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Tränen eines Schmetterlings

verletzt,verraten und belogen..sieh jetzt sterbe ich an diesen Wunden und deiner Unwissenheit
von

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Gefühle von denen du nichts weißt

Reita
 

Wenn man eine Person kennt, lange und wohl auch gut kennt, kann man dann sagen, man ist mit dieser Person befreundet?

Ich denke schon. Aber wann merkt man, dass man ernsthaft verknallt ist??? Ja, ja, die meisten halten mich für den ach so coolen Reita der so cool ist, dass es hinter ihm schneit. Ich bin cool, das will ich gar nicht abstreiten, aber momentan auch schwer verliebt.

Und es gibt Dinge, über die sollte man nicht nachdenken, wenn es draußen regnet, man keine Zigaretten mehr hat und deprimiert ist. Und genau das war bei mir der Fall.

Ich dachte an die Person, die mir seit längerer Zeit im Kopf herumgeisterte: Uruha. Ich war total in ihn verliebt. Aber er nimmt mich nur als Bandmitglied wahr.
 

Ich starrte trübsinnig aus dem Fenster. Der Regen lief an den Scheiben herunter. Warum musste es in letzter Zeit auch ständig regnen???

Ich warf einen Blick auf den Anrufbeantworter. Wer konnte das denn sein? Ich drückte auf die Abhörtaste. „Sie haben eine neue Nachicht.“ Und dann hörte ich auch schon Uruahs Stimme. Er klang wirklich wütend.
 

„Uruha desu! Verdammt, was fällt euch eigentlich ein??!!! Mich ganz alleine im Proberaum sitzen zu lassen! Davon abgesehen finde ich es ist an der Zeit ein ernstes Gespräch zu führen! Und zwar alle, ne!!!“ Der war echt sauer. Sollte ich ihn anrufen? Wäre vielleicht das Beste. Also dann.
 

„Moshi Moshi?“ „Uru-kun, Reita desu. Ich wollte dir sagen, dass es mir Leid tut was heute passiert ist. Aber nachdem Kai und....“

„Reita-kun. Weißt du was? Deine Entschuldigungen interessieren mich überhaupt nicht!“

Der war immer noch sauer. Ich schwieg. „Und weißt du was? Ich werde es mir noch sehr genau überlegen, ob ich am Montag zur Probe komme!“ *Klick*Er hatte aufgelegt.
 

+Zicke+, dachte ich. Jetzt war ich auch wütend. Was fällt dem eigentlich ein! Ich ging ins Wohnzimmer und nahm meinen Bass zur Hand. Und spielte. Zwei Stunden lang. Und zwar so, dass mir die Finger danach wehtaten. Als ich gerade dabei war den Bass wegzupacken, klingelte es.

Ich legte den Bass aufs Sofa und ging zur Tür. Wer konnte das sein??? Ich schloss die Tür auf.
 

Vor mir stand ein patschnasser Uruha.

„Ja, ja, spar dir deine dummen Sprüche für Kai auf.“, sagte er bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte. „Hallo Uru-kun. Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du reinkommen und ein Handtuch haben möchtest.” Ein winziges Lächeln stahl sich auf seine Lippen.„Gerne.“
 

Ich ließ ihn eintreten. Seine Jacke war völlig durchnässt. „Du kannst auch ein Oberteil von mir haben.” Er nickte dankend. „Ich hoffe nur es passt mir.“
 

Ich ließ ihn in der Küche stehen und ging in mein Schlafzimmer. Ich nahm meinen Lieblingspullover heraus. Er was schwarz und hatte eine Kapuze. Ich ging in die Küche und gab ihn Uruha. Und was tat er? Er begann sich vor mir auszuziehen. Zuerst seine total nasse Jacke, dann sein ebenfalls nasses T-Shirt. Ich konnte nicht anders als ihn anzusehen, ich war völlig fasziniert von seinem atemberaubenden Körper.
 

„Reita-kun, du starrst!“ Ich schreckte aus meiner Betrachtung hoch und wurde knallrot. „Ich hatte gerade eine Eingebung für eine neue Melodie.“, brachte ich schließlich hervor. Ihn schien das nicht weiter zu stören. Er sah mich freundlich an. „Jetzt tut es mir Leid, dass ich dich so angefaucht habe. Gomen, ich war echt nicht gut drauf.“
 

Ich hängte seine Sachen über einen Stuhl und fragte, ob er Tee wolle. Während ich welchen machte, sah Uruha sich in meiner Küche um, die wie die ganze Wohnung nicht sehr aufgeräumt war. Als der Tee fertig war gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf meinen tollen Flauschteppich an den Tisch. Er saß mir mit seiner Teeschale in der Hand gegenüber.
 

„Sag mal, was treibst du dich eigentlich bei dem Regen unzulänglich bekleidet in meiner Wohngegend rum?“ „Ich wollte eigentlich nicht zu dir. Ich war so sauer auf euch alle und dann bin ich, nachdem ich zwei Stunden lang im Proberaum gewartet habe, nach Hause gegangen. Dann habe ich euch alle angerufen. Konnte aber keinen von euch erreichen Und dann hast du angerufen. Da kam dann alles noch mal hoch. Sorry, es hätte auch jeden anderen treffen können. Danach bin ich nach draußen gegangen und wollte mich abreagieren und hab mich dann schließlich vor deiner Wohnungstür wiedergefunden.“ „Dann bist du ja ein ganzes Stück gelaufen.“ „Kann sein.“ war seine Antwort.
 

//Okay, trau dich, sag Uru-kun, dass du ihn liebst!\\, dachte ich auf einmal. Gleich danach jedoch: //Mensch, Reita, schalt dein Hirn an bevor du irgendetwas sagst!\\

„Ist irgendetwas?“, fragte Uruha, leicht irritiert, weil ich ihn schon wieder anstarrte. „Ich überlege nur, ob du bei mir schlafen willst.“, kam es aus meinem Mund. Was hatte ich da gerade gesagt? Aber ja ich wollte, dass er hier blieb.

„Ach qu...“ „Draußen regnet es wie sonst was, es ist eh schon spät...aber wenn du nicht willst, dann ist es auch okay.“
 

„Wirklich? Du willst dass ich hier schlafe?“ „Allerdings musst du, wenn du dir nicht ein Bett mit mir teilen willst, auf dem Sofa schlafen.“ „Dein Bett ist schon okay. Wenn ich mich recht erinnere haben wir mal zu dritt in deinem Bett gepennt.“
 

Das stimmte. Er, Aoi und ich hatten in meinem Bett geschlafen. Kai und Ruki hatten sich das Sofa geteilt. Das war schon etwas her. Um genau zu sein war das passiert, als ich hier eingezogen war und die Jungs mir beim Umzug geholfen hatten.
 

Uruha lächelte mich an. Wir gingen in mein Schlafzimmer. Ich nahm meinen sexy Schlafanzug, bestehend aus einem verwaschenen rosa Shirt und blaugrün karierten Shorts und verschwand ins Bad. Ich zog mich um und machte mich fertig. Als ich in mein Schlafzimmer zurückkam musterte Uruha mich. „Sexy Reita.kun.“ Ich sah ihn an. Er stand da, nur noch in Shorts und meinem Oberteil.
 

„Ich bin kurz im Bad, ja Reita-kun?“ „Hai, mach du.“ //Uru gib es zu das machst du alles extra. Du willst mich quälen.\\ Ich legte mich auf die Bettseite, die dem Fenster näher war. Und schloss kurz die Augen. Als die Tür aufging und Uruha eintrat öffnete ich sie wieder. Er kam zu mir ins Bett und sah mich an.
 

„Weißt du, ich bin ganz überrascht, dass hinter dem ach so coolen Reita ein süßer, etwas trotteliger Typ steckt.“ Ich wurde knallrot. Nicht zum ersten Mal an diesem Abend. Aber das konnte er ja nicht sehen, da es dunkel im Zimmer war.
 

Ich machte schon Pläne, wie ich mich ganz unauffällig an Uruha kuscheln könnte. Aber die Planerei hätte ich mir sparen können, da es Uruha war, der sich schon bald an mich kuschelte. Ich spürte wie sich seine langen Beine an meine schmiegten.
 

Und sein Kopf lag auf meinem Kopfkissen. Und der Sadist schlief auch noch friedlich! Ich hätte ihn gerne angefasst. Aber das traute ich mich nicht.
 

Ich erwachte um drei Uhr morgens. Ich wusste zuerst nicht, was mich geweckt hatte. Nur dass ich wach war. Jetzt erst merkte ich , dass Uruha eine Hand auf meiner Hüfte abgelegt hatte. Kein Wunder, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Ich spürte die Wärme, die von seiner Hand und von seinem ganzen Körper ausging.
 

Der Mond beschien sein Gesicht. Er sah so schön aus. Sein Gesicht wirkte wie aus Elfenbein geschnitzt, von einem Meister seines Faches und mit sehr viel Hingabe. Seine gleichmäßigen Atemzüge verrieten, dass er immer noch tief und fest schlief. Ich konnte mich nicht länger beherrschen. Ich musste es einfach tun. Ich berührte mit einem Finger seine Wange und seine Lippen. Dann küsste ich ihn vorsichtig. In diesem Moment bewegte er sich und schob seine Fingerspitzen unter den Bund meiner Shorts. //Uru du Sadist!!!!!\\

Ich überlegte, ob es zu auffällig wäre ihm einen Arm um die Hüfte zu legen. Ich hatte es schon getan.
 

Ich konnte lange nicht einschlafen, was ja auch nicht verwunderlich war. Ich lag mit dem Mann meiner Träume in meinem Bett. Und er wusste nicht mal wie verliebt ich in ihn war. Letztlich schlief ich doch wieder ein. Und hatte ein paar nicht sehr jungfreie Träume. In denen Uruha die Hauptrolle spielte.
 

Am Morgen erwachte ich und mir viel prompt ein was ich letzte Nacht getan hatte. Ich wurde rot, was aber nicht schlimm war, da Uru noch schlief. Ich kuschelte mich einfach an ihn und spürte, dass seine Hand immer noch da lag wo er sie abgelegt hatte. Ich schloss die Augen und genoss einfach die Nähe zu Uruha.
 

Ich erwachte wieder als ich Uruhas Stimme vernahm. „Rei-kun?“ ,flüsterte er leise. Rei? Seid wann nannte mich Uruha Rei? Aber ihm hätte ich alles erlaubt. Ich wollte hier einfach mit ihm liegen bleiben.

Aber ich wusste, dass das leider unmöglich war. Uruha und ich hatten davor schon ein paar mal einmal im selben Bett geschlafen. Doch das entscheidene mal war an meinem letzten Geburtstag gewesen Ich hatte ihn natürlich mit der Chaotentruppe gefeiert. Und da hatte ich mich in Uruha verliebt.
 

°*Flashback*°

„Rai-chan....hast du noch was zu trinken? Aoi hat gerade mein Bier ausgetrunken.“, quengelte Ruki. Ich sah mich um. Das Bier war alle. „Reita-kun, ich habe Hunger.“, sagte Uruha. „Ihr habt alles aufgegessen?“, fragte ich.

„Wenn du so wenig kaufst? Außerdem haben wir einfach mal gewettet wer am meisten essen kann.“, sagte Aoi der ein wenig blass war. „Lass mich raten, du hast gewonnen.“ Er nickte nur.
 

Mein Blick fiel auf Kai, der auf dem Sofa lag und die Augen geschlossen hatte. „Keine Sorge, der ist nicht tot. Der ist eingeschlafen. Der hat nach dem siebten Bier einfach abgeknickt.“, sagte Uruha ruhig und lehnte sich in den Türrahmen der Küche.
 

„Okay ich schlage vor wir gehen jetzt einfach alle Bier holen.“, sagte Ruki.

„Und was zu essen. Ich hab nämlich so gut wie nichts abbekommen. Nur weil Kai und Aoi diese dumme Wette laufen hatten. Ruki auch.“
 

„Demnächst lege ich einfach auf wenn ich euch zu Besuch habe und meine Mutter anruft.“, knurrte ich. „Rei-chan, beruhige dich du hast doch Geburtstag. Da muss es dir nicht peinlich sein dass deine Mutter anruft.“, grinste Ruki. „Okay dann kommt, lasst uns Bier kaufen gehen.“, sagte ich und sah die anderen an. Ruki und Uruha standen auf und gingen in den Flur um ihre Jacken und Schuhe anzuziehen.
 

„Aoi-kun, was ist mit dir?“ „Gomen aber mir ist gerade total schlecht.“ Er versuchte zu lächeln. Ich nickte. Okay, dann pass mal auf das Etwas auf das mein Sofa belagert.“ „Hai klar mach ich.“, sagte er und lächelte mich auf einmal strahlend an. Ich ging zu den Anderen und wir machten uns nicht mehr ganz nüchtern auf den Weg zum nächsten Supermarkt der noch auf hatte.
 

Dort hatten wir uns mit Bier eingedeckt und in einem Sushiimbiss mit Sushi. Dann waren wir irgendwann wieder bei meiner Wohnung angekommen. Allerdings erst, nachdem wir mindestens dreimal in ein falsches Haus gehen wollten. Im Wohnzimmer saß Aoi. Kai hatte seinen Kopf auf Aois Schoß gebettet.

//Ihr seht total süß zusammen aus.\\, dachte ich.
 

Aoi sah uns an. „Wie oft habt ihr euch ohne mich verlaufen?“ „Hey mit dir haben wir nicht nur versucht ein Auto aufzubrechen, das du für deins gehalten hast, wir haben auch noch die halbe Nacht auf der Wiese in einem Park übernachtet. Aber du kanntest den Weg ja.“, entgegnete Uruha. Und er hatte Recht. Wenn Aoi etwas getrunken hatte, dann hatte er keinen Orientierungssinn mehr und eigentlich setzte der ganze Verstand mehr oder minder aus.
 

Wir verbrachten einen sehr lustigen Abend. Kai wurde mit ein bisschen Hilfe auch noch mal wach. Ruki hatte sich einfach auf ihn geschmissen als er vor Aoi geflüchtet war nachdem er einfach Aois Lieblingssushi gegessen hatte. Davon war Kai aufgewacht. Wir hatten Musik gehört und lustige Geschichten erzählt. Sushi gegessen und Bier getrunken.

So gegen drei Uhr war keiner von uns mehr fähig gewesen, auch nur noch eine Treppe herunterzugehen und so beschlossen wir, dass die Anderen bei mir schlafen sollten. Kai hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht und Ruki hatte sich zu ihm gelegt.
 

„Ich schlafe bei Kai-chan. Wer weiß was ihr sonst mit ihm anstellen würdet.“

Ja da hatte er recht, wir hatten uns mit Kai schon den einen oder anderen Scherz erlaubt. Ihn zum Beispiel einfach in die Badewanne gelegt. Das eine Mal waren wir so betrunken, dass wir nicht gemerkt hatten, dass die Wanne voller Wasser war.
 

Uruha und Aoi schliefen also mit in meinem Bett. Zum Glück war mein Bett schön groß und so hatte jeder genügend Platz. Uruha lag in der Mitte und Aoi hatte sich an der Fensterseite zusammengerollt und schon tief und fest geschlafen. Ich hatte mich neben Uruha gelegt.
 

Wir lagen schweigend da. Schließlich sagte er leise: „Dein Geburtstag hat mir total gut gefallen.“ Ich lächelte glücklich. „Mir auch.“, flüsterte ich. Er setzte sich hin und sah mich an. „Was?“ fragte ich. Er lächelte und sagte.

„Ich möchte diesen wunderbaren Abend noch ein paar Minuten genießen. Wenn ich mich jetzt hinlegen würde dann würde ich einschlafen. Und das will ich noch nicht.“ „Ich auch nicht.“ Uruha sah total schön aus.
 

°*Flashback end*°
 

Das war der Moment gewesen, in dem ich mich total in Uruha verliebt hatte.

Ich schlug die Augen auf und sah ihn an. Ich hatte mich ziemlich nah an ihn gekuschelt. Er lächelte mich an.
 

„Ich würde ja gerne weiter mit dir kuscheln aber...“ ein Magenknurren beendete seinen Satz. „Hai, klar.“ Ich lächelte ihn an. Ich erhob mich und schlug vor:“Wenn du willst kann ich ja Frühstück machen und du kannst Duschen gehen.“

Er lächelte.
 

Ich machte mich auf den Weg in die Küche und sah dort noch Uruhas Oberteil liegen. Es war inzwischen trocken. Ich ging einfach ins Badezimmer, ohne daran zu denken, dass Uruha sich schon ausgezogen haben könnte. Oder anzuklopfen. Das hätte peinlich werden können. Aber er stand da in Shorts, hatte offensichtlich gerade mein Oberteil zusammengefaltet das er in der Hand hielt.

„Lass uns tauschen Hai? Du kriegst deins und ich kriege meins zurück, was hältst du davon?“ Er lächelte sein bezauberndes Lächeln. Ich war sprachlos und nahm einfach mein Oberteil entgegen. Dann brachte ich doch einen Satz raus: „Sorry, ich hab vergessen anzuklopfen.“

Er lachte.„Kein Problem. Das ist echt süß dass du so vertrottelt bist.“ Ich ließ ihn alleine im Bad und ging in die Küche.
 

Ich fand eine Pizza, die aber schon drei Tage alt war. Das konnte ich Uruha ja wohl nicht mehr anbieten, oder? Ich suchte weiter. Und fand schließlich auch Schokoplätzchen die Ruki hier mal gebunkert hatte und die auch noch nicht abgelaufen waren.
 

Dauernd fand ich etwas von Rukis Sachen in meiner Wohnung oder in meiner Tasche, weil er seinen Sachen einfach mal in meine Tasche getan hatte und gedacht hatte es wäre seine. Und wenn er zu Besuch kam brachte er immer irgendetwas mit, weil er wusste, dass ich so gut wie nie wirklich Essen im Haus hatte.

Ich fand auch noch eine Packung Nudelsuppe. Ich kochte neben der Suppe auch noch Tee. Das musste reichen.
 

Ich stellte alles ins Wohnzimmer und fand einen von Rukis Handschuhen. Was tat der denn hier? Den suchte der doch schon seit drei Monaten oder so. Ich sollte mich mal genauer umsehen, vielleicht fand ich ja noch einen Topf voll Gold in meiner Wohnung. Wer konnte das schon wissen.
 

Uruha kam aus dem Bad. „Sag mal, gehört das Handtuch mit der roten Sonne nicht Ruki?“ „Hai gehört ihm. Er vergisst ständig irgendwelche Sachen hier. Oder schmeißt sie in meine Tasche. Frag mich bitte nicht warum er das tut. Ich weiß es echt nicht.“ Uruha musterte mich mit einem seltsamen Blick.„Sag mal Rei-kun...“ Leichte Röte auf seinem Gesicht. „Was?“„Versteh mich bitte nicht falsch aber bist du mit Ruki zusammen?“ Ich musste lachen.
 

„Nein, Ruki und ich, wir sind nur gute Freunde. Auch wenn er in letzter Zeit so komisch ist. Er kommt nicht mehr unter dem scheinheiligen Vorwand, dass er eine gaaaaaaaaaanz tolle Idee hätte, vorbei um meine Wohnung noch mehr zu verunstalten.“ Ich hielt inne als ich Uruhas Blick sah. Er sah traurig aus. Ich hielt ihm eine Schale mit Tee hin. „Hier. Du hast doch Hunger.“

Ich schob ihm auch eine Schale mit Nudelsuppe ihn und bot ihm welche von den Schokokeksen an die Ruki dagelassen hatte.
 

„Sag mal, du gehst nicht oft einkaufen oder?“, frage er. „Ähm... nein. Ich denke da nie dran. Ich hab andere Sachen zu tun. Außerdem Pizza kann man sich ja immer bestellen und um die Ecke gibt es ein leckeres Restaurant.“ „In dem du Stammkunde bist.“ „Es gibt Leute die nennen es so.“
 

Nach dem Frühstück stand Uruha auf. „Ich glaube ich sollte jetzt gehen.“

Doch ich wollte noch ein wenig mit ihm zusammen sein, also stand ich auch auf.

„Ich fahr dich nach Hause okay.“, sagte ich und schnappte mir meinen Autoschlüssel. Uruha lachte. „Aber du ziehst dich vorher noch an oder?“

Hatte ich total vergessen. „Hätte ich schon noch getan.“, murmelte ich verlegen.

„Weiß ich doch.“
 

Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich schnell um. Dann stiegen wir in meinen Wagen und fuhren zu ihm. Wir schwiegen die ganze Autofahrt über. Erst als wir angekommen waren fragte Uruha: „Rei-kun. Hast du Lust noch einen Tee mit mir zu trinken?“Ich nickte.
 

Wir stiegen aus und gingen in seine Wohnung. Diese war der krasse Gegensatz zu meiner Wohnung. Aber total. Sie war kleiner aber sehr ordentlich. Uruha behauptete jedes Mal wenn wir ihn damit aufzogen, er sei nicht ordentlich, nur praktisch veranlagt und Ordnung sei nun mal praktisch.
 

Wir gingen in die Küche und er kochte Tee. Ich beobachtete ihn. Seine schönen langen Finger, die ich so gerne wieder auf meinem Körper fühlen würde. Plötzlich bemerkte ich, dass seine Hände zitterten. „Was hast du Uru-kun?“

„Ich habe gerade an Ruki gedacht. Ich mache mir totale Sorgen um ihn.“

Er sah mich an. „Ich auch.“, gestand ich. „Ich mache mir auch Sorgen um dich und Aoi. Ihr scheint euch im Moment ja nicht gerade zu lieben.“ Uruha sah weg.
 

„Ich kann nichts dafür. Ich nehme mir vor mich nicht mehr mit ihm zu streiten aber das klappt nicht. Glaubst du mir tut das nicht weh?“ Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Er stellte mir eine Teeschale hin. „Vielleicht sollten wir uns einfach alle eine Woche freinehmen.“, sagte ich. „Damit wäre das Problem nicht gelöst.“ Er starrte auf den Tisch. Wir tranken schweigend unseren Tee. Danach wollte ich mich auf den Weg machen.
 

„Danke für den Tee. Ich glaube du willst lieber ein wenig alleine sein.“

Ich versuchte ein Lächeln zustande zu bringen aber ehrlich gesagt machte es mich echt traurig, dass ich ihm nicht helfen konnte. Das er nicht mit mir über seine Probleme reden wollte. Aber das musste ich akzeptieren.
 

Er brachte mich zur Tür. Dann tat er etwas was ich nicht erwartet hätte. Er umarmte mich und küsste mich sehr kurz auf den Mund. „Danke dass du für mich da warst.“ Er schloss die Tür. Ich musste erst mal begreifen was da passiert war. Uruha hatte mich geküsst.
 

Ich trat auf die Straße und sah zu Urus Wohnung hoch. Er stand am Fenster. Ich winkte und stieg in meinen Wagen.
 

Soooooooo das war es für dieses mal. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich hatte echt total viel Spaß beim Schreiben des Kapitels. Ich hoffe dass man das so ein bisschen merkt. Ich hoffe auch ihr hattet genauso viel spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben. *allen einen Keks schenk* Über ein Kommi würde ich mich freuen.

Eure Gazetto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shimizu-chan
2009-10-26T17:19:04+00:00 26.10.2009 18:19
Daaaaaaaanke für den kekes *verbeug*
man merkt das du speß beim schreiben hattest und ich hatte auch viel spaß beim lesen XDDDD
ich muss uru-chan rechtgeben der vertrottelte Reita is echt putzig XDDDD
und ich finde er hat rechr ordnung is prktisch, da findet man alles wieder und es kommt nix weg XDDDD
ach so und reita sollte nicht nur nach rukis sachen schauen sonern mal richtig aufräumen das hat seine Wohnung ma echt nötig XDDDD
das Ruki soooo viel bei ihm bunkert *tot lach*
sein echt geiles handtuch mir den sonnen drauf
*vor lachen vom stuhl fall* XDDD
oh man das sind echt solche idioten...
aber zum schluss is es n bischen treurig geworden
ich chek überhaupt nix mehr, ich dachte Uruha steht auf Kai und nich auf Rei und warum hat er ihn geküsst, weil er ihn trösten wollte O.o?
na ja, aber n echt urkomisches kappi XDDD
ach so noch ma danke für den keks, hat echt lecker geschmekt *grins*
LG
shimi-chan^^
Von: abgemeldet
2007-07-26T13:38:25+00:00 26.07.2007 15:38
oi
die ff ist sooooooooooooooooooooo toll^^
echt total süß^^

Von: abgemeldet
2007-07-18T20:52:11+00:00 18.07.2007 22:52
Ich find die FF so schön, die ist so warm geschrieben, i-wie mit so vül herz ...
ich finde die situation kommt vom gefühl her sehr schön rüber
ich hab die ff lieb ><
freu mich auf das nächste kapitel >///<
mit dahin weiter so
^.^/
Von:  Bonbon
2007-07-10T18:28:34+00:00 10.07.2007 20:28
Die FF ist wirklich sehr schön. Sie hinterlässt so ein warmes Gefühl im Bauch ^____^
Eine schöne Abwechslung zu den vielen anderen huschhusch-FFs. Deine ist sehr ruhig geschrieben und hat irgendwie Zucker. ^^
Ich freu mich schon sehr auf deine Fortsetzung, mach weiter so (o^__^o)
Von:  teufelchen_netty
2007-06-13T15:30:28+00:00 13.06.2007 17:30
ui reita is so süß. *_*
ich hoffe das uruha und er noch zusammen komemn werden. ich liebe das pairing. und du schreibst es sehr süß
Von:  PornoPrinz
2007-06-08T22:07:25+00:00 09.06.2007 00:07
Danke für den keks *yummy*
das hast du echt super geschrieben =) freu mich shcu auf die fortsetzung


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