böse. Und siehe da, er verzog sich wirklich.
 

Uruha legte seine Arme um mich und zog mich an sich. Er flüsterte: „Danke Rei-chan... du bist im richtigen Moment gekommen...“ Ich lächelte „Stets zu Diensten, euer ewig treuer und ergebener Schutzengel...“ sagte ich und er kicherte. „Ich wusste gar nicht, dass du so gut schauspielern kannst...ich war total verblüfft, als du mich gerade eben so behandelt hast, als sei ich dein Freund...“
 

//Glaub mir, das war leichter, als du es dir vorstellen kannst.\\ „Mir ist auf die Schnelle nichts Besseres eingefallen, als deinen supercoolen und trotzallem smarten und nachsichtigen Freund zu spielen, der sich nach einem Streit wieder mit dir versöhnen will und dich dann aus den Klauen eines Notgeilen Idioten rettet.“ Er lächelte. „Aber die Rolle hast du sehr überzeugend gespielt.“ Sagte er.
 

Ich lächelte und sagte. „Kriege ich ne Belohnung dafür, dass ich dich so toll gerettet habe? Ich mein, du hast doch selbst gesagt, es war einfach nur genial. Davon abgesehen...dein Geschmack ist echt grässlich, wenn du die diesen Typen bewusst angelacht hast..“ Fügte ich hinzu. „Mal ganz ehrlich...Honey, um bei deinem neuen Spitznamen zu bleiben, glaubst du ich würde auf so Etwas stehen? Ich kann nichts dafür, dass mir alle wegen meiner ultrascharfen Beine hinterherlaufen.“ „Jaaaaaaaah Babe, dann weißt du ja was du tun solltest, damit ich nicht vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche, dreiundfünfzig Wochen im Jahr auf dich aufpassen muss.“ „Zunehmen?" sagte er entgeistert und sah mich fragend an. „Wehe...“ knurrte ich und ließ eine meiner Hände über seine wirklich unverschämt geilen Beine wandern. „Wie wäre es mit einer langen Hose? Das ist eine viel einfachere Methode.“ sagte ich. Er grinste. „Besser als zunehmen?“ fragte er und begann sich im Takt der Musik zu bewegen und rieb sich dabei immer wieder an meinem Körper, dass mir jetzt schon ganz heiß wurde. „Viel besser..“ sagte ich und wir grinsten beide. „Sehr viel besser...ich meine, wenn ich dabei bin kannst du gerne Hotpants tragen. Dann kann ich ja auf dich aufpassen.“
 

„Honey, hast du Lust auf eine heiße Show?“ fragte er mich und lächelte verführerisch. Wer jetzt nein gesagt hätte, müsste schlicht weg ein Idiot sein. Und ich war kein Idiot. Ich erkannte das Glück ab und an, wenn es sich an meine Tür verirrte.
 

Ich fuhr mit der einen Hand über seinen Oberschenkel und den Po verweilte einen Moment dort, bevor ich die Hand in seine Taille weiter wandern ließ.. Dann legte ich auch meine andere Hand auf seine Taille. Und zog ihn an mich. „Hmm...ich habe Lust...“ sagte ich.
 

Normalerweise hasse ich es in dichten Menschenmengen zu stehen, aber hier nahm ich die anderen gar nicht wahr. Nur Uruha existierte für mich. Er hatte sich losgemacht, wenn auch mit einem bedauernden Blick und mich zur Tanzfläche geführt und uns mit schlafwandlerischer Sicherheit ins größte Getümmel geführt. Das war zwar nervend, aber auch hilfreich, da man nicht sehr viel Abstand von einander halten konnte. Und ich hatte ihn durchschaut. Genau das war seine Absicht gewesen. Er bewegte sich sehr aufreizend zum Takt der Musik und suchte immer wieder Körperkontakt. Bis wir schließlich unsere Finger gar nicht mehr von einander ließen.
 

Meine Finger schoben sich, wie von selbst, unter sein doch sehr knappes Oberteil und begannen die erhitzte Haut zu streicheln.
 

Ich sah wie es begann. Zuerst war es nur ein kleiner Funke in seinen Augen, der verriet, dass es ihm gefiel, was ich da tat. Doch nach und nach begannen seine schönen, braunen Augen zu leuchten und zu lodern. Und mir lief ein angenehmer Schauer der Erregung über die Haut, als ich daran dachte, dass ich der Auslöser dafür war.
 

Seine Arme hatte er um meinen Hals geschlungen und seine Hände im Haaransatz vergraben. Irgendwann ließ er eine Hand über meine Schulter gleiten. Sie strich über das Schlüsselbein und dann zog er langsam meinen Reisverschluss auf. Ein süßes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als meine blanke Haut zum Vorschein kam.
 

Seine Hand zog den Reisverschluss ganz auf. Doch anstatt sich der freigelegten Haut anzunehmen. Glitten seine Finger über meinen Bauch und über die Taille, bis sie an meinem Rücken angekommen waren, um sie dort liegen zu lassen. Und mich durch sanften Druck noch ein bisschen näher an ihn zu drücken.
 

Ich achtete nicht mal mehr auf die Musik, da Uruhas Hände mich derart aus dem Konzept brachten. Und er schien mittlerweile auch ganz andere Dinge im Kopf zu haben. Ich konnte mich gar nicht satt sehen, an der schönen elfenbeingleichen Haut, die im aufflackernden Licht glitzerte, von Schweißtropfen bedeckt, die seinen Körper wie Perlen zierten.
 

„Honey, weißt du, was mich stört?“ fragte er und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. „Dein Halstuch. Ich meine um aufdringliche Typen zu vertreiben,… okay ist das Ding nützlich. Aber...“ er machte eine Pause und schob das Halstuch von meinem Gesicht. „Um zu küssen ist es wahnsinnig unpraktisch."
 

Er legte, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, seine weichen Lippen auf die meinen und begann mich zu küssen.
 

Zuerst vorsichtig, als lote er aus wie weit er gehen dürfe und ob ich das überhaupt wollte. Aber ich wollte. Und am liebsten wollte ich noch viel mehr von ihm, als er mir jetzt im Moment gab.
 

Ich begann meine Lippen gegen die seinen zu bewegen und wagte nun meinerseits einen Vorstoß. Ich ließ meine Zunge zwischen seine Lippen gleiten und hörte ein überraschtes Keuchen. Ich musste lächeln. Er hatte nicht gerechnet, dass ich so frech sein würde, einfach mit meiner Zunge seine Mund erobern würde. Er schmeckte nach Alkohol. Genau wie ich das wohl tun musste. Doch mit der Sekunde in der ich es festgestellt hatte, war es auch schon wieder vergessen. Es war nicht wichtig.
 

Doch schon einen Moment später, hatte er sich gefangen und seine Zunge begrüßte mich und verwickelte mich in einen heißen Kampf, den wir beide gewinnen wollten, ich aber den Kürzeren zog.
 

Ich spürte etwas Hartes und Unnachgiebiges im Rücken. Es war die Wand. Uruha sah mir in die Augen. Ich sah dieses Verlangen in seinen Augen und spürte auch wie sich nun die Lust noch viel weiter zu gehen in mir ausbreitete. Zuerst träge als müsse sie sich entscheiden, ob sie das wirklich wolle, aber dann schoss sie mit Höchstgeschwindigkeit durch meine Adern und schaltete mein Denkvermögen ab.
 

Ich vergas, dass es ein großer Fehler sein könnte, was wir beide vorhatten. Er sah mich fragend an. Wahrscheinlich war mir das Ganze auf dem Gesicht abzulesen gewesen.
 

Seine Lippen rot geküsst ein leicht geöffnet und glänzend, wollten weiter geküsst werden. Und dem kam ich mit Freuden nach. Ich legte seine Finger in meinen Nacken und begann ihn zu küssen. Intensiv und leidenschaftlich, wie ich noch nie einen Menschen geküsst hatte.
 

Seine Finger wanderten über meinen Oberkörper und ich spürte, wie seine Fingernägel sich ungestüm in meiner Haut verkrallten.
 

„Biest...“ zischte ich. Es war nicht gerade sanft, wie er das tat. „Für dich gerne....“ hauchte er und zog mich in einen langen Kuss.
 


 

Aber das konnte ich auch. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich mich herum gedreht und ihn auch. Er stand nun an der Wand und sah mich erwartungsvoll an. Ich lächelte und küsste ihn wieder. „So gefällt es mir doch schon viel besser...“ „Macho...“ kam es von Uruha zurück. „Ja dann passen wir doch perfekt zusammen. Der Macho und das Biest...“ Meine Stimme klang rau vor Erregung und ich sah zu wie er sich über die Lippen leckte.
 

Ich ließ eines meiner Beine zwischen seine gleiten und begann es an seinem Schritt zu reiben. Seine Augen drifteten langsam zu und ich sah das sinnliche Lächeln auf seinen Lippen.
 

Ich hörte das Stöhnen, das über seine schön geschwungenen Lippen kam und es bestätigte mir das, das was ich da tat absolut richtig war und er mehr davon wollte.
 

„Willst du mehr?“ hauchte ich ihm ins Ohr. Er sah mich an. In seinen Augen brannte die Lust und sein Körper verlangte nach mehr. Er ließ mich trotzdem zappeln und eine Hand in meinen Schritt gleiten. „Wenn ich es mal so sagen darf. Dein kleiner Freund hat Zuwendung nötig.“ Er kicherte. „Was soll ich dann erst über klein Uru sagen, Babe.“
 

Mit ungestümer Leidenschaft zog er mich an sich und küsste mich. In diesen Kuss legte er das Versprechen für eine lange und ausgesprochen heiße Nacht die uns beide erwarten würde.
 

Er sagte während seine Stimme zitterte. „Komm...“ und zog mich an der Sitzecke vorbei, wo jetzt viele Leute saßen, die genau das taten, was wir vorhatten. Uruha zog mich aber zu der Herren Toilette. Und hier ging es nicht gesitteter zu. Im Gegenteil, wenn man da draußen noch alles im Halbdunkel hatte machen können und wenigstens der Schein der Intimität gewahrt blieb, beleuchtete hier das ganze Szenario eine grüne Lampe. Ich musste trotz meiner Erregung unwillkürlich an eines meiner Computerspiele denken.
 

Eine der Toiletten Kabinen öffnete sich und bevor ich mich versah stand ich mit Uruha in dieser Kabine. Und schon vielen wir hemmungslos über einander her.
 

Meine Finger wanderten wieder über seinen Körper und zu dem Verschluss seiner Hotpants. Ich öffnete den Knopf und zog den Reisverschluss runter, als ich seine Stimme vernahm.
 

„Rei...warte....“ Ich sah ihn fragend an.
 

So das war es für dieses mal von mir...ich hoffe ihr verzeiht mir das es so kurz ist und lasst ein paar Kommis da.. *alle mal flauscht*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shimizu-chan
2009-10-26T20:13:13+00:00 26.10.2009 21:13
AHHHHHHHHHH *kreisch*
nein reita, dass wollten wir nicht wissen !!!!!
du solltes deine schnultzen und pinken.... PINKEN!!!! taschentüchern sollten unter deinem bett bleiben...
das is ja schrecklich
das mit den tschantüchern....
er darfs machen, aber nur mit ruki darf er das lassen und ich will nicht wissen, was die sich sonst noch für schnulzen reinziehen *kreisch*
aber das sieht bestimmt echt heiß aus, n kleiner ruki und n kleiner reiter rotz und wasser heul, bei reita auf n sofa mir pinkern taschentüchern in der hat *lach* XDDDD *tot lach* XDDDDD
*immer noch lach und auf n boden roll* XDDDDD
na ja, aber was reita und uruha machen is echt voll heiß, aber wenn man betrunken is und irgentwie unglücklich verliebt sollte man so was nicht machen, gibt nur n böses erwachen da nach....
aber trotz dem sehr sehr heiß und es wird immer heißer XDDDD
*dich knuddel*
LG
shimi-chan^^
Von:  Chanyeol
2007-11-25T20:31:08+00:00 25.11.2007 21:31
jaa wieder wunderschön geworden...
aber die stelle an der du aufgehört hast also...
*kopfschüttel*
fieeees!!! >////< aber das muss man als Autor so machen, damit alle schön brav weiterlesen...
mach weiter so
und schreib schnell weiter!
chu
Sayo
Von:  Ruki_
2007-11-25T18:04:00+00:00 25.11.2007 19:04
das mit romeo&julia und titanic find ich echt putzig^^
aber wie kannst du nur an so einer stelle aufhören zu schreiben?!?! >_<
das is so fies von dir!!! macht es dir spaß uns so zu quälen???
schreib bitte schnell weiter, hai???
Von:  teufelchen_netty
2007-11-25T17:48:45+00:00 25.11.2007 18:48
wie kannst du es wagen, da aufzuhören?
boar >.<
schreib schnell weiter sonst gibts tote
Von:  PornoPrinz
2007-11-25T15:39:46+00:00 25.11.2007 16:39
hehe
ich mag dieses pitel ^^
warum hats du grad an dieser stelle aufgehört....ich muss doch wissen wies weiter mit den beiden geht
lg ninchöön
Von: abgemeldet
2007-11-25T14:27:31+00:00 25.11.2007 15:27
*drauf geh* man(n)^^ das kapi ist echt.. SUPER!!!! Vorallem reitas Schauspielerei *wegschmeiss* hehe aber eben.. geiles kapi*stolz auf dich bin*

schade nur das es genau bei dieser stelle aufgehört hatte.. bitte beeil dich!! sonst bin ich traurig >.< *schmoll*

^^ *dich knuddel und kecks gib*



Von:  AngelCastiel
2007-11-25T13:47:34+00:00 25.11.2007 14:47
*reinspring*
so, ich will auch mal mein kommi dalassen.
*nick*
ich fand das kapp gut.
und zu kurz war es auch nicht, aber es war ein ende an der falschen stelle.
*murr*
wollte doch noch unbedingt wissen, wie das weiter geht, jetzt muss ich mich bis zum nächsten kappi begnügen vermutungen anzustellen.

LG Ruki
Von:  Ruki_Nishimura
2007-11-25T08:50:10+00:00 25.11.2007 09:50
*reflausch*
^^
Du kennst meine Meinung ja... vor allem zu Reitas "Schauspielkünsten". ^^
Nicht böse gemeint!


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