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Deeper and Deeper ... and Welcome to The Crimson Red World!

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Kapitel 13

Ruki erschrak, als es an der Tür klingelt. Er war neben Uruha eingeschlafen, der seinen Kopf auf Rukis Schulter gelegt hatte und ebenfalls schlief. Ruki stand langsam auf, ohne Uruha zu wecken und ging zur Tür.

„Hallo!“, meinte Aoi.

„Hallo!“, erwiderte Ruki.

„Hast du heut schon mal in die Zeitung geschaut?“, fragte Aoi, der immer noch vor der Wohnung stand.

„Ja, hab ich!“, antwortete Ruki.

Aoi entdeckte Uruhas Schuhe in Rukis Flur.

„Was macht Kôyô hier?“, fragte er eifersüchtig.

„Was soll er schon hier machen? Er wollte halt mal mit jemandem reden!“, erwiderte Ruki kühl.

Aoi sagte einen Moment nichts.

„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich euch gern heut Abend bei mir zum Essen einladen und über unser kleines Problem reden!“, meinte Aoi schließlich.

„Gern!“, antwortete Ruki.

„Also dann um 8 bei mir!“, Aoi drehte sich um und ging.

Ruki machte die Tür zu und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort beobachtete er Uruha, wie er schlief. Er überlegte krampfhaft, wie er ihm erklären sollte, das sie heut Abend bei Aoi eingeladen waren. Nach einer ganzen Weile wachte Uruha wieder auf. Er war total verwirrt.

„Na, wieder wach?“, fragte Ruki lieb, als er sich wieder neben ihn setzte.

„Entschuldigung … aber ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen!“, sagte Uruha leise.

„Du brauchst dich doch nicht entschuldigen.“, sagte Ruki und nahm ihn in den Arm.

„Ich werde dann mal nach Hause gehen!“

„Kôyô, während du geschlafen hast, war Suguru hier!“

„Was?“, Uruha wusste gar nicht, was er sagen sollte.

„Er ist wirklich eifersüchtig!“

„Ich hätte nicht herkommen sollen!“

„Er hat uns heut Abend zu sich eingeladen!“

„Warum das den?“, Uruha war total verwirrt.

„Deswegen!“, Ruki nahm die Zeitung und zeigte Uruha den Titel.

Uruha schwieg, da er sich eigentlich neben Aoi nichts sehnlicher wünschte, als mit den Jungs wieder Musik zu machen.

„Alles okay?“, fragte Ruki.

„Ja! Wann treffen wir uns?“, entgegnete Uruha.

„Um acht Uhr bei ihm!“, antwortete Ruki.

„Gut. Ich werde jetzt nach Hause gehen!“

Ruki begleitete Uruha noch bis zur Tür.

„Bis heute Abend!“, verabschiedete sich Uruha.
 

Am Abend trafen sich alle bei Aoi. Er hatte gekocht, obwohl das nicht gerade zu seinen Spezialgebieten gehörte. Uruha kam als Letzter bei Aoi an, er hatte lange überlegt, ob er überhaupt kommen sollte, aber am Ende hat die Sehnsucht nach Aoi gesiegt.

„Ob er uns in eine Falle gelockt hat?“, begann Kai, die Diskussion beim Essen.

„Na ja, es war schon ziemlich merkwürdig, dass er uns zum Essen eingeladen hat.“, erwiderte Reita.

„Er wollte vielleicht wirklich mit uns über ein Comeback reden, seine Andeutungen waren ja schließlich eindeutig!“, meinte Aoi.

„Stimmt, ist jetzt nur die Frage hat er gewusste, dass wir von der Presse beobachtet wurden oder war es Zufall.“, erwiderte Ruki.

„Ich denke er hat es gewusst. Ich meine, jetzt müssen wir uns entscheiden, wollen wir zurück oder nicht!“, stellt Reita in den Raum.

„Du ziehst es wirklich in Betracht, the GazettE zurück auf die Bühne zu holen?“, fragte Aoi.

„Sag jetzt nicht, dass du es nicht auch vermisst und dass dir die Aufnahmen für „Cassis“, keinen Spaß gemacht haben.“, erwiderte Kai.

„Natürlich war es toll!“, gestand Aoi.

„Ich denke, es hat uns allen Spaß gemacht! Allerdings hatte niemand von uns vor dem Zeitungsartikel die Absicht, die Band neu zugründen!“, erwiderte Ruki.

„Wenn wir uns jetzt dafür entscheiden, ist es eine Entscheidung, die wir durch die Pressen entschieden haben. Wie sollen wir den erklären, was an diesem Abend passiert ist? Schließlich war nicht dieses Essen der Ausschlag gebende Punkt für das Comeback, sondern der heutige Zeitungsartikel.“, meinte Kai.

„Da muss ich dir auch wieder Recht geben!“, erwiderte Reita.

Aoi beobachtete Uruha, der sich bis jetzt nicht an dem Gespräch beteiligt hatte.

„Alles okay, Kôyô?“, fragte er ihn.

Doch Uruha antwortete nicht, sondern starrte, wie auch schon zuvor, auf seinen Teller. Alle sahen Uruha an und nur Ruki wusste, was mit ihm los war.

„Kôyô, ist alles okay mit dir?“, fragte nun auch Kai.

„Nein, es ist überhaupt nichts in Ordnung!“, er schaute alle an und hatte Tränen in den Augen, „Entschuldigt mich bitte!“

Er stand auf und rannte ins Bad.

„Kôyô …“, Aoi stand auf und wollte ihm hinterher.

„Was ist den mit ihm los?“, fragte Reita.

„Wie würdest du dich den fühlen, wenn dein Freund mit dir Schluss macht und er dich und deine Ex-Bandkollegen am nächsten Abend zum Essen einlädt?“, fragte Ruki kühl.

„Du hast mit ihm Schluss gemacht?“, Reita war geschockt.

Aoi setzte sich wieder und seufzte.

„Ich hab nicht mit ihm Schluss gemacht, ich wollte ihm nur Zeit geben, um sich im Klaren zu werden, ob er mich liebt. Er hat das einfach falsch verstanden.“

„Vielleicht solltest du ihm das sagen, und im Übrigen, brauchst du nicht auf mich eifersüchtig zu sein, ich nehme ihn dir schon nicht weg.“, meinte Ruki.

„Du bist auf Ruki eifersüchtig?“, fragte Kai.

„Nein bin ich nicht! Ich werde mit ihm reden.“, Aoi stand auf und ging in Richtung Bad.

„Er ist total eifersüchtig, er hat Kôyô vorgeworfen mit mir zu flirten.“, erzählte Ruki Kai und Reita.
 

Aoi klopfte an die Badtür.

„Kôyô … mach bitte die Tür auf. Ich will mit dir reden.“

Nach einigen Momenten drehte sich von innen der Schlüssel im Schloss. Aoi machte die Tür auf und fand Uruha total verheult auf dem Fußboden. Er machte die Tür hinter sich zu und kniete sich vor ihn.

„Schatz, wer hat den gesagt, dass ich mich von dir trenne?“

Uruha schaute ihn mit verheulten Augen an.

„Aber, du …“, Uruha wusste nicht was er sagen sollte.

„Komm her, Süßer!“, Aoi zog Uruha zu sich und umarmte ihn.

Uruha fing wieder an mit weinen und Aoi beruhigte ihn.

„Es tut mir Leid, dass ich dich so gedrängt habe.“

Nach einer Weile hatte sich Uruha beruhigt. Er ließ sich von Aoi die restlichen Tränen wegwischen und lächelte ihn an.

„Ich liebe sich, mein Schatz!“, sagte Aoi, küsste ihn und hoffte insgeheim er würde ihm dasselbe antworten.

Uruha umarmte Aoi und sagte leise: „Ich hab dich ganz doll lieb, mein Schatz!“

Aoi war etwas enttäuscht, ließ sich das aber nicht anmerken.

„Gehen wir wieder zu den anderen?“, fragte er lieb.

Uruha nickte nur.
 

In der Zwischenzeit hatten die anderen Drei ihre Teller leer gegessen.

„Alles wieder, okay?“, fragte Reita, als die beiden wieder aus dem Bad in die Küche kamen.

Beide nickten und setzten sich wieder auf ihre Plätze.

„Wir haben gerade beschlossen, morgen mit dem Plattenboss mal ein ernstes Wörtchen zu reden.“, erklärte Ruki schon fast feierlich.

„Ich bin dabei!“, erwiderte Aoi.

„Ihr wollt das Gerücht also nicht dementieren?“, fragte Uruha leise.

„Warum sollten wir? Schließlich hätte niemand von uns etwas gegen ein Comeback, oder?“, meinte Kai.

Alle schüttelten den Kopf.

„Im Grunde hätte es gar nicht so weit kommen brauchen, wenn wir vorher schon miteinander geredet hätten und unsere Probleme und Konflikte nicht einfach totgeschwiegen hätten!“, erklärte Reita.

Reita traf den Nagel mal wieder auf dem Kopf.

„Wir sollten es also wirklich noch mal versuchen?“, fragte Aoi.

„Auf jeden Fall!“, erklärte Kai.

„Gut, dann sollten wir darauf anstoßen!“, meinte Aoi und holte eine große Flasche Sekt aus dem Kühlschrank!

„Sag bloß, du hattest vor darauf anzustoßen!“, meinte Ruki als er die riesige Flasche sah.

„Sagen wir es mal so: Ich hatte da so ne Ahnung!“, gestand Aoi und öffnete die Flasche mit einem Knall.

Die fünf stießen auf ihre Rückkehr ins Musikbusiness an. Nach einigen Gläsern verabschiedeten sich Reita und Kai. Etwas später machte sich auch Ruki auf den Weg nach Hause.

„Bis Morgen!“, verabschiedete Aoi Ruki und machte die Wohnungstür zu.

„Ich sollte dann auch mal gehen, meinte Uruha.

„Du willst mich jetzt wirklich allein lassen?“, fragte Aoi.

„Na ja …“, antwortete Uruha.

Aoi umarmte seinen Freund.

„Du kannst mich jetzt nicht einfach allein lassen!“, erkläre er.

„Warum nicht?“, fragte Uruha.

„Ich musste mich vorhin schon im Bad zusammenreißen, damit ich nicht über dich herfalle.“, gestand Aoi.

Uruha lief rot an.

„Außerdem wartet noch ne zweite Flasche Sekt auf uns. Und der schmeckt von deinem Körper bestimmt noch besser, findest du nicht?“

Uruha war mit dieser Situation total überfordert, so hatten er und Aoi noch nie über dieses Thema gesprochen, vor allem nicht im Flur. Aoi bemerkte Uruhas Schüchternheit, deswegen umarmte er ihn und hatte ihn wenig später auf den Armen, um mit ihm ins Schlafzimmer zugehen. Dieses war in ein Meer von Kerzen und rote Rosenblättern getaucht. Uruha traute seinen Augen nicht!

„Wann hast du das gemacht?“

„Na ja … die Kerzen hab ich erst vorhin angemacht, als Reita und Kai gegangen sind, aber den Rest hab ich schon heut Nachmittag vorbereite.“, lächelte Aoi und legte Uruha auf das weiße mit roten Blütenblättern beschmückte Bett.

„Ich bin gleich wieder da.“, flüsterte er.

Aoi verschwand aus dem Schlafzimmer und kam nach einigen Minuten mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern zurück. Aoi stellte die Gläser auf einen kleinen Tisch neben dem Bett, öffnete die Flasche und goss etwas von dem Sekt in die Gläser. Uruha wusste gar nicht, was er sagen sollte und fühlte sich trotz der romantischen Umgebung etwas unwohl. Als Aoi das bemerkte fragte er leise: „Alles okay, Schatz!“

„Ich weis nicht so recht! Du hast dir so viel Mühe gegeben und es ist auch alles wunderschön, aber ich weis nicht wie ich mich verhalten soll!“, sagte er leise.

Aoi setzte sich neben ihn.

„Genieße es einfach, Schatz!“, Aoi küsste ihn.

Uruha umarmte Aoi. Dieser ging Uruha langsam unters T-Shirt, dabei zuckte Uruha zusammen.

„Alles okay?“, fragte Aoi besorgt.

„Schon, aber …“, Uruha wusste nicht wie er es sagen sollte.

„Hast du Angst, dass es wieder weh tut?“, fragte Aoi leise.

Uruha nickte nur und schaute zur Seite.

„Hey, Schatz, es ist doch okay!“

Er drehte Uruhas Kopf zu sich, um ihn zu küssen.

„Ich verspreche dir, dass es diesmal nicht weh tut, okay. Und wenn doch, hör ich auf.“, flüsterte Aoi und küsste Uruha.

Dieser nickte nur leicht. Aoi öffnete eine kleine Schublade unter dem Beistelltisch und holte mehrer (!) Kondome heraus. Uruha beobachtete Aoi und schaute ihn dann an. Aoi legte sie neben die Sektflasche und wand sich Uruha wieder zu. Er küsste ihn und zog ihn langsam aus. Danach nahm er sich die Sektflasche und kippte etwas über Uruhas Körper, der daraufhin leicht zusammenzuckte und zitterte als Aoi den Sekt aus seinem Bauchnabel schlürfte. Die beiden verbrachten eine lange, romantische Nacht miteinander und schliefen erst zum Morgengauen Arm in Arm glücklich ein.
 

Fortsetzung folgt ...
 

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