Sicher und Geborgen
So, nun das 11. Kappi, werden vorraussichtlich 15. Kapitel mit einem Bonus Kappi ;-)
Viel spaß beim lesen ;-)
lg
Nadl
Sicher und Geborgen
11. Kapitel
Noch ehe Tala realisieren konnte wer sein Zimmer betreten hatte, wurde er in eine Umarmung geschlossen. „Tala! Ich bin so froh dich wieder zu sehen!“ „Nadl... Ray... Was macht ihr hier?“ „Dich hier raus holen!“ Nadine klang leicht amüsiert. „Was denkst du?“ Glücklich ihren besten Freund wieder zu sehen, strich sie ihm über die Wange, sah ihn lächelnd an. Tala hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen... Er hatte gedacht, seine Freunde hätten ihn vergessen und jetzt war Nadine gekommen, gemeinsam mit Ray... Wollten ihn hier raus holen... „Also, pack dein Zeug, damit wir hier endlich raus kommen.“
„Was habt ihr Boris gegeben?“ Fragte Tala, als er hastig seine Sachen zusammenpackte. „Wir lassen sein Team gewinnen.“ Seufzte Ray. „Das ist alles?“ Boris war doch sonst nicht so schnell zufrieden zu stellen. „Das reicht aber, es wird ne größere Welle schlagen, als uns lieb ist.“ Nadine sah nachdenklich aus dem Fenster... Aber soweit würde das Mädchen es sicher nicht kommen lassen. Tala schulterte seinen Rucksack und Nadine nahm seine Sporttasche.
Als die drei jungen Blader auf dem Weg zum Hotel waren, hatte Ray seinen Arm um Tala gelegt, Nadine hielt seine Hand...
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„Wir werden dich bei Bry unterbringen.“ Meinte Nadine, als sie ihre Appartementtür aufschloss. „Kann ich nicht bei dir schlafen Ray?“ Moment, das hatte ich jetzt doch nicht laut gesagt? Oh doch! Verwirrt sieht mich meine Kleine an und auch Ray ist perplex, stottert dann jedoch, mit einem kleinen Rotschimmer um seine Nase, der einfach zu süß aussieht. „K... Klar, Kein... Kein Problem...“ Nadine grinst mich an, ehe sie uns beiden noch einen guten Schlaf wünscht und in ihr Appartement verschwindet.
Schlafen werden wir wahrscheinlich nicht mehr viel, ist ja schon fast sieben Uhr, doch etwas ausruhen konnten wir uns ja noch... und kuscheln... wenn Ray es zuließ...
Ray zieht mich mit sich, zwei Türen weiter. „Wir sollten leise sein, wenn Tyson dich sieht, ist der Teufel los... Kennst ihn ja...“ Flüstert Ray mir zu, holt mich so aus meinen nicht ganz jugendfreien Gedanken... Nicke deshalb nur und verfluche mich innerlich, als ich bemerke, das sich ein bestimmtes Körperteil an mir sich selbständig machen will...
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Schnell siebt Ray den rothaarigen Russen in sein Zimmer, Tyson durfte Tala nicht sehen! Das Bett dort im Zimmer war kein Doppelbett, aber auch kein richtiges Einzelbett, zwei Personen hatten somit locker Platz. „Schmeiß deine Taschen einfach irgendwo hin.“ Meinte Ray, setzte sich auf das Bett, als er sein chinesisches Oberteil ausgezogen hatte. „Wir sollten uns noch einwenig ausruhen.“ Der Chinese schlüpfte nun ganz unter die Decke, wartete auf Tala.
Dieser war unschlüssig, ob er sich an Ray kuscheln konnte oder nicht. Aber er hatte eigentlich nichts zu verlieren... So schloss Tala Ray in die Arme, drückte ihn an sich. Der Chinese deckte sie beide zu, erwiderte dann die Umarmung...
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Das erste mal fühle ich mich wieder Geborgen und Sicher... Und das alles nur, weil Ray bei mir ist... Ich liebe dich Ray... Mehr als alles andere...
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