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Eikyû - gesegnetes Land

Die Legende der schlafenden Götter
von

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Der Hinterhalt

Kapitel wurde gebetat!
 

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Kapitel 07: Der Hinterhalt
 

Weitere vier Tage der Reise vergingen an denen Tsuki, Fukuro und Yuki auch von dem Krieger Shen Hou begleitet wurden. Dieser hatte sie gleich am ersten Tag, den sie zusammen reisten, mit seiner Wolke Shiyun überrascht, die auf sein Pfeifen hin kam und einen eigenen Willen – wie ein Pferd oder ein anderes Tier – zu haben schien. Doch das Reisen war mit dem Krieger aus Penggou auch lustiger geworden, da dieser immer am Grinsen und zu einem Scherz aufgelegt war und auch wenn es sie auf ihrer Suche nicht weiterbrachte, so tat es doch gut jemanden wie ihn dabei zu haben. Selbst Yuki lachte über seine Witze und war – zu Fukuros Freude – seit nun zwei Tagen, wesentlich fröhlicher und weniger abweisend den beiden Reisegefährten gegenüber.

So hatten sie bereits am letzten Tag das Gebirge Ishikodo erreicht, welches im Nordwesten Honous lag. Dieses Gebirge würde schließlich an der Küste in dieser Richtung abfallen und direkt am Meer enden. Doch bis dahin war es eine Reise mindestens noch einmal so lang, wie die, die sie seit Hayashimura hinter sich hatten. Wahrscheinlicher wäre sogar eine noch längere Reise, da der Weg durch das Gebirge sehr mühselig werden würde, so dass sie beim Erreichen der Berge beschlossen, dort zu rasten.

Zwar fanden sie keine Höhle, aber zumindest eine durch die Felsen geschützte Stelle, so dass sie Schutz vor Blicken aus der Ferne und dem Wind hatten. Außerdem sah es nicht nach Regen aus und Tengu lebten zumeist tief im Gebirge, so dass sie von diesen keinen Angriff fürchteten.

Nun dämmerte es und die vier Reisenden saßen um ein Feuer, welches sie aus trockenem Geäst angehäuft hatten. Reis kochen war jedoch nicht möglich, da sie weder einen Fluss noch eine Quelle in der Nähe gefunden hatten und fürs Kochen nichts von ihrem Trinkwasser verwenden wollten.

„Zu dumm“, beschwerte sich Shen, als er an einen Felsen gelehnt in einen Apfel biss. „Wir hätten uns vorhin besser umsehen sollen. Man, von dem Obst wird man nicht satt.“

„Du hättest selbst auf die Idee kommen können, Shen“, erwiderte Yuki, welche auf einem Stückchen Dörrfleisch rumkaute. „Wir hätten auch lieber Reis zu Abend gegessen.“

Fukuro seufzte. „Seid froh, so viel Reis haben wir auch nicht und im Gebirge werden wir keinen kaufen können“, meinte er.

„Ja, der alte Mann hat natürlich recht“, erwiderte Shen nun. Er hatte schon vor ein paar Tagen damit angefangen Fukuro als alten Mann zu bezeichnen, da dieser sich bekanntermaßen sehr erwachsen verhielt, vor allem mit Shen verglichen, der in etwa sein Alter hatte.

Tsuki kicherte. Seit Shen dabei war, war ihre Reise tatsächlich um einiges lustiger geworden.

„Nenn mich nicht alter Mann, nur weil du noch ein Kindskopf bist“, schmollte Fukuro nun wie immer, woraufhin sogar Yuki, die ihren Bruder sonst immer in Schutz nahm, lachte.

Trotzdem war ihre Ausgelassenheit nur nach außen hin, denn innerlich machten sich alle vier Sorgen, jeder seine eigenen. Tsuki sorgte sich um Namida und Hayashimura, aber auch um Eikyû allgemein. Außerdem hatte sie schon seit Tagen keine Zeit und keine Ruhe mehr gefunden um das Gebet zu ihrer Göttin zu suchen und noch immer vermisste sie den Wald, den sie sonst gewohnt war.

Fukuro und Yuki sorgten sich am allermeisten um den jeweils anderen. Sie waren selbst für Geschwister sehr eng miteinander verbunden. Außerdem machte Yuki sich immer noch wegen dem Vorfall in Hayashimura Vorwürfe. Vorwürfe, dass sie ihren Bruder angegriffen hatte. Und weil Fukuro wusste, dass seine Schwester sich Vorwürfe deswegen machte, machte er sich umso mehr Sorgen um sie. Außerdem fürchteten sich beide gleichermaßen vor dem Dämon, den sie nun jagten, der ihre Familie, ihre Insel, ausgelöscht hatte.

Und Shen...

Nach dem sie gegessen hatten, blieben sie noch etwas zusammen am Feuer sitzen und unterhielten sich. Natürlich machte Shen wieder seine Witzeleien und brachte die anderen zum Lachen, doch Tsuki bemerkte immer wieder den Schmerz in seinen Augen und immer wieder fragte sie sich was das zu bedeuten hatte.

Als es schließlich schon dunkel war übernahm Shen, wie schon die vergangenen vier Nähste davor, die erste Wache, während sich die anderen drei in ihre Decken eingewickelt um das Feuer herum legten. Doch während die beiden Ninja schnell einschliefen, blieb Tsuki wach und beobachtete den Wolkenkrieger, welcher auf einem Felsen saß und in den Himmel starrte.

Schließlich stand sie auf und setzte sich zu ihm.

Er sah sie an. „Du solltest besser schlafen, wie die anderen beiden“, meinte er und wandte seinen Blick nun der Landschaft zu.

„Shen“, begann Tsuki ohne auf seinen Kommentar zu achten. „Shen, ich wollte dich etwas fragen.“ Als er nicht antwortete fuhr sie fort: „Warum? Warum hast du dich uns angeschlossen? Warum reist du mit uns – hilfst uns?“

Nun sah er sie wieder an. „Es... Nun...“ Er seufzte schwer. „Ich... Ich bin ein Krieger. Ich muss doch kämpfen. Vor allem, wenn es auch eine Bedrohung für meine Heimat ist...“ Er atmete tief ein und aus. „Außerdem gibt es da etwas, was ich beschützen muss...“, flüsterte er dann viel mehr zu sich selbst, als zu Tsuki, doch diese horchte trotzdem auf.

„Was?“, fragte sie. „Was ist es, das du beschützen musst?“ Sie sah ihn nun neugierig an und dachte in dieser Antwort vielleicht auch die Begründung für den Schmerz, den sie immer wieder in seinen Augen sah, zu finden.

Der Wolkenkrieger antwortete zuerst nicht, sondern wandte den Blick erneut gen Himmel, wobei wieder Schmerz in seinen Augen aufschimmerte. „Das ist nicht wichtig“, murmelte er.

Tsuki seufzte und stand auf. Zwar war sie neugierig, doch wollte sie ihn nicht zu einer Antwort drängen. Es ging sie ja nicht wirklich etwas an. „Ich werde mich jetzt hinlegen“, meinte sie, woraufhin er nicht reagierte.

So ging sie zum Feuer zurück und legte sich hin, doch während sie sich entfernte war sie ganz sicher ihn etwas flüstern zu hören: „Mei...“ Doch sie sagte nichts, wickelte sich in ihre Decke ein und schaute ins Feuer.

Shen hingegen sah weiterhin in den Himmel, dachte an seine Geliebte und wartete darauf, dass auch die Fuchsfrau eingeschlafen war. Als er sich sicher war, dass dies der Fall war, erhob er sich und entfernte sich von der Lagerstelle. Er musste allein sein. Ständig wurde er von der Angst gequält, dass Mei etwas zustieß.

Was hätte er nicht dafür gegeben zurück nach Yuncun zu fliegen, aber er konnte nicht. Zuviel Verantwortung lag auf seinen Schultern. Er konnte nicht zu einen der vier Reichsherrscher gehen, würde nichts erreichen, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er das würde, wenn er die Gruppe begleitete. Immerhin waren sie nur vier und nach der Vision des Orakels war er sich sicher, dass Raiu Akki nicht ihr einziger Gegner war. Doch wie lange würde es dauern, bis er in seine Heimat zurückkehren konnte? Und wie lange, bis er wieder bei Mei war?

Schon seit einigen Tagen plagte ihn ein schlechtes Gefühl, so etwas wie eine Vorahnung, wenn er an Mei dachte...
 

Keiner der vier hatte bemerkt, dass sie bereits so lange wie Shen mit ihnen reiste, verfolgt wurden, und eben so wenig hatten sie bemerkt, dass auch nun, während Shen sich von ihnen entfernte, beobachtet wurden.

Eine kleine Gruppe zu der zwei Ninja Honous gehörten, welche aber hauptsächlich aus Räubern und Söldnern bestand, lagerte nicht weit entfernt von ihnen auf den felsigen Grund, von ein paar kargen Büschen geschützt. Sie waren von Raiu Akki geschickt, um dessen Verfolger – von der Yuki Ônna abgesehen – zu töten.

„Der, der Wache gehalten hat entfernt sich“, stellte einer der beiden Ninja, der die kleine Gruppe die ganze Zeit beobachtet hatte, fest.

Sofort waren alle, die bis dahin vor sich hingedöst hatten, wach. Das war die Gelegenheit, auf die sie die ganze Zeit gewartet hatten.

„Schlafen die anderen?“, fragte der zweite Ninja, der mit seinem Partner die Anführung der Gruppe übernommen hatte.

„Es scheint so.“ Er sah seinen Partner an, dann die Gruppe. „Lasst uns endlich machen, wozu wir hier sind.“

Ihre „Untergebenen“ nickten grimmig. Es war nicht grade angenehm gewesen, tagelang der kleinen Gruppe zu folgen und dabei nicht aufzufallen – sie selbst waren immerhin zu neunt. Genauso unangenehm war es, die Nächte auf engsten Raum mit den teilweise stinkenden Kameraden zu verbringen. Daher war es mehr als eine Erlösung den Auftrag zu beenden und wieder eigene Wege zu gehen, fernab von Dämonen wie Raiu Akki, die nicht einmal richtig zahlten, sondern es für Entlohnung genug hielten, wenn sie ihnen ihr Leben ließen.

„Was ist mit dem anderen?“, fragte nun einer der beiden Schattenkrieger.

„Von dem hat der Meister uns nichts gesagt“, meinte der andere. „Ihn können wir ignorieren, solange wir nicht mal richtig bezahlt werden...“

So lösten sie sich aus dem Schatten und waren in kurzer Zeit schon beim Lager, wo Tsuki und die beiden Geschwister schliefen. Die Söldner waren leise, die Ninja geschickt, so dass sie die drei in kurzer Zeit gefesselt und geknebelt hatten. Es war doch immer noch am leichtesten schlafende Gegner zu überwältigen.

Noch verwirrt und wütend sahen ihre drei Gefangenen nun zu ihnen auf, waren so aber machtlos, da man ihnen als erstes die Waffen weggenommen hatte, was vor allem bei dem Schneemädchen nicht grade wenig gewesen war.

„Wir sollten lieber schnell machen“, meinte einer der Söldner und zog sein Schwert um es gegen den einzigen Mann zwischen ihren Gefangenen zu erheben, doch einer der Ninja hielt ihn auf: „Dummkopf, wir töten sie nicht.“

Der Ungeduldige sah ihn verwirrt an: „Wieso?“

„Das Mädchen, die Yuki Ônna, sollen wir dem Dämon bringen, aber die anderen beiden – grade die Frau – werden uns richtig Geld einbringen.“

„Aber der Dämon sagte doch, wie sollen sie töten...“, warf der andere ein.

„Und? Glaubst du, er wird es überprüfen können, wenn sie einmal von der Bildfläche verschwunden sind?“, meinte der andere Ninja und lachte. „Sie werden ihm nicht mehr im Weg sein und der Mann ist wahrscheinlich sowieso so gut wie tot.“ Damit wies er seine Kameraden an die drei Gefangenen von hier wegzubringen. Sie wollten trotz allem keinen Kampf mit der Wache riskieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Enyxis
2013-08-24T11:01:18+00:00 24.08.2013 13:01
Ohje, jez sind die gefangen DX Shen finde ich etwas seltsam o__o Ich weiß nicht recht. Ich bin mal gespannt, was Raiu Akki mit Yuki vorhat...
Von:  Jitsch
2012-09-23T18:56:40+00:00 23.09.2012 20:56
Shens Sorgen gehen mir etwas auf den Geist, muss ich sagen. Nach allem was er weiß müsste sie doch in Yuncun sehr viel sicherer sein als er auf seiner Reise, also warum macht er sich so schlimme Sorgen? Allein diese "schlimme Vorahnung" finde ich da ein bisschen fragwürdig, zumal es ein bisschen wie ein Vorwand wirkt, ihn von der Gruppe weg zu haben, damit die Söldner die Gruppe überfallen können.

Dass Shen gar nichts mitbekommt finde ich auch schon seltsam, der muss ja echt weit weg gegangen sein, ziemlich unverantwortlich irgendwie.
Von: Futuhiro
2009-12-27T13:32:22+00:00 27.12.2009 14:32
Also sooooo schlecht fand ich das Kapitel nun auch wieder nicht. Es waren viele Erklärungen drin, was die Story ein bischen ins Stocken gebracht hat, aber ganz ohne Erklärungen geht es halt nicht.
Gestört hat mich einzig die Tatsache, daß das wieder so ein Text ohne Punkt und Komma war. Sicher, es waren Absätze drin. Aber so die eine oder andere Leerzeile motiviert den Leser ungemein. Obwohl das Kapitel nur 4 Seiten hatte, kam es mir endlos vor.
Mich hat es ein bischen verwirrt, daß Shen nicht zurück gekommen ist, als der Überfall stattfand. Hat der nichts gehört? Ist der so weit weg gegangen, daß er gar nichts mehr mitkriegt?
Von:  Heruvim
2009-04-02T13:25:46+00:00 02.04.2009 15:25
Soo, endlich mal wieder ein Kommentar von mir ^^
Also, verglichen zu den aktuellen DAG Kapiteln erkent man schon einen Unterschied und zwar finde ich es etwas unspannend am Ende, wo die Daemonen einfach machen und das vom Autor erzaehlt wird, ohne das Woertliche Rede oder genauere Beschreibung dafuer Verwendet wurde, da haettest du dir mehr Zeit nehmen koennen und eventuell den letzten Teil noch etwas ausbauen koennen...
Dabei habe ich im Gefuehl, dass es am Anfangdes naechsten kapitels ganz schoen rund gehen wird XD
Ich kenne dich ja schon lang genug ^__^
Allerdings gibt es etwas im Kapitel was mir wirklich sehr gut gefallen hat, eine wahre Perle: „Ihn können wir ignorieren, solange wir nicht mal richtig bezahlt werden...“ - die armen Vieher machen ihren Job nicht richtig :D
Wunderbar!!!
Erinnert mich an die Hofshelfer, die man hier zu Lande findet und die die Arbeit nicht gut machen, weil sie ihrer Meinung nach nicht genug Geld dafuer bekommen :D

Ausserdem hat mich das kapitel wirklich angestachelt an meiner Ff weiter zu schreiben ^__^
Besonders fuer den Charakter der Jyou aehnelt habe ich jetzt eine gute Idee ...

LG ... Heruvim
Von:  Jitsch
2008-10-17T17:52:33+00:00 17.10.2008 19:52
Ich muss zugeben, dass ich dieses kapitel auch nicht besonders gelungen finde. Erstmal stören mich die Erklärungen - wer warum traurig und besorgt ist, kann man sich eigentlich schon fast selbst denken. Auch, dass die Gruppe von Raiu Akki geschickt ist, hätte man vielleicht geschickter darstellen können, indem die Ninja von ihm sprechen.
Was mich auch stört ist, dass die Fesselung so reibungslos von sich geht. ich hätte erwartet, dass Tsuki irgendwas hört und es zu einem Kampf kommt oder so, auf jeden Fall müssten die drei aber doch aufwachen, sobald angefangen wird, sie zu fesseln, und ganz wehrlos sind sie doch nicht...?
Auch wenn sie gefesselt und geknebelt sind, müssten sie doch eigentlich herumzappeln, sich gegenseitig Blicke zuwerfen und so weiter. Da könntest du ruhig noch ein bisschen mer Aktion reinbringen.

Jitsch*
Von: abgemeldet
2008-08-21T21:12:04+00:00 21.08.2008 23:12
Huhu :)

Ich muss Licht zustimmen, es gab bessere Kapitel. ;) Vor allem aber würde ich noch einmal den Titel des Kapitels überdenken. Ich finde, dass er ein wenig zu viel verrät. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden.

Ich mag Shen sehr :). Er lockert das ganze ein wenig auf, dadurch wird die Geschichte auch nicht zu ernst.
Ich finde die Einfügungen in den Gedankenstrichen dieses Mal sehr gelungen und auch der Schreibstil sagt mir sehr zu. Auf deine Wortwahl solltest du aber noch etwas mehr achten. Das sage ich, weil ich selbst Probleme habe, was eine konkrete Wortwahl angeht, genauso gerne wiederhole ich Wörter (das hängt ein wenig zusammen).
Z.B. gleich am Anfang: "Zwar fanden sie keine Höhle, aber zumindest eine durch Felsen geschützte Stelle, so dass sie Schutz vor Blick aus der Ferne und dem Wind hatten."
Zweimal Wörter aus demselben Wortstamm. Außerdem könnte man hier das "hatte" durch ein passenderes Wort ersetzen. Wenn du statt "geschützte" "umgeben" benutzt, wäre es vllt besser. Allerdings würde ich in dem Fall (weil es sich sonst seltsam anhört) den Satz etwas umändern "[...], aber zumindest eine Stelle, die von Felsen umgeben war,[...]". Dann würde ich das darauf folgende Nomen zu einem Verb umändern, dann hast du das "hatten" draußen. Allgemein solltest du die Anzahl von "haben" und "sein" reduzieren, das hilft ungemein (zumindets bei mir ist es so). Normalerweise achtet man dann automatisch mehr auf die Wortwahl. ;D
Was mir sehr gut gefällt, ist die Stelle mit dem Kindskopf. :) Ich mag den Kontrast zwischen Shen und Fukuro. Auch das Verhalten der Schattenkrieger gefällt mir sehr. Die Stelle, an der die Schattenkrieger die drei überwältigen, hättest du vielleicht noch etwas genauer beschreiben können. Gerade dadurch kommt es so rüber, als würden sie sich überhaupt nicht wehren (auch nicht als sie gefesselt sind), was ja eigentlich das Naheliegenste wäre. ;)
Alles in allem, ein schönes Kapitel, gut beschrieben - wie immer -, auch die Aufteilung der Sichten finde ich geglückt. :)

LG Hoffnungsschimmer.

PS.: Ich würde die Kapitel eher noch ein klein wenig länger gestalten. :) Ich lese sie ja (ich hab dich ja um Erlaubnis gefragt, denke ich), in einem ungefähren Buchformat und da hat dieses Kapitel weniger als 10 Seiten. Solltest du vorhaben diese Geschichte irgendwann an einen Verlag zu schicken, wäre es besser, wenn die Kapitellänge nicht allzu kurz werden würde. ;) Vielleicht kannst du ja ein Kapitel in mehrere Teile gliedern, aber die Kapitel an sich würde ich auf keinen Fall kürzer gestalten. Hier auf Mexx sind sie wie Licht sagte, kürzer wirklich geschickter, aber in einem echten Buch, ist es besser, wenn sie ein klein wenig länger sind. =)
Von:  Licht
2008-05-28T16:07:37+00:00 28.05.2008 18:07
also deine anderen kappis fand ich besser...das hier ist so, wie soll ich sagen...es ist keine spannung drin irgendwie, einfach nur "hingeschrieben". deine wortwahl war auch schon besser. du wiederholst deine worte diesmal sehr oft.
weniger kommas und einfachere sätze wären besser gewesen, mein ich...
trotz allem mag ich die story noch immer *___*
btw, wegen den wenigen kommis: das liegt vllt daran, dass du so lange kappis immer hast. ich bin z.b. da sehr lesefaul und hab kappi-teile viel lieber (so wie bei mir dann absatzweise gestückelt). versuchs doch mal so.

Von:  BoogiePen
2008-01-24T20:15:37+00:00 24.01.2008 21:15
So, nach langer langer Zeit mal wieder ein Kommentar. Peinlich, das Kapitel ist jetzt echt schon n gutes halbes Jahr online...^^'''

Zuerst muss ich sagen, dass mir vor allem die reduzierte Menge an Rechtschreibfehlern aufgefallen ist. Das macht das Lesen schöner~

Inhaltlich gehört dieses Kapitel wohl eher zu den ruhigeren, von der kleinen Aktion am Ende mal abgesehen, die für meinen Geschmack etwas zu schnell abgewickelt ist. Ich hätte mir das Kapitel insgesamt etwas abgerundeter gewünscht. Die Charaktere bleiben für meinen Eindruck irgendwie etwas blass; natürlich ist mir aber bewusst, dass einzelne Charaktere kürzer kommen müssen.

Ein Punkt den ich nicht ganz verstehe, ist, wieso du Shen so leidend darstellst. Klar, er vermisst Mei, aber wieso macht er sich Sorgen, dass ihr irgendetwas größeres zustoßen sollte? Bedrohung hin oder her, aber ganz so schnell breitet die sich von Eikyu aus auch nicht aus, zumindest merkt man bis jetzt davon noch recht wenig.

Aber ansonsten ist das kapitel durchaus gelungen, Anschlussfehler oder sowas, findet man bei dir selbstverständlich nicht =).
Vielleicht als Anregung, dass du etwas mehr versuchst Wortwiederholungen zu vermeiden, wie das "es war insgesamt lustiger geworden" oder die Schmerzbeschreibungen Shens.

Bin mal gespannt was du die Ninjas mit unseren Freunden anstellen lässt :)
Von:  Chimi-mimi
2007-11-09T15:36:50+00:00 09.11.2007 16:36
hm, spannend, ich hoffe shen rettet sie!
allerdings finde ich das seltsam, dass grad tsuki sich so leicht überwältigen lässt!
hm, ich finde du schreibst gut, aber leider bekommen eigene stories immer wenig kommis *das selber kennt*
Von:  Thuja
2007-09-19T19:11:21+00:00 19.09.2007 21:11
Jetzt hörst du aber an einer verdammt spannenden Stelle auf. Das finde ich schrecklich. Wie sie da wohl wieder rauskommen. Wird Shen sie retten? Und warum will der Dämon Yuki nicht töten? Fragen über Fragen aber ich muss ja nur weiter lesen, dann werden sie sich bestimmt alle von selbst aufklären.
Und nein du schreibst nicht so schlecht. Frag mich aber auch warum du so wenig Leser hast, finde du hast mehr verdient, aber das ist ja bei einigen sehr guten Fanfic so, dass sie keine oder nur einen Leser haben, obwohl sie sehr gut sind, während wesentlich schlechtere Fanfics sich kaum vor Kommentaren reden können. Kann ich mir auch nicht erklären, aber dein Schreibstil ist auf keinen Fall dran schuld


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